Bücher mit dem Tag "matisse"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "matisse" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Ein Bild von dir (ISBN: 9783499267345)
    Jojo Moyes

    Ein Bild von dir

     (825)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sophie versucht für ihre Familie alles zu tun, obwohl der Erste Weltkrieg tobt und ihr geliebter Mann schon lange weg ist. Jeden Tag schaut sie auf die Frau im Gemälde in ihrem Haus und denkt an ihren Edouard. Als die Deutschen eindringen und ein General ihr ein verlockendes Angebot macht, kommt Sophies Welt ins Wanken, aber für ihre Liebe und ihre Familie ist sie zu allem bereit, oder? Liv lebt im Jahre 2006 und ist pleite. Seit ihr Mann tot ist, kann sie sich zu nichts mehr aufraffen. Einzig das Gemälde in ihrem Schlafzimmer gibt ihr Hoffnung und Kraft. Durch einen Zufall lernt sie einen tollen Mann kennen, aber als er in ihr Leben eindringt verändert sich alles und für Liv steht viel mehr auf dem Spiel, als sie am Anfang gedacht hat und sie muss viele Entscheidungen treffen. Jojo Moyes schafft es erneut, zwei spannende Geschichten zu erzählen und führt alles zu einem spannenden und aufregenden Ende zusammen. Voller Gefühl, Liebe und Historie.

  2. Cover des Buches Sei mir ein Vater (DAISY Edition) (ISBN: 9783839852590)
    Anne Gesthuysen

    Sei mir ein Vater (DAISY Edition)

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Claudia107

    Klappentext : "Als Lilie erfährt, dass der Vater ihrer Freundin Hanna schwer erkrankt ist, will sie sich umgehend auf den Weg zu den beiden an den Niederrhein machen. Doch kurz vor der Abreise erwischt sie in ihrer Pariser Wohnung einen Einbrecher, der ausgerechnet ein altes Bild stehlen will. Der Eindringling entkommt, und Lilie findet den mysteriösen Brief einer Frau namens Georgette Agutte im ramponierten Bilderrahmen. Da sie weiß, wie sehr Hannas Vater Rätsel liebt, nimmt sie das Bild kurzerhand mit. Als ein Restaurator noch weitere Entdeckungen macht, drängt Hannas Vater auf eine letzte gemeinsame Reise – und die drei begeben sich auf Spurensuche nach Frankreich, wo sie mehr über das faszinierende Leben der Malerin herausfinden, die Lilies Ururgroßtante war."

    Dieses Hörbuch besteht aus 6 CD's, hat eine Laufzeit von 7 Stunden, 1 Minute und wird von Doris Wolters vorgetragen.  

    Diese Geschichte konnte mich leider nicht allzu sehr in ihren Bann ziehen, wobei der französische Flair schon sehr gut rüber kam, aber die Protagonisten waren mir nicht allzu sympathisch. Eine Familiengeschichte auf der Suche nach einem Bild, die auf 2 Zeitebenen erzählt wird. Kann man hören, muss man aber auch nicht! 

     

  3. Cover des Buches Die Tochter des Malers (ISBN: 9783746631820)
    Gloria Goldreich

    Die Tochter des Malers

     (66)
    Aktuelle Rezension von: MarinaH

    Persönliche Meinung:

    Das Buch spricht mich weder vom Cover, weder vom Klappentext besonders an. Ida Chagall ist ein unsympathischer Charakter, der durchs ganze Leben, nie wirklich frei von ihrem Vater wird. Ihr Vater, der berühmte Marc Chagall, hat sie vollkommen in seiner Gewalt und man merkt die Abhängigkeit zwischen den beiden.
    Der Schreibstil der Autorin spricht mich gar nicht an, es sind zu viele Füller, zu wenig Handlung.
    Ihre Beschreibungen sind zu detailliert, nach nur wenigen Seiten, bekommt man genug davon. Selbst beim mehreren Seiten überspringen, kommt man gut mit der Handlung zurecht da einfach nichts passiert.

    Fazit

    Ein langweiliges Buch, welches sich nicht zu lesen lohnt. Marc Chagall war ein Tyrann, der seinen Angehörigen das Leben zur Hölle gemacht hat. 

  4. Cover des Buches Ein Bild von dir (ISBN: 9783839893524)
    Jojo Moyes

    Ein Bild von dir

     (67)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Ein Bild von dir ist wieder ein ergreifender Roman von Jojo Moyes. Diesmal nimmt sie uns mit auf eine Zeitreise in den ersten Weltkrieg und knüpft über ein Gemälde einen Zusammenhang in der Gegenwart. Dieser Roman hat mir wieder sehr gut gefallen, da er zum einen zwar eine gewisse Traurigkeit hat aber auch die Stärke zweier Frauen rüber bringt die für ihr jeweiliges Glück kämpfen.

    Mitten im zweiten Weltkrieg versucht Sophie mit ihrer Schwester in einem kleinen französischen Ort zu überleben. Das einzige was ihr geblieben ist, ist ein Gemälde das ihr Mann von ihr gemalt hat. Als ein deutscher Kommandant auf das Gemälde aufmerksam wird beginnt für Sophie ein beschwerliches Leben.

    Hundert Jahre später hängt dieses Gemälde in London in Livs Schlafzimmer. Auch sie hängt sehr an dem Bild. Denn ihr verstorbener Mann David hat es ihr auf ihrer Hochzeitsreise gekauft und geschenkt. Doch genau dieses Gemälde soll Liv jetzt genommen werden.

    Das Hörbuch hat sich wieder schnell und gut hören lassen. Die Stimme von Luise Helm passte diesmal besonders gut. Sie transportiert eine gewisse Melancholie ohne einen zu deprimieren. Sie schafft es dem Buch und den Personen Leben einzuhauchen. Ich habe sowohl mit Sophie als auch mit Liv gebangt und mitgefühlt. Mir persönlich hat die Geschichte rund um den ersten Weltkrieg etwas besser gefallen. Aber die Kombination aus beiden machte das Buch zu etwas spannenden. Jojo Moyes verbindet gekonnt zwei Geschichten zu einem ganzen und schenkt dem Leser/Hörer so tolle Lese-/Hörstunden.

  5. Cover des Buches Völker dieser Welt, relaxt! (ISBN: 9783644027619)
    Tom Robbins

    Völker dieser Welt, relaxt!

     (42)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext

    Es gibt Rezensenten, deren Berichte mich direkt nach Abschluss in die Hände des allseits bekannten Bücher- und Datenkraken treiben um dort kostengünstig der Gier nach Lesestoff zu frönen.

    Nach Beendigung der Besprechung zu Pan Aroma  war es wieder einmal soweit.

    Auf der Website des in Deutschland keine Steuern zahlenden Buch Dealers fand ich ein noch lockenderes Buch des bis dato mir unbekannten Tom Robbins und es war GROSSartig. Allein der deutsche Titel war Sirenengesang. Wobei „Fierce Invalids Home From Hot Climates“ so der englische Original Titel ebenfalls seinen Reiz hat. Die Neuentdeckung eines Autoren der reinsten Lesegenuß verbreitet ist aufregend, wunderbar und eine große Freude.

    Tom Robbins, „Der wildeste Schriftsteller der Welt“  - so die Financial Times auf dem Klappentext - bereitet geneigten Gemütern, die bereit sind die eigentliche Geschichte als nebensächliche aber unterhaltsame Rahmenhandlung für seinen Sprachwitz und seine Fabulierfreude zu genießen, die reinste Freude.

    Der Plot beginnt im Oktober 1997 in Peru. Dort befindet sich der vornamenlose CIA Agent Switters mit dem grandiosen Aberwillen gegen Krabbel- und Stechgetier und sonstigem Viechzeugs welches klein und fleuchend ist und beobachtet einen nackten Papagei...

    “...sah aus wie eine Kreuzung aus menschlichem Fötus und koscherem Hähnchen. Er war so alt, dass er sämtliche Federn verloren hatte, sogar die Stoppelfedern. Seine Haut war mit lauter winzigen Hubbeln übersät. Die blauen Adern darunter sahen aus wie Gummi. murmelte Switters....“


    Switters entspricht nicht dem Klischee eines CIA Agenten, womöglich nicht einmal dem Bild, welches die CIA von ihren Agenten verinnerlicht hat. Systemkonformität ist ihm fremd, er unterwandert das Sytem das er schützen soll. Er ist ein Suchender, ein Wissenssammler ein sich treibenlassender Philosoph der die Welt reflektiert und - unter anderen schlechten Angewohnheiten – ein Lolita Problem hat, das er fortwährend mit seinem sehr eigenen Moralverständnis abzustimmen versucht. Mal mehr mal weniger erfolgreich, aber immerhin hat er eine Moral. Diese erleben zu dürfen mitsamt seiner seltsam skurrilen Großmutter, die ihn unerwartet hinterrücks auf raffinierte Art,  auf eine Fahrt in die Tiefen des ihm so unkommoden Urwalds schickt ist atemberaubendste Zwerchfellstimulanz.

    Natürlich, ist Agent Switters auch ein ausgefallenes Hobby zu eigen. Er ist Mitglied des C.R.A.F.T. Clubs. „Eines Geheimbundes mit Niederlassungen in Hongkong und Bangkok, dessen Mitglieder sich regelmässig trafen, um ein merkwürdiges Gebräu zu trinken und über Finnegans Wake zu debattieren. Wenn man sie später danach fragte antworteten die Mitglieder: „C.R.A.F.T.“ - (Can't Remember A Fucking Thing) -, und im Allgemeinen war das nicht einmal gelogen.

    Ja Switters ist so kompliziert, dass der Autor himself immer wieder in Aktion tritt um dem Leser seien Protagonisten zu erklären. Man könnte meinen das nervt, aber mitnichten! Mit schöner Regelmässigkeit gewährt Tom Robbins via Protagonist Switters dem Leser universelle Weisheiten: „Es ist nicht leicht zu sagen, wer die größere Bedrohung für die Welt darstellt: ehrgeizige Aufsichtsratsvorsitzende mit fetten Werbeetats oder geschickte Kleriker mit verstaubten Bibelversen.

    So kann ich nur allerwärmstens empfehlen sich mitsamt dem Konsum wenig wertschätzenden:

    Sigmund Freud hat einmal behauptet: Witz sei die Verneinung des Leidens, was nicht heißt, dass die Geistreichen und die Verspielten unter uns glaubten das Leid existiere nicht – jeder leidet auf seine Art-, sondern nur, dass sie das Leiden nicht über das Leben selbst stellen, ihm keine vorrangige Bedeutung zubilligen und es mit Humor unter Kontrolle halten. Möglich, dass Freud Recht hatte. Gewiss ist ein Sinn für Humor notwendig, wenn man der allgegenwärtigen Ausbeutung entkommen und das Leben zu einer Gesellschaft genießen will, die versucht ihre Mitglieder zu kontrollieren (und abzuzocken) indem sie sie zwingt, ihre Symbole, Institutionen und Produkte ernst, ja todernst zunehmen.“

    Agent Switters - von seiner Maestra zur, konsequent mittels Bluesplatten und nachhaltigen Elegien, Negierung des Selbstmitleids erzogen - auf die absolut abgefahrene spirituelle Reise durch heiße Länder zu begeben, und sich der Winterdepression durch intellektuelle Wonnigkeiten zu entziehen.


    Leser dieser Welt RELAXT.

    Holt euch Tom Robbins.

    Dodo Award reif und Kultregal tauglich.





  6. Cover des Buches Sei mir ein Vater (ISBN: 9783462004540)
    Anne Gesthuysen

    Sei mir ein Vater

     (49)
    Aktuelle Rezension von: EmmaWinter

    Anne Gesthuysen hat für den vorliegenden Roman Recherchen quer durch Frankreich und bis in die Karibik betrieben. Herausgekommen ist ein unterhaltsamer Mix aus lebendigem Künstlerporträt, Familienroman, Roadmovie und einer Prise Krimi.

    Die Französin Lilli war einst Gasttochter in Veen am Niederrhein. Auch nach 20 Jahren ist sie Hermann und Hanna, Gastvater und -schwester noch immer innig verbunden. Hermann ist schwer erkrankt und möchte seine frühere Ziehtochter noch einmal bei sich haben. Lilli trifft mit Blessuren in Veen ein, da sie kurz zuvor Einbrecher in ihrer Pariser Wohnung überrascht hatte. Grund des Einbruchs? Das wertloses Gemälde eines Urahnen. Aber gibt es da nicht noch ein anderes, sehr wohl kostbares Bild? Die Suche nach diesem Bild ist Hermanns letztes Abenteuer, in das er sich mit seinen beiden Töchtern hineinstürzt.

    Gesthuysen erzählt die Geschichte auf zwei Ebenen. Neben Lillis Erzählstrang, der hauptsächlich die kurze, letzte Zeit mit Hermann und Hanna umfasst, wird der zweite Erzählstrang aus der Sicht von Georgette Agutte, Lilis Urahnin, geschildert. Dieser Strang ist wesentlich weiter gespannt, er gibt einen Zeitraum von fast 50 Jahren wieder. In ihm entfaltet die Autorin das Leben der Künstlerin Agutte und ihres Ehemannes Marcel Sembat.
    Ein großes Geflecht aus Freundschaften und Bekanntschaften mit prominenten Künstlern und Politikern umgab dieses mittlerweile in Vergessenheit geratene Paar.
    Gesthuysen lässt die Zeit am Übergang zum 20. Jahrhundert, die Belle Époque, lebendig werden. Matisse, Picasso und Renoir sind nur einige der Figuren, die wie selbstverständlich durch den Roman laufen.

    Das Vaterthema wiegt schwer auf beiden Zeitebenen. Georgette Agutte vermisst ihren Vater, den sie aufgrund seines frühen Todes nicht kennengelernt hat, schmerzlich. Sie will aber auch um seinetwillen Künstlerin werden, erreichen, was er nicht mehr erreichen konnte. Lilli hat zu ihrem leiblichen Vater ein schwieriges Verhältnis und hat den verlässlichen Hermann als Ersatzvater gefunden, von dem sie nun Abschied nehmen muss.

    Mich hat der Roman sehr gut unterhalten, wobei mir die historische Ebene besonders gefallen hat. (Mit den Figuren der Gegenwartsebene bin ich nicht komplett warm geworden.) Historie und Fiktion sind logisch und clever kombiniert. Was an Geschichte und kunstgeschichtlichem Wissen vermittelt wird, ist informativ und faszinierend. Der Schreibstil ist locker und leicht und vermeidet dadurch, dass die gelegentlich nicht so spannenden politischen Episoden nüchtern herüberkommen. Besonders aufschlussreich ist das Nachwort der Autorin und ihr eigener biografischer Bezug zum Roman.

  7. Cover des Buches Wer ist eigentlich dieser Matisse? (ISBN: 9783934029309)
    Britta Benke

    Wer ist eigentlich dieser Matisse?

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Reinländer

    Klappentext / Inhalt:

    Auch im dritten Band der Reihe Kinder entdecken Kunst begibt sich die Kunstpädagogin Britta Benke mit ihren kleinen Lesern auf Entdeckungsreise – diesmal durch Leben und Werk des berühmten französischen Künstlers Henri Matisse. Kindgerecht werden die Besonderheiten einiger Werke erläutert, weiterführende Fragen regen die Kinder zur kreativen Auseinandersetzung mit der Bilderwelt von Matisse an.

    Cover:

    Das Cover hat seine ganz eigene Eleganz. Ein Gemälde des Künstlers, um den es hier geht ist hier auf dem Cover erkennbar, es nicht jedoch nicht das ganze Cover ein, sondern steht m unteren Rand für sich und der Schriftzug mit dem Namen des Künstlers nimmt einen Großteil ein. Der Hintergrund ist schlicht in einem gedeckten Rot Ton gehalten. 

    Meinung:

    Dies ist der dritte Band aus der Reihe Kinder entdecken Kunst und wollen genau dies mit dem Buch bewirken. Die Bücher sind alle unabhängig voneinander lesbar, da jedes einen anderen Künstler als Thema hat. In diesem Buch beschäftigt man sich mit dem Leben und Schaffen von Henri Matisse. 

    In der Einführung erfährt man bereits einiges rund um Matisse und zu Matisse. Desweiteren wird auf einige seiner Werke und auch der Farben und des Stils genauer eingegangen und zugleich aber so beschrieben, dass man es gut verstehen kann. Die Kunst und die Werke werden kindgerecht erklärt und beschrieben.Es wird beschrieben wie der Künstler vorgegangen ist und was auf den Werken und Bildern erkennbar ist. Auf Farben und Gestaltung wird hier verständlich eingegangen. Die Zeittafel gibt einen Überblick über das Leben und Handeln und Matisse und seine einzelnen Lebensstationen. 

    Der Schreibstil ist gut verständlich und man kann den Beschreibungen gut folgen. Zugleich ist es interessant und informativ, wird dabei aber nicht langweilig. Die Beschreibungen sind nachvollziehbar und vorstellbar. So können auch die Jüngeren gut in die Welt der Kunst hineinblicken und erste Eindrücke sammeln. Kunst wird hier den Jüngsten näher gebracht auf wunderbare Art und Weise.

    Auch farblich und optisch ist es toll gestaltet und die Bilder und Illustrationen passend dazu gewählt. Die Gliederung und Gestaltung hat mir gut gefallen.

    Man kann auch als Erwachsener hier noch so einiges über Kunst und über Matisse lernen und erfahren. Auch Infos zu Farben, Formen und vielem mehr, wird hier geschickt mit eingebaut. 

    Fazit:

    Kunst für Kinder erlebbar und greifbar. Durch gute Beschreibungen werden Matisse Werke hier Kindern ab 6 Jahren näher gebracht.



  8. Cover des Buches Madame le Commissaire und das geheimnisvolle Bild (ISBN: 9783426520321)
    Pierre Martin

    Madame le Commissaire und das geheimnisvolle Bild

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 368 Seiten

    Verlag: Knaur (2. Mai 2017)

    ISBN-13: 978-3426520321

    Preis: 11,99 €

    auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


    Es zieht sich …


    Inhalt:

    Dem Bürgermeister des kleinen Örtchens Fragolin in der Provence wurde ein bisher unbekannter Matisse angeboten. Dieser würde gut in das neu eröffnete Matisse-Museum passen. Doch dummerweise stellt er sich als Fälschung heraus und nicht nur das: in dem Bild ist ein Hilferuf versteckt. Madame le Commissaire Isabelle Bonnet und ihr Assistent Apollinaire machen sich auf die Suche nach einem entführten Kunstfälscher. Zu allem Überfluss soll Bonnet auch noch den mysteriösen Tod eines Pariser Politikers aufklären.


    Meine Meinung:

    Der 4. Band dieser Reihe war für mich der erste und wahrscheinlich auch der letzte. Es gibt wahrlich ansprechendere Provence-Krimis - zumindest ansprechender für mich. 


    Die Kommissarin ging mir ganz schnell auf die Nerven. Über ihren Assistenten und seine Tollpatschigkeit macht sie sich lustig. Dagegen sterben wegen ihres eigenen Unvermögens Menschen. Auch ihren Männergeschichten, die allerdings nicht wirklich ins Rollen kommen, konnte ich nichts abgewinnen. Es war mir einfach schleierhaft, warum die Männer ihr nachrennen und sich alles gefallen lassen.


    Die Handlung ist wenigstens in sich logisch, wenn auch nicht besonders spannend. Ein paar Wendungen gibt es auch; überraschen konnten sie mich allerdings nicht.  


    ★★☆☆☆


  9. Cover des Buches Erzählungen um Matisse (ISBN: 9783518393741)
    Antonia S. Byatt

    Erzählungen um Matisse

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches If I Have a Wicked Stepmother, Where's My Prince? (ISBN: 0786809612)
  11. Cover des Buches Kreuzschnitt (ISBN: 9783426306048)
    Øistein Borge

    Kreuzschnitt

     (105)
    Aktuelle Rezension von: wampy

    Buchmeinung zu Oistein Borge – Kreuzschnitt

    Kreuzschnitt ist ein Kriminalroman von Oistein Borge, der 2017 bei Droemer Knaur in der Übersetzung von Andreas Brunstermann erschienen ist. Der Titel der norwegischen Originalausgabe lautet De syvende demonen und ist 2016 erschienen.

    Zum Autor:
     Oistein Borge, Jahrgang 1958, kommt aus der Film- und Werbebranche, wo er als Regisseur, Texter und Creative Director gearbeitet hat. Er hat sowohl in Norwegen als auch im Ausland zahleiche Auszeichnungen für seine Arbeit erhalten, darunter zwei goldene Löwen beim Werbefilmfestival in Cannes.


    Zum Inhalt:

    Bei einem Unfall hat der norwegische Kommissar Bogart Bull seine Frau und sein Kind verloren. Er leidet sehr darunter und wird unleidlich. Deshalb wird er Europol zugeordnet, um einen Mord an einem norwegischen Millionär aufzuklären, bei dem nur ein Gemälde von Edvard Munch gestohlen wurde.


    Meine Meinung:
     Mich hat dieses Buch von Anfang an fasziniert. Bogart Bull war mir mit seiner ruhigen unaufgeregten Art direkt sympathisch. Familiär vorbelastet hat er ein wenig Kunstkenntnisse und gerade Edvard Munch sagt ihm etwas. Es gibt zwei Haupthandlungsstränge, von denen einer im besetzten Frankreich bei einer Resistance Gruppe spielt. Immer wieder werden kurze Passagen aus dieser Zeit in die aktuelle Suche nach dem Mörder eingestreut. Basis dieser Einspielungen sind Tagebucheinträge. Langsam entsteht ein Bild der damaligen Geschehnisse, die sehr dunkel sind und zum Tod mehrerer Menschen geführt haben. Manchmal erscheinen Bogart Bull Dämonen aus seiner Vergangenheit, aber sein Zustand bessert sich stetig. Unterstützung bei den aktuellen Ermittlungen erhält er von einem französischen Kommissar, mit dem sich Bull gut versteht. Langsam aber sicher nähert sich Bull dem Täter und es gibt einen angemessenen Showdown. Über der ganzen Geschichte liegt eine dunkle Stimmung und die Frage, welchen Preis die Gerechtigkeit rechtfertigt.

    Der Schreibstil ist atmosphärisch und eindringlich. Es gibt einige unerwartete Wendungen und auch einige Spuren, die im Sand verlaufen. Mich hat dieser Roman gefesselt und bestens unterhalten.

    Fazit:
     Ein ruhiger und atmosphärischer Kriminalroman, der mit einem komplexen Plot und einer charismatischen Hauptfigur überzeugt. Gerne bewerte ich den Titel mit fünf von fünf Sternen (95 von 100 Punkten) und spreche eine uneingeschränkte Leseempfehlung aus.

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