Bücher mit dem Tag "medicus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "medicus" gekennzeichnet haben.

42 Bücher

  1. Cover des Buches Der Medicus (ISBN: 9783453503946)
    Noah Gordon

    Der Medicus

     (2.227)
    Aktuelle Rezension von: Gabriel_Scharazadeh

    Das Buch beschreibt die Geschichte des Protagonisten von seiner Geburt an und ist zeitlich im Spätmittelalter angesiedelt. Der Protagonist hat früh einen Wunsch: Medicus zu werden. Dieses Ziel verfolgt er mit Vehemenz. Als er erkennt, dass der medizinische Fortschritt in der christlichen Welt, nicht zuletzt aus religiösen Gründen, sehr gehemmt ist, bricht er in die persische Hemisphäre auf, um dort einen berühmten Arzt zu treffen, von dem er lernen will. Seine Geschichte endet nicht in Persien. Er kehrt nach England zurück.

    Ich gehe davon aus, dass das Buch von historischen Unkorrektheiten nur so wimmelt. Mir persönlich ist das aber nicht so wichtig, wenn es sich um eine unterhaltsame Geschichte handelt. Eben unterhaltsam ist sie nicht wirklich. Sie erzählt sehr episch und enthält viele Längen. Sie enthält Grausamkeiten, die nicht nur mit mittelalterlicher Justiz, sondern generell mit den damals geringen Lebenserwartungen und dem verbreiteten Hunger zusammenhängen. Meine dominante Emotion nach Beendigung dieses Buches: Erschöpfung.

    Grundprinzip der Geschichte: Der Protagonist kommt irgendwo in der Fremde an, legt eine beeindruckende Naivität an den Tag, fällt auf die Schnauze, teilweise aber richtig, und erreicht schlussendlich und unter Erbringung vieler Opfer sein Ziel dann doch. Ein Sympathieträger ist er nicht wirklich, aber jemand, der nach Progressivität im mental beengten Mittelalter strebt. Eine charakterliche Entwicklung des Protagonisten, also insbesondere eine Verringerung seiner Naivität, konnte ich erst ganz am Ende des langen Buches feststellen.

    Als Zielgruppe dieses Buches würde ich Jugendliche und junge Erwachsene ausmachen. Im höheren Alter liest man derartige Schinken nicht mehr so.

    Mein zentraler Kritikpunkt: Das Buch ist viel zu lang.



  2. Cover des Buches Die Päpstin (ISBN: 9783352009518)
    Donna W. Cross

    Die Päpstin

     (4.374)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Dieses Buch hat mich erstaunt. Ich habe es vor Jahren zum ersten Mal gelesen und war sofort begeistert von der Geschichte. In einem kleinen Dorf in Ingelheim lebt Johanna mit ihrer Familie. Der Vater ist ein gewaltbereiter Pfarrer und die Mutter eine Heidin, die er quasi als sein Projekt ansieht, sie zum "Richtigen" Glauben zu bewegen. Außerdem sind da noch zwei Brüder. Johanna ist ein wissbegieriges Mädchen und lernt Lesen und Schreibe, was ihr viele Probleme einbringt. 

    Nach Jahren geht Sie nach Rom, um dort als Mann verkleidet ihr Leben in den Dienst der Menschen und Gott zu stellen.

    Mir hat diese Geschichte gefallen, da Johanna hier als sehr starke Persönlichkeit gezeichnet wird und sie genau das gleiche Anrecht haben möchte, was Wissen anbelangt, wie Männer. Ich kann mich einfach super in die Geschichte einfinden und fühle mich sofort mittendrin. Eines der wenigen Bücher, welches ich sogar mehrmals gelesen habe. 

  3. Cover des Buches Der Schamane (ISBN: 9783453418202)
    Noah Gordon

    Der Schamane

     (573)
    Aktuelle Rezension von: chrissie

    Der Roman war interessant und erzählte einiges über die Geschichte Amerikas, das Leben der Menschen auf dem Land und die Entwicklung sowohl der Charaktere wie auch des Landes selbst. Einen Punkt habe ich abgezogen (ich hätte nur einen halben genommen, wäre es möglich gewesen), weil ich die Schilderung von Makwa-Ikwas Leben und allem, was man ihrer "Ausbildung" zur Schamanin zusammenhing, sehr langatmig fand. Ansonsten kann ich den Roman nur empfehlen.

  4. Cover des Buches Die Spur der Hebamme (ISBN: 9783828997073)
    Sabine Ebert

    Die Spur der Hebamme

     (428)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Klappentext (Zitat):

    "Sachsen im Jahre 1173: Die Hebamme Marthe und ihr Mann, der Ritter Christian, könnten mit ihrem Leben glücklich sein, doch da erreicht sie eine schlimme Nachricht: Randolf, Christians ärgster Feind, ist aus dem Heiligen Land zurückgekehrt. Und damit nicht genug: Eines Tages taucht im Dorf jener fanatische Beichtvater auf, dem Marthe und ihre Fähigkeit, die Menschen zu heilen, schon lange ein Dorn im Auge sind. Nur zu gern ergreift er die Gelegenheit, die Hebamme zu denunzieren. Christian will seine Frau in Sicherheit bringen, doch zu spät: Marthe muss sich wegen Hexerei vor einem Kirchengericht verantworten …"

    Meine persönliche Meinung:

    Der zweite Band der Reihe schliesst sich inhaltsmäßig unmittelbar an das Geschehen des ersten Bandes an. Man trifft auf die bekannten Figuren - und auch auf zusätzliche Personen. Die Protagonisten sind vielfältigen Gefahren und Qualen ausgesetzt bevor das Finale den Leser auf den kommenden Band vorbereitet.

    Wieder hat die Autorin die Handlung mit der aus der Reihe "Schwert und Krone" verknüpft. Das hat für Leser die diese Reihe schon gelesen haben einen angenehmen Wiedererkennungseffekt. Andererseits kommt es dadurch zu Wiederholungen bereits bekannter Ereignisse. Diese Wiederholungen waren sicher unvermeidlich, haben mich aber dennoch gestört. Ich habe da schnell nur "darübergelesen"....!

    Ansonsten hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf Band 3.

  5. Cover des Buches Der Medicus (ISBN: B00FDXGXFA)
    Noah Gordon

    Der Medicus

     (416)
    Aktuelle Rezension von: Nicola89

    „Der Medicus“ erzählt die Geschichte des Waisenjungen Rob Jeremy Cole, der zu Beginn des 11. Jahrhunderts als Schüler eines fahrenden Baders die Grundkenntnisse der Heilkunst erwirbt. Als er von einer berühmten medizinischen Akademie in Persien erfährt, begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise, um sich dort das medizinische Wissen anzueignen und ein anerkannter Medicus zu werden. 

    "Der Medicus" ist ein Buch, das ich schon sehr lange mal lesen bzw. hören wollte.

    Der Sprecher Frank Arnold hat eine sehr angenehme Erzählstimme, der man gut folgen kann.

     Neben der Entwicklung des Arztberufes in Europa lernt man auch noch einiges über Religionen (Christentum, Judentum, Islam).

     Obwohl das Hörbuch eine Hördauer von über 28 Stunden hat und man manche Stellen für meinen Geschmack etwas kürzer hätte halten können, wurde es trotzdem nie langweilig und ich bin froh, mir nun endlich mal die Zeit für diesen Klassiker genommen zu haben.

  6. Cover des Buches Die Henkerstochter und der schwarze Mönch (Die Henkerstochter-Saga 2) (ISBN: 9783548611037)
    Oliver Pötzsch

    Die Henkerstochter und der schwarze Mönch (Die Henkerstochter-Saga 2)

     (172)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Nachdem der erste Teil der Henkerstochter-Saga hatte mir bereits außerordentlich gefallen hatte, verfolge ich die Serie nun auch weiterhin.

    Zum Inhalt will ich - wie üblich bei Krimis - nichts weiter verraten. Das soll jeder selbst lesen.

    Oliver Pötzsch hat - wie üblich - gute Arbeit geleistet. Sein Geschichtsaufbau und sein Erzählstil funktionieren, reißen den Leser mit und bringen dem Leser eine filmische Geschichte nahe. Was will man mehr?

    Der Henker Jakob Kuisl bleibt eine faszinierende und trotz seines "Berufes" sympathische Figur. Erfreulicherweise kommt dieses Mal auch die Tochter des Henkers öfter vor und überzeugt als Sympathieträgerin.

    Tatsächlich muss ich diesen Teil als noch etwas stärker als den Ersten einstufen, da die Wirrungen letztlich etwas faszinierender als im ersten Buch sind. 

    Freue mich sehr auf die weiteren Bände.

  7. Cover des Buches Die Henkerstochter (Die Henkerstochter-Saga 1) (ISBN: 9783548610429)
    Oliver Pötzsch

    Die Henkerstochter (Die Henkerstochter-Saga 1)

     (336)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Es ging nicht darum, ob die Stechlin schuldig war; das Wohl der Stadt ging vor. Ein kurzer Prozess, und der Frieden würde endlich wieder einziehen.«

     

    Schongau, ein beschaulicher kleiner Ort in Bayern, im Frühjahr 1659. Mit dem Frieden ist es vorbei, als ein brutal ermordeter Junge gefunden wird. Auf seiner Schulter findet sich eine Tätowierung, die sofort als Hexenzeichen identifiziert wird. Und noch schneller ist die dazugehörige Hexe ausgemacht, Martha Stechlin, die Hebamme. Jakob Kuisl, der Henker Schongaus, soll sie der Folter unterziehen und zum Geständnis bringen. Doch Kuisl ist von der Unschuld Marthas überzeugt und macht sich auf die Suche nach dem wahren Täter. Unterstützt wird er dabei von dem jungen Medicus Simon Fronwieser und seiner Tochter Magdalena. Leider drängt die Zeit, denn es kommt zu weiteren Opfern und mysteriösen Vorfällen und das Volk will die in seinen Augen verantwortliche Hexe brennen sehen…

     

    Wieder einmal las in ein Buch, das ziemlich lang in meinem Regal gewartet hatte. Ich glaube, ich hatte wegen des Titels Vorurteile, aber nachdem mich die Totengräber-Reihe des Autors so begeistern konnte, gab ich auch der Henkerstochter endlich eine Chance. Und ich wurde nicht enttäuscht!

     

    Zu meiner großen Freude steht der Henker im Mittelpunkt der Handlung, seine Tochter kommt eigentlich nur als Nebencharakter vor. Erwartungsgemäß gibt es eine völlig unschickliche Romanze zwischen ihr und dem jungen Medicus, der Schwerpunkt liegt aber in der Suche nach den wahren Schuldigen. Eine heikle und gefährliche Mission, aber zum Glück ist der Henker jemand, den so leicht nichts umwirft.

     

    Kuisl war gleich mein Lieblingscharakter. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das mal bei einem Henker passieren würde, aber seine Figur ist mit einigen wirklich positiven Eigenschaften angelegt. Ich halte es auch für durchaus möglich, dass es solche mitfühlenden Scharfrichter gab, schließlich wurden sie meist in Henkersfamilien hineingeboren und hatten kaum Möglichkeiten, einen anderen Beruf zu ergreifen. Interessant fand ich die Tatsache, dass der Autor selbst ein Nachfahre der Kuisls ist, die über Jahrhunderte hinweg die berühmteste Henker-Dynastie Bayerns waren. Im Nachwort erläutert Pötzsch, was er im Rahmen seiner Recherchen herausfand und welche realen Fakten in die Handlung des Buches eingeflossen sind.

     

    Das Buch liest sich leicht und fesselte mich von der ersten Seite an. Die Thematik ist natürlich gruselig, aber so funktionierten viele Menschen leider schon immer und tun es noch heute. Wenn etwas Schlimmes geschieht, muss als erstes sofort ein Schuldiger her. Hexen, Juden, Ausländer, Flüchtlinge… es ist im Grunde immer dasselbe. Und wer über das finstere Mittelalter die Nase rümpft, braucht bloß eine Tageszeitung mit vielen Bildern aufzuschlagen oder die Propaganda „alternativer“ Parteien zu verfolgen um zu sehen, wie viele Parallelen es doch gibt. Daher lese ich gerne Geschichten über Menschen, die nicht den einfachen vermeintlichen Lösungen und Vorurteilen anhängen, sondern sich um die Wahrheit bemühen.

     

    Fazit: Fesselnde Story und ein Henker als Sympathieträger, das hat mir gut gefallen und ich verfolge die Reihe gerne weiter.

  8. Cover des Buches Isenhart (ISBN: 9783462044393)
    Holger Karsten Schmidt

    Isenhart

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Calipso

    Ein Triller aus der Zeit der Kreuzzüge von einem  Autor der es versteht Spannung aufrecht zu erhalten. Kein Triller mit Gänsehaut aber dennoch möchte man das Buch nicht weglegen. Es wird eine Spannung erzeugt die einen mit nimmt. Man wird sofort in die Zeit um 1100 zurück versetzt und man kann sich vorstellen das es sich so zu getragen hat.

  9. Cover des Buches Der Medicus von Saragossa (ISBN: 9783453418417)
    Noah Gordon

    Der Medicus von Saragossa

     (262)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Jona ist gerade einmal 13 Jahre alt als sein Bruder und sein Vater grausam ermordet wird. Das alles nur, da seine Familie jüdischen glaubens ist. Auf sich allein gestellt reist er durch ganz Spanien um der Inquisition zu entkommen bis er schließlich auf einen alten Medicus trifft, der ihn die Heilkunst lehrt.

    Gleich zu Beginn geht es leider ziemlich zäh los. Es werden viele geschichtliche Daten genannt, von der Handlung selbst erfährt man erst einmal nicht besonders viel. So hat es eine Weile gedauert bis ich mich in die Geschichte eingefunden habe. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Es hat aber auch eine Weile gedauert bis ich den Überblick über alle Personen gewonnen habe. Wir folgen Jona auf seiner Reise über Jahre hinweg, so wirklich arg viel passierten tut aber auch nicht wirklich. Zudem finde ich den Titel ein wenig irreführend, da Jona erst ziemlich am Ende auf den Medicus trifft und die restlich Handlung überhaupt nichts mit der Medizin zu tun hat. Viel einprägsamer ist die Judenverfolgung. Diese wird auch sehr gut geschildert und Dargestellt.

    Leider hat der Titel mich ein wenig in die Irre geführt und somit auch ein bisschen enttäuscht. Der Spannungsbogen überzeugt leider auch nicht wirklich, dennoch ist das Buch nicht schlecht und war in Bezug auf die Judenverfolgung ganz interessant.

  10. Cover des Buches Verrat im Zunfthaus (ISBN: 9783644405417)
    Petra Schier

    Verrat im Zunfthaus

     (101)
    Aktuelle Rezension von: 65_buchliebhaber

    Die Protagonistin der Reihe ist eine junge Frau, die sich im Laufe der Reihe weiterentwickelt. Sie ist ein absoluter Familienmensch und hält ihre Lieben zusammen. Sie hat das Herz auf dem rechten Fleck. Als Apothekerin in Köln gerät sie in so manche Situationen, die nicht immer ungefährlich sind. Auch das Zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz. Gut recherchierte historische Elemente werden in allen Bänden mit einem interessanten Kriminalfall verbunden. Viele Aspekte aus der Zeit des Mittelalter (Ende 14. Jahrhundert / Anfang 15. Jahrhundert) und dem Köln dieser Zeit finden Erwähnung.

    Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann einzeln gelesen werden. Allerdings finde ich es immer besser, eine Buchreihe in der Folge zu lesen, um auch die kleinen, feinen Details zu erfassen. In dieser Reihe wird die Entwicklung der Protagonistin von ihrer Jugend immer weiter gesponnen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann diese Reihe Lesern historischer Romane uneingeschränkt empfehlen, auch Krimileser unblutiger, unterhaltsamer Fälle werden sich daran erfreuen.

  11. Cover des Buches Blut und Silber (ISBN: 9783426638361)
    Sabine Ebert

    Blut und Silber

     (170)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Wieder einmal gelingt es der Autorin aus historischen Fakten und Ereignissen in Kombination mit einer spannenden Geschichte ein beeindruckendes Buch zu schreiben. Es reicht vielleicht nicht ganz an die Bücher der Hebammen-Reihe und der Reihe Schwert und Krone heran, ist aber immer noch so gut, dass es mit 5 Sternen gewertet werden muß.

    Das aktuelle Buch ist ziemlich kampf- und schlachtenlastig. Dabei komme es auch zu recht grausamem Begebenheiten, die aber zu damaliger Zeit im Kriegsfall üblich waren. Auch die vielen Torturen und Ungerechtigkeiten unter denen die Menschen seinerzeit unter der Willkür der Herrschenden zu leiden hatte werden eindrucksvoll geschildert.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde mit Sicherheit weitere Bücher der Autorin lesen.

  12. Cover des Buches Die Erben des Medicus (ISBN: 9783453418219)
    Noah Gordon

    Die Erben des Medicus

     (348)
    Aktuelle Rezension von: Jessica-buchmoment

    „Die Erben des Medicus“ ist bereits der dritte Teil der Medicus-Reihe, die beiden ersten Teile habe ich nicht gelesen und ich denke, ich werde es auch nicht nachholen. Um ehrlich zu sein, hat mich dieser Roman sehr gelangweilt und ich weiß nicht, wann ich zuletzt so viel Zeit für ein Buch benötigt habe.

    Die Geschichte einer Frau, die nach ihrer Scheidung ihr Leben neu beginnen möchte, ist eine Geschichte, deren Zielgruppe ist nicht treffe. Vielleicht bin ich nur zu jung, um mit diesem Buch warm zu werden, aber der Funke ist einfach nicht übergesprungen und ich war froh, als ich die letzten Seiten erreicht habe.

  13. Cover des Buches Die Henkerstochter und der König der Bettler (Die Henkerstochter-Saga 3) (ISBN: 9783548612324)
    Oliver Pötzsch

    Die Henkerstochter und der König der Bettler (Die Henkerstochter-Saga 3)

     (131)
    Aktuelle Rezension von: Peachesfloop

    Da ich selbst in Regensburg wohne, war es eine Fest die Abenteuer des Henkers in Regensburg zu lesen.

    Wie gewohnt sind alle liebgewonnenen Figuren am Start. Der Henker mit seiner gewohnt ruppigen Art gerät selbst in die Fängen der Justiz. Dieses Mal liegt es an seiner Tochter und ihrem Medicus Simon, ihm aus der Patsche zu helfen.

    Auch mit diesem Buch gelingt es Oliver Pötzsch mich als Leserin von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln, bei einem Abenteuer, dass auf dem ersten Moment klar erscheint und doch ungeahnte Wendungen hervorbringt - eben in alter Kruisl Manier. 

  14. Cover des Buches Tod im Beginenhaus (ISBN: 9783644405219)
    Petra Schier

    Tod im Beginenhaus

     (129)
    Aktuelle Rezension von: 65_buchliebhaber

    Die Protagonistin der Reihe ist eine junge Frau, die sich im Laufe der Reihe weiterentwickelt. Sie ist ein absoluter Familienmensch und hält ihre Lieben zusammen. Sie hat das Herz auf dem rechten Fleck. Als Apothekerin in Köln gerät sie in so manche Situationen, die nicht immer ungefährlich sind. Auch das Zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz. Gut recherchierte historische Elemente werden in allen Bänden mit einem interessanten Kriminalfall verbunden. Viele Aspekte aus der Zeit des Mittelalter (Ende 14. Jahrhundert / Anfang 15. Jahrhundert) und dem Köln dieser Zeit finden Erwähnung.

    Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann einzeln gelesen werden. Allerdings finde ich es immer besser, eine Buchreihe in der Folge zu lesen, um auch die kleinen, feinen Details zu erfassen. In dieser Reihe wird die Entwicklung der Protagonistin von ihrer Jugend immer weiter gesponnen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann diese Reihe Lesern historischer Romane uneingeschränkt empfehlen, auch Krimileser unblutiger, unterhaltsamer Fälle werden sich daran erfreuen.

  15. Cover des Buches Die heimliche Heilerin und der Medicus (ISBN: 9781503939356)
    Ellin Carsta

    Die heimliche Heilerin und der Medicus

     (33)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Genre: historischer Roman

    Erwartung: Die Atmosphäre vergangener Tage spüren

    Meinung:

    Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen.


    Ich mag Madlen als Charakter. Sie ist mutig, klug und neugierig. Ich kann ihren Wunsch zu heilen total verstehen. Dabei war die Idee, sich als Frau für Medizin zu interessieren, sehr neu und wurde kritisch beäugt. Johannes mag ich auch, allerdings war er mir etwas zu unreflektiert bei seinen Ermittlungen. Dabei ist mir jedoch wieder mal klar geworden, wie schnell die Schuld oder Unschuld fest stand - erschreckend.

     Die Atmosphäre ist gut beschrieben. Allerdings war hin und wieder etwas langatmig.

    Fazit: 3 Sterne gibt es von mir.

  16. Cover des Buches Die Straße nach Isfahan (ISBN: 9783426630143)
    Gilbert Sinoué

    Die Straße nach Isfahan

     (19)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Avicenna ist einer der ältesten und bekanntesten Ärzte im 11. Jahrhundert. Eine Reise auf den Straßen bis nach Isfahan das lang ersehnte Ziel für einen Nomanden und sich selbst fremden.

    Ein Roman über den Frieden, den Glauben, die damalige Kunstfertigkeit der Menschen und die Hoffnung, das einem das Glück zu teil wird, seelig zu werden und erfüllt zu sterben.


  17. Cover des Buches Der Diamant des Salomon (ISBN: 9783453471337)
    Noah Gordon

    Der Diamant des Salomon

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Palomapixel

    Der Medicus ist wohl Noah Gordons bekanntestes Buch. Ich finde aber das der Diamant des Salomon da nicht zurück stehen muss. Er hat eine ganz eigene Art zu schreiben. Sehr detailgetreu, manchmal etwas bruchstückhaft. Er beschreibt im Buch seine Figuren nicht optisch, sondern lässt seine Figuren durch ihre Taten für sich selber sprechen. Mir gefällt das.


    Der Diamantenhändler Harry Hopemann steckt fest in seinem Leben. Er steckt mitten in einer Midlife Crisis. Er ist zwar reich und sehr erfolgreich in seinem Geschäft aber er würde gerne seiner Profession nachgehen und historische Schätze erforschen. Er ist ein Getriebener auf der Suche und weiß selbst nicht wonach. Als ihm plötzlich der Auftrag eines großen Diamantengeschäfts angeboten wird, wird er hellhörig. Denn es geht um einen ganz besonderen Diamanten mit dem das Schicksal von drei Weltreligionen und auch die Vergangenheit von Harrys jüdischer Familie eng verknüpft ist. Harry macht sich auf nach Jerusalem und ein Katz und Maus Spiel um den Diamanten beginnt.


    Das Buch beginnt mit einem Rückblick in die Geschichte, in eine Zeit in der die Bundeslade noch im heißen Sand der Wüste versteckt werden musste, um nicht den Feinden zum Opfer zu fallen. Genau so ist es mit dem Diamanten. Wer sich noch nicht mit der Geschichte Israels oder auch der Geschichte des jüdischen Volkes beschäftigt hat, der kann im Buch eine ganze Menge lernen. Alles ist wunderbar genau recherchiert und mit viel Liebe zum Detail in die Geschichte eingeflochten. Manchmal sogar für meinen Geschmack etwas zu viel, aber das nur an wenigen Stellen. Harry Hopemann wird uns ausführlich vorgestellt. Man spürt direkt das er zielstrebig und erfolgsorientiert ist aber da ist auch mehr. Hinter der Fassade des harten Geschäftsmannes steckt eine Leidenschaft. Größer, Höher, Weiter ist wohl seine Devise. Verborgenes, altes Wissen faszinieren ihn genauso wie glitzernde, seltene Steine.


    Von Anfang an bemerkt man als Leser das die Religion eine wichtige Rolle im Buch spielt. Nicht unbedingt im Sinne von Religiosität, den Harry ist keine streng gläubige Figur sondern als Kontext in dem die Geschichte sich entwickelt und einen Sinn ergibt. Natürlich auch als Triebfeder für gute und schlechte Ereignisse im Buch. Das ist die Religion in der realen Welt ja ebenfalls. Es geht nicht darum jemanden als richtig oder falsch darzustellen. Es geht um den Lauf der Geschichte und den Tatsachen die uns die Vergangenheit gezeigt hat. Noah Gordon streut Geschäftsszenen und private Szenen durcheinander und zeigt uns so ein Bild von Harry in New York, in Jerusalem, seiner Arbeit, seiner Familie und seiner Leidenschaft. Dabei sind auch einige Sexszenen im Buch, die einem vorkommen, als ob man seine Eltern ausversehen beim Sex erwischt hat. Zumindest hinterließen sie bei mir so ein Gefühl. Vielleicht liegt das daran das ich mir Harry älter vorstelle ?


    Alles wird immer ausgehend von Harrys Familie beleuchtet. Vorfahre über Vorfahre lernen wir die Geschichte der Juden in verschiedenen Ländern kennen. Wie sie vertrieben werden. Von reichen Fürsten zum schleifen des Diamanten beauftragt werden, unter Verfolgung leiden müssen usw. Das Hin und Her springen durch die Zeit und die Charaktere wird immer durch eine Sache verbunden : den Diamanten. Dabei wird auch mit unerfreulichen Wahrheiten nicht gespart. Die Geschichte geht erst so richtig los als sich Harry entscheidet nach Jerusalem zu fahren. Von da an bekommt das Buch einen leichten Hauch von Agententhriller aber nur einen ganz leichten. Man will zwar wissen was denn nun mit dem Diamanten ist aber im Verlauf des Buches verschieben sich Harrys Prioritäten. Von riesiger Spannung im Buch würde ich nicht sprechen aber man wollte trotzdem immer weiterlesen. Ich wollte noch mehr erfahren und wurde wissenshungrig auf das Thema. Harry blüht erst richtig auf wenn Risiko dabei ist. Er nutzt seine Reise um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Die Interessen des Diamantenhändlers und seine historischen Interessen. Dadurch kommt noch eine zusätzliche Komponente ins Buch, da Harry nicht nur hinter dem Diamanten, sondern auch nach den anderen historisch wertvollen Schätzen her ist die vor Jahrhunderten versteckt wurden. Seine Verwandten aus den Jahrhunderten zeigen sich immer wieder als Zeitzeugen. Noah Gordon transportiert damit die damalige Stimmung sehr gut an den Leser. Man wird durch die Ereignisse ins Buch hinein gezogen und fühlt mit den Personen mit, nicht nur mit Harry.


    Es war für mich eher ein emotionales als ein actionreichen Buch. Die Mischung zwischen historischen Ereignissen, aktuellem Geschehen mit dem Diamanten und den Liebesszenen gefiel mir aber sehr gut. Ob Harry aber am Ende des Buches tatsächlich irgendwo angekommen ist, wage ich zu bezweifeln. Zumindest fühlte es sich für mich nicht so an. Ich hätte mir ein eindeutigeres Ende gewünscht. Ob er den Diamanten oder die große Liebe wirklich findet und was sich sonst noch alles tut ? Dafür müsst ihr das Buch lesen.


  18. Cover des Buches Die Ballade des Falken (ISBN: 9783492223843)
    Stephanie Cowell

    Die Ballade des Falken

     (6)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Da mir der erste Teil, der Medicus von London, so gut gefallen hat, musste ich mir die Fortsetzung natürlich auch noch besorgen. Und war dann ziemlich enttäuscht. So gut wie der erste Teil war, so wenig hat mir dieser gefallen. Ich fand es viel zu langatmig und zu unübersichtlich. Ziemlich verworren. Schade.
  19. Cover des Buches Donald MackIntosh - Im Zeichen des Gevatters (ISBN: B09X6T2X5D)
    Daniela Vogel

    Donald MackIntosh - Im Zeichen des Gevatters

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Bärbel_Zimmer

    Donald Maclntosh lebt im 16. Jahrhundert in Schottland, um sich und seiner Großmutter zu versorgen, sammelt er Holz. Seine Großmutter ist eine Heilerin und so lernt Donald die Kräuterkunde von ihr. Sein größter Traum ist es, Medicus zu werden. Der Gevatter Tod schlägt Donald einen Handel vor. Am Sterbebett seiner Großmutter trifft er den Gevatter wieder. Stimmt Donald dem Handel mit dem Gevatter zu?


    Der Schreibstil hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Protagonisten wurden detailliert beschrieben. Die einzelnen Szenen sind so realistisch beschrieben.


    Das Cover passt perfekt zum Inhalt des Buches.


    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Bücher des Autors.

  20. Cover des Buches Der Hexer und die Henkerstochter (ISBN: 9783548613352)
    Oliver Pötzsch

    Der Hexer und die Henkerstochter

     (146)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Wenn ich die Rezensionen hier auf lovelybooks.de zum Buch "Der Hexer und die Henkerstochter" durchgehe, fällt mir auf, dass dieser Roman in dem Ruf steht, ein leichter Tiefpunkt der Reihe zu sein. Leider muss ich mich dem etwas anschließen.

    Bitte verstehe mich niemand falsch: "Der Hexer und die Henkerstochter" ist sicher kein schlechtes Buch, überhaupt nicht. Es bleibt immer noch ein solider, flüssig geschriebener Historischer Kriminalroman und kann mit anderen Büchern dieses Genres wie der Thomas-Berrington-Reihe von David Penny durchaus mithalten, nur, von einem Henkerstochter-Roman erwarte ich halt noch ein bisschen mehr als das. Tut mir leid, aber bei einem Oliver Pötzsch liegt die Messlatte einfach seeehr weit hoch, und an die Qualität von "Die Burg der Könige", die der Faustus-Romane und der übrigen Henkerstochter-Bücher kommt der "Hexer" einfach doch nicht ran.

    Aber genug Negatives: Zu empfehlen ist auch dieser Roman allemal. Und wenn man, wie ich, die Henkerstochter-Reihe komplett verfolgt, dann kommt man wohl auch gar nicht drumherum, auch diesen Teil zu lesen.

    4/5

  21. Cover des Buches Der Lügner von Umbrien (ISBN: 9783453470491)
    Bjarne Reuter

    Der Lügner von Umbrien

     (11)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Hier nochmal eine etwas ausführlichere Inhaltsangabe für dieses ungewöhnlich tolle Buch: Mit einem Karren voll getrockneter Kräuter, rätselhafter Pulver und geheimnisvoller Tinkturen und einem Esel namens Bonifatius zieht Giuseppe Pagamino mit seinem Gehilfen Arturo durchs pestverseuchte Italien. Wo andere fliehen, fühlt er sich heimisch, denn der schwarze Tod ist sein Geschäft: Giuseppe hat es auf die wertvollen Grabbeigaben abgesehen. Doch vor allem verfolgt er einen großen Plan. Giuseppe besitzt das geheime Rezept für ein Elixier, das Unsterblichkeit verleihen soll, und es fehlt ihm nur noch eine Ingredienz: ein Fingernagel des Teufels. Um sein Ziel zu erreichen, lässt er sich auf einen gefährlichen Pakt mit dem einäugigen Henker von Lucca ein. Doch Giuseppe hat nicht mit dem Inquisitor Bischof Agostino gerechnet. Reuter hat mit Giuseppe Pagamino einen Helden geschaffen, der sich mit unverfrorener Virtuosität durchs Leben lügt, den Hals immer wieder aus der Schlinge zu ziehen vermag und dabei ein Füllhorn an Geschichten über dem Leser ausschüttet. Brillant erzählt, witzig, dialogreich, lebendig und klug - kein Zweifel, dies ist Bjarne Reuters Meisterwerk. Und auf jeden Fall ungewöhnlich. Am Anfang muss man sich in diese ungewöhnliche Schreibweise etwas einlesen, aber wenn man das geschafft hat, ist dieses Abbuchung ein Hochgenuss und, dafür bin ich ja immer gerne zu haben: Mal was Anderes!
  22. Cover des Buches Die Versuchung der Pestmagd (ISBN: 9783453359017)
    Brigitte Riebe

    Die Versuchung der Pestmagd

     (52)
    Aktuelle Rezension von: lievke14

    Mainz 1542: Nach der Flucht aus dem pestverseuchten Köln finden der unkonventionelle Arzt Vincent de Vries und seine Pestmagd Johanna in Mainz eine neue Heimat. Doch Johanna hat dunkle Vorahnungen.

    Denn Mainz wird regiert von Albrecht von Brandenburg, Kurfürst und Kardinal zugleich….ein Mann, der sich sein Leben so zurechtbiegt, wie er es gerade braucht. Zum einen gibt er sich gottesfürchtig und fromm. Zum anderen ist er aber auch sehr dem weiblichen Geschlecht zugetan und nimmt sich, was ihm gefällt. Vor allem Johanna hat es ihm angetan mit ihrer Natürlichkeit und ihrem Liebreiz.

    Vincent dagegen muss sich als neuer Leibarzt des Kurfürsten mit all dessen Wehwehchen und eigensinnigen Wünschen herumschlagen. Allerdings behält er auch die gewöhnliche Mainzer Bevölkerung im Auge und behandelt und hilft, wo er kann.

    Zum anderen begleiten wir den Heißsporn Jakob auf seinem Weg der Selbstfindung. All die Jahre der Entbehrungen und seines Überlebenskampfes  auf der Straße haben ihn tief geprägt. Ständig überkommen in Selbstzweifel und er fällt  wieder in alte Verhaltensmuster zurück, die ihn oftmals in Schwierigkeiten bringen.

    Irgendwann treten  jedoch die ersten schweren  Krankheitsfälle auf, bei denen sich Vincent sehr schnell sicher ist, dass es sich um die „Schwarzen Blattern“ handelt. Ist die Familie der einen Seuche nur entronnen, um den Tod durch eine weitere Epidemie ins Auge zu blicken?

    Und wieder ist Vincent de Vries in seiner unheilvollen Maskerade unterwegs, um dem Tod zu trotzen.

    „Die Versuchung der Pestmagd“ ist eine gelungene Fortsetzung, die wieder ungemein spannend und interessant erzählt wird.

    Viele Figuren aus dem ersten Teil tauchen auch hier wieder auf und bekommen Raum für ihre eigene kleine Geschichte.

    Vincent hat mit seiner Funktion als Leibarzt des Kurfürsten alle Hände voll zu tun und steht schließlich der Pockenepidemie fast völlig allein gegenüber. Zudem  wird er sehr überraschend mit seiner Vergangenheit aus alten Mainzer Tagen konfrontiert….einer Tatsache, die ihn und seine Beziehung zu Johanna sehr  belastet.

    Das Alltagsleben und die Sorgen und Nöte der kleinen Familie werden sehr schön dargestellt. Jedem Einzelnen schenkt die Autorin viel Aufmerksamkeit. Vielleicht dieses Mal ein kleines bißchen zu viel davon....

    Bei all den Problemen unserer Protagonisten kommen die auftretende Seuche und deren Bekämpfung meiner Meinung ein bißchen zu kurz. Sehr schnell treten die ersten Fälle auf und sehr schnell ist das Problem wieder erledigt.

    Trotzdem ist dieses Buch ein guter historischer Roman mit einer spannungsgeladenen Story und viel Wissenswertes über die Stadt Mainz und deren Kurfürsten. Denn Albrecht gab es tatsächlich….seine intrigante Konkubine Agnes Pless übrigens auch.

    Wer leichte aber gut erzählte historische Romane mag, kommt mit „Die Versuchung der Pestmagd“ voll auf seine Kosten.

  23. Cover des Buches Die heimliche Heilerin und die Toten (ISBN: 9781477824436)
    Ellin Carsta

    Die heimliche Heilerin und die Toten

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Zombizebra

    Eine detaillierte Inhaltsangabe spare ich mir, da es ausreichend gute gibt. 

    Madlens Geschichte bekommt einige unerwartete Wendungen, die mich doch unerwartet getroffen haben. Sie darf endlich ihren Traum erfüllen und das Studium zum Medicus aufnehmen. Doch sind diese Umstände von Tod, Verfolgung und Angst getrieben. 

    Wie auch die Vorgänger Bücher wird die Geschichte vom sehr angenehmen Schreibstil getragen. Uninteressantes wird weggelassen oder nur kurz umschreiben (z.B. wenn eine lange Reise im Gangen ist und man sich innerlich auf Wiederholungen der Erzählungen vorbereitet, werden sie erfreulicherweise einfach übersprungen). 

    Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Wem die Reihe voher schon mochte wird diesen Band lieben! 


  24. Cover des Buches Des Königs Narr (ISBN: 9783426630006)
    Rose Tremain

    Des Königs Narr

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Karigan
    Obwohl dieser Roman als historischer Roman kategorisiert ist, ist er für mich eher ein Entwicklungsroman mit historischem Hintergrund. Hier wird in drei Teilen ein Ausschnitt aus dem Leben Robert Merivels gezeigt, der als Ich-Erzähler auftritt. Auf die manchmal etwas blumige und weitschweifende Ausdrucksweise des Helden muss sich erst mal einlassen. Wenn man dies kann, bereitet einem das Buch großes Lesevergnügen. Der Roman wurde übrigens unter seinem Originaltitel "Restoration" verfilmt. (Auf deutsch Restoration - Zeit der Sinnlichkeit) Dabei gibt es aber einige Abweichungen vom Original.

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