Bücher mit dem Tag "meeresungeheuer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "meeresungeheuer" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Feuerkelch (ISBN: 9783551557445)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Feuerkelch

     (11.384)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ein sehr gelungener vierter Teil. Dieser ist um einiges düsterer im Vergleich zu den ersten drei Teilen, jedoch sehr fesselnd geschrieben.

    Interessant finde ich zudem die Einblicke, dass es neben Hogwarts auch noch andere magische Schulen gibt und wie diese ihre Schwerpunkte gelegt haben.

    Der Todesserkampf sowie die Voldemort-Szenen waren wie üblich schön dunkel, mysteriös und gruselig zugleich und haben wieder einmal gezeigt, wie mächtig er sein muss und wieviele Anhänger er hat.

  2. Cover des Buches Die Wellenläufer (ISBN: 9783785577875)
    Kai Meyer

    Die Wellenläufer

     (724)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    „Die Wellenläufer“ ist der Auftakt der gleichnamigen Trilogie von Kai Meyer und verbindet Piraten mit Fantasy-Elementen. Die Geschichte handelt von Jolly und Munk, die Quappen sind – Menschen, die auf dem Wasser laufen können. Jolly nutzt dies als Piratin, Munk versteckt seine Kräfte. Als die beiden durch Schicksalsschläge gezwungen werden, gemeinsam durch die Karibik zu segeln, geraten sie in ein Abenteuer, in dem das Schicksal der ganzen Welt auf dem Spiel steht.

    Die Geschichte ist sehr flüssig geschrieben und auch jüngere Leser können der Handlung gut folgen, schließlich ist es ja auch ein Jugendbuch. Die ersten Kapitel ziehen sich etwas, aber sobald der Stein ins Rollen kommt, überschlagen sich die Ereignisse und man kommt sehr gut in den Roman hinein. Es passiert eigentlich immer etwas, das den Leser mitfiebern lässt.

    Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet, sowohl die beiden Hauptfiguren Jolly und Munk als auch die Nebenfiguren, die eine größere Rolle spielen.
    Jolly, die Protagonistin der Serie, ist – typisch für eine Vierzehnjährige – ein rebellisches, aber auch starkes Mädchen, das ihren Weg gehen will, koste es, was es wolle. Sie neigt dazu, leichtsinnig zu handeln, was ihr ständig neuen Ärger einbringt.
    Munk ist das Gegenstück zu Jolly. Er ist viel gesetzter und vorsichtiger als Jolly, lässt sich aber trotzdem hin und wieder von starken Emotionen hinreißen. In Bezug auf das Erlernen der Muschelmagie zeigt er sich sehr lernbegierig und ehrgeizig.
    Die Nebencharaktere wirken auf den ersten Blick eher klischeehaft, doch sobald man sie kennen gelernt hat, merkt man, dass sie viel mehr sind als das. Liebevolle Details lassen sie fast lebendig erscheinen.
    Auch wenn die Charaktere sehr unterschiedlich sind und es gelegentlich zu Streitereien kommt, halten sie doch zusammen wie eine kleine Familie.

    Die Dialoge zwischen den Figuren sind zum Teil sehr humorvoll und unterhaltsam geschrieben. Durch die Art und Weise, wie sie formuliert sind, kann man sogar deutlich erahnen, wie der Sprecher das wohl betont haben muss. Da jede Figur ihren eigenen Sprechstil hat, kann man auch sofort erkennen, wer gerade etwas gesagt hat.

    Dass das Buch Teil einer Trilogie ist, wird vor allem gegen Ende sehr deutlich. Manches wird im Unklaren gelassen, um einen Anreiz zu schaffen, es in den Folgebänden zu entdecken. Das alles wirkt aber nicht schlecht durchdacht, sondern im Gegenteil sehr gut geplant.

    Grundsätzlich liest sich der Roman sehr leicht und schnell. Man langweilt sich zu keinem Zeitpunkt und hinterfragt auch nicht die Handlungspunkte, da sie alle einen Sinn ergeben, der zwar nicht immer sofort ersichtlich ist, sich aber irgendwann erschließt. Trotz der Leichtigkeit schlägt die Geschichte auch einige düstere Töne an und ist daher nicht nur für die jüngere Zielgruppe geeignet, sondern auch für erwachsene Leser, die gerne mal eine leichtere Lektüre lesen.

    Für mich ist dieser Jugendroman tatsächlich das erste Werk von Kai Meyer und ich kann gleich nachvollziehen, warum der Autor so erfolgreich ist. Sein Stil hat mir sehr gut gefallen und ich war schnell gefesselt. Durch die fantastischen Elemente, die mich sehr an Michael Ende erinnern, fühlte ich mich besonders gut unterhalten.

  3. Cover des Buches Dunkles Schicksal (ISBN: 9783802596230)
    Kresley Cole

    Dunkles Schicksal

     (93)
    Aktuelle Rezension von: PandicornBooks

    Endlich habe ich es geschafft, „Dunkles Schicksal“ von Kresley Cole zu Ende zu lesen. Und mal wieder hat sie mich überrascht. Das Buch erschien bei LYX, wie bis jetzt alle Bücher der Reihe „Immortal after Dark“.

    Melanthe, eine Sorceri, verliebte sich als kleines Mädchen in den Vrekener Thronos. Durch eine Fehde zwischen den Fraktionen trennten sich die Wege der Beiden und sie wurden Feinde. Doch durch einen Zufall, der Thronos zugunsten kam, schafft er es Melanthe gefangen zu nehmen. Leider gelang es ihr, relativ schnell wieder zu entkommen. Doch erst ab da began ihr gemeinsames Abenteuer und alte Gefühle wurden wieder wach gerufen.

    Die Sorceri und der Vrekener reisten durch verschiedene Ebenen der Mythenwelt. Angefangen in Pandämonia, welche auch als „die Hölle“ bezeichnet wird. Dort sind sie umgeben von Feuer, Krieg, Drachen und Gewalt. Dennoch entdecken sie auch dort malerische Orte, wie etwa eine Lichtung mit Wasserblasen, die der Gravitation trotzten. Als nächstes bringt sie ein Portal in den Magen einer Bestie, von dort gelangen sie ins Reich von Nereus, dem Wassergott. Erst zum Ende hin gelangen sie endlich „Nachhause“ nach Skye Hall. Doch die Umstände richteten sich gegen sie und sie wurden ihrer Heimat beraubt. Hauptsächlich geht es um deren Liebe, verknüpft durch ihre Vergangenheit und deren Schicksal. Bei einem großen Abenteuer lernen beide ihren Hass einander, wegen der Fehde ihrer Völker, zu überwinden und sich an die schönen Zeiten zu erinnern. Die Liebe, die sie einst gefühlt hatten, und die Leidenschaft, die sie in sich trugen, wieder für einander zu empfinden.

    Ich war wieder einmal von ihrem Buch begeistert und zum Schluss überrascht. Kurz bevor sie nach Skye Hall zurückkehren, hatte ich eine These aufgestellt, aber das Buch endete ganz anders. Mich hat es gefreut, dass es nicht hervorsehbar war. Leider muss ich aber sagen, dass mich das Ende dennoch etwas unbefriedigt gelassen hat. Es endet sehr schnell und man hat das Gefühl, dass es etwas ausgeschmückt werden sollte. Ebenso fehlt mir vielleicht ein kleiner Epilog, der die Geschichte nochmals abrundet.

    Alles in allem aber ein tolles Buch! Nur zu empfehlen, wenn jemand ein wenig überrascht werden mag.

  4. Cover des Buches Urmel taucht ins Meer (ISBN: 9783423718431)
    Max Kruse

    Urmel taucht ins Meer

     (11)
    Aktuelle Rezension von: ErleseneBuecher
    Auch das dritte Urmel-Buch musste ich meinem Kind vorlesen. Ich verstehe nicht so ganz, was es an den Büchern gut findet. Aber ok, es gibt ja so viele Leute, die auf das Urmel schwören, da sie es in ihrer Kindheit geliebt haben. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich die Bücher damals nicht gelesen habe.

    Urmel und seine Freunde machen sich auf die Reise in die Tiefen des Meeres. Der Professor Tibatong hat nicht nur eine Tauchtablette erfunden, mit der man stundenlang unter Wasser bleiben kann, sondern er hat auch der Krabbe aus der Höhle eine Zeichensprache beigebracht. Des Weiteren wurden Seeungeheuer rund um die Insel Titiwu gesichtet. Diese gilt es nun aufzuspüren.

    Das schaffen sie auch und es stellt sich heraus, dass es sich um Homo-Saurier, entfernte Verwandte des Urmels, handelt. Das Urmel fühlt sich also nicht mehr ganz so allein.

    Für mich spielten die anderen Tiere, wie Wawa und Ping Pinguin, leider nur eine kleine Nebenrolle. Ich hätte gerne mehr Abenteuer auf der Insel von den bekannten Tieren mit ihren liebenswerten Sprachfehlern gehört. Aber ich fand das Buch besser als den 2. Teil. Mal sehen, was der 4. bringen wird.

    Bewertung: 3,5 von 5 Punkten

  5. Cover des Buches Empire of Storms - Schwur der Kriegerin (ISBN: 9783453317871)
    Jon Skovron

    Empire of Storms - Schwur der Kriegerin

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein Nachfolger dieser Buchreihe wäre angebracht, da der letzte Teil viele Fragen aufwirft z.B. Nahe dem Ende von Schatten des Todes erwähnt der Schakallord das das Triumvirat von Haeveanton kommen und das Imperium der Stürme niederreisen würde, allerdings wird das im nachfolgenden Buch nicht behandelt. Ebenso wenig wie die Frage, ob die Gesandte von Aukbontar das Abkommen mit Imperator Leston abschließen kann oder die ganzen verschiedenen Länder die das Imoerium der Stürme umgeben. Auch das Schicksal von Jilly die als Vinchen-Biomantin ausgebildet werden sollte wird nicht zu Ende geführt. Es wäre also durchaus verständlich, einen Nachfolger zu schreiben.
  6. Cover des Buches Die großen ungelösten Rätsel des Meeres (ISBN: B0021ZXASG)
  7. Cover des Buches Meister Atami und der kleine Mönch (ISBN: 9783492265836)
    Da Chen

    Meister Atami und der kleine Mönch

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Die_Eule
    Wieder mal ein Beispiel dafür, wie leicht ein um prinzipiell schöne Ideen herumgebautes Buch im Schreiben komplett verhunzt werden kann. Das beginnt schon mit dem völlig kruden Plot: Das Buch "Meister Atami und der kleine Mönch" besteht eigentlich aus drei Erzählfäden, bei dem zwei unvollständige einfach in den ersten hineingeflochten wurden. Es gelingt dem Autor aber nicht, hier alles zu einem organischen Ganzen zu fügen, stattdessen zerfasert ihm die Geschichte ständig unter der Feder. Faden 1: Der junge Luka wird vom Mönch Atami aufgezogen. Laut einer Prophezeiung ist er dazu bestimmt, der nächste Kaiser von China zu werden und die Macht der Ursupatoren Chinas zu brechen. Bei einer ersten "Final Fight" zwischen Atami und dem Anführer der Ursupatoren Ghengi wird Ghengi verletzt und Atami vergiftet und entführt. Das ist auf Seite 50. 70 Seiten vor Schluss wird dieser Erzählfaden wieder aufgegriffen: Luka bricht auf, um Atami zu befreien und seine Vergiftung zu heilen. Das Gegengift aber ist das Blut des "Klobs", eines gigantischen Meereswesens, das von Ghengi auf die "dunkle Seite" gezogen wurde. Es gelingt Luka nicht, den Klob zu besiegen, aber glücklicherweise zieht er ihn während ihrem Kampf auf irgendeine geheimnisvolle Art und Weise wieder auf die gute Seite und der Klob frisst Ghengi. Damit ist dann auch schon die Macht der Usupatoren gebrochen, Atami ist geheilt und alles löst sich auf in Friede, Freude und Eierkuchen. Faden 2: Nach der Seite 50 wird auch Luka entführt und in ein Gefangenenlager verschleppt. Dort trifft er auf Atamis Lehrmeister Gulan, der ihn erstens die vollkommene Kampfkunst des yin-gong vermittelt (indem er laut aus einem Buch voller Beschwörungsformeln vorliest) und zweitens zur Flucht verhilft. Direkt nach dem Glücken der Flucht folgt die einzige Stelle, in der diese vollkommene Kampfkunst zum Einsatz kommt, ansonsten ist diese Vermittlung gänzlich irrelevant für das Buch. Gulan und Luka machen sich auf den Weg zur Hochburg des Mönchordens, zu dem Gulan und Atami gehören. Faden 3: Dieser spielt in dieser Hochburg; es ist eine "Schulgeschichte". Mit von der Partie: die chinesischen Varianten von Ron Weasley und Hermione Granger, bei denen partout nicht einzusehen ist, wann, warum und auf welche Weise sie sich mit Luka anfreunden, die bornierteste Severus-Snape-Variante, die nur denkbar ist und die dämlichste Draco-Malfoy-Figur, auf die ich jemals gestoßen bin (Yi-shen. Weil dieser nämlich eifersüchtig auf Luka ist, versucht er immer und immer wieder, ihn umzubringen). Dieser 3. Erzählfaden hat recht eigentlich keinen Plot, der für den Gesamtentwurf des Buches irgendwie entscheidend wäre; dennoch nimmt er rund ein Drittel des Buches ein. Kritikpunkt 1: Dieser völlig krude, zusammenhangslose Plot. Kritikpunkt 2: Die völlig überzogenen und alles andere als glaubhafte Figuren Kritikpunkt 3: Das Empfinden der Figuren steht nicht im geringsten im Zusammenhang mit den geschilderten Geschehnissen, die die Empfindungen der Figuren veranlassen; ihre Beweggründe sind völlig uneinsichtig etc. Kritikpunkt 4: Der Stil. Als hätte ein 15-jähriger einfach geschrieben, was ihm in den Sinn kommt. Es gibt eigentlich keinen Stil; wie das Buch wirkt, hängt allein am Geschilderten und nicht im geringsten an der Weise, wie geschildert wird. Das einzig Positive sind einige schöne Einfälle, auf die man hin und wieder stößt; aber diese reichen alles andere als aus, um über all diese handwerklichen Schwächen von Da Chen hinwegzutrösten. Nicht lesen!
  8. Cover des Buches Gold  (ISBN: 9783442476619)
    Michael Crichton

    Gold

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Rissa
    Inhalt
    Port Royal, 1665: In den karibischen Kolonien der englischen Krone ist Piraterie streng verboten, Freibeuterei jedoch geduldet, sind gekaperte Schiffe gern gesehene Beute.
    Als ein einlaufendes Handelsschiff Berichte über ein tief liegendes spanisches Kriegsschiff mitbringt, das vor einer Festung ankert, wittert der Gouverneur von Jamaika fette Beute und informiert Captain Hunter, einen gewieften Freibeuter. Dieser stellt eine Mannschaft mit besonderen Fähigkeiten zusammen, denn der Ort, an dem das Schiff gesichtet wurde, gilt als uneinnehmbar. Wie wird die Mannschaft vorgehen, und wird sie erfolgreich sein?

    Meine Meinung
    Der Roman Gold - Pirate Latitudes wurde im Nachlass Michael Crichtons gefunden und posthum herausgebracht. Doch auch wenn er wohl schon vor langer Zeit abgeschlossen wurde, kann ich verstehen, warum sich der Autor zu Lebzeiten gegen eine Veröffentlichung entschieden hat.
    Es handelt sich hier um eine reine Abenteuergeschichte, in der nicht nur gegen die Spanier gekämpft wird und in der es fast nur um diese eine Kaperfahrt geht - Vorgeschichten und Ereignisse nach der Handlung werden angerissen, spielen aber über weite Teile keine Rolle. Der historische Hintergrund orientiert sich lose an den tatsächlichen Umständen der Freibeuterei in Jamaika, die beschriebenen Ereignisse werden aber kaum stattgefunden haben. Leider gibt es - möglicherweise den Umständen der Veröffentlichung geschuldet - kein Nachwort, das über die tatsächlichen Verhältnisse in der Karibik informieren könnte.
    Auch sind nicht alle Handlungen logisch, es wird schon recht dick aufgetragen, denn egal, auf welche Schwierigkeit die Gruppe stößt, es stellt sich immer nur die Frage, wie sie gemeistert wird, und nicht, ob sie es überhaupt schaffen. Mit Menschenleben wird hier dennnoch nicht zimperlich umgegangen, viele Gegner oder auch Mannschaftsmitglieder sterben dann schon mal eher beiläufig.
    Dabei greift Crichton sehr tief in die Stereotypenkiste, denn das Team, das hier zusammengestellt wird, besteht aus Typen, die weitestgehend genau eine Eigenschaft oder besondere Fähigkeit haben und somit eine bestimmte Funktion erfüllen. So haben wir hier natürlich mit Captain Hunter den Kapitän, den Kopf des Unternehmens, der klug genug ist, den Plan zu erstellen, daneben aber seiner Mannschaft gegenüber loyal ist und auch sonst nur viele gute Eigenschaften vereint. Daneben gibt es noch den Sprengstoffspezialisten, den stummen Kletterer und das Adlerauge, um nur ein paar zu nennen.
    Dadurch, dass man weiß, um welche Eigenschaften es sich handelt, wird der Roman doch streckenweise recht vorhersehbar - zum Glück gibt es aber dennoch die eine oder andere Überraschung, sonst wäre es trotz all der Spannung doch irgendwann langweilig geworden.
    Trotz der Vorhersehbarkeit konnte mich der Roman dann doch ganz gut unterhalten. Das Tempo ist hoch, auch durch viele kurze Kapitel, die zum Teil nur drei Seiten lang sind und auch schon mal mit Cliffhangern enden, die Handlung ist einfach gestrickt, das Personal eingeschränkt, so dass man kaum in Gefahr gerät, den Überblick zu verlieren. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und wollte immer wissen, welches Problem sich wohl als nächstes ergeben würde, denn dass es welche geben würde war zu erwarten.
    Auch sprachlich ist der Roman nicht herausfordernd, sondern doch eher einfach gehalten, was dem Lesefluss zugute kommt. Gelegentlich gibt es einzelne spanische Wörter, die man aber nicht verstehen muss oder die aus dem Zusammenhang selbsterklärend sind.
    Wie schon erwähnt ist kein Nachwort enthalten, eine Karte dient aber dazu, dem Leser einen groben Überblick über die Seereise zu bieten.

    Fazit
    Als Abenteuer- und reiner Unterhaltungsroman ist Gold - Pirate Latitudes gut lesbar und recht nett, jedoch sollte man in historischer und logischer Hinsicht keinerlei Ansprüche stellen, um das Buch genießen zu können. Sicher nicht der beste Roman von Crichton, weshalb ich nachvollziehen kann, warum er zu Lebzeiten des Autors nicht verlegt wurde.
  9. Cover des Buches Windherz (ISBN: 9783748112167)
    Erik Kellen

    Windherz

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Klappentext
    »Du selbst bist der Kompass, der dir die richtige Richtung weist. Höre nie auf zu suchen, dann wirst du gefunden werden.«
    Kayden ist ein Nordmann und ein Jäger der Meere. Niemand ist besser als er. Eines Tages aber erhält er einen ungewöhnlichen Auftrag.
    Aira lebt als Prinzessin am Hofe von Jandor. Gesegnet und verflucht mit einer besonderen Gabe. Doch der Thron war nie für sie bestimmt.
    Zwei Menschen, von denen mehr abhängt, als sie ahnen. In ihren Händen liegt das Schicksal einer ganzen Welt.

    Aufgeteilt in zwei Sichtweisen erleben wir die Geschichte von Aira und Kayden. Mit einem interessanten Weltenaufbau in vielen Details konnte man sich durch fremde Gefilde treiben lassen. Spannende Kämpfe, intrigante Mitspieler und Situationen welche sich erst nach und nach in der Story erklären.... oder auch nicht.... Da Auftakt einer Reihe bleiben einige Fragen offen.


    Leider konnte Aira mich nicht so ganz überzeugen, verbleibt in einer regelrechten Starre, Kayden hatte da mehr Biss, Stärke und Charisma, die Autoren haben viele tolle Einfälle mit verbaut, gelungene Settings entworfen, der Schreibstil sorgt für eine angenehme Lesestimmung, die Emotionen nachvollziehbar, die Magie schleicht sich zwischen die Zeilen.
    Als Eröffnung einer Reihe riss es mich noch nicht so ganz vom Hocker, daher werde ich mir den zweiten Band noch gönnen um zu sehen wohin die Reise weiter geht. Daher von mir 3,5 Sternchen.

  10. Cover des Buches Mermaid Melody - Pichi Pichi Pitch! (ISBN: 9783453595071)
    Pink Hanamori

    Mermaid Melody - Pichi Pichi Pitch!

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    An Luchias Geburtstag boomt das Geschäft im Cafe des Perlenbades. Als die Mädchen Hippo, ihren sprechenden Pinguin nicht finden können, machen sie sich auf die Suche nach ihm und finden ihn prompt in seiner menschlichen Gestalt. Dem Pinguin ist es nicht mehr möglich sich zurück zu verwandeln, da er schon zu lang an Land lebt. Während sich Hippo in ein Mädchen verliebt, muss er bald feststellen, dass es sich bei ihm um ein Meeresungeheuer handelt. Gemeinsam mit den Prinzessinnen stürzt er sich in den Kampf. 
    Und auch Kaito ist immer wieder für eine Überraschung gut, denn wieder einmal lässt er Luchias Gefühle Achterbahn fahren, denn an ihrem Geburtstag hat er etwas ganz besonderes für sie vorbereitet. Als die beiden schließlich zu einem Surfwettbewerb fahren, muss auch Kaito feststellen, dass Luchia für andere Jungen nicht ganz uninteressant ist. Sein Kampfgeist ist geweckt. Und auch Luchia setzt alles daran, dass sie einen Wettbewerb gewinnt, denn die Siegerin darf den Sieger des Surfwettbewerbes küssen. Und dann müssen sich die Mädchen auf den Weg in Gakutos Palast machen, um die anderen Meerjungfrauen zu retten.

    Auch dieser Band überzeugt wieder durch seine niedlichen Szenen und seine zuckersüße Geschichte. Zwar ist auch hier der Handlungsablauf wieder sehr schnell und oft kommen Fragen auf, doch das ändert nichts an den wunderbaren Zeichnungen und das Herzblut, dass die Autorin in die Geshcichte verwendet hat. Die Geschichte lädt erneut zum träumen ein. Ein wahr gewordener Mädchentraum.
  11. Cover des Buches Das Geheimnis zweier Ozeane (Wissenschaftlich-phantastischer Roman) (ISBN: B001IU2E00)
    Grigorij B. Adamov

    Das Geheimnis zweier Ozeane (Wissenschaftlich-phantastischer Roman)

     (4)
    Aktuelle Rezension von: RogerSuffo

    Die Frage, wozu SF-Romane gut sind, ob sie also einen Platz innerhalb der „richtigen“ Literatur verdienen, stellt sich mir immer wieder – gerade, weil es so viel Trash dabei gibt. Aber sind nicht mehr als 80 % aller gelesenen anderen Bücher der „Belletristik“ auch Trash: Liebes- Arzt-, Heimat- und sonstwas für „Romane“?

    Der Adamow-Roman erschien seinerzeit in der DDR unter dem Label „Wissenschaftlich-phantastischer Roman“ und war auf Jungen um 14 als Leser zugeschnitten.

    Das Gemeine an ihm: Er erzählt Wissenschaftliches, Historisches usw. in lockerer Vermischung mit „Fantastischem“. Einem jungen Leser kann es da schon einmal passieren, dass er nicht mehr Wirkliches von Ersponnenem unterscheiden kann. Dazu trägt natürlich seine Handlungszeit bei. Der Roman liefert nämlich eine eigene Erklärung, warum Japan im 2. Weltkrieg nicht die Sowjetunion angegriffen hat. Das lag nämlich am Einsatz eines U-Bootes mit technischer Überlegenheit, Strahlenwaffen usw. Die Reise dieses U-Bootes um die Welt von der Ostsee bis nach Wladiwostok bildet den Rahmen der Handlung. An Bort befindet sich ein Verräter, der immer neu Situationen organisiert, durch die dieses Superprodukt unschädlich gemacht werden soll. Als Held der besonderen Art wirkt Pawlik, ein Junge, den das U-Boot als Zeuge eines Schiffsunglücks an Bord genommen hat. Mal bewusst, meist unbewusst sorgt er dafür, dass letztlich fast alles gut ausgeht.

    Was hier teilweise ganz nebenbei beschrieben wird, regt die Fantasie sehr stark an, und „klassischer“ kann man das Prinzip der Symbiose in der Natur nicht darstellen. Gerade deshalb nimmt man die Existenz von Tiefsee-Ungeheuern als natürlich entgegen.

    Pawlik ist naiv und wissbegierig. Seine Erfindung macht viele technischen, aber vor allem biologischen Erklärungen nachvollziehbar – eine Klippe, über die viele SF-Erzähler scherzhaft stolpern. Die wissen, dass der Leser eine Menge erklärt bekommen muss und lassen dies Beteiligte einander erklären – man kann aber davon ausgehen, dass in Raumschiffen auch die Nicht-Spezialisten einen groben Überblick über Grundsätzliches haben und meist nur gesagt bekommen müssten, dass dies da xxx ist. Pawlik darf über alles staunen. Dass natürlich die Sowjetmänner in dem Buch die Guten sind, versteht sich von selbst. Dass das Buch viele Forschungsfragen von Biotechnologien vorwegnimmt, spricht für den Horizont und den Optimismus des Autors.

    Es lohnt sich übrigens, eine Erdkarte zur Hilfe zu nehmen und darauf die Route des Schiffes zu verfolgen. Wie gesagt, mitunter ist es schwierig zu erkennen, wann die reine Erfindung beginnt, denn man „lernt“ viel über „Kreationsweisen“ der Natur … uns spannend ist das Buch fast durchgängig. Des Action-Vorspiels, bei dem der Leser noch nichts zuordnen kann, hätte es nicht bedurft ...

  12. Cover des Buches Bär im Boot (ISBN: 9783551314734)
    Dave Shelton

    Bär im Boot

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania
    Ein Junge steigt zu einem Bär ins Boot. Er hat kein konkretes Ziel, möchte nur auf die andere Seite. Der Junge dachte zwar, dass es lange dauern würde, aber dass Bär und Junge tagelang nur Himmel und Meer sehen, darauf war das Kind nicht eingestellt. Er fängt an zu quengeln, doch bis auf einen alten, zerfledderten, in einer fremden Sprache geschriebenen Comic und das Spiel "Ich sehe was, was du nicht siehst..." bringen die Tage nicht wirklich Abwechslung. Bis eines Tages das Essen ausgeht, denn dann beginnt ein Abenteuer, was der Junge so wohl nicht erwartet hat.
    Eigentlich eine ganz schöne Seefahrergeschichte für Kinder. Der Junge ist manchmal wirklich nervig, dabei gibt sich der Bär so viel Mühe. Nicht nur den Jungen zu unterhalten, er rudert ihn auch scheinbar ohne Pause über das große weite Meer. Gut gefallen haben mir die Illustrationen und die Sprache ist einfach und flüssig. Ich kann mir gut vorstellen, dass Kinder an diesem Buch ihre Freude haben.
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