Bücher mit dem Tag "mediteran"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mediteran" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares (ISBN: 9783596903092)
    Fernando Pessoa

    Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Edith_Hornauer
    Pessoa, ein Verwandlungskünstler. Drei gleich er! Doch seine Sprache ist immer atemberaubend - fünf Sterne unbedingt auch für dieses Buch!
  2. Cover des Buches Der Fremde (ISBN: 9783644026216)
    Albert Camus

    Der Fremde

     (612)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    „Der Fremde“ ist ein Klassiker, der Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach Moral und Gerechtigkeit aufwirft. Albert Camus, ein Vertreter des Absurdismus, zeigt uns die Welt aus der Perspektive eines Menschen, der sich von der Gesellschaft entfremdet hat und wegen eines Mordes zum Tode verurteilt wird.

    Von Camus‘ „Der Fremde“ hatte ich mir mehr Tiefe erhofft, etwas, das mich an seine Größe heranführen und mich sein ganzes Werk lesen lassen würde. Schließlich war dieses Buch sein Durchbruch. Bedauerlicherweise war das nicht der Fall.

    Stilistisch ist es schwierig, dem Inhalt zu folgen, da man immer wieder aus dem Lesefluss gerissen wird. Die Erzählform macht den Grund für die einzelnen Handlungen nicht verständlicher. Auch beim Lesen zwischen den Zeilen wird die Frage nach dem Warum und Wieso nicht beantwortet. So wird der Leser an ein Rätsel gestellt, das er selbst zu lösen hat. Er wird herausgefordert, seine eigenen Werte und Urteile zu hinterfragen und sich mit der Absurdität des Menschseins auseinanderzusetzen. Ob sich dies so gut mit der Handlung vereinbaren lässt, sei dahingestellt.

    Bei dem Protagonisten Meursault handelt es sich um einen abgestumpften, passiven und äußerst gleichgültigen Menschen. Er nimmt sein Schicksal widerstands- und hoffnungslos hin und zeigt weder Reue noch Empathie für seine Tat. Das macht die Geschichte frei von Sinneswandel oder Wendung. So sind die Dinge. Es geschieht, wie es geschieht. Es ist die Beschreibung eines Lebens ohne Sinn und ohne Ziel.

    Gegen Ende habe ich gehofft, dass es noch eine Wendung gibt. Etwas, das wirklich für einen Überraschungseffekt sorgt, aber stattdessen geht die Geschichte geradlinig weiter. Und genau das macht das ganze Buch so unglaublich langweilig. Es mag ein Klassiker sein, aber warum eigentlich?

    Trotz meines Bemühens, mich diesem Werk kritisch, aufgeklärt und mit Sinn für große Literatur zu nähern, ist es mir nicht gelungen zu verstehen, warum „Der Fremde“ als eines der bedeutendsten Werke der Geschichte bezeichnet wird. Aus diesem Grund kann ich keine Leseempfehlung aussprechen.

  3. Cover des Buches Der Koloß von Maroussi (ISBN: 9783644006249)
    Henry Miller

    Der Koloß von Maroussi

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Cibo95
    das endlose Gelaber der Protagonisten hat mich müde gemacht ... der Schreibstil ist mir zu langatmig. Lese ich vielleicht später noch einmal, jetzt habe ich ständig quergelesen. Die Lektüre klang vielversprechend und hat amüsante, interessante Passagen ... aber die Langeweile überwog und dafür ist mir meine Lesezeit zu kostbar. Abbruch irgendwo zwischen Seite 60 - 70 ...
  4. Cover des Buches Liebesgedichte (ISBN: 9783442743544)
    Pablo Neruda

    Liebesgedichte

     (32)
    Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13
    Wer gerne Liebesgedichte liest, die Anspruch haben, wird an diesem Buch vermutlich seine Freude haben. Die Sprache, ist leicht verständlich und umgangssprachlich. Die Spannbreite der Themen bezieht sich auf die Liebe und damit verbundene Gefühle wie Zuneigung, Eifersucht und Verzweiflung. Diese bringt Neruda oft mit einem Hauch von Erotik rüber, ohne dabei jedoch obszön oder vulgär zu werden.
  5. Cover des Buches Erklärt Pereira (ISBN: 9783446253773)
    Antonio Tabucchi

    Erklärt Pereira

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Maseli

    Doktor Pereira ist Leiter der Kulturredaktion der neuen, kleinen und katholischen Lissaboner Abendzeitung Lisboa, die hauptsächlich Gesellschaftsnachrichten bringt und samstags eine Kulturseite. Doktor Pereira ist einziger Mitarbeiter der Abteilung und sein Büro befindet sich in einem kleinen 1-Zimmer-Apartment, abseits der Verlagsbüros. 

    Es ist der 25. Juli des Jahres 1938 in Lissabon und rein zufällig blättert Doktor Pereira in einer avantgardistischen Literaturzeitschrift, die auch einen Philosophieteil hat und liest einen Artikel über den Tod von Francesco Monteiro Rossi. So kommt ihm der Gedanke, dass die Kulturredaktion einen freien Mitarbeiter bräuchte, der eine ständige Kolumne betreute und zwar jene der Nachrufe. 

    Er trifft sich mit dem jungen Philosophen und lernt auch Marta kennen. Doktor Pereira und der junge Philosoph kommen ins Gespräch und Monteiro Rossi nimmt sein Angebot an und verspricht, gute Texte zu verfassen. Doch was kommt, ist unbrauchbar und kann nicht veröffentlicht werden.

    Portugal befindet sich politisch im Umbruch. Diktator Salasar hat die Macht an sich gerissen, man unterstützt die Nationalisten in Spanien und ist dem Deutschen Reich wohlgesonnen. 

    Auf der Zugfahrt zu seinem Freund lernt Doktor Pereira eine jüdische Deutsche kennen wird durch sie bei einem Gespräch direkt mit der Realität konfrontiert, vor der er sich in seiner Kulturredaktion zu verstecken scheint.

    "Sie sind Intellektueller, sagen Sie, was in Europa vor sich geht, machen Sie von Ihrer Meinungsfreiheit Gebrauch, mit einem Wort, tun Sie was."

    Doch noch kann sich Doktor Pereira der Wirklichkeit entziehen. Erst sein Aufenthalt in der Klinik für Thalassotherapie, in der er sich wegen seiner gesundheitlichen Probleme begibt, wird das Bewusstsein in ihm wecken.

    "Und wenn die beiden jungen Leute Recht hätten? Dann hätten sie recht, sagte Doktor Cardoso gelassen, aber das wird die Geschichte entscheiden, nicht Sie, Doktor Pereira."

    Er wird sich bewusst, dass es keinen Sinn macht, einen Kulturteil zu leiten, in dem er seine Meinung nicht zum Ausdruck bringen darf und dass er auf diese Weise gezwungen ist, seine 30jährige Journalistentätigkeit zu verleugnen.

    Als an einem Spätsommertag zur Abendessenszeit 3 Männer in seine Wohnung eindringen um Monteiro Rossi, den er für einige Tage bei sich untergebracht hatte, die patriotischen Werte in Erinnerung zu rufen und dabei auch gegen ihn handgreiflich werden, wird Pereira reagieren.

    Meine persönlichen Leseeindrücke

    Es ist ein sympathischer älterer, gesundheitlich angeschlagener Doktor Pereira, dem ich in diesem Roman begegne und ich mag ihn auf Anhieb. Er lebt isoliert vor dem wirklichen Leben und arbeitet in seiner abgeschiedenen Kulturredaktion, die ihn vor der Realität des Regimes beschützt. Er bemerkt das Klima der Gewalt und Einschüchterung zuerst gar nicht und wähnt sich mit seinen Übersetzungen französischer Schriftsteller des 19. Jahrhundert von aller Zensur befreit.

    Doch dann beginnt Doktor Pereira an sich zu merken, dass ein innerer Wandel stattfindet. Er ignoriert das zwar am Anfang, er schiebt es auf seine Krankheit und ab diesen Moment denke ich ab und an: eine Heldengeschichte ist das nicht. 

    "Nun gut, sagte Pereria, es ist eine merkwürdige Empfindung, die sich am Rande meiner Persönlichkeit befindet, weshalb ich sie al peripher bezeichne, Tatsache ist, dass ich einerseits froh bin, mein Leben so geführt zu haben, wie ich es geführt habe, dass ich in Coimbra studiert und eine kranke Frau geheiratet habe, die ihr Leben im Sanatorium verbracht hat, dass ich viele Jahre lang als Lokalreporter für eine große Zeitung gearbeitet und jetzt zugesagt habe, den Kulturteil in dieser bescheidenen Abendzeitung zu leiten, gleichzeitig ist es jedoch so, als ob ich Lust hätte, mein Leben zu bereuen, ich weiß nicht, ob ich mich klar genug ausdrücke."

    Es braucht ein Verbrechen, in das er unmittelbar hineingezogen wird, damit er die Kraft findet zu handeln. Ich habe den Eindruck, dass er bis dato wirklich nicht realisieren wollte, was in Portugal vorgeht. Seine Courage besteht darin, seine ganze Schreibkunst in den Nachruf von Monteiro Rossi einzubringen und somit in subtiler und geschickter Ironie eine Kritik gegen das Gewaltregime in Portugal in der Zeitung veröffentlichen zu lassen. Er ist kein Held, er flieht um sich und sein Leben zu retten. Mehr sieht er sich nicht imstande zu tun.

    Fazit

    Ein niveauvoll geschriebener Roman über den Widerstand gegen das Regime und ein Kampf für die Freiheit. Es ist unmöglich, in schwierigen Zeiten neutral durchs Leben zu schreiten. Irgendwann muss jeder reagieren und Doktor Pereira tut es erst am Ende, als es ein Opfer gibt, das er ins Herz geschlossen hat und dessen Tod er nicht verhindern konnte. Eine Lektion fürs Leben, eine Hommage an die Freiheit, die Gerechtigkeit, die Rechtsstaatlichkeit und dass es nie zu spät ist, sich gegen etwas aufzulehnen, auch wenn dies der Verlust von vielem Persönlichem bedeutet. Der Roman ist ein Bekenntnis und eine Lektion über Menschlichkeit und dem Bewusstsein, dass sich jeder nach seinen Möglichkeiten für Freiheit einsetzen kann und muss.

  6. Cover des Buches Chirú (ISBN: 9783803132871)
    Michela Murgia

    Chirú

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Clari

    Eleonore ist 38 Jahre alt, als sie dem Drängen des 18jährigen Musikstudenten Chirú nachgibt, seine Lehrerin zu werden.

    Zwischen den beiden entsteht eine erotische, unterschwellige Spannung. In Sardinien, wo die Geschichte zunächst spielt, führt Eleonore den Studenten Chirú in einschlägige Künstlerkreise ein, und der Leser*in erfährt selber, wie es in diesen Kreisen zugeht.

    Eleonore hat Freunde und ehemalige Geliebte, die sie auf ihrem Lebensweg begleiten, und mit denen sie in regem Austausch steht, auch in Fragen ihres eigenen Lebens.

     

    Fabrizio, einer von ihnen, warnt sie vor den Folgen, sich mit so einem jungen Studenten abzugeben. Aber sie kann es nicht lassen.

    In langen Passagen geht es um Begegnungen aller Art, immer wieder aber auch um die stete Annäherung Chirús an Eleonore. Beide sind voneinander fasziniert.

    Sie nimmt ihn mit auf eine Reise nach Rom, wo sie ein Engagement hat. In Museen und beim Essen sehen sie sich und tauschen Gedanken aus. Der Zauber der wunderbaren Stadt lässt Nähe und Sehnsüchte bei den beiden aufkommen. Oh Jugendzeit, Du schöne Zeit! Eleonore spürt erste Zeichen des Älterwerdens, wenn sie auch eine schöne Frau zu sein scheint.

    Chirú und Eleonore werden als Antipoden dargestellt. Jeder sucht etwas beim anderen, das man selber nicht hat. Zwei verlorene Seelen, die sich unter dem Deckmantel der Lehre begegnen und in Wahrheit Liebe und Anerkennung suchen. Eleonore bewegt sich wissend durch ihre Kreise und zeigt Chirú, wie man sich gut darstellt.

     

    Richtig spannend wird die Geschichte, als Eleonore ein Engagement in Stockholm erhält.

    Chirú will nachkommen. Unerwartet trifft Eleonore einen schwedischen Dirigenten wieder, den sie schon in Cagliari einst getroffen hat. Nun wendet sich das Blatt, und die Geschichte endet geheimnisvoll.

     

    Murgia versteht es wunderbar, einzelne Charaktere hervorzuheben. Es geht ihr dabei auch um Treue, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit. Liebe kommt und vergeht und Dinge geschehen, die man nicht ändern kann. Die Frage nach Unrecht und Wahrhaftigkeit wird zuletzt zur Kernfrage der Geschichte. Ist der Mensch gut oder schlecht? Welche Folgen hat das Glück oder Unglück? Die Antwort bleibt die Autorin schuldig, denn Gefühle und Bedürfnisse wechseln, und die reine Wahrheit gibt es nicht. Aber schuldig wird der Mensch da, wo er Verletzungen auslöst, die nicht vermeidbar sind, wenn man seinen eigenen Weg gehen will. Ambivalenzen zeichnen zwischenmenschliche Beziehungen aus, so dass es immer wieder zu Missverstehen kommen kann. Das alles macht sie Erzählung zu einer faszinierenden Geschichte, die gut und schlüssig erzählt wird!

  7. Cover des Buches Die Stimmen von Marrakesch (ISBN: 9783854762300)
    Elias Canetti

    Die Stimmen von Marrakesch

     (116)
    Aktuelle Rezension von: dominona
    Das ist kein typischer Reisebericht, sondern eher eine literarische Umschreibung von Fremdheit. Canetti beobachtet und schildert dann für ihn besondere Eindrücke, die in Marrakesch jedoch zum Alltag gehören. Auch seltsame Begegnungen sind dabei. Zu so einer Sammlung von Eindrücken passt Canettis Schreibe meiner Meinung nach besser als zum Roman. Es wirkt fast wie aus einer anderen Dimension.
  8. Cover des Buches Sto je muskarac bez brkova (ISBN: 9789536748457)
    Ante Tomic

    Sto je muskarac bez brkova

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Brentini
    Ich habe das Buch an einem Abend gelesen und damals gelacht wie seit Langem nicht Zumal der Autor das Dialekt und der Sprache auch meiner Heimat (zavicaj) benutzt und die Leute so originell und schräg darstellt, dass man denkt, man kennt sie persönlich.
  9. Cover des Buches Honig (ISBN: 9783546002455)
    Maxence Fermine

    Honig

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Eternity
    "Der kleine Prinz" als Bienenzüchter und Imker in Frankreich. Eine zarte Geschichte über die Kraft der Träume und die Suche nach dem großen Glück; aber auch eine abenteuerliche und gefährliche Geschichte in Afrika mit der Hoffnung nach Gold und der Bekanntschaft einer geheimnisvollen Frau. Doch auch nachdem Aurélien seine Reise beendet hat, lassen ihn seine Träume nicht los und mit Hilfe eines Freundes setzt er sie in die Tat um. Leider sehen Träume in der Realität manchmal anders aus. Trotzdem kann er nicht seine außergewöhnliche Idee der Bienenzucht vergessen und findet immer wieder Hoffnung und Kraft, um es in seinem Leben zu versuchen. "Und er war glücklich, denn er hatte das Gold seines Lebens gefunden."
  10. Cover des Buches Der Mediterran (ISBN: 9783250101888)
    Predrag Matvejevic

    Der Mediterran

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Brentini
    Mediteranski brevijar, zu Deutsch auch Der Mediterran, ist eines der schönsten Bücher über das Mittelmeer. Predrag Matvejević, Literaturwissenschaftler, Schriftsteller, Filosof, Menschenliebhaber, Kulturfreund und Professor an namhaftenhat Universitäten Europas hat mit diesem Werk eine Hymne an das Mittelmeer geschaffen, die sich auch 20 Jahre nach ihrer Erstveröffentlichung als etwas besonderes liest. Der Autor entführt seine Leser in die Welt der Wellen, Möwen, Leuchttürme, Inseln, Wolkenformen, Fische, Fischernetze, Karten, Schiffe, Muscheln, also in die Welt des Mittelmeeres. Die Lektüre ist ein Genuss, sowohl sprachlich, als auch inhaltlich. Ibrahim Spahić, der Leiter des Kultrufestivals Sarajevoer Winter schreibt im Vorwort zur bosnischen Ausgabe des Buches, dass: “Die Menschen im belagerten Sarajevo im Bosnienkrieg 1992-1995 mit diesem Buch schlimme Tage der serbischen Belagerung überlebt haben“. Eines meiner Lieblingsbücher und ganz hoch auf meiner persönlichen Top 10-Liste.
  11. Cover des Buches Römische Reportagen (ISBN: 9783492040280)
    Ingeborg Bachmann

    Römische Reportagen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Brentini
    Unglaublich schön, spannend und interessant lesen sich Römische Reportagen, die Ingeborg Bachmann während ihrer Zeit als Korrespondentin von Radio Bremen aus der italienischen Hauptstadt geschrieben hat. Lange Zeit waren sie verschollen, und dann fand man sie, fast 40 Jahre später, in den Archiven von Radio Bremen. Die größte österreichische Schriftstellerin und eine der größten der deutschen Sprache überhapt schrieb in den 1950er Jahren aus der italienischen Hauptstadt über alles, was den Zuhörern in Deutschland interessant war. Sie berichtete pointiert über Mafia-Morde und mysteriöse Kriminalfälle im gehobenen Milieu, erzählte analytisch über die bunte italienische Politikszene in einer grauen Nachkriegszeit und begleitete klarsichtig über die ratifizierung der Pariser Verträge. Fast unwirklich erschienen mir dabei die unglaubliche Präzision und die enorme Sachlichkeit Bachmanns, besonders in Bezug auf ihren späteren literarischen Werk. Er war, wenn man sich den Roman "Malina" z.B. anschaut, häufig das Gegenteil von dem, wie sich Ingeborg Bachmann in dieser journalistischen Sammlung aus Rom präsentiert. Man glaubt fast, es handelt sich dabei um zwei unterschiedliche Personen.
  12. Cover des Buches Die Zeit der Liebe (ISBN: 9783442038787)
    Marcel Pagnol

    Die Zeit der Liebe

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Rom (ISBN: 9783462026900)
    Sabina Magnani-von Petersdorff

    Rom

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Brentini
    Soooo gerne habe ich dieses Buch mit römischen Reportagen der großen italienischen Journalistin Franca Magnani gelesen. Vor meinen Augen haben sich Piazza Venezia, Piazza di Spagna und il Giardino degli Aranci geöffnet, ich konnte die Luft der italienischen Hauptstadt mit all ihren Abgasen der 10000 Vespas, aber auch die Ruhe der Parks und der Friedhöfe spüren. Das Buch versammelt an einem Ort Reportagen aus mehreren Jahrzehnten journalistischer Arbeit, gepaart mit profunden Kenntnissen einer wahren Stadtkennerin über das Leben in Rom, meiner Lieblingsstadt.
  14. Cover des Buches Kochen bis die Hose rutscht (ISBN: 9783943088069)
    Andreas Schweinbenz

    Kochen bis die Hose rutscht

     (2)
    Aktuelle Rezension von: tragalibros
    Das Kochbuch, das es nun als Ergänzung zu "Schatz, meine Hose rutscht" gibt, enthält viele einfache und dabei leckere, ausgewogene und gesunde Rezepte.
    Auch für Einsteiger im Kochen, kann ich dieses Buch empfehlen, da alle Schritte genau beschrieben und die Rezepte selbst nicht besonders schwierig sind.

    Im Vorwort wird nochmals auf die Wichtigkeit der gesunden Ernährung und der Ernährungsumstellung hingewiesen, dann geht's los mit den Rezepten.
    Von der Vorspeise bis zum Dessert findet man alles, was das Herz begehrt.
    Viele Gerichte sind sehr schnell zubereitet und damit auch ideal zum Vorkochen und für die Arbeit. Als Hinweis steht zu jedem Gericht die Energiedichte (Grün, Gelb, Rot) und hin und wieder auch eine kleine Alternative zu den angegebenen Zutaten, sodass ein Gericht immer mal wieder abgewandelt werden kann.

    Ich kann dieses Kochbuch auf jeden Fall empfehlen, da alles, was ich bisher daraus gekocht habe sehr lecker war (auch meinem Freund hat es gemundet und er ist alles andere als  ein Gemüse-Fan) und nicht sehr viel Zeit in Anspruch genommen hat.

    Also ran an die Töpfe. :)
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