Bücher mit dem Tag "medaillon"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "medaillon" gekennzeichnet haben.

78 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (ISBN: 9783551557476)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

     (9.756)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Ich habe jetzt die komplette Reihe zum ersten Mal gelesen und bin immer noch geflasht davon.  Ich liebe Geschichten, wo am Ende erklärt wird, weshalb einige Dinge früher so geschehen sind, wie sie geschehen sind. In diesem Buch findet man es auf die Spitze getrieben. Es gibt viele Storylines die in diesem Teil aufgegriffen werden und dessen Hintergründe man erst jetzt erfährt. Des weiteren sieht man viele Leute wieder, die man über die anderen Bücher bereits kennen gelernt hat. Leider schont die Autorin einen auch nicht mit Verlusten jener bekannten und geliebten Figuren. Dies sorgt auch dafür, dass es spannend bleibt, weil man sich nicht sicher sein kann, dass eine geliebte Figur auch am Ende noch lebt. Dazu noch die gewaltige Charakterentwicklung die im Ende ein gelungenes Ende findet. Ich weiß nicht was ich weiter dazu schreiben soll, weil es mich einfach sprachlos zurücklässt. 

  2. Cover des Buches Harry Potter und der Halbblutprinz (ISBN: 9783551557469)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Halbblutprinz

     (9.583)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Ich bin jemand, der die Harry Potter Bücher zum ersten Mal liest und hab über die Jahre hinweg natürlich bereits das meiste über Harry Potter bereits schon mal gehört. Dennoch bin ich jetzt nach dem lesen wieder mal erschrocken, wie vielschichtig und bewegend die Bücher geschrieben sind. Egal welchen Handlungsstrang man sich anschaut, jeder ist durchdacht, filigran mit anderen verwoben und tiefgründig ausgearbeitet. Wir haben wieder zwei große Handlungsstränge, welche sich am Ende zu einem verweben. Zum einen die große Handlung und alles was mit Voldemort zusammenhängt und dann das Geheimnis rund um das Schulbuch und den Halbblutprinzen. Zusätzlich ist es von vielen kleinen Handlungen umgeben, die es heimelig machen und die an meine eigene Schulzeit erinnern. Wir haben riesige Charakterentwicklungen und damit auch persönliche Auf und Abs und dennoch kann man einfach nicht loslassen. Bis zum Schluss, der einem, obwohl man bestimmtes bereits vorher weis, mir komplett den Teppich unter den Füßen weggezogen hat und mich still schweigend und geschockt vor dem Buch sitzen ließ. 

    Für mich auf jeden Fall einer der besten Teile von Harry Potter und bei weitem besser als der vorige.

  3. Cover des Buches Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe (ISBN: 9783453529090)
    Kami Garcia

    Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe

     (1.040)
    Aktuelle Rezension von: skloane

    Ethan lebt mit seinem Vater und seiner Großmutter in dem Städtchen Gatlin. Als seine Mutter starb verkroch sich sein Vater in sein Arbeitszimmer. So wurde er von seiner Großmutter erzogen. Sein bester Freund Link und er besuchen die Jacksons Highschool. Eines Tages kam Die Neue in die Schule. Die Nichte des alten Ravenwood der niemals aus seiner Villa kommt. Als Ethan die Nichte Lena das erste mal sieht ist er wie vom Blitz getroffen.......

    Es ist mal etwas ungewöhnlich die Geschichte aus dem Blickwinkel des Jungen zu lesen. An fantasy mangelt es nicht. Das Buch ist locker leicht zu lesen und die Charaktere sind leicht zu merken. Ich fand es ganz kurz mal langatmig nämlich als sich der countdown zu Lenas Geburt etwas zog. Mal schauen was der zweite Teil verspricht. 

  4. Cover des Buches Saeculum (ISBN: 9783785577837)
    Ursula Poznanski

    Saeculum

     (1.915)
    Aktuelle Rezension von: Skye-reads-books

    Die Art und Weise, wie Ursula Poznanski einen mit ihrem Schreibstil fesselt und regelrecht in einen Bann zieht, ist unglaublich faszinierend und ich konnte mich auch hier diesem nicht erwehren. Das Ende und der Weg dahin waren dann allerdings sehr ernüchternd und auf den großen Plot Twist habe ich leider vergeblich gewartet,

    Raus aus dem Alltag. Hinein in eine Welt aus dem 14. Jahrhundert, ohne sämtliche Errungenschaften der Moderne. Genau das hat Bastian vor, gemeinsam mit einer Gruppe, die sich “Saeculum“ nennt. Um ungestört zu sein, verschlägt es sie in die Verlassenheit schlechthin: irgendwo im tiefen Nirvana der Berge Österreichs. Doch was dann geschieht, können sie sich kaum mehr erklären. Immer wieder tauchen seltsame Nachrichten auf, drei Mitglieder der Gruppe verschwinden spurlos und als sie sich dann gefangen in einer unterirdischen Höhle wiederfinden, beginnen einige in der Gruppe zu glauben, dass sich eine uralte Sage, die sich rund um das Gebiet erzählt wird, Realität wird. Bastian selbst wird dabei mehr als einmal auf die Probe gestellt und findet sich bei dem Versuch, die Wahrheit zu erfahren, in Lebensgefahr wieder.

    Neben dem wirklich interessanten Thema, das einem zwischenzeitlich ein wenig Game of Thrones Vibes gibt, mochte ich die verschiedenen Charaktere, auch wenn sie alle ein bisschen karikiert und überspitzt gezeichnet werden. Es muss natürlich den klassischen Bösewicht geben und am Ende (Spoiler) seine gesamte Strategie darlegen, auch wenn ich nach etwa einem Viertel des Buches erahnen konnte, wohin die Reise gehen wird.

    Andererseits hatte ich beim Lesen großen Spaß, einfach weil es sich so easy lesen lässt, weil Poznanski einen krassen Schreibstil hat, der das Ganze einfach unterhaltsam und auf diese Art dann wieder total lesenswert macht, auch wenn der Inhalt mich letztlich nicht vom Hocker gehauen hat.

    Der Roman ist natürlich auch eher an jugendliche Leser*innen adressiert, das gebe ich zu bedenken - aber sicherlich auch für Erwachsene ganz nett zu lesen, die Thriller-Erfahrenen werden allerdings vermutlich auch relativ schnell die Flinte riechen.

    Ich kann den Thriller zum netten und schönen Lesezeitvertreib wirklich empfehlen. Gäbe es halbe Sterne, hätte es die 3,5 mindestens verdient. Einfach weil man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legt. Das ist einfach Fakt.

  5. Cover des Buches Harry Potter and the Deathly Hallows (ISBN: 9781781100264)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter and the Deathly Hallows

     (1.567)
    Aktuelle Rezension von: TKiss

    Der 7.  Band der Harry Potter Reihe bildet den Abschluss der Reihe und erzählt wie Harry und seine Freunde Voldemort und seine Schargen besiegen und somit die Zaubererwelt retten.


    Ich finde das Buch ist ein gelungener Abschluss der Reihe. Mit der Jagd nach den Horkruxen schafft es die Autorin einen immer währenden Spannungsbogen zu erzeugen, der in dem Kampf um Hogwarts gipfelt. Harry und seine Freunde sind mittlerweile junge Erwachsene, dass spiegelt sich in fasst jeden Aspekt des Buches wider. Nie hat die Autorin die Zaubererwelt in ihrer Reihe so düster und dunkel beschrieben wie in "the deathly hallows". Die Themen Angst, Tod und Trauer sind Dauergast in den Gedanken der Leser. Natürlich darf das Thema Liebe in einem Buch voller junger Erwachsener nicht fehlen. Genauso wie die Freundschaft der 3, die in jedem Buch der Harry Potter Reihe eine wichtige Rolle spielt. 


    Harry Potter ist mittlerweile Kulturgut und sollte meiner Meinung nach von jedem Kind oder Jugendlichen der sich für Fantasy interessiert gelesen werden. 

  6. Cover des Buches Mystic City - Das gefangene Herz (ISBN: 9783473584925)
    Theo Lawrence

    Mystic City - Das gefangene Herz

     (693)
    Aktuelle Rezension von: Coffeegirl83

    Band 1 einer Trilogie. 

     

    Mystic City, eine Stadt geteilt in arm und reich. Unten in den Tiefen leben die Mystiker, die unterdrückt werden, die Armen. Hoch oben in den Horsten leben die Reichen und Nicht-Mystiker. 

    Aria Rose aus den Horsten verliert ihr Gedächtnis und ist verwirrt. Noch schlimmer wird es, als sie auf Hunter trifft, einen Rebellen. Sie darf sich nicht zu ihm hingezogen fühlen, schließlich gehört er zu den größten Feinden ihrer Familie. 

    Ein Machtkampf beginnt, doch wer wird am Ende siegen?

     

    Meine Meinung: 

     

    Vorab, ich bin begeistert von der Geschichte und bin heilfroh, dass Teil 2 und 3 bereits bei mir liegen. 

     

    Magic City hat mich von der ersten Seite an gefesselt und in den Bann gezogen. Sofort tauchen schon zig Fragen auf, die man beantwortet haben möchte. Alles wirkt direkt etwas mysteriös und man fragt sich einfach nur, was da alles hinter steckt. Man muss unbedingt dran bleiben, weil man Antworten haben möchte. 

     

    Der Autor hat einen wahnsinnig guten Schreibstil. Lebendig, lebhaft, bildgewaltig, spannend und packend. Ich konnte alles vor meinem inneren Auge sehen und hatte jede Szene richtig vor Augen. Als ob man selbst mitten im Geschehen steckt. 

     

    Es gibt immer wieder spannende Momente. Besonders gegen Ende hatte ich eine Gänsehaut nach der nächsten. So sehr hat mich Theo Lawrence an die Seiten gefesselt. Sehr, sehr packend und bewegend. 

     

    Aria Rose…ach Aria. Die Tochter einer der mächtigsten Familien in den Horsten. Sie hat es alles andere als leicht. Was ihr teilweise angetan wird ist grauenhaft. Sie ist ein Spielball, ein Objekt. Das sogar in ihrer eigenen Familie. Mehr möchte ich dazu gar nicht sagen, weil ich sonst zu viel verraten würde. Fakt ist, dass sie ein wirklich schweres Los hat. 

     

    Und ihre Familie, puh. Bei denen musste ich wirklich oft schlucken, weil ich nicht fassen konnte wie bösartig sie sind. Teilweise erschreckend was sie alles unternehmen um ihre Ziele zu erreichen. 

     

    Dann ist da noch Hunter, der es mir schon früh angetan hat. Einfach ein toller Charakter, den man nur gern haben kann. 

     

    In Mystic City geht es um Machtkämpfe, Unterdrückung, Intrigen, eine verbotene Liebe, und und und. 

     

    Fazit:

     

    Mystic City ist ein großer Lesespaß und hat mich sehr gut unterhalten. Eine spannende Story mit Tiefe und Gefühl. Sehr packend geschrieben, so dass man immer weiter lesen möchte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. 

  7. Cover des Buches Teardrop  (ISBN: 9783570310786)
    Lauren Kate

    Teardrop

     (389)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Ich fühlte sehr mit Eureka, die ihre Mutter durch einen tödlichen Autounfall verloren hat, den sie selbst, wie durch ein Wunder, überlebt hat.

    Eurekas Erbe fällt mystisch aus und mit etwas Hilfe kann sie die Rätsel lösen.

    Der Roman ist einem flüssigen Schreibstil verfasst. Der Handlung lässt sich sehr gut folgen.

    Die Geschichte beginnt in der realen Welt. Fantasievolle Elemente sind in der Geschichte geschickt eingeflochten, die nach und nach zum Tragen kommen. Am Ende geschieht ein weiteres großes Unglück, sodass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. 

  8. Cover des Buches Amurante (ISBN: 9783741242014)
    Rico Forwerk

    Amurante

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Flaventus

    Dieses Buch wird sicherlich nicht jedermanns Geschmack treffen. Nicht nur, weil die Geschichte durch mehrere Genre streift, sondern weil die Erzählung recht eigenwillig ist.

     

    Genremix

    Vor allem der Einstieg gestaltet sich als schwierig. Die Protagonistin Kayleigh findet sich plötzlich in einer absonderlichen Welt wieder und hinterfragt nun zusammen mit dem Leser den Sinn des Ganzen. Auch wenn dieser in späteren Kapiteln nur schleppend klarer wird, so gewinnt die Erzählung merklich an Fahrt und ihr wird deutlich mehr Leben eingehaucht.

    Erst im letzten Drittel werden viele Fragen beantwortet und die Handlung wird sichtbar. Wobei immer wieder fantastische Elemente in der Geschichte Einzug halten, bis hin zum Nonsense, denn so manches Mal fühlte ich an Alice in ihrem Wunderland erinnert. Auch wenn viele absonderliche Wesen in der Welt herumirren, hält sich der Horror im Hintergrund. Eine explizite Beschreibung von Gewalt ist in diesem Buch nicht vorhanden.

     

    Gradlinig

    Der Schreibstil kann über weite Strecken mit seiner einfachen Klarheit überzeugen, ohne den Leser mit ausschmückenden Details der absonderlichen Welt zu fordern. Dadurch liest sich das Buch recht zügig und gradlinig. Allerdings bleiben dadurch die Charaktere etwas blass. Bis zum Ende des Buchs kann die Distanz zwischen Leser und Protagonistin nicht überbrückt werden.

    Es gibt zu diesem Buch einen Nachfolger, wobei nach Aussagen des Autors beide Bücher unabhängig voneinander gelesen werden können. Zumindest endet dieses Buch nicht offen und schließt die Handlung weitestgehend ab, auch wenn die ein oder andere Frage unbeantwortet bleibt.

     

    Fazit

    Bücher, die genreübergreifend geschrieben sind, stehen manchmal vor dem Problem, keiner der Zielgruppen gerecht werden zu können. Ich denke, dass der Leser dieses Buchs offen für literarische Experimente sein muss und auch vor unorthodoxen Handlungselementen nicht zurückschrecken darf. Wer gerne ungeachtet irgendwelcher Genres Bücher abseits der üblichen Pfade liest, wird mit diesem Werk sicherlich einige interessante Lesestunden erfahren.


    Diese Rezension findet sich auch auf meinem Bücherblog.

  9. Cover des Buches The Curse - UNSTERBLICH mein (ISBN: 9783522505796)
    Emily Bold

    The Curse - UNSTERBLICH mein

     (397)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Ich wusste erst nicht was ich erwarten sollte, aber ich bin Positiv überrascht. Die Story ist wirklich gut durchdacht und auch geschrieben. Auch die Charaktere sind gut beschrieben, man kommt leicht in die Story rein und die Charaktere sind einem sehr sympathisch.

    Dieses Buch und damit die Entführung in die Schottische Welt und deren Mythen und Legenden, nur zu empfehlen. eine Tolle Love Story die gefühlt alles überwinden kann.

  10. Cover des Buches Im Land der weiten Fjorde (ISBN: 9783751716253)
    Christine Kabus

    Im Land der weiten Fjorde

     (108)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Viel zu lange lag dieses Buch auf meinem SuB, viel zu lange schon wollte ich mal was von Christine Kabus lesen und endlich war es soweit. Ich war bereit, mich mit Lisa auf Spurensuche zu begeben. Nach dem Tod ihrer Mutter erfährt sie, dass die Familie, mit der sie aufgewachsen ist, gar nicht die leibliche Familie ihrer Mutter ist. Simone wurde als kleines Mädchen adoptiert und ihre Wurzeln, auf die lediglich ein kleines Medaillon hinweist, liegen in Norwegen. Lisa, die durch ihren Beruf als Reporterin ohnehin ständig in der Welt umher reist, zögert nicht lange, und bucht einen Flug, der Licht ins Dunkel der Vergangenheit bringen soll.
    Im Vergangenheitsrückblick lerne ich die junge Norwegerin Mari kennen, die mit ihren Eltern und beiden Brüdern Ole und Finn im hohen Norden glücklich auf einem Gestüt aufwächst, bis am 9. April 1940 die deutsche Wehrmacht diese Idylle zerstört. Die Norweger müssen sich "arrangieren" und so muss auch Maris Familie Teile des Heimathofs für die deutschen Soldaten räumen. Doch nicht alle Deutschen sind überzeugte Nazis und so knüpfen sich schließlich zarte Bande zwischen der jungen Norwegerin und einem deutschen Besatzungssoldaten, die für beide Parteien nicht ungefährlich sind.
    In manchen Punkten ein wenig zu vorhersehbar lasse ich mich dennoch auf diese Geschichte ein und werde nicht enttäuscht. Christine Kabus beschreibt für mich Norwegen - das schon lange auf meiner Reisewunschliste steht - mal in bunten, mal in tristen Farben und mit jedem Satz spürt man ihre Begeisterung für Land und Leute. Während sich mir im Vergangenheitsteil Ereignisse zu Zeiten des Weltkriegs offenbaren, von den ich bis dato wenig wusste, hat mich der Gegenwartsteil an manchen Stellen ein wenig enttäuscht. Zu glatt, fast schon ein wenig kitschig, fügten sich hier manche Teile zusammen. Die Charaktere waren mir manchmal ein wenig zu schwarz oder weiß und dennoch habe ich diesen Roman gerne gelesen und im Urlaub direkt verschlungen. Ausgesprochen gut gefallen haben mir die Beschreibungen über Land und Leute, die mir wirklich Lust auf Norwegen machen. Ich vergebe vier von fünf Sternen und eine Leseempfehlung für alle Norwegen Fans, oder die, die es werden wollen. 

  11. Cover des Buches Die Prophezeiung der Schwestern (ISBN: 9783442476893)
    Michelle Zink

    Die Prophezeiung der Schwestern

     (376)
    Aktuelle Rezension von: Buch_Elfe

    Kennt ihr die Reihe „Die Prophezeiung der Schwestern“? Ich damals durch Zufall auf die Reihe gestoßen, da mir das Buch geschenkt wurde. Aber allein die Cover der drei Bücher finde ich so hübsch und gelungen, dass ich den ersten Band auch gleich lesen wollte. 

    Die Geschichte der Bücher spielt im 19. Jhdt, dadurch ist alles ein bisschen altertümlicher, was mir hier aber sehr gut gefällt. Die Protagonistin Lia erfährt, dass sie gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester eine alte Prophezeiung erfüllen kann. Wobei die eine das Tor bildet (durch welche das Böse dringen kann) und die andere der Wächter. Welche von beiden welche Position einnimmt ist zunächst unbekannt. Lia versucht alles mögliche, damit das Böse nicht in die Welt eindringen kann, jedoch versucht ihre Schwester Alice ihr dabei Steine in den Weg zu werfen.


    Die Story ist überraschend spannend und abwechslungsreich. Auch die Darstellung der Charaktere ist toll. Alice kann man zuerst sehr schwer einschätzen, versteht man aber im Verlauf immer besser. Mit Lia als Hauptprotagonistin erlebt man fast alles aus ihrer Sicht und leidet und empfindet mit ihr. 

    Die Autorin hat hier eine wunderschöne Fantasy-Reihe geschrieben, mit einigen düsteren Elementen. Ich habe did Reihe sehr gern gelesen und lege sie euch ans Herz ❤️

  12. Cover des Buches Paradise Valley 1 (ISBN: 9783038481102)
    Carlo Meier

    Paradise Valley 1

     (23)
    Aktuelle Rezension von: civetta

    In ihren Grundzügen hätte diese Reihe unglaublich viel Potenzial gehabt eine richtig spannende Geschichte mit ein wenig Tiefe zu erzählen. Leider hat das in meinen Augen nicht vollkommen funktioniert. Der Autor bleibt größtenteils sehr oberflächlich und schneidet wirklich interessante Themen zur kurz an, ohne näher auf dieses einzugehen. Stattdessen wird mehr auf die Charaktere eingegangen, was grundsätzlich natürlich nicht schlimm wäre, wenn diese nicht so absolut unrealistisch dargestellt worden wären.  


    Da gibt es zuerst einmal Lena. Die Reihe beginnt mit ihrem 16. Geburtstag (wobei ich hier auch noch vollkommen unrealistisch finde, dass genau an diesem besonderen Tag die neue Frau des Vaters mit ihren Kindern einzieht, die Lena kanns offensichtlich nicht leiden kann...?), allerdings verhält sie sich entgegen ihrem Alter absolut kindlich und lässt sich von den beiden Jungen, die sie beide umgarnen und in die sie natürlich auch gleichzeitig verliebt ist, total herum kommandieren, was vor allem dadurch deutlich wird, dass sie erst einmal einen scheuen Blick zu einem der beiden werfen muss, bevor sie eine wichtige Entscheidung trifft. 


    Auch ihre Schwester Toyah wirkte auch mich richtig surreal. SPOILER! So geraten die Jugendlichen im dritten Teil in Gefangenschaft und sie beschwert sich erst einmal, dass es nichts Anständiges zu Essen gäbe, anstatt möglicherweise einen Weg hinaus zu finden, was in meinen Augen äußert unwirklich erscheint. SPOILER! 


    Die anderen Jugendlichen waren noch halbwegs nachvollziehbar, wenn auch extrem überspitzt dargestellt.  


    Den Schreibstil habe ich an keiner Stelle verstanden und wusste häufig nicht, wer dieses und jenes jetzt denkt oder sagt. Wobei auch die Gefühle und Gedanken der Charaktere schlecht ausgearbeitet und viel zu kompliziert rüber gebracht wurden.


    Fazit:

    Die Grundidee der Reihe konnte mich wirklich überzeugen, aber an der Umsetzung ist der Autor leider gescheitert. 2,5 Sterne

  13. Cover des Buches Harry Potter and the Half-Blood Prince (ISBN: 9781781100257)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter and the Half-Blood Prince

     (1.113)
    Aktuelle Rezension von: reader_musiclover

    Es war wirklich sehr interessant, einige der Harry Potter Bände auch mal auf Englisch zu lesen, denn diese waren jetzt die ersten Bücher, die ich überhaupt auf einer anderen (oder Original-) Sprache gelesen habe. Genauso gut geschrieben wie die anderen Bände, aber dennoch nicht mein Lieblingsteil, da er sehr düster ist.

  14. Cover des Buches Verhängnisvolle Träume (ISBN: 9783741256417)
    Sunya Grace Bold

    Verhängnisvolle Träume

     (14)
    Aktuelle Rezension von: RinasWunderwerkstatt
    Inhalt

    Aruna wächst bei ihren Eltern in einem kleinem Dort nahe der Grenze ihres Heimatlandes auf. Als sie eines Tage ihre Tante in einem Nachbardorf besucht, wird dieses von schwarzen Rittern überfallen. Diese nehmen alle Mädchen, die Ähnlichkeiten mit Aruna haben, und auch sie selbst gefangen. Alle anderen werden getötet. Doch dank einem Ritter mit silberner Rüstung und ihrem Freund Edik gelingt den dreien die Flucht. Bei ihren Eltern zuhause angekommen, erfährt sie, dass diese überhaupt nicht ihre leiblichen Eltern sind und sie die Prinzessin von Gajdora, einem Nachbarland, ist.
    Ihr Leben ändert sich daraufhin schlagartig. Denn nun befindet sich Aruna gemeinsam mit dem silbernen Ritter auf der Flucht vor den schwarzen Rittern. Eine lange Reise in die verschiedensten Gegenden beginnt und Aruna lernt immer mehr über ihre Welt und sich selbst. Kann sie ihre Welt vor den schwarzen Rittern und deren Anführer retten?


    Meine Meinung

    Aruna war mir von Anfang an sympathisch. Da das ganze Buch aus ihrer Perspektive erzählt wird, kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen. Allerdings habe ich dadurch auch manche Szenen nicht so recht verstanden. Wenn für Aruna etwas selbstverständlich ist, weil sie schon ihr Leben lang in dieser Welt lebt, der Leser als Neuling das aber nicht wissen kann, wird es dennoch nicht erwähnt. Ich persönlich komme mit diesem Schreibstil nicht so gut klar, da ich immer verstehen will, was gerade vor sich geht. Da ich das Buch innerhalb einer Leserunde auf lovelybooks gelesen habe und die Autorin aktiv daran teilgenommen hat, wurden mir so all meine Fragen beantwortet. Auch die Missverständnisse hat Sunya Grace Bold immer ausführlichst geklärt. Sie hat sich sehr viel Zeit für mich (und auch für die anderen) genommen. Das fand ich sehr schön, und dadurch konnte ich auch weiterhin meine Freude an dem Buch haben. Wem es also ähnlich wie mir geht, der kann einfach immer zu den einzelnen Kapiteln die Kommentare lesen, und sollte dann eigentlich keine Verständnisprobleme mehr haben. Ansonsten kannst Du mir auch gerne schreiben und wir ergründen das Problem gemeinsam.
    Man kann sich trotz der teilweise fehlenden Erklärungen gut in die Umgebung und Atmosphäre einfinden. Die verschiedensten Wesen sind anschaulich beschrieben. Mir gefällt es sehr, dass die Welt reich mit Fabelwesen bevölkert ist. So begleiten nicht nur Menschen Aruna auf ihrem Weg. Auch ihre Feinde sind nur ansatzweise menschlich. Außerdem spielen im ersten Band auch Drachen eine entscheidende Rolle. Diese haben mir besonders gut gefallen; gerade weil sie etwas anders sind, als man sie sonst kennt. Zudem dachte sich die Autorin für die Drachen eine eigene Sprache aus. Die Dialoge sind in dieser widergegeben. Die Übersetzung zu diesen befindet sich im Glossar. Allerdings konnte ich mich, ohne die Übersetzung parallel zu lesen, viel besser in Aruna hineinversetzen. Da sie wie wir diese Sprache nicht beherrscht und ebenfalls kein Wort versteht, ist sie ebenfalls auf Mimik und Gestik angewiesen.
    Allerdings gehen manche von Arunas Begleiter während der Reise ziemlich unter. So spielt Edik eigentlich überhaupt keine Rolle. Es macht absolut keinen Unterschied, ob er dabei ist oder nicht. Wenn ich aber die Andeutungen der Autorin richtig gedeutet habe, wird sich dies noch in den weiteren Bänden ändern. Das gleiche betrifft auch Edna, obwohl sie etwas aktiver ist und sich mehr einbringen kann, da sie Magie beherrscht.
    Genauso wie die Drachen ist auch die Magie im Vergleich zu den meisten Fantasybüchern anders. So beherrscht nicht jedes Wesen die gleiche Magie. Zusätzlich unterscheidet sich auch noch die Magie zwischen den einzelnen Menschenreichen. Sunya Grace Bold geht also sehr kreativ mit bereits Bekanntem um und formt es zu etwas ganz Neuem.


    Sprache


    Leider sind ein paar Ausdrücke für meinen Geschmack ungünstig gewählt worden. Außerdem befinden sich hier und da ein paar Tippfehler, die zwar in (fast) jedem Buch vorkommen, aber hier scheinen es mehr als üblich zu sein.


    Gestaltung

    Die Typographie weist leider deutliche Mängel auf. Die Überschriften sind zwar fett, aber im gleichen Schriftgrad wie der Haupttext. Zudem ist zwischen Überschrift und Haupttext keine Leerzeile vorhanden. Dadurch geht die Überschrift bzw. jeder Kapitelanfang ziemlich unter.
    Normalerweise wird die erste Zeile des ersten Absatzes jeder Texteinheit nicht eingerückt, aber hier sind die ersten Zeilen aller Absätze, selbst der Überschrift, eingerückt.  Allerdings ist es wohl besser, zu viele als zu wenige Einzüge zu setzen.
    Gut finde ich dagegen, dass Arunas Träume kursiv gesetzt sind. So erkennt man diese immer gleich und Verwirrungen auf Seiten des Lesers werden vermieden.
    An die bereits genannten Mängel, kann man sich allerdings gewöhnen, weshalb sie nicht allzu gravierend, aber schade sind.


    Fazit

    „Verhängnisvolle Träume“ ist ein gelungener Auftakt der Tetralogie. Wer gerne in einer fremden Welt fernab von der modernen Technologie mit einer sympathischen Protagonistin auf Reisen gehen möchte, ist bei diesem Buch genau richtig. Man begegnet den verschiedensten Wesen, die manchmal auf den ersten Blick wie Menschen wirken, es dann aber doch nicht sind. Auch Drachen und Magie wird man nicht vermissen.
    Allerdings waren nicht alle Stellen für mich ganz verständlich, da man alles nur aus Arunas Perspektive erlebt. Sobald sie als Wesen dieser Welt keine Erklärung sucht bzw. braucht, wird auch dem Leser keine geboten. Wen das nicht stört, der kann ohne Bedenken sofort mit dem Lesen beginnen.


    weitere Bände


    Laut Autorin erscheint der nächste Band voraussichtlich im Oktober 2016. Band 3 und 4 sollen dann ebenfalls noch 2016 folgen.
  15. Cover des Buches Die letzten Kreuzritter (ISBN: 9783943596595)
    Lars Hunsicker

    Die letzten Kreuzritter

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Buechersalat_de

    Ich durfte dieses Buch im Rahmen der Blogtour lesen, vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

    Lars, Simon und Klas sind Klassenkameraden und beste Freunde. Und das obwohl die drei total verschieden sind. Aber ihre Freundschaft, die ist etwas besonderes. Auf einem Schulausflug finden sie durch einen Zufall ein altes Medaillon. Sie überlegen es zu verkaufen, aber erst wollen sie etwas mehr darüber erfahren. Doch das Medaillon verbirgt ein Geheimnis und die drei schlittern in das Abenteuer ihres Lebens. 

    Ich finde das Cover süß. Die Zeichnungen, die man auch im Buch an den Kapitelanfängen immer mal entdecken kann sind für das Lesealter toll. Ich finde es passt prima zum Inhalt. 

    Die Grundidee finde ich gut. Es ist halt kein übliches Jugendbuch, sondern es gibt auch historische Einblicke durch die abwechselnden Kapitel. Ich persönlich fand das immer sehr spannend in dem Alter. Ich finde mit dem angegebenen Lesealter von 10 - 12 Jahren liegt man mit diesem Buch gut, ich kann es aber auch für das Ältere Semester empfehlen. Ich habe mich nicht gelangweilt. 

    Der Autor hat diese Bücher mit seinem Sohn gemeinsam geschrieben und ich finde man merkt das im positiven Sinne. Die Geschichte hat tolle Wendungen und der Schreibstil ist umgangssprachlich. Die beiden Autoren haben neben den Kapiteln aus der Gegenwart im Wechsel auch Kapitel aus der Vergangenheit eingefügt. So wird der junge Leser langsam an die Geheimnisse herangeführt. 

    Ich hatte viel Freude beim Lesen und freue mich schon auf den zweiten Band. 
  16. Cover des Buches Ein Augenblick für immer. Das dritte Buch der Lügenwahrheit, Band 3 (ISBN: 9783473586103)
    Rose Snow

    Ein Augenblick für immer. Das dritte Buch der Lügenwahrheit, Band 3

     (202)
    Aktuelle Rezension von: Katzyja

    Im Abschlussband der Lügenwahrheit Trilogie erfahren wir endlich, ob und wie es June, Blake und Preston gelingt den Fluch, der ihren Vorfahren vor Ewigkeiten auferlegt wurde, zu brechen. 


    Der letzte Band war für mich teilweise etwas in die Länge gezogen. Einige Abschnitte ließen sich schleppend lesen. Dann gab es aber auch wieder sehr spannende Abschnitte, die Einblicke in Catherines Leben gegeben haben und somit auch für die Protagonisten nicht unerheblich waren. 

    Das Setting ist auch im letzten Band total schön und man möchte am liebsten einen Teller Scones beim lesen verdrücken. Leider gab es aber immer wieder diese Szenen zwischen June und Blake in denen erklärt wurde wie sehr sie sich zueinander hingezogen fühlen aber sie sich ja nicht berühren dürfen. Das alles dürfte uns schon im zweiten Band mehr als deutlich geworden sein weshalb mich das öfters etwas genervt hat. Auch die Herzschmerz und Bauchkribbelstimmung kam bei mir nicht an. 


    Das Ende hingegen habe ich so nicht erwartet und hat mich etwas überrascht, allerdings war es dann von den Protagonisten eher so ein Moment "Ok dann ist das jetzt eben so".


    Keine große Erklärung sondern einfach die Tatsache Ok Es ist vorbei. Da hätte ich doch mehr erwartet da es so rüberkam als hätte die Autorin keine freien Seiten mehr gehabt und müsste das Ende schnell abwickeln.


    Im großen Ganzen ist die Reihe aber ganz interessant und lädt in ein schönes Setting ein. Der Fluch und seine Tücken sind auch nicht ohne und nichts was ich in der Art schonmal irgendwo gelesen hätte.

  17. Cover des Buches Schnee wie Asche (ISBN: 9783570309698)
    Sara Raasch

    Schnee wie Asche

     (312)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Vor sechzehn Jahren wurde das Königreich Winter durch Königreich Frühling in Schutt und Asche gelegt und versklavt. Nur sieben Winterianer konnten fliehen und versuchen seither alles um Winter wieder auferstehen zu lassen. Mit dabei Meira und ihr bester Freund Mather, der zukünftige König Winters. Ihre einzige Hoffnung, das Magische Medaillon, das von Angra, dem König von Frühling in zwei Hälfen zerbrochen wurde und nun in dessen Besitz ist. Können sie das Medaillon zurückgewinnen und Winter retten?

    Vor einigen Jahren habe ich die Reihe schon einmal angefangen. Damals war ich etwas enttäuscht, das ich andere Erwartungen an das Buch hatte. Jetzt, da ich mit den richtigen Erwartungen an das Buch gegangen bin, hat es mich schon mehr überzeugen können. Allerdings fehlt mir weiterhin das gewisse etwas.

    Die Grundidee und das Worldbuilding gefallen mir sehr gut. Allerdings ist die Geschichte sehr vorhersehbar, war die Spannung etwas ausbremst. So hatte ich anfangs etwas Probleme in die Geschichte zu finden. Zwischendrin fand ich das buch aber wieder mega spannend, bis diese ab einem gewissen Punkt wieder deutlich nachgelassen hat. Der Grund für meine Motivation, war das Liebesdreieck, das sich so langsam angebahnt hat. 

    Die Charaktere an sich unterscheiden sich leider auch kaum von jedem anderen Fantasyroman und sind daher auch nichts  besonderes.

    Ich bin gespannt ob mich die restlichen zwei Bücher der Reihe noch etwas motivieren können. Die Grundidee finde ich nämlich echt genial. Keine Ahnung woran es hier scheitert… 


  18. Cover des Buches Vom anderen Ende der Welt (ISBN: 9783423214513)
    Liv Winterberg

    Vom anderen Ende der Welt

     (180)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Eine tolle Reise mit einer faszinierenden Frau fast um die ganze Welt: oft grausam, manchmal aber auch witzig und einfühlsam, jedoch immer interessant. Erstaunlich auch, was "Errungenschaften" aus Europa innerhalb einer Gemeinschaft auf einer Südseeinsel anrichten können.

  19. Cover des Buches Höllental (ISBN: 9783442489442)
    Andreas Winkelmann

    Höllental

     (245)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Im Höllentalklamm kommt eine junge Frau ums Leben. Sie stürzt sich selbst von einer Brücke in den Tod, aber was steckt dahinter und warum?

    Andreas Winkelmann weiß wie man Geschichten erzählt und vor allem so raffiniert, daß man nicht aufhören kann zu lesen. Auch dieser hat mir sehr gut gefallen! Es gab am Anfang zwar mal eine etwas zählte Stelle für mich, kann aber auch an meiner Tagesform gelegen haben, aber ansonsten flüssig erzählt und geschrieben. 

  20. Cover des Buches Kurschattenerbe (ISBN: 9783839214343)
    Sigrid Neureiter

    Kurschattenerbe

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Die österreichische Autorin entführt ihre Leser abermals in die malerischen Berge von Südtirol, genauer gesagt rund um Meran. Meran ist als Kurstadt seit alters her bekannt, sodass der Titel „Kurschattenerbe“ nicht von ungefähr kommt.

    Jenny Sommer, ihr Doktorvater Arthur Kammelbach und sein Assistent Lenz Hofer organisieren ein Symposion zu Ehren des Minnesängers Oswald von Wolkenstein. Mit dabei die russische Oligarchin Kataryna mit Tochter und Liebhaber sowie zwei Bodygards. Kataryna ist Mäzenin der Veranstaltung und hat einige private Turbulenzen zu bestehen.
    Überschattet wird die Veranstaltung durch den Diebstahl eines mittelalterlichen Musikinstruments, dem Verschwinden Kammelbachs und – vorerst ohne jeden Zusammenhang – dem Mord an dem Heimatmaler Peter Mitterer.

    Wie hängen diese Fäden zusammen? Hängen sie überhaupt zusammen? Nicht mit allzu großem Ruhm bekleckert sich die örtliche Polizei, die sich in internen Befindlichkeiten ergibt. Vor allem die Vicequästorin misst den Vorfällen wenig Bedeutung bei.

    In einigen Passagen lässt Neureiter ihre bodenständigen Figuren Südtiroler Dialekt sprechen. Das trägt zur lockeren Atmosphäre dieses Buches bei.

    Interessant auch die geschickt eingeflochtenen Geschichten rund um Oswald von Wolkenstein, der als Minnesänger (1377-1445) im Spätmittelalter in Meran lebte.

    Als promovierte Germanistin und Inhaberin einer PR-Firma kann die Autorin aus ihren Erfahrungen schöpfen.

    Fazit:

    Ein netter, unblutiger Krimi bei dem die Vorzüge der Südtiroler Landschaft gut zur Geltung kommen.
  21. Cover des Buches Das Medaillon der Engel Band I (ISBN: 9783752607864)
    S.A. However

    Das Medaillon der Engel Band I

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich persönlich hatte ein paar Problem in die Geschichte und die Handlung reinzukommen, und gerade wegen des für mich so schwierigen Anfang konnte mich das Buch nicht so ganz überzeugen. 

    Trotzdem ist es in keinster Weise schlecht und man muss zugegeben, dass die Idee hinter dem Buch sehr gut ist und viel Potenzial hat.

  22. Cover des Buches Paradise Valley: Das Verhängnis (ISBN: 9783038481492)
    Carlo Meier

    Paradise Valley: Das Verhängnis

     (12)
    Aktuelle Rezension von: civetta

    In ihren Grundzügen hätte diese Reihe unglaublich viel Potenzial gehabt eine richtig spannende Geschichte mit ein wenig Tiefe zu erzählen. Leider hat das in meinen Augen nicht vollkommen funktioniert. Der Autor bleibt größtenteils sehr oberflächlich und schneidet wirklich interessante Themen zur kurz an, ohne näher auf dieses einzugehen. Stattdessen wird mehr auf die Charaktere eingegangen, was grundsätzlich natürlich nicht schlimm wäre, wenn diese nicht so absolut unrealistisch dargestellt worden wären.


    Da gibt es zuerst einmal Lena. Die Reihe beginnt mit ihrem 16. Geburtstag (wobei ich hier auch noch vollkommen unrealistisch finde, dass genau an diesem besonderen Tag die neue Frau des Vaters mit ihren Kindern einzieht, die Lena kanns offensichtlich nicht leiden kann...?), allerdings verhält sie sich entgegen ihrem Alter absolut kindlich und lässt sich von den beiden Jungen, die sie beide umgarnen und in die sie natürlich auch gleichzeitig verliebt ist, total herum kommandieren, was vor allem dadurch deutlich wird, dass sie erst einmal einen scheuen Blick zu einem der beiden werfen muss, bevor sie eine wichtige Entscheidung trifft.


    Auch ihre Schwester Toyah wirkte auch mich richtig surreal. SPOILER! So geraten die Jugendlichen im dritten Teil in Gefangenschaft  und sie beschwert sich erst einmal, dass es nichts Anständiges zu Essen gäbe, anstatt möglicherweise einen Weg hinaus zu finden, was in meinen Augen äußert unwirklich erscheint. SPOILER!


    Die anderen Jugendlichen waren noch halbwegs nachvollziehbar, wenn auch extrem überspitzt dargestellt.


    Den Schreibstil habe ich an keiner Stelle verstanden und wusste häufig nicht, wer dieses und jenes jetzt denkt oder sagt. Wobei auch die Gefühle und Gedanken der Charaktere schlecht ausgearbeitet und viel zu kompliziert rüber gebracht wurden.


    Fazit:

    Die Grundidee der Reihe konnte mich wirklich überzeugen, aber an der Umsetzung ist der Autor leider gescheitert. 2,5 Sterne

  23. Cover des Buches Nebel des Vergessens (ISBN: 9783785736739)
    Bianka Minte-König

    Nebel des Vergessens

     (5)
    Aktuelle Rezension von: parden

    WENIGER GRUSELIG ALS ERWARTET...

    Plötzlich tritt ein Fremder vor Viktoria aus dem Nebel. Sie wagt kaum zu atmen. Der Mann sieht aus wie ihr Vater, ihr Vater in jungen Jahren. In seinem Gesicht steht eine stumme Frage. Und Viktoria spürt, dass sie ihm eine Antwort geben soll. Eine Antowrt auf ein dunkles Geheimnis, über dem längst der Nebel des Vergessens liegt. 

    Dies ist ein Buch aus der Jugendbuch-Mystery-Serie "Liebe & Geheimnis", gedacht für (wohl eher weibliche) Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren. Gelesen wird die ungekürzte Hörbuch-Ausgabe (2 Stunden und 8 Minuten) von Nana Spier. Passend zur jugendlichen Ich-Erzählerin Viktoria klingt die Stimme der Sprecherin jung und frisch, was beim Hören eine authentische Wirkung erzielt.

    Da ich mit Liebesgeschichten meist nicht so viel anfangen kann, war meine Sorge anfangs, dass der Fokus hier zu sehr auf diesem Aspekt liegt, aber die Dosis Gefühle war, wenn auch zuweilen kitschig, noch im annehmbaren Rahmen für mich. Das Hauptaugenmerk liegt tatsächlich eher auf dem Geheimnis, dem Mystery-Aspekt der Erzählung, und das hat mir - auch wenn ich früh ahnte, wie alles zusammenhing - doch ganz gut gefallen.


    "Das waren die gruseligsten und verrücktesten Ferien, die ich je in meinem Leben gehabt habe. Und die verliebtesten..." 


    So lautet der Schlusssatz der Erzählung. Das liegt vielleicht im Auge des Betrachters. Mich konnte gerade das 'Gruselige' nicht so ganz überzeugen, da hatte ich mir deutlich mehr erhofft. 'Geheimnisvoll' hätte es da wohl eher getroffen, denn trotz einiger Mystery Anteile gilt es hier, nicht etwa eine bedrohliche Situation zu überleben, sondern eben ein altes Geheimnis aufzuklären.

    An der Küste der Bretagne hat Viktoria ein kleines Häuschen geerbt, das sich in die rauen Klippen schmiegt: das alte Heim ihres jüngst verstorbenen Großvaters. Neben der Trauer um ihren Opa überwiegt die Freude, dass das Häuschen nun ihr gehört, und gemeinsam mit ihrer Mutter beschließt Viktoria, dort ihre Ferien zu verbringen. Gleich am ersten Abend findet sie am Strand ein muschelverkrustetes Medaillon, das ihr nach dem Reinigen so gut gefällt, dass sie es gleich anlegt. Damit beginnt aber eine Reihe von unheimlichen Ereignissen und Begegnungen, bei denen gerade Viktoria eine große Rolle zu spielen scheint. Aber weshalb nur?

    Zur Seite steht ihr in diesem Sommer ein alter Jugendfreund, den sie schon von früheren Ferienaufenthalten her kennt und dem sie am Strand zufällig wiederbegegnet. Schon bald ist klar, dass es zwischen den beiden mehr als Freundschaft gibt, und so entwickelt sich hier allmählich auch eine zarte Liebesgeschichte, die jedoch auch ganz und gar nicht frei von Turbulenzen ist.

    Gemeinsam kommen sie nach und nach dem Geheimnis auf die Spur und entdecken schließlich Unglaubliches. Mir persönlich fehlte da, wie schon erwähnt, der Überraschungseffekt, weil sich die Lösung m.E. doch recht deutlich aufdrängte. Alles in allem ließ sich die Erzählung jedoch angenehm hören und entpuppte sich als unterhaltsamer Zeitvertreib.

    Nett zu hören, jedoch ohne wirkliche Höhepunkte - also ideal geeignet für zwischendurch um einfach mal abzuschalten.


    © Parden

  24. Cover des Buches Das Medaillon (ISBN: 9783943824889)
    C. C. Bergius

    Das Medaillon

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Spannende Geschichte im Leben der alten Ägypter

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