Bücher mit dem Tag "meisterdieb"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "meisterdieb" gekennzeichnet haben.

84 Bücher

  1. Cover des Buches Der kleine Hobbit (ISBN: 9783423715669)
    J. R. R. Tolkien

    Der kleine Hobbit

    (4.706)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ich habe von diesem Buch grade mal die ersten 20-30 Seiten geschafft und es dann resigniert aufgegeben. Auch an den Herrn der Ringe habe ich mich dann nicht mehr gewagt und möchte es auch nicht. Der Schreibstil ist mir zu geschwollen gewesen. Hinzu kommt, dass ich es nicht schön finde, wie mit Bilbo ganz zu Anfang umgegangen wird und wie undankbar man jemandem ist, der Gastfreundschaft leisten möchte. Erschwerend kommt hinzu, dass ich mir vor meinem geistigen Auge kein wirkliches Bild von Hobbits, Orks etc. machen kann. Hexen, Vampire, Werwölfe, Feen, Elfen, Zwerge, Riesen, Drachen, Gnome etc., kann ich mir gut vorstellen, aber Orks und Hobbits so gar nicht. Die Harry-Potter-Bücher finde ich im Vergleich zu den Hobbit-Werken um einiges besser und auch angenehmer vom Schreibstil.

  2. Cover des Buches Das Lied der Krähen (ISBN: 9783426228012)
    Leigh Bardugo

    Das Lied der Krähen

    (1.662)
    Aktuelle Rezension von: Sanne54

    Am meisten begeistert haben mich die düstere, atmosphärische Beschreibung der Szenerie, in der das Buch spielt. Die gefährliche, schmutzige und düstere Hafenstadt beispielsweise wirkt bei Bardugo fast wie ein eigener unberechenbarer Organismus. Und die Crew um den raffinierten und undurchsichtigen Kaz wartet mit vielen Untiefen aus ihrer Vergangenheit auf den Leser. So sind die Motive, neben dem vielen Geld, dass der Crew zugesichert wurde, wenn sie einen wertvollen Gefangenen aus einem Hochsicherheitsgefängnis befreien, zutiefst menschliche: Rache, Freiheit, usw. Die Autorin widmet sich jedem der Charaktere, da die Kapitel aus wechselnden Perspektiven erzählt werden, und erschafft so Figuren mit Tiefe. Es handelt sich um eine Bande von Verbrechern, keine Unschuldslämmer, aber man lernt ihre Handlungen, ihr Denken und ihre Motive nachzuvollziehen. Schnell entdeckt man die Menschen dahinter. Der Wissenschaftler, dessen Befreiung Kern des Auftrags ist, ist in der Lage eine gefährlichere, da wirksamere, aber auch tödlichere Version einer bekannten Droge herzustellen. Dieses Wissen zu besitzen verspricht ungeheure Macht und in der Welt, die Bardugo entwickelt, das ist bald klar, sind Macht und Geld die wertvollsten Güter. 

    Ich fühlte mich immer in einer Art mittelalterlicher Hafenstadt nach niederländischem Vorbild, vielleicht weil Ketterdam, wo die Reise ihren Ausgang nimmt, namentlich stark an Rotterdam erinnert ... allerdings in einer sehr düsteren Version. Der Blick weitet sich aber dann recht schnell, sobald sich auch der Blick in die von der Autorin geschaffene Welt weitet. Dies ist das erste Buch, das ich von der Autorin lese, deshalb geht es Lesern, die das "Grisha-Universum" bereits kennen da vielleicht anders ergehen mag. 

    Die Düsternis rührt aber nicht nur von den detaillierten Beschreibungen und der zudem sehr spannende Erzählweise der Autorin, sondern auch von den Themen, derer sie sich annimmt. Sklaverei, Zwangsprostitution, Betrug, Mord, Drogenmissbrauch, ... eine heile Welt ist das wahrlich nicht, dessen sollte man sich bewusst sein, dann kann man sich diesem Page-Turner widmen. 

  3. Cover des Buches Die Lügen des Locke Lamora (ISBN: 9783453317789)
    Scott Lynch

    Die Lügen des Locke Lamora

    (226)
    Aktuelle Rezension von: Booktipps

    Der Grund für die fehlenden Sterne sind das fehlende Tempo und die reine Männerdomäne in dem Buch. Locke Lamora ein Gentleman Ganove ist ein Dieb der mit seiner Bande sein Unwesen treibt und die Adligen bestiehlt. Leider gerät er dabei in die Machtkämpfe zwischen Kappa Basavi und dem grauen König die um die Vorherrschaft in einer Art Mafiaszene in der Stadt kämpfen. Alles in allem eine spannende Geschichte bei der für Locke schnell alles auf dem Spiel steht was ihm etwas bedeutet. 

    Erster negativer Punkt ist allerdings das Geschwafel des Autors. Es gab wahnsinnig viele unnötige Kapitel die nichts zur Geschichte beigetragen haben und in denen absolut nichts interessantes passiert. Spannend wird der 800 Seiten Schinken erst in den letzten 300 Seiten.

    Zweiter Kritikpunkt ist die reine Männerdomäne in dem Buch. Alle wichtigen Charaktere sind Männer und Frauen haben so gut wie keine Sprechszenen und schon gar keine einzige relevante Rolle. Wenn überhaupt bekleiden sie Nebencharaktere die auch wenn sie nicht existiert hätten keinen Unterschied gemacht hätten.

    Und der dritte Punkt ist die fehlende Sympathie für die Charaktere. Bis auf das letzte Drittel des Buches kannte und mochte ich den Titelhelden Locke Lamora nicht. Man hat nie Teil an seiner Gedanken oder Gefühlswelt und seine Taten sprechen absolut nicht für einen Main Charakter. Da würde ich wesentlich lieber über seinen Sidekick Jean Tannen lesen.

    Das Worldbuilding allerdings und die Atmosphäre waren sehr spannend und das Finale macht den zähen Anfang ein wenig wieder wett. Daher noch 

    3/5 🐍 🐍 🐍 ❌❌

  4. Cover des Buches Saint Falls (Sammelband): Märchen aus der Welt des Verbrechens (ISBN: B0713QX361)
    David Michel Rohlmann

    Saint Falls (Sammelband): Märchen aus der Welt des Verbrechens

    (41)
    Aktuelle Rezension von: FeFu

    Sechs verschiedene Autoren - eine große Geschichte!

    "Märchen aus der Welt des Verbrechens" - der Untertitel ist sehr passend. Begegnen einem hier doch Personen, Gegenstände, Schauplätze und Zitate, die man so - oder zumindest so ähnlich - doch eigentlich so gut kennt. Wäre man nicht in Saint Falls...

    Für zarte Gemüter ist das Buch eher nichts. Gewalt, Mord, Prostitution - an allen Ecken und Enden.
    Die einzelnen Kapitel sind jeweils von einem anderen Autor / einer anderen Autorin geschrieben. Der Lesefluß ist aber durchgehend so gut, dass einem dieser Autorenwechsel gar nicht auffällt.
    Es gibt zwar zwei Charaktere, die man als Hauptpersonen benennen könnte. Aber im Verlauf begegnet man weit über 40 Hauptpersonen die wichtig für die Geschichte sind. Manche begleiten einen nur sehr kurz. Anderen begegnet man bis zum Ende hin immer wieder.
    Die Sicht aus der die Geschichten erzählt werden wechselt immer wieder.

    Alles in allem ein sehr gelungenes Werk - eine wundervolle Zusammenarbeit der vielen Autoren / Autorinnen!
    Es war durch der Märchentouch irgendwie vertraut, aber auch einfach so ganz anderst.

  5. Cover des Buches Artemis Fowl (ISBN: 9783548060637)
    Eoin Colfer

    Artemis Fowl

    (829)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Artemis Fowl (junior) ist 12 Jahre jung und über-überdurchschnittlich intelligent. Sein Vater hat mit reichlich illegalen Methoden einen beachtlichen Reichtum angehäuft, ist jedoch seit einem Jahr verschwunden. Um den finanziellen Status zu erhalten, hat sich Artemis einen besonderen Plan ausgedacht: Er will die Wesen der Unterwelt erpressen: Feen, Elfen, Zwerge, Trolle, Kobolde, Zentauren… es gibt sie nämlich wirklich; fernab der menschlichen Zivilisation unter der Erde lebend.

    Die Idee der Geschichte ist hervorragend: ein jugendliches Verbrechergenie gegen Fabelwesen. Auch wie die verschiedenen Welten miteinander verknüpft werden, hat mir sehr gut gefallen. Aus unterschiedlichen Perspektiven wird die Handlung aufgebaut, bis sie schließlich zusammengeführt werden.

    Obwohl das Buch inhaltlich sehr abwechslungsreich, die Figuren toll dargestellt und die Spannung gut aufgebaut ist, kann es mich nicht voll überzeugen. Irgendetwas fehlt, aber ich kann nicht benennen, was es ist.

    Fazit: kurzweilig und spannend mit skurrilen Figuren.

  6. Cover des Buches Herr der Diebe (ISBN: 9783751300674)
    Cornelia Funke

    Herr der Diebe

    (1.079)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenblume9

    Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft und über das Tolle am Kind sein. Das Buch handelt von den Brüdern Prosper und Bo, die sich in Venedig vor ihrer Tante verstecken und sich mit einer Gruppe Kindern anfreunden, die ebenfalls ohne Erwachsene in der Stadt lebt. Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und bringen alle tolle Eigenschaften mit, sodass es einem schwer fällt, einen Lieblingscharakter zu wählen. Es geht um nette und blöde Erwachsene und die Fähigkeit zu entscheiden, welche Art von Erwachsener man sein möchte. Zwischendurch wird auch die Schönheit Venedigs beschrieben. Ich kann die Geschichte Menschen in jedem Alter empfehlen!

  7. Cover des Buches Merle. Die Fließende Königin (ISBN: 9783839842171)
    Kai Meyer

    Merle. Die Fließende Königin

    (38)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Die fließende Königin von Kai Meyer Hörbuch 1 der Merle Reihe.

    Genre: Jugendfantasy

    Das Cover ist schlicht gehalten. Man sieht Merle auf dem Rücken des fliegenden Löwen. Das Cover finde ich besser wie das Andere. Es gibt noch eins.

    Ich bin durch die 5teilige Reihe- Die Seiten der Welt auf den Autor gekommen. Die 3teilige Arkardien Reihe fand ich auch klasse. Mittlerweile gibt es von der Merle Reihe schon vier Bücher. Die fließende Königin, das steinerne Licht, das gläserne Wort und Serafin.

    Es gibt viel Magie in Venedig. Steinerne Löwen als Reittiere für die Gardisten die den Stadtrat beschützen. Meerjungfrauen mit nadelspitzen Zähnen, die benutzt werden. Die Zauberspiegelwerkstatt des Arcimboldo oder die Kleider vom Konkurrenten die dünn machen. Merle und die blinde Junipa kommen zum Spiegelmacher in die Ausbildung. Junipa bekommt Spiegel als Augen eingesetzt und kann dadurch wieder sehen. Merle lernt Serafin kennen, aus der befeindeten Werkstatt und gerät dabei in das Abenteuer, da drei Stadträte die fließende Königin in einer Karaffe gefangen haben und sie ausliefern wollen.

    Kai Meyer überzeugt hier wieder mit einer wundervollen Geschichte, die bis zum Ende spannend ist. Sie nimmt am Ende eine Wendung, womit ich nicht gerechnet habe. Man verliert sich in den Gassen der Lagunenstadt. Traumhaft gut beschrieben. Die Figuren sehr prägnant und originell.

    Der Sprecher des Hörbuchs finde ich super. Er bringt alles gut rüber. Ich mag seine Stimme.

  8. Cover des Buches Cold Coffee: Tango (ISBN: 9783981800401)
    Henry W. Milles

    Cold Coffee: Tango

    (16)
    Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310

    Gerade erst ist Harper leitende Ermittlerin beim New York Fire Departments (NYFD) geworden, als sie von ihrem Freund Ray Jennings zu einem Mordfall gerufen wird. Ray ist Polizist beim NYPD. Der Tote ist ein bekannter Anwalt und Kunstsammler. Als ihre Ermittlungen sie in die Kunstszene führen, begegnet sie ihrem Ex Adrian, der ein Meisterdieb geworden ist und der sich in der Szene bestens auskennt. Kann sie ihm trauen?

    Etwas später erwacht Harper nachts und stellt fest, dass sie mit Handschellen an ihr eigenes Bett gefesselt wurde und jemand sie beobachtet.

    Das Buch ist flüssig und locker zu lesen. Die Charaktere sind gut beschrieben. Es ist bestimmt keine einfache Sache für Harper, gleichzeitig mit ihrem Freund und ihrem Ex, der sie vor dem Traualtar hat sitzen lassen, zusammenzuarbeiten. So erfährt Jennings einiges über Harper, was ihm sonst verborgen geblieben wäre. Adrian ist charmant, aber nicht so einfach zu durchschauen, er agiert taktisch geschickt.

    Die Geschichte ist zwar spannend, aber sie ist auch schnell durchschaubar, so dass sich die Spannung dann doch in Grenzen hält.

    Eine netter Krimi für zwischendurch.

  9. Cover des Buches Artemis Fowl Band 5: Die verlorene Kolonie (ISBN: 9783843701556)
    Eoin Colfer

    Artemis Fowl Band 5: Die verlorene Kolonie

    (335)
    Aktuelle Rezension von: saphira13

    Es war ein schönes wiedersehen mit den Charakteren… Artemis, Holly usw. Sie haben ein schönes Zusammenspiel und vor allem bei Artemis kann man eine Entwicklung erkennen.

    Die Geschichte ist auch wieder in den gewohnt(-guten) Humor getaucht. Und die Pläne von Artemis sind genial. Aber irgendwie, finde ich die Reihe nicht genug durchdacht: Es lässt sich in der Artemis-Reihe schwer einen roten Faden erkennen!

    Es kommt in jedem Band ein neuer Feind auf und Artemis verbündet sich erneut mit den Unterirdischen, Artemis schmiedet Pläne, führt sie aus, er trennt sich wieder von Holly und Co.

    Es gibt keine großen Auswirkungen über die Bände hinaus. Und irgendwie erwarte ich von einer Fantasy-Reihe das die Ereignisse in den verschiedenen Büchern miteinander verknüpft sind.

    Und ich finde das die Ereignisse in diesem Band schon sehr weit hergeholt wirken. In den ersten 100 Seiten passiert nichts spannendes und erst als wieder Artemis mit seinen Plänen zuschlägt, funktioniert die Geschichte für mich wieder.

    Ich bin deshalb so streng zu der Geschichte, weil die Reihe, wie ich finde, mit den ersten drei Bänden schon gezeigt hat, wie viel Spaß sie machen kann – die Messlatte war hoch gesetzt.

    PS.

    Ich hätte mal richtig Bock dass Artemis irgend einen riesigen Cup, mit dem Budget der ZUP ausführen könnte, zum Beispiel eine ganze Stadt glauben lassen dass es die Unterirdischen nicht gibt oder so…

  10. Cover des Buches The Lies of Locke Lamora: Collector's Tenth Anniversary Limited Edition (Gentleman Bastard) (ISBN: 9781473216792)
    Scott Lynch

    The Lies of Locke Lamora: Collector's Tenth Anniversary Limited Edition (Gentleman Bastard)

    (39)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Meine Meinung

    Ich hatte schon sehr lange vor, diese Reihe endlich anzufangen, und rückblickend bereue ich es, so lange gewartet zu haben. „The Lies of Locke Lamora“ hat mich ein bisschen an die „Six of Crows“-Duologie von Leigh Bardugo erinnert, der Tonfall ist aber noch ein bisschen „erwachsener“.

    Scott Lynch wirft den Leser zu Beginn ohne große Vorrede ins Geschehen, mitten hinein in eine rasante, fesselnde Story, die mehr Haken schlägt als ein Hase auf der Flucht vor Verfolgern. 700 Seiten klingen nach viel, haben sich aber selten so kurz angefühlt wie bei diesem Buch. Getreu Murphy’s Law geht bei diesem Abenteuer alles schief, was nur schiefgehen kann, bis Locke und seine Freunde mit dem Rücken zur Wand stehen. Dabei zieht sich der Autor nie auf einfache Deus Ex Machina-Lösungen zurück, sondern treibt seine Figuren an ihre Grenzen und darüber hinaus. Den ganzen Roman über wird immer wieder zwischen der gegenwärtigen Handlung und Episoden aus Lockes Ausbildung zum Meisterdieb gewechselt. Lynch verwebt meisterhaft die beiden Zeitebenen miteinander: Am Anfang sind die Erzählstränge unabhängig voneinander, gegen Ende gibt es jedoch immer mehr Verknüpfungen zwischen Vergangenheit und Zukunft.

    Ebenso viel handwerkliches Geschick beweist der Autor beim Worldbuilding. Er erschafft eine faszinierende, vielschichtige Welt – die Art von fiktivem Universum, die man eigentlich verlassen möchte, aber nicht kann, weil man viel zu gebannt von den Beschreibungen ist. Die Handlung spielt fast ausschließlich in der Stadt Camorr, man erfährt nach und nach jedoch auch eine Menge über die Reiche außenherum. Plumpes Infodumping sucht man hier vergebens, stattdessen werden Informationen geschickt gestreut. Besonders geschickt gemacht ist, dass scheinbar nebenbei erwähnte Details später in der Geschichte wichtig werden. Dieser Roman gehört übrigens nicht ins Jugendbuch-Regal, weil es sich nicht um eine friedliche, rosarote Fantasywelt handelt. Hier wird nicht nur gestohlen, sondern auch gedroht, gemordet und gefoltert, und das ziemlich detailreich.

    Trotz Brutalität und vieler tragischer Ereignisse ist „The Lies of Locke Lamora“ jedoch kein deprimierendes Leseerlebnis, ganz im Gegenteil. Das ist vor allem dem Schreibstil des Autors zu verdanken, der selbst in den düstersten Momenten mit herrlich witzigen Dialogen aufwartet. Der ganze Text hat eine wunderbare Leichtigkeit, die die Geschichte vergnüglich, unterhaltsam und gegen Ende manchmal überhaupt erst erträglich macht. Das bedeutet nicht, dass Gewalt hier verharmlost wird, aber in den dunkelsten Stunden ist es eben nur noch mit etwas Ironie und Galgenhumor möglich, weiterzumachen.

    Der Protagonist Locke ist kein edelmütiger Robin Hood, der Geld von den Reichen stiehlt und es an die Armen verteilt. Er und seine Band bestehlen tatsächlich nur Menschen, die jede Menge Geld entbehren können, aber nicht aus Gerechtigkeitssinn heraus. Als Kinder sind sie zu Dieben geworden, um zu überleben, als Erwachsene geht es ihnen im Grunde vor allem um den Spaß an der Freude, um die  Herausforderung, sich immer waghalsigere Coups einfallen zu lassen. Als Leser mag man Locke nicht aus moralischen Überlegungen heraus, sondern weil man einfach nicht anders kann. Spitzbübisch, schlagfertig und immer auf dem schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn wandelnd, nimmt Locke den Leser, seine Freunde und sogar seine Opfer für sich ein. Eines der Dinge, die diesen Roman zu so einem erfrischenden Lesevergnügen machen, ist, dass die Hauptfigur weder ein durch und durch schlechter Mensch ist noch ein selbstloser Heiliger. Locke tut, was er tun muss, um durchs Leben zu kommen, und hat dabei auch noch jede Menge Spaß.

    Auch bei anderen Figuren kommt die Vorliebe des Autors für „graue“ Charaktere zum Vorschein. Oder anders gesagt, dieser Roman ist bis zum Bersten gefüllt mit schillernden Persönlichkeiten. Da ist zum Beispiel der Unterwelt-Chef Capa Raza, der mit Gewalt einen blutigen Bandenkrieg beendet hat, mutmaßliche Verräter den Haien zum Fraß vorwirft, seine Tochter über alles liebt und von ihr geliebt wird. Lockes resoluter Mentor Chains, der tagsüber vorgibt ein blinder Mönch zu sein, seine Lehrlinge mit unkonventionellen Methoden zu Meisterdieben erzieht und Sinn für Luxus hat. Oder Doña Vorchenza, die den Frauen der Oberschicht Ratschläge erteilt und alt, aber alles andere als schwach und gebrechlich ist. Ich freue mich schon darauf, viele dieser Figuren im nächsten Band wiederzutreffen.

    Fazit

    Ein großartiger Start ins Lesejahr! „The Lies of Locke Lamora“ ist ein spannender, mitreißender Reihenauftakt mit einem im wahrsten Sinne des Wortes vielschichtigen Protagonisten.

  11. Cover des Buches Artemis Fowl 1-3 (ISBN: 9783551355713)
    Eoin Colfer

    Artemis Fowl 1-3

    (100)
    Aktuelle Rezension von: Silliv
    Zu viel Technik, zu viele Details, dies hat mir den Spaß etwas genommen, trotzdem spannende Geschichte. Es gibt ein unterirdisches Volk: Trolle, Zwerge, Elfen, Feen. Der Menschjunge, 12, Artemis möchte das Gold der Unterirdischen, dazu hat er einen Plan, den er mithilfe seines Butlers und deren Schwester in die Tat umsetzt.
    Die Geschichte wechselt die Sichtweise, deshalb gibt es Wiederholungen, man hat das Gefühl, das es nicht voran geht. 
    Irgendwie habe ich mich durchgequält.
    3 Sterne für die Fantasie.
  12. Cover des Buches Schattenwanderer (ISBN: 9783492268028)
    Alexey Pehov

    Schattenwanderer

    (141)
    Aktuelle Rezension von: kaho72liest

    Das war mal Fantasy für meinen Geschmack, auch wenn die Geschichte schon älter ist. Wer hier allerdings auf eine Romantasy hofft, wird enttäuscht. Trotzdem hat es mir gefallen. Es ist düster, spannend, magisch und eine Welt die mir gefiel. Auch der Stil gefiel mir gut. Es ist kein typisches Jugend Fantasybuch und trotzdem war es angenehm geschrieben. Es gab viele Infos, wodurch es aber nicht langweilig wurde.

    Irgendwann werde ich auch Teil 2 lesen, denn ich möchte natürlich wissen wie es weitergeht. 


    Ich empfehle die Geschichte gern weiter

  13. Cover des Buches Artemis Fowl - Das Zeitparadox (ISBN: 9783551358172)
    Eoin Colfer

    Artemis Fowl - Das Zeitparadox

    (255)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Mit dem sechsten Band von Eoin Colfer startet Artemis Fowl in die Vergangenheit um die Zukunft zu retten. Ein schwerwiegernder Fehler seitens des Genies Artemis Fowl bricht ihm jetzt fast sein kleines wagemutiges Herz. Die Rettung seines Vaters war gleichzeitig der bittere Tod seiner Mutter. Als er seinen Fehler erkennt, ist es allerdings schon viel zu spät für eine Umkehr.

    Artemis gibt allerdings nicht so schnell auf und kann dank der Hilfe von seiner Freundin Holly Short eine Reise in die Vergangenheit antreten.

    Durch den Zeittunnel gereist hat Artemis jedoch ein kleines Problem. Er steht sich wortwörtlich selbst im Weg. Ausgerechnet eine Lemurenart kann seine Mutter heilen und die versucht gerade der junge Artemis in der Vergangenheit an Ganoven natürlich höchstbietend zu verhökern um sich Geld für den Freikauf seines Vaters zu ergaunern.

    Artemis zu beschreiben ist einfach: klein, etwas versnobt, keine Gefühlsregungen und ein kleiner Meisterdieb und Gauner. Jetzt ist allerdings keine Zeit mehr für seine geliebten Spielchen, denn seine Mutter stirbt und er weiß, das er nur im Team mit Captain Holly Short, der hartnäckigen Elfe seine Mum retten kann.

    Auf geht´s Artemis! Rette mit Holly Short zusammen deine Mum!
  14. Cover des Buches Mission - Spiel auf Zeit (ISBN: 9783426509128)
    Douglas Preston

    Mission - Spiel auf Zeit

    (85)
    Aktuelle Rezension von: andre-neumann

    Typischer Preston/Child-Roman. Der Serienauftakt der Gideon-Crew-Reihe. Sehr kurzweilige Geschichte, schnell und spannend erzählt. Der Protagonist ist kein typischer Superheld-Überflieger, sondern arbeitet viel mit List und Täuschung, was eine interessante Abwechslung ist. Leichte Lektüre, sehr gut zu lesen.

  15. Cover des Buches Dreimal im Leben (ISBN: 9783518468760)
    Arturo Pérez-Reverte

    Dreimal im Leben

    (79)
    Aktuelle Rezension von: katta_literaria

    Der Roman (übers. von Petra Zickmann) mit seinen drei Erzählsträngen erzählt von den Bestrebungen, während des Zweiten Weltkrieges und des Kalten Krieges zwischen den Fronten das Glück zu finden. Der erste Strang spielt überwiegend während einer Schiffspassage von Europa nach Buenos Aires 1928, während der der gutaussehende Eintänzer Max zum ersten Mal auf die junge und schöne Komponisten-Gattin Mecha trifft. Nach einigen durchtanzten Nächten in zwielichtigen argentinischen Tango-Bars und einer geklauten Perlenkette trennen sich ihre Wege aber. Zum zweiten Mal ergibt sich eine kurze Begegnung in Nizza während des Krieges. Die Haupthandlung dreht sich dann um die dritte Begegnung von Max und Mecha in Sorrent. Beide sind sichtbar gealtert und von ihrem vorherigen Leben als Kriegswitwe, Diplomaten-Gattin und Mutter sowie als ehemaliger Meisterdieb und Spion gezeichnet. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges dreht sich die Handlung nun um ein Schachturnier zwischen Mechas Sohn und einem Russen. Und Max bekommt von Mecha ein interessantes Angebot…

    Der Roman entführt die LeserInnen in eine Welt voller Nostalgie und Fernweh: Pérez-Reverte erzählt vom nicht mehr ganz so stahlenden Glanz der späten 1920er Jahre, der sich zwischen der mondänen Welt auf dem Schiff und den Gassen des Arbeiterviertels in Buenos Aires verliert. Und vom paradiesischen Leben am Mittelmeer, das zwar von Weltkrieg und des Kalten Krieg getrübt wird, aber doch sowohl für galante Draufgänger und  Kleinkriminelle (Max) wie für wohlhabende Damen der Oberschicht ein angenehmes Leben bietet. Vor diesem Panorama erzählt Pèrez-Reverte die Geschichte eines Liebespaars, das keines sein sollte.

    Die Geschichte bietet viel Potenzial, leider aber schöpft Pérez-Reverte die Möglichkeiten des Spannungsbogens nicht aus. Vielmehr erzeugen die Wechsel zwischen den drei Erzählungen Verwirrung und zuweilen Langeweile, statt Spannung. Lesenswert ist der Roman wegen der lebendigen und bunten Beschreibungen der unterschiedlichen Lebensweisen und Orte. Hingegen hätte der Autor sich bei der Beschreibung des körperlichen Verfalls, den Max an sich und Mecha registriert, kürzerfassen können. Leider musste ich daher etwas Durchhaltevermögen für den Roman aufbringen und war dennoch vom Ende enttäuscht. 

  16. Cover des Buches Headhunter (ISBN: 9783945386514)
    Jo Nesbø

    Headhunter

    (263)
    Aktuelle Rezension von: metalmel

    Mich hat das Buch gepackt! Es gab einige Twists, die ich nicht habe kommen sehen und die mich richtig getroffen haben. 

    Das Ganze spielt in einer für mich völlig fremden Welt und die Charaktere sind durchtrieben, verlogen, aalglatt und schmierig. Man weiß nie, wem man nun was glauben soll. Auch die Auflösung fand ich toll und habe es so nicht kommen sehen.

    Den Film dazu fand ich auch sehr sehenswert!

  17. Cover des Buches Arsène Lupin und der Schatz der Könige von Frankreich (ISBN: 9783751810258)
    Maurice Leblanc

    Arsène Lupin und der Schatz der Könige von Frankreich

    (21)
    Aktuelle Rezension von: claudiaZ

    Es war das erste Buch mit dem berühmten Meisterdieb Arsène Lupin, welches ich gelesen habe. Leider konnte es mich nicht überzeugen. Im Gegensatz zu anderen klassischen Kriminalromanen vermisse ich hier den roten Faden in der Handlung. Das Buch ist eher eine Aneinanderreihung von abenteuerlichen Ereignissen und Scharmützeln zwischen Lupin und seinem jugendlichen Gegenspieler.

    Interessant waren die Bezüge zu Frankreichs Geschichte und Geografie. 

  18. Cover des Buches Der Inquisitor von Askir (ISBN: 9783492269667)
    Richard Schwartz

    Der Inquisitor von Askir

    (59)
    Aktuelle Rezension von: FusselFelix

    "Der Inquisitor von Askir" ist eine atemberaubende Reise in eine Welt voller Gefahren und Entscheidungen. Die Geschichte dreht sich diesmal größtenteils um Wiesel, den cleveren Meisterdieb und Ziehbruder der Kaiserin Desina. Es geht um die bevorstehende Krönung, die mögliche Bedrohung durch Kolaron Malorbian, den Nekromantenkaiser, und die wichtige Entscheidung über die Nachfolge des Hochinquisitors Pertok.

    Richard Schwartz erschafft eine faszinierende Welt mit tiefgründigen Charakteren und spannenden Beziehungen. Die bevorstehende Krönung und die Bedrohung durch Kolaron Malorbian und die Frage ob oder was er geplant hat um die Krönung zu verhindern, sorgen für eine hohe Spannung, die das Buch von Anfang bis Ende mitreißend macht.

    Der Perspektivenwechsel gefiel mir sehr, da Wiesel schon vorher ein Charakter war, den ich persönlich sehr mochte. Nun aus seiner Sicht die Intrigen Askirs und die Bedrohung des Krieges zu sehen, war sehr interessant.

    "Der Inquisitor von Askir" ist voller Abenteuer, unerwarteter Wendungen und einer fesselnden Handlung. Der Schreibstil des Autors ist mitreißend und macht es schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

    Alles in allem ist dieses Buch ein spannendes Fantasy-Abenteuer, das Leser*innen in eine Welt voller Gefahren und Entscheidungen entführt. Es ist eine Geschichte über Mut, Freundschaft und die Kraft, die richtigen Entscheidungen zu treffen, um das Königreich zu beschützen.


  19. Cover des Buches Meister der Stimmen (ISBN: 9783426512388)
    Rachel Aaron

    Meister der Stimmen

    (32)
    Aktuelle Rezension von: gerda_badischl

    Ich werde den Inhalt, den andere schon sehr gut zusammengefasst haben, hier nicht nocheinmal wiederkauen. Aber nachdem es bisher noch keine 4-Punkte-oder-weniger-Rezension gibt, werde ich vor allem auf meine Kritikpunkte ein bisschen näher eingehen.

    Bei den positiven Punkten kann ich mich den 5-Punkte-Rezensionen nur anschließen. Eine sehr originelle Art der Magie und ein Held zum Verlieben. Auch die Nebenfiguren haben mir sehr gut gefallen, wobei ich mir ein bisschen mehr Information über Josef und Nico und über den Geisterhund gewünscht hätte.

    In der ersten Hälfte des Buches war ich noch sehr begeistert - einzig, dass alle Figuren während jeder Tätigkeit ihre Klappe nicht halten können und Kämpfe, Zauberei und Heldentaten ununterbrochen mit mehr oder weniger witzigen Sprüchen kommentiert werden, war ein kleiner Minuspunkt.

    Das große Minus gibt es für den Endkampf: der Böse besiegt den Guten, da mobilsiert der Gute noch einmal alle Kräfte und findet noch einen mächtigeren Geist, um doch noch zu gewinnen. Da mobilisiert der Böse alle seine Kräfte und findet noch eine größere Macht in sich und gewinnt wieder die Oberhand. Da findt der Gute noch eine Lösung und noch einen mächtigeren Geist, und dann wieder der Böse, und dann wieder der Gute, ... und so weiter. 

    Mir gefällt es, dass Macht in dieser Geschichte (und in dieser Kampfszene) wirklich GROßE Macht und auch große Gefahr bedeutet. Aber der ganze Ablauf dieses Kampfes ist für mich nicht gut vorstellbar: sind das Sekunden oder Stunden? Wer ist wie stark verletzt - und dann doch wieder nicht?
    Wenn die Leute (bzw. Geister) alle so unglaublich mächtig sind, warum stellen sie sich dann am Anfang des Kampfes so ungeschickt an? Und wenn der erste unglaublich mächtige Geist schon das Schloss fast zum Einsturz bringt - warum steht es dann am Ende - nach dem sich immer noch mächtigere und mächtigere Geister eingemischt haben - noch immer?

    Und die Szene, wo der Typ langsam in dem Pfeiler verschwindet ... kopfüber noch dazu und dabei dauernd quatschend ... da versagt meine Vorstellungskraft. Wie soll denn das funktionieren? Warum horchen sie ihm zu und keiner tut was während seine Hände, und später sein ganzer Oberkörper gefesselt sind? Wie lang muss ich mir den Zeitraum vorstellen, in dem das ganze passiert? 

    Zusammenfassend: ein gutes Buch, und ich freue mich wie alle anderen auf Band 2 - aber dieser verwirrende und allzulange Endkampf kostet ihm einen Stern.

  20. Cover des Buches Der Dieb der Finsternis (ISBN: 9783751724234)
    Richard Doetsch

    Der Dieb der Finsternis

    (6)
    Aktuelle Rezension von: moni_angekommen
    Die 13. Stunde hatte ich gelesen und fand das Buch spannend und eine klasse Idee einen Thriller zu erzählen. Diese Geschichte aber.... Puh! Ich habe nicht gegen Liebesgeschichten, Fantasy, Thriller und guter alter Ganovengeschichte- aber hier ist all das in einem Buch zusammengwurstet (Sorry!!), das einem wirklich die Haare zu Berge stehen. Die Charaktere sind klischeehaft und platt, außerdem lässt die Geschichte dann auch noch jeden Spannungsbogen vermissen. Ich werde jedenfalls kein weiteres Buch dieser Reihe lesen.
  21. Cover des Buches Böse Buben küsst man nicht (ISBN: 9783442481026)
    Janet Evanovich

    Böse Buben küsst man nicht

    (27)
    Aktuelle Rezension von: Eli_Wo
    Auch im zweiten Fall muss FBI-Agentin Kate O'Hare wieder mit dem Verbrecher Nicholas Fox zusammenarbeiten. Diesesmal müssen sie eine gestohlene Figur zurück stehlen. Dabei holen sie sich wieder Unterstützung aus einer sehr gemischten Gruppe von Menschen.
    Das Buch ist spannend aber auch mit viel Witz geschrieben!
  22. Cover des Buches Gorgeous Carat - La Esperanza, Band 1 (ISBN: 9783551756626)
    You Higuri

    Gorgeous Carat - La Esperanza, Band 1

    (6)
    Aktuelle Rezension von: rikku_revenge
    Der Meisterdieb ist zurück und macht sich im nächsten Spin-Off der Gorgeous Carat - Reihe auf die Reise nach Spanien. Im Gepäck: Eine Menge Ärger! Inhalt: Der in Paris gefürchtete Dieb Noir hat ein neues Ziel erfasst und macht sich zusammen mit seinem Gehilfen Floréan auf die Reise ins weit entfernte Sevilla. Dort soll es eine besondere Brosche geben, die er mit allen Mitteln in seinen Besitz bringen will. Doch als Floréan in einer Kirche die schöne Maria kennenlernt nimmt das Schicksal seinen Lauf und alte Bekannte scheinen von den Toten wieder auferstanden zu sein... Meine Meinung: Ich habe mich wirklich darüber gefreut, dass ein weiterer Teil von einer meiner Lieblingsreihen erscheinen soll und ich wurde nur teilweise enttäuscht. Alle Charaktere aus dem Original sind wieder mit von der Party und mischen gehörig das Land auf. Floréan ist naiv aber liebevoll wie eh und je, Noir eingebildet aber dennoch fürsorglich und der Rest der Gruppe versucht zwischen beiden zu schlichten - also alles beim Alten. Leider gibt es nicht so viele intime Momente der zwei, wie es noch der Fall in den Originalbänden war. Für Shonen-Ai Verfechter also ein Minuspunkt. Dafür brilliert You Higuri weiterhin mit ihren fein ausgearbeiteten Zeichnungen und der mitreißenden Story. Fazit: Der erste Band der neuen Sidestory von Gorgeous Carat bietet (fast) alles, was die Originalbände auch ausmachten - Action, Gefühle und überraschende Wendungen. Auch Leser, die die vorigen Bände nicht kennen, finden sich schnell in der Handlung zurecht. Die Protagonisten sind detailreich gezeichnet und charakterlich ausgearbeitet. Leider kommen Shonen-Ai Fans nicht auf ihre Kosten, da nur sehr wenige Szenen zwischen Noir und Floréan vorkommen, die etwas in der Richtung andeuten. Nichtsdestotrotz ein lesenswerter Manga für Gorgeous Carat und You Higuri Fans.
  23. Cover des Buches Artemis Fowl - Die Rache (Ein Artemis-Fowl-Roman 4) (ISBN: 9783548061962)
    Eoin Colfer

    Artemis Fowl - Die Rache (Ein Artemis-Fowl-Roman 4)

    (411)
    Aktuelle Rezension von: jasminekebmarck

    ✨Auch in diesem Band strahlt das junge Genie erneut mit überragender Intelligenz und einem Benehmen, dass niemand von einem Kind erwarten würde. Wieder einmal haben Butler und die Unterirdischen alle Hände voll zu tun mit ihm, denn ein Meisterdieb bleibt wohl ein Meisterdieb, wenn ihm seine Erinnerungen genommen wurden.

    Doch auch Freundschaft bleibt Freundschaft und so gibt es auch in diesem Band eine Kooperation zwischen der sturen Holly und dem eigensinnigen Fowl.

    ✨Mir hat auch dieser Band wieder unglaublich gut gefallen, besonders spannend sind in der AF Reihe außerdem die gnomischen Botschaften, die es selbst zu entschlüsseln gibt.

  24. Cover des Buches D.N. Angel, Band 3 (ISBN: 9783646701869)

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