Bücher mit dem Tag "maurice"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "maurice" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Someone New: Special Edition (ISBN: 9783736309555)
    Laura Kneidl

    Someone New: Special Edition

     (1.639)
    Aktuelle Rezension von: Catbreena

    Alles in allem war someone new eine sehr schöne Geschichte mit Höhen und Tiefen.

    Besonders wie sich die Beziehung zwischen den zwei Protagonisten aufbaut finde ich sehr schön. Da ist nichts überstürzt, die zwei lernen sich kennen und lieben.


    ABER

    und deshalb kann ich leider nur 3 Sterne geben:


    Ich wurde mit Micah nicht warm. Sie ist oberflächlich, schiebt sich selbst in die Opferrolle und ist unsensibel.

    Teilweise habe ich richtig Abneigung empfunden, wenn ich gelesen habe. Das hat mir das Buch leider kaputt gemacht.

    Ebenfalls ist es teilweise langwierig. Ich habe ca 100 Seiten einfach übersprungen, weil es mir zu langweilig wurde.

    Während sich die Beziehung und Story langsam aufbaut, kam das Ende dann abrupt und plötzlich. 

    Julians Geheimnis wurde gelüftet und dann war es gefühlt auch schon vorbei.

    Sehr schade, weil jetzt die eigentliche Story erst beginnt. 

    Ich hätte gerne mehr über Julian erfahren und auch seine Perspektive gesehen. 


    Den zweiten Teil werde ich jetzt erstmal auf meinem SuB lassen in der Hoffnung das wenn ich ihn starte, meine Enttäuschung von Band 1 abgeebbt ist. 


  2. Cover des Buches Die Farben der Magie (ISBN: 9783492280624)
    Terry Pratchett

    Die Farben der Magie

     (910)
    Aktuelle Rezension von: Marco_Polo6

    Mehrmals wurden mir die Scheibenweltbücher von Terry Pratchett vorgeschlagen. Also gab ich dem irgendwann nach, schließlich hatte es nur knapp 250 Seiten. Und ja: Es waren amüsante 250 Seiten. Unfassbar kreative Charaktere und eine Welt, die ich beim ersten Lesen noch nicht 100% verstanden habe, was mir jedoch nicht essenziell erschien, denn das Worldbuilding im eigenen Kopf machte trotzdem Spaß! :D

    Das Buch besteht aus vier Kapiteln, einem kurzen Prolog und einem kurzen Ende. In dem Buch geht es, dass ein tollpatschiger Zauberer dem ersten Touristen der Scheibenwelt begleitet und sie dabei verschiedene Abenteuer erleben. Quasi ist jedes Kapitel eine Kurzgeschichte über die beiden. Und das ist auch mein Hauptproblem an diesem Buch. Man hat keinen richtigen Faden, den man folgen kann. Die Ereignisse, auch innerhalb der Kapitel, sind wirr aneinandergereiht. Eine richtige große Geschichte konnte man da nicht rauslesen, dafür viele kleine. Für den Einstieg in die Buchreihe wäre aber vermutlich eine klare Geschichte besser geeignet gewesen. 

    Doch war es das auch mit meiner Beschwerde 😂 Man merkt, dass der Autor viel Herzblut, Spaß und Freude in dieses Buch gesteckt hat. Ich kann mir vorstellen, warum diese Reihe so beliebt ist! Ich musste auch desöfteren schmunzeln, was bei mir echt selten der Fall ist (meistens schafft man das mit stumpfen Beleidigungen und Sarkasmus 🤓). Ich freue mich auf jeden Fall auf die weiteren Bücher dieser Reihe! Den obwohl ich nur drei Sterne gebe, weil mir dann doch die Bindung zu einem Ereignis fehlte und ich letztendlich die teilweise abrupten Enden ohne Weiteres hinnahm, hatte ich viel Spaß beim Lesen gehabt! :)

  3. Cover des Buches Gevatter Tod (ISBN: 9783492280648)
    Terry Pratchett

    Gevatter Tod

     (833)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Wieder ein Super Buch von Prattchett. Mit Rincewind gefällt mir dei Scheibenwelt aber noch besser.

  4. Cover des Buches Ein Hut voller Sterne (ISBN: 9783641149512)
    Terry Pratchett

    Ein Hut voller Sterne

     (254)
    Aktuelle Rezension von: SabrinaMaus

    In diesem Buch geht es um Tiffany weh,sie ist eine Hexe und will mehr über die Hexerei lernen,sie fängt bei Frau Grad als Lehrling an, doch die Begabung in ihr lockt einen uralten Geist an ein schwärmer, ein Schwärmer ist ein Geist der die Körpern von Menschen übernimmt und sie dann tötet.Doch Tiffany gibt nicht kampflos auf und auch die Wüsten kleinen freien Männer eilen zur Hilfe. 


    Fazit:

    Mir hat das Buch gut gefallen eine tolle Fantay Geschichte.

  5. Cover des Buches MacBest (ISBN: 9783492280662)
    Terry Pratchett

    MacBest

     (399)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Vorwissen zu MacBeth ist hilfreich aber nicht nötig. Von abstrusem bis sehr intelligentem Humor ist wieder alles dabei. Eine Pointe jagt die nächste.

  6. Cover des Buches Schattenauge (ISBN: 9783473544172)
    Nina Blazon

    Schattenauge

     (423)
    Aktuelle Rezension von: Omix3

    Schattenauge ist der erste Teenie-Roman, den ich an einem Stück gelesen habe. Er hat quasi meine Liebe zu Büchern entfacht. Somit bin ich auch nicht wirklich neutral, was meine Meinung angeht. Ich habe das Buch vor kurzem wieder in der Hand gehabt und verstanden, warum ich die Story damals so toll fand. Liest sich immer noch flüssig, die Charaktere sind immer noch nahbar für mich, die Story einzigartig - Das man mit einem Buch sowohl eine damals 14 Jährige, als auch heute eine 25 Jährige begeistern kann, verdient für mich alle Sterne der Welt und zeigt, dass Nina Blazon eine fantastische Geschichtenerzählerin ist! 

  7. Cover des Buches Das Licht der Fantasie (ISBN: 9783492280488)
    Terry Pratchett

    Das Licht der Fantasie

     (432)
    Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJane

    Ein Fichtenstamm bewahrt den ungeschickten Rincewind vor dem Absturz vom Rand der Scheibenwelt. Der Zauberer findet sich in einem von intelligenten Bäumen bevölkerten Wald wieder und trifft erneut auf den Touristen Zweiblum. Währenddessen droht der Planet von einem roten Stern verschlungen zu werden. Nur ein Zauberspruch kann die Scheibenwelt noch retten, doch der befindet sich ausgerechnet in Rincewinds Kopf …

    Direkt nach dem Ende des ersten Bandes, das ich definitiv nicht so stehen lassen konnte, habe ich mir den zweiten Band der Reihe geschnappt und war schnell wieder in den Abenteuern von Rincewind, Zweiblum und dessen eigenwilliger Truhe gefangen!

    Wenn das überhaupt möglich ist, wurde es in diesem Band sogar noch verrückter. Auf jeden Fall habe ich wieder viel Schmunzeln und Lachen können und die verschiedenen Abenteuer der Beiden wirklich genossen.

    Die Geschichte selbst knüpft nahtlos an die Geschehnisse aus dem Ersten Band an und alles, was an losen Handlungssträngen noch übrig war (und das waren einige), wurden hier restlos aufgenommen. Vieles aus dem ersten Band wurde klarer und einiges rückte an den richtigen Platz. Daher empfehle ich auch hier noch einmal: Wenn euch der erste gefällt, lest gleich darauf den zweiten. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass über die vielen Begebenheiten und Abenteuer sonst einiges in Vergessenheit gerät.

    Faszinierend fand ich, die Charakterentwicklungen, die hier deutlich zu sehen sind. Da es aber zu viele Spoiler beinhalten würde, beschränke ich mich auf das Beispiel der Truhe mit den hunderten Beinen. Im ersten band war sie noch ein folgsames Möbelstück, immer auf der Suche nach ihrem Besitzer Zweiblum – in diesem band entwickelt sie aber ein deutliches Eigenleben, geht eigenen Entscheidungen nach und brachte mich mehr als einmal zum lachen. Ihr wundert euch, dass die Truhe eine Charakterentwicklung durchmacht? Lest die Bücher! XD

    Das Ende hat mir auch ausnahmslos gut gefallen. Es ist nicht nur ein Ende, es ist ein schöner Abschluss und doch gleichzeitig ein neuer Beginn. Ich bin sehr gespannt, ob ich die drei noch einmal in anderen Bänden treffen werde und was sich bis dahin alles verändert hat.

  8. Cover des Buches Der Winterschmied (ISBN: 9783641156039)
    Terry Pratchett

    Der Winterschmied

     (267)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Der Sommer muss dem Winter weichen und umgekehrt. Jedes Jahr findet der Moriskentanz statt und stets läuft er reibungslos ab. Doch in diesem Jahr ist alles anders, denn Tiffany Weh lässt sich vom Klang der Musik verleiten, als sie mit Fräulein Verrat dem Tanz beiwohnt. Dadurch nimmt sie ungewollt den Platz der Sommerfrau ein und zieht die Aufmerksamkeit des Winterschmieds auf sich. Auf eine Art, welche man nicht für möglich halten würde, denn plötzlich schneit es lauter kleine Tiffanys, entstehen Eisrosen in Fräulein Verrats Garten und noch so einiges mehr.

    Das Tiffany bei der Problemlösung nicht alleine ist verdankt sie zudem Oma Wetterwachs. Die Hexe aller Hexen kennt so manchen Trick und würde trotzdem nie zugeben, dass sie irgendwo gezielt eingreift. Da ist Nanny Ogg schon ein ganz anderes Kaliber Hexe, denn diese spricht alles immer offen an. Somit ergänzen sich Nanny und Oma ausgezeichnet.

    Pratchett schafft hier einen großartigen Mythos rund um den Sommer und den Winter. Auch, was passiert, wenn man sich in Geschichten und Märchen einmischt, die nicht für einen bestimmt sind, wird gut erzählt und man fühlt sich immer wieder unterhalten. Die Scheibenwelt bietet in diesem Punkt einen wahren Fundus an Figuren und besonder die Wir-sind-die-Größten sorgen immer wieder für einen Lacher.

    Fazit: Mit den Hexen kann man in der Scheibenwelt nichts falsch machen. Zudem ist es jederzeit möglich in einen der Bände einzusteigen. Und sobald irgendwo das Chaos ausbricht sind Tod, die Hexen oder Wir-sind-die-Größten nie weit entfernt.

  9. Cover des Buches Sommernachtsschrei (ISBN: 9783401800769)
    Manuela Martini

    Sommernachtsschrei

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Sternennebel

    Franziska soll während einer Party ihren Freund umgebracht haben. Ein Jahr später kommt sie an den Ort des Mordes zurück, um herauszufinden, was damals wirklich passiert ist, denn sie kann sich an die Tat nicht erinnern, weswegen sie auch aus dem Gefängnis entlassen worden ist. Die Unterstützung in dem kleinen Ort ist nicht gerade groß und so muss sie auf sich allein gestellt die Wahrheit herausfinden.

    Das Buch "Sommernachtsschrei" von Manuela Martini ist bei Arena erschienen und gehört zur Gattung Jugendbuch.

    Das Cover ist typisch für die ArenaThriller, allerdings finde ich, hat es nicht so viel mit der Handlung zu tun. 

    Sehr interessant ist, dass in diesem Buch weder die Hauptperson das Opfer ist, noch der Mord noch nicht passiert ist. Tatsächlich liegt der Mord schon ein Jahr zurück und die Hauptperson selbst die potenzielle Mörderin, die ihren Freund umgebracht haben soll. Blöderweise kann sie sich an nichts erinnern.

    Normalerweise können mich die Bücher dieser Reihe nicht sonderlich überzeugen, sie sind meist sehr vorhersehbar und nicht wirklich spannend. Hier ging mir das etwas anders, obwohl ich mich leider versehentlich selbst gespoilert habe. Aber trotzdem haben sich für mich dann doch noch einige Ergebnisse herauskamen mit denen ich so nicht gerechnet habe.

    Die Charaktere sind so naja. Franziska ist eigentlich ein sehr intelligentes Mädchen, nur irgendwie nicht was ihre Freundinnen angeht. Diese sind reiche, verwöhnte Mädchen, die normalerweise ohne Probleme kriegen, was sie wollen. Autofahren ohne Führerschein, das Schuljahr bestehen, obwohl die Noten eigentlich nicht passen, alles kein Problem, die Beziehungen der Eltern werden ausgenutzt. Ziska selbst passt nicht wirklich in diese Welt, trotzdem frage ich mich, ob sie sich nicht besser zu ihr passende Freunde gefunden hätte. 

    Schön finde ich, wie Franziskas Gefühlswelt beschrieben wird, dass sie das Gefängnis immer wieder in ihren Träumen, aber auch im realen Leben heimsucht, dass sie mit dieser Ungewissheit nicht klarkommt, ob sie es jetzt war oder nicht und die Angst vor den Blicken und Reaktionen der Leute in Kinding.

    Ein bisschen schade fand ich, dass der "Show-Down" sich bis zum Ende hingezögert hat, der Schluss aber dann sehr abrupt ist.

    Fazit: Ein für die Arena-Thriller überraschend spannendes Buch

  10. Cover des Buches Wachen! Wachen! (ISBN: 9783492280686)
    Terry Pratchett

    Wachen! Wachen!

     (405)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Da steckt so viel Weisheit in Prattchetts Datieren. Vor allem rund um die Nachtwache von Ankh-Morpork funktioniert es sensationell.

    Tolle Charaktere und eine Story die trotz so viel Humor etwas Spannung aufkommen lässt.

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  11. Cover des Buches Immer montags beste Freunde (ISBN: 9783453359222)
    Laura Schroff

    Immer montags beste Freunde

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte_09

    In „immer wieder montags beste Freunde“ berichtet Laura Schroff von ihrer außergewöhnlichen Freundschaft mit Maurice, einem Jungen aus ärmlichen Verhältnissen.

    Die zufällige Begegnung der erwachsenen, erfolgreichen Laura mit dem Straßenkind Maurice führt zu einem Aufeinandertreffen sehr unterschiedlicher Welten und durch ihr Engagement gibt Laura Maurice die Chance auf ein Leben, welches er wohl ohne diese Begegnung nicht hätte erreichen können.

    Im Grunde ist es eine wunderbare Geschichte, die dazu aufruft, immer mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und hinter die Fassaden von Menschen zu blicken. Nur, weil Maurice aus ärmlichen Verhältnissen kommt, sollte dies nicht zu Rückschlüssen auf seine emotionale und auch geistige Intelligenz führen. Gerade die Person des kleinen Jungen im Buch hat mich beeindruckt. Laura Schroff dagegen weniger. Sie bricht in das Leben des Jungen ein, scheint zunächst Verantwortung zu übernehmen und lässt ihn dann doch, als sie ihren Mann Michael kennenlernt, im Stich. Auch finde ich es wenig erwachsen, wie sie sich Michael unterordnet und nicht bereit ist, für ihre Verantwortung für Maurice einzutreten. Vielmehr ist das Buch eine für mich viel zu intensive Selbstdarstellung der Person Laura und ihres „Gutmenschseins“.

    Es ist kein Buch, welches ich empfehlen kann, auch wenn es die Aufforderung enthält, den Blick für andere Menschen nicht zu verlieren. Und nur wegen dieses Denkanstoßes gibt es gut gemeinte 2 Sterne

     

  12. Cover des Buches Kleine freie Männer (ISBN: 9783641099886)
    Terry Pratchett

    Kleine freie Männer

     (319)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Tiranas Weh ist neun Jahre alt, lebt im Kreideland und hat beschlossen, eine Hexe zu sein.

    Doch was gehört dazu, eine Hexe zu sein?

    Sie stellt sich vor, wie schön es wäre, mit einem Fingerschnippen frische Butter herstellen zu können, statt lange stampfen zu müssen; und generell alles schneller und leichter erledigt zu bekommen.

    Schnell merkt Tiffany jedoch, dass sehr viel mehr dazu gehört, eine echte Hexe zu sein.

    Mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gehen, anderen Helfen und fiese Monster bekämpfen, die sich aus einer anderen Welt ins Kreideland geschlichen haben, sind nur einige Punkte auf der Liste der Dinge, die sie lernen muss.

    Ihr zur Seite stehen zum Glück die Wir-sind-die-Größten; ein Koboldvolk, das gerne säuft, kämpft und weiter säuft.

    Als Tiffany sich auf dem Weg macht, ihren kleinen Bruder aus den Fängen der bösen Feenkönigin zu befreien, lernt sie sich selbst von einer ganz neuen Seite kennen.

    Typisch für die Bücher von Terry Pratchett sind auch hier wieder gesellschaftskritische und philosophische Themen eingestreut, was dem ganzen eine gewisse agiere verleiht.

    Der oftmals fiese und doch sehr alltägliche Humor gibt der Geschichte noch das gewisse Etwas.

  13. Cover des Buches Die Farben der Magie • Eric (ISBN: 9783492280266)
    Terry Pratchett

    Die Farben der Magie • Eric

     (260)
    Aktuelle Rezension von: saphira13

    Die vierte Rincewind-Geschichte.

    Das Buch ist tatsächlich nicht sehr lang. 150 Seiten... Doch auf ihnen verbirgt sich Pratchett-Humor vom feinsten.

     

    Klappentext:

    Eric ist der jüngste Dämonologe der Scheibenwelt. Er beschwört nicht nur Tod und Teufel, sondern auch Rincewind, den unfähigsten Zauberer der Galaxis. Und dafür stehen ihm drei handelsübliche Wünsche frei: ewiges Leben, Macht und die schönste Frau der Weltgeschichte. Eric, Rincewind und die bissigste Truhe der Galaxis geraten in ein turbulentes Abenteuer, bis alles schiefgeht und Eric nur noch eines will– zurück »zu Mama«…

     

    Meine Meinung:

    Als erstes zur Handlung: Rincewind der im "Zauberhut" in die Kerkerdimensionen geratene Zauberer wird ausversehen von dem 13-Jährigen Dämonenbeschwörrer: "Eric", beschworen.

    Die Reise die sie auf sich nehmen um Erics Wünsche (Ewiges Leben, Macht und die schönste Frau der Weltgeschichte), in Erfüllung ergehen zu lassen, geht durch Raum und Zeit. Sie ist sehr skurril und irre witzig.

    So machen sie den Dämonenkönig Astfgl (Wetten der Name schafft es in die Top 10 der unbeliebtesten Namen aller Zeiten!) auf sich aufmerksam.

    Ja, an der Handlung gibt es nichts auszusetzen.

     

    Die Character sind wieder witzig.

    Der wohlbekannte Rincewind ist Sarkastisch und kann so gut weglaufen wie eh und je. Ich mag ihn.

    Truhe ist wütend - klar. Nach den tiefen Gefühlen im Zauberhut, ist sie wieder die alte, und folgt Rincewind auf jeden Schritt.

    Eric hat es auch in sich. Er weiß ziemlich viel und schaut, dass es auch jeder weiß. Aber ab einen gewissen Zeitpunkt an will er allerdings nur nach Hause - zur Mama. Leichter gesagt als getan.


    Der Stil ist man von allen anderen Scheibenweltbüchern gewohnt. Auch wieder witzige Fußnoten gibt es wieder.

     

    Ich spreche hier mit (ach ja, vielleicht sollte man die vorherigen 3 Rincewind-Bücher gelesen haben) eine glasklare Leseempfehlung aus.

     

    PS: Man könnte jetzt noch einiges erzählen. Zum Beispiel wie es Truhe schafft zu einem Gott zu werden. Oder über einen gewissen vorfahren von Rincewind. ODER über einen Papagei: Wie hieß der noch mal? Dingsbums?


  14. Cover des Buches Das Erbe des Zauberers (ISBN: 9783492280600)
    Terry Pratchett

    Das Erbe des Zauberers

     (383)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Mein dritter Roman von Prachett und bisher für mich der beste. Mehr oder weniger handelt es sich um einen Erzählstrang, ungewöhnlich für Prachett.

    Eskarina aus ‚Blödes Kaff’, das 8. Kind des Schmieds, aber eben kein Junge, soll das Erbe eines verstorbenen Zauberers antreten, der kurz nach ihrer Geburt in der Werkstatt ihres Vaters aufkreuzt und seinen Zauberstab mit Eigenleben hinterlässt. Eskarina entwickelt sich prächtig und zeigt schon bald seltsame „Begabungen“. Da wird es allerhöchste Zeit, dass sich die Dorf-Hexe, Oma Wetterwachs der Sache annimmt und sich gemeinsam mit ihr auf die Reise zur ‚Unsichtbare Universität’ der magischen Künste nach Ankh-Morpork macht. Bis sie jedoch dort ankommen, haben sie so manche Abenteuer zu bestehen und es wird auch immer klarer, dass die kleine Eskarina es ganz schön dick hinter den Ohren hat. Immer wieder bückst sie aus und Oma Wetterwachs muss all ihre Künste einsetzen, um den größten Schaden abzuwenden. Doch endlich erreichen sie die geheiligten Hallen, und natürlich wird Eskarina nicht mit offenen Armen empfangen. Denn sie hat einen entscheidenden Nachteil: Sie ist weiblichen Geschlechts, Zauberer sind von Natur aus jedoch männlich. Doch so leicht lassen sich Eskarina und Oma Wetterwachs nicht ins Bockshorn jagen. (Ich werde natürlich nicht zu viel verraten!)

    Ein flüssig zu lesende, stimmige und magisch einwickelnde Geschichte.

    Fazit: Harry Porter kann einpacken. Es lebe die Emanzipation.

  15. Cover des Buches Pyramiden (ISBN: 9783492280679)
    Terry Pratchett

    Pyramiden

     (251)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Diverse Themen sachkundig und humorvoll verarbei. Vir allem mit Humor auf ägyptische Religionen aufgebaut.

  16. Cover des Buches Das Café der kleinen Träume (ISBN: 9783426433652)
    Sharon Owens

    Das Café der kleinen Träume

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Freyheit
    Inhalt:

    Penny und David sind seit 17 Jahren verheiratet. Langsam ist die Luft raus. Penny ist genervt von Davids ewigem Geiz, seiner Leidenschaft fürs Kuchenbacken und der Einfallslosigkeit im Bett. Es muss sich dringend etwas ändern!

    Meine Meinung:

    Gleich zum Anfang wurde ich mit in das immer wiederkehrende Ritual von David und Penny hereingezogen. Kaffee kochen, Heizung anmachen, Brötchen aufbacken...huch, dachte ich... Was ist denn das? Eigentlich wollte ich ja etwas von Romantik und Liebe lesen, aber dieses Buch erinnerte mich so ekelhaft an die Wirklichkeit. Kein Thema, in das ich mich hineinträumen wollte.Trotzdem beschloss ich dem Buch eine Chance zu geben (konnte ja nur besser werden ;-) ).Da der Schreibstil sehr flüssig war, kam ich auch schnell voran und „Ruck Zuck“ waren die ersten 100 Seiten gelesen. Und siehe da, es riss mich mit. :-)
    Es geht in dem Buch nämlich nicht nur um Penny und Davids einfältiges Leben, sondern auch um einige Gäste, die regelmäßig das kleine Café besuchten.So wurden mir verschiedene Charaktere näher gebracht und ich bekam einen super Einblick in ihr Leben und in die damit verbundenen Probleme.Ich kam mir so ein bisschen voyeuristisch vor. Wie jemand, der am Fenster durch die Gardinen schaut und die Bewohner belauscht. Wuhuu... interessant. ;-)
    Die beiden schrulligen, alten Damen.Die betrogene Ehefrau, die sich an ihrem Mann rächt.Der Schriftsteller, dessen Frau mehr Wert auf ihren neuen Wintergarten als auf ihn legt.Die Blumenladenbesitzerin, die erst vor einigen Monaten ihren Mann verlassen hat.Die Künstlerin, ohne Erfolg mit einer Liebe zu Nicolas Cage...Und ein paar mehr...
    Also da war schon einiges dabei. Es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Und schließlich wollte ich ja auch wissen, ob Penny und David noch eine Chance haben.
    Die Geschichten wurden rührend, emotional und liebevoll erzählt, so hatte ich ein paar schöne Lesestunden hinter mir. Und wie es so ist in Bonbonbüchern, es gab natürlich auch eine Menge Happy-Ends. 
    Meine Lieblingsfigur ist übrigens Sadie Smith. Die betrogene Ehefrau. ;-)Finde heraus, welche deine ist. Es lohnt sich.

    Fazit:

    Ein schönes Frauenbuch, welches sich wunderbar für einen lauen Sommerabend bei einem (oder mehreren) Glas Wein eignet.
  17. Cover des Buches Kuss der Sünde (ISBN: 9783864431227)
    Lara Wegner

    Kuss der Sünde

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Klappentext:
    Sie war und blieb eine Diebin. Niemand würde dafür eine Unze mehr Verständnis aufbringen, wenn sie es auf eine Gabe schob und von Feen im geheimnisvollen Wald von Brocéliande zu sprechen begann.
    Viviane Pompinelle hadert seit sie denken kann mit ihrem Hang zum Diebstahl, zumal ihre Familie bei Hof hoch angesehen ist. Als sich daher eine skandalöse Affäre um ein gestohlenes Halsband anbahnt, sieht sie endlich eine Chance, ihr fragwürdiges Talent zum Nutzen der Königin einzubringen. Leider kommt ihr der Fälscher und Lebemann Olivier Favre in die Quere. Ein Mann, dem sie ebenso wenig widerstehen kann wie er ihr. Doch ein Gespinst aus Lügen und Verrat lässt Viviane an seiner Liebe zweifeln. Es scheint, als habe Olivier sie nur benutzt, um sich an ihrer Familie zu rächen.

    Die Autorin:
    Lara Wegner ist das Pseudonym einer deutschen Autorin mit teils spanischen Wurzeln. Gelegentlich bricht bei ihr das andalusische Temperament durch, meist aber ist sie zahm wie ein Lamm. Vor allem, wenn sie schreibt und in eine andere Welt abtaucht. Dann hört und sieht man nichts von ihr, was – je nachdem, wen man fragt – für die einen enervierend ist und für die anderen sehr beruhigend.

    Meine Meinung:
    Der berüchtigte Fälscher Olivier wittert seine ganz große Chance, als ihm die Idee unterbreitet wird, Briefe im Namen von Königin Marie Antoinette zu schreiben und sie somit in die "Halsbandaffäre" zu verwickeln, die tatsächlich in Paris des 18. Jahrhunderts Schlagzeilen machte.
    Doch er hadert mit den Schatten der Vergangenheit, die ihn an die Familie Pompinelle immer noch unsichtbar binden, denn er verlor dadurch seinen Vater.
    Olivier ist voller Hass, lebt ein Dasein voller Alkohol und Affären, bis er auf Viviane trifft, die ausgerechnet eine Pompinelle ist.
    Geblendet durch ihre Schönheit, ihren Kampfgeist und Idealismus, der in ihr wohnt, verliebt er sich in sie.
    Sie ist eine Diebin, und auch bald ihm verfallen, jedoch ahnt sie nicht, dass Olivier Rache will - um fast jeden Preis.

    "Kuss der Sünde" ist ein historischer Roman mit erotischen Szenen und einer Geschichte, die langsam und ausführlich erzählt wird. An manchen Stellen hätte ich mir nicht solch ausschweifende Beschreibungen gewünscht, auch wenn diese zur Anschaulichkeit der damaligen Zeit beitrugen. Das sorgte dafür, dass die Geschichte manchmal ins Stocken geriet.
    Es passiert nicht allzu viel, die Handlung besteht daraus, die Figuren und ihr Tun möglichst nahe zu beleuchten, was ihre Emotionen und ihr Handeln nachvollziehen lässt.

    Olivier ist ein Lebemann. Gutaussehend, jung, getrieben von Zorn und der Frage, was mit seinem Vater passierte. Mir war er nicht immer sympathisch, trotzdem konnte ich sein Wesen nachvollziehen, das von Enttäuschung und Wut geprägt war, was ich oftmals eher als Ohnmacht gesehen habe.
    Viviane definiert sich über das Stehlen, sie sucht, ohne es zu ahnen, ihr Gegenstück, das sie auch in Olivier findet. Ich fand sie stark und interessant.
    Die Frage ist nur, wie die beiden ihre gemeinsame Vergangenheit bewältigen können.
    Die Nebenfiguren nehmen auch einen gewissen Raum ein, was maßgeblich zur fortschreitenden Geschichte beitrug, denn auch sie haben ihren Anteil an den Geschehnissen.

    Sprachlich wunderschön und ausgefeilt kommt der Roman daher, und zur damaligen Zeit passend. Sogar einen Fantasy-Anteil findet man, der immer wieder durchschimmert.

    Das Einzige, was ich bemängeln muss, ist die Schriftsetzung des Verlages. Das ist Folter für die Augen. Der Text unnötig klein und arg zusammengequetscht, dass er locker auf mindestens 300 Seiten gepasst hätte, anstatt auf 240.

    "Kuss der Sünde" ist facettenreich, zeigt das damalige Leben in Frankreich und erzählt eine Liebesgeschichte, die von Intrigen und einer düsteren Vergangenheit geprägt wird.

    3,5 Sterne.
  18. Cover des Buches Maurice (ISBN: 9783596158997)
    E. M. Forster

    Maurice

     (54)
    Aktuelle Rezension von: hufflepup_kafka

    Maurice Hall, ein junger Mann aus der britischen Oberschicht, entdeckt seine homosexuellen Neigungen. Er fühlt sich zu Clive Durham hingezogen, einem Kommilitonen an der Universität. Die beiden beginnen eine heimliche Beziehung, aber Clive entscheidet sich später für eine heterosexuelle Ehe. Maurice ist zutiefst verletzt und verzweifelt, aber er trifft dann Alec Scudder, einen Diener auf dem Landgut von Clives Familie. Maurice und Alec beginnen eine Affäre, die zunächst heimlich ist, aber später offenbart wird. Die beiden Männer versuchen, trotz der gesellschaftlichen Hindernisse eine Beziehung aufzubauen.

    Die Leitmotive sind: die Suche nach Identität und Selbstakzeptanz; die Konflikte zwischen den gesellschaftlichen Erwartungen und den individuellen Gefühlen; die Liebe als Kraft, die Menschen zusammenbringt und sie dazu ermutigt, für ihre Überzeugungen einzutreten, die Ablehnung der Normen und Werte der viktorianischen Gesellschaft im Hinblick auf Sexualität und persönliche Freiheit.

    E.M. Forster entschied sich, "Maurice" nicht zu veröffentlichen, weil er befürchtete, dass die Darstellung der homosexuellen Beziehung zu kontroversen Reaktionen führen könnte. Er hinterließ jedoch klare Anweisungen, den Roman nach seinem Tod zu veröffentlichen, da er glaubte, dass die Gesellschaft zu dieser Zeit noch nicht bereit war, solche Themen offen zu diskutieren. Der Roman wurde bereits im Jahr 1913 fertiggestellt, aber erst im Jahr 1971 veröffentlicht, nach dem Tod des Autors, und nachdem sich die sozialen und rechtlichen Normen in Bezug auf Homosexualität in der westlichen Welt verändert hatten.

    "Maurice" aus dem Fischer Taschenbuch Verlag porträtiert einfühlsam die inneren Kämpfe eines Mannes der britischen Oberschicht, der seine homosexuellen Neigungen entdeckt und gegen gesellschaftliche Normen kämpft. Forsters Entscheidung, den Roman erst posthum zu veröffentlichen, verdeutlicht den Mut, Tabuthemen anzusprechen, und markiert einen Meilenstein in der queeren Literaturgeschichte. Eine empfehlenswerte Lektüre für diejenigen, die nach tiefergehenden Einblicken in die menschliche Natur suchen.

  19. Cover des Buches Maurice der Kater (ISBN: 9783938899397)
    Terry Pratchett

    Maurice der Kater

     (263)
    Aktuelle Rezension von: FineAnders

    Die Ratten haben magisch vereuchten Abfall gefressen und Maurice, der Kater, hat eine verseuchte Ratte gefressen. Jetzt können diese Tiere miteinander reden und mit Menschen reden und außerdem lernen sie lesen. Maurice frisst jetzt nur noch nicht sprechende Ratten. Alle zusammen schnappen sich einen etwas dümmlich aussehenden Menschenjungen und schon beginnen die Abenteuer, was da sind... Rattenplagen und wie man daraus Gewinne abzapft!

    Dieses Buch war schnell gelesen und dabei irre unterhaltsam. Philosophierende Ratten sind witzig. Ein wunderbarer Terry-Pratchett-Roman!

  20. Cover des Buches The Amazing Maurice and His Educated Rodents (ISBN: 9780552562928)
    Terry Pratchett

    The Amazing Maurice and His Educated Rodents

     (35)
    Aktuelle Rezension von: brudervomweber
    Auch wenn Pratchetts THE AMAZING MAURICE AND HIS EDUCATED RODENTS als ein Jugendbuch beworben wird, sollte man sich von diesem Label nicht abschrecken lassen. Das Buch ist mehr, deutlich mehr als das.

    Zwar handelt es sich auch nicht um eine „normale" Discworld-Novel, wenn man darunter das (wenn auch nur marginale) Auftreten einer der drei W-Institutionen (Watch, Witches, Wizards) versteht, aber der Tonfall und das Setting sind unzweifelhaft discworldian.

    Was auch bedeutet: Pratchett bedient erneut zwei Ebenen der Wahrnehmung. Er erzählt auf seine unnachahmliche Weise eine hinreißend komische und nichtsdestotrotz fesselnde Geschichte über eine intelligente Katze, ein Rudel nicht minder intelligenter Ratten und einen nicht ganz so intelligent aussehenden Jungen mit einer Flöte, die als eingespieltes Team in dem Überwalder Städtchen Bad Blintz eine Rattenplage inklusive gut bezahlter Beseitigung inszenieren wollen. Leider müssen sie feststellen, daß Bad Blintz bereits eine Rattenplage hat - aber seltsamerweise keine Ratten ...

    Unter - oder in - dieser Geschichte erzählt Pratchett aber noch etwas anderes. Worum es sich dabei handelt, läßt er in den ersten paar Sätzen durchklingen (man darf sich an den letzten Satz in Orwells „Animal Farm" über die Ununterscheidbarkeit von Schweinen und Menschen erinnert fühlen): „As the amazing Maurice said, it was just a story about people and rats. And the difficult part of it was deciding who the people were, and who were the rats. But Malicia Grim said, it was a story about stories."

    Ein Thema, das Pratchett mit dem altklugen, sprechenden Hund Gaspode bereits vor geraumer Zeit in sein Discworld-Universum aufgenommen hat, wird in „The Amazing Maurice ..." dekliniert. In der Tat sind Kater und Ratten durch einen längeren Aufenthalt auf der Müllhalde der Unseen University mit quasi-menschlicher Vernunft begabt. Das kann aber nur der Anfang sein. Hier kommen die Fragen ins Spiel: Woher kommen wir? Wozu sind wir da? Was geschieht mit uns nach dem Tod?

    In einem Rattenlabyrinth, das von dem Experimentator Pratchett aufgebaut wird, treten die Ratten aus dem unhinterfragten Naturzustand heraus und formulieren Vermutungen hinsichtlich Sinn und Zwecken ihres Daseins, sie stellen ethische Regeln auf und fixieren diese in Rattenschrift, sie beginnen in Kategorien von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu denken, kurz: sie schaffen Kultur.

    Die Ratten haben dabei ihre eigene Bibel (hier kommt dann das Kinderbuch ins Spiel): "Mr Bunnsy has an Adventure". Und die bittere Erkenntnis, daß diese Bibel nur eine Geschichte ist, muß erst überwunden werden, um erkennen zu können: alles ist nur eine Geschichte. Und die wichtigste Fähigkeit, die den Menschen / die Katze / die Ratte vom Tier unterscheidet und Kultur erst möglich macht, ist es, Geschichten zu erzählen.

    Nichts anderes tut Pratchett hier. Und er tut es sehr gut.

    ----------------------------------------------------------------------------

    PS:

    Daß man den Roman nach Möglichkeit im englischen Original lesen sollte, hatte ich schon erwähnt? Noch nicht?

    Also: Man sollte ihn nach Möglichkeit im englischen Original lesen, wenn man nichts verpassen will: Symptomatisch für die deutschen Übersetzungen von Pratchetts Romanen ist auch hier wieder einmal der deutsche Titel dieses Buches: "Der Kater Maurice".

    Punkt.

    Keine Educated Rodents.

    Die sind wohl auch nicht so wichtig ...

  21. Cover des Buches Someone Else: Special Edition (ISBN: 9783736312012)
    Laura Kneidl

    Someone Else: Special Edition

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Elas_Weltderbuecher

    Ich kann dem nur zustimmen. Ich liebe es auch nach dem zweiten Mal lesen noch so sehr. Ich mag Cassie und Auri und wie gegensätzlich sie äußerlich sind, aber innen drinnen passen sie einfach nur gut zueinander. Habe natürlich gleich mit dem dritten gestartet. :)
    5 Sterne

  22. Cover des Buches Mörderjagd auf High Heels (ISBN: 9783751738385)
    Gemma Halliday

    Mörderjagd auf High Heels

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Nach ihrem letzten Abenteuer, das in „Spionin in High Heels“ erzählt wurde; welches Schuhdesignerin Maddie zum ersten Mal mit dem grimmigen aber äußerst sexy aussehenden Polizisten Ramirez zusammen brachte, ist Maddie nun stinksauer auf ihren Traummann, denn er hat sich seit seinem heißen Kuss nicht wieder bei ihr gemeldet.

    Als Maddie jedoch eines Tages einen ominösen Telefonanruf ihres Vaters erhält, der sie um Hilfe bittet, bleibt ihr keine andere Wahl, sie muss sich deswegen an Ramirez wenden.
    Während des Telefonats mit ihrem Vater fiel nämlich ein Schuss, scheinbar aus einer Waffe abgefeuert und nun macht sich Maddie größte Sorgen um ihren Erzeuger, an den sie nur noch recht vage Erinnerungen hat, da er sie und ihre Mutter bereits vor vielen Jahren verließ.

    Und Ramirez nimmt Maddies Sorgen ernst, sogar sehr ernst, er verbietet ihr tatsächlich, nach Las Vegas zu reisen, wo sie ihren Vater vermutet, um dort auf eigenen Faust Nachforschungen anzustellen.
    Maddie ist äußerst angesäuert, erstens lässt sie sich nichts von einem Mann sagen und zweitens kommt ihr Ramirez Ausrede, er hätte zur Zeit beruflich einfach viel zu viel um die Ohren gehabt um sich bei ihr zu melden, reichlich lahm vor.

    Und so ignoriert sie, ganz wie es ihre Art ist, Ramirez Bedenken und Verbote und macht sich mit ihrer besten Freundin Dana, die neuerdings ein Faible für Schusswaffen und Elektroschocker besitzt und dem schwulen Friseur Marco auf den Weg in die Stadt der Vergnügungssüchtigen, um ihren Vater zu finden…

    Ich war bereits vom ersten Teil der Maddie Springer Reihe sehr angetan, denn ich habe selten beim Lesen so lachen müssen, wie es bei diesem Roman der Fall war.
    Maddie Springer, aber auch alle andere Charaktere in der Serie sind so schräg und skurril beschrieben, dass man als Leser einfach nicht anders kann, als mit einem breiten Dauergrinsen, Maddies Abenteuer zu verfolgen. ;-)

    Bereits der erste Teil war schon recht rasant und actionreich, doch bei der Fortsetzung legt die Autorin noch „eine Schüppe“ drauf- will sagen, es wird noch actionreicher, noch witziger und auch die romantischen Momente zwischen Maddie und Ramirez nehmen zu, was mir sehr gut gefallen hat.

    Die Chemie zwischen dem Heldenpaar stimmt- beide fetzen sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit; wobei es aber nie bösartig wird oder ausartet- selbst in diesen Momenten spürt man ihre eigentliche Zuneigung füreinander und die sich stetig steigernde sexuelle Hochspannung zwischen Maddie und Ramirez.

    Wie auch bereits im ersten Teil der Serie wird der Roman aus der Sicht Maddies, in „Ich-Form“ geschildert und es bereitete mir viel Lesespaß, Maddies schrullige und höchst amüsante Gedankengänge zu verfolgen, denn die Autorin hat ihre weiblichen Romanheldin einen sehr schönen, schrägen Humor auf den Leib geschrieben.

    Natürlich ist Maddie keine gewiefte Privatdetektivin, doch wenn sie mit ihren Freunden Marco und Dana ermittelt, kommen die drei auf die nicht unbedingt klügsten aber effektivsten und ungewöhnlichsten Ideen, wie der jeweilige Fall zu lösen ist und so bleibt bei ihren Hobbyermittlungen beim Leser garantiert kein Auge trocken.

    Mein persönliches Highlight war die Romanpassage in der ein Hund, ein Elektroschocker und Dana die Hauptrollen spielen, ohne an dieser Stelle zuviel verraten zu wollen. ;-)

    Wer rasante, überdrehte und witzige Chic-lits mag, die dazu auch noch mit einigen spannenden Momenten aufwarten können, (allerdings spielt der Suspense Faktor in der Maddie Springer Reihe eine eher untergeordnete Rolle) sollte diese Serie unbedingt ausprobieren, denn sie ist für mich zurzeit die beste Reihe in diesem Genre.

  23. Cover des Buches Der Zauberhut (ISBN: 9783492280617)
    Terry Pratchett

    Der Zauberhut

     (281)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Wieder sehr humorvoll aber im Vergleich zu den Vorgängen finde ich fehlt ein kleines bisschen umd auch komplett zu begeistern.

  24. Cover des Buches Die Schöne und das Biest (ISBN: 9781445464053)
    Walt Disney

    Die Schöne und das Biest

     (32)
    Aktuelle Rezension von: GothicQueen

    "Die Schöne und das Biest" von Walt Disney war eins meiner ersten Bücher, die ich selbst gelesen habe. Das Buch hatte auf jeden Fall ein anderes Cover, aber die ISBN stimmt. Ich muss noch in der Grundschule gewesen sein, denn ich erinnere mich daran, dass ich - voll der Nerd - nicht bemerkt habe, wie ich auf dem Weg zur Schule von meiner Klassenlehrerin angesprochen wurde, dass ich ja am Lesen bin. 

    Das Buch hatte auf jeden Fall "viel" Text auf weißen Seiten und bestimmt an die 100 davon. Es war nicht so, wie diese dünnen Disney-Bücher, die auf den Bildseiten etwas Text abgedruckt hatten, auf vielleicht 20 Seiten. 

    Die Geschichte ist klar - wie im Film fährt Belles Vater der Erfinder los und kommt nicht zurück, weil ihn das Biest in seinem Schloss gefangen hält. Belle sucht und findet ihn daraufhin. Sie tauscht sich selbst gegen ihren Vater ein. Dieser reist zurück in das Dorf, in dem sie wohnen und will Hilfe holen, doch keiner glaubt ihm. Belle muss währenddessen mit dem Biest leben. Über die Zeit freunden sie sich an. Das Biest, das eigentlich ein verfluchter Prinz ist, verliebt sich in sie, weshalb er sie eines Tages zu ihrem Vater gehen lässt, dem es nicht gut geht. Er gibt ihr einen Zauberspiegel mit, in dem sie das Biest sehen kann, wenn sie möchte. Die Dorfbewohner glauben ihr nicht und halten ihren Vater gefangen, der als Irrer eingesperrt wurde. Um ihn zu befreien, zeigt Belle im Zauberspiegel das Biest. Gaston, der Belle eigentlich heiraten wollte, doch diese lehnte ab, stachelt die Dorfbewohner an, um das Biest anzugreifen. In seinem Stolz gekränkt kämpft er mit diesem. Als das Biest bereits bewusstlos ist, trifft Belle auf das Biest und erlöst es - natürlich durch einen Kuss. Wie sich das im Märchen eben gehört. Das Biest sowie alle Bewohner im Schloss, die verflucht waren, werden nun wieder zu Menschen und Belle und das Biest heiraten. And they lived happily ever after.

    Ich kann diese Ausgabe des Buches auf jeden Fall empfehlen. Ich habe sie viel lieber gelesen, als diese Standard-Bücher, die es auch heute noch auf ein paar Seiten zu den Filmen gibt.

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