Bücher mit dem Tag "meetings"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "meetings" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Zeit deines Lebens (ISBN: 9783492312769)
    Cecelia Ahern

    Zeit deines Lebens

     (1.158)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kurz vor Weihnachten sitzt ein Junge auf der Polizeiwache, weil er einen gefrorenen Truthahn durch eine Fensterscheibe geworfen hat. Gegenüber von ihm sitzt ein Polizist und dieser beginnt ihm eine Geschichte zu erzählen. Es geht um Lou, einem Karrieremensch. Seine Frau muss wegen dem Beruf und seinen Affairen immer mehr zurück stecken und seine Kinder sieht er kaum. Dann trifft er eines Tages auf Gape. Ein seltsamer Mensch mit dem er normalerweiße nie reden würde. Irgendwie ist er aber fasziniert von ihm und verhilft ihm zu einem Job. Gape wiederum fängt sich in Lous Leben einzumischen und dann passieren höchst seltsame Dinge. Cecelia Ahern ist ein weiteres wunderbares Buch gelungen. Die Geschichte ist großartig, faszinierend, ein Aufruf für die Liebe, Zuneigung und die Wertschätzung unserer Mitmenschen. Es liest sich wie ein modernes Märchen.

  2. Cover des Buches Vincent (ISBN: 9783257608038)
    Joey Goebel

    Vincent

     (484)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dieses Buch wurde mit soviel Lob und Inovation angeprießen, aber es enttäuscht dann doch auf ganzer Linie. Den einen Punkt vergebe ich für das ausergewöhnliche Sprachtalent von Herrn Goebel, alles andere aber ist furchtbar. Nach etwa 200Seiten hatte ich das Bedürfnis mich aufzuhängen, so hat mich dieses Buch depremiert. Was soll denn das? Will man lesen wie ein Mensch systematisch fertig gemacht wird, der leidet, fast kaputt geht aber dadurch halt gefühlvollere Songs, Romane und Drehbücher schreibt. Nein, ich nicht und wie die Verkaufszahlen und Leserstimmen beweißen auch die anderen nicht. Inovativ finde ich diesen Stoff auch nicht, das wurde doch schon so oft gemacht und verarbeitet. Böse Medienindustrie, dunkle Glitzerwelt. Naja, vielleicht kommt von Goebel mal ein großer Roman, hoffentlich.

  3. Cover des Buches Ich arbeite in einem Irrenhaus (ISBN: 9783548061337)
    Martin Wehrle

    Ich arbeite in einem Irrenhaus

     (67)
    Aktuelle Rezension von: dj79

    Martin Wehrle ist Karrierecoach, Experte für Unternehmensführung sowie Unternehmenskultur und er weiß wohl, dass es den Insassen eines Irrenhauses namens „Meine Firma“ schwer fällt, sich mit ihrer Situation zu beschäftigen. In lockerem Sprachstil, mit einer Prise Humor versehen, hilft der Autor den Betroffenen über die eigene Hemmschwelle, motiviert sie zu manchem Selbsttest und Experiment.

    Der Autor konfrontiert die Leser*innen mit zahlreichen Unternehmenssituationen, in denen die Schwächen von Personal Recruiting, Führung und Zusammenarbeit auf dem Silbertablett serviert werden. Das ganze ist verbunden mit einer herrlichen Situationskomik, so dass sich ein Dauerschmunzeln nicht verhindern lässt. Doch Vorsicht, denn eigentlich ist die Thematik ganz schön ernst.

    Letztendlich lässt sich das Buch auf zweierlei Weisen lesen. Begibt man sich vollends in den Lachmodus, wird man sich in einem lästernden Zwiegespräch mit dem Autor wiederfinden. Es wird sich gemeinsam ergötzt an eigenem und fremdem Leid, es entsteht ein Verbundensein mit den Leidgenossen, Lethargie des Nicht-Ändern-Könnens macht sich breit. Wem diese Zwangsjacke nicht passt, der kann sich die Mängel im „eigenen“ Unternehmen, also bei seinem Arbeitgeber, bewusst machen. Auf Basis von aufgezeigten Wirkmechanismen lassen sich Denk- und Handlungsalternativen ausprobieren, mit ein bisschen Übung vielleicht sogar verfestigen. Es gibt nämlich jede Menge Tipps, aus dem Irrenhaus auszubrechen.

    Mir hat das Brennglas auf meine eigene Situation sehr gut gefallen. Die eingeschobenen Aufgaben und Tests habe ich fast schon gern erledigt. Die Erkenntnisse daraus haben für mich mehr Tiefe erzeugt als die reine Lektüre. Wer eine wissenschaftlich perfekte Abhandlung erwartet, wird vermutlich enttäuscht sein, wer sich allerdings populärwissenschaftlich mit den Unzulänglichkeiten in Unternehmen beschäftigen will, dem sei diese Abhandlung empfohlen.

  4. Cover des Buches Montags könnt ich kotzen (ISBN: 9783499617447)
    Thomas Ramge

    Montags könnt ich kotzen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: ReadingLikeCarrie

    Irgendwie geht es in dem Buch sehr viel um das "Sein und Schein" einer Branche und das hat der Autor hervorragend umgesetzt. Ab der ersten Seite war man komplett in die Materie eingetaucht und fühlte sich, als sei man Teil dieser Meetingkultur. Trotz häufigem Gebrauch von werbespezifischem Fachjargon kam die Message rüber und es gab keinerlei Verständigungsprobleme. Ja, es hat sogar Spaß gemacht, in diese Welt einzutauchen und den Protagonisten bei all den Meetings zu begleiten.

    Der Schreibstil ist so angenehm, dass man das Buch auch locker an einem Tag durchlesen könnte, wenn man keinerlei andere Verpflichtungen an diesem Tag hat. 

    Das Cover gefällt mir auch gut. Es ist eine Anlehnung an eine der vielen Abbildungen, die man beim theoretischen Marketing ständig verwendet, um Erfolg messbar zu machen - no bullshit! 

  5. Cover des Buches Und morgen bringe ich ihn um! (ISBN: 9783492250214)
    Katharina Münk

    Und morgen bringe ich ihn um!

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    „Und morgen bringe ich ihn um!“ ist eine Offenbarung aus der Feder der Chefsekretärin Katharina Münk. 

     

    In mehreren Storys erzählt die Autorin aus ihrem Sekretätinnenleben. Man erfährt viel über verschiedene Spitzenmanager, Kolleginnen, Weiterbildung und keine Bildung. 

     

    Manchmal sind die Punkte humorvoll. Oft fand ich sie Punkte ganz schön genörgelt. Ist man in dieser Position, die Frau Münk innehatte, wirklich der Meinung, nur Stöckelschuhe zählen? Ich fand ihre Einstellung manchmal schon ziemlich altbacken. 

     

    Es stört sie zum Beispiel, wenn die Kollegin wegen ihren Kreuzschmerzen auf einem Pezziball sitzt. Und dann freut sie sich etwas, als ihr Chef ihr den Ball verbietet. Dass die arme Dame dann wieder Kreuzschmerzen hat, stört sie eher weniger, Hauptsache, sie sieht diesen grünen Ball nicht mehr. 

     

    Manchmal fand ich sie schon sehr abgehoben. Dann aber, wie schon erwähnt, waren die Ereignisse sehr humorvoll. Das Buch war jetzt nicht durchweg schlecht, aber auch nicht übermäßig gut. Zumindest lies es sich sehr gut lesen. Der Schreibstil ist flott und die Kapitel immer wieder unterteilt. 

     

  6. Cover des Buches She Said: Breaking the Sexual Harassment Story That Helped Ignite a Movement (ISBN: 9780525560340)
    Jodi Kantor

    She Said: Breaking the Sexual Harassment Story That Helped Ignite a Movement

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Elenchen_h

    Im Oktober 2017 ist es endlich soweit: nach monatelanger Arbeit veröffentlicht die New York Times einen vernichtenden Artikel über den Filmproduzenten Harvey Weinstein. Die beiden Journalistinnen Jodi Kantor und Megan Twohey interviewten zur Vorbereitung über 80 Frauen, sie recherchierten Tag und Nacht, befragten Firmenmitglieder und setzten sich gegen Weinsteins Rechtsanwälte zur wehr. Das alles, um ein Ziel zu erreichen: jahrzehntelange Übergriffe und den sexuellen Missbrauch durch Weinstein an unzähligen Frauen öffentlich zu machen. Was die beiden Reporterinnen mit ihrem Artikel auslösten, konnte niemand ahnen: auf der ganzen Welt äußerten sich Frauen zu sexuellen Missbrauchs-Erfahrungen und sexueller Belästigung, alles unter dem Hashtag #metoo.


    In "#Mee too: von der ersten Enthüllung zur globalen Bewegung" schildern Megan Twohey und Jodi Kantor ihren langen und steinigen Weg zu ihrem Artikel über Weinstein. Sie erzählen, wie beschwerlich dich Beschaffung von Informationen auf diesem Gebiet war, wie schwierig es war, die Frauen zu einer öffentlichen Aussage zu bewegen. Während des Lesens wird immer wieder klar, wie viel Fingerspitzengefühl und Einfühlsamkeit die beiden Journalistinnen an den Tag legen mussten, um mit diesem sensiblen Thema an die Öffentlichkeit zu gehen.


    Das Buch liest sich dabei fast wie ein Thriller: die Schilderungen der missbrauchten Frauen waren oft nicht leicht zu ertragen, außerdem war ich so wütend! Die Wut hat mich fast auf jeder Seite begleitet und hat mich vor allem gegen Ende der Lektüre nicht mehr los gelassen. Es geht nämlich nicht nur um Weinstein, sondern auch um die Vorwürfe der sexuellen Belästigung gegen Brett Kavanaugh. Gerade die Passagen, in denen erzählt wurde, was sich die Professorin Christine Blasey Ford alles von Trump und Co. gefallen lassen musste, haben mich auf die Palme gebracht.


    Was Jodi Kantor und Megan Twohey mit ihrem Artikel geleistet haben, ist wirklich beachtlich. Sie haben mit für die Zerschlagung eines Systems, das sexuelle Übergriffe über Jahrzehnte systematisch verschleierte, gesorgt. Dieses Buch ist eine einzigartige und inspirierende Geschichte des investigativen Journalismus, eine Aufzeichnung darüber, wie Frauen anderen Frauen helfen können. Ich habe es als hochspannend und grandios empfunden und zähle es fast zu einem der besten Sachbücher, die ich dieses Jahr lesen durfte. 


    Von mir gibt es eine riesige Empfehlung und 5 / 5 🌟. 

  7. Cover des Buches Das Vorbild (ISBN: 9783455003253)
    Siegfried Lenz

    Das Vorbild

     (18)
    Aktuelle Rezension von: gst
    Was macht ein Vorbild aus? Verhält es sich auf nachahmenswerte Weise? Diese Kriterien untersuchen ein pensionierter Rektor aus Lüneburg, eine Lektorin und Herausgeberin von Lehrbüchern aus Hamburg und ein jüngerer Lehrer aus Diepholz. Sie haben sich im herbstlich trüben Hamburg getroffen, um sich auf eine Geschichte für ein Schullesebuch zu einigen.

    Man sollte meinen, das Vorgehen könnte auch Schüler interessieren. Doch Siegfried Lenz' großartiger Schreibstil, seine genaue Beobachtungsgabe und Erzählmanier sind für Jugendliche oft 'stinklangweilig'. Vor allem, wenn sie die Lektüre lesen müssen und 'Aktion' erst nach knapp 400 Seiten vorkommt.
    Für die ältere Generation, die sich in ihre Jugend zurückversetzt fühlt, ist dieser Roman allerdings lesenswert. Vielleicht muss man erst Lebenserfahrung gesammelt haben, um die Schwierigkeit, in der die drei Vorbildsucher stecken, nachvollziehen zu können. Sind sie denn selbst Vorbilder oder glauben sie, Vorbilder zu sein?

    Valentin Pundt, der erzkonservative Rektor aus Lüneburg, betrauert den Suizid seines Sohnes und sucht vergeblich die Gründe für dessen Aus-dem-Leben-scheiden nach einem gerade erfolgreich absolvierten Staatsexamen. Jan Peter Heller, der fortschrittliche Lehrer aus Diepholz, kommt bei seinen Schülern gut an. Er kennt sich in der Musikszene aus und demonstriert mit Leidenschaft. Im Alltag jedoch scheitert er; seine Frau und seine Tochter sind ihm fremd. Rita Süßfeldt lebt in der Stadt, in der sie sich mit den beiden Lehrern in einer muffigen Pension zum Arbeiten trifft. Sie kümmert sich so rührend um ihren behinderten Bruder, dass der das Weite sucht.

    Mir gefällt Lenz' Schreibstil, der in den heute als Bestseller herausgegebenen Büchern kaum zu finden ist. 'Das Vorbild' ist ein Buch zum Genießen, keines zum schnellen Durchschmökern. Die Einteilung in 23 Kapitel hilft beim Pausieren und erlaubt jederzeit wieder den Einstieg ' ohne langes Nachlesen, was vorher geschehen ist.

    Siegfried Lenz selbst soll einmal behauptet haben: 'Ich bekenne, ich brauche Geschichten um die Welt zu verstehen.' Seine Erzählungen beweisen, dass er die Welt so gut versteht, dass er sie auch anderen erläutern kann. Sein Roman 'Das Vorbild' ist auch zig Jahre nach der Erstausgabe noch durchaus lesenswert.
  8. Cover des Buches Eskorta (ISBN: 9783608501025)
    Michal Hvorecky

    Eskorta

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Clari
    Politsatire, Komödie und--- wie die Welt aus den Fugen gerät! Michal Kirchner heißt der frühreife Icherzähler einer Erzählung, in der es chaotisch, morbide und äußerst vielseitig zugeht. Seine Familie stammte aus der Tschechoslowakei. Der Großvater war Rechtsanwalt und gehörte in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts zu den bekanntesten Homosexuellen seines Landes. Aus politischem Kalkül, denn Homosexuelle waren verpönt, heiratete er eine ebenso schöne wie bekannte Lesbe, mit der er um des guten Scheins willen einen Sohn zeugte. Beides, weder die Heirat noch das Kind, konnten ihn und seine Frau vor der Vernichtung im KZ bewahren. Dem Sohn erging es später ähnlich wie dem Vater: auch er war homosexuell, heiratete eine Lesbe und bekam den Sohn Michal, den Helden unserer Geschichte--und wurde vom tschechischslowakischen Geheimdienst observiert. Mit wachem und aufmerksamem Blick, gewitzt und schlau verfolgt Michal das familiäre Treiben. Er weiß sich wie ein Schwejk durch alle politischen Tücken und Widrigkeiten zu lavieren und zeigt eine gewisse Neugier und abwartende Distanz, mit der er sich durch das Gewimmel der absurden Gestalten in der elterlichen Wohnung hindurch windet. Im Gegensatz zu seinen Vorfahren bleibt er den Frauen zugeneigt,--und nutzt seine Neigung, wie sich später zeigen soll, zum Geldverdienen. Er wird Callboy und später Stricher zwischen Ost und West. Damit beginnt die eigentliche Geschichte. Die Firma Eskorta ist lange Zeit der Arbeitgeber für Michal, der als Escort das ganz große Geld verdient. Was er mit den wohlhabenden Damen und reichen Gattinnen aus dem Westen als hoch bezahlter Begleiter so alles erlebt, regt zum Schmunzeln an. Hier lernt er den richtigen Lebensüberfluss und Lebensüberdruss kennen und versucht, die Grenzen des östlichen Nirwanas zu überschreiten. Man wartet vergeblich auf eine Kehrtwende in seinem Lebenslauf. Im Gegenteil: die Geschichte eskaliert und versteigt sich zu immer absurderen Vorkommnissen. Michal bleibt der Held, mit dessen Entwicklung wir die kuriose und abenteuerliche Geschichte seines Lebens politisch-satirisch durchlaufen. Die Moral und Unmoral von der Geschichte ist witzig, geistreich und treffend in der karikierenden Skizzierung politisch sich ständig wandelnder Verhältnisse. Geldgier, Sexbesessenheit und Sucht sind die wahren Merkmale einer neuen Gesellschaft, die nie genug kriegen kann. Die Geschichte wird spritzig und rasant erzählt, und man darf sich köstlich amüsieren. Sozialkritik und Wirtschaftskritik im Wechsel mit einem recht zügellos dargestellten Leben bieten amüsante Unterhaltung. Die exakten und klaren Beobachtungen in Plattenbauten und auf Flughäfen, in Berlin-Kreuzberg und in Hotels der Spitzenklasse, in Davos, Portugal und fast überall auf der Welt ergänzen einen Lebensbericht, der zuletzt fast ins Absurde abgleitet. Wie es auf dem Einbandtext heißt:“ Michael Hvorecky hat einen grotesken Roman über das neue Europa geschrieben---politisch, sexy und exzessiv.“ Genau so ist es! Der Autor gilt in seiner Heimat Slowakei als der einer der besten seiner Generation.
  9. Cover des Buches Homeless - Mein Weg zurück ins Leben (ISBN: 9783862784691)
    Brianna Karp

    Homeless - Mein Weg zurück ins Leben

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    " unser nachbar rief meine mutter an und sagte ihr sie solle so schnell wie möglich kommen , ich hätte 50 schlaftabletten geschluckt.sie schrie ihm ins telefon ich solle mir den finger in den hals stecken und die tabletten auskotzen,sie habe jetzt dafür keine zeit!. das ganze buch ist voll von solchen " momenten".ich war einfach nur schockiert , traurig und wütend. eine mutter die ihrer 12 jahrigen tochter das autofahren beibrachte weil sie keine lust hatte sie zur ARBEIT zu fahren oder selber einkaufen zu gehen!eine mutter die ihre tochter grün und blau schlug wenn sie etwas verschüttete.eine mutter die ihr kind körperlich und seelisch misshandelte bis sie abgestumpft war.so sehr dass sie den selbstmord ihres vaters( er missbrauchte sie regelmässig als ZWEIJÄHRIGE ) , lustig fand. das ganze buch ist schockierend , auch weil brianna viele tragödien relativ passiv wegsteckt.man versteht sie zwar , ist aber unendlich traurig ,dass eltern einem kind so etwas antun.vorallem die mutter finde ich ganz schlimm.sie bestiehlt die tochter,beschimpft sie unter der gürtellinie und macht mit ihr sachen die mir nicht mal im traum in den sinn kämen.in diesem buch geht es um obdachlosigkeit UND aber auch um kindsmissbrauch,selbstmord u.s.w.im klappentext ist es nicht so ersichtlich finde ich, aber das buch ist sehr krass und könnte dem einen oder anderen aufs gemüt schlagen.es sit schonungslos ehrlich und sehr empfehlenswert! klappentext: " das sind alles faulpelze.zu faul ,um sich arbeit zu suchen .sieh sie nicht an,sprich nicht mit ihnen und gib ihnen nichts.die hälfte von denen ist gar nichtbwirklich obdachlos ,weisst du.sie tun nur so,um geld zu verdienen ,ohne ernsthaft arbeiten zu müssen." mit diesen worten ihrer mutter wurde brianna karp gross.mit diesen worten - und mit den " zärtlichen liebkosungen" ihres vaters,dem religiösen fanatismus ihrer grossmutter.mit schlägen ,wut und enttäuschung.brianna schaffte es trotzdem ,der familiären hölle zu entkommen.sie hatte früh gelernt zu überleben und auf eigenen beinen zu stehen.ihr geld verdiente sie zunächst mit gelegenheitsjobs,dann festangestellt als bürokraft.bis auch sie die finanzkrise erwischte." es war der 26. februar 2009.ich war obdachlos" dies ist ihre geschichte.
  10. Cover des Buches Knigge heute (ISBN: 9783817464630)
  11. Cover des Buches Networking für Networking-Hasser (ISBN: 9783869363332)
    Devora Zack

    Networking für Networking-Hasser

     (2)
    Aktuelle Rezension von: lesefreude_book

    Zu Beginn des Buches wird Spektrum zwischen Intro- und Extrovertiert gezeigt und die Zentrovertieren vorgestellt. Schließlich handelt es sich bei diesem Charakterset nicht um etwas das nur Schwarz oder Weiß ist. Dazwischen gibt es Millionen Abstufungen. Mit einem Schnelltest, kann man überprüfen ob die eigene Annahme stimmt und zu welcher Gruppe man selbst am ehesten gehört.

    Gut ein Drittel des Buches wird Verständnis für Introvertierte geschaffen. Dabei geht es hauptsächlich darum zu verstehen, warum Introvertierte so handeln wie sie handeln. Extrovertierten wird klar gemacht, dass es sich dabei nicht um böse Absichten handelt und man das Gegenüber nicht vor den Kopf stoßen will. Obwohl das Buch für Introvertierte geschrieben ist, hatte ich hier oftmals das Gefühl, dass die Zielgruppe verfehlt wurde.

    Devora Zack zeigt, dass man gut ist so wie man ist. Sie unterstreicht allerdings auch die Relevanz von Networking und gibt Tipps wie es klappt. Dabei ist es wichtig, dass jeder für sich seine Networking-Ziele festlegen muss. Während ein Extrovertierter mit jedem auf der Party sprechen will und möglichst viele Visitenkarten einsacken möchte, ist ein gutes Ziel für einen Introvertierten 1-2 Visitenkarten zu sammeln und dafür mit den Menschen hinter der Karte längere, tiefere Gespräche zu führen.

    Für viele Introvertierte ist es unangenehm persönliche Details preiszugeben. Durch diesen Vertrauensvorschuss motiviert man jedoch das Gegenüber auch etwas zu erzählen und man kann Gemeinsamkeiten feststellen. Überleg dir deshalb im Vorhinein ein paar Antworten auf gängige Fragen oder Anekdoten, die du bereit bist einfach so jedem über dich zu erzählen. So erhöhst du die Chance weg vom oberflächlichen und mir so verhassten Networking-Blabla zu echten Gesprächen umzulenken.

    Die für mich wohl größte Erkenntnis aus „Networking für Networkinghasser“ war, dass es in Ordnung Zeit für sich zu beanspruchen. Dabei meine ich Zeit in der ich alleine bin. Für Außenstehende mag es langweilig wirken. Dennoch ist es für enorm wichtig regelmäßig die Akkus in Ruhe, Stille und vor allem Einsamkeit aufzuladen. Man muss nicht von einem Event zum nächsten hetzen. Dennoch sollte man auch darauf achten sich nicht nur zu Hause zu verkriechen und sich immer wieder bewusst Veranstaltungen und Herausforderungen zu stellen.

    „Networking für Networkinghasser“ beginnt etwas aus der falschen Sichtweise. Zu sehr wird Verständnis für Introvertierte geschaffen, um Extrovertierten zu erklären was die Intros zu ihrem Verhalten bewegt. Nach dem ersten Drittel ist damit jedoch Schluss und das Buch startet durch. Devora Zack bietet jede Menge praktische Tipps und Tricks. Aus eigenere Erfahrungen kann ich mittlerweile sagen, dass es Spaß macht das auszuprobieren und Verhaltensweise zu finden, die einem selbst das Leben und das Networking erleichtern.

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