Bücher mit dem Tag "meisterdieb"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "meisterdieb" gekennzeichnet haben.

84 Bücher

  1. Cover des Buches Der kleine Hobbit (ISBN: 9783423715669)
    J. R. R. Tolkien

    Der kleine Hobbit

     (4.681)
    Aktuelle Rezension von: Bookart

    "Der Hobbit" ist die Vorgeschichte zu dem "Herr der Ringe". Ich denke man sollte ihn auch vorher gelesen haben, denn es ist eine spannende Geschichte, man lernt viel über Hobbits, das Auenland und generell die Tolkienwelt. Bevor man in das wilde und riesige Universum des Herrn der Ringe eintaucht, kann man vergleichsweise im Hobbit warm werden, obwohl er genauso spannend ist. 

    Diese Ausgabe hat einen Glanzumschlag, wie oben zu sehen. Darunter ist das Buch in einen sehr schönen hellblaugrauen Papiereinband. Ich fand auch die Schriftgröße und den Zeilenabstand sehr angenehm (eher größere Schrift, kann nur eine Aussage zu dieser Ausgabe machen). 

    Altersempfehlung: ab mind. 14 Jahren, da eben auch Krieg und damit Gewalt eine große Rolle spielen.

  2. Cover des Buches Das Lied der Krähen (ISBN: 9783426228012)
    Leigh Bardugo

    Das Lied der Krähen

     (1.633)
    Aktuelle Rezension von: justryuureading

    Also vorweg muss ich sagen, dass das mein erstes Buch von Leigh Bardugo ist und damit auch mein erstes aus dem Ich hatte vorher viel gutes gehört und hatte es mir deshalb geholt. 


    Leider muss ich sagen, dass ich echt lang gebraucht habe um irgendwie in die Geschichte reinzukommen. Ich weiß nicht mal warum, aber ich bin nicht wirklich mit dem Schreibstil warm geworden. Es hat auch echt lang gedauert bis ich mir einigermaßen ein Bild von der Welt und den vielen Charakteren machen konnte. Vielleicht haben mir ja auch Infos aus der Trilogie gefehlt, von der ich irgendwie erst danach erfahren habe. 


    Die Charaktere habe mich am Anfang hauptsächlich verwirrt. Es waren so viele auf einmal und man hat so viele Namen und Orte um die Ohren geklatscht bekommen, dass es mir irgendwie die Lust genommen hat zu lesen. Ich hab mich allerdings weiter durchgekämpft und kann definitiv sagen, dass mir die Charaktere schließlich ganz gut gefallen haben. Sie waren vielschichtig mit interessanten Backstories und waren zusammen eine Truppe, die nicht unterschiedlicher hätte sein können. Ich bin tatsächlich nicht so ein riesen Fan davon, wenn es zu viele verschieden Perspektiven in einem Buch gibt. Am Anfang hat mich das schon ziemlich gestört, da ich mit manchen Charakteren nicht warm wurde. Im Verlauf des Buches hat sich das allerdings gelegt und ich fand es schließlich spannend den Perspektivwechsel zu erleben, vor allem als die bunte Truppe zusammen arbeiten musste. 


    Das Ende hat mich dann doch noch positiv überrascht und ich war einigermaßen drin in der Geschichte. Ich werde auf jeden Fall den zweiten Band lesen, da ich gerne Wissen möchte, wie es mit den Charakteren weiter geht, aber ich bin mir noch nicht so sicher, ob ich mehr von der Autorin lesen soll. 

  3. Cover des Buches Die Lügen des Locke Lamora (ISBN: 9783453317789)
    Scott Lynch

    Die Lügen des Locke Lamora

     (221)
    Aktuelle Rezension von: Antje_Aubel

    Erzählt wird die Geschichte aus wechselnden Perspektiven, im Fokus steht eine Gruppe geschickter Ganoven um Locke Lamora.
    Das Setting ist in einer fiktiven Welt angesiedelt; der Hauptort der Handlung, die Stadt Camorr, wirkt für mich mit ihren Eigenarten und Kanälen ein wenig angelehnt an ein mittelalterliches Venedig, weist jedoch mit ihren Elderglas-Festungen auch deutliche Fantasy-Elemente auf.

    Die Handlung wird immer wieder unterbrochen durch Rückblenden in die Vergangenheit der Gentleman-Ganoven, was ich am Anfang etwas langatmig fand weil mir der direkte Bezug zur Handlung oft fehlte. In den nachfolgenden Kapiteln wird dann aber Stück für Stück auf die durch die Vergangenheit erlangten Informationen aufgebaut. Sobald sich die Puzzleteile dann alle sortieren lassen macht das Lesen richtig Spaß.

    Insbesondere in der zweiten Hälfte fand ich das Buch super spannend und hätte es am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt. Durch die wechselnden Perspektiven weiß man immer ein bisschen mehr als die Figuren und kann gar nicht anders als zuzusehen, wie sie unwissend in ihr (mögliches) Verderben rennen - und hoffen, dass sie doch noch einen Weg finden, die Situation zu retten.
    Trotzdem ist das Buch nicht nur leichte Unterhaltung: einige Szenen enthalten recht deutliche Gewaltdarstellungen.

    Zwischenzeitlich hatte ich mir ein anderes Ende für das Buch gewünscht, aber das Ende wie es nunmal geschrieben ist passt unglaublich gut zur Geschichte.
    Das Buch endet ohne Cliffhanger; die allermeisten Aspekte der Handlung werden zum Ende hin aufgelöst, sodass das Buch auch alleinstehend gelesen werden könnte. Insgesamt auf jeden Fall eine Leseempfehlung für alle, die gerne Fantasyabenteuer lesen. Ich werde ganz sicher auch den nächsten Band lesen.

  4. Cover des Buches Saint Falls (Sammelband): Märchen aus der Welt des Verbrechens (ISBN: B0713QX361)
    David Michel Rohlmann

    Saint Falls (Sammelband): Märchen aus der Welt des Verbrechens

     (41)
    Aktuelle Rezension von: FeFu

    Sechs verschiedene Autoren - eine große Geschichte!

    "Märchen aus der Welt des Verbrechens" - der Untertitel ist sehr passend. Begegnen einem hier doch Personen, Gegenstände, Schauplätze und Zitate, die man so - oder zumindest so ähnlich - doch eigentlich so gut kennt. Wäre man nicht in Saint Falls...

    Für zarte Gemüter ist das Buch eher nichts. Gewalt, Mord, Prostitution - an allen Ecken und Enden.
    Die einzelnen Kapitel sind jeweils von einem anderen Autor / einer anderen Autorin geschrieben. Der Lesefluß ist aber durchgehend so gut, dass einem dieser Autorenwechsel gar nicht auffällt.
    Es gibt zwar zwei Charaktere, die man als Hauptpersonen benennen könnte. Aber im Verlauf begegnet man weit über 40 Hauptpersonen die wichtig für die Geschichte sind. Manche begleiten einen nur sehr kurz. Anderen begegnet man bis zum Ende hin immer wieder.
    Die Sicht aus der die Geschichten erzählt werden wechselt immer wieder.

    Alles in allem ein sehr gelungenes Werk - eine wundervolle Zusammenarbeit der vielen Autoren / Autorinnen!
    Es war durch der Märchentouch irgendwie vertraut, aber auch einfach so ganz anderst.

  5. Cover des Buches Herr der Diebe (ISBN: 9783751300674)
    Cornelia Funke

    Herr der Diebe

     (1.049)
    Aktuelle Rezension von: Bookart

    Es ist spannend, es ist witzig und ich hab es sehr gerne gelesen. Es geht um eine Gruppe Jugendlicher, die durch verschiedene Umstände auf der Straße gelandet sind und ihren Zusammenhalt untereinander. Ich würde es Jugendlichen ab 10 Jahren empfehlen. Mehr gibt es eigentlich gar nicht zu sagen außer viel Spaß beim Lesen!

  6. Cover des Buches Artemis Fowl (ISBN: 9783548060637)
    Eoin Colfer

    Artemis Fowl

     (825)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Artemis Fowl (junior) ist 12 Jahre jung und über-überdurchschnittlich intelligent. Sein Vater hat mit reichlich illegalen Methoden einen beachtlichen Reichtum angehäuft, ist jedoch seit einem Jahr verschwunden. Um den finanziellen Status zu erhalten, hat sich Artemis einen besonderen Plan ausgedacht: Er will die Wesen der Unterwelt erpressen: Feen, Elfen, Zwerge, Trolle, Kobolde, Zentauren… es gibt sie nämlich wirklich; fernab der menschlichen Zivilisation unter der Erde lebend.

    Die Idee der Geschichte ist hervorragend: ein jugendliches Verbrechergenie gegen Fabelwesen. Auch wie die verschiedenen Welten miteinander verknüpft werden, hat mir sehr gut gefallen. Aus unterschiedlichen Perspektiven wird die Handlung aufgebaut, bis sie schließlich zusammengeführt werden.

    Obwohl das Buch inhaltlich sehr abwechslungsreich, die Figuren toll dargestellt und die Spannung gut aufgebaut ist, kann es mich nicht voll überzeugen. Irgendetwas fehlt, aber ich kann nicht benennen, was es ist.

    Fazit: kurzweilig und spannend mit skurrilen Figuren.

  7. Cover des Buches Merle. Die Fließende Königin (ISBN: 9783839842171)
    Kai Meyer

    Merle. Die Fließende Königin

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Die fließende Königin von Kai Meyer Hörbuch 1 der Merle Reihe.

    Genre: Jugendfantasy

    Das Cover ist schlicht gehalten. Man sieht Merle auf dem Rücken des fliegenden Löwen. Das Cover finde ich besser wie das Andere. Es gibt noch eins.

    Ich bin durch die 5teilige Reihe- Die Seiten der Welt auf den Autor gekommen. Die 3teilige Arkardien Reihe fand ich auch klasse. Mittlerweile gibt es von der Merle Reihe schon vier Bücher. Die fließende Königin, das steinerne Licht, das gläserne Wort und Serafin.

    Es gibt viel Magie in Venedig. Steinerne Löwen als Reittiere für die Gardisten die den Stadtrat beschützen. Meerjungfrauen mit nadelspitzen Zähnen, die benutzt werden. Die Zauberspiegelwerkstatt des Arcimboldo oder die Kleider vom Konkurrenten die dünn machen. Merle und die blinde Junipa kommen zum Spiegelmacher in die Ausbildung. Junipa bekommt Spiegel als Augen eingesetzt und kann dadurch wieder sehen. Merle lernt Serafin kennen, aus der befeindeten Werkstatt und gerät dabei in das Abenteuer, da drei Stadträte die fließende Königin in einer Karaffe gefangen haben und sie ausliefern wollen.

    Kai Meyer überzeugt hier wieder mit einer wundervollen Geschichte, die bis zum Ende spannend ist. Sie nimmt am Ende eine Wendung, womit ich nicht gerechnet habe. Man verliert sich in den Gassen der Lagunenstadt. Traumhaft gut beschrieben. Die Figuren sehr prägnant und originell.

    Der Sprecher des Hörbuchs finde ich super. Er bringt alles gut rüber. Ich mag seine Stimme.

  8. Cover des Buches Cold Coffee: Tango (ISBN: 9783981800401)
    Henry W. Milles

    Cold Coffee: Tango

     (16)
    Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310

    Gerade erst ist Harper leitende Ermittlerin beim New York Fire Departments (NYFD) geworden, als sie von ihrem Freund Ray Jennings zu einem Mordfall gerufen wird. Ray ist Polizist beim NYPD. Der Tote ist ein bekannter Anwalt und Kunstsammler. Als ihre Ermittlungen sie in die Kunstszene führen, begegnet sie ihrem Ex Adrian, der ein Meisterdieb geworden ist und der sich in der Szene bestens auskennt. Kann sie ihm trauen?

    Etwas später erwacht Harper nachts und stellt fest, dass sie mit Handschellen an ihr eigenes Bett gefesselt wurde und jemand sie beobachtet.

    Das Buch ist flüssig und locker zu lesen. Die Charaktere sind gut beschrieben. Es ist bestimmt keine einfache Sache für Harper, gleichzeitig mit ihrem Freund und ihrem Ex, der sie vor dem Traualtar hat sitzen lassen, zusammenzuarbeiten. So erfährt Jennings einiges über Harper, was ihm sonst verborgen geblieben wäre. Adrian ist charmant, aber nicht so einfach zu durchschauen, er agiert taktisch geschickt.

    Die Geschichte ist zwar spannend, aber sie ist auch schnell durchschaubar, so dass sich die Spannung dann doch in Grenzen hält.

    Eine netter Krimi für zwischendurch.

  9. Cover des Buches The Lies of Locke Lamora: Collector's Tenth Anniversary Limited Edition (Gentleman Bastard) (ISBN: 9781473216792)
    Scott Lynch

    The Lies of Locke Lamora: Collector's Tenth Anniversary Limited Edition (Gentleman Bastard)

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Meine Meinung

    Ich hatte schon sehr lange vor, diese Reihe endlich anzufangen, und rückblickend bereue ich es, so lange gewartet zu haben. „The Lies of Locke Lamora“ hat mich ein bisschen an die „Six of Crows“-Duologie von Leigh Bardugo erinnert, der Tonfall ist aber noch ein bisschen „erwachsener“.

    Scott Lynch wirft den Leser zu Beginn ohne große Vorrede ins Geschehen, mitten hinein in eine rasante, fesselnde Story, die mehr Haken schlägt als ein Hase auf der Flucht vor Verfolgern. 700 Seiten klingen nach viel, haben sich aber selten so kurz angefühlt wie bei diesem Buch. Getreu Murphy’s Law geht bei diesem Abenteuer alles schief, was nur schiefgehen kann, bis Locke und seine Freunde mit dem Rücken zur Wand stehen. Dabei zieht sich der Autor nie auf einfache Deus Ex Machina-Lösungen zurück, sondern treibt seine Figuren an ihre Grenzen und darüber hinaus. Den ganzen Roman über wird immer wieder zwischen der gegenwärtigen Handlung und Episoden aus Lockes Ausbildung zum Meisterdieb gewechselt. Lynch verwebt meisterhaft die beiden Zeitebenen miteinander: Am Anfang sind die Erzählstränge unabhängig voneinander, gegen Ende gibt es jedoch immer mehr Verknüpfungen zwischen Vergangenheit und Zukunft.

    Ebenso viel handwerkliches Geschick beweist der Autor beim Worldbuilding. Er erschafft eine faszinierende, vielschichtige Welt – die Art von fiktivem Universum, die man eigentlich verlassen möchte, aber nicht kann, weil man viel zu gebannt von den Beschreibungen ist. Die Handlung spielt fast ausschließlich in der Stadt Camorr, man erfährt nach und nach jedoch auch eine Menge über die Reiche außenherum. Plumpes Infodumping sucht man hier vergebens, stattdessen werden Informationen geschickt gestreut. Besonders geschickt gemacht ist, dass scheinbar nebenbei erwähnte Details später in der Geschichte wichtig werden. Dieser Roman gehört übrigens nicht ins Jugendbuch-Regal, weil es sich nicht um eine friedliche, rosarote Fantasywelt handelt. Hier wird nicht nur gestohlen, sondern auch gedroht, gemordet und gefoltert, und das ziemlich detailreich.

    Trotz Brutalität und vieler tragischer Ereignisse ist „The Lies of Locke Lamora“ jedoch kein deprimierendes Leseerlebnis, ganz im Gegenteil. Das ist vor allem dem Schreibstil des Autors zu verdanken, der selbst in den düstersten Momenten mit herrlich witzigen Dialogen aufwartet. Der ganze Text hat eine wunderbare Leichtigkeit, die die Geschichte vergnüglich, unterhaltsam und gegen Ende manchmal überhaupt erst erträglich macht. Das bedeutet nicht, dass Gewalt hier verharmlost wird, aber in den dunkelsten Stunden ist es eben nur noch mit etwas Ironie und Galgenhumor möglich, weiterzumachen.

    Der Protagonist Locke ist kein edelmütiger Robin Hood, der Geld von den Reichen stiehlt und es an die Armen verteilt. Er und seine Band bestehlen tatsächlich nur Menschen, die jede Menge Geld entbehren können, aber nicht aus Gerechtigkeitssinn heraus. Als Kinder sind sie zu Dieben geworden, um zu überleben, als Erwachsene geht es ihnen im Grunde vor allem um den Spaß an der Freude, um die  Herausforderung, sich immer waghalsigere Coups einfallen zu lassen. Als Leser mag man Locke nicht aus moralischen Überlegungen heraus, sondern weil man einfach nicht anders kann. Spitzbübisch, schlagfertig und immer auf dem schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn wandelnd, nimmt Locke den Leser, seine Freunde und sogar seine Opfer für sich ein. Eines der Dinge, die diesen Roman zu so einem erfrischenden Lesevergnügen machen, ist, dass die Hauptfigur weder ein durch und durch schlechter Mensch ist noch ein selbstloser Heiliger. Locke tut, was er tun muss, um durchs Leben zu kommen, und hat dabei auch noch jede Menge Spaß.

    Auch bei anderen Figuren kommt die Vorliebe des Autors für „graue“ Charaktere zum Vorschein. Oder anders gesagt, dieser Roman ist bis zum Bersten gefüllt mit schillernden Persönlichkeiten. Da ist zum Beispiel der Unterwelt-Chef Capa Raza, der mit Gewalt einen blutigen Bandenkrieg beendet hat, mutmaßliche Verräter den Haien zum Fraß vorwirft, seine Tochter über alles liebt und von ihr geliebt wird. Lockes resoluter Mentor Chains, der tagsüber vorgibt ein blinder Mönch zu sein, seine Lehrlinge mit unkonventionellen Methoden zu Meisterdieben erzieht und Sinn für Luxus hat. Oder Doña Vorchenza, die den Frauen der Oberschicht Ratschläge erteilt und alt, aber alles andere als schwach und gebrechlich ist. Ich freue mich schon darauf, viele dieser Figuren im nächsten Band wiederzutreffen.

    Fazit

    Ein großartiger Start ins Lesejahr! „The Lies of Locke Lamora“ ist ein spannender, mitreißender Reihenauftakt mit einem im wahrsten Sinne des Wortes vielschichtigen Protagonisten.

  10. Cover des Buches Artemis Fowl Band 5: Die verlorene Kolonie (ISBN: 9783843701556)
    Eoin Colfer

    Artemis Fowl Band 5: Die verlorene Kolonie

     (334)
    Aktuelle Rezension von: saphira13

    Es war ein schönes wiedersehen mit den Charakteren… Artemis, Holly usw. Sie haben ein schönes Zusammenspiel und vor allem bei Artemis kann man eine Entwicklung erkennen.

    Die Geschichte ist auch wieder in den gewohnt(-guten) Humor getaucht. Und die Pläne von Artemis sind genial. Aber irgendwie, finde ich die Reihe nicht genug durchdacht: Es lässt sich in der Artemis-Reihe schwer einen roten Faden erkennen!

    Es kommt in jedem Band ein neuer Feind auf und Artemis verbündet sich erneut mit den Unterirdischen, Artemis schmiedet Pläne, führt sie aus, er trennt sich wieder von Holly und Co.

    Es gibt keine großen Auswirkungen über die Bände hinaus. Und irgendwie erwarte ich von einer Fantasy-Reihe das die Ereignisse in den verschiedenen Büchern miteinander verknüpft sind.

    Und ich finde das die Ereignisse in diesem Band schon sehr weit hergeholt wirken. In den ersten 100 Seiten passiert nichts spannendes und erst als wieder Artemis mit seinen Plänen zuschlägt, funktioniert die Geschichte für mich wieder.

    Ich bin deshalb so streng zu der Geschichte, weil die Reihe, wie ich finde, mit den ersten drei Bänden schon gezeigt hat, wie viel Spaß sie machen kann – die Messlatte war hoch gesetzt.

    PS.

    Ich hätte mal richtig Bock dass Artemis irgend einen riesigen Cup, mit dem Budget der ZUP ausführen könnte, zum Beispiel eine ganze Stadt glauben lassen dass es die Unterirdischen nicht gibt oder so…

  11. Cover des Buches Mission - Spiel auf Zeit (ISBN: 9783426509128)
    Douglas Preston

    Mission - Spiel auf Zeit

     (81)
    Aktuelle Rezension von: andre-neumann

    Typischer Preston/Child-Roman. Der Serienauftakt der Gideon-Crew-Reihe. Sehr kurzweilige Geschichte, schnell und spannend erzählt. Der Protagonist ist kein typischer Superheld-Überflieger, sondern arbeitet viel mit List und Täuschung, was eine interessante Abwechslung ist. Leichte Lektüre, sehr gut zu lesen.

  12. Cover des Buches Artemis Fowl - Das Zeitparadox (ISBN: 9783551358172)
    Eoin Colfer

    Artemis Fowl - Das Zeitparadox

     (254)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Mit dem sechsten Band von Eoin Colfer startet Artemis Fowl in die Vergangenheit um die Zukunft zu retten. Ein schwerwiegernder Fehler seitens des Genies Artemis Fowl bricht ihm jetzt fast sein kleines wagemutiges Herz. Die Rettung seines Vaters war gleichzeitig der bittere Tod seiner Mutter. Als er seinen Fehler erkennt, ist es allerdings schon viel zu spät für eine Umkehr.

    Artemis gibt allerdings nicht so schnell auf und kann dank der Hilfe von seiner Freundin Holly Short eine Reise in die Vergangenheit antreten.

    Durch den Zeittunnel gereist hat Artemis jedoch ein kleines Problem. Er steht sich wortwörtlich selbst im Weg. Ausgerechnet eine Lemurenart kann seine Mutter heilen und die versucht gerade der junge Artemis in der Vergangenheit an Ganoven natürlich höchstbietend zu verhökern um sich Geld für den Freikauf seines Vaters zu ergaunern.

    Artemis zu beschreiben ist einfach: klein, etwas versnobt, keine Gefühlsregungen und ein kleiner Meisterdieb und Gauner. Jetzt ist allerdings keine Zeit mehr für seine geliebten Spielchen, denn seine Mutter stirbt und er weiß, das er nur im Team mit Captain Holly Short, der hartnäckigen Elfe seine Mum retten kann.

    Auf geht´s Artemis! Rette mit Holly Short zusammen deine Mum!
  13. Cover des Buches Artemis Fowl 1-3 (ISBN: 9783551355713)
    Eoin Colfer

    Artemis Fowl 1-3

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Silliv
    Zu viel Technik, zu viele Details, dies hat mir den Spaß etwas genommen, trotzdem spannende Geschichte. Es gibt ein unterirdisches Volk: Trolle, Zwerge, Elfen, Feen. Der Menschjunge, 12, Artemis möchte das Gold der Unterirdischen, dazu hat er einen Plan, den er mithilfe seines Butlers und deren Schwester in die Tat umsetzt.
    Die Geschichte wechselt die Sichtweise, deshalb gibt es Wiederholungen, man hat das Gefühl, das es nicht voran geht. 
    Irgendwie habe ich mich durchgequält.
    3 Sterne für die Fantasie.
  14. Cover des Buches Schattenwanderer (ISBN: 9783492268028)
    Alexey Pehov

    Schattenwanderer

     (140)
    Aktuelle Rezension von: kaho72liest

    Das war mal Fantasy für meinen Geschmack, auch wenn die Geschichte schon älter ist. Wer hier allerdings auf eine Romantasy hofft, wird enttäuscht. Trotzdem hat es mir gefallen. Es ist düster, spannend, magisch und eine Welt die mir gefiel. Auch der Stil gefiel mir gut. Es ist kein typisches Jugend Fantasybuch und trotzdem war es angenehm geschrieben. Es gab viele Infos, wodurch es aber nicht langweilig wurde.

    Irgendwann werde ich auch Teil 2 lesen, denn ich möchte natürlich wissen wie es weitergeht. 


    Ich empfehle die Geschichte gern weiter

  15. Cover des Buches TONKARI - Der Meisterdieb: High-Fantasy (Die TONKARI - Reihe 3) (ISBN: B092W4BF4Y)
    C. J. Knittel

    TONKARI - Der Meisterdieb: High-Fantasy (Die TONKARI - Reihe 3)

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Jen_loves_reading_books

    Meinung:

    Nun sind wir schon beim 3. Band der fantasievollen Tonkari-Reihe und dieser Teil steht seinen Vorgängern in nichts nach. Der Einstieg gestaltete sich wieder als problemlos. Die drei Protagonisten waren mir von Anfang an sympathisch und ich folgte aufmerksam ihren Abenteuern. Während der Meisterdieb Eiden auf den Weg zu einem Durchgang durch die Unterwelt macht, besteht Adran seine Abenteuer auf Scari. Jara hingegen bleibt brav im Dorf und muss sich dort ihrem Schicksal stellen. Abgesehen von der Eiden/ Jara -Geschichte, war mir nicht ganz klar warum es drei Erzählstränge gibt, zumal Adran nur am Anfang einen Berührungspunkt mit Eiden hat und bis zum Schluß keiner mehr auf den anderen trifft ( außer Jara und Eiden) und Jara Adran sowieso nie kennengelernt hat. 

    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, einzig Jara hätte ein klein wenig mehr Tiefe und Hintergrund gut getan.

    Die jeweils einzelnen Geschichten sind ideenreich und bildhaft beschrieben,  dass ich mir die doch sehr fremden Figuren, Pflanzenwelten und Ortschaften sehr gut vorstellen konnte. Gerade Eiden und Adran treffen auf so manch seltsame Gesellen.

    Ein wenig zu viel des Guten empfand ich die ständige Gefangennahme der beiden männlichen Protas und die darauf folgende seitenlange Flucht. Das hat manchmal meinen Lesefluss etwas ausgebremst. 

    Auch hätten ich mir mehr über die Aussagen und Interpretationen des Buchs der letzten Wahrheit gewünscht, weil ich anfangs den Eindruck hatte, das wäre doch der Dreh-und Angelpunkt seiner Reise gewesen.

    Der Erzählstil ist recht actionlastig, spannend mit vielen Wendungen, Charakteren und wundersamen Orten. 

    Der Schreibstil ist locker gehalten und daher flüssig zu lesen.


    Fazit:

    Diesmal hatte ich ein paar Kritikpunkte, die meinem Lesespaß keinen Abbruch taten. Es kamen halt beim lesen einige Fragen bei mir auf. Ich fühlte mich dennoch gut unterhalten.


    Leseempfehlung:

    Für alle Fantasyfans geeignet.


    Von mir gibt’s:

    4 von 5 Sterne

  16. Cover des Buches Dreimal im Leben (ISBN: 9783518468760)
    Arturo Pérez-Reverte

    Dreimal im Leben

     (79)
    Aktuelle Rezension von: katta_literaria

    Der Roman (übers. von Petra Zickmann) mit seinen drei Erzählsträngen erzählt von den Bestrebungen, während des Zweiten Weltkrieges und des Kalten Krieges zwischen den Fronten das Glück zu finden. Der erste Strang spielt überwiegend während einer Schiffspassage von Europa nach Buenos Aires 1928, während der der gutaussehende Eintänzer Max zum ersten Mal auf die junge und schöne Komponisten-Gattin Mecha trifft. Nach einigen durchtanzten Nächten in zwielichtigen argentinischen Tango-Bars und einer geklauten Perlenkette trennen sich ihre Wege aber. Zum zweiten Mal ergibt sich eine kurze Begegnung in Nizza während des Krieges. Die Haupthandlung dreht sich dann um die dritte Begegnung von Max und Mecha in Sorrent. Beide sind sichtbar gealtert und von ihrem vorherigen Leben als Kriegswitwe, Diplomaten-Gattin und Mutter sowie als ehemaliger Meisterdieb und Spion gezeichnet. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges dreht sich die Handlung nun um ein Schachturnier zwischen Mechas Sohn und einem Russen. Und Max bekommt von Mecha ein interessantes Angebot…

    Der Roman entführt die LeserInnen in eine Welt voller Nostalgie und Fernweh: Pérez-Reverte erzählt vom nicht mehr ganz so stahlenden Glanz der späten 1920er Jahre, der sich zwischen der mondänen Welt auf dem Schiff und den Gassen des Arbeiterviertels in Buenos Aires verliert. Und vom paradiesischen Leben am Mittelmeer, das zwar von Weltkrieg und des Kalten Krieg getrübt wird, aber doch sowohl für galante Draufgänger und  Kleinkriminelle (Max) wie für wohlhabende Damen der Oberschicht ein angenehmes Leben bietet. Vor diesem Panorama erzählt Pèrez-Reverte die Geschichte eines Liebespaars, das keines sein sollte.

    Die Geschichte bietet viel Potenzial, leider aber schöpft Pérez-Reverte die Möglichkeiten des Spannungsbogens nicht aus. Vielmehr erzeugen die Wechsel zwischen den drei Erzählungen Verwirrung und zuweilen Langeweile, statt Spannung. Lesenswert ist der Roman wegen der lebendigen und bunten Beschreibungen der unterschiedlichen Lebensweisen und Orte. Hingegen hätte der Autor sich bei der Beschreibung des körperlichen Verfalls, den Max an sich und Mecha registriert, kürzerfassen können. Leider musste ich daher etwas Durchhaltevermögen für den Roman aufbringen und war dennoch vom Ende enttäuscht. 

  17. Cover des Buches Headhunter (ISBN: 9783945386514)
    Jo Nesbø

    Headhunter

     (261)
    Aktuelle Rezension von: metalmel

    Mich hat das Buch gepackt! Es gab einige Twists, die ich nicht habe kommen sehen und die mich richtig getroffen haben. 

    Das Ganze spielt in einer für mich völlig fremden Welt und die Charaktere sind durchtrieben, verlogen, aalglatt und schmierig. Man weiß nie, wem man nun was glauben soll. Auch die Auflösung fand ich toll und habe es so nicht kommen sehen.

    Den Film dazu fand ich auch sehr sehenswert!

  18. Cover des Buches Der Dieb der Finsternis (ISBN: 9783751724234)
    Richard Doetsch

    Der Dieb der Finsternis

     (6)
    Aktuelle Rezension von: moni_angekommen
    Die 13. Stunde hatte ich gelesen und fand das Buch spannend und eine klasse Idee einen Thriller zu erzählen. Diese Geschichte aber.... Puh! Ich habe nicht gegen Liebesgeschichten, Fantasy, Thriller und guter alter Ganovengeschichte- aber hier ist all das in einem Buch zusammengwurstet (Sorry!!), das einem wirklich die Haare zu Berge stehen. Die Charaktere sind klischeehaft und platt, außerdem lässt die Geschichte dann auch noch jeden Spannungsbogen vermissen. Ich werde jedenfalls kein weiteres Buch dieser Reihe lesen.
  19. Cover des Buches Meister der Stimmen (ISBN: 9783426512388)
    Rachel Aaron

    Meister der Stimmen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: gerda_badischl

    Ich werde den Inhalt, den andere schon sehr gut zusammengefasst haben, hier nicht nocheinmal wiederkauen. Aber nachdem es bisher noch keine 4-Punkte-oder-weniger-Rezension gibt, werde ich vor allem auf meine Kritikpunkte ein bisschen näher eingehen.

    Bei den positiven Punkten kann ich mich den 5-Punkte-Rezensionen nur anschließen. Eine sehr originelle Art der Magie und ein Held zum Verlieben. Auch die Nebenfiguren haben mir sehr gut gefallen, wobei ich mir ein bisschen mehr Information über Josef und Nico und über den Geisterhund gewünscht hätte.

    In der ersten Hälfte des Buches war ich noch sehr begeistert - einzig, dass alle Figuren während jeder Tätigkeit ihre Klappe nicht halten können und Kämpfe, Zauberei und Heldentaten ununterbrochen mit mehr oder weniger witzigen Sprüchen kommentiert werden, war ein kleiner Minuspunkt.

    Das große Minus gibt es für den Endkampf: der Böse besiegt den Guten, da mobilsiert der Gute noch einmal alle Kräfte und findet noch einen mächtigeren Geist, um doch noch zu gewinnen. Da mobilisiert der Böse alle seine Kräfte und findet noch eine größere Macht in sich und gewinnt wieder die Oberhand. Da findt der Gute noch eine Lösung und noch einen mächtigeren Geist, und dann wieder der Böse, und dann wieder der Gute, ... und so weiter. 

    Mir gefällt es, dass Macht in dieser Geschichte (und in dieser Kampfszene) wirklich GROßE Macht und auch große Gefahr bedeutet. Aber der ganze Ablauf dieses Kampfes ist für mich nicht gut vorstellbar: sind das Sekunden oder Stunden? Wer ist wie stark verletzt - und dann doch wieder nicht?
    Wenn die Leute (bzw. Geister) alle so unglaublich mächtig sind, warum stellen sie sich dann am Anfang des Kampfes so ungeschickt an? Und wenn der erste unglaublich mächtige Geist schon das Schloss fast zum Einsturz bringt - warum steht es dann am Ende - nach dem sich immer noch mächtigere und mächtigere Geister eingemischt haben - noch immer?

    Und die Szene, wo der Typ langsam in dem Pfeiler verschwindet ... kopfüber noch dazu und dabei dauernd quatschend ... da versagt meine Vorstellungskraft. Wie soll denn das funktionieren? Warum horchen sie ihm zu und keiner tut was während seine Hände, und später sein ganzer Oberkörper gefesselt sind? Wie lang muss ich mir den Zeitraum vorstellen, in dem das ganze passiert? 

    Zusammenfassend: ein gutes Buch, und ich freue mich wie alle anderen auf Band 2 - aber dieser verwirrende und allzulange Endkampf kostet ihm einen Stern.

  20. Cover des Buches Der Inquisitor von Askir (ISBN: 9783492269667)
    Richard Schwartz

    Der Inquisitor von Askir

     (57)
    Aktuelle Rezension von: FusselFelix

    "Der Inquisitor von Askir" ist eine atemberaubende Reise in eine Welt voller Gefahren und Entscheidungen. Die Geschichte dreht sich diesmal größtenteils um Wiesel, den cleveren Meisterdieb und Ziehbruder der Kaiserin Desina. Es geht um die bevorstehende Krönung, die mögliche Bedrohung durch Kolaron Malorbian, den Nekromantenkaiser, und die wichtige Entscheidung über die Nachfolge des Hochinquisitors Pertok.

    Richard Schwartz erschafft eine faszinierende Welt mit tiefgründigen Charakteren und spannenden Beziehungen. Die bevorstehende Krönung und die Bedrohung durch Kolaron Malorbian und die Frage ob oder was er geplant hat um die Krönung zu verhindern, sorgen für eine hohe Spannung, die das Buch von Anfang bis Ende mitreißend macht.

    Der Perspektivenwechsel gefiel mir sehr, da Wiesel schon vorher ein Charakter war, den ich persönlich sehr mochte. Nun aus seiner Sicht die Intrigen Askirs und die Bedrohung des Krieges zu sehen, war sehr interessant.

    "Der Inquisitor von Askir" ist voller Abenteuer, unerwarteter Wendungen und einer fesselnden Handlung. Der Schreibstil des Autors ist mitreißend und macht es schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

    Alles in allem ist dieses Buch ein spannendes Fantasy-Abenteuer, das Leser*innen in eine Welt voller Gefahren und Entscheidungen entführt. Es ist eine Geschichte über Mut, Freundschaft und die Kraft, die richtigen Entscheidungen zu treffen, um das Königreich zu beschützen.


  21. Cover des Buches Böse Buben küsst man nicht (ISBN: 9783442481026)
    Janet Evanovich

    Böse Buben küsst man nicht

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Eli_Wo
    Auch im zweiten Fall muss FBI-Agentin Kate O'Hare wieder mit dem Verbrecher Nicholas Fox zusammenarbeiten. Diesesmal müssen sie eine gestohlene Figur zurück stehlen. Dabei holen sie sich wieder Unterstützung aus einer sehr gemischten Gruppe von Menschen.
    Das Buch ist spannend aber auch mit viel Witz geschrieben!
  22. Cover des Buches Gorgeous Carat - La Esperanza, Band 1 (ISBN: 9783551756626)
    You Higuri

    Gorgeous Carat - La Esperanza, Band 1

     (6)
    Aktuelle Rezension von: rikku_revenge
    Der Meisterdieb ist zurück und macht sich im nächsten Spin-Off der Gorgeous Carat - Reihe auf die Reise nach Spanien. Im Gepäck: Eine Menge Ärger! Inhalt: Der in Paris gefürchtete Dieb Noir hat ein neues Ziel erfasst und macht sich zusammen mit seinem Gehilfen Floréan auf die Reise ins weit entfernte Sevilla. Dort soll es eine besondere Brosche geben, die er mit allen Mitteln in seinen Besitz bringen will. Doch als Floréan in einer Kirche die schöne Maria kennenlernt nimmt das Schicksal seinen Lauf und alte Bekannte scheinen von den Toten wieder auferstanden zu sein... Meine Meinung: Ich habe mich wirklich darüber gefreut, dass ein weiterer Teil von einer meiner Lieblingsreihen erscheinen soll und ich wurde nur teilweise enttäuscht. Alle Charaktere aus dem Original sind wieder mit von der Party und mischen gehörig das Land auf. Floréan ist naiv aber liebevoll wie eh und je, Noir eingebildet aber dennoch fürsorglich und der Rest der Gruppe versucht zwischen beiden zu schlichten - also alles beim Alten. Leider gibt es nicht so viele intime Momente der zwei, wie es noch der Fall in den Originalbänden war. Für Shonen-Ai Verfechter also ein Minuspunkt. Dafür brilliert You Higuri weiterhin mit ihren fein ausgearbeiteten Zeichnungen und der mitreißenden Story. Fazit: Der erste Band der neuen Sidestory von Gorgeous Carat bietet (fast) alles, was die Originalbände auch ausmachten - Action, Gefühle und überraschende Wendungen. Auch Leser, die die vorigen Bände nicht kennen, finden sich schnell in der Handlung zurecht. Die Protagonisten sind detailreich gezeichnet und charakterlich ausgearbeitet. Leider kommen Shonen-Ai Fans nicht auf ihre Kosten, da nur sehr wenige Szenen zwischen Noir und Floréan vorkommen, die etwas in der Richtung andeuten. Nichtsdestotrotz ein lesenswerter Manga für Gorgeous Carat und You Higuri Fans.
  23. Cover des Buches Artemis Fowl - Die Rache (Ein Artemis-Fowl-Roman 4) (ISBN: 9783548061962)
    Eoin Colfer

    Artemis Fowl - Die Rache (Ein Artemis-Fowl-Roman 4)

     (409)
    Aktuelle Rezension von: jasminekebmarck

    ✨Auch in diesem Band strahlt das junge Genie erneut mit überragender Intelligenz und einem Benehmen, dass niemand von einem Kind erwarten würde. Wieder einmal haben Butler und die Unterirdischen alle Hände voll zu tun mit ihm, denn ein Meisterdieb bleibt wohl ein Meisterdieb, wenn ihm seine Erinnerungen genommen wurden.

    Doch auch Freundschaft bleibt Freundschaft und so gibt es auch in diesem Band eine Kooperation zwischen der sturen Holly und dem eigensinnigen Fowl.

    ✨Mir hat auch dieser Band wieder unglaublich gut gefallen, besonders spannend sind in der AF Reihe außerdem die gnomischen Botschaften, die es selbst zu entschlüsseln gibt.

  24. Cover des Buches Artemis Fowl - Die Akte (Ein Artemis-Fowl-Roman) (ISBN: 9783869091921)
    Eoin Colfer

    Artemis Fowl - Die Akte (Ein Artemis-Fowl-Roman)

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Cattie
    Als Fan der Artemis Fowl-Reihe musste ich natürlich auch "Die Akte" haben. Zum Glück hatte meine Mutter mir das Hörbuch vor Jahren mal mitgebracht, gelesen von dem genialen Rufus Beck, den keiner toppen kann.

    "Die Akte" enthält neben zwei neuen Kurzgeschichten auch Interviews mit den Charakteren, Eoin Colfer, Informationen zu den verschiedenen Bewohnern des Erdvolks und natürlich jede Menge neues zu Artemis und Holly.

    Ich bin sehr froh, dass ich das Buch als Hörbuch habe, da Rufus Beck wirklich toll liest und sich gerade der Aufbau der Akte gut zum Zuhören eignet. Die Interviews sind spannend und voller neuer Informationen, auch wenn ich einige Details über die Figuren irgendwie unpassend finde. Aber man lernt ja immer etwas Neues über die Charaktere, von daher kann ich mir schon gut vorstellen, dass Butler gerne mal einen Liebesroman liest.

    Die beiden Kurzgeschichten sind auch wieder spannend und erzählen u.a., wie Holly es in die Aufklärung geschafft hat. Beck verleiht den Figuren wieder einmal eine ganz eigene Stimme und erweckt die Welt und das Erdvolk so zum Leben.

    Ich gebe 4 von 5 Sternen und empfehle die Akte jedem Artemis Fowl-Fan.
    Man sollte jedoch vorher einige Bände kennen, sonst versteht man den Kontext wahrscheinlich nicht und auch Insider-Witze wären sonst nicht wirklich lustig :)

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