Bücher mit dem Tag "medienwissenschaft"

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11 Bücher

  1. Cover des Buches (Duden) Schülerduden, Die Literatur (ISBN: 9783411054039)
  2. Cover des Buches Dawn of an Evil Millennium (ISBN: 9783941310223)
    Jörg van Bebber

    Dawn of an Evil Millennium

     (1)
    Aktuelle Rezension von: tob82
    "Dawn of an Evil Millennium" ist ein umfangreicher Band mit Artikeln zum Thema Horror in Film, Serie, Comic und Literatur im 21. Jahrhundert. Inhaltlich geht es dabei sowohl um Entwicklungen im Genre selbst als auch (und vor allem) um Bezüge zu gesellschaftlichem Wandel, zum weltpolitischen Geschehen, und zur Beziehung von Realität und Fiktion, Medien und Lebensgefühl.

    Die Vielzahl an behandelten Werken ist enorm. Hier nur einige Beispiele:
    The Walking Dead (Comics), Donnie Darko, Silent Hill, Final Destination, Hellblazer (Comic), Carnivàle, I Am Legend, Cloverfield, The Road, Dexter, Veronica Mars, Battlestar Galactica, Halloween, Paranormal Activity, Saw, True Blood, Resident Evil, Terminator.

    Die einzelnen Artikel sind kurz, aber dafür sehr anspruchsvoll gehalten. Die Mehrzahl der Autoren sind Medien/Kultur-/Literaturwissenschaftler oder Soziologen. Das Buch ist damit keine Lektüre für "Zwischendurch". Ohne Kenntnisse von grundlegenden Theorien in diesen Bereichen scheinen mir manche Bedeutungen verschlossen zu bleiben. So ergeht es jedenfalls mir. Dennoch empfinde ich das Buch als eine Bereicherung. Werke, die ich bereits kenne, erhalten durch die Ausführungen weitere Tiefe und erzeugen damit bei mir Lust auf eine erneute Beschäftigung mit ihnen. Bedeutend größer ist noch die Zahl der Titel, die ich bisher noch nicht kannte und die sich wirklich interessant und spannend anhören. Auf viele dieser Titel wäre ich ohne das Buch wahrscheinlich nie gestoßen. Langeweile während des Medienkonsums sollte mir auf jeden Fall in der nächsten Zeit erspart bleiben :D
  3. Cover des Buches Medientheorie kurz und knapp: eine Einführung (ISBN: B00SBDQ91M)
  4. Cover des Buches Medien - Diskurs - Weltpolitik (ISBN: 9783837618310)
  5. Cover des Buches Burkart: Kommunikationswissenschaft - Rezension / Zusammenfassung (ISBN: 9783638106405)
  6. Cover des Buches Lexikon Medientheorie und Medienwissenschaft (ISBN: 9783476017611)
  7. Cover des Buches Die Logik der Sorge (ISBN: 9783518260067)
    Bernard Stiegler

    Die Logik der Sorge

     (6)
    Aktuelle Rezension von: beate
    Leider ist dieses Buch so schwer zu lesen, dass ich nur ca. die Hälftel des Textes verstanden habe. Das, was ich verstanden habe, war dann allerdings sehr einleuchtend: wie unsere moderne Kommunikationstechnologie und unser Umgang damit (vor allem Vorherrschaft des freien Marktes) dazu führt, dass mehr und mehr Mangel an Aufmerksamkeit entsteht und dass die Grenze zwischen Mündigkeit (=Erwachsensein) und Unmündigkeit (=Kindheit und Jugend) immer mehr verschwimmt, denn Mündigkeit kann nur entstehen, wenn ein eigenes Urteilsvermögen gefördert wird und gebildet wird. Um das zu erreichen ist aber Konzentration und Aufmerksamkeit erforderlich. So nervig es war, immer wieder über die Psychoanalytiker-Terminologie zu stolpern, so wohltuend war es für mich, dass hier jemand Dinge anspricht, die ich auch beobachte: Die Weigerung der Elterngeneration, die Erwachsenenrolle zu übernehmen, die steigende Zahl von Menschen mit Aufmerksamkeitsstörungen, die Verblödung durch Medienangebote, die Verkümmerung der eigenen Aufmerksamkeit durch die Filterung der Informationen, die Anbieter im Internet für uns übernehmen usw. Was mir halt trotzdem immer wieder gegen den Strich geht, ist die Dreistigkeit, mit der Psychoanalytiker ihre "Lehre" auch auf gesellschaftliche Phänomene übertragen, auch wenn es für die Untersuchung der gesellschaftlichen Phänomene eigene wissenschaftliche Disziplinen gibt. Trotzdem verblüfft es manchmal, wie sie dabei Dinge auf den Punkt bringen., Insgesamt durchwachsen, aber sicherlich kein Lesevergnügen.
  8. Cover des Buches Die magischen Kanäle. Understanding Media (ISBN: 9783430164009)
  9. Cover des Buches Theorien der Medien (ISBN: 9783825224240)
  10. Cover des Buches Grundwissen Medien (ISBN: 9783825217730)
    Werner Faulstich

    Grundwissen Medien

     (3)
    Aktuelle Rezension von: variety
    Umfassende Darstellung der Medienwelt, wenn auch in der Zwischenzeit etwas veraltet (Internet, Online-Medien) und stark auf Deutschland ausgerichtet. Interessant wären ausserdem mehr Vergleiche zu anderen deutschsprachigen Ländern und traditionellen Medienländern wie England oder USA.
  11. Cover des Buches Einführung in die Medienwissenschaft (ISBN: 9783476023513)
    Knut Hickethier

    Einführung in die Medienwissenschaft

     (2)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Breiter Überblick über den aktuellen Stand der Medienwissenschaft Zurecht bemerkt Knut Hickethier bereits im Vorwort die zunehmende Breite, Spezifizierung und Bedeutung der Medien in Kultur und Gesellschaft und die damit einhergehende Unübersichtlichkeit des Feldes der Medien und des Redens über die Medien. Es bedarf einer Orientierung und einer Übersicht. Hierbei setzt Hickethier einerseits das Ziel, nicht nur die Medien in ihrer Vielfalt darzustellen, sondern auch das Feld der Medienwissenschaft selbst einerseits zu definieren, darzustellen und andererseits abzugrenzen gegen eng verwandte Wissenschaftszweige wie z.B. die Kommunikationswissenschaft. Zudem setzt er, daran anschließend, das Ziel, dann aber auch die interdisziplinären Züge der Medienwissenschaft herauszuarbeiten. Eigenständigkeit in Verbundenheit könnte somit das Motto seiner Betrachtungen sein. Ausgehend von einem text- und kulturwissenschaftlichen Konzept erweitern die Betrachtungen der Produktion von Medien und deren Rezeption die Darstellung. Hierbei setzt Hickethier in der Struktur des Buches auf einen vernetzten Aufbau, der Beleuchtung der Themata aus verschiedenen Perspektiven, so dass, je nach Interessenschwerpunkten, jeweilige Kapitel als Einstieg in das Buch zugrunde gelegt werden können. In fünf Hauptteile gliedert sich das Buch im Folgendem. Einleitung und die Darstellung von Grundbegriffen und Methoden bilden den Einstieg und stecken das Feld der Modelle ab. Kommunikation, Zeichen und Symbole, Bild, Text, darstellende Medienumsetzung, Produktion und Rezeption werden ausführlich, intensiv und, für eine Einführung in das Thema, durchaus breit diskutiert. Nicht umsonst machen die ersten beiden Teile räumlich fast die Hälfte des Buches aus. Im dritten Teil wendet sich Hickethier den Medienkonzepten zu. Zentraler Begriff hier ist der des Dispositivs als Ordnungsmerkmal für die Betrachtung der Medien. Dispositiv meint eine gesellschaftliche Konstruktion, die regelt, wie etwas wahrgenommen wird. In der Praxis ist das Dispositiv somit ein netzhaftes Zusammenwirken verschiedener Ebenen, welches letztlich regelt, was gesellschaftlich als „normal“ gilt. Dies wendet Hickethier eindrucksvoll auf die konkreten Medien an, indem er u.a. aufzeigt, wie am Beispiel des Kinos fiktionale Realität beim Zuschauer (für eine Weile) als tatsächliche Realität wahrgenommen wird und wieweit somit Medien ebenfalls als Dispositive realitätsbildend sind. Auch sein Blick einige Zeit später auf den Kulturbebgriff und die Wechselwirkungen zwischen Kultur und Medien (Medien sind „Kulturagenturen“) ist in Form und Zielrichtung fundiert argumentiert und zeigt auf, wie wichtig die wissenschaftliche Reflektion gesellschaftlicher Medienrealität für die sich weiter entwickelnde Rolle der Medien in der Zukunft ist. Eine breite Übersicht über gängige (Radio, Fernsehen, Film, Internet) Medien im vierten Hauptteil des Buches bereitet den abschließenden Teil der rein wissenschaftlichen Betrachtung mit vor. Medienanalyse, Mediengeschichte und Medientheorie sind hier die Eckpfeiler der vertiefenden Diskussion. Aufgrund des zugrunde liegenden technisch orientierten Medienbegriffs tauchen, das fällt auf, Buch und Printmedien nicht in gesonderter Darstellung auf, die textualen Darstellungsformen werden überwiegend in ihrer Rezeption durch technische Massenmedien dargestellt und eingebunden. Durch den Ansatz des Buches verständlich, dennoch ein stückweit bedauerlich. Ansonsten aber lässt das Buch an dargestellter Breite und notwendiger Vertiefung im Sinne einer Einführung keine Wünsche offen. Ein bestens geeignetes Lehrbuch, das seine Stärken nicht zuletzt in der klaren Abgrenzung der Medienwissenschaft einerseits und andererseits in der dann selbstbewussten interdisziplinären Verflechtung derselben hat. Eine weitere Stärke ist der netzorientierte Aufbau des Buches, der ein Schwerpunkt orientiertes Arbeiten erleichtert. Hierzu gehört auch, das die vielfältigen Literaturhinweise zur Vertiefung den einzelnen Kapitel zugeordnet sind. Für den interessierten Laien ist das Buch nur bedingt geeignet. In Sprache und Darstellung bedarf das Buch einer wissenschaftlich orientierten Einarbeitung. Für die wissenschaftliche Arbeit aber bildet das Buch eine gute Grundlegung und vielfache Türen zur weiteren Erarbeitung der Themen.
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