Bücher mit dem Tag "meditation"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "meditation" gekennzeichnet haben.

607 Bücher

  1. Cover des Buches Eragon - Der Auftrag des Ältesten (ISBN: 9783734162145)
    Christopher Paolini

    Eragon - Der Auftrag des Ältesten

     (2.935)
    Aktuelle Rezension von: Buchlandhuhn

    Die Welt von Eragon ist wunderbar und lädt immer immer zum Verweilen ein. Der 2. Band ist ein würdiger Nachfolger für den fulminanten Start der Reihe, wenn auch nicht in allen Punkten so brilliant wie Band 1.

    Im ersten Teil des Buches passiert noch recht wenig und einige Sequenzen sind etwas langatmig, doch besonders die unfassbar guten Twists, besonders im letzten Drittel, gleichen das wieder aus. Am Ende fliegt man nur noch so durch die Seiten 🐲💙

    Freue mich schon auf Band 3 und spreche natürlich auch eine Leseempfehlung an alle Drachenliebhaber aus. 


    Figuren: 🐉🐉🐉🐉/5

    Setting: 🐉🐉🐉🐉🐉/5

    Twists: 🐉🐉🐉🐉/5

    Spannung (1.Teil) : 🐉🐉🐉/5

    Spannung (2.Teil) : 🐉🐉🐉🐉🐉/5

  2. Cover des Buches Der kleine Prinz (ISBN: 9783150114636)
    Antoine de Saint-Exupéry

    Der kleine Prinz

     (7.944)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Als der Berufspilot und Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry im Jahr 1943 seinen ‘Kleinen Prinzen’ erfand, konnte er nicht ahnen, welch gewaltiger Welterfolg sein Büchlein werden sollte. Die philosophisch-poetische Geschichte vom kleinen Prinzen, der auf der Suche nach Freunden allerlei seltsame Planeten bereist, übt ungebrochene Faszination aus. Das moderne Märchen berührt mit seinem Plädoyer für Menschlichkeit Leserinnen und Leser jeden Alters und wurde vom Autor selbst mit Illustrationen versehen. Das ideale Buch zum Verschenken oder Geschenktbekommen.

    Viele werden dieses Buch bereits kennen. Es ist kurz geschrieben und genauso schnell kann man es auch lesen. Leicht verständlich und doch hat man das Gefühl über jeden Abschnitt noch einmal in Ruhe nachdenken zu müssen. Genau so regt das Buch zum Nachdenken an. Für Kinder ist dieses Buch sicher nicht gedacht, denn diese würden den "tieferen Sinn" vermutlich gar nicht verstehen .. oder vielleicht gerade deswegen? Auf jeden Fall ein schönes, kurzes Leseerlebnis.

  3. Cover des Buches Eat, Pray, Love (ISBN: 9783596523344)
    Elizabeth Gilbert

    Eat, Pray, Love

     (906)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Elizabeth Gilbert erlebt eine Sinnkrise. Frisch geschieden und völlig verzweifelt versucht sie sich selbst durch eine Reise nach Italien, Indien und Bali wiederzufinden.

    Was mir sehr gut gefallen hat war die strukturierte Einteilung des Buchs nach der Meditationskette „japa malas“ in drei Abschnitte (Italien, Indien, Bali) a 36 Kapitel.

    Im ersten Abschnitt geht es um Elizabeths Reise nach Italien. Sie beschreibt ihre Scheidung und den Grund für ihre Selbstfindungsreise. Was ich etwas schwierig fand, ist die Verteufelung von Antidepressiva. Klar sollte man so wenig Medikamente wie möglich einnehmen, sich aber auch eingestehen wenn man deren Hilfe braucht. Nach einer Weile passiert ziemlich wenig. Es geht Hauptsächlich ums Essen und das Buch liest sich manchmal eher wie ein Reiseführer.

    Im Indischen Ashram, in dem sie sich aufs beten konzentriert, wird es eher schlimmer. Dieser Abschnitt hat mich wirklich gelangweilt, weil so wirklich gar nichts passiert ist, außer, dass sie Schwierigkeiten beim meditieren hat und ihren Ex vermisst. Ansonsten besteht der Abschnitt aus vielen Infos Rund ums Yogi sein, Meditieren und beten. Eher wie ein Geschichtsbuch oder eine Anleitung. Seeeehr trocken. Ich hätte das Buch an dieser Stelle beinahe abgebrochen.

    Die Reise nach Bali ist der einzige Grund wieso das Buch drei statt zwei Sterne von mir bekommen hat. Diesen Abschnitt fand ich sehr unterhaltsam. Mir haben die Erzählungen über die Balinesische Kultur und über den Medizinmann sehr gut gefallen. Auch die Geschichte um Wayan fand ich echt interessant. Der einzige Abschnitt in dem man das Gefühl hat wirklich voran zu kommen.

    Ich denke das Buch könnte einige Kürzungen gut vertragen. Allgemein bin ich ziemlich enttäuscht. Von einem Buch das so in den Himmel gelobt wurde habe ich mir ehrlich gesagt etwas mehr erwartet.

  4. Cover des Buches Achtsam morden (ISBN: 9783453439689)
    Karsten Dusse

    Achtsam morden

     (719)
    Aktuelle Rezension von: Varlanna

    Als Thriller Fan bin ich schon häufiger der Achtsam Morden-Reihe in der Buchhandlung begegnet und nahm mir vor, mindestens Band 1 zu lesen, um zu entscheiden, ob ich auch die weiteren Bände lesen mag.

    Vorweg der Schreibstil ist recht gut, teilweise auch amüsant (meine liebste Szene war jene wo es eine Analogie auf Schrödingers Katze gab: wenn er den Kofferraum nicht öffnet, kann die Person darin tot oder lebendig sein). Die Kapitel sind kurz, sodass man auch mal eine Pause machen kann. 

    Wir lernen direkt zu Beginn Björn Diemel und seine Probleme zwischen Alltag und Beruf kennen. Ich muss sagen, dass ich da noch begeistert vom Buch war, weil ich da voll einher gehe und die Szenen auch sehr realistisch fand. Auch alles was er über das Thema Achtsamkeit lernt, ist interessant, wobei die Lernstunden sehr kurz abgehandelt werden und der Protagonist sich diese immer wieder in Erinnerung ruft. Dadurch ist er recht ruhig, als er seinen ersten Mord begeht. Bis hierhin war die Geschichte für mich weiterhin interessant und dann ging es leider bergab. 

    In den kommenden 2/3 des Buches geht es eher darum, wie Björn den Platz des Ermordeten einnimmt und - vereinfacht gesagt - ins Mafia Geschäft einsteigt. Es sieht nette Erzählungen, aber das ist es auch schon. Alles spielt in der Ich-Perspektive und teilweise wird der gesamte Tagesablauf chronologisch erzählt. An einigen Stellen fand ichs dann doch unrealistisch, dass er so einfach die Position einnehmen konnte und selbst die Polizei nicht mehr weiter ermittelt hat. 

    Da mich das Buch nicht gefesselt hat, werde ich die kommenden Teile auch nicht lesen.

  5. Cover des Buches Das Glasperlenspiel (ISBN: 9783518463574)
    Hermann Hesse

    Das Glasperlenspiel

     (283)
    Aktuelle Rezension von: Christine_Neumeyer

    Herr Hesse hat am Ende seiner Schaffenszeit eine Utopie geschrieben. Ein Gelehrter, ein Mönch, ein Regenmacher, ein Yogi, erzählen uns über die Veredelung des Menschen durch Meditation, geistige Bildung, Vertiefung. Diese Figuren sind sehr beseelt, sehr detailliert beschrieben. Wir werden Zeugen ihrer Gedanken, ihrer Schlussfolgerungen, welche oft zeitlos sind und auf die Probleme unserer Zeit übertragbar. Lesen und tiefe Konzentration veredeln den Menschen. Friede und Versöhnung für alle Menschen. An dieser Sehnsucht hat sich nichts geändert. Nicht allein die Geburt oder das Talent sind entscheidend. Talente ohne geistige Reife verkommen zu hochmütigen und an materiellen Dingen hängenden Menschen. Rivalität, Konkurrenz und Hass sind die Folge. Alles wunderbar. Aber leider dürfte Herr Hesse ein sehr distanziertes Verhältnis zu Frauen gehabt haben. Sie kommen über lange Strecken gar nicht vor. Erst zum Schluss schmücken sie seine Erzählungen, und bleiben dabei allzu oberflächlich beschrieben. Im besten Fall sind es kluge Ehefrauen und Mütter. Die in seiner Zeit traditonellen Rollenverteilungen stellt er in seiner Utopie nicht in Frage. Die Frauen bleiben im Hintergrund, als Mütter und Hausfrauen. Im schlimmsten Fall sind sie sogar die Ursache von Verirrungen und Hass. Keinesfalls sind sie zu geistiger Vertiefung fähig.

    Ich schätze den Tiefgang von Hermann Hesse, aber dieses Werk ist in seiner Überlänge leider nicht zeitgemäß und aufgrund der veralteten Rollenbilder wenig empfehlenswert.

  6. Cover des Buches Höllenhund (ISBN: 9783000630118)
    Lew Marschall

    Höllenhund

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Bianca_Lesefantasie

    Ich wusste nicht auf welche Reise mich der Autor mitnimmt. Ich ließ mich einfach mal überraschen. Mit neugier lese ich Seite für Seite und wurde immer mehr positiv überrascht. Mich hat die weiterentwicklung von Hans interresiert und auch auf welche Abenteuer Hansgar sich weiterhin begibt.

    Die Erzählungen von Hansgar haben mich am meisten fasziniert.

    Mein Fazit zu dem Buch: Es steckt viel Warheit drin. Viel philosophisches und man erkennt sich in einigen Personen auch wieder und überlegt, wie hätte ich in der Situation gehandelt.

    Ein ganz tolls Buch!

  7. Cover des Buches Die Bibel nach Biff (ISBN: 9783442312948)
    Christopher Moore

    Die Bibel nach Biff

     (796)
    Aktuelle Rezension von: PaulSteinmetz

    Die Geschichte behandelt ein spannendes und vor allem wenig betrachtetes Kapitel der christlichen Mythologie: Die Kindheit von Jesus und seine Jugend. Ja wir wissen er wurde in einem Stall geboren und ist später mit seinen Aposteln durch die Gegen gezogen. Aber was ist dazwischen passiert? Wie wurde er zu dem der Wunder verbracht hat?

    Dabei begleiten wir das ganze aus der Sicht seines Jugendfreunds Biff. Der hat eigentlich einen längeren Namen, aber das ist eben seine Abkürzung. Die beiden reisen durch die Welt ihrer Zeit und erleben so einige spannende Abeuter und wir erleben wie sich Jesus entwickelt. Und die Sicht von Biff auf das Geschehene ist urkomisch.

    Dabei wird sehr viel historischer Bezug genommen. Wer also grob in Geschichte und Religion bewandert ist, für den wird das hier ein Augenschmaus.

    Ich bin kein gläubiger Mensch, aber als Jesus am Ende stirbt habe ich geheult wie ein Schloßhund.

  8. Cover des Buches Evermore - Das Schattenland (Die Immortal-Reihe 3) (ISBN: B09YDMRDP8)
    Alyson Noël

    Evermore - Das Schattenland (Die Immortal-Reihe 3)

     (978)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Evermore - Das Schattenland" ist das dritte Buch aus der Evermore Reihe von Alyson Noël - genau die Halbzeit von sechs Bänden. Band eins hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich war direkt in der Geschichte drin und habe mich schnell an die Hauptprotagonistin Ever gewöhnt. In Band zwei hat sie mich mehrfach mit ihrer Naivität genervt und schließlich einen schweren Fehler begangen. Und nun, in Band drei, muss sie sich den Folgen dessen stellen und ihrem Geliebten Damen klar machen, dass er bei jeglichem Austausch von DNA sterben könnte...

    Zeitlich knüpft dieses Buch perfekt an seinen Vorgängerband an. Damen weiß noch nicht, was seine Geliebte getan hat in der Hoffnung sein Leben retten zu können, nachdem er von einem anderen bösen Unsterblichen - Roman - regelrecht hypnotisiert wurde und seine Liebe zu Ever völlig vergaß. Nur Bruchstückhaft erinnert er sich und der Schmerz dabei ist schier überwältigend. Als Damen wirklich im Sterben lag vertraute Ever dem Falschen und machte damit alles nur noch schlimmer.
    Jetzt, wo Damen Bescheid weiß, beginnen die kleinen Veränderungen. Die Beiden können nicht so zusammen sein wie bisher und auch Ever's beste Freunde Haven und Miles merken schnell, dass was nicht stimmt. Wo sind die ständigen Knutscherein? Die intimen Blicke? Die Berührungen? Nur Roman stolziert durch die Schule und scheint sein weiteres Spiel zu perfektionieren. Immer wieder versucht er Ever zu provozieren, denn nur er hat das Gegenmittel, was Ever und Damen helfen kann, doch alles hat seinen Preis und Roman - der ja erst für das ganze Fiasko verantwortlich ist, genießt es in vollen Zügen Ever zappeln zu lassen.
    Als dann die beiden Zwillinge aus dem Sommerland - Romy und Rayne - auftauchen und Ever merkt, dass die Beiden nicht mehr zurück können, gesellt sich ein weiteres Problem in die Beziehung, denn Ever will alles nur keine Ziehmutter sein, während Damen völlig in seiner Verantwortung für die Zwillinge aufgeht.
    Und als wäre all das noch nicht genug, muss Ever feststellen, dass sie in ihren verschiedenen Inkarnationen der letzten vierhundert Jahre wohl doch nicht nur Damen geliebt hat...

    Hmmm... Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
    Der dritte Teil hat sich genauso entwickelt wie Band zwei. Zu Beginn spürte ich wieder den Zauber von Noël's Schreibstil, denn ich war augenblicklich wieder in dem Geschehen drin. Sie schreibt schlicht und dennoch voller Gefühl und schafft es dabei mir deutliche Bilder von dem Geschehen vor Auge zu führen. Und dennoch überzeugt die Geschichte mich nicht komplett. Der Hintergrund baut auf Häme, Unwissen und jeder Menge mysteriösen auf. Irgendwie habe ich angefangen allem eine Bedeutung beizumessen, weil ich den Sinn erkennen wollte, doch so ganz hat das nicht geklappt. Alyson Noël fasziniert, aber gleichermaßen hat sie eine Hauptprotagonistin erschaffen, die mir durchweg nur noch auf die Nerven ging. Ganz zu schweigen von Damens aufopferungsvoller Liebe, dass sie keine Schuld habe und das es alles allein seine Fehler waren. Und obendrauf sitzt dann auch noch dieses Ekelpaket Roman, der grinst und es sich gut gehen lässt, von dem Leid seiner Opfer lebt.
    Also Grund genug das Buch am liebsten in die Ecke zu pfeffern und zu vergessen.
    Doch leider schreibt Noël auf eine Weise, die einen schnell durch das Buch kommen lässt. Irgendwie leicht und süchtig machend. Normal, obwohl doch die Welt Kopf steht. Das hat mich fasziniert und die Geschichte mag ich eigentlich auch, also Ever und Damen zusammen, aber wenn sie getrennt sind und ihrer eigenen Wege gehen, können sie einem echt den letzten Nerv rauben.

    "Das Schattenland" ist ein wieder gut gewählter Titel, denn als Leser der Evermore Reihe kennt man bisher nur das wunderschöne Sommerland, wo man sich alles manifestieren kann, was man sich wünscht. Doch in diesem Buch nimmt die Schattenseite wieder überhand und Ever erfährt, was mit einem Unsterblichen passiert, der ins Schattenland kommt. Seine Seele splittern, löst sich und stirbt. Keine schöne Erfahrung, die sie in der Not auch nicht ihrer besten Freundin antun will und somit wieder durch ihre Entscheidung - obwohl zwei Leute neben ihr stehen und sagen, wie falsch es ist - eine Lawine lostritt und der Finsternis genau in die Hände spielt. Wieder ein deutlicher Minuspunkt.

    Dieses Buch hat es aber dennoch geschafft sich zu steigern und spannend war es allemal. Noch gibt es drei Bücher, eines davon habe ich in meinem Regal, die Hoffnung in mir wecken, denn das Böse kann ja nicht immer nur triumphieren. 

    Fazit:

    Von Anfang an war ich wieder dabei. Gut gewählte Worte haben mich mitgezogen und auch wenn ich wieder deutliche Probleme mit den Charakteren hatte, so hat es mir die Geschichte doch schon irgendwie angetan - weswegen ich auch vier, statt nur drei Sterne vergebe! Alyson Noël hat eine wunderbare Geschichte erschaffen, dabei bleibe ich, denn irgendetwas - was ich nicht so genau benennen kann - strahlt eine enorme Faszination aus.
    Ich denke jeder muss diese Serie - wenn er sie entdecken möchte - selbst einschätzen. Evermore hat Schwachstellen, aber eine große Überzeugung!

  9. Cover des Buches Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat (ISBN: 9783734100987)
    Gavin Extence

    Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat

     (524)
    Aktuelle Rezension von: Mrs_Nanny_Ogg

    Dieses Buch fiel mir zufällig in die Hände und hat mir wunderbare Lesestunden geschenkt. Ich bin mehr als begeistert von der Geschichte, die von der Art an Bücher von John Irving erinnert, von der Art zu erzählen und den wunderbaren Gedanken und Impulsen, die ich darin entdeckt habe. Es ist eines dieser Bücher, die mich vom ersten Satz an gefangengenommen haben.

    Die Geschichte wird aus der Sicht des 17jährigen Alex erzählt, der etwas ausholen muss, um SEINE GEschichte zu erzählen. Er fängt bei dem Zeitpunkt an, als er berühmt wurde, weil ihn im Badezimmer seines Hauses in Südengland ein Meteorit  getroffen hat und er diese ungewöhnliche Begegnung überlebt hat. Seitdem hat Alex epileptische Anfälle, kann eine Zeitlang nicht zur Schule gehen und muss sich Entspannungstechniken aneigenen, um die sehr unangenehmen Anfälle zu reduzieren oder sogar zu vermeiden. 

    Der Junge besticht durch seine neugierigen Fragen über die Welt, gleichzeitig hat er mir den Eindruck vermittelt, zumindest autistische Züge zu zeigen, Ironie versteht er überhaupt nicht. Aufgrund seines tiefgreifenen Erlebnisses, will Alex entweder Neurologe oder Astrophysiker werden.

    Nun, unser Gehirn erschafft für jeden individuellen Menschen ein eigenes einzigartiges Universum. Darin existiert alles, was wir wissen. Alles, was wir sehen oder berühren. Alles, was wir fühlen und woran wir uns erinnern. In gewisser Weise erschaffen unsere Gehirne die Realität."

    Dann lernt Alex Mr. Peterson kennen, einen Vietnamveteranen, der nun Pazifist ist und sich für Amnesty International engagiert. Die beiden verbindet eine anfangs holprige, aber sehr tiefe Freundschaft. Mr. Peterson wird eine Vaterfigur für den vaterlosen Alex und führt ihn in die Buchwelt von Kurt Vonnegut ein (den ich auch erst durch dieses Buch kennengelernt habe und nun unbedingt Bücher von ihm lesen möchte!)

    Ich glaube, eine Geschiche zu erzählen, ist der Versuch, die Komplexität des Lebens begreifbar zu machen. Es ist das Bemühen, Ordnung von Chaos zu trennen, Muster von Willkür. Andere Mittel dafür sind Tarot und Wissenschaft."

    Schließlich geschieht etwas im Leben von Mr. Peterson, dass Alex vor eine unglaubliche Entscheidung stellt. Aber der beharrliche Denke Alex findet eine Lösung und zeigt damit, was wahre Freundschaft bedeutet.

    Ein unglaublich guter Roman, der sowohl von der Geschichte, als auch vom Stil her ein Lichtblick ist.




  10. Cover des Buches Jetzt! Die Kraft der Gegenwart (ISBN: 9783958833340)
    Eckhart Tolle

    Jetzt! Die Kraft der Gegenwart

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Power-Reader

    Eckhart Tolle beschreibt in JETZT! seinen Weg zu Zufriedenheit und innerem Frieden. Das Buch ist logisch aufgebaut und bezieht sich auf verschiedene Lebensbereiche. Durch die Zwischenfragen werden Zweifel geklärt, die sich eventuell einige Leser:innen stellen. 

    Wenn man sich auf seinen Schreibstil und die Wortwahl einlässt und nicht alles zerdenkt, kann man seinen Formulierungen leicht folgen. Er beschreibt häufige Probleme, sowie den Umgang mit Negativität und Herausforderungen. Durch praktische Übungen und klare Tipps lassen sich kleine Änderungen direkt in den Alltag integrieren.

    Für Leser:innen finden sich viele neue Sichtweisen und einige hilfreiche Denkanstöße, um vorallem negative Erlebnisse im Alltag ruhiger zu meistern.

    Ich fand das Buch klasse und nutze noch häufig seine Tipps oder erinnere mich an seine Formulierungen und rationale Sichtweise. 

  11. Cover des Buches Brida (ISBN: 9783257246186)
    Paulo Coelho

    Brida

     (280)
    Aktuelle Rezension von: Sebastian_Engel

    Das Buch hat mich besonders durch die Thematik der Magie im Vorfeld sehr interessiert. Coelho betrachtet auf seine Weise die magische Welt der Neuzeit über Tarot, Ritualen und zauberhaften Erscheinungen. Natürlich kommt auch wieder die Liebe nicht zu kurz. Ich fand das Buch sehr interessant, teilweise versetzt es einen selber in eine Art Trance bzw. lässt einen darüber nachdenken, wie viel Magie im eigenen Leben versteckt ist. Trotzdem gibt es nicht die volle Punktzahl, da mich andere Bücher von ihm mehr überzeugen konnten. Es war allerdings eine schöne Leseerfahrung.

  12. Cover des Buches Die Blumenschwestern (ISBN: 9783442486779)
    Cathy Hopkins

    Die Blumenschwestern

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Lyreen
    Erstmal geht mein Dank an den Goldmann Verlag für das kostenlose Rezensionexemplar :)
    Als ich das Buch angefangen habe, dachte ich nur das wird sicher langweilig, aber das gegenteil war der Fall.
    Wir lernen hier drei Schwestern kennen, unterschiedlich wie Tag und Nacht und die treffen sich zur Testamentveröffentlichung der Mama wieder. Sie haben bis da kaum noch Kontakt gehabt, aber ihre Mutter will das Unmögliche. Die 3 sollen sich wieder annähern und das Erbe tritt erst in Kraft wenn sie bestimmte Wochenenden zusammen verbringen, eins der Tage wird nicht Wahrgenommen geht das Erbe nicht an die Frauen. Also reißen sie sich zusammen und treten die Aufgabe an , die Mutter hat die Wochenende komplett durch geplant und langsam finden sie wieder zusammen, aber ein Schatten sieht über die Frauen und trifft sie erneut schwer.

    Das Buch bringt ein zu lachen und zum Nachdenken. Mich hat es echt gepackt , Ich habe mit Daisy,Rose und Fleur mitgelitten, jede hat ihr Päckchen zu tragen und nur langsam kommen sie ans Licht.
    Die Idee mit der Mama und ihren Videos finde ich persönlich zu genial, auf diese Idee muß man erstmal kommen.
    Die Charakter sind auch alle gut ausgearbeitet und nicht so hingeklatscht.

    Mein Fazit:
    Wer Familienstorys mag wird das Buch lieben :)
  13. Cover des Buches Eat, Pray, Love (ISBN: 9780747585664)
    Elizabeth Gilbert

    Eat, Pray, Love

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Metalfischchen

    Inhalt

    Die 31-Jährige Elizabeth Gilbert lebt ein Leben wie aus dem Amerika-Bilderbuch, mit Riesenhaus, erfolgreicher Karriere und geplantem Nachwuchs. Als sie sich eingesteht, dass sie letzteres eigentlich gar nicht will, verlässt sie ihre kriselnde Ehe und geht auf (spirituelle) Reisen. Diesem Freiheits- und Selbstverwirklichungstraum hängen wir ja auch heute in unterschiedlichen Formen an (#Vanlife, Minimalismus etc).

    Meinung

    Das Buch aus dem Jahr 2006 war damals, da war ich noch ein Kind, überall im Gespräch. Es ist ein bisschen unfair, es heutzutage und aus meiner Perspektive zu bewerten. Denn seither ist das Thema «Westlerin, welche sich selbst in fremden Kulturen findet» tausendmal recycelt und teilweise kritisiert worden.

    Verstreut übers Buch finden sich interessante Infosplitter z.B. zur Italienischen Sprache, die Gilbert vor Ort lernt, oder zu kulturellen Eigenheiten. Grosse Teile sind aber leider langfädig und repetitiv. Was beim ersten Mal noch berührend oder anregend wirkt, ist es halt beim dritten Mal nicht mehr. Etwa: Gilberts viele emotionale Zusammenbrüche oder ihre Versuche, «Gott» im Hier und Jetzt zu finden - oder beides kombiniert, wenn sie die Tränen zurückhalten muss, weil ihr das Meditieren schwerfällt. 

    Gerade von den Indien- und Indonesien-Abschnitten habe ich mir viele neue Eindrücke versprochen. Weil Gilbert ihre Zeit in Indien aber den Boden schrubbend oder im Tempel sitzend verbringt, hält es sich mit Neuartigem in Grenzen. Auch in Indonesien wird man nur stellenweise in eine neue Welt geholt, der Fokus liegt stattdessen schon sehr auf ihren eins-zu-eins Begegnungen mit diversen Leuten. Am ehesten spüre ich den Schauplatz noch in Italien.

    Zu den im Buch geschilderten Begegnungen: Vieles fühlt sich stark geschliffen, zurechtgebogen und ein Stück weit verschleiert narzisstisch an. Jeder zweite Mensch, den Gilbert trifft, gibt ihr massgeschneiderte Weisheiten mit auf den Weg. Oder versichert ihr, wie schön sie doch ist. 

    Apropos Weisheiten – wer den Wikipedia-Artikel über Buddhismus liest, oder schon nur unter der Dusche sinniert, hat ähnliche Erkenntnisse wie die, die im Buch präsentiert werden. Bisschen fies, ist aber so.

    Fazit: Damals, als das Buch erschien, war der «Neuheitsfaktor» vielleicht grösser, keine Ahnung, aber für mich, die von Reiseblogs und Selbstoptimierer-Content überschwemmt wird, war nichts Bemerkenswertes dabei. Die Story hat mich immerhin genügend interessiert, um sie fertig zu lesen, auf der anderen Seite habe ich Monate für das Büchlein gebraucht. Nie hat es mich reingesogen. Einfach durch und durch durchschnittlich.

  14. Cover des Buches Buddha räumt auf (ISBN: 9783517093567)
    Regina Tödter

    Buddha räumt auf

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Jessica-buchmoment

    Viele von euch, so wie auch ich selbst, kennen das sicher; man hat tausende Dinge in seiner Wohnung und sehr viele von ihnen werden über Jahre hinweg nicht vernutzt und verstauben eigentlich nur in ihrer Ecke. Hinzu kommen dann noch all die Dinge, die man im Keller oder auf dem Dachboden aufhebt, irgendwann könnte man ja vielleicht doch nochmal etwas mit ihnen anfangen, wer weiß. Auf der einen Seite kann man sich von all diesen Dingen nicht trennen, auf der anderen Seite ärgert man sich aber auch, dass sie Platz wegnehmen. Kaum ist man dann bei der nächsten Shopping-Tour, sieht man wieder endlos viele Dinge, die so schön aussehen, dass man direkt mal das ein oder andere kauft und schon hat man das nächste unnütze Ding zu Hause rumstehen. Wenn man dann mal ehrlich zu sich selbst ist und darüber nachdenkt, fragt man sich dann doch: „Was will ich eigentlich damit? Warum gebe ich mein hart verdientes Geld für Dinge aus, die ich nicht brauche?“

    Die Autorin dieses Buches hat ihren Besitz von 10.000 Dingen auf 300 reduziert – absolut beeindruckend wie ich finde! Mit dem Buch stellt sie dem Leser eine Hilfe zur Seite, ebenfalls einmal im eigenen Leben aufzuräumen und auszumisten – nicht nur was materielle Dinge angeht, sondern auch was das eigene Ich betrifft. Dem Leser werden viele Tipps gegeben und Alternativangebote, wie z. B. diverse Sharingportale, aufgezeigt.

    Ich selbst kann mir zwar nicht vorstellen, meinen Besitz so drastisch zu reduzieren und wenn ich ehrlich bin, möchte ich das zurzeit auch gar nicht. Das Buch hat mich aber tatsächlich dazu motiviert, meinen Frühjahrsputz in diesem Jahr etwas gründlicher zu betreiben und mich wenigstens von einigen Dingen zu trennen.

  15. Cover des Buches Weltherz (ISBN: 9783890294896)
    Markus Steiner

    Weltherz

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Zirbi

    Das Buch öffnet nicht nur das Herz und inspiriert, es gibt auch Mut. 

    Dennoch ist natürlich diese Art der Reise ein großer Schritt. 

    Die Kapitel sind kurz und gut strukturiert, so kann man Stückweise lesen, ohne den Faden zu verlieren. Auch optisch mag ich das Buch sehr. 


    Der Schreibstil an sich war mir leider etwas zu poetisch und hat mir die Leselust gemindert. Er liest sich für mich einfach nicht so flüssig und ist nicht ganz meine Art der Sprache. 


    Schön hätte ich es gefunden, wenn die Fotos den jeweiligen Kapiteln zugeordnet gewesen wären. 


    Trotz der minimalen Kritik ein anregendes, inspirierendes Buch. 

  16. Cover des Buches Du bist das Placebo (ISBN: 9783867282635)
  17. Cover des Buches Shaolin - Du musst nicht kämpfen, um zu siegen! (ISBN: 9783426408292)
    Bernhard Moestl

    Shaolin - Du musst nicht kämpfen, um zu siegen!

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    Dieses Buch war im Großen und Ganzen gut geschrieben und hatte einige interessante Informationen, trotzdem konnte der Inhalt mich nicht gänzlich erreichen. Vielleicht lag das auch daran, dass die beschriebenen Situationen größtenteils nicht in meinem Alltag zu finden sind, außerdem ist mir zuviel auf den beruflichen Aspekt ausgerichtet. Dennoch vermittelt das Buch doch potenzielle Grundbausteine fürs Leben und regt an, sich über sich selbst Gedanken zu machen. Die verschiedenen Übungen und Experimente sollen den Leser zum Mitmachen animieren, um mehr über sich selbst zu erfahren.

  18. Cover des Buches Du kannst schlank sein, wenn du willst (ISBN: 9783492060608)
    Jan Becker

    Du kannst schlank sein, wenn du willst

     (11)
    Aktuelle Rezension von: tschulixx

    Auf der Rückseite des Buches steht: es gibt so viele Wunderdiäten die den besten Erfolg versprechen! Und keine davon bringt was! Es werden nur große Versprechungen gemacht! Erst nachdem ich das Buch angefangen habe dachte ich mir, eigentlich macht der Autor ja genau das selbe. „Mit diesem Programm gelingt es Ihnen SICHER abzunehmen!“ Lösen Sie Blockaden und was weiß ich noch alles. An sich gefällt mir die Idee des Buches gut, denn ich habe mich vorher darüber informiert, dass Selbsthypnose wirklich was verändern kann. Natürlich mit dem dazugehörigen Willen.


    Das Buch beginnt mit einer langen Einleitung in der einfach mal angesprochen wird, wie schlecht Diäten sind. Mit seiner Methode kann man essen was man will und einfach abnehmen! Leute, mir war klar, dass sowas nicht funktioniert! Ich bin ja nicht auf der Nudelsuppe daher geschwommen! Aber Selbsthypnose soll ja an sich wirklich was gutes sein. Man betrachte die ganzen chinesischen Mönche. Was die alles mit dieser Hypnose schaffen!

    Ich habe die Einleitung dann gleich übersprungen und bin gleich ins erste Kapitel eingetaucht. Naja… Das Buch geht sehr viel auf andere Diäten ein und warum diese nicht funktionieren können. Eigentlich sehr oberflächlich. Natürlich ist immer der Grund warum sie nicht funktionieren, weil man mit den Gedanken einfach  nicht dabei ist. Ok, hier hätten wir wieder das Thema “ Man muss auch selbst daran glauben“. Und ich hab gelesen und gelesen und gelesen und es kam einfach keine Anleitung wie ich genau so eine Selbsthypnose durchführe. Nur so banale Dinge wie „Freuen sie sich auf Ihren Kuchen“, „Denken Sie daran wie ihr Körper jetzt in diesem Moment Fett verbrennt“. Tja, dafür hätte ich dieses Buch ehrlich gesagt nicht gebraucht.

    Als dann endlich eine Anleitung kam, wie man sich wirklich am Tag ruhig hinsetzt und sich Zeit für sich selbst nimmt, war ich einfach nur enttäuscht. Die Übungen kamen mir einfach nur komisch vor und ich konnte damit nichts anfangen. Ich hab mir Atemübungen erwartet und nicht wie ich das ABC auf und runtersage.

    Es kann gut sein, dass vielen Personen wirklich mit diesen Übungen geholfen wird, wer sich aber selbst mit Diäten und Abnehmtechniken beschäftigt hat, wird hier nicht das Richtige finden.


    Mir fällt zu diesem Punkt ehrlich gesagt nicht viel ein. Da leider nur kurze und wenige Anleitungen gegeben wurden, und für mich leider nichts Richtiges dabei war. Wenn man wirklich gute Anleitungen haben möchte, reicht das Internet vollkommen aus. Mir fehlten wissenschaftliche Erklärungen und warum genau seine Technik funktioniert! Fehlanzeige…

    Dieses Buch soll glaube ich eher als Motivation dienen. Es ist halt doch einfach viel Geschwafel.


    Ich hab mir, wie oben schon erwähnt, etwas wissenschaftlicheres erwartet. Nichts hohes oder genaues, sondern vielleicht einfach nur, warum Selbsthypnosen helfen können. Was da passiert, ob da was passiert etc. Es wurde halt einfach immer alles schön geschrieben. 


    Ich hatte immer das Gefühl, dass mich der Autor aus dem Buch anschreit. Wie wenn er auf der Bühne steht und mir mit viel Enthusiasmus seine Logik engegenschreit. Ich fand es halt nicht motivierend, sondern eher abschreckend.

    Ich kann verstehen, wenn viele genau diese Schreibweise bei solch einem Buch erwarten und sich auch genau das wünschen!!! Gut, dass wir alle einen anderen Geschmack haben. ;) Aber bei einem Autor, der selbst Selbsthypnose durchführt hätte ich mir mehr Ruhe erwartet und nicht diesen über drüber Schreibstil.


    Es tut mir sehr leid, aber dieses Buch konnte mich einfach von hinten bis vorne nicht überzeugen. Jemand der sich schon lange mit Abnehmen beschäftigt wird hier nichts finden, denn das steht auch alles im Internet. Das Buch ist wissenschaftlich gesehen auf einem Nullpunkt. Jemand der vielleicht erst damit beginnt wird hier Motivation finden! All denen wünsche ich viel Spaß beim lesen! :)


  19. Cover des Buches Evermore - Das dunkle Feuer (Die Immortal-Reihe 4) (ISBN: B09YDM6M84)
    Alyson Noël

    Evermore - Das dunkle Feuer (Die Immortal-Reihe 4)

     (695)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

     Meine Meinung:

    Es ist endlich vollbracht. Nach Band eins, der mich umgehauen hat, schafft es Band vier wieder zu überzeugen. Ich bin zurück im Evermore Fieber und kann den Buchtitel ganz besonders darlegen. Ich will more von Ever!


    Im vierten Band der sechsteiligen Romantasy-Reihe zieht mich die Autorin wieder richtig mit. Von ihrem Schreibstil war ich ja in jedem Buch begeistert, auch wenn mich die Charaktere oder Handlungen nicht ganz überzeugen konnten. Doch nun passen auch die anderen Puzzleteile in die Geschichte hinein und endlich wird das Große Ganze sichtbar. Ok, die Geschichte war etwas schwach, aber dennoch überzeugend. Nun möchte ich versuchen zu erklären, woran das liegt.


    Ever ist immer noch auf ihrem "Ich-bin-an-allem-Schuld-Trip" genauso wie Damen. Das unzertrennliche Paar der letzten vierhundert Jahre hat verschiedene Leben gelebt, sich kennen und lieben gelernt doch bevor es zu einer Nacht kam, wurde Ever von ihrer Konkurrentin Drina getötet.

    Und als Ever auch eine Unsterbliche wurde, lernte, das ein Tritt in das schwächste Chakra eines Unsterblichen dessen Tod bedeutet, hat sie Drina ausgelöscht und auch wenn sie dachte damit ihren Damen endlich für sich zu haben und glücklich zu werden, hatte sie Roman nicht auf dem Plan. Den Unsterblichen, der Drina abgöttisch geliebt hat und immer wieder zusehen musste, wie Drina an Damen hängt, ohne ihn haben zu können.

    Roman hat alles daran gesetzt Ever und Damen's Liebe zu zerstören und scheint es auch geschafft zu haben, denn mit seiner angeblichen Hilfe, hat er Damen ein Mittel eingeflöst, was durch Ever's Blut sofort Damens Tod zu Folge hätte, wenn die Beiden jemals ihre DNA austauschen.


    Ever versucht immer noch an das Gegengift heranzukommen, doch Roman zieht sie nur auf, zeigt, dass er die Zügel fest im Griff hat und alle nach seiner Pfeife zu tanzen haben. Und die Sache wird noch verkorkster, denn Haven, Ever's beste Freundin, ist nun auch eine Unsterbliche und will absolut nicht glauben, dass Roman sie hätte sterben lassen. Dass Ever sie ins Leben zurückgeholt hat, beeindruckt Haven wenig. Sie ist ihr dankbar aus der Rolle der Versagerin rauszukommen. Und noch schlimmer: Sie denkt sogar, dass Ever lügt und die Beziehung zwischen ihr und Roman manipulieren will. Haven denkt nun sie sei stärker als Ever und zeigt ihre gierige, rechthaberrische und egoistische Seite, glaubt nun besser zu sein als Ever und lässt es diese deutlich spüren.

    Dass Ever nur Haven's bestes will, sieht sie nicht. Im Gegenteil, sie ist felsenfest davon überzeugt, dass Ever ihr den Freund ausspannen will - und das dunkle Feuer, der Puls in Ever's Innerem will genau das!


    Um ehrlich zu sein hätte ich nach den letzten beiden eher durchschnittlichen Büchern nicht gedacht, dass es nochmal so heiß her gehen wird und der Spannungsbogen eine deutliche Kurve nach oben nimmt. "Evermore - Das dunkle Feuer" handelt von Begierde, dunklen Mächten und dem fliehen vor dem eigenen Ungeheuer. Yin und Yang sind nicht mehr im Gleichgewicht und Ever macht alles immer schlimmer und schlimmer. Zum Glück scheint sie ihre Naivität abgelegt zu haben - dafür ist sie aber nun auf einer noch dunkleren Seite, die dem Buch aber einen deutlichen Pluspunkt gibt. Denn bsher war alles so vorhersehbar, was nun mit diesem vierten Buch aufhört. Ich habe gestaunt und Noël hat mich wirklich sehr positiv überrascht!


    Am deutlichsten spürt man die Veränderung durch Jude, Ever's Boss, wo sie ihren Ferienjob als Verkäuferin und Wahrsagerin verbringt. Er ist ebenfalls eine Reinkarantion eines Menschen aus Ever's früheren Leben und es steht noch etwas Unabgeschlossenes zwischen ihnen. Man spürt Zuneigung, aber irgendwie ist es auch was anderes. Ruhiger. Er schafft es Ever's Kopf wieder einigermaßen auf normales Level laufen zu lassen. Ihm vertraut sich Ever auch an und ich als Leserin würde sagen, dass das den Unterschied zu der bisherigen Ever ausgemacht hat. Sie denkt erst nach, bevor sie handelt.

    Dann wäre da Ava's Rückkehr. Die Hellseherin, die Ever im ersten Band gut geholfen und schließlich verraten hat - denkt zumindest Ever. Doch nach und nach kommt alles ans Licht und ich bin froh, dass Ava wieder da ist, denn sie hilft Ever ungemein! Sie erklärt indirekt Ever's bisheriges Handeln und das hat mir enorm geholfen einiges besser zu verstehen.


    Am nervigsten war Haven - ich hasse, hasse sie! Ja, sie ist nun Unsterblich und denkt sie kann sich alles erlauben, vorallem völlig den Verstand zu verlieren und auf ihre beste Freundin loszugehen. Das war absolut nicht schön! Und auch Roman lässt wieder seinen üblichen Ekel-Charme spielen, aber Ever hat dazugelernt - endlich!!!!! - und somit ist der Abschluss des Buches eine einzig große Überraschung!


    Das Komplettpaket stimmt: Die Charaktere haben mich endlich besser überzeugen können. Handlungen waren nicht extrem, aber haben den Spannungsbogen angekitzelt und waren verständlich. Genau darauf habe ich seit dem weiterlesen gehofft und ich bin belohnt worden. ^^


    Fazit:

    "Evermore - Das dunkle Feuer" hat mich gepackt, überrascht und begeistert. Ich bin froh, dass mich Noël am lesen gehalten hat, denn dieses Buch war es wert. Ich kann die anderen Bücher nun auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten und erfreue mich an dem Gesamtpaket. 

  20. Cover des Buches Eat, Pray, Love (ISBN: 9783942748551)
    Elizabeth Gilbert

    Eat, Pray, Love

     (24)
    Aktuelle Rezension von: NiWa
    Elizabeth hat gerademal die 30 überschritten und befindet sich mitten in einer Lebenskrise. Ihre Ehe wird geschieden, die Trennung verläuft alles andere als schön, dabei geht es ihr miserabel und es wird Zeit für sie, zu sich selbst zu finden. Und das macht man am besten, wenn man die Welt bereist.

    In diesem Buch geht es um Selbstfindung, die innere Balance und wie man es schaffen kann, mit sich und dem Leben im Reinen zu sein.

    Elizabeth Gilbert erzählt aus erster Hand, weil sie nicht nur die Autorin sondern auch die Protagonistin ist.

    Gleich zu Beginn klärt die Autorin über den Ablauf der Handlung auf. Ihre Reise zu sich selbst führt sie in die Welt - zu den drei I sozusagen. Denn es stehen Italien, Indien und Indonesien auf ihrem Plan, wo sie jeweils in 36 Episoden aus ihrem Leben erzählt.

    Italien ist das Land des Genusses. Hier versucht Elizabeth Italienisch zu lernen, sich durch sämtliche italienische Spezialitäten zu kosten und nebenher noch die Kunst der Meditation zu üben, weil sie damit zu innerem Gleichgewicht finden will.

    Indien ist der Ort der Ruhe, wo sie sich noch weiter auf den Weg zu sich selbst begibt. In einer Art klösterlichen Tempelanlage - einem indischem Ashram - meditiert sie mit Gleichgesinnten vor sich hin, die versuchen, dem Leben wieder Sinn zu verleihen.

    Indonesien steht für den Aufbruch. In diesem Land lernt sie erneut das Leben und die Liebe kennen, und natürlich die Indonesier, die zwar etwas eigen, dafür sehr liebenswert sind.

    Den Einstieg in Elizabeth Gilberts Lebensreise fand ich sehr charmant und interessant. Sie steht vor den Scherben ihrer Ehe und Existenz und muss einen Weg finden, wie sie nun weitermachen will. Dabei spart sie weder mit Ironie noch mit Sarkasmus und hat sich mit einem schelmischen Augenzwinkern selbst auf der Schaufel.

    Auch in Italien mochte ich sie noch sehr gern, denn hier habe ich mit ihr Pizza geschlemmt, tonnenweise Nudeln verdrückt und dem Dolce Vita gefrönt. Außerdem hat Elizabeth den Anfangsstadien ihres Italienisch einige amüsante Anekdoten zu verdanken, denen ich gern und mit einem Schmunzeln gelauscht habe.

    Doch je näher Elizabeth ihrer Erleuchtung kam, umso unsympathischer wurde sie mir. Fuß auf Fuß folgten hochtrabende Plattitüden, wie sehr sie nun auf das Universum, Gott oder wem auch sonst vertraut, wie sie durch Meditation ihre innere Balance findet, und dass es gar keine Probleme geben kann, weil das Universum ohnehin für eine weltumspannende Ordnung sorgt. Das war mir doch etwas zu naseweis, weil man das mal den Kindern und Erwachsenen im Elend dieser Erde erzählen sollte - die würden wohl mit dem Stinkefinger antworten.

    Diese Einstellung war mir zu amerikanisch angehaucht. Ich verstehe schon, dass man auf sich selbst vertrauen und zu sich selbst stehen soll, aber dass das Leben meistens nicht so einfach ist, sollte man auch nach mehreren Monaten im indischen Ashram noch begreifen können.

    Außerdem ist Elizabeth meiner Meinung nach ein Jammerlappen. Ja, ihre Ehe ist gescheitert. Ja, sie hat an einer sinnlosen Beziehungen festgehalten. Und nein, die meisten Menschen, die ähnliches durchmachen, können sich dann nicht einfach auf Weltreise verziehen.

    Daher trieft das Buch vor Selbstmitleid und künstlicher Erleuchtung, beides Elemente, die mir nicht gefallen haben.

    Dafür mochte ich es sehr, wie die Autorin die unterschiedlichen Kulturen beschrieben hat. Detailliert geht sie auf die Besonderheiten von Rom, Indien und vor allem Indonesien ein, wodurch man einen ausgezeichneten Einblick in die unterschiedlichen Temperamente und Perspektiven erhält.

    Ich glaube, dass „Eat Pray Love“ trotz meiner Kritikpunkte einem breiten Publikum gefällt, weil es allein durch seine Perspektive der gescheiterten Frau und dem Weg zum eigenen Selbst eine andere Art von Leseerfahrung ist.
  21. Cover des Buches Auf dem Jakobsweg (ISBN: 9783257246223)
    Paulo Coelho

    Auf dem Jakobsweg

     (200)
    Aktuelle Rezension von: Sebastian_Engel

    Wer Coelho mag, dem wird dieses Buch auch gefallen. Coelho beschreibt seine Reise auf dem Jakobsweg auf eine spirituelle Art mit vielen Ritualen und Geschichten, die sehr tiefgründig sind. Wer allerdings einen Reiseführer erwartet, wird nicht auf seine Kosten kommen. Ich mag das Buch gerade wegen der vielen Lehren für das Leben. Vielleicht ist es ein wenig langatmig und nicht jede Passage strotzt vor Spannung, allerdings ist das auch nicht der Sinn des Jakobsweges. Dieser "Sinn" wurde mit diesem Buch gut eingefangen.

  22. Cover des Buches Ich pflanze ein Lächeln (ISBN: 9783442222834)
    Thich Nhat Hanh

    Ich pflanze ein Lächeln

     (25)
    Aktuelle Rezension von: LaLecture


    Inhalt


    „Ich pflanze ein Lächeln“ ist eine Sammlung verschiedener Texte und Reden des buddhistischen Mönchs Thich Nhat Hanh. Von den Grundlagen des bewussten Atmens bis hin zu Achtsamkeit in Bezug auf Beziehungen und unsere Rolle in der Gesellschaft geben sie einen kurzen Überblick über die wichtigsten Punkte der Achtsamkeit.



    Meinung

    „Ich pflanze ein Lächeln“ habe ich von einer Person geschenkt bekommen, die mir sagte, dass dieses Buch ihr viel bedeutete und ihr über eine sehr schwere Phase in ihrem Leben hinweggeholfen habe. Nach der Lektüre kann ich das nun gut verstehen, denn dieses Büchlein öffnet einem für einige Dinge die Augen.


    Da das Konzept der Achtsamkeit eng mit buddhistischer Philosophie zusammenhängt, muss man sich zunächst auf die religiöse oder esoterische Note des Buches einlassen, auch wenn es einen manchmal reizt, den Autor zu belächeln, wenn er beispielsweise über das schreibt, was ein Löwenzahn einem erzählen kann.
    Hat man sich erstmal an die vermutlich ungewohnte Denk- und Ausdrucksweise Thich Nhat Hanhs gewöhnt, kann man in diesem Büchlein einige sehr hilfreiche Tipps entdecken.


    Einer der wichtigsten Punkte der Achtsamkeit, dem in diesem Buch der gesamte erste Abschnitt gewidmet wird, ist das Zur-Ruhe-Kommen, das Sein im Augenblick, das Einfach-Nur-Wahrnehmen. Dies mitten im unserem stressigen Alltag voller To-Do-Listen und ständiger elektronischer Erreichbarkeit zu tun, ist gar nicht so einfach. Wer kann es sich schon leisten, sich einfach mal eine Stunde hinzusetzen und zu meditieren?
    Da der Autor, gebürtiger Vietnamese, selbst lange in den USA im Exil gelebt hat und nun in Frankreich lebt, kennt er die Mentalität im Westen und passt seine Tipps an diese an. In kurzen Absätzen erklärt er beispielsweise, dass man schon kleine Momente wie das Abwaschen oder das Warten an einer roten Ampel nutzen kann, um zu sich und dem Moment zurückzufinden. Dazu beschreibt er einfache Atemübungen und Sprüchen, mit denen man meditieren kann.


    Der nächste Abschnitt widmet sich dann der Anwendung von Achtsamkeit in alltäglichen, auch zwischenmenschlichen Situationen. Beispielsweise geht es darum, starke Emotionen wie Wut erst einmal wahrzunehmen und zu akzeptieren und dann langsam zu versuchen zu verstehen, wie und warum sie zustandekommen. Durch Achtsamkeit, erklärt Thich Nhat Hanh, können wir lernen, dass unsere Wut aus uns selbst kommt und davon abhängt, wie wir mit etwas umgehen, und nicht davon, was uns passiert. Weiter gedacht bedeutet das, dass wir unsere Gefühle mit Übung besser in den Griff bekommen können. Diese Überlegungen fand ich sehr faszinierend und hilfreich, da sie einen für mich ganz neuen und anderen Ansatz für den Umgang mit Emotionen bieten.


    Das Bewusstsein für die eigenen Gefühle und dafür, dass andere Menschen Dinge anders sehen und fühlen, überträgt der Autor anschließend auf zwischenmenschliche Beziehungen und geht am Ende - noch einen Schritt weiter - auf die Rolle des einzelnen Menschen in der Gesellschaft und der Welt ein.
    Auf diese Weise kommt ein hilfreicher und interessanter Querschnitt der Achtsamkeit zustande, durch den man nicht nur lernt, was sie ist sondern auch, was sie für das eigene Leben bedeuten und wie sie einem helfen kann, glücklicher und gelassener zu leben.


    Man muss sich beim Lesen, sollte man nun selbst Interesse an Achtsamkeit entwickelt haben, bewusst sein, dass man zu solchen Erkenntnissen und einem solchen Einklang mit der Welt, wie Thich Nhat Hanh sie hat bzw. verspürt, nicht von heute auf morgen kommt. Doch da das Buch quasi von Null anfängt, ist es ein guter Einstieg in das Thema und bietet viele praktische Ansätze, um mit dem Üben von Achtsamkeit zu beginnen.



    Fazit

    „Ich pflanze ein Lächeln“ ist als dünnes, schnell zu lesendes Büchlein ein wunderbarer Einstieg in das Thema Achtsamkeit. Von einfachen Atemübungen zum Konzentieren auf dem gegenwärtigen Moment und Tipps, wie man diese auch im stressigen Alltag einbauen kann, hin zum Einsatz der Achtsamkeit in der Konfliktbewältigung und ihrer Nützlichkeit für die Beziehung zwischen einem Menschen und seiner Umwelt schneidet Thich Nhat Hanh viele Themen kurz an und unterlegt sie mit Beispielen, teilweise aber auch sehr blumigen, esoterisch angehauchten Bildern.

  23. Cover des Buches Om Shanti Wuff: Kriminalkomödie (Vier Pfoten ermitteln 1) (ISBN: B078W93SZM)
    Ruby Summer

    Om Shanti Wuff: Kriminalkomödie (Vier Pfoten ermitteln 1)

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Nina_Sollorz-Wagner
    In " Om Shanti Wuff " macht Michaela einen ayurvedische Kururlaub in Begleitung ihrer alten Hundedame Emma. 
    Das ganze kam auf Anraten ihrer Kollegin Sabine, die ursprünglich mitwollte, zustanden um ihre Angeschlagenheit entgegenzuwirken.
    Doch mit Meditation und Co. hat es Michaela nicht wirklich und so bleibt sie skeptisch.
    In Mangala Yoga angekommen freundet sie sich gleich mit einer dortlebenden Seniorin an und erlebt gleich am ersten Abend einen Zwischenfall mit. 
    Dies lässt ihr keine Ruhe mehr und daraufhin sucht sie gezielt nach Hinweisen. 
    Ob überall Shanti, Shanti drin ist, werden wir erfahren...
    Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen und bringt eine Menge Humor, Abwechslung und Spannung mit. 
    Man darf mit Michaela und ihren Freunden miterleben, wie sie versuchen, hinter das Geheimniss zu kommen. Dabei gehen die Emotionen auf und ab. Es gibt vieles zum schmunzeln und einige brisanten Vorfälle. 
    Ich habe das Buch in einem Rutsch durchlesen und konnte es nicht aus der Hand legen. 
    Das Buch bekommt von mir eine Lese  / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne. 
  24. Cover des Buches Das Einmaleins der Achtsamkeit (ISBN: 9783899016727)
    Jessica Wilker

    Das Einmaleins der Achtsamkeit

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Elizzy

    Zusammengefasst

    Weisst du was du den ganzen Tag fühlst? Wie oft wechseln deine Gefühle? Wie oft bist du glücklich, wie oft traurig? Und was macht das mit deinem Körper? All diesen Fragen kannst du mit diesem Büchlein auf den Grund gehen und dich 7 Tage lang intensiv mit deinen Gefühlen beschäftigen.

    Darüber Gedanken gemacht

    Als ich das Buch das erste Mal in den Händen hielt und das erste Kapitel las, war ich sofort begeistert von der Idee. Eine Woche lang intensiv auf seine Gefühle achten, klang für mich sehr interessant. Und so habe ich dies letzte Woche durchgezogen und pro Tag ein Kapitel, mit der jeweiligen Übung durchgeführt. Und gleich am ersten Tag war ich überrascht, wie viel ich an nur einem einzigen Tage fühle, ohne mir dessen bewusst zu sein.

    Während eines Tages, läuft man die verschiedensten Gefühlsstufen durch, reagiert ganz automatisch auf die Situationen, ohne darüber nachzudenken. Und genau um diesen Punkt geht es bei den jeweiligen Übungen, den bis Ende der Woche lernt man, nicht automatisch zu reagieren, sondern sich öfter zurück zu nehmen und nur zu beobachten. Man lernt im hier und jetzt anzukommen und seine Gedanken mit seinen Gefühle im Einklang mit dem Körper zu bringen.

    Gefiel mir sehr

    Für mich war das ein sehr spannendes Projekt und ich konnte bereits nach diesen 7 Tagen viel neues dazu lernen, was ich auch mitnehmen kann. So werde ich auf jeden Fall darauf achten, meine Gefühle nicht zu unterdrücken und nicht aus Wut etwas zu sagen, was man gar nicht so meint.

    Was auch noch eine wichtige Erkenntnis war; Wir sind unseren Gefühlen nicht ausgeliefert und können selbst steuern wie wir die Dinge wahrnehmen, wie wir in gewissen Situationen reagieren und wie wir unseren Tag gestalten möchten.

    Gefiel mir nicht

    Einige Übungen waren mir zu abstrakt und ich hätte gerne hier und da eine Erklärung mehr gehabt.

    Schreibstil & Cover

    Der Schreibstil ist sehr direkt und einfach gehalten. Das Cover gefällt mir nicht besonders, da es mich so nicht ansprechen würde, wenn ich mich nicht im Vorfeld mit dem Thema Achtsamkeit beschäftigt hätte.

    Fazit

    Wer sich für das Thema interessiert und gerne mehr auf seine Gefühle achten möchte, dem kann ich dieses Büchlein gerne empfehlen, es ist ein toller Einstieg ins Thema.

    Bewertung
    Buchlänge ♥♥♥♥♥ (5/5)
    Schreibstil ♥♥♥♥ (4/5)
    Botschaft ♥♥♥♥ (4/5)
    Lesevergnügen ♥♥♥♥ (4/5)

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