Bücher mit dem Tag "melisande"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "melisande" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Izara - Das ewige Feuer (ISBN: 9783522506366)
    Julia Dippel

    Izara - Das ewige Feuer

     (1.186)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Auch diese Reihe wurde mir von meiner Arbeitskollegin empfohlen. Der erste Teil hat für mich so viel Herz und hat mich in kürzester Zeit vollkommen in seinen Bann gezogen. Ich finde Ari einfach so sympathisch und obwohl sie oft vorlaut, hab ich mich an vielen Stellen in ihrer Beschreibung wiedergefunden . Julias Schreibstil gefällt mir unheimlich gut, man hat einfach das Gefühl Mitten im Geschehen zu sein.

  2. Cover des Buches IZARA - Stille Wasser (ISBN: 9783570314425)
    Julia Dippel

    IZARA - Stille Wasser

     (745)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Auch dieser Teil hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen. Ich habe den Teil innerhalb von 24 Stunden gelesen, sogar bis spät in die Nacht, obwohl ich am nächsten Tag früh raus musste. Ich konnte es einfach nicht weglegen. Man war beim Lesen wieder „dabei“ und nicht nur ein Zuschauer. Es gibt so viele sympathische Charaktere, dass man sich schwer entscheiden kann, wer der Favorit ist. Wobei der ein oder andere Sympathieträger ja eigentlich sogar teuflisch ist.

  3. Cover des Buches Hector und die Geheimnisse der Liebe (ISBN: 9783492953337)
    François Lelord

    Hector und die Geheimnisse der Liebe

     (409)
    Aktuelle Rezension von: RadikaleResignation

    Die Botschaften der Liebe. Etwas oberflächlich gehalten, nicht so ausgereift wie andere Reisen Hektors`. Aber im Ganzen ist das Buch eine wunderbare Unterhaltung, schön zu lesen, wunderbarer Sprachstil. Ein paar lockere Lesestunden sind sicher drin, klare Leseempfehlung :-)  

  4. Cover des Buches Das Zeichen des Sieges (ISBN: 9783499252556)
    Bernard Cornwell

    Das Zeichen des Sieges

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Zu allererst muss ich den Autor tatsächlich mal loben - dafür, dass er für gewöhnlich im Internet postet, das Christentum sei "so schlimm wie ISIS", in seinem Buch "Das letzte Königreich" die christlichen Engländer schon rassistisch erniedrigt und in seiner "Bogenschützen-Trilogie" einen Juden seine "dumme" Religion bedauern lässt, die es ihm verbietet, sich am Gemetzel des 100jährigen Krieges zu beteiligen, obwohl er das soo gern würde, zeigt der Autor hier erstaunlich viel religiöse Toleranz, indem er einen (sogar streng) gläubigen Christen zur Hauptfigur macht.

    *Ironie aus*

    Ich hege - aufgrund der oben genannten Punkte - keinerlei Sympathien für Bernard Cornwell. Die streng gläubige Hauptfigur Nicholas Hook (der er sogar Visionen zuschreibt) ist tatsächlich ein kleines Wunder in seiner Literatur, der Autor versucht zumindest, sich mal in einem Roman mit der Gedankenwelt einer Figur auseinander zu setzen, die nicht seine eigene Weltsicht teilt, obwohl natürlich der obligatorische böse Priester auch nicht fehlt und gewohnt überzogen daher kommt. Na ja ... okay, in gewissem Maße akzeptier ich sowas, ich will als Protestant hier sicher nicht das Verhalten der katholischen Kirche im Spätmittelalter (und der Inquisition), welches ja zur Refomation führte, schönreden.

    Tatsächlich - und vielleicht wegen der oben genannten Punkte - ist "Das Zeichen des Sieges" Bernard Cornwells bestes Buch. Und ich fand es beim ersten Lesen sogar ... nun ja, drei bis vier Sterne wert. Jetzt - nach gründlicher Recherche über den Hundertjährigen Krieg - bleiben es noch zwei.


    Ich möchte wieder hervorheben, dass Cornwell nur mäßig Ahnung vom Mittelalter hat und hier ein Klischeebild präsentiert: Stichwort Dreck auf den Straßen, sehr rohe, sehr dumme Menschen. Und wieder: Pfeile durchschlagen Plattenrüstungen. Das war schlicht unmöglich! Auch wird mit einem Streithammer ein Helm aufgeschlagen wie ein Ei - Blödsinn! Stahl kann nicht einfach mal Stahl durchschlagen und die gotischen Harnische des 15. Jahrhunderts waren wirklich massiv und weit entfernt von Dosenblech.

    Scheußlich ist auch die Darstellung des höfischen Ritters Sir John Cornewaille (wegen der Namensähnlichkeit hebt Cornwell im Nachwort hervor, dass er auf gar keinen Fall mit ihm verwandt ist - warum die Annahme einer Verwandtschaft ihn so gestört hätte, bleibt mir schleierhaft ...), der zum brüllenden, rohen Söldner und Totschläger verkommt, der keinen Satz ohne Flüche und Grobheiten von sich geben kann. So ein Blödsinn! Der Mann war ein europaweit von Fürstenhäusern gerühmter Turniermeister, und das gewiss nicht, weil er sich immer wie der letzte (sorry) Kneipenschläger benahm. Das Spätmittelalter hatte eine höfische Kultur - und diese brachte ein gewisses "gehobenes" Verhalten mit sich. Sir John ist großer Quatsch und der Darstellung eines Ritters um 1410 unwürdig.

    Ansonsten: Ja. Cornwell zeigt den 100jährigen Krieg aus der Perspektive des einfachen Bauernsoldaten Nick Hook und seiner Kumpane, er stellt das Leben in der Armee typisch militärisch, typisch söldner-kumpanenhaft und etwas zu finster-mittelalterlich dar. Klischees ... 

    Tatsächlich spielt eine Liebesgeschichte zwischen Nick und der Novizin Melisande eine recht große Rolle. Und trotz der Visionen Nicks (die ja nun WIRKLICH etwas Ungewöhnliches sind, bei einigen historischen Persönlichkeiten wie z.B. Johanna von Orleans aber nachgewiesen werden können) konnte ich mich mit der Hauptfigur, die eigentlich nur versucht, im Krieg zu überleben, identifizieren.

    Die Darstellung der Schlacht von Agincourt ist typisch englisch: Ein Häuflein geschwächter Engländer erledigt eine große Truppe Franzosen und natürlich findet die Schlacht im Schlamm statt - mag sogar sein, dass es so war, es war der 25. Oktober, Herbst, der Schlamm ist allerdings auch obligatorisch, das Kopfkino muss ja nach "Braveheart" aussehen ...

    Nervig fand ich den Priester Sir Martin (keine Ahnung, warum der auf der Anrede "Sir", die eigentlich einem Ritter gebührt, besteht, statt auf der Anrede "Father" oder "Pater") und seine Bastarde Tom und Robert Perrill - diese Bösewichte scheinen nur Füllmaterial zu sein, damit der Held ein paar Widersacher hat, und man der Leserschaft noch wenigstens einen ultrabösen Geistlichen bieten konnte (man erinnere sich, Bernard Cornwell verbindet das Christentum ja mit ISIS, ganz ohne böse Christen geht es bei ihm nicht, leider) ... 

    Letztlich: Ein Buch, sehr im unteren Mittelmaß. Sehr brutal in den Kampfschilderungen. Die Handlung funktioniert, ist aber nicht herausragend. Die Visionen der Hauptfigur funktionieren halbwegs, wenn Cornwell in diesen jedoch sogar Heilige (der Mann hat einen Schimpfwort-Fetisch) fluchen lässt, mischt sich schon wieder eine gewisse alberne Komik herein ...


    Zwei Sterne. Das ist mehr, als der Rest von Cornwells Literatur von mir bekommt. Aber das Höchste, was ich hier geben kann.

    Wer ein wirklich monumentales und historisch korrektes Bild von König Henry V. und der Schlacht von Agincourt 1415 sucht, dem lege ich eher "Die Hüter der Rose" von Rebecca Gablé ans Herz ...

  5. Cover des Buches Die Rückkehr der Templer (ISBN: 9783746629513)
    Martina André

    Die Rückkehr der Templer

     (42)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Gero von Breydenbach und seine Templerkameraden, die aus dem Jahr 1307 in das Jahr 2005 versetzt wurden, stehen nun unter der strengen Obhut der amerikanischen Regierung, die Sie im C.A.P.U.T.-Forschungszentrum in der Eifel unter Verschluss halten. Durch den gefundenen Timeserver erfährt der NSA von einer düsteren Zukunft. In der Hoffnung eine Änderung der Zeitlinie zu erreichen, wollen die Wissenschaftler und das Militär, die beiden Frauen aus der Zukunft, die im Jahr 1148 gestrandet sind, retten. Gero und seine Templerkameraden werden mithilfe des Timeservers in die Vergangenheit geschickt, um Lyn und Rona in die Zukunft zu holen. Leider wird der Server beim Transport beschädigt, sodass man die Templer nicht ins Jahr 2005 zurückholen kann. Das bringt Hanna Schreyber, Geros Frau, auf die Idee selbst in die Vergangenheit zu reisen, um dort eine Möglichkeit zu finden die Zeitreisenden zu retten ...
    Martina Andrés neuer Roman schließt eigentlich direkt an ihr Erstwerk zum Templerorden an. Wieder mischt Sie bekannte Historie mit Ihren Fiktionen und schafft einen sehr interessanten Spagat zwischen SF- und Historienroman. Die Geschichte ist angenehm zu lesen und wie immer sind die Protagonisten vielschichtig und sympathisch.

  6. Cover des Buches Die Tränen der Henkerin (ISBN: 9783404167319)
    Sabine Martin

    Die Tränen der Henkerin

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Melisande Wilhelmis, alias Melchior, Mechthild, Melissa hat inzwischen den Kaufmann Wendel Füger geheiratet, den sie einst aus dem Esslinger Kerker befreite.

    Beide haben eine kleine Tochter namens Gertud und leben ein friedliches Leben in Rottweil, bis die Vergangenheit Melissa eines Tages einholt.


    DS Cover zeigt aufgrund der Schrift das es sich um einen historischen Roman des  Mittelalters handelt, ansonsten gefällt es mir nicht wirklich.


    Mit Begeisterung habe ich schon den ersten Band über diese taffe, junge Frau gelesen.

    Nun war ich begeistert zu erfahren, wie es ihr weiter ergangen ist.

    Tragisch, dass ihr Schwiegervater Erhard Füger eine Hexe in ihr sieht, die ihren Sohn verhext hat,da dieser die Verlobung , die der Vater in die Wege geleitet hatte, löste.


    Melisande musste in ihrem Leben schon viel Leid erfahren und auch in diesem Roman geht das Leben nicht mild mit ihr und ihren Lieben um.


    Auch Konrad Sempach ist wieder mit von der Partie, den ich schon im ersten Band ekelhaft und abstoßend fand.


    Schön zu sehen war, das Melissa in Irma eine wirklich treue Freundin gefunden hat und das auch ihre Schwiegermutter eine starke Frau ist, die sich nicht alles von ihrem Mann gefallen lässt.


    Das Leben im 14. Jahrhundert war nicht einfach. Viele Gefahren lauerten selbst unbescholtenen Bürgern. Die Rechtsprechung war mies und die Foltermethoden vielfältig. Beim Lesen fühlt man sich ins Mittelalter zurück versetzt, riecht die üblen Gerüche und spürt wie wenig ein Menschenleben wert war.


    Mir hat auch der zweite Band gut gefallen und mich gut unterhalten. Wenn es auch Bilder vor meinem inneren Auge erscheinen ließ, die ich lieber nicht gesehen hätte. Ich hätte an keiner Stelle mit Melisande tauschen wollen.


    Für Liebhaber von historischen Romanen mit starker Frauenfigur auf jeden Fall von mir eine klare Leseempfehlung.

  7. Cover des Buches Das Nostradamus-Rätsel (ISBN: 9783570400548)
    Theresa Breslin

    Das Nostradamus-Rätsel

     (13)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele
    12jährig ist Melisande, als sie im Jahre 1566 am Hofe des jungen Königs Charles und Katharina von Medici den Seher Nostradamus trifft. Melisande und ihre ältere Schwester Chantelle sind Töchter eines Troubadours. Die Warnungen Nostradamus werden von Charles nicht ernst genommen. Dafür wird der Troubadour aufgefordert, ein Lied zu spielen und seine Töchter tanzen zu lassen. Als Nostradamus den Saal verlässt, prophezeit er Chantelle, dass sie nie wieder vor dem König tanzen werde. Das erfüllt sich wenige Tage darauf. An Chantelles Hochzeitstag wird ihr Bräutigam ermordet, und sie stürzt sich aus dem Fenster, um nicht geschändet zu werden. Melisande kennt den Mörder, eine einflussreiche Person des Hofes. Dadurch ist ihr Leben in Gefahr… Das Buch erzählt, mit phantastischen Elementen geschmückt, die Vorgeschichte der Blutnacht von Paris. Die Erzählende ist Melisande. Reduziert man den Roman auf seinen historischen Kern, dann muss man der Autorin bescheinigen, dass es ihr sehr gut gelungen ist, die Zustände in Frankreich zu dieser Zeit darzustellen. Die Charakterisierung der historischen Personen zeigt, dass die eigentliche Herrscherin Katharina von Medici war. König Charles war an seinen Vergnügungen interessiert, nicht aber an großer Politik. Das Verhalten Englands und Frankreich beeinflussen die Entscheidungen des Königshauses. Die Ermordung der Hugenotten war von langer Hand geplant und wurde von willfähigen Werkzeugen ausgeführt. Es ging allein um Machterhaltung. Melisande muss erleben, dass Recht und Gesetz in Frankreich keine Rolle mehr spielen. Das Buch ist ein Jugendbuch. In die Geschichte wurden einige phantastische Elemente eingefügt. Das betrifft weniger die Prophezeiungen Nostradamus – sie sind nur ein Mittel zum Zweck – mehr die Fähigkeiten Melisandes. Der Roman lässt gut lesen. Sprache und Stil sind der Zielgruppe angemessen. Er ist spannend geschrieben und der jugendliche Leser kann und wird mit Melisande mitfiebern. Es wird geschichtliches Wissen auf unterhaltsame Art vermittelt. Grausamkeiten der Zeit werden allerdings auch nicht ausgespart.
  8. Cover des Buches Die Henkerin (ISBN: 9783404166329)
    Sabine Martin

    Die Henkerin

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Melisande Wilhelmis verliert bei einem Raubüberfall ihre gesamte Familie.
    Der Henker der Stadt Esslingen verhilft ihr zur Flucht und so lebt sie ein neues Leben, während der Mörder ihrer Familie sie weiterhin suchen lässt.

    Mittelalter, Raubritter, ein Menschenleben das kaum Wert hat. Das ist schon harter Tobak.
    Ich liebe historische Romane mit starken Frauenfiguren, aus jeglicher Epoche.

    Das grausame Mittelalter ist aber echt heftig.

    Allerdings ist Melisande ganz nach meinem Geschmack.
    Noch jung an Jahren lässt sie sich selbst nach solch einem traumatischen Ereignis nicht unterkriegen.

    Und es ist nicht der einzige Verlust den sie zu verschmerzen hat. Aber egal was passiert, sie reißt sich immer wieder zusammen, nutzt ihre geistigen Fähigkeiten und kommt auch in der neuen Situation klar.
    Beeindruckend.

    Der Schreibstil ist sehr bildlich, so dass ich ganz in die Geschichte versinken konnte.
    Ich sah die Gegenden, oder das Burgleben vor meinem geistigen Auge, wie einen Film ablaufen.

    Ottmar der Bruce wurde auch für mich zum Hassgegner und ich sehnte mich danach, das er seine gerechte Strafe erhalten würde.

    Da ich wusste das es weiter Bände gibt, war ich guten Mutes, das Melisande ihr Abenteuer überleben wird. Wie blieb aber bis zum Schluss offen.

    Jetzt freue ich mich über den nächsten Band. Die Tränen der Henkerin, der schon parat liegt.


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