Bücher mit dem Tag "max und moritz"
20 Bücher
- Niederschick Markus
Siena - Die Jagd auf den Rasselbock
(4)Aktuelle Rezension von: Petzi_MausKurz zum Inhalt:
Das neueste Abenteuer von Siena, einem Pinselohrschwein, das sich mit seinen Ohren in andere Epochen malen kann , Argento dem Gorilla und der Fledermaus Nero bringt die drei Freunde nach Wiedensahl, dem Zuhause des Dichters und Zeichners Wilhelm Busch. Dort soll ein Untier, der Rasselbock, sein Unwesen treiben und Ernte und Vieh der Leute fressen.Können Siena und ihre Freunde den Rasselbock zur Strecke bringen?
Meine Meinung:Die Geschichte ist kindgerecht erzählt, leicht zu verstehen und mit vielen detaillierten farbigen Illustrationen bebildert, die das Gelesene nochmal unterstreicht. Die Geschichte ist witzig, und die Jagd nach dem Rasselbock war sehr spannend! Man lernt einiges aus der damaligen Zeit und vor allem wird einem die Geschichte von Max und Moritz wieder näher gebracht. Meine Tochter wollte Max und Moritz nie lesen, aber nachdem wir in Siena einiges von den Lausbuben erfahren haben, wollte sie diese Geschichte ebenfalls hören. Ihr ist auch das Detail am Cover aufgefallen, wo Max (oder Moritz) am Dach das Brathendl angelt.Die drei Freunde sind liebevoll dargestellt, unser Liebling war Nero.Man lernt in dem Buch, Dass man vergeben und zusammen arbeiten muss, um den Bösewicht zu besiegen.
Das Buch ist hochwertig verarbeitet, ein fester Einband, dicke Seiten und farbige Illustrationen. Toll ist auch das rote Lesebändchen.
Fazit:Ein tolles Abenteuer von drei liebevollen Freunden in der Zeit Wilhelm Buschs.
- Wolfgang Herles
Bücher, die Geschichte machten
(4)Aktuelle Rezension von: Ines_MuellerWolfgang Herles beschreibt in diesem Buch 50 Bücher, die Geschichte machten. Angefangen vom Totenbuch der Ägypter und der Bibel bis zu Tolkiens Herr der Ringe und dem ersten Harry Potter Teil. Dabei geht er nicht nur auf den Inhalt der Bücher ein, sondern befasst sich auch mit den Ereignissen, die die Veröffentlichung des Werkes in Gang setzten. Außerdem gibt es auch Kurzbiographien zu jedem Autor, sowie zahlreiche farbige Bilder. Im Großen und Ganzen fand ich dieses Buch sehr interessant, da ich dadurch zahlreiche weitere Bücher kennenlernen durfte und meiner Meinung nach ist nicht besser als ein Buch, dass seinen Leser auf weitere Bücher aufmerksam macht. . Fazit: Wer sich für einflussreiche Bücher interessiert, für den ist "Bücher, die Geschichte machten" genau das richtige. Gekonnt gelingt es dem Autor Wolfgang Herles das Interesse des Lesers aufrecht zu halten. Vier Sterne von mir! - Wilhelm Busch
Das große farbige Wilhelm Busch Album
(10)Aktuelle Rezension von: sommerlese"Das große farbige Wilhelm Busch Album" erschien im September 2016 als gebundenes Hardcoverbuch im Bassermann Verlag, inzwischen gibt es die 3. Auflage.
Die humorvollen Werke Wilhelm Buschs haben Kultstatus und gelten als Klassiker, wer kennt sie nicht: die fromme Helene, die Streiche der Buben Max und Moritz oder den likörliebenden Raben Hans Huckebein. Sie alle sind dem begnadeten Zeichner und Versdichter Busch zu verdanken. Seine Bildergeschichten zeigen menschliche Schwächen und Wünsche und provinzielle Selbstgefälligkeit und diese farbige Ausgabe bietet eine vergnügliche Lektüre.
Info:
Wilhelm Busch (1832–1908) studierte Malerei in Düsseldorf und Antwerpen. Sein Talent als Karikaturist und Zeichner wurde Ende der 1850er Jahre in München entdeckt, wo er als Mitarbeiter der "Fliegenden Blätter" und des "Münchner Bilderbogens" mit seinen "Bilderpossen" weltberühmt wurde. Buschs Prosa entstand erst gegen Ende seines Lebens, "Der Schmetterling" 1895.
"Einszweidrei, im Sauseschritt, läuft die Zeit, wir laufen mit." Zitat Seite 230
In diesem durchgehend farbig bebilderten und reich ausgestatteten Hausbuch gibt es ein Wiedersehen mit den schönsten Geschichten von Wilhelm Busch.
Es enthält einige der bekanntesten und schönsten Bildgeschichten, wie die Streiche von Max und Moritz, Plisch und Plum, Maler Klecksel, Hans Huckebein und Fipps dem Affen und einige andere. Es ist zum Vorlesen und Anschauen geeignet und man möge bedenken, dass diese Geschichten vor fast 150 Jahren entstanden sind.
Wilhelm Busch hat mit Witz und teilweise satirischer Überzeichnung Geschichten geschaffen, die faszinieren. Er zeigt aber auch menschliche Schwächen, Wesenszüge von bösen Charakteren, Weiberhelden und echte Plagegeister, die manch harmlosen Bürger zum Opfer werden lassen.
Dabei bedient er sich einer treffend formulierten Verssprache und seinen wunderbaren Zeichnungen, die Situationen einfach unglaublich treffend darstellen. Mich erstaunt sein geübter Blick auf das Menschliche, auf das Fehlerhafte immer wieder aufs Neue.
Ich würde sogar behaupten, Wilhelm Busch kann man als den Urahn von Comics bezeichnen. Auf jeden Fall ist er ein unübertroffenes Genie der Zeichenkunst und seine Gedichte erstaunen immer wieder. Witzige Formulierungen und treffende Reime über menschliche und tierische Charakterzüge von Mensch und Tier sorgen für vergnügliche Geschichten und damit hat sich Wilhelm Busch durchaus einen Namen gemacht.
Dieser Künstler ist ein Teil unserer Kultur und auch wenn er in einer vergangenen Epoche lebte und eine vergangene Gesellschaft und andere Ansichten beschreibt, so ist es doch interessant und sein Humor zeigt sich auf vielfältige Weise. Er ist grotesk, er karikiert und wirkt sogar satirisch und makaber, aber er trifft immer genau den Punkt des Üblen und zeigt Gut und Böse auf.
Am Ende des Buches befindet sich eine Spruchsammlung in alphabetischer Reihe und ein Nachwort von Friedrich Bohne zum Leben und Werken Wilhelm Buschs.
Ein wunderbares Buch mit bekannten und nicht so bekannten Geschichten, die begeistern und gut unterhalten und das große Zeichen- und Vers-Talent Wilhelm Buschs zeigen.
- Wilhelm Busch
Max und Moritz. Der Kinderbuch-Klassiker, durchgängig farbig illustrierte Ausgabe – Reclams Universal-Bibliothek
(113)Aktuelle Rezension von: Eleonora,,Dieses war der erste Streich,
Doch der zweite folgt sogleich"
Wer kennt ihn nicht, den Klassiker von Wilhelm Busch.
Die Geschichte von Max und Moritz, die nur Unfug anstellen. Sei es die Braten der Witwe Bolte durch den Schornstein vom Herd zu angeln, Schneider Böck durchs Ansegen einer Brücke ins Wasser plumsen zu lassen oder Lehrer Lämpels Pfeife mit Flintenpulver zu stopfen, sodass er kurz darauf in die Luft fliegt. Auch Onkel Fritze und der Bäcker werden nicht verschont. Nach all den Streichen kommt für die beiden dann das doch recht harte Ende.
Weiter in dem kleinen Büchlein des Anaconda Verlags enthalten sind ,,Die beiden Enten und der Frosch" über zwei Enten, die sich um einen Frosch streiten und ihre Gier dann kurz darauf bitter bereuen müssen sowie ,,Der Virtuos", indem wir den Pianisten bei seinem fulminanten Neujahrsvorspiel bestaunen dürfen📖
Während mir meine Mutter früher als Kind gerne Hans Christian Andersen Märchen vorlas, nahm mein Vater manchmal sein dickes, gelbes Wilhelm Busch Buch zum Vorlesen zur Hand. Der allergrößte Fan von den zwei Lümmeln war ich damals zwar nicht, aber die Zeichnungen fand ich immer sehr interessant und auch recht lustig. So auch heute. Ich war auch etwas erstaunt, dass ich mich doch an fast alles noch erinnerte. Vor allem auch an das lustige ,,Finale furioso" des Virtuosen. Das Ende von Max und Moritz war zwar schon ein wenig makaber, aber mir hat das als Kind damals keine Angst eingejagt. Und so wie ich gesehen habe, gibt es wohl auch mittlerweile eine Version mit ,,Happy End" für Eltern, die ihren Kindern zwar den Klassiker zeigen, aber das Ende doch nicht ,,antun" möchten. Meine Meinung zu diesem Klassiker ist eigentlich die gleiche, wie die, die ich als kleines Kind hatte: kluge Reime, lustige Illustrationen, kurzweilige Unterhaltung. Über das ein oder andere älter anmutende Wort muss man zwar hinweglesen aber das geht. Es gefällt mir damals wie auch heute immer noch besser als ,,Der Struwwelpeter", denn es kam mir nicht so belehrend vor. Ein unterhaltsamer kurzer Klassiker. (4/5)⭐🙂
- Wilhelm Busch
Max und Moritz: Der Bilderbuch-Klassiker von Wilhelm Busch: Eine Bubengeschichte in sieben Streichen
(9)Aktuelle Rezension von: sommerleseErstklassige Reime, die mit genialen Zeichnungen zu einer Einheit verschmelzen. Einfach wunderbar, wie hier die Moralkeule geschwungen wird. Die Bösen bekommen am Ende ihre Strafe, dieses Buch war zu einer Zeit geschrieben, als man Abschreckung als Lehrmittel angesehen hat.
Diese Episodenerzählung in sieben Streichen wirkt auf mich schon seit meiner Kindheit wie ein gut gereimter Comic. Daher hat mich das tragisch endende Schicksal von Max und Moritz auch nie wirklich sehr berührt. Für mich waren das keine echten Kinder. Nur Bösewichter, die ihre Strafe erhielten.
Wilhelm Busch war für mich der Inbegriff eines Universalgenies, denn er war nicht nur ein hervorragender Dichter, er beherrschte auch noch das Zeichnen wie kaum ein anderer. Er vermochte durch die Abbildung von Körpersprache und Mimik stets den treffenden Ausdruck in allen Lebenslagen zu Papier zu bringen, wie ich es bei keinem anderen Künstler bisher gesehen habe.
Dieses Buch ist einzigartig in seiner Art, es ist generationenübergreifend und durch den direkten anklagenden Blick auf Schülerstreiche und menschliche Bosheit auch etwas besonderes.
Diesen Klassiker sollte man kennen, er ist durch die treffenden Reime und die witzig anmutenden Bilder ein Buch für die Ewigkeit und für alle Generationen. - Wilhelm Busch
Max und Moritz Eine Bubengeschichte in sieben Streichen
(11)Noch keine Rezension vorhanden - Ralf König
Der dicke König
(2)Aktuelle Rezension von: TheSaintRalf König war immer schon ein Garant für herrlichste Comic-Unterhaltung. Und dieses 320 Seiten dicke wunderschön gestaltete Buch aus dem Hause Ehapa bestätigt diese Qualität mit stets zum Lachen UND AUCH NACHDENKEN anregenden Geschichten zu den Themen AIDS, Bareback, Religion, Politik, political correctness, Beziehungsstress, Fag Hags... König äußert sich auch kritisch und doch sehr pointiert zur damaligen Diskussion gewisse Karikaturen betreffend. Ganz fasziniert hat mich des Künstlers tiefe Verbeugung vor Wilhelm Busch! Ralf König's "Max & Moritz" ist ein absolutes Highlight in diesem Buch, dass man getrost all jenen Männern und FRAUEN empfehlen kann, die scharf beobachtete Alltagssituationen in sehr ansprechende Bilder verpackt und mit wortgewaltigen und treffsicheren Texten versehen auch gern mal als Comic goutieren wollen. EIN LESEGENUSS! - Ani Rid
Max & Moritz: One Night Stand mit Folgen - Gay Romance
(10)Aktuelle Rezension von: SillivWarum gibt es Kurzgeschichten? Was würde man gerne lesen über Gefühle, doch hier wird alles ganz KURZ erzählt.
Der Lehrling verführt den Sohn vom Boss, ohne es wissen. Alles kommt raus und geht für die beiden übel aus. Sie halten zusammen, das muss Liebe sein.
- Wilhelm Busch
Max und Moritz
(3)Aktuelle Rezension von: NiWaMax und Moritz sind perfide, weil man sie sonst nicht kennen würde:
Es war einmal als kleines Kind,
da las ich ein Buch geschwind.
Von bösen Buben und ihren Streichen,
als würde das nicht reichen,
habe ich als Erwachsene nicht gekniffen,
und erneut dazu gegriffen.
Die Streiche von Max und Moritz sind den meisten von uns - zumindest in groben Zügen - bekannt. Ich erinnere mich, dass ich mich als Kind ohnehin vor größeren Buben gefürchtet habe, und mich Wilhelm Busch mit seiner bösartigen Knabengeschichte in meiner Furcht bestärkte.
Die Streiche von Max und Moritz sind erstmals 1864 erschienen und angeblich handelt es ich um eines der meistverkauften Kinderbücher aller Zeiten. Ich habe dazu gegriffen, weil Wilhelm Busch nicht nur meine Kindheit prägte, sondern ich auch als Erwachsene bei besonderen Anlässen gerne aus seinen Werken zitiere. Wer rasch einen Spruch oder sogar ein Gedicht für eine Glückwunschkarte braucht, hat mit Wilhelm Buschs Werken einen wahren Schatz für jede Gelegenheit - inklusive Augenzwinkern - parat.
Die Geschichte von Max und Moritz besteht aus einem Prolog, den sieben Lausbubenstreichen und dem Epilog. Dabei sind die Reime von Bildern ergänzt, woraus sich eine Bildgeschichte ergibt.
Max und Moritz sind zwei böse Buben, die in ihrer Stadt fiese Streiche spielen. Dabei ist die Grenze des guten Geschmacks oder der Lausbuben-Verfehlung schnell überschritten, weil die zwei mit richtig harten Bandagen kämpfen: Pfeifen explodieren, Tiere verenden und Kinder werden in den heißen Ofen gesteckt. Daraus ergibt sich ein deutlicher Hang zu Brutalität, der in seiner Grausamkeit überlieferten Märchen und typischen Geschichten vergangener Zeiten entspricht.
Zwar werden diese Geschichten und witzigen Reime meistens jüngeren Lesern präsentiert, doch ich denke, dass sich Wilhelm Busch gleichermaßen an die Erwachsenen richtet. Mit schelmischen Blitzen in den Augen, scharfer Zunge und schwarzem Humor wird von den berüchtigten Streichen des Knaben-Gespanns erzählt, was - zumindest bei mir - zu Dauerschmunzeln führt.
Ich wage nicht zu beurteilen, inwiefern diese schrecklichen Taten und Begebenheiten für junge Leser geeignet sind. Aber als Erwachsene sehe ich „Max und Moritz“ als literarisches Erbe unserer Kultur, mit dem ich mich zwischendurch gern beschäftige.
Wer - wie ich - manchmal gern in literarischen Kindheitserinnerungen schwelgt, hat mit diesem kleinen, feinen Büchlein nostalgische Lektüre für schelmische Momente zur Hand. Ich mochte es jedenfalls gern, auch beim wiederholten Mal.
- Wilhelm Busch
Das große Buch von Wilhelm Busch
(8)Aktuelle Rezension von: YoyomausWilhelm Busch´s Werke sind die Klassiker der guten Kinderstube! Jedes Kind sollte die Geschichten rund um z.B. Max und Moritz, Die fromme Helene und den Affen Fipps kennen! Es sind Geschichten zum lachen, aber sie regen auch zum nachdenken an und haben einen hohen pädagogischen Wert.
Vortrefflich hat Wilhelm Busch seine Werke gezeichnet und geschrieben. Es macht Spaß sie zu lesen und vor zu lesen. Auf jeden Fall zu empfehlen, auch wenn man schon erwachsen ist! - Wilhelm Busch
Das große Wilhelm Busch Album
(26)Aktuelle Rezension von: BeagleEs ist immer wieder lesenswert, wie Wilhelm Busch die Sitten, Bräuche, Politik und das Zeitgeschehen seiner Ära mit den herrlich lustigen Bildgeschichten auf die Schippe nimmt. Ein Grund für jeden Leser, sich einmal wieder eines seiner Werke zu gönnen. Zwar haben sie in mancherlei Hinsicht an thematischer Aktualität verloren, nicht aber an schwarzem Humor, der mit unter auch heute noch sehr gut anwendbar ist. - Doris Bezler
Dunkler Zwilling
(17)Aktuelle Rezension von: Sabriiina_KIch bin ja ein bekennender Fan von Jugendthrillern und da habe ich mir dieses Buch zugelegt.
Das Cover ist wie bei allen cbt Jugendthrillern eher schlicht gehalten. Dafür klang der Klappentext interessant. Also dachte ich mir als Leserin, die sehr auf das Cover achtet: „Wenn der Inhalt das verspricht was der Klappentext sagt, dann ist das Cover mal zweitrangig.“
Die Einleitung hat den Leser zunächst sehr neugierig gemacht, da man dieses Setting zunächst nicht einordnen konnte. Dies geschah dann aber im Folge der Story und es wurden immer mehr Teile wie bei einem großen Puzzle zusammengefügt, die am Ende eine runde Sache ergaben.
In der Geschichte geht es vor allem um den Jungen Max, der einem verstorbenen Mitschüler sehr ähnlich sieht. Ich fand Max als Charakter ganz okey, aber so richtig mitgerissen hat er mich nicht. Er war relativ einfach gestrickt und seine Emotionen kamen einfach nicht so gut zur Geltung wie ich mir das gewünscht hätte. Als er Drohbriefe bekam hatte ich nicht wirklich das Gefühl, dass er Angst hatte.
Direkt sympathisch war mir dagegen die zweite Hauptperson, nämlich Chiara, die Schwester des verstorbenen Maurice. Was ich gut fand war, dass sie mal keine Modelmaße hatte und Max sie trotzdem gut fand und mit ihr anbändelt. Ihr Charakter war für mich sehr interessant, weil sie sehr facettenreich war und ein der stärkere Part der beiden war.
Die Geschichte wird mal durch Tagebucheinträge von Max und mal durch aktuelles Geschehen beschrieben. Diese Idee fand ich sehr gut, da es für den Leser abwechslungsreich war.
Im Laufe der Geschichte will Max immer mehr herausfinden, was damals mit Murice wirklich passiert ist und warum er ihm so ähnlich sieht. Bei dem Titel des Buches lassen sich da ja schon viele Vermutungen aufstellen und der Leser fragt sich das ganze Buch über: „Sind sie jetzt verwandt oder nicht?“
Das Ende war leider zum Großteil sehr vorhersehbar, wobei doch noch einige Hintergründe und Motive zum Vorschein kamen, die der Leser nicht auf dem Schirm hatte.
Insgesamt muss ich sagen, dass das Buch durch einen flüssigen Schreibstil gut zu lesen war. Allerdings hatte das Buch für mich einfach keine wirklich Spannung aufbauen können und ich war nicht so gefesselt. Auch der Klappentext war etwas irreführend, da es im Buch dann doch irgendwie um etwas anderes ging als man erwartet hätte.
Mein eigenes Fazit:
Für Thriller- Einsteiger ist dieses Buch gut geeignet. Es lässt sich gut Lesen und unterhält den Leser. Für meinen Geschmack war mir das alles aber nicht spannend genug und zu vorhersehbar. - Wilhelm Busch
Sämtliche Werke
(9)Aktuelle Rezension von: SilvisKopfkinoBitte alle einmal die Hand heben, die als Kind schon Wilhelm Busch Bücher geliebt haben?
Ich hatte schon als Knirps ein Buch mit den besten Geschichten von Wilhelm Busch und liebte diese einzigartigen Zeichnungen. Oft habe ich mir nur diese Zeichnungen angesehen und gelacht. Max und Moritz sind die Buben die immer Streiche gespielt haben, aber auch Fipps der Affe oder die Fromme Helene waren mir ein Begriff.
Die Bücher bieten besondere Einblicke in das Skizzenbuch von Wilhelm Busch, diese machen den Schuber zu einem kleinem Schatz. Ebenso die Briefe an Maria Anderson vom Januar bis Oktober 1875 sind enthalten. Insgesamt haben die beiden Bücher eine Seitenanzahl von 2.228 , es lädt dazu ein, immer mal wieder rum zu blättern und zu lesen.
Ein wunderschöner Schuber, welches bekannte und nicht so bekannte Geschichten enthält. Beide enthaltene Bücher konnten mich begeistern, sowie zurück in meine Kindheit versetzen. Wer auf Klassiker und etwas Nostalgie steht, ist mit dem Wunderschönen gestalteten Schuber, sehr gut bedient. Auch als Geschenk kann ich es mir wunderbar vorstellen.
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