Bücher mit dem Tag "mausoleum"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mausoleum" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Das Geisterhaus (ISBN: 9783518472668)
    Isabel Allende

    Das Geisterhaus

     (826)
    Aktuelle Rezension von: Duenenwind

    Isabel Allende erzählt in diesem faszinierenden Epos die bewegte, bewegende und wechselvolle Geschichte der Familie des chilenischen Patriarchen Esteban Trueba und seiner hellsichtigen Frau Clara. Dabei gelingt es ihr meisterhaft, persönliche Schicksale und politische Gewalt miteinander zu verweben. Allendes atemberaubende Fabulierkunst nimmt uns und lässt uns in die tiefsten Abgründe der menschlichen Existenz eintauchen.

    Besonders beeindruckend für mich ist der hinreißende Erzählstil der Autorin. Mit Leidenschaft, Humor und Zärtlichkeit erweckt Allende ihre Figuren zum Leben. Sie entwirft das bunte Bild einer Familie über vier Generationen hinweg. 'Das Geisterhaus' ist wie eine geballte Ladung menschlicher Emotionen, das den Leser von der ersten Seite an fesselt und nicht mehr loslässt.

    Allende ist auch eine sensible Beobachterin der Gesellschaft. So spielen auch politische Unruhen, soziale Ungerechtigkeiten und der Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit eine Rolle in diesem Roman. 

    "Das Geisterhaus" ist ein Buch, das ich immer wieder gern zur Hand nehme. Es hat in mir Bilder erschaffen, die noch lange nach der Lektüre geblieben sind. Wundervoll!

  2. Cover des Buches Aller Anfang ist Hölle (ISBN: 9783596188598)
    Jana Oliver

    Aller Anfang ist Hölle

     (738)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Mit Jana Oliver öffnet wieder eine mir noch unbekannte Autorin eine Tür in die Welt der Fantasie. "Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle" ist der Auftakt der ersten weiblichen Dämonenfängerin Riley Blackthorne, die plötzlich mitten zwischen Himmel und Hölle steht...


    Die Geschichte beginnt recht unterhaltsam und witzig. Wir lernen die siebzehnjährige Hauptprotagonistin Riley kennen, die einem kleinen Dämon in einer Bibliothek einfangen soll. Sie ist zwar noch ein Lehrling, aber dafür hat sie den besten Meister, den es geben kann. Paul Blackthorne ist nämlich nicht nur unter den Dämonenfängern bekannt, berüchtig und ein guter Lehrer, sondern auch ihr Vater. Es liegt Riley im Blut Dämonen zu fangen - auch wenn sie die erste weibliche Fängerin in der Zunft ist.

    Im Dämonenindex ist die Rede von Dämonen, die je nach Gefährlichkeit eingestuft werden. Dabei geht es von Einsern (kaum gefährlich, aber lästig) über Dreier (katastrophal) bis zu Fünfner, die das schlimmste überhaupt darstellen. Riley's Auftrag in der Bibliothek scheint ein leichter, es ist immerhin nur ein Einser... Sie erledigt ihn, indem sie ihm Gedichte vorliest und schließlich vor sich wegdämmert. Eins zu Null für das Mädel. Doch so ganz einfach ist es dann doch nicht, als plötzlich die Bücher aus ihren Regalen fallen und über alle herfallen, während im Hintergrund ein grausiges Lachen ertönt...

    Am Ende landet sie, mit Dämonenurin verschmiert, blutig und zerkratzt vor der Zunft, um Rede und Antwort über die Katastophe zu stehen, die sie angerichtet hat. Einige wollen sie offensichtlich los werden und ihre Ausbildung beenden, aber Riley hat einige Zuhörer mehr als erwartet.


    Riley ist kein normales Mädchen. Sie lebt in einer Welt, wo Menschen und Dämonenfänger nebeneinander leben und auch wenn sie geduldet und akzeptiert werden, gibt es des öfteren welche, die sie als Luzifers Schlampe beleidigen. Manche meiden sie sogar, aus Angst sie könne plötzlich Dämonen beschwören.

    Sie beneidet Beck, einen Lehrling ihres Vaters - in den sie sogar mal richtig verknallt war - weil die Beiden gemeinsam auf Dämonenjagd gehen und sie selbst nur Zuhause zurückbleibt.

    Als Beck eines Nachts alleine vor ihrer Haustür auftaucht, zerfurcht von einem Kampf, stellt sich Riley's Leben komplett auf den Kopf. Ihr Vater ist tot... Aber Beck verschweigt ihr etwas. Die Dämonen rotten sich scheinbar zusammen, werden imun gegen die bisher stärkste Waffe der Fänger - dem Weihwasser - und wissen noch dazu Riley's Namen - was unmöglich sein sollte!

    Jetzt ist Riley alleine und muss ihre Ausbildung bei dem größten Mistkerl aller Meister weiterführen. Nur Simon, ein anderer Lehrling spendet ihr Lichtblicke...


    Es ist eine Geschichte über ein Mädchen, was sich vor aller Welt beweisen muss. Was plötzlich nach dem Tod des letzten verblienden Elternteils alleine dasteht und Unmengen an Rechnungen bezahlen muss. Sie steht plötzlich ganz unten und muss sich mit Nekromanten rumschlagen, die den Körper ihres Vaters für ihre perversen Zwecke wieder reanimieren wollen.

    "Die Dämonenfängerin" ist eine Geschichte mit vielen fantastischen Elementen und einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin. Ich wurde stark mitgezogen, habe über Hintergründe gegrübelt und bin mehr als gespannt, wann der Folgeband auch endlich in Deutschland erscheint!


    Fazit:

    "Die Dämonenfängerin" fing sehr vielversprechend an. Es gibt viel Witz und jede Menge düstere Kreaturen, die es irgendwie auf Riley abgesehen haben. Nach der Hälfte tölpert die Geschichte vor sich hin und so ganz konnte ich den Sinn nicht entdecken. Es ist wie so oft mit Anfängerbänden: Es wird viel zu viel unwichtiges erzählt, manches ausgedehnt um es sinnvoller erscheinen zu lassen und irgendwie ist es wie ein langer Prolog. Irgendwas ist da im Gange, aber bis zum Schluss erfährt man es nicht. Jana Oliver lässt ihre Leser bewusst im Dunkeln, schafft es aber ein vielversprechendes Ende zu inzenieren.


  3. Cover des Buches Das Gottesgrab (ISBN: 9783499249747)
    Will Adams

    Das Gottesgrab

     (200)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Daniel Knox hat ein Ziel:Das Grab des Alexanders des Großen zu finden.Mit der Skryptologin Gaille begibt sich Knox auf eine gefährliche Spurensuche.Denn nicht nur skrupellose Wissenschaftler haben es auf den Schatz abgesehen es gibt auch ein Geheimnis das einen Völkerkrieg auslösen könnte und somit ist auch Knox Leben in Gefahr.

    Der Schreibstil ist bildhaft und nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Thriller hinein.Die Spannung erhöht sich stetig und nimmt im Laufe des Buches zu.

    Fazit:Schon auf den ersten Seiten war für mich das Flair von Ägypten beinahe spürbar.Zu Beginn sind es zwei,drei Handlungsstränge die sich dann immer mehr miteinander verbinden.Der Autor beschreibt sehr bildhaft und ausführlich das Leben des Alexanders des Großen.Der Thriller geht dabei immer wieder in dessen Vergangenheit zurück.Manchmal kam mir diese Story fast schon wie ein kleines Geschichtsbuch vor.Aber so war das Buch für mich aufschlussreich,informativ und interessant zu lesen.Den Thriller selbst würde ich als opulent einstufen.Die Handlung spielt in Alexandria ab - in einer Stadt in dem sich die arabische Welt mit den westlichen Einflüssen vermischen.Da sind Konflikte nicht weit entfernt und mitten drin in dieser Großstadt liegt die Ausgrabungsstätte.Da sind Abenteuer und Spannungen fast schon vorprogrammiert.Dieser Thriller ist meiner Meinung nach actionreich,dynamisch und spannend aufgebaut.Verfolgungsjagden  vervollständigen die Story.Bis zur Hälfte des Buches war mir die eine und andere Szene/Kapitel etwas zu langgezogen.Danach wurde es besser und im letzten Drittel ging es dann Schlag auf Schlag.Dieser Thriller ist der erste Band einer dreiteiligen Reihe.Das Buch ist zwar in sich abgeschlossen aber meiner Meinung nach hat die Geschichte ein offenes Ende.Für dieses Buch vergebe ich gerne vier Sterne.

  4. Cover des Buches Amadeus von Waldenbrucks / AB Rhesus negativ (ISBN: 9783746717661)
    B.S. Rutel

    Amadeus von Waldenbrucks / AB Rhesus negativ

     (17)
    Aktuelle Rezension von: MK262

    Der Titel hat mich gleich total ergriffe es ist auch meine Blutgruppe. Die Schreibeweise finde ich sehr angenehm und flüssig zu lesen. Habe noch nie ein Buch von so einer Arte lesen, hat mich aber gleich voll in Beschlag genommen und begeistert. Die Ermittlerin Frau Wenger finde ich sehr Sympathisch und auch den Bezug zur Region ist sehr gut getroffen. Hier wird man als Leser in die Welt der "feinen Leute" bzw. Kunstkenner und Liebhaber eingeführt was mal eine ganz neues erlebnis ist. Die Spannung geht ein bisschen verloren durch das frühe aufdecken der Täter finde den Krimi trotzdem sehr unterhaltsam es müssen ja nicht immer gleich überall Leichen gefunden werden.

  5. Cover des Buches Das Haus auf Crescent Hill (ISBN: 9783775153935)
    Melanie Dobson

    Das Haus auf Crescent Hill

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Jinnai85

    Eine schöne und spannende Geschichte über Sarah, die nach Jahren zum Haus ihrer Oma zurückkehrt und eine spannende Zeit erlebt. 

  6. Cover des Buches Weiblich, ledig, untot (ISBN: 9783802588181)
    Mary Janice Davidson

    Weiblich, ledig, untot

     (670)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Wer eine gehörige Portion Smut sucht, wird hier nicht enttäuscht, denn die Protagonistin und ihr ebenso untoter Counterpart gehen aufs Ganze. Doch Bettsy geht einem manchmal auch gehörig auf die Nerven. Wegen der Charaktere oder dem Plot bin ich leider nicht dran geblieben, sondern einfach wegen der knisternden Atmosphäre.

  7. Cover des Buches Die Farben der Magie • Eric (ISBN: 9783492280266)
    Terry Pratchett

    Die Farben der Magie • Eric

     (260)
    Aktuelle Rezension von: saphira13

    Die vierte Rincewind-Geschichte.

    Das Buch ist tatsächlich nicht sehr lang. 150 Seiten... Doch auf ihnen verbirgt sich Pratchett-Humor vom feinsten.

     

    Klappentext:

    Eric ist der jüngste Dämonologe der Scheibenwelt. Er beschwört nicht nur Tod und Teufel, sondern auch Rincewind, den unfähigsten Zauberer der Galaxis. Und dafür stehen ihm drei handelsübliche Wünsche frei: ewiges Leben, Macht und die schönste Frau der Weltgeschichte. Eric, Rincewind und die bissigste Truhe der Galaxis geraten in ein turbulentes Abenteuer, bis alles schiefgeht und Eric nur noch eines will– zurück »zu Mama«…

     

    Meine Meinung:

    Als erstes zur Handlung: Rincewind der im "Zauberhut" in die Kerkerdimensionen geratene Zauberer wird ausversehen von dem 13-Jährigen Dämonenbeschwörrer: "Eric", beschworen.

    Die Reise die sie auf sich nehmen um Erics Wünsche (Ewiges Leben, Macht und die schönste Frau der Weltgeschichte), in Erfüllung ergehen zu lassen, geht durch Raum und Zeit. Sie ist sehr skurril und irre witzig.

    So machen sie den Dämonenkönig Astfgl (Wetten der Name schafft es in die Top 10 der unbeliebtesten Namen aller Zeiten!) auf sich aufmerksam.

    Ja, an der Handlung gibt es nichts auszusetzen.

     

    Die Character sind wieder witzig.

    Der wohlbekannte Rincewind ist Sarkastisch und kann so gut weglaufen wie eh und je. Ich mag ihn.

    Truhe ist wütend - klar. Nach den tiefen Gefühlen im Zauberhut, ist sie wieder die alte, und folgt Rincewind auf jeden Schritt.

    Eric hat es auch in sich. Er weiß ziemlich viel und schaut, dass es auch jeder weiß. Aber ab einen gewissen Zeitpunkt an will er allerdings nur nach Hause - zur Mama. Leichter gesagt als getan.


    Der Stil ist man von allen anderen Scheibenweltbüchern gewohnt. Auch wieder witzige Fußnoten gibt es wieder.

     

    Ich spreche hier mit (ach ja, vielleicht sollte man die vorherigen 3 Rincewind-Bücher gelesen haben) eine glasklare Leseempfehlung aus.

     

    PS: Man könnte jetzt noch einiges erzählen. Zum Beispiel wie es Truhe schafft zu einem Gott zu werden. Oder über einen gewissen vorfahren von Rincewind. ODER über einen Papagei: Wie hieß der noch mal? Dingsbums?


  8. Cover des Buches Alles ist ewig (ISBN: 9783833901638)
    Kirsten Miller

    Alles ist ewig

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Anja95
    Ein Jahr ist es nun schon her das Haven ihren Seelenverwandten gefunden und sich ein Leben mit ihm in Italien aufgebaut hat . Abseits des Versteckspieles was sie täglich spielen müssen um ihr Geheimnis zu bewahren könnte das Leben der beiden nicht friedvoller sein. Doch das Schicksal hält schon den nächsten Tiefschlag bereit : Havens bester Freund ist spurlos verschwunden . Als sie einen Hilferuf von ihm per E-Mail bekommt zögert sie nicht lange und begibt sich nach New York um alles erdenklich mögliche zu tun um Beau zu retten. Was steckt hinter sein verschwinden ? Wer ist dafür verantwortlich ? Und wie weit ist Haven wirklich bereit zu gehen um Beau wieder in die Arme schließen zu können ? 

    Da mich der erste Band dieser Diologie schon nicht wirklich überzeugen konnte hatte ich doch ein wenig Hoffnung das der zweite Band das Potenzial hat mich überzeugen zu können. Leider war dem nicht so ! 
    Der Schreibstil ist wie auch schon im ersten Band sehr gut so das man das Buch schnell und flüssig durchlesen kann . Die Schauplätze werden wunderbar beschrieben, dennoch hatte ich manchmal das Gefühl das man die Beschreibung der Umgebung doch hätte kürzen können . 

    Zu den Charakteren kann ich nur sagen das mir keiner je richtig sympatisch war bis auf Beau . Er wird als der perfekte beste Freund dargestellt der alles tut um Haven zu verteidigen und zu beschützen . Was mir hier jedoch missfallen ist war der Punkt das so gut wie jede Verteidigung seiner seits in einer Prügelei geendet hat . Muss denn wirklich immer alles mit den Fäusten geklärt werden ? 
    Die Protagonisten ist in meinen Augen einfach nur naiv . Man sollte denken sie hätte sich in all der Zeit wenigstens ein bisschen weiter entwickelt , jedoch konnte ich keine Charakterentwicklung feststellen . Sie handelt in jeder Situation komplett daneben und vertraut jedem der ihr über den Weg läuft obwohl ihr eigentlich längst Bewusst sein sollte das genau das in ihrer Situation nicht gerade angebracht ist , da auch am Anfang sehr oft betont wird das sie ständig Angst hat verfolgt zu werden. 

    Ein weiterer Punkt der mich fast hat verzweifeln lassen war das ständige hin und her um die Frage " Kann man diesen Menschen vertrauen ? " In einem Kapitel waren waren die Charaktere die größte Hilfe die man bekommen kann , im nächsten waren sie die schlimmsten Feinde nur um im nächsten Kapitel dann doch wieder auf der guten Seite zu stehen . Ich verstehe das die Autorin somit Spannung aufbauen wollte und man sich als Leser fragt was denn nun stimmt und sofort mitfiebert . Für mich jedoch war es einfach nur anstrengend .

    Die Auflösung des Buches ist auch nicht gerade das was ich mir versprochen habe . Das komplette Buch wurde nur unnötig in die Länge gezogen. 

    Sehr schade da ich die Idee sehr interessant fand und dachte die Geschichte könnte mein absolutes Highlight werden. 

  9. Cover des Buches Der Pakt der Wächter (ISBN: 9783442468225)
    Tom Egeland

    Der Pakt der Wächter

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Manfred_SH
    Den Klappentext möchte ich nicht wiederholen. Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Man lernt viel von den Wikingern, wie sie lebten und handelten. Es ist auch "religionsübergreifend". Hielte man sich an das Buch gäbe es keine Religionskriege mehr. Auf jeden Fall lesenswert.
  10. Cover des Buches Die verborgene Botschaft (ISBN: 9783426639054)
    Steffanie Burow

    Die verborgene Botschaft

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhaltsangabe:

    Die Hambugerin Marion Reuter ist von Herzen her Globetrotterin. Aber gerade hat sie sich von ihrem Freund Thomas getrennt und reist nun allein durch die weiten Wüsten Chinas. Gerade verweilt sie in Kashgar, als sie zufällig einem getöteten jungen Mann über den Weg stolpert. Impulsiv nimmt sie ihm ein Kästchen aus der Hand und versteckt es bei sich.

    Während der Ermittlungen lernt sie den Kommissar Yandao kennen. Er scheint sie sehr zu mögen und auch ihr Herz schlägt höher, wenn sie an ihn denkt. Aber sie hat ihm das Kästchen nicht gegeben. Es beinhaltet kleine Bambusstäbchen und ein zerbrochenes Jadepferd mit goldener Inschrift. Marion spürt, das es etwas ganz Besonderes ist und verwahrt es stets sicher an ihrem Körper.

    Denn schon am Abend nach dem Fund der männlichen Leiche wird ihr Hotelzimmer durchsucht. Und sie bemerkt eigenartige Verfolger. Als sie die Stadt verlassen kann, flieht sie nach Khotan. Doch auch dort sind die Verfolger ihr auf den Fersen.

    Was bedeutet das kleine Jadepferd? Und wird sie Yandao nach ihrer abenteuerlichen Reise wiedersehen?

    Mein Fazit:

    Ein mutiges Thema für ein Debüt-Werk. China in seiner ganzen Vielfalt an sozialen Strukturen und dem geschichtlichen Hintergrund zu beschreiben kann man nur, wenn man nur schon einmal da war. Und das spürt man beim Lesen dieses Buches. Die Autorin hat sicher viele Dinge geschildert, die man nicht aus Geschichtsbüchern recherchieren kann.

    Mich interessierte auch der Weg, den das Kästchen im Laufe der Jahrhunderte zurücklegte, ehe es dann einem armen Bauernjungen fast schon in die Hände fiel. Diese Geschichte hat die Autorin immer wieder in kurzen Kapiteln einfließen lassen. Auch dabei wurde nichts beschönigt, Armut und Leid der Chinesen geschildert, die sie im Laufe der Jahrhunderte erlitten.

    Die Figur Marion Reuter ist beherzt, mutig und clever. Sie kämpft für etwas, wo sie nicht weiß, was es für einen Preis hat. Nichts kann sie so schnell aus der Ruhe bringen und sie genießt das Leben auf ihrer Reise. Sie ist begierig, alles von den Menschen und ihren sozialen Umständen zu erfahren. Gleichzeitig ist sie voller Respekt gegenüber den fremden Kulturen.

    Dieser Roman ist kein Krimi im klassischen Sinne, obwohl ich zugeben muss, das es am Ende doch noch eine unvorhergesehene Wendung gab. Vielmehr ist es ein gesunder Mix, Krimi und eine interessante Reise-Dokumentation! Ich empfehle es uneingeschränkt.

    Anmerkung: Die Rezension stammt aus November 2008.

  11. Cover des Buches Seelenlos - Fluch der Rauhnächte (ISBN: 9783522504676)
    Janine Wilk

    Seelenlos - Fluch der Rauhnächte

     (68)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Das Cover und der Titel hatten mich angelockt, da ich mich für die Rauhnächte interessiere. Ohne den Klappentext zu lesen habe ich es dann bestellt.

    Ich bereuhe es kein bisschen. Auch wenn es ein Jungendbich ist finde ich es schön spannend. Mit dem Ende hatte ich nicht gerechnet. Werder mit der Mutter boch mit dem Vater 

  12. Cover des Buches Der Tote vom Zentralfriedhof (ISBN: 9783442480692)
    Beate Maxian

    Der Tote vom Zentralfriedhof

     (54)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    „Der Tod, das muss ein Wiener sein”, heißt es in einem Lied von dem längst verstorbenen Sänger, Komponist und Dichter Georg Franz Kreisler, und er bezeichnete Wien gerne als das Zentrum des Morbiden. Da könnte er absolut recht gehabt haben, denn in diesem vierten Band rund um die Journalistin Sarah Pauli gelingt es zwei als Gärtner verkleideten Männern am helllichten Tag einen Sarg aus einem Mausoleum auf dem Zentralfriedhof zu stehlen. „Wer macht denn sowas?“, fragt ihr euch zu Recht, denn der ziemlich prominente und zu Lebzeiten nicht unvermögende Tote hat dort bereits vor fünf Jahre seine vermeintlich letzte Ruhe gefunden. Zeitgleich kontaktiert Sarah Pauli, die eine neue Serie über das mystische Wien schreiben will, eine Wiener Fremdenführerin namens Erika, die wie sie das Übernatürliche liebt. Die Beiden verabreden sich in einem Café, doch Erika taucht niemals auf. Sie scheint spurlos verschwunden und nachdem der Verdacht erst auf ihren Ehemann fällt, versucht Sarah verzweifelt Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Fällen herzustellen. Ihr ahnt es. Sie schlägt sämtliche gutgemeinten Warnungen in den Wind und macht sich auf die Suche …

    Auch dieser vierte Band liest sich wieder in einem Rutsch, besonders, da mir diese Reihe und mit ihr Sarah, Conny und David inzwischen doch recht ans Herz gewachsen sind. Warum vergebe ich diesmal also nur drei Sterne? Es war mir schlicht und einfach ein wenig „too much“ mit den Glücksbringern, den Pechsträhnen, den Verschwörungstheorien und was sonst so aus Sarahs klugen „Goscherl“ kam. Schade, dadurch wirkte die Geschichte ein wenig konstruiert obwohl die Idee rund um den Kriminalfall eigentlich genial ist. Ich vergebe diesmal nur dreieinhalb von fünf Sternchen aber bleibe der Reihe natürlich absolut treu. Ach ja, welche neue Location habe ich mir diesmal auf mein travel log gesetzt? Selbstverständlich ein erneuter Besuch auf dem Zentralfriedhof und ein anschließender Besuch in einem traditionellen Café bei einer schönen Mélange oder doch lieber bei einem kleinen Schwarzen?

  13. Cover des Buches Der Mann, der Enver Hodscha war. (ISBN: 9783803122988)
    Lloyd Jones

    Der Mann, der Enver Hodscha war.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: fredgoetzis
    Ein tolles Buch. Zwischen Fiktion und Realität erzählt es die Lebensgeschichte von Petar Shapallo, durch eine gewisse Ähnlichkeit mit dem albanischen Tyrann Enver Hodscha wider Willen zum Doppelgänger auserkoren. Was passiert mit diesem Mann nach dem Tod des Diktators? Ein Neuseeländer begibt sich auf die Spuren dieses Mannes. Toll, daß das Buch von Wagenbach neu aufgelegt wurde!
  14. Cover des Buches Mausetot im Mausoleum (ISBN: 9783770015610)
    Lotte Minck

    Mausetot im Mausoleum

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Nach Pascals Auszug bläst Loretta Trübsal und will sich auch nicht von ihren Freunden aufheitern lassen. Sie nimmt sogar die Nachtschicht im Callcenter an, um nachts nicht alleine in ihrer einsamen Wohnung sein zu müssen. Natürlich sehen ihre Freunde nicht lange untätig zu und drängen Loretta schnell dazu ein neues Hobby auszuprobieren: die Fotografie.
    Anfangs noch leicht unschlüssig, denn was soll man an diesen nebelgrauen Novembertagen schon groß fotografieren, entwickelt Loretta doch schnell Spaß daran, neue und ungewöhnliche Motive zu finden. Dabei trifft sie auch auf Stefan, der ebenfalls gerne fotografiert und sie einlädt mit ihm zusammen einen alten Friedhof zu besuchen, auf dem er schon einige spannende Schnappschüsse machen konnte.
    Als Loretta schließlich beim Treffpunkt ankommt, entdeckt sie ihre neue Bekanntschaft jedoch mausetot im Mausoleum.
    Bald zeigen die Ermittlungen, dass möglicherweise ein Zusammenhang bestehen könnte zu den Blumengrüßen, die Loretta neuerdings erhält und so steckt Loretta plötzlich mittendrin in ihrem bislang persönlichsten und auch gefährlichsten Fall.


    Lorettas neunter Fall hat es tatsächlich in sich und bietet dieses Mal eine gehörige Portion an Spannung.
    Es hat zwar für meinen Geschmack etwas (zu) lange gedauert bis Loretta die Verbindung von den Blumengrüßen hin zu einem (verrückten) Stalker gemacht hat - immerhin hat sie Blumen an ihrem Auto sowohl vor ihrer Wohnung als auch ihrer Arbeitsstelle erhalten, was mich deutlich schneller beunruhigen würde -, aber gut, dann war sie da dieses Mal etwas langsam und brauchte erst einen größeren Hinweis, um zu erkennen, dass dies keine einfachen und harmlosen Blumengrüße sind.
    Von der Identität des Stalkers war ich leider auch nicht wirklich überrascht, auch wenn es mehrere neue Personen in Lorettas Umfeld gab und es so nicht ganz so offensichtlich sein sollte. Allerdings hat nur eine dieser Figuren bei mir ziemlich schnell alle Alarmsirenen klingeln lassen.
    Trotzdem war ich dann aber doch noch von der Intensität des Ganzen sehr erstaunt.

    Lorettas Freunde haben mir hier ein wenig gefehlt, da sie alle nur sehr kleine Auftritte kriegen, was für die Reihe ja eher ungewöhnlich ist, dass Loretta so ganz auf sich selbst gestellt agiert.
    Allerdings liegt das eben auch an Lorettas Stimmung, die sich einfach in ihrem Liebeskummer und ihrer trüben Stimmung ein wenig suhlt.
    Dafür gibt es eben einige neue Figuren, auf die wir treffen, wobei da besonders die Astrologin Stella Albrecht heraussticht, denn diese kriegt ihre ganz eigene Krimi-Reihe von Lotte Minck.
    Zwar eine nette Idee uns so die Protagonistin einer neuen Reihe vorzustellen, aber so richtig packen konnte mich die Vorstellung von Stella als Ermittlerin nicht; auch wenn sie und ihre Großmutter sicherlich interessante Charaktere werden könnten.

    Gefallen hat mir, wie Lorettas Stimmung vermittelt wurde und sich so passend in das Dauer-Nebel-November-Grau eingefügt hat.
    Auch wenn ich etwas erstaunt über diese angeblich ständige, tagelange und extrem dichte graue Nebelsuppe war - bei der man sogar unbemerkt ausspioniert werden kann - da diese (extreme) Wetterlage nicht gerade typisch für das Ruhrgebiet ist.
    Aber es hat einfach zu gut gepasst.

    Das Ende fand ich dann allerdings nicht ganz zufriedenstellend.
    Irgendwann empfand ich alles als fast schon zu skurril. Die Intensität, die hier vorhanden ist, passt für mich nicht ganz zur Reihe und Lorettas Verhalten auf die Lage wirkte auch nicht richtig stimmig und schließlich gipfelte die Auflösung der Situation in einer Mischung aus Action, Zufall und Drama, sodass ich nicht mehr ganz wusste, wo mir eigentlich der Kopf steht.
    Spannend, ja - zumindest im Großen und Ganzen.
    Aber eben auch ein bisschen viel für Loretta und ihre bisherigen Fälle.


    Fazit: Ein wirklich spannender und gefährlicher Fall für Loretta, der aber gerade zum Ende hin nicht mehr so richtig in die bisherige Reihe passen wollte.

  15. Cover des Buches Karrieren unterm Sternenbanner, (ISBN: 9783355010146)
    Peter Jacobs

    Karrieren unterm Sternenbanner,

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches William Lovell (ISBN: 9783847267959)
    Ludwig Tieck

    William Lovell

     (5)
    Aktuelle Rezension von: sKnaerzle

    William Lovell ist ein junger Engländer, der auf seiner Kavalierstour in die Fänge eines Feindes gerät, der ihn manipuliert, wodurch er seinen Charakter ändert und zum Bösewicht wird.

    Geschildert wird dies in einer Serie von Briefen zwischen den Personen, von denen keiner alles weiß, was dem Leser einen Wissensvorsprung gibt. Allerdings muss er zwischen allen subjektiven Berichten seinen eigenen Standpunkt finden.

    Das mit der Manipulation bekommt man nicht erzählt, sondern vorgeführt, allerdings muss man dafür sehr genau und langsam lesen, was mir eher schlecht gelang.

    Vlele der Briefe kreisen um die Frage nach dem Sinn des Lebens. Dafür werden die klassischen Antworten gegeben: Garten bestellen, heiraten, einen Beruf ergreifen und vor allem rechtzeitig verspießern. Dann gäbe es allerdings keinen Roman.

    Fazit: etwas mühsam, arg konstruiert, aber man wird nicht dümmer

  17. Cover des Buches Die Makler-Mafia (ISBN: 0886974439844)
  18. Cover des Buches Wo die Würfel fallen (ISBN: 9783423400862)
  19. Zeige:
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