Bücher mit dem Tag "meeresforscher"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "meeresforscher" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Bretonische Flut (ISBN: 9783462050653)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Flut

     (112)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    In seinem 5. Fall muss Kommissar Dupin gleich frühmorgens in die Fischauktionshalle. Eine Tote wurde kopfüber in einem Fass mit Fischabfällen gefunden. Eine junge Fischerin von der Ile de Sein mit Selbstbewusstsein und Charakter. Es dauert nicht lange und man findet genau auf der Ile de Sein eine zweite Tote, eine Meeresbiologin und Freundin des 1. Opfers. Damit nicht genug gibt es recht bald ein drittes Opfer, ein alter Herr, der auf genau die gleiche Weise wie die beiden Frauen ermordet wurde. Wie er aber mit den ersten Opfern in Verbindung steht, ist vollkommen unklar. Nun muss Dupin auf Hochtouren ermitteln, dabei steht er eigentlich kurz vor einem Parisbesuch zum Geburtstag seiner Mutter.

    Wie immer bei Bannalecs Krimis ist der örtliche Hintergrund ein besonders malerisches Stück der bretonischen Küste und natürlich muss Dupin sich wieder mit ungeliebten Schiffsfahrten auf unstetem Meer herumplagen. Die Krimihandlung ist routiniert aufgebaut, Gekonnt werden Spuren inszeniert, die Auswahl an Verdächtigen groß. Und immer spielen bretonische Sagen und Mythen eine hintergründige Rolle, die hier deutlich stärker in den Vordergrund tritt. Um so weiter die Geschichte voranschreitet um so verworrener wird sie und so lässt der Autor auch den Schluss offener als bei jedem anderen seiner Bücher. Dem Leser wird keine Zeit für Langeweile gegeben, in guter Mischung wechseln Ermittlungen mit Ortsbeschreibungen, Legenden und Wetterereignissen, stetig geht es voran.

    Mein Fazit: Trotz des eher ungewöhnlichen Endes mein bisheriger Favorit der Reihe. Hier trifft wirklich die Mysthik der Bretagne auf Kriminalfall und Reiseführer mit kulinarischen Ausflügen. Ich bin gespannt wohin der 6. Teil mich führen wird.

  2. Cover des Buches Dämon (ISBN: 9783838721316)
    Matthew Delaney

    Dämon

     (284)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Für mich ein 2000er-Klassiker, der sich wie ein Thrillermovie aus dieser Zeit liest. Ein typisches Ermittlerduo gerät in die tiefen Wirren eines okkultistischen Falles und wird von bösen Geheimnissen aus der Vergangenheit und dunklen Mächten verfolgt und eingeholt. Es war so spannend, wie sich am Ende alles zusammenfügt, und viele Szenen sind sehr rasant und gruselig wie in einem Film. 

  3. Cover des Buches 34 Meter über dem Meer (ISBN: 9783596195862)
    Annika Reich

    34 Meter über dem Meer

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Sarlascht
    Inhalt: Horowitz, ein Meeresbiologe der noch nie das Meer gesehen hat, möchte aus seiner gewöhnten Umgebung ausbrechen und hängt deswegen Zettel aus, an denen er anbietet, seine Wohnung zu tauschen. Ella hat gerade ihr Studium beendet, steht kurz vor ihrer ersten festen Arbeitsstelle und hat das Gefühl, mehr ein Verwirrspiel als ein Leben inne zu haben. Sie stößt zufällig auf die Wohnungstauschzettel und erhofft sich durch diese ungewöhnliche Methode mehr Klarheit für sich, ihre Liebe und ihr Leben. Die beiden tauschen ihre Wohnung und lernen dadurch nicht nur neue Bekanntschaften kennen, nein, sie kommen sich selbst auch wieder viel näher. . Meine Meinung: Die Idee hinter dem Buch klingt durchaus interessant, einfach mal aus deinem eigenen Leben hinausschlüpfen und ein anderes ausprobieren, schauen, ob man vielleicht in einer anderen Umgebung, sich auch ein wenig selbst verändert. Die Charaktere tun es, sie verändern sich stätig im Laufe des Buches, was vermutlich daran liegt, dass sie in ihrer neuen Wohnung, auf Bekannte des anderen stoßen, neue Verbindungen knüpfen, die ihr Leben positiv beeinflussen. . Was ich ein wenig Schade fand war, dass die Zwei, oder zumindest der Meeresbiologe, der noch nie das Meer gesehen hat, zwar kauzig klingen, aber nicht wirklich so rüberkommen. Ella war nett beschrieben, sie ist einen in ihren großen und kleinen Sorgen schnell vertraut und auch sympathisch, Horowitz dagegen, man liest von seinen Eigenarten, kann sich aber darüber nicht wirklich ein klares Bild machen, weil einfach doch das Facettenreichtum, meiner Meinung nach, nicht wirklich ganz ausgeschöpft wurde. Er bleibt, so eigenen wie er sein mag, relativ farblos und damit ausdruckslos. . „Glaubst du, dass ich mir was vormache, dass ich mir das Leben schönrede? Wenn das Leben nur das ist, was ich daraus mache, dann ist Schönreden vielleicht gar kein Problem, dann ist es vielleicht sogar das Beste, was man machen kann; aber wenn es doch noch ein anderes Leben gibt, eines, in dem es Wahrheiten gibt, die mit meiner Sicht der Dinge nichts zu tun haben, dann verstelle ich mir das Leben, indem ich es mir schönrede, dann lebe ich daran vorbei – und das ist das Letzte, was ich möchte.“ (Seite 198) . Ellas Leben dreht sich sehr stark um die Beziehung zu Paul, von der sie selbst noch nicht sicher ist, was sie davon halten kann, das heißt, man hat immer wieder ein paar romantische Elemente eingeflechtet, wobei man mit der Protagonisten auf der Seite steht, nicht zu wissen, wie sich die Geschichte entwickelt. Generell ist es schwierig zu wissen, wohin sich Ella sowie Horowitz entwickeln, weil es immer wieder diese kleinen Überraschungsmomente und Wendungen gibt, die man sich gar nicht erwartet hat. Diese Erzählweise hält die Spannung gut und durchgehend aufrecht. . Mein Leben fühlt sich an wie die Antwort auf eine Frage, die ich nicht kenne. (Seite 45) . Neben den positiven und negativen Gesichtspunkten, bleibt mir nur zu sagen, dass die Geschichte nett ist, mehr allerdings nicht. Der Schreibstil ist gut gewählt, lässt einen dranbleiben und wissen wollen, wie die Leben der Zwei sich entwickeln, allerdings ist nichts wirklich so herausstechend, dass es das Buch zu etwas besonderen machen würde. Sicherlich kann man das Buch lesen, so als kleine Lektüre zwischendrin, aber mehr als nett kommt mir dafür letztlich nicht in den Sinn. . Fazit: Eine nette, kurzweilige Geschichte, über das ausbrechen aus alten Mustern.
  4. Cover des Buches Das Todeswrack (ISBN: 9783442358687)
    Clive Cussler

    Das Todeswrack

     (29)
    Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach

    Der Thriller „das Todeswrack“, welches von Clive Cussler und Paul Kremprecos geschrieben wurde, ist meiner Meinung nach eher ein Abenteuerroman, als ein klassischer Thriller. Es handelt sich hierbei um den ersten Roman der Serie „Kurt Austin – Numa“ und ist auf Deutsch am 01.05.2000 im Blanvalet Verlag erschienen. Der Roman, welcher in der dritten Person Singular und hauptsächlich aus der Sicht von Kurt Austin geschrieben wurde, umfasst 571 Seiten.

     

    Nina, eine junge Unterwasserarchäologin, begleitet eine Expedition nach Marokko und dabei glaubt sie kaum, dass sie dort noch etwas Neues entdecken können. Dann jedoch entdeckt sie vor der Küste Marokkos ein riesiges Steingesicht, welches eine befreundete Professorin, welcher Nina das Bild zeigt, an die Maja erinnert. Doch was sollen die Maja in Marokko gemacht haben? Es ist auch unwahrscheinlich, dass jemand anderes als Kolumbus aus Europa oder Afrika früher nach Südamerika kam, oder etwa nicht? Zumindest gibt es Leute die nicht wollen, dass die Wahrheit ans Tageslicht kommt und so töten sie die Expedition. Nur Nina kann mit sehr viel Glück und Mut entkommen. Dennoch steht es schlecht um ihr Leben, bis im allerletzten Moment Kurt Austin auftaucht und ihr das Leben rettet. Zusammen mit den Kollegen von der Numa kommen sie einer tödlichen Verschwörung auf die Spur, welche jedoch deutlich größerer als gedacht ist.

     

    Ich habe schon einige Kurt Austin Romane gelesen, weshalb die Charaktere für mich alte Freunde sind. Kurt Austin, welcher einst bei der CIA gearbeitet hat, mag ich wegen seiner klugen, gerissenen und mutigen Art, eigentlich begleite ich ihn gerne durch die Abenteuer. Doch das er sich diesmal teilweise wie ein Schuljunge benommen hat, gefiel mir gar nicht, weshalb ich einen halben Stern abziehe. Deshalb habe ich wohl auch eher Joe Zavala, seinen Freund und Kollegen, einen ziemlichen Herzensbrecher ins Herz geschlossen. Denn dieser Mann ist genauso mutig, aber dafür gelassen und hat meistens einen lustigen oder sarkastischen Spruch auf den Lippen. Zudem finde ich seien technische Begabung einfach beeindruckend. Paul und Gamay Trout finde ich Beide sehr faszinierend. Wobei es mich immer wieder überrascht wie taff die Beiden sind, denn Beide haben nie bei der CIA oder eine andere ähnliche Organisation gearbeitet. Da ich die Beiden jedoch sehr mag, ignoriere ich einfach, dass ich mir durch ihren Lebensweg eigentlich zwei andere Charaktere vorgestellt habe. Nina ist eine junge, taffe Frau, welche einen starken Überlebenswillen besitzt und sehr klug, auch sie habe ich gern gewonnen. Im Buch gibt es übrigens nicht nur einen Bösewicht, sondern eine ganze Organisation und ich fand sehr spannend wie unterschiedliche die einzelnen Mitglieder sind bzw. was für unterschiedliche Ziele diese eigentlich verfolgen, für mich hat dies noch mehr Spannung reingebracht. Schön fand ich auch die Mischung der Charaktere generell und dass ich in einige Fallen getreten bin.

     

    Wie ich es von den Büchern von Clive Cussler gewöhnt bin, sind sie von Anfang bis Ende spannend, aber diesmal muss ich einen Punkt abziehen. Denn teilweise war es mir zu ausführlich, zu zäh und man hätte einige Stellen kürzen können. In späteren Büchern gelingt es dem Autorendou meiner Meinung nach viel besser. Der Schreibstil ist einfach fantastisch, man kann das Buch flüssig lesen und ich wurde direkt in die Geschichte hineingezogen, so dass ich mit den Charakteren mitfühlen konnte. Ich konnte mir ihnen lachen, hier vor allem wegen Joe, und mit Herzklopfen lesen wie sich die Situation entwickelt. Die verschiedenen Orte von der Küste Marokkos, über Washington bis in den Regenwald von Mexiko wurden sehr gut und plastisch beschrieben, dass ich mir dies bildlich vorstellen konnte und bei mir das Kopfkino anging. Wer mich kennt, weiß wie wichtig dies für mich ist. Im Buch werden verschiedene Geschichten erzählt und erst gegen Ende erfährt man wie diese zusammenpassen, was ich sehr interessant fand. Doch leider muss ich dem Buch noch einen halben Punkt abziehen, denn meiner Meinung nach hat es viel zu lange gedauert bis endlich Kurt aufgetaucht ist. Sehr schade fand ich auch, dass es kein Nachwort von den Autoren gab, wo sie Fiktion von Tatsachen getrennt haben.

     

    Für mich war es guter, solider Spannungsroman, aber nicht der Beste von der Reihe. Da ich beim Lesen dennoch meinen Spaß hatte, empfehle ich ihn weiter.

  5. Cover des Buches Höllenflut (ISBN: 9783641152086)
    Clive Cussler

    Höllenflut

     (42)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Ein Roman mit Längen, Fachbezeichnungen und voller Klischees.


    Inhalt: Dirk Pitt wollte sich nur erholen, in der Hütte am See. Der chinesische Nachbar hätte ihm egal sein können. Aber es muss doch etwas zu bedeuten haben, wenn seine Hütte verwanzt wird.

    Bei einer Untersuchung des Sees stößt er auf massenhaft Leichen und in der Villa auf Gefängniszellen. – Dirk Pitt ist einem Menschenschmuggler auf sein Geheimnis gekommen und kann das so nicht stehen lassen.

    Dieser Menschenschmuggler ist aber auch einem versunkenen Schiff mit geraupter Kunst hinterher. Ein unermesslicher Wert, der da irgendwo auf Grund liegt. – Diese Versessenheit bringt diesem Mann dann eine sehr gerechte Strafe ein.


    Fazit: Einmal Mer habe ich einen Roman von Clive Cussler in meinen Händen und einmal mehr freue ich mich auf einen strahlenden Helden, gegen den die Bösewichte der Welt einfach keine Chance haben.

    Das Coverbild erzählt mir nichts wirklich aufregendes. Man sieht einen Taucher in einem Felsspalt, darüber ein rundes Gebilde, vermutlich aus Stein, mit chinesischen Symbolen und Zeichen. – Der Protagonist ist so eine Art Berufstaucher .... der Rest ist für mich die pure Überraschung. Ich gehe sehr unbedarft an dieses Buch heran.


    Schon im Prolog hat sich ein absolut gemeiner Hammer ergeben. Die haben da einfach und hochgradig skrupellos einen Dackel jämmerlich ersaufen lassen. – Als ich das gelesen habe, musste ich meinen eigenen Hund erst einmal durchknuddeln. Keine Ahnung waur, aber sobald Tieren so etwas passiert, könnte ich ausrasten. Werden Menschen getötet, juckt mich das nicht wirklich.

    Die eigentliche Handlung drohte anfangs wieder sehr politisch zu werden. Lang und breit gab es eine Unterredung mit dem amerikanischen Präsidenten wegen einer so genannten chinesischen Invasion. Ein mehr als blöder Zufall, dass Dirk Pitt an diesem Fall schon irgendwie dran war.

    Die hier beschriebenen menschlichen Grausamkeiten entsprechen genau dem Bild, das ich von Schlepperbanden habe. Die Menschen bekommen den Himmel auf Erden versprochen, lassen sich darauf ein und landen in ihrer ganz persönlichen Hölle. – Ich möchte nicht wissen, wie viele Flüchtlinge noch heute auf diesen Mummenschanz hereinfallen.

    Die gesamte Handlung ist in diesem Buch sehr bruchstückhaft beschriebne. In einem Teil geht es um eine wahnwitzige Rettungsaktion. Im zweiten Teil stellt Pitt dem vermeintlichen Menschenhändler nach ... Das alles ist wirklich sehr detailgetreu erzählt. Man kann durchaus sagen: langwierig! Technische Bezeichnungen werden ausführlichst und sehr genau gebraucht und mit nautischen Fachbegriffen wurde absolut nicht gespart. – Ich habe gelesen, ohne das Gefühl voranzukommen.

    Zwar habe ich auf diese Weise eine ganze Menge über China, Honkong, Brauchtum und Geografie erfahren, aber interessiert hat es mich nicht. Außerdem schien der eine mit dem anderen Handlungsstrang nichts zu tun zu haben. Ich habe keinen Sinn in dieser Informationsflut finden können.

    Aber irgendwann war dann auch diese Handlung einmal am Ende angelangt. Sämtliche offene Fragen wurden geklärt und mir hat es am end noch einmal die Tränen in die Augen getrieben.


    Wie gesagt, ich bin ziemlich unbedarft an das Buch heran gegangen und war dann im Gesamten doch irgendwie enttäuscht. Zunächst einmal war der Einstieg irgendwie seltsam und fast langweilig. Es wird Bezug auf den vorangegangenen Roman genommen, was für diese Reihe sehr ungewöhnlich ist. Zwar ist es nicht schlimm, wenn man den Roman nicht kennt, aber wenn man die Reihe chronologisch verfolgt, war das schon irgendwie verwirrend.

    Die Kapitel waren sehr lang gestaltet. Ich war gezwungen, irgendwo mittendrin zu unterbrechen, weil die Arbeit gerufen hat.  – Allerdings ist mir dann aber der Einstieg wieder umso besser gelungen. Mittendrin wieder in die Handlung hineinkommen, war absolut kein Problem. Das lag nicht zuletzt an den Längen, die durch die vielen und detailgetreuen Erklärungen zustande gekommen sind. Dabei waren noch die genauen Fachbegriffe für irgendwelche Waffen oder Fluggeräte eingearbeitet, dazu noch irgendein Bootsfahrerlatein und schon hat es mich nicht mehr interessiert. Mir ist bewusst, dass Herr Cussler genau aus dieser Sparte kommt, beruflich gesehen, aber ich finde schon, dass er den Leser mit seinem Wissen hier mächtig abgehängt hat. Ich habe den Text jedenfalls stellenweise nur noch überflogen, weil mich diese ganzen Erklärungen einfach nicht interessiert haben. Ich wollte ab einem bestimmten Punkt mit dem Buch einfach nur noch fertig werden und dieses ganze Theater um diesen dämlichen korrupten Chinesen hat mich nur noch genervt.

    Leider ist bei meiner Ausgabe mit der Formatierung des Ebooks etwas schief gelaufen und ich bin hier in meinem Lesefluss öfter mal unterbrochen worden. Da wurden dann zig Kapitel einfach mal wiederholt. So mittendrin und ohne jede Vorwarnung. Dazu dann unterschiedliche Formatierungen im Text selber und natürlich Tipp- und Rechtschreibfehler, die in einem professionellen Verlagsbuch einfach nicht vorkommen dürfen. Da kucken da einfach zu viele Augen drüber, bevor es an die Druckfahne geht.


    Ich kann dieses Buch nicht uneingeschränkt empfehlen. Dazu fand ich die Handlung zu aufgebläht und detailverliebt. Die Reihe hat durchaus rasantere Abenteuer zu bieten. Aber der Vollständigkeit halber ist es ganz gut.

  6. Cover des Buches Tiger Theo in der Tiefsee (ISBN: 9783836961288)
    Sharon Rentta

    Tiger Theo in der Tiefsee

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Auf euch wartet eine ganz wundervolle, 

    fantasievolle Geschichte

    über Mut, Selbstverstrauen, Träume verwirklichen

    die Tiefsee, Meeresbewohner und Meeresforscher

    Fiktion trifft auf Sachinformation

    für Kinder ab 4 Jahren

    Tiger Theo ist ein neugieriger, wissbegieriger kleiner Kerl, der etwas anders ist als die anderen kleinen Tiger. Wenn sie schwimmen, gingen planschte er nicht mit ihnen herum, sondern tauchte so tief er konnte, um das Meer und ihre Meeresbewohner kennenzulernen. Er liebte es zu tauchen, tiefer und tiefer und dabei sah er die fantastischsten Tiere. Seine Mutter fand das zunächst nicht so toll. "Tiger tauchen nicht", sagte sie, doch das verstand Theo nicht. Wieso sollte er nicht tauchen? ER war fasziniert von der Unterwasserwelt und wollte unbedingt wissen, wie es tief unten am Meeresgrund wohl sein mag.

    Doch dort war noch nie ein Tiger hingekommen, das wusste er, weil er viel Zeit damit verbrachte in Büchern zu schmökern, um mehr über diese verborgene Welt zu erfahren. Und wenn er dann wieder einmal etwas ganz Erstaunliches erfahren hatte, dauerte es gewiss nicht lange bis er seiner Mutter davon berichtete. Und so erfährt nicht nur Theos Mama spannende Dinge, sondern auch wir Leser, die Theo in diesem Buch ein Stück weit begleiten dürfen.  Wusstet ihr, "dass es tiefer ins Meer hinuntergeht als hinauf auf den Mount Everest?" 

    Auch wenn Theos Mutter zunächst nicht begeistert, davon ist, dass Theo lieber taucht als schwimmt nimmt sie seine Wünsche ernst und unterstützt ihn. Sie schenkt ihm sogar eine richtige Taucherausrüstung und eine Unterwasserkamera, damit er die Tiefsee näher erforschen kann, und das macht er dann auch. Was er alles Unterwasser entdeckt, davon erfahren wir natürlich wieder ganz viel, denn als Leser begleiten wir Theo ja nicht nur auf seinen Tauchgängen, sondern sind auch dabei, wie er später seine Fotos sortiert. Trotz der vielen tollen Eindrücke bleibt bei Theo der Wunsch zu erforschen, was ganz unten am Meeresgrund zu sehen ist, nur so tief kann er auch mit seiner supertollen Tauchausrüstung nicht tauchen. 

    Doch er hat eine Idee. Er hat von einem Bison gehört, das aus alten Dingen Neues macht. Vielleicht könnte das Bison ihm ja ein U-Boot bauen. Das Bison ist erst einmal etwas überrascht, macht sich dann aber gemeinsam mit Theo ans Werk und tatsächlich gelingt es ihnen ein tiefseetaugliches U-Boot zu konstruieren. Unglaublich was der kleine Tiger jetzt erleben kann. 

    Wird sein größter Wunsch war werden?

    Das erfahrt ihr, wenn ihr in diese Geschichte eintaucht und Theo bei seinem Abenteuer begleitet. Und es wird, soviel sei verraten, ein wirkliches Abenteuer. Nicht immer gelingt alles gleich, oder so wie man es plant, doch Theo zeigt einmal mehr, dass es sich lohnt an sich zu glauben, seine Träume zu verfolgen und wahr werden zu lassen.

    Wenn man für etwas brennt, dann kann man alles erreichen, ist die Botschaft er Geschichte, die noch dazu ganz viel über die Tiefsee und berühmte Meeresforscher erfahren lässt.

    Ich möchte hier gar nicht zu viel über Theos Abenteuer erzählen, doch eines muss ich dann doch erwähnen. Sharon Rentta vermittelt mit Theos Geschichte nicht nur viel über die Tiefsee und ihre Schönheiten, sondern spricht auch das wichtige Thema "Meeresverschmutzung" sehr anschaulich an. Eines der spannenden Abenteuer, das wirklich aufregend und gefährlich ist erzählt davon, wie der Tiger eine Schildkröte aus einem alten Fischernetz befreit, das sich so um sie herumgeschlungen hatte, dass sie allein und ohne Hilfe nicht mehr herauskommen konnte. Selbst für Theo und sein mit Greifarmen ausgerüstetes U-Boot wird es nicht leicht.


    "Tiger Theo in der Tiefsee" ist eines von mittlerweile drei Abenteuern aus der Reihe "Animals Adventures" von Sharon Rentta, die die fantasievollen und informativen Geschichten nicht nur geschrieben sondern auch illustriert hat.

    Neben "Theo Tiger in der Tiefsee", können die Kinder mit "Eisbärin Ella im Amazonas" den Dschungel mit Flora und Fauna erforschen und mit "Eichhörnchen Stella fliegt zum Mond" ein Weltraumabenteuer erleben.

    Alle drei Bücher erzählen von mutigen, tierischen Protagonisten/Protagonistinnen, die für ihre Idee brennen und mutig ihren Weg gehen. Ebenfalls sind alle drei Bücher innerhalb der fantasievollen Geschichte gespickt mit Informationen. Hier trifft Fiktion auf Sachinformation. Und zum Abschluss eines jeden Buches werden noch 3 Forscher:innen vorgestellt, die wegweisend für ihr Themengebiet waren/sind.


    Ein tolles Konzept mit spannenden, fantasievollen Geschichten, faszinierenden Informationen und wundervollen, detailreichen Illustrationen.

    Solche Bilderbücher machen einfach großen Spaß.

    Bleibt zu hoffen, dass Sharon Rentta noch viele weitere aus der Feder zaubert.

    So viel sein verraten, ein neues Abenteuer ist in Arbeit!





    Ihr möchtet mehr über das Buch erfahren?


  7. Cover des Buches Die Korallentaucherin (ISBN: 9783426522240)
    Di Morrissey

    Die Korallentaucherin

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Lissy
    Jennifer wächst auf einer Farm in Australien auf. Eines Tages kommt ihr Bruder durch Ertrinken durchs Leben und ihr begeht daraufhin Selbstmord. Jennifer wächst also allein mit ihrer Mutter auf der Farm auf. Zum Studieren zieht es Jennifer dann nach Sydney, aber für ihre Mutter bricht eine Welt zusamnen. In Sydney blüht Jenny auf und findet mit Blair einen wundervollen Mann, der allerdings kein Verständnis für ihre naturwissenschaftlichen Studien aufbringt und seine Karriere im Hotelmanagement immer für weitaus wichtiger hält. Dass Blair einen vielversprechenden Job in Queensland auf einer Ferieninsel bekommt ist für Jenny eine Katastrophe, denn die Vorstellung, von Wasser umgeben zu sein, behagt ihr gar nicht. Aber auf der Insel Branch ändert sich Jenny Leben gewaltig und es kommt zu abenteuerlichen Erlebnissen und einem wirklich überraschenden Ende. Die letzten 150 Seiten sind sensationell, der Rest davor eher durchschnittlich.

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