Bücher mit dem Tag "me"
40 Bücher
- Mona Kasten
Save Me
(3.269)Aktuelle Rezension von: PearlDiverofBooksSchon bereits vor vier Jahren beim ersten Mal, dass ich dieses Buch gelesen habe, war es magisch, in Rubys und James’ Welten einzutauchen. Ja, Welten, Mehrzahl, Plural. Denn besonders jetzt, vier Jahre später habe ich gemerkt, wie grundunterschiedlich die beiden Figuren sind - und all die Dinge, die einem erst dann auffallen, wenn man Abstand zur Geschichte bekommen hat.
James habe ich immer als sehr positiven Charakter wahrgenommen - bis ich Save Me wieder gelesen habe. Es war komisch, einen seiner Lieblingscharaktere ganz anders, noch nicht zum Positiven verändert, wahrzunehmen, aber gleichzeitig zu wissen, was mit ihm passieren wird. Deshalb war ich auch sehr froh, bei allen Break Ups zwischen ihm und Ruby zu wissen, wie es am Ende (also in Save Us, nicht nach dem Cliffhanger von Save Me) ausgeht.
Im Laufe des Buches ist mir auch klar geworden, wie sehr mich Ruby und auch Ember in meiner Entwicklung beeinflusst haben. Durch Ruby bin ich erst zum Bullet Journal gekommen und Ember hat das erste Mal den Gedanken, einen Blog zu starten, in meinen Kopf gesetzt.
Auch wenn ich die Geschichte mit ihren grandiosen Wendungen und fantastischen Schreibstil noch kannte, war jede einzelne Seite spannend und ich habe regelmäßig länger gelesen, als ich wollte (und sollte), weil ich nicht aufhören konnte, James’ und Rubys Beziehung weiter zu verfolgen. Auch die Sub-Plots mit James’ Freundesgruppe und Lydia gestalten das Buch so vielschichtig und dynamisch, dass ich endlich wieder weiß, warum diese Reihe zu meinen absoluten Lieblingen gehört!
- Mona Kasten
Save Us
(1.856)Aktuelle Rezension von: mayleenestelleDas Buch lag sehr lange im Bücherregal herum, das bereue ich. Diese Reihe hätte ich viel früher anfangen sollen. Mona Kasten hat einen ganz tollen Schreibstil der dich nur so durchs Buch fliegen lässt. Eine richtig schöne Story die auch wichtige Themen behandelt. Diese ganze Buchreihe ist absolut gelungen!🤍
- Tahereh H. Mafi
Shatter Me
(1.719)Aktuelle Rezension von: HunnyIm Buch "Shatter Me" von Tahereh Mafi geht es um Juliette und ihre besondere Fähigkeit aufgrund derer sie aktuell mehr oder weniger in Haft sitzt.
Das Militär scheint zudem von ihrer Fähigkeit Gebrauch machen zu wollen, weshalb sie nach einiger Zeit aus der Anstalt raus kommt. Juliette möchte jedoch nicht als Mordwaffe herhalten und mit der Hilfe eines alten Schulfreundes der nun beim Militär ist möchte sie die Flucht wagen. Doch selbst wenn ihr die Flucht gelingen sollte, wie wird es draußen für sie weiter gehen?
Schreibstil
Die ersten fünfzig Seiten waren verdammt anstrengend. Wie wenn wir im Kopf einer psychisch kranken Person wären, alles total wirr. Wir lesen zudem aus der Sicht von Juliette in der Ich-Form. Nach den ersten fünfzig Seiten ging es dann aber bergauf, sowohl mit dem Schreibstil als auch von der Story her.
Welt
Wir befinden uns in einer zerstörten Welt, die Jahreszeiten spielen verrückt, es gibt fast keine Tiere, Blumen, es herrscht Lebensmittellknappheit und die Menschen verhungern elendig. Also quasi eine dystopische Zukunft. An der Macht ist das sogenannte "Reestablishment", doch im Untergrund scheint sich eine Rebellion zu bilden.
Charaktere
Juliette lebt in ständiger Angst jemanden aus Versehen verletzen oder gar töten zu können. Was bei ihrer Fähigkeit und Vergangenheit durchaus Sinn ergibt. Später ist sie trotzig, knickt aber immer wieder ein, damit wegen ihr niemand zu Schaden kommt. Dennoch ein starker Charakter.
Adam ist ein Soldat beim Militär und ein ehemaliger Schulfreund von Juliette. Auch er hatte keine rosige Vergangenheit, doch so ganz konnte ich seinen Gefühlen für Juliette nicht folgen.
Warner ist das typische Arschloch, Boss beim Militär, angsteinflößend, machthungrig. Trotzdem fand ich ihn sehr interessant und bin gespannt in welche Richtung es mit ihm weitergehen wird.
Mit Kenji bin ich anfangs nicht warm geworden und weiß selbst jetzt nicht was ich von ihm halten soll. Der kleine Bruder von Adam hat einen relativ kurzen Auftritt und man sieht an ihm sehr gut wie traumatisiert die ganze Gesellschaft sein muss.
Ich finde alle Charaktere insgesamt sehr spannend, wir bekommen Einblicke in ihre Vergangenheit, Gegenwart und können so die ein oder andere Handlung viel besser nachvollziehen.
Fazit
Am Anfang des Buches wusste ich nicht wohin die Reise gehen soll und am Ende musste ich feststellen, dass ich die Reihe wohl nicht mehr weiterlesen werde.
Es hat sich für mich zum Schluss zu sehr in Richtung "X-Men" entwickelt und daran habe ich leider kein Interesse. Ganz besonders bei der Protagonistin musste ich ständig an Rogue denken.
- Diane Setterfield
Die dreizehnte Geschichte
(301)Aktuelle Rezension von: FrieZwei Frauen und eine spannende Geschichte mit einigen Fragezeichen über Zwillinge und das besondereBandzwischen ihnen. Vida Winter, Englands berühmte Schriftstellerin, beauftragt Margaret Lea, ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. Da spielen mehrere Generationen eine Rolle und geht es ein bisschen zu wie bei DuMauriers Rebekka. Der Familiensitz der Angelfields ist Schauplatz der Geschichte und wird in deren Verlauf dem gleichen Verfall unterliegen, wie die Familie. Winter, die bisher immer ihre Geschichte mit blühender Phantasie 'entworfen' hatte, verspricht, die Wahrheit zu erzählen. Aber tut sie das?
Margaret Lea nähert sich beim Zuhören und Notizen machen ihrer eigenen Geschichte an. Wie bei Winter spielt ein zentraler Verlust eine große Rolle. Ist Heilung möglich?
Setterfield hat einen düsteren Roman über zwei dysfunktionale Familien geschrieben. Bei Winter sind die Familienmitglieder noch ein paar Zacken mehr neben der Spur. Trotzdem, ich habe den Protagonisten ihre Rolle abgenommen. Die Kapitel sind nicht alle gleich stark, aber über alles war ich gefesselt und habe es schnell gelesen. Dieses Buch werde ich rgendwann wieder lesen müssen, da ich das Gefühl habe, dass mir zwischen den Zeilen etwas entgangen ist.
Ich fühlte mich gut unterhalten und gebe 4 Sterne. - Julianne Sands
Take me Higher
(19)Aktuelle Rezension von: hooniliAls Mora auf dem Flug nach Australien den netten Jet kennenlernt geraten alle ihre Pläne durcheinander. Denn Jet hat sich mit seiner Freundin Cassandra gestritten und Moras Gepäck ist verschwunden als die beiden in Sydney landen. Spontan springt Mora als Jets Freundin ein und begeitet ihn zu seiner Familie. Dort geht es drunter und drüber und Mora fragt sich nach kurzer Zeit ob es richtig war mitzugehen? Als dann noch die richtige Freundin auftaucht ist das Chaoas perfekt!
Ein spritziger Roman mit viel Humor und sehr sympathischen Protagonisten! Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und viel gelacht. Jets Familie ist außergewöhnlich und liebenswürdig und was Mora dort alles erlebt ist echt witzig zu lesen! Natürlich bleibt die Liebe auch nicht zu kurz! Ein tolles Buch, welches in einem sehr schönen Land spielt!
- Sylvia Hillmann
Welcome to Treasureville: Marry me (Small town with a big heart 2)
(23)Aktuelle Rezension von: labelloprincessDas Cover finde ich sehr schön gestaltet. Die Farben harmonieren gut, die Motive und Schriftarten passen auch super dazu. Als ich das Cover sah, wollte ich das Buch unbedingt lesen.
Den ersten Band kannte ich leider noch nicht, vielleicht fand ich auch deshalb sehr schwer in das Buch. Die vielen verschiedenen Personen verwirrten mich schon enorm, ich wusste überhaupt nicht wer wer ist und wie wer zu wem steht. Das wurde zum Glück mit der Zeit immer besser. Der Schreibstil war dann auch sehr angenehm zu lesen.
Ich mochte es sehr gerne, dass aus beiden Perspektiven (John und Cat) erzählt wurde, so konnte man den Gedanken und Handlungen viel besser folgen. Die Eigenschaften der Hauptpersonen fand ich sehr gut beschrieben. Mir waren durchwegs alles Personen sehr sympathisch. Am liebsten würde ich selbst in der Villa wohnen und viel mehr Zeit mit der großartigen Familie verbringen. Ich werde aus diesem Grund auch sicher noch das ein oder andere Buch dieser tollen Reihe lesen. Ein bisschen mehr Zeit für Cat und John (allein) hätte ich mir gerne gewünscht, aber so ist das nun mal in einer Großfamilie.
Ich vergebe dafür 4,5 von 5 Sternen.
- Mary Ann Shaffer
Deine Juliet
(318)Aktuelle Rezension von: Vanessa_SchoenhardtDieses Buch hat dem Lesen für mich eine neue Bedeutung gegeben. Angesprochen von dem Kinotrailer, wollte ich gerne das Buch dazu lesen - und ich wurde nicht enttäuscht. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, so gut gefiel es mir.
Die Geschichte war sehr bewegend und so unfassbar gut erzählt. Eine ganz große Empfehlung!
- Sarah Kuttner
Die anstrengende Daueranwesenheit der Gegenwart
(139)Aktuelle Rezension von: HoldenDer zweite Teil Kuttnerscher Kolumnen aus der Süddeutschen und dem Musikexpress, gewohnt meinungsstark, eindeutig in Zustimmung und Ablehnung. Wie beim ersten Teil fragt man sich, ob Miss K. nicht ein klitzekleineswenig langweilig und wenig begeisterungsfähig ist, hätte man von ihr vielleicht nicht erwartet. Was ihr Musikgeschmack angeht, hat die Dame vielleicht keinen so sicheren Geschmack, von den meisten Bands hat man so gut wie nichts mehr gehört. Und Schwager Josef Winkler vom Musikexpress wird auch erwähnt.
- A. S. King
Please don't hate me
(193)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeVera und Charly sind seit ihrer Kindheit allerbeste Freunde. Er ist für sie da, als ihre Mutter die Familie im Stich lässt; sie spendet ihm Trost, wenn sein Vater seine Mutter beschimpft und schlägt. Doch als sie 18 Jahre alt werden, entfremden sie sich. Charly umgibt sich mit Personen, die ihm offensichtlich nicht guttun. Vera muss tatenlos zusehen, wie er ihre Freundschaft mit Füßen tritt. Als Charly stirbt, verliert Vera ihren besten Freund ein zweites Mal. Doch sie kennt eine Wahrheit, die unter den Tisch geschoben werden soll…
Es handelt sich um einen typischen Coming-of-age- Roman. Er erzählt von der ersten zarten Liebe, die sich aus einer tiefen Freundschaft entwickelt; von Rivalität an der High School; von Familienproblemen. Vera macht sich sehr viele tiefsinnige Gedanken.
Die Geschichte liest sich sehr leicht und flüssig. In zwei Zeitebenen (Gegenwart und „was vorher geschah“) erfuhr ich immer wieder spannungsvoll und aus verschiedenen Perspektiven (Veras Vater, Charlie, Vera), wie die Situation sich so entwickelte, wie schließlich alles zusammenführte.
Leider bleibt am Schluss eine Frage halbwegs offen, die ich doch gern beantwortet bekommen hätte. Trotzdem unterhaltsame und spannende Lektüre; damit eine klare Empfehlung.
- Bärbel Muschiol
Keep Calm and Spank Me. Rex und Klara
(26)Aktuelle Rezension von: Nine_1995Sicher nichts Weltbewegendes, muss es aber auch nicht sein. Heißer, flotter Roman für die kleine Fantasiereise zwischendurch ... ich fand ihn unterhaltsam.
- A.V. Geiger
Follow Me Back
(280)Aktuelle Rezension von: Bookworld6Dieses Buch war wirklich sehr gut. Ich musste mich zwar an den Schreibstil gewöhnen, jedoch muss ich sagen, ich konnte nicht aufhören zu lesen. Ich habe das Buch sehr schnell beendet und fand es wirklich spannend. zum Glück habe ich den zweiten Teil zuhause, den ich jetzt sofort anfange, da das Buch mit einen miesen cliffhanger endet.
Ich werde berichten.
- Stephen King
Susannah
(503)Aktuelle Rezension von: Banana_91Toller Roman, wird (mein empfinden nach) aber erst Ende der Mitte des Buches spannend. Einzig vom Ende etwas enttäuscht /mehr erhofft.
Freue mich auf den Finalen Band der Reihe.
- Leah Hasjak
Fit me up: Katharinas Geschichte
(24)Aktuelle Rezension von: Beatrice_PlaumannIn "Fit Me Up – Katharinas Geschichte" geht es um die 29-jährige Katharina, die nach einer gescheiterten Beziehung in einer Lebenskrise steckt. Sie trauert noch immer ihrem Ex-Freund nach, hat zugenommen und kann sich nicht dazu aufraffen, ihren Abschluss zu machen. Der Negativ-Höhepunkt ist die Einladung zur Hochzeit ihres Ex-Freundes. Er heiratet ihre Cousine, mit der er sie zuvor betrogen hat. Doch anstatt das Handtuch zu werfen und sich weiter gehen zu lassen, beschließt Katharina, ihr Leben zu ändern und es Johannes so richtig zu zeigen.
Sie hat jedoch keine Ahnung von Fitness oder Ernährung und ist somit auf Hilfe angewiesen. Wie gerufen treten Benjamin und Alexander auf den Plan. Die beiden wetten darum, wie schnell sie aus Katharina ein Sport-Ass machen können.
So beginnt ein sehr turbulentes Jahr.
Ich habe dieses Buch bei Instagram gewonnen, was natürlich nicht meine Bewertung beeinflusst. Wie ich das Cover gesehen habe dachte ich noch oh nein ein Fitnessbuch/Sportgeschichte eigentlich nichts was ich so lese.
Aber die Geschichte war der Hammer und hat mir mega gut gefallen. Ich habe auch noch nie bei einer Geschichte so viel gegoogelt. Ja ich esse für mein Leben gerne und bin ein absoluter Sportmuffel. Also konnte ich mit manchen Begriffen überhaupt nichts anfangen.
Der Schreibstil under Humor der Autorin hat mir sehr gut gefallen und mich immer wieder zum Lachen gebracht.
Ich fand es gut das der Sport und die Ernährung nicht nur im Vordergrund stehen. Es geht zwar ab der ersten Hälfte des Buches nur darum aber die Mischung macht. Es geht auch um Liebe, Romantik, Herzschmerz, Drama, viel Chaos und das man sich treu bleiben muss und sich nicht für Menschen verbiegen muss. Letztendlich tut Katha das für sich selbst und wächst dabei über sich hinaus.
Die Charaktere sind sehr authentisch, sympathisch und unterhaltsam. Mein Liebling war Katha's Katze Lady Washington.
Fit me up ist eine gute Mischung aus Mutivation, Fitnessratgeber und Liebesroman mit ganz viel Humor und einem tollen Happy End.
Von mir bekommt der Roman 5/5 ⭐
- Tina Brown
Diana
(32)Aktuelle Rezension von: berybooksDas ist wirklich eine tolle Biografie! Tina Brown hat gefühlt mit jedem gesprochen, der Prinzessin Diana jemals gekannt hat und verflechtet gekonnt historische Fakten mit Anekdoten. Das Buch ist ein Wälzer, ja, aber ich abe es trotzdem schon mehrmals gelesen, weil es so unterhaltsam und zum Teil spitzzüngig geschrieben ist, ohne jemals (meiner Ansicht nach) den Respekt vor den Personen darin wirklich zu verlieren.
- Marc Levy
Bis ich dich wiedersehe
(278)Aktuelle Rezension von: testetharDer Kunstexperte Jonathan wartet sein ganzes Leben darauf die letzten Werke seines Lieblingskünstlern Wladimir Radskin zu sehen. Als er für einen Auftrag genau dieser Werke auf die Galeristin Clara trifft, gerät sein Leben komplett aus den Fugen. Die beiden beschleicht immer wieder ein Gefühl, sich nicht zum ersten Mal gesehen zu haben.
Die Liebesgeschichte war ganz nett, aber mehr hat mich die Geschichte um den Maler und das Mysterium seines letzen Werkes interessiert. Dennoch waren die beiden Geschichten sehr gut miteinander verwoben, sodass es einerseits spannend war über die Entdeckungen in der Vergangenheit und Gegenwart zu lesen.
- Sebastian Schnoy
Smørrebrød in Napoli
(26)Aktuelle Rezension von: Die-GlimmerfeenWie gut kennen wir unsere Nachbarn? Nach der Lektüre dieses Buches musste ich gestehen, vieles war mir bislang unbekannt. Sebastian Schnoy serviert Wissen immer mit einer vergnüglichen Note und so wird der Ausflug in die Geschichte und politische Landschaft der Mitgliedsstaaten der EU kein langweiliges Unternehmen.
Ich weiß jetzt wer die ‚Kleine Seejungfrau‘ in Auftrag gab und wer für Kopf und Körper Modell stand. Das ein Generalstreik anderen geschieht, aber nicht uns braven Deutschen. Wer angeblich das höchste Pro-Kopf-Einkommen in Europa hat, obwohl sich der Autor hier ein wenig selber widerspricht. Warum man in Grönland wahrscheinlich nicht besonders alt wird und warum Estland von alkoholisierten Finnen heimgesucht wird.
Lediglich die gut gemeinten Tipps, wie wir als Deutschen etwas lockerer werden, finde ich weder vergnüglich noch hilfreich, da hätte ich etwas mehr erwartet.
Warum man vielleicht zu diesem Buch greifen sollte:
1. Wenn man einen Blick über den Tellerrand der deutschen Grenzen werfen möchte
2. Man wissen möchte, wie unsere EU-Nachbarn ticken
3. Man eine Europareise plant und auf der Suche nach einem geeigneten Reisebegleiter ist
Fazit: Ich fühlte mich gut informiert und unterhalten, obwohl das Buch für mich nicht an ‚ Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt‘ heranreicht. - Katryn Berlinger
Der Kuss des Schokoladenmädchens
(19)Aktuelle Rezension von: Siko71Nachdem Madeleine nund Graf Andras Marary auf dem Schiff geheiratet hat, bringt er sie in seine Heimat Ungarn und will sie seinem Vater vorstellen. Madeleine ist alles andere als begeistert. Das beruht auf gegenseitigkeit, denn der alte Graf akzeptiert sie nicht. Sie versucht der ganzen Situation zu entfliehen und landet in den Armen von Bernhard Terenzin. Madeleine erlebt ein auf und ab der Gefühle zu Andras und zu Bernhard. Als der Krieg ausbricht erfährt sie auch noch das sie schwanger ist...
Der erste Teil hat mir daheingehend besser gefallen, da mehr die Kunste des Schokoladenmädchens im Vordergrund stand. Ind diesem Teil geht es eher um Zwischenmenschliches. Der Schreibstil ist auch wie im 1. Band gefällig und bildhaft. Mir hat es gut gefallen. - Roald Dahl
Alle Küsschen!
(55)Aktuelle Rezension von: AleshaneeAlso das Cover ist wirklich hässlich und abschreckend und ich hätte nie nach dem Buch gegriffen, wenn ich nicht über Empfehlungen zu diesem Band gefunden hätte - aber die Geschichten sind richtige Leseschmankerl, wenn man auf makabre, skurrile und morbide Ideen steht!
Geschrieben wurden sie in den 60er Jahren und das merkt man auch am Stil, den ich sehr mochte. Solche älteren Bücher wirken einfach anders und haben eine ganz eigene Atmosphäre, was grade bei Gruselgeschichten immer wunderbar funktioniert.
Aber auch an der Rollenverteilung, wenn Ehepaare im Spiel waren, merkt man natürlich die alte Zeit. Mich fasziniert das ja immer, weil man einen direkten Blick auf diese Vergangenheit wirft, von einem Zeitzeugen sozusagen, der damals gelebt hat und damit die Realität beschreibt, ohne mutmaßen zu müssen.
Die Handlung und die Thematiken sind sehr unterschiedlich und geben jeder Geschichte einen bizarren Flair! Roald Dahl kommt ganz ohne übersinnliche Eigenschaften aus und zeigt eher den kleinen Horror des Menschlichen, bittere Überraschungen und gruselige Experimente.
Im ersten Buch gabs diese 11
Die Wirtin
Der 17jährige Billy reist nach Bath und sucht eine günstige Unterkunft. Bei der einladenden Wirtin glaubt er, das passende gefunden zu haben - bis er das Hobby der morbiden Dame entdeckt...
William und Mary
Nach 30 Jahren Ehe stirbt Marys kontrollsüchtiger Mann. In einem Brief wird sie von einem bizarren Experiment konfrontiert
Der Weg zum Himmel
Eine Frau leidet an der Angst vor Unpünktlichkeit und wird von ihrem Mann deshalb ständig gepeinigt. Bis sie das Flugzeug nach Paris zu ihrer Tochter erreichen will...
Des Pfarrers Freude
Ein gewiefter Antiquitätenhändler haut andere gerne übers Ohr - doch dann wird ihm sein Trick zum bitteren Verhängnis
Mrs. Bixby und der Mantel des Obersten
Hier zeigt sich, dass Fremdgehen und Geheimnisse in der Ehe sich nicht zum Vorteil auswachsen
Gelée Royale
Ein Säugling, der nicht trinken will, wird durch die Berufung des Vaters geheilt
Georgy Porgy
Ein Priester hat eine tiefsitzende Angst vor der Berührung von Frauen - und durchlebt das wahre Grauen
Genesis und Katastrophe
Die Liebe einer Mutter und das Ende, das niemand vorhersehen kann
Edward der Eroberer
Eine streunende Katze sorgt für Wirbel, denn ihr musikalisches Talent scheint übernatürlich
Schwein
Der Waisenjunge Gordon liebt das Kochen und kommt beim Schwein auf den Geschmack - mit einem bizarren Ende
Der Weltmeister
Eine Fasanenjagd gerät außer außer Kontrolle
Hier haben mir alle Geschichten richtig gut gefallen bisher und man sieht, dass sie mit sehr unterschiedlichen Ideen punkten! "Georgy Porgy" und "Der Weltmeister" würde ich als etwas schwächer ansehen als die anderen. Bei "Genesis und Katastrophe" weiß ich ehrlich gesagt nicht so wirklich, wie ich die beurteilen oder einschätzen soll...
Weiter geht´s mit dem zweiten Buch "... noch ein Küßchen" und diesen 14 Geschichten
Geschmack
Eine Weinprobe fordert eine unseriöse Wette heraus
Lammkeule
Hier erleben wir die Rache einer betrogenen Ehefrau
Mann aus dem Süden
Auch hier geht es wieder um eine perfide Wette mit einem bitteren Ende
Der Soldat
Die unterschätzten Folgen des Krieges
Herzblatt
Zwei Pärchen treffen sich zum Bridgeabend und erleben eine Überraschung
Einsatz
Wetten sind in diesem Band hoch im Kurs - hier versucht ein Mann, mit allen Mitteln zu gewinnen
Der rasende Fowley
Die Täuschung von Erinnerungen
Haut
Ein Tätowierer erlebt im Alter sein vermeintliches Glück mit seiner Künstlerbekanntschaft
Gift
Ein Retter in der Not bekommt nicht das, was er verdient
Der Wunsch
Wie aus einem kindlichen Spiel grauenvolle Wirklichkeit wird
Hals
Ein gehörnter Ehemann spielt mit morbiden Gedanken
Der Lautforscher
Der Reiz der Forschung von Klängen wird zur Manie
Nunc Dimittis
Auf Klatsch und Tratsch sollte man nicht hören - Rache geht auch gerne mal nach hinten los
Der große automatische Grammatisator
Eine KI schreibt Geschichten? Da war der Autor ja sehr zukunftsorientiert in den 60er Jahren :D
Auch hier waren wieder ganz tolle Geschichten dabei. Natürlich sind manche etwas schwächer, dafür andere wieder richtig klasse. Ein bisschen Moral schwingt in allen Geschichten mit und zeigen latent auf gesellschaftliche Defizite. Ich finde diese Sammlung sehr gelungen und bin froh, mich nicht von dem Cover habe abschrecken lassen.
Nicht wirklich gruselig oder unheimlich, aber auf morbide und satirische Art wirklich äußerst unterhaltsam :) - Sarah Kuttner
Kolumnen
(213)Aktuelle Rezension von: HoldenDer erste Teil Kuttnerscher SZ- und Musikexpress-Kolumnen, schlagfertig und meinungsstark, mit Kommentaren zu winterlicher Bekleidung, Jungs-Indierock-Bands, Rudolf Mooshammer, aktuellen Politikern undundund, einige der erwähnten Rockbands kann man jetzt (wieder-)entdecken, weil vielen von ihnen ist damals kein rechter Erfolg vergönnt gewesen ist. Angela Merkels Hängegesichtigkeit und Karriereristenfresse waren schon derber Shit, und irgendwo hat man den Eindruck, als sei die gute Frau Kuttner auch ein kleines bißchen langweilig, weil sie sich aus so vielen Sachen gar nichts macht (Rockkonzerte bzw. -festivals, Karneval, Aprilscherze usw).
- Robin Jones Gunn
Das Weihnachtshaus
(34)Aktuelle Rezension von: NaGerGanz kurz zum Inhalt:
Miranda hatte es nicht gerade einfach im Leben. Sie verlor bereits mit 11 Jahren ihre Mutter, eine amerikanische Schauspielerin. Ihren Vater kannte sie gar nicht erst. Sie wuchs nach der Geburt alleine mit ihrer Mutter auf und begleitete sie oft zum Theater, wo ihre Mutter probte und spielte. Bis Mirandas Mutter ausgerechnet auf der Bühne, die ihr Leben bedeutete, bei einem Unfalls ums Leben kam. Zum Fest der Liebe und der Familie, zu Weihnachten war Miranda also immer alleine und verdängt diese ganzen Erinnerungen an Traditionen und das besinnliche Fest fortan, die man als Kind hat.
Jetzt einige Jahre später, mit Anfang 30, möchte sie mehr über ihre Wurzeln erfahren. Denn obwohl ihre Mutter immer behauptet hat, nicht viel über den Vater von Miranda zu wissen, fallen ihr irgendwann Erinnerungsstücke an den vermeintlichen Vater, die die Mutter hinterlassen hat, in die Hände. Die geben Hinweise auf die Herkunft des Vaters, der aus der Nähe von London stammen muss. Also macht sie sich in dem Jahr nach London auf die Suche...
Meine Meinung:
Miranda ist für mich zunächst als Charakter nicht so richtig greifbar und bleibt auch relativ farblos, bis auf die Tatsache, dass sie als junges Mädchen schon so viel verkraften und wegstecken musste, was einen natürlich schon rührt. Sie kommt zu Beginn relativ kühl rüber, was ihr nicht zu verdenken ist. Sie möchte sich verständlicherweise nicht so gern an Weihnachten erinnern. Doch alles ändert sich, als sie einige Zufälle in das ultimative "Weihnachtshaus" der Familie Whitcombe führen.
Die ganze Suche ist spannend gestaltet. Nur nach und nach erfährt Miranda ein paar Dinge, die sie zu dem Schluß führen, wer ihr Vater sein könnte. Man fiebert schon ein kleines bisschen mit ihr mit, aber weiß nicht genau, wie die Suche letztlich enden wird. Die ganze Familie und auch die Freunde der Familie nehmen sie mit so viel Gastfreundschaft und Warmherzigkeit auf. Die Charaktere um Miranda herum sind wirklich toll charakterisiert und tragen unendlich viel zur Stimmung bei. Die Familie führt Miranda in die Weihnachtstraditionen des Hauses ein und zwangsläufig stellt sich sogar bei Miranda etwas weihnachtliche Stimmung ein. Das ist ganz toll mitanzusehen.
Das Haus wird ganz toll beschrieben und ich konnte mir lebhaft vorstellen, wie das Haus in weihnachtlichem Glanz erstrahlt und hätte nur allzu gern mal um die Ecke geschaut, um auch das Glitzern des Weihnachtsbaums zu sehen, um nur ein Beispiel zu nennen. Gut gefallen hat mir auch, wie das Thema Theater/Literatur mit eingebaut wurde.
Fazit:
Eine sehr schöne und relativ kurze Weihnachtsgeschichte, die man mal eben gut lesen kann, um in weihnachtliche Stimmung zu kommen. Die bleibt hier wirklich nicht aus und erobert im Nu das Herz. Was will man mehr zu Weihnachten? - Thomas Thiemeyer
Nebra
(120)Aktuelle Rezension von: julestodoBei diesem Roman geht es um die Himmelsscheibe von Nebra. Dieses interessante Stück aus dem Museum in Halle ist sehr sagenumwoben.
Hanna, eine Archälogin forscht zu diesem Thema und wird auf diese Weise in eine Geschichte hineingezogen die sie und ihre Freunde in große Gefahr bringen.
Sehr spannend zu lesen und immer andere Gesichtspunkte, die in dieser Geschichte zum Tragen kommen.
- Mia Kingsley
Hurt Me
(26)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksNelly ist die Tochter eines Mafiabosses, dieser hält nicht viel von Frauen und möchte Sie mit seiner rechten Hand Zwangsverheiraten. Nelly rebelliert und gibt in einer Nacht sehr viel Geld ihres Vaters aus und lässt sich auf ein One-Night-Stand mit dem heissen Blaine ein. Was sie nicht weiss, dieser weiss genau wer Sie ist und spioniert ihr seit Wochen hinterher denn er hat eine offene Rechnung mit ihrem Vater.
Die Schreibweise war sehr angenehm, die Autorin weiss wie man den Leser an seine Geschichten fesseln kann, ich bin in die Geschichte richtig eingetaucht und hab sie weggesuchtet, herrlich… Es gibt auch viele Flash-backs über Blaines Vergangenheit und man lernt den Protagonisten gut kennen. Dieser möchte sich an seinem Ehemaligem Boss rächen und seine Pläne gehen auf, bis er Gefühle für das Opfer entwickelt und sie eigentlich nicht mehr hergeben möchte… Diese Entwicklung war sehr gut beschrieben und spannend umgesetzt.
Für alle die Dark Romance mögen
- Alaya Johnson
Moonshine - Stadt der Dunkelheit
(61)Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_CloudsZephyr Hollis hat einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und engagiert sich im New York der 1920er Jahre stark für wohltätige Belange. Ihr Vater ist ein berühmter Jäger übernatürlicher Wesen, doch Zephyr hat diesen Pfad verlassen. Als sie einen kleinen Jungen findet, der gerade zum Vampir gewandelt wurde, will sie ihn unbedingt schützen. Hilfe bietet ihr der mysteriöse Amir an, der einen ihrer Abendkurse besucht. Im Austausch und für ein zusätzliches üppiges Salär soll Zephyr den Vampirmafioso Rinaldo finden. Zwar ist sie durch eine seltene Gabe immun gegen Vampirbisse, in Gefahr begibt sie sich trotzdem, indem sie Erkundigungen einzieht und sich in eine Bande jugendlicher Blutsauger einschleicht, die gerade die Straßen durch eine Vampirdroge unsicher macht. Derweil beginnt sie, sich immer mehr für Amir zu interessieren, dessen Geheimnisse sie unbedingt ergründen möchte.
Vorhersehbarkeit in einem Roman wird oft kritisiert. Leser völlig im Dunkeln zu lassen, wohin die Reise geht, ist jedoch das andere Extrem. Wie beim Schälen einer Zwiebel legt Alaya Johnson nach und nach die einzelnen Schichten ihrer Handlung frei. Der Prozess ist äußerst langsam, weil so viel in die Geschichte verfrachtet wurde. Den roten Faden dabei nicht zu verlieren, gestaltet sich teils sehr mühsam, wenn immer wieder Ablenkungen wie Zephyrs Auftritte als Sängerin oder sich wiederholende Teilnahmen an Protestveranstaltungen eingeschoben werden. Gelungen ist dafür der Aufbau ihrer alternativen Welt der Prohibitionsära, in der die Nichtmenschen als Außenseiter und soziale Absteiger leben, was ein ganz eigenes Konfliktpotential aufwirft. Hinter den Erwartungen zurück bleibt dagegen trotz unbestreitbarem Knistern die Liebesgeschichte, nicht nur wegen des unbefriedigenden Endes. Während die Ich-Erzählerin zum offenen Buch wird, ist Amirs Charakter nie gänzlich zu fassen. Und was sie tatsächlich verbindet, bleibt nicht die einzige ungeklärte Frage. (TD)
- Maite Carranza
Der Klan der Wölfin
(33)Aktuelle Rezension von: ElaineMeiner Meinung nach hat es was von einem spanischen Harry Potter, nur als Mädchen. Wunderbar zu lesen, leider auch manchmal etwas konfus