Bücher mit dem Tag "memento"

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9 Bücher

  1. Cover des Buches Memento - Die Überlebenden (ISBN: 9783833901133)
    Julianna Baggott

    Memento - Die Überlebenden

     (197)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Das Coverbild finde ich gut. Der Schreibstil ist ebenfalls gut und ich bin recht einfach in die Geschichte reingekommen. Es hat etwas gedauert, bis ich dort angekommen bin. Die ganzen Deformationen waren für mich erst ein mal schwer vorstellbar. Generell ist die Welt jedoch recht spannend. Pressia empfinde ich als einen sehr angenehmen Charakter. Ich mag ihre mutige, verantwortungsbewusste Art. Aber auch Partridge und Bradwell finde ich als handelnde Personen gut gelungen.

    Jedoch fand ich ca. das letzte Drittel ziemlich langweilig und habe sehr großzügig weitergeblättert. Irgendwann wurde es mir dann doch zu viel und zu unwirklich. Ich habe sogar überlegt das Buch abzubrechen und werde wohl nicht weiter die Buchreihe verfolgen. 


    Schade!

  2. Cover des Buches Finstere Schuld: Thriller (Wuthenow-Thriller, Band 3) (ISBN: 9798533123488)
    Roxann Hill

    Finstere Schuld: Thriller (Wuthenow-Thriller, Band 3)

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Märchens_Bücherwelt

    Wow, der 3.Teil über das Ermittlerduo Carl und Verena geht erfolgreich und vielversprechend weiter. 

    Gleich der Einstieg ist wieder so spannungsgeladen und so geht es auch weiter, ein Wettlauf gegen die Zeit und Carl und Verena haben alle Hände voll zu tun, um dem Täter auf die Spur zu kommen, gerade weil es auch mit Carls eigener Schussverletzung zu tun hat. Auf einmal werden alte Fälle aufgerollt und ergeben immer mehr und mehr Sinn. 

    Die Autorin versteht es wirklich, diese dunkle Stimmung aufrecht zu erhalten und auch die Charaktere so speziell zu gestalten, dass man bis zum Ende wirklich keine Ahnung hat, warum die Übergriffe und Morde passiert sind und welcher Sinn auch hinter dem Angriff auf Carl steckte. Doch ich fand es schön, dass man jetzt mehr Einblick bekommt und sich das Rätsel Stück für Stück aufklärt. Raffiniert, perfide, absolutes Psychospiel. 

    Man sollte die Vorgeschichte kennen, deswegen empfehle ich erst die ersten beiden Teile zu lesen, um zu verstehen, worum es geht. Mir gefällt das Duo sehr, gerade weil Verena auf ihre eigene sympathische Art Carl hilft, mit seinen Absencen und den Erinnerungslücken klarzukommen. 

    Wer mir gerade in diesem Teil ganz besonders gut gefallen hat, ist Oscar, der Kriminalinspektor. Schlau, hilfsbereit und für seine Freunde bereit, seinen Kopf zu riskieren, um ihnen bei der Aufklärung zu helfen. 

    Und was für ein geniales Ende - Cliffhanger vom Feinsten, aber es lohnt sich, auf den nächsten Band zu warten. 

  3. Cover des Buches Memento Monstrum (Bd. 1) (ISBN: 9783649630104)
    Jochen Till

    Memento Monstrum (Bd. 1)

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Alice9

    Inhalt

    Vlad soll auf seine drei Enkel aufpassen, da seine Frau und seine Tochter zusammen einen Trip nach Paris machen. Er hat kein gutes Gefühl dabei, da er nicht weiß, wie er mit ihnen umgehen soll und Angst hat, dass etwas passiert. Doch letztlich bleibt ihm keine Wahl. Als seine Enkelin ein altes Fotoalbum findet, finden die vier doch schnell einen Draht zueinander und Vlad beginnt von seiner Vergangenheit zu erzählen.


    Meine Meinung

    Vor allem dieses wunderschöne Cover hat meine Aufmerksamkeit auf das Buch gezogen. Die Figuren sehen einfach niedlich aus und generell wirkt die Gestaltung sehr edel und passend für eine Vampirgeschichte. Daher war meine Neugier sofort geweckt und ich musste mir das Buch zulegen – auch wenn ich nicht ganz zu der Zielgruppe gehöre.


    Die Geschichte ist mindestens genauso niedlich und wunderschön, wie das Buch selbst. Mit viel Liebe zum Detail und einer ganz eigenen Vorstellung von der Erzählung Draculas und Van Helsings wird hier dem jungen Leser eine berührende Geschichte mit einer tollen Botschaft nahe gebracht. 

    Auch für mich als Erwachsene war die Geschichte einfach nur einzigartig und es war toll, die ganz neue Erzählung zu entdecken. Vor allem, wenn man die Geschichte von Dracula und Van Helsing kennt, war es hier sehr unterhaltsam, diese ganz neue und kindgerechte Version einmal zu lesen. 

    Damit einhergehend fand ich es auch spannend, wie noch weitere bekannte Fabelwesen oder Romanfiguren hier Eingang in die Geschichte gefunden haben und in die Erzählung von Vlad eingebaut wurden.

    Die Themen Freundschaft und Vorurteile werden hier angesprochen und den jungen Lesern auf eine sehr charmante und nachvollziehbare Art und Weise nahe gebracht. 


    Schön fand ich auch die Gestaltung der Figuren. Vlad hat hier nichts mehr von dem grausamen Vampir Dracula, sondern er ist ein sehr liebenswürdiger und einfühlsamer, kleiner Blutsauger, mit einer ganz besonderen und einzigartigen Geschichte. 


    Auch wenn die Geschichte natürlich recht kurz ist, baut man sehr schnell eine Beziehung zu den Figuren auf, was vor allem an den wunderschönen Illustrationen liegt. Diese sind ein absoluter Hingucker und stellen eine tolle Ergänzung zu der Geschichte dar. 

    Ebenso konnte mich der Schreibstil überzeugen. Die Geschichte ließ sich einfach und flüssig lesen, sodass sie auch für junge Leser:innen leicht zu folgen ist.

    Trotz der wenigen Worte, wird eine schöne heimelige Atmosphäre rüber gebracht und auch die Gefühle waren präsent. Die Geschichte war natürlich jetzt nicht überladen mit Emotionen, sondern kindgerecht wurden einem Gefühle zum Thema Freundschaft und Familie näher gebracht, sodass dahingehend auch eine gute Beziehung zu der Geschichte und den Figuren aufgebaut werden konnte.


    Insgesamt also ein wunderschöner und überzeugender erster Band mit liebenswerten Figuren.

  4. Cover des Buches Memento (ISBN: 9783644007284)
    P. J. Tracy

    Memento

     (217)
    Aktuelle Rezension von: querbeetgelesen

    Memento ist Teil 4 der Monkeewrench-Reihe. Die Teile 1 - 3 kenne ich nicht und durch einen Zufall habe ich mit Teil 4 begonnen.
    Auch wenn man kein Vorwissen zu dem Monkeewrench-Team hat, kann man dieses Buch problemlos lesen. Es ist ein in sich abgeschlossener Thriller, mit einigen Leichen, Spannung und interessanten Protagonisten. Leider bleibt der Fall (in meinen Augen jedenfalls) offen und ungelöst.

  5. Cover des Buches Memento - Die Feuerblume (ISBN: 9783833901867)
    Julianna Baggott

    Memento - Die Feuerblume

     (51)
    Aktuelle Rezension von: NiWa
    Pressia lebt in einer abstoßenden Welt, die schlimmer kaum sein könnte. Die menschliche Zivilisation wurde von Bomben zerstört, Gefahren gibt es seither überall und jene, die überlebt haben, sind grausam entstellt.

    Es handelt sich um den 2. Teil der Memento-Trilogie von Julianna Baggott, der mir genau wie Band 1 unter die Haut gegangen ist.

    Tragende Thematik ist meiner Meinung nach die Gefahr wissenschaftlicher Entwicklungen, wenn eine laufende Verbesserung des Menschen angestrebt wird, ohne die möglichen Konsequenzen zu bedenken. Julianna Baggott beschreibt in ihrer Dystopie, wie Fortschritte unbedacht Einsatz finden und damit die gesamte Menschheit an den Abgrund drängen.

    Nachdem die Gruppe um Pressia im 1. Band das Militärregime kurzfristig besiegt hat, liegt es an ihnen, eine Armee aufzubauen. Denn das Kapitol soll gestürzt werden und gleichzeitig haben sie ein mysteriöses Serum entdeckt, das vielleicht ihre Rettung ist.

    Wie auch im ersten Band wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was einerseits für Dynamik sorgt, andrerseits etwas zerfleddert wirkt und die Orientierung erschwert.

    Gemeinsam mit Pressia, Bradwell, El Capitán, Lyda oder Patridge verfolgt man die jeweiligen Entwicklungen, was für mich zu viel gewesen ist. Zwar erhält man durch die Perspektivenwechsel ein rundes Bild und weiß, wie die Handlungen der Personen ineinander greifen, allerdings wäre ich oft gern länger bei einer Figur geblieben und hätte die Geschehnisse weiterverfolgt.

    Der Einstieg ist mir aufgrund der Perspektivenvielfalt schwer gefallen und ich musste anfangs immer nachdenken, wer mit wem aus welchem Grund in Beziehung steht.

    Auch die Handlung konnte mich zu Beginn nicht ganz überzeugen, weil es sehr lange dauert, bis sie an Fahrt gewinnt. Mir war lange nicht klar, was die Figuren überhaupt bezwecken bzw. wie sie nun vorgehen wollen und so dümpelt alles etwas vor sich hin. Ungefähr ab der Mitte bin ich wieder in Pressias Welt angekommen und ab da ist es interessant geworden. Geheimnisse werden aufgedeckt, unglaubliche Motive werden enttarnt und man erhält Hinweise, was damals vor bzw. bei der Explosion wirklich vorgefallen ist.

    Julianna Baggotts dreiteilige Dystopie unterscheidet sich meiner Meinung von anderen Werken, weil sie so schonungslos ist. In dieser Welt hat es einst eine Explosion gegeben, die furchtbare Auswirkungen auf Tiere und Menschen hat, und zu abstoßenden Deformationen führte. Pressia hat zum Beispiel eine Puppe als Hand, Bradwell ist bei der Explosion mit Vögeln verschmolzen und manche Menschen wurden bei der Explosion richtig zusammengeschweißt. Nur die Menschen im Kapitol sind „rein“, also unversehrt, geblieben, was die Grundlage dieser Dystopie ist.

    Mit dieser grausamen Welt hat mich Julianna Baggott zum zweiten Mal in ihren Bann gezogen, auch wenn ich mir gerade zu Beginn sehr schwer getan habe. Ebenso fassungslos wie beim ersten Band bleibe ich zurück, und bin gespannt, welche drastische Vorstellungen sich die Autorin für den Abschlussband ausgedacht hat.


    Die Memento-Trilogie:
    1) Memento. Die Überlebenden
    2) Memento. Die Feuerblume
    3) Memento. Der Neubeginn
  6. Cover des Buches Memento - Der Neubeginn (ISBN: 9783833902840)
    Julianna Baggott

    Memento - Der Neubeginn

     (36)
    Aktuelle Rezension von: NiWa
    Vor neun Jahren haben Bomben die Erde zerstört. Geblieben ist eine verseuchte Welt, und die wenigen Überlebenden sind furchtbarst entstellt. Allerdings gibt es eine elitäre Gruppe, die sich noch vor der nuklearen Katastrophe in den geschützten Raum des Kapitols zurückgezogen hat.

    In diesem Abschlussband der Memento-Trilogie liegt es an Protagonistin Pressia ein gemeinsames Leben von Verseuchten und den Bürgern des Kapitols herbeizuführen. Die Jugendliche stammt aus dem verseuchten Gebiet und wünscht sich nichts mehr, als eine gemeinsame Welt zu schaffen, in der Verseuchte und Reine Hand in Hand in die Zukunft gehen.

    Während mich der erste Band restlos begeistert hat, ist mir der Mittelteil zu sehr ins Wirre abgerutscht. Dieses Finale hat die Trilogie wieder auf Kurs gebracht, indem es durch gekonnte Grauschattierungen die Schwierigkeiten bester Absichten betont.

    Dieser Band schließt sofort an die Ereignisse des letzten Teils an, und man findet sich mit Pressia, Bradwell und El Capitán in merkwürdigen Gefilden wieder.

    Protagonistin Pressia steht deutlich im Mittelpunkt. Sie hat es sich in den Kopf gesetzt, eine neue Welt zu schaffen. Die Mittel dafür, glaubt sie, in ihren Händen zu halten. Nun kommt es auf die Kooperationsbereitschaft des Kapitols an, damit ihre Vision Realität werden kann.

    Hingegen hat es ihr Halbbruder Partridge zum Anführer im Kapitol gebracht. Eigentlich teilt er Pressias Vision und will sofort den politischen Kurs ändern. Allerdings merkt er schnell, dass Führung nicht nur dem eigenen Willen unterliegt, und er sich nach den Bedürfnissen der Bürger richten muss.

    Außerdem kommen Bradwell und Lyda in der Handlung zum Zug, wobei Bradwell unscheinbar im Hintergrund versackt, und Lyda zu einem kämpferisch-labilen Charakter wird. Selbstverständlich ist El Capitán mit von der Partie, der mit seinem kriegerischen Hintergrund manch brenzlige Situation meistern kann.

    Die Handlung ist gut erzählt, indem Baggott gewohnt durch die verschiedenen Perspektiven ihre Charaktere gleiten lässt. Einmal kämpft man mit Pressia um das nackte Überleben, ist gemeinsam mit Bradwell rebellisch gegen das Kapitol gestimmt, oder steht mit Patridge vor intriganten Machenschaften, die er ohne politische Erfahrung nicht bändigen kann.

    Die Ereignisse im Kapitol habe ich als glaubwürdig empfunden, und sie haben der Trilogie Authentizität verliehen. Denn Patridge merkt rasch, dass ihm sogar als politisches Oberhaupt die Hände gebunden sind, weil es derart viele Aspekte zu berücksichtigen gilt. Rasch kommt er von seiner geraden Linie ab, und muss sich - trotz starker Zweifel - den Begebenheiten beugen.

    Die Reise von Pressia, Bradwell und El Capitán entspricht dem abenteuerlichen Part, der von Auseinandersetzungen, Actionszenen und gefährlichen Situationen lebt. Außerdem wird hier noch einmal die Außenwelt beschrieben, die unbeschreiblich abstoßend ist.

    "Es war eine schreckliche, eine blutige Welt, eine Welt des Leidens und Sterbens." (S. 235)

    Zur Erinnerung: die Menschen sind durch die Bomben fürchterlich entstellt. Sie sind mit Familienmitgliedern oder Tieren verschmolzen, haben manchmal keine Gliedmaßen mehr, oder sind mit Gegenständen regelrecht gespickt. So ist Pressias Hand ein Puppenkopf, während sich in Bradwells Rücken Vögel befinden und El Capitán zum siamesischen Zwilling mutierte.

    Diese Beschreibungen rufen grauenhafte Bilder hervor, die Julianna Baggott mit ihrem plastischen Stil gekonnt in Szene setzt.

    Das Ende hat mir gefallen, weil es dem düsteren Flair der Trilogie entspricht. Julianna Baggott zeigt deutlich, dass sie keine Autorin zum Kuscheln ist, sondern durch Brutalität und ungeschöntes Grauen besticht.

    Meiner Meinung nach ist diese Trilogie für Dystopie-Fans ein Lesemuss, wenn man mit den verstörend-realistischen Beschreibungen umgehen kann, und eine richtig finstere Welt aushält.


    Die Memento-Trilogie:
    1) Memento. Die Überlebenden
    2) Memento. Die Feuerblume
    3) Memento. Der Neubeginn
  7. Cover des Buches Verse für Zeitgenossen (ISBN: 9783423281393)
    Mascha Kaléko

    Verse für Zeitgenossen

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Orisha
    Liebe, Flucht und Familie, das sind die Themen, die "Verse für Zeitgenossen" bestimmen. Themen, die berühren und Themen, die Kaléko ganz offensichtlich umtrieben und beschäftigen. Besonders intensiv sind ihre Gedichte über Berlin, ihre verlorene Heimat. Denn Kaléko musste, wie so viele, in der NS-Zeit emigrieren. Der Verlust der Herkunft ließ sie nie los und das zeigt sich deutlich. Eine Ode an Kladow, aber auch an ihre neue Heimat - Greenwich Village zeigen ihre Sehnsucht, ihre Zerrissenheit. 

    "Verse an Zeitgenossen" ist eines der wenigen Bücher, die in den USA in den 1940er Jahren auf Deutsch erschienen. Und damit wird Kaléko irgendwie auch zum Sprachrohr der vielen deutschen Exilanten.

    Fazit: Ein wunderbares Büchlein. Kraftvoll, melancholisch, einfach schön.
  8. Cover des Buches Snow Blind (ISBN: 9780141019222)
    P. J. Tracy

    Snow Blind

     (5)
    Aktuelle Rezension von: catangeleyez
    In Memento der deutschen Ausgabe des Buches Snow Blind erleben wir erneut die Detectives Magozzi und Rolseth in Zusammenarbeit mit der Monkeewrench Crew. Endlich hat es in Minneapolis geschneit und der vom MPD veranstaltet Schneemanwettbewerb beginnt. Während auch Rolseth und Magozzi sich an den Bau eines Schneemannes machen, wird die winterliche Ruhe durch die erschreckenden Schreie eines Kindes gestört. Unter einem in der Mittagssonne auftauenden Schneemann findet sich eine Leiche. Noch während diese von den beiden Detectives begutachtet wird und vom kriminaltechnischen Team geborgen wird, findet sich am anderen Ende des Parks eine weitere Leiche, ebenfalls als Schneemann getarnt. Rolseth und Magozzi erfahren, dass es sich bei den beiden Toten um Polizisten handelt und beginnen mit ihrer Ermittlungsarbeit. Kurz danach findet sich im Bezirk Dundas eine weitere Leiche, die eines Bewährungshelfers und Freundes des Detectives Tinker. Um zu klären, ob es sich um einen Serientäter handelt, fahren Rolseth und Magozzi nach Dundas, um dort den neu gewählten Sheriff, eine junge unerfahrene Frau, zu befragen und zu unterstützen. Zuerst scheint es, dass die Morde nicht miteinander in Verbindung stehen, dann jedoch, als die beiden Detectives sich bereits wieder auf der Fahrt nach Minneapolis befinden, erfahren sie, dass der mutmaßliche Mörder des Bewährungshelfers auf dem Weg nach BItterroot ist, im Bezirk Dundas, um seine ehemalige Frau zu finden, die dort lebt Also kehren sie um und kommen gerade rechtzeitig an, um mitzuerleben, wie die Polizei dort gerade versucht, den Mörder zu stellen. Auch erkennen sie, dass es sich bei Bitterroot nicht nur um eine Internet - Firma handelt, sondern um eine Stadt, in der 400 misshandelte Frauen leben. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden von Monkreewrench installiert und von dort kommt dann auch ein Hinweis auf die Morde an den beiden Polizisten. * In dem Roman gelingt es dem Autorinnen Duo erneut, den sensiblen Bereich Misshandlung in der Familie in den Thriller einzuarbeiten, ohne dass dies platt erscheint oder an den Haaren herbei gezogen. Die Geschichte zeigt auf, dass die Ermittler sich zwar immer an die Richtlinien halten und versuchen, ihre Ermittlungen zum Erfolg zu führen, jedoch wird auch gezeigt, in welchem Gewissenskonflikt sie sich in der ein oder anderen Situation befinden. Der Originaltitel Snowblind = Schneeblind, gibt das Thema und die sich im Thriller ergebenden Zusammenhänge sehr gut wieder, leider wird dies jedoch nicht im deutschen Titel aufgenommen. Insgesamt jedoch durchaus ein gelungener Roman in bewährter Schreibweise des Autorinnen Duos und daher auch 5 Sterne
  9. Cover des Buches Der Schwan stirbt (ISBN: 9783404606801)
    Robb Pearlman

    Der Schwan stirbt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch "enttarnt" in humorvoll-ironischer Weise die Enden bekannter Filme und Bücher, dadurch wird aus diesen sozusagen "die Luft raus gelassen", und man erkennt, wie falsch-hochtrabend doch manche Titel sind.
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