Bücher mit dem Tag "mayas"

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21 Bücher

  1. Cover des Buches Dickicht (ISBN: 9783104009162)
    Scott Smith

    Dickicht

     (300)
    Aktuelle Rezension von: SamJackson

    "Dickicht" bzw. "The Ruins" (der englische Originaltitel gefällt mir deutlich besser, beide passen aber gut zum Inhalt) ist eine Survival Horror Geschichte, die in einem Dschungel in Mexiko spielt.

    Ein Deutscher, ein Grieche und vier Amerikaner (was fast wie der Anfang eines schlechten Witzes klingt) beschließen einen Ausflug in den besagten Dschungel zu machen, um nach dem Bruder des Deutschen zu suchen und nebenbei eine (archäologische) Ausgrabungsstätte (aka die Ruinen) zu bestaunen, erkunden, fotografieren, was auch immer.

    Soweit so gut. Der Klappentext lässt ja schon vermuten, dass dieser Ausflug mächtig schief geht. Bleibt also nur noch zu klären, ob und wie am Ende alle sterben und ob der Deutsche mal wieder als Bösewicht/Nazi herhalten muss. (Was mich btw. in amerikanischen Serien/Filmen/Büchern dezent nervt. Ich meine, der Nationalsozialismus war und ist schlimm und sollte nicht als etwas Gutes dargestellt werden, aber haben die Amerikaner in ihrer Geschichte nicht selbst auch mehrere dunkle Kapitel zu verzeichnen?) 

    Ich hatte vor dem Lesen keine hohen Erwartungen. Und die sollte man hier auch echt nicht haben, denn die Geschichte besticht nicht durch einen besonders fesselnden Schreibstil, es ist auch nicht die Atmosphäre, das Setting oder der Plot. Was mich an der Geschichte fasziniert hat, war der Antagonist (Spoiler: es ist nicht der Deutsche). Und wie man sehen kann, hat mich dieser Bösewicht so überzeugt, dass mir eine Wertung mit 3 Sternen (die ich eigentlich vergeben wollte) zu niedrig war. Und da mir 5 Sterne wiederum zu viel waren, hab ich mich eben für 4 Sterne entschieden. 

    Dass der (Haupt-) Antagonist kein Mensch, sondern eine Pflanze (aka das "Dickicht") ist, wusste ich vor dem Lesen schon. Ich wusste aber nicht, wie fies diese Pflanze tatsächlich ist. Wer wie ich allgemein auf Bösewichte abfährt (sie interessanter als die Helden/Protagonisten findet), wird es hier mit einem sehr interessanten Exemplar zu tun bekommen. Die Pflanze ist nämlich daran schuld, dass der Bruder des Deutschen kein Lebenszeichen mehr von sich gibt. Und dass die Freundesgruppe plötzlich mitten im Dschungel festsitzt.

    Es geht letztlich darum, dass die Figuren ums nackte Überleben kämpfen, gegen eine Pflanze, ihren eigenen Verstand und ihre Mitmenschen. Hunger und Durst spielen eine große Rolle. Ebenso Moral. So hab ich mich oft gefragt, was ich an der Stelle der Charaktere tun würde, was die Situation mit mir machen würde. Kannibalismus ist auch mal ein Thema und Selbstverletzung (was mein persönlicher Endgegner ist), sorgen für ordentlich Spannung/Konflikt. Obwohl der Erzählton eher distanziert ist, haben mich diese Themen nicht kalt gelassen. Gerade gegen Ende hab ich das Gefühl, dass es schon ein bisschen deep wurde. Zumindest hab ich gerade am Ende richtig mitgefiebert. 

    Wo wir gerade beim Erzählton sind, knüpfe ich doch gleich mal da an. Das ist nämlich mein größter Kritikpunkt. Erzählt wird die Geschichte aus vier Perspektiven, die sich irgendwie alle gleich gelesen haben. So hat es etwa bis zur Mitte des Buches gedauert, bis ich endlich unterscheiden konnte, wer jetzt wer ist und aus welcher Sicht man die Geschichte gerade zu lesen bekommt. Besser wäre es gewesen, wenn jeder Charakter seine eigene Stimme bekommen hätte, als die immer gleiche distanzierte Tonlage, in der nur die Eigenschaften der jeweiligen Figur heruntergerattert werden. So war es wie der auktoriale Erzähler, nur dass er kapitelweise die Köpfe gewechselt hat und nicht wann immer es ihm beliebt. Was ich trotz allem ganz angenehm fand. Den "klassischen" auktorialen Erzähler finde ich nämlich streckenweise ganz schön anstrengend. Von einem personalen Erzähler (den man hier aber eigentlich einschlagen (oder heißt es anschlagen?) wollte - zumindest vermute ich das) erwarte ich allerdings mehr Tiefe und Individualität. Auch die Beziehungen untereinander fand ich schwierig, da sie kaum vorhanden waren. Es wird zwar erzählt, dass es zwei Pärchen gibt und die beiden Frauen beste Freundinnen sein sollen, aber gezeigt wird das so gut wie gar nicht. Jedenfalls waren sie alle untereinander genauso distanziert wie zum Leser. 

    Mein zweiter Kritikpunkt ist das Setting. Beinahe das komplette Buch spielt auf einem "Hügel" (wie es im Buch heißt), auf dem die Pflanze wächst. Da es ja am Anfang als eine Ausgrabungsstätte angepriesen wird, hab ich in der Hinsicht etwas mehr erwartet. Ich hab coole, mysteriöse Maya-Ruinen mit Symbolen und irgendwelchen geheimnisvollen Artefakten oder sowas erwartet. Aber man bekommt nur diesen dämlichen Hügel, einen Schacht (der entweder dunkel oder vom Dickicht überwuchert ist) und die Pflanze. Am Anfang wird ein bisschen Strand und Dschungel beschrieben, aber das wars. Irgendwie nicht so spektakulär, was es für mich etwas schwer gemacht hat, mir die Szenerie genau vorstellen zu können. Und dadurch ist auch eine Menge Atmosphäre flöten gegangen. 

    Insgesamt kratzt alles eher an der Oberfläche, es ist Potenzial da, definitiv, aber mit dieser Umsetzung liest es sich leider eben "nur" wie ein mittelmäßiger Horrorfilm. Einer, der vor allem gegen Ende spannend wird und unterhält, indem man den Figuren beim Sterben zusieht. Gerade dieser Aspekt lässt mich sehr zwiegespalten zurück. Klar, ich würde lügen, wenn ich behaupte, ich hätte mich nicht unterhalten gefühlt. Aber irgendwie finde ich den Unterton schon sehr makaber. Wie ein Unfall, bei dem man nicht wegschauen kann. Die ganze Geschichte unterhält, weil man sich selbst danach bzw. beim Lesen besser fühlt als die Charaktere. Man ist froh, nicht in ihrer Haut stecken zu müssen. 

  2. Cover des Buches Götter, Gräber und Gelehrte (ISBN: 9783499624537)
    C. W. Ceram

    Götter, Gräber und Gelehrte

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Faidit

    Da hatte ich ein paar Bedenken, ob ein Roman dieses Alters entspannend und ohne große Anstrengung zu lesen ist - aber weit gefehlt! Ich musste auf der dritten Seite sogar schon schmunzeln. Allerdings hat dieser Roman wenig mit dem gemein, was wir heute unter einem Roman verstehen. Dennoch liest sich das Buch ausgesprochen kurzweilig. "Götter, Gräber und Gelehrte" ist eine Chronik, die vorrangig vom Leben der Archäologen erzählt und nicht dem der Herrscher, die sich selbst Denkmäler setzten. Geschichte ist hier sehr spannend zusammengefasst und man fiebert mit den Altertumsforschern, die ihren Sehnsüchten folgten, alle Hindernisse, Zweifel und Anfeindungen überwanden und den verdienten Erfolg ernteten, der in ihren Augen nicht materiell, sondern hauptsächlich ideell war. Die Wahrheit wurde in difisiler Feinarbeit bewiesen. Nur bedauerlich, dass die Menschheit offenkundig nichts aus ihrer Vergangenheit gelernt hat, obwohl die Forscher durch ihre Entdeckungen die Ursachen vom Untergang der Kulturen immer wieder ans Tageslicht brachten. Denn die ausgegrabenen Schätze waren und sind nicht nur atemberaubend anzusehen. Sie sind Zeugnisse von Machtmissbrauch, vom Blut und Schweiß unserer Vorfahren, von den Mühen der kleinen Leute an der Basis der Völker, auf deren Schultern sagenhafte Kulturen aufgebaut wurden - und ihre Entdecker wussten dies zu würdigen.

  3. Cover des Buches Wie Opas schwarze Seele mit einem blauen Opel gen Himmel fuhr (ISBN: 9783961400638)
    Albrecht Gralle

    Wie Opas schwarze Seele mit einem blauen Opel gen Himmel fuhr

     (6)
    Aktuelle Rezension von: maulwurf789
    Selten habe ich mich bei der Lektüre eines Buches so amüsiert wie hier. Mit "Wie Opas schwarze Seele mit einem blauen Opel gen Himmel fuhr" macht der Autor Albrecht Galle schon allein durch den Titel neugierig auf den Roman. 

    Erzählt wird die Geschichte zum Großteil aus der Sicht von dem elfjährigen Jungen René, der ein gemeinsam mit seiner Mutter Annika und seinen Geschwistern Sven und Anna ein ziemlich normales Leben führt: Er mag gerne komische Wörter, ist heimlich verliebt in seine Klassenkameradin Leili und besucht sonntags den Gottesdienst einer kleinen Gemeinde. Diese Ruhe wird jedoch eines Tages auf den Kopf gestellt, als Annika den drei Kindern mitteilt, dass ihr Opa bei ihnen einziehen wird. Alle sind sie gespannt, haben sie doch eher ungewöhnliche Geschichten über den Alten gehört: In seiner Freizeit sammelt er komische Zeitungsberichte, raucht Zigaretten und mit Gott und dem Glauben kann er als Atheist so gar nichts anfangen. Auch sonst entspricht er eher nicht dem Bild von einem lieben Großvater, auf dessen Schoß man sich Geschichten anhören kann. Und tatsächlich bringt Opa Elias das heimelige Familienleben kräftig durcheinander: Im Gottesdienst kommentiert er lautstark die Predigt und unternimmt ungeniert Annäherungsversuche an der Nachbarsfrau...

    Schon die Beschreibung über den Inhalt dieses Romans lässt eine lustige Geschichte erwarten. Dies trifft definitiv zu. Oft muss man als Leser schmunzeln, hat seinen Spaß mit den einzelnen Charakteren. Die meisten der Kapitel sind aus der Sicht von René geschrieben. Hier gelingt es dem Autor sehr gut, seine kindliche Art und Weise herüberzubringen. Im Gegensatz dazu gibt es auch einige Abschnitte des Buches, die von den anderen Figuren Annika, Anna und Sven erzählt werden und deren Perspektiven, welche ihres jeweiligen Alters entsprechen, mit in die Geschichte einbauen. 
    Mit viel Liebe ins Detail wurden die einzelnen Charaktere vom Autor gezeichnet. Sie wirken authentisch, sympatisch und als Leser kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen. Welche Figur mir dabei am meisten ans Herz gewachsen ist, kann ich am Ende gar nicht richtig beurteilen, haben mir doch sowohl die 'schrullige' Art des Opas als auch die kindlichen Interpretationen und Sichtweisen von Anna und Renè sehr gut gefallen. 
    Nicht nur überraschend witzig ist das Buch, auch hat es seinen gewissen Tiefgang. Christliche Themen wie Nächstenliebe, wie lebe ich meinen Glauben und was wird von mir als Christ erwartet werden u.a. angesprochen.

    Gerne vergebe ich hier fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung. Ein überraschender, lustiger Roman mit viel Tiefgang. In einem Wort: Super!
  4. Cover des Buches Die große Zukunft des Buches (ISBN: 9783423346948)
    Umberto Eco

    Die große Zukunft des Buches

     (29)
    Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach

    Das Sachbuch „die große Zukunft des Buches“ ist 2011 im dtv Verlag erschienen und umfasst 288 Seiten.

    Das Buch umfasst ein Gespräch zwischen Umberto Eco und Jean-Claude Carrière, welches von Jean-Philippe de Tonnac moderiert wird. In erster Linie geht es zwar um Bücher von der frühsten Vergangenheit, lange bevor es zum Buchdruck durch Gutenberg kam, bis in die Zukunft. Doch man lernt auch vieles andere. So geht es auch um Filme, die Entstehung des Kinos und um verschiedene Kulturen und Religionen. Es werden auch Fragen behandelt wie welche Auswirkung hatte Dummheit auf die Menschheit und wie hat sich die Sexualität im Laufe der Zeit entwickelt. Das Gespräch ist sehr spannend und interessant, außerdem lässt sich das Buch flüssig lesen. Es hat mich sehr weitergebildet und ich habe vieles Neues gelernt, auch über Themenfelder, welche mich eigentlich nicht wirklich interessieren. Sehr interessant fand ich auch die Unterschiede zwischen der Literatur in Frankreich, Italien und Spanien, vor allem im Bezug auf erotische Literatur. Überrascht hat mich dagegen, dass man in Frankreich deutlich weniger Bücher verkaufen muss als in Deutschland um sich einen bekannten Namen zu machen. Alles in allem handelt es sich um ein faszinierendes Sachbuch.

    Umberto Eco kennt man natürlich. Egal ob man den „Namen der Rose“ als Buch gelesen oder als Film, verfilmt mit Sean Connery, gesehen hat oder eventuell Beides nicht gemacht hat, ist der Italiener einem doch bekannt. Ich hatte noch von ein paar anderen Büchern von ihm gehört, aber mehr wusste ich nicht über ihn. Durch das Buch habe ich jedoch gelernt, dass er auch mal Kolumnist, Medienwissenschaftler und Philosoph war. Außerdem hat er mehrere Ehrendoktorwürden erhalten.

    Seinen französischen Gesprächspartner Jean-Claude Carrière kannte ich jedoch nicht. Zwar ist auch dieser ein Schriftsteller, aber hauptsächlich arbeitet er als Drehbuchautor. So hat er unter anderem das Drehbuch für „Goyas Geister“ geschrieben. Amüsant fand ich die Information, dass er ein „Wörterbuch der Dummheit“ herausgegeben hat.

    Bei diesem Buch handelt es sich um ein sehr interessantes Sachbuch, welches sich für Leser eignet die Bücher lieben und gerne Gespräche oder Interviews lesen.

  5. Cover des Buches Das Perlenmädchen (ISBN: 9783596158843)
    Barbara Wood

    Das Perlenmädchen

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Nala73
    Sie ist die beste Perlentaucherin ihres Stammes. Aber Tonina darf nicht auf der tropischen Insel bleiben, die ihre Heimat ist. Allein muss sie auf das Festland, um dort die heilbringende Pflanze zu suchen, die das Leben ihres Großvaters retten kann. Ihr Ziel ist die Hauptstadt des Maya-Reiches. In den legendären Gärten des Herrscherpalastes trifft sie auf den berühmten Wettkämpfer Chac. Unwissentlich wird sie zum Werkzeug einer Intrige, durch die Chac und sie am heiligen Ort Chichen Itza den Opfertod erleiden sollen. Tonina gelingt das Unmögliche: Sie rettet Chacs Leben. Aber damit gerät sie selbst in Gefahr. Als sie aus der Mayastadt flüchtet, weiß sie noch nicht, dass ihr abenteuerlicher Weg sie zum Geheimnis ihrer eigenen Herkunft führen wird…
  6. Cover des Buches 2012 - Schatten der Verdammnis (ISBN: 9783453434820)
    Steve Alten

    2012 - Schatten der Verdammnis

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Nuriza
    Ich weiss gar nicht, warum ich mich durch diesen alten Schinken durchgequält habe. Die Charaktere sind unglaubwürdig, die Story ist platt mit wenigen kleinen Höhepunkten.
    Der Roman ist 2007 erschienen.
    Die Story: Michael "Mick" Gabriel sitzt seit 11 Jahren in einer Nervenheilanstalt in Einzelhaft. Er ist von der alten Prophezeigung der Maya besessen und glaubt nur er kann die Menschheit retten. Seine neue Therapeutin Dominik, frisch aus der Uni, glaubt ihm und verhilft ihm zur Flucht ... und retten die Menschheit.

    Weil die Story keine knappe 600 Seiten füllen würde, stopft der Autor einige Auszüge aus dem Tagebuch von Micks Vater. Die Einträge sind z.T. ständige Wiederholungen, nur eben umformuliert.

    Alle Charaktere waren für mich unglaubwürdig. Warum übergibt Dr. Foletta einer jungen Psychaterin, die noch keine Praxiserfahrung hat, so einen harten Fall? Warum ist Mick nach 11 Jahren (!) Therapie immer noch von dieser Idee besessen? Warum läßt sich Dominik auf Mick ein? Der Grund, dass sie selber Nachkommen der Maya ist, ist für mich zu schwach. Nach nur einer Runde mit dem Mini-U-Boot kann sie es schon steuern und bedienen. Wow!
    Mick scheint ein Superman zu sein. Er kann starke, intervenös verabreichte Sedativa mit Liegestützen und den Arm kalt abspülen abschwächen. Wow! So ein Schwachsinn!
    Im Laufe der Story geschehen Katastrophen, wie z.B. dass schwarze Flecken am Strand auftauchen, die bei Berührung tödlich enden und sogar ansteckend sind. Aber diese werden vom Autor nicht weiterverfolgt.
    Fazit: Zeitverschwendung.
  7. Cover des Buches Mooresschwärze (ISBN: 9783944676067)
    Catherine Shepherd

    Mooresschwärze

     (232)
    Aktuelle Rezension von: Inasbuecherregal


    Die Panik gibt mir einen aller letzten Schub. Ich strample mit Armen und Beinen, versuche, an die Oberfläche zu gelangen. Ein Stückchen gelingt es mir und ein Hoffnungsschimmer verleiht mir übermenschliche Kräfte. Ich tauche auf. Doch dann spüre ich seinen Stiefel auf meinem Bauch.

    BUCH SEITE 11


    Die Autorin hält sich nicht mit langatmigem Geplänkel auf, ich war sofort mitten im Geschehen und hing mit angehaltenem Atem an den Zeilen. Diese Spannung zieht sich durch das ganze Buch, hebt und senkt sich, verschwindet aber nie komplett so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte.

    Eine verschwundene Leiche, geheimnisvolle Tattoos und eine Rechtsmedizinerin mit düsterer Vergangenheit, dies alles garantiert spannende und kurzweilige Unterhaltung, ein Thriller wie für mich gemacht. Man muss sich halt darauf einlassen.

    Obwohl das Buch keine Neuerscheinung ist, ist das Thema topaktuell, mehr möchte ich nicht verraten, das müsst Ihr schon selbst lesen

    Fazit: Spannend, kurzweilig, nur zu empfehlen

  8. Cover des Buches Der Codex (ISBN: 9783426511046)
    Douglas Preston

    Der Codex

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Lieber Philip, lieber Vernon, lieber Tom, um die Sache kurz zu machen: Ich habe meinen Reichtum mit ins Grab genommen. Ich habe mich und meine Sammlung in einer Grabkammer bestatten lassen. Sie ist irgendwo auf der Welt versteckt – an einem nur mir bekannten Ort.«

     

    Maxwell Broadbent ist reich, sogar sehr reich. Und zum Leidwesen seiner Söhne außerdem ein schwieriger und exzentrischer Charakter. Kurz bevor ihn der Krebs dahinrafft, landet er einen letzten Coup: Wie einst die Pharaonen lässt er sich irgendwo auf der Welt in einem Grabmal einmauern. Wenn Philip, Vernon und Tom an seine Reichtümer wollen, müssen sie ihn suchen.

     

    Die drei starten damit im Urwald von Honduras. Dort hat Maxwell in jungen Jahren selbst durch Grabräubereien den Grundstein für sein Vermögen gelegt. Zu diesem zählt auch der Codex, eine alte Maya-Schrift von enormem Wert, weshalb die Söhne bei ihrer Suche auch einen gefährlichen und skrupellosen Gegner haben…

     

    Im Zusammenhang mit diesem Buch liest man häufig den Namen „Indiana Jones“. Auch ich dachte zwischendurch an diese Filme, vor allem, wenn es um die unglaubliche Menge fliegender und krabbelnder Insekten ging, die den Charakteren das Leben schwer machen. Stetig müssen diese bei ihrem Weg durch den Urwald um ihr Überleben kämpfen, sie leiden Hunger, werden von Dauerregen durchnässt, durch Infektionen geplagt und sowohl von tierischen als auch von menschlichen Raubtieren gejagt. Die beschriebene Atmosphäre ist dabei so dicht, dass man beim Lesen richtig mitleidet. Und spätestens mit dem Auftauchen eines geheimnisvollen Ortes ist der Abenteuerroman rund.

     

    Natürlich gibt es auch Zwischenmenschliches. Die Vater-Sohn-Beziehung ist ein stetiges Thema, daneben knistert es zwischen Tom und der Ethnopharmazeutin Sally, die sich der Suche angeschlossen hat, weil sie sich vom Codex bahnbrechende Erkenntnisse im Dienst der Menschheit erhofft. Der Schluss ist vielleicht ein wenig arg schön, aber auch ein Happy End passt zu Indiana Jones ;-)

     

    Fazit: Spannender Abenteuerroman, tolle Atmosphäre, beeindruckende Kulissen und sehr viele Insekten.

  9. Cover des Buches Heilige Formen des Lichts (ISBN: 9783981180596)
    Gabriele S. Bodmer

    Heilige Formen des Lichts

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Lisa-Maria-Schweidler

    Ich hatte bisher noch keine Berührungspunkte mit der Welt der Lichtsprache und bin begeistert, welche Möglichkeiten sich mir bieten, um meine Schwingung bewusst zu verändern und mich stärker auf meine Ziele zu fokussieren.

  10. Cover des Buches 2012 Endzeit und Neuanfang (ISBN: 9783776650358)
  11. Cover des Buches Indiana Jones und die Gefiederte Schlange (ISBN: 9783442097227)
    Wolfgang Hohlbein

    Indiana Jones und die Gefiederte Schlange

     (21)
    Aktuelle Rezension von: priyatoxin83

    Meine Meinung

    Ich persönlich tat mich ein wenig schwer mit dem Vorankommen des Lesens. Die Schrift war sehr klein und eng geschrieben, was es mir schwieriger machten es schnell und flüssig zu lesen.

    Ich war verblüfft, wie gut der Protagonist im Buch wiedergegeben wurde. Da es auch einige Filme gibt, sieht man gewiss gleich Harrison Ford vor seinem inneren Auge. Der Charakter ist aber nicht nur gut beschrieben, sondern handelt auch in jeder Situation genauso, wie es ein Indiana Jones tun würde. Die Geschichte ist spannend, teilweise atemberaubend und wie nicht anders erwartet mit einem Hauch Mytischem. Mir fehlte noch ein bisschen mehr Tiefe und Hang zum geschichtlichen Hintergrund mit Blick auf die Mythologie. Das Ende war wieder erwartungsvoll reichlich überraschend. Im Großen und Ganzen hat es mir jedoch viel Spaß gemacht Indiana Jones auf seinem Abenteuer-Reise zu begleiten!

  12. Cover des Buches Wenn nur noch Asche bleibt (ISBN: 9783864432163)
    Britta Strauß

    Wenn nur noch Asche bleibt

     (20)
    Aktuelle Rezension von: BeatesLovelyBooks
    Meine Meinung:Meine Faszination zu diesem Buch begann schon im Prolog statt.
    Die Art und Weise wie die Autorin mit wundervollen Worten, die gezeichneten Figuren und Tieren an den Wänden der Pyramide beschreibt, verleiht einem das Gefühl in mitten der Pyramide zu stehen. Geheimnisvolle Kristalle, Elemente der Maya Kultur und der Vogel Phönix

    "Nur denen gibt der Kristall seine Kraft, die würdig sind, sein Herz zu berühren."

    Daniel Natalis Leben wird durch den Tod seiner Frau völlig verändert. Er verlässt das Special Reaction Team SRT und zieht sich für sechs Jahre nach China in ein Kloster zurück. Dort lernt er den Großmeister Zongyou kennen und dieser weiht ihn in ein uraltes, mächtiges Geheimnis ein.

    Wieder zurück ist er eher ein Einzelgänger, arbeitet in seinem Beruf nur alleine und wird von allen als "Mönch" bezeichnet. Dann wird ihm Elena als Partnerin zugestellt und damit verändert sich alles. Er merkt, das sie etwas verbindet. Erst nach einem Traum, in dem er einem Maya begegnet, erfährt er, das ein Maya namens Moa`ri Daniel als Gefäß benutzt und Elena von seiner Schwester Ixcha. Moa`ri hofft auf eine Erlösung und die gibt es nur wenn Daniel, den Dieb der Kristalle findet.
    Zusammen mit Elena machen sie sich auf die Suche nach der Sekte.

    Mein Fazit: Dieses Buch hat mich so gefesselt, das ich es kaum aus der Hand legen konnte. Ich wurde von der Magie und den Mythen, als auch den Thrill Anteil mitgerissen. Die Romantik kommt in diesem Buch auch nicht zu kurz.
    Britta Strauss hat es geschafft, mich in eine Welt zu versetzen, die ich so nicht kannte und ich dieses Gefühl bekommen hatte, mehr über diese Mythen zu erfahren.
  13. Cover des Buches Bullet Catcher - Adrien (ISBN: 9783802586248)
    Roxanne St. Claire

    Bullet Catcher - Adrien

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1

    Dieser Teil ist für mich der bisher beste der Reihe. Es war von Anfang an richtig schön Spannung da und auch der erotische Teil hat mir deutelich besser gefallen als bei den Vorgängern. Zum Ende hin flacht die Handlung leider wieder etwas ab, was mich ein klein wenig enttäuscht hat. 

    Ich bin hier bei 3,5 Sternen. 

  14. Cover des Buches Das sprechende Kreuz (ISBN: 9783956690402)
    Tereza Vanek

    Das sprechende Kreuz

     (24)
    Aktuelle Rezension von: BeiterSonja

    Die österreichische Familie Schneider ist 1865 Kaiser Maximilian nach Mexiko gefolgt und hat sich in Yucatán niedergelassen. Sechs Jahre später verliebt sich die ältere Tochter Johanna in Carlos Mendez, den Sohn eines reichen Plantagenbesitzers. Ihre jüngere Schwester Kornelia dagegen hofft darauf, dass sie ihr Verlobter Heinrich mit zurück in die Heimat nimmt. Doch als Johanna und Carlos ihre Heiratspläne öffentlich machen, überschlagen sich die Ereignisse und Carlos flieht in den Urwald. In ihrer Verzweiflung begibt sich Johanna auf die Suche nach ihrem Geliebten. Dabei gerät sie, wie Carlos vor ihr, in die Gefangenschaft von María Uicab, einer Hohen Priesterin und Anführerin rebellischer Indianer. Während die beiden in die Kämpfe der Rebellen verstrickt werden, versucht Kornelia mit allen Mitteln, bei der Oberschicht der Stadt Unterstützung für eine Rettung ihrer Schwester zu finden …

    Mich hat vor allem das umfangreiche Hintergrundwissen um Mexiko sehr begeistert. Auch das Zusammenleben der Ureinwohner und der Protagonisten wurde sehr detailreich beschrieben und spannend fortgeführt.  Auch das Cover und der Klappentext passen perfekt zueinander. 


  15. Cover des Buches Die Stadt des Affengottes (ISBN: 9783328103325)
    Douglas Preston

    Die Stadt des Affengottes

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Buecherkopfkino

    Mir wurde das Buch von meinem Freund empfohlen, der total begeistert war. Nachdem der Umschlag gefehlt hat und ich somit nur den Buchrücken mit dem Titel hatte, konnte ich keinen Klappentext lesen. Ich habe aber auch nicht recherchiert, sondern meinem Freund einfach vertraut.
    Meine Überraschung war dann doch recht groß, als ich festgestellt habe, dass es sich um einen Abenteuerbericht handelt. Douglas Preston ist Journalist und Schriftsteller und begleitet ein Archäologenteam auf der Suche nach der weißen Stadt oder auch Die Stadt des Affengottes genannt im Dschungel von Honduras. Über diese Reise und Suche berichtet er in diesem Buch, allerdings berichtet er auch noch über so viel mehr. Hier werden viele weitere Themen angesprochen, die das Buch insgesamt super spannend machen. Es wird über Natur- und Umweltschultz, aber auch politische und historische Themen von vorwiegend Zentral- und Südamerika berichtet. Die unterschiedlichen Meinungen dazu was Archäologie darf und was nicht, fand ich ebenfalls sehr spannend. Als ein Teil der Expedition eine Infektionskrankheit mit in die Heimat gebracht hat, ging es auch noch viel um Infektionsschutz, Pandemien und Epidemien (Wer hätte 2017 gedacht, dass das zeitnah wieder relevant werden könnte?), was ich natürlich ebenfalls super spannend fand. Erschreckend fand ich allerdings, den eigentlich weit bekannten Missstand in unserer Gesellschaft, dass die Forschung immer nur auf die Probleme der reichen Länder schaut, die Bekämpfung von schlimmen Krankheiten in dritte Welt Länder wird quasi nicht finanziert und somit werden Betroffene damit alleine gelassen. Zumindest so lange, bis es uns wieder betrifft und wir plötzlich ganz viel Geld in Forschung stecken, um einen Ausbruch bei uns zu verhindern. Wahrscheinlich hat dieser im Buch beschriebene Ausbruch die Erforschung der Krankheit ebenfalls weiter voran getrieben, weil es sich nun mal nicht in den Grenzen von dem armen Honduras gehalten hat.

    Ihr merkt schon, dieses Buch hat mich nicht nur hinsichtlich der Suche und der Entdeckung von der Stadt des Affengottes sehr in seinen Bann gezogen, sondern auch wegen der vielen weiteren angesprochenen Themen. 

    Es war wirklich zu keinem Zeitpunkt langweilig oder langatmig, sodern hat sich gelesen wie ein (wissenschaftlicher) Roman.

    Das Einzige was ich mir gewünscht hätte, wären mehr Bilder gewesen. Es gab zwar einige Bilder, aber besonders von den Fundstücken, der Gegend und Aufnahmen mit der Lasertechnik, mit der sie die Region überflogen haben, haben mir gefehlt.

    Fazit: Spannender Abenteuerroman, der nicht nur die Entdeckung der Stadt des Affengottes behandelt, sondern noch so viel mehr. Informativ und spannend geschrieben. 5/5 🦉

  16. Cover des Buches Das grosse Arena Lexikon der Weltgeschichte (ISBN: 9783401054438)
  17. Cover des Buches Zane gegen die Götter, Band 3: Schattenspringer (Rick Riordan Presents: abenteuerliche Götter-Fantasy ab 12 Jahre) (ISBN: 9783473402045)
    J. C. Cervantes

    Zane gegen die Götter, Band 3: Schattenspringer (Rick Riordan Presents: abenteuerliche Götter-Fantasy ab 12 Jahre)

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Romy_Gavril

    Während der zweite Teil mit Ruhe begann überschlagen sich hier die Ereignisse geradezu. Am Anfang habe ich sogar bezweifelt, dass ich den richtigen Teil in der Hand habe.

    Zane sucht nun die anderen Gottgeborenen und findet dabei neben interessanten Persönlichkeiten auch echt abgefahrene Kräfte. Sodass dieser Teil nicht nur das Leben von einer Gruppe jugendlicher Sprengt, sondern das gesamte Zeit-Raum Gefüge (ja das ist mein Ernst xD).

     

    Fazit:

     

    Eine hohe Spannung und die rasante Geschichte gaben mir manchmal kaum Zeit, Ereignisse oder Erzähltes richtig wirken zu lassen. Doch Anbetracht der Geschichte war dies vielleicht sogar gewünscht. Denn wir Treffen nicht nur Personen, die uns hier alle Nerven kosten. Neben dem Maya Kalender und der altertümlichen Alexa wird es hier richtig abgefahren.

    #OpfereMirDochBitteAllDeinBlut … ja… Nein?

     

    Ich finde diese Reihe toll. Vor allem die Dynamik der Halbgötter. Zane ist ein echt guter Anführer und hat ein tolles Team als Rückendeckung, mit unvergleichlichen Kräften. Doch als Sohn des Schöpfergottes Hurakan IST er nun mal der Kampfstärkste und dieses Konzept wurde durchgezogen. Ich liebs!  

  18. Cover des Buches Zane gegen die Götter: Feuerhüter (ISBN: 9783473586448)
    J. C. Cervantes

    Zane gegen die Götter: Feuerhüter

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Romy_Gavril

    Band 2 der Trilogie steht nun auch in meinem Bücherregel und hat definitiv die Freude auf Band 3 geschürt. Allerdings lief er etwas langsam an und überschlug sich im zweiten Teil schon geradezu mit Handlung.

    Doch der Stil ist nach wie vor flüssig und für ein Jugendbuch doch ziemlich drastisch. Die Welt samt aller Ungeheuer und Dämonen ein absolut göttliches Highlight meiner Demigod-Karriere.

     

    Fazit:

     

    Eine absolut tolle Reihe bei der ich auf sehr hohem Niveau kritisiert habe. Die Kultur der Mayas in Kombination mit einer weiteren, die ich hier aus Spoilergründen nicht nenne. Ist unfassbar gut inszeniert und hat mich wirklich in ihren Bann gezogen.

    Wer also nicht alt zu schwache Nerven hat sollte einen Blick riskieren, meine Vorfreude auf Band 3 ist jedenfalls geweckt!  

  19. Cover des Buches El testamento Maya (ISBN: 9788483467053)
  20. Cover des Buches Der Maya-Kalender (ISBN: 9783404642458)
    Bernd Ingmar Gutberlet

    Der Maya-Kalender

     (3)
    Aktuelle Rezension von: bine525
    Leider habe ich nach der Hälfte des Buches entnervt aufgegeben. Auch wenn Herr Gutberlet wunderbar recherchiert hat und erstaunliche Dinge der Zeitzählung sogar vom entferntesten Volk weiss......redet er mir einfach viel zu lange um den heissen Brei rum. Das grosse Rätsel einer Hochkultur wird also für mich auch weiterhin ein Rätsel bleiben...
  21. Cover des Buches Der Atlantis Code (ISBN: 9783570222492)
    Justin Richards

    Der Atlantis Code

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Liz
    Was hat es mit Atlantis auf sich? Die Geschichte von einem Jungen der auf der Suche nach seinem Vater ist, begleitet von einem mysteriösem Mädchen.
  22. Zeige:
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