Bücher mit dem Tag "matthias politycki"

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6 Bücher

  1. Cover des Buches Jenseitsnovelle (ISBN: 9783442473632)
    Matthias Politycki

    Jenseitsnovelle

     (49)
    Aktuelle Rezension von: jenvo82
    Ein Roman voller Andeutungen und unausgesprochener Wünsche zwischen langen Sätzen, ein Buch mit bedeutungsschwerem Inhalt . . . Wie kann sie aussehen – die Idylle einer dreißigjährigen Ehe? Wie viel Illusion steckt in den Idealen der Partner? Hinrich Schepp und seine Frau Doro sind sich scheinbar treu ergeben, versprachen sie sich doch einst die Liebe bis in den Tod, sogar darüber hinaus. Leider bleibt dann tatsächlich ungesagt, was zahlreiche Ehejahre verdorben hat und die wertvolle Zeit zu Zweit verliert ihren Sinn. Der schlimmste Albtraum einer ehemals glücklichen Beziehung und gleichzeitig eine Hommage an Offenheit und emotionale Nähe in der Partnerschaft. Liebe gedeiht durch Respekt und bleibt durch Interesse erhalten – oder sie verliert sich im Nichts . . .
  2. Cover des Buches Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 16 (ISBN: 9783929433685)
  3. Cover des Buches Gedichte für Nachtmenschen (ISBN: 9783423137263)
    Anton G. Leitner

    Gedichte für Nachtmenschen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    84 Gedichte für Nachtmenschen, 84 Gedichte über Licht und Dunkel und die besonderen Stimmungslagen, zu denen nur die Nacht verhilft.
    Die Nacht beginnt bereits mit dem ausklingenden Tageslicht und so hat bereits der Abend viele Facetten der Einsamkeit, der Geselligkeit, der Rückschau auf den Tag oder der Vorfreude auf die Nacht. In der Nacht selbst wird Licht ganz anders wahrgenommen als am Tag. Und so kann die Dunkelheit Zuflucht bieten oder ein erleuchtetes Fenster unverhoffte Einblicke offenbaren. Aber auch die Dunkelheit an sich hat unterschiedliche Gesichter. Der Stadtmensch kennt die völlige Dunkelheit nur selten und fürchtet sie gar, aber zieht es ihn aufs Land, dann lernt er den Anblick der stockfinsteren Nacht wieder genießen und erkennt wie hell Sterne leuchten können, wenn sich Wolkenschleier lüften.
    So erzählen die 84 Gedichte dieser Anthologie von Anton G. Leitner und Gabriele Trinckler von galaktischem Licht, der Sternseherin Lise, einer Mondlandschaft, Nachtschwärmern, einem Kaltstart, dem Schlaf und vielen Sternschnuppen.
    Gedichte für Nachtmenschen, Schläfer, Nichtschläfer und Morgenmuffel.
  4. Cover des Buches Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 20 (ISBN: 9783929433722)
  5. Cover des Buches Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 19. Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik (ISBN: 9783929433715)
    Anton G. Leitner

    Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 19. Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Lektor
    Der erste original Leitnersche Glücksratgeber! – Es geht auch ohne Hirschhausen! Herausragend an diesem lang erwarteten Band 19 ist sofort das Cover (aber das denkt man jedesmal). Auch der Titel ist kongenial. Das Buch wirkt auf Anhieb wie ein Knallbonbon – aber mit viel Inhalt. Der lyrische Teil des Bandes ist in fünf Kapitel unterteilt, denen jeweils ein Glücksgrundsatz bzw. eine Formel für Freude vorangestellt ist. Würde jeder Mensch nach diesen Grundsätzen leben (können), dürften die Volkskrankheiten Depression und Wehleidigkeit beseitigt sein. Die lyrischen Egos in diesen Gedichten versetzen sich größtenteils in die Welt von Kindern und älteren Menschen, um nachzuspüren, woraus deren Lebensfreude besteht. Zweifelsohne in einem Wegfall der Zeitdiktatur, in der Erleichterung darüber, etwas Unangenehmes überwunden zu haben (z.B. ‚Erste Beichte‘ von Erich Jooß) und in der Freude an kleinen Dingen. Sehr interessant in diesem Zusammenhang das Gedicht ‚Lebenshilfe‘ über sogenannte ‚behinderte‘ Kinder einer ‚Werkstätte im Paralleluniversum‘ („Subversive Einsatzkräfte auf dem Weg, den lähmenden Lebensernst auszuhebeln.“, Mathias Jeschke). Der Titel des zweiten Kapitels kann unterschiedlich aufgefasst werden. ‘Das Glück, sich zu finden‘ kann bedeuten, zu sich selbst zu finden, oder sich gegenseitig zu finden. In den Gedichten kommt aber eindeutig der Bezug zum Du durch („nur liebende teilen und hinterlassen spuren“, Said). Auch die Freude über poetische Inspiration (Michael Augustin, ‚Fünf Uhr Früh‘) kommt nicht zu kurz. Im dritten Teil gibt es Gedichte über die Freuden des Alltäglichen, die kleinen Dinge, die das Leben so lebenswert machen: von Bier und Zigarillos, vom Wachsen und Blühen, von den kleinen Glücksmomenten und sprühender Lebensfreude handeln die Poeme, von der Freude an der Bewegung (‚GEHEN‘, Gerald Fiebig) und am Leben zu sein (Siegfried Völlger). Kapitel 4 beinhaltet Gedichte über den Motor aller Freude: die Neugier. Deshalb haben auch etliche Gedichte mit anderen Ländern und dem Reisen zu tun, manchmal auch mit ‚Zeitreisen‘ (Gabriele Trinckler) und dem Hunger nach Leben. Kapitel 5 beschäftigt sich mit der Freude an großartigen Dingen, die andere für uns geschaffen haben: Beethovens Symphonien, Dvořák, Schach und Schokolade, und die Großartigkeit der Welt als solche. Dieses Kapitel spannt den Bogen zu einem zufällig von mir entdeckten Video-Clip auf Youtube ‚DICHTER AN DIE FREUDE‘ (http://www.youtube.com/watch?v=6srAvZDjkKE), in dem 25 Lyrik-Botschafter Schiller zum Leben erwecken. Sehenswert! Im Essay-Teil geben 25 ausgewählte Dichter persönliche und poetologische Statements zum Schreiben, zum Schreibprozess und dem daraus resultierenden Impetus ab. Ethymologische Überlegungen zum Wort ‚Freude‘ (Ulla Hahn) wechseln u.a. ab mit der Feststellung, dass wahre Freude ein ‚Bauchgefühl‘ ist (Fitzgerald Kusz). Das erklärt Einiges in unserer ‚ernsthaften‘ Gesellschaft. Dieter M. Gräf bezeichnet Gedichte als ‚Energiespeicher‘. Ich würde das noch erweitern: gute Gedichte sind positive Energiespeicher. Sie geben dem Leser Energie ab. (Weniger gelungene Exemplare können dem Leser auch viel Energie entziehen, wenn er sich über Gebühr lange mit dem Verstehen eines Gedichtes herumplagen muss.) Auch politische Statements gibt es hier. Turbokapitalismus als Glücksbremse? Freudlosigkeit durch Ellenbogenegoismus? Viele bekannte Schriftsteller wie u.a. Ulrike Draesner, Hellmut Krausser, Michael Augustin, Friederike Mayröcker, Matthias Politycki, Robert Schindel und viele mehr sind in diesem Band vertreten, ebenso etliche Vertreter der jüngeren Szene wie u.a. Marius Hulpe, Jan Wagner und Alex Dreppec. Ein Aufsatz des Philosophen Hermann Schmitz über die Aufhebung des klassischen Dualismus von Körper und Seele (Neue Phänomenologie) rundet diesen Band Nr. 19 ab. Wie sehr das ‚vollkommene Glücksgefühl‘ mit der Körperlichkeit verbunden sein kann, schreibt Wolfgang Oppler in seinem Gedicht über das Sitzungs-Rodeo eines Bürohengstes: „Mit fliegenden Rockschößen zur Toilette gerannt. Um 18:51 den Hosenschlitz aufgeknöpft… das vollkommene Glücksgefühl!“ Anton G. Leitner und Arne Rautenberg ist hier von vorne bis hinten eine glückliche Komposition zum Thema gelungen, die so manchen populärwissenschaftlichen ‚Glücksratgeber‘ in den Schatten stellt. Summa summarum: Ein etwas anderes Inspirationsbuch, hier original von Rautenberg & Leitner!
  6. Cover des Buches London (ISBN: 9783862600151)

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