Bücher mit dem Tag "menopause"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "menopause" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Woman on Fire (ISBN: 9783499003172)
    Sheila de Liz

    Woman on Fire

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Marigold

    Während eines Kuraufenthaltes wurde mir das Buch „Woman on Fire“ von Dr. med. Sheila de Liz empfohlen. In dem Buch nimmt die Gynäkologin aus Wiesbaden die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise durch die verschiedenen Etappen der Wechseljahre. Ich war zuerst etwas skeptisch, da das Spiegel-Bestseller-Buch sehr gehypt wurde und ich schon einige Male die Erfahrung gemacht habe, dass nicht so viel dahinter steckt wie versprochen wurde. Nach dem Lesen des Buchs muss ich jedoch gestehen, dass die Begeisterung für „Woman on Fire“ gerechtfertigt ist. Obwohl ich als dreifache Mutter Mitte 40 durchaus einiges an Vorwissen zum Thema Wechseljahre mitbringe, habe ich noch sehr viel Neues erfahren. Anfangs geht es um das Allgemeinwissen, den Fachbegriffen und den unterschiedlichen Phasen. Im zweiten Teil nehmen die vielfältigen Symptome eine große Rolle ein, welche Krankheiten im Zusammenhang mit der Menopause stehen und was man dagegen tun kann. Und zum Ende kommen die biodynamischen Hormone ins Spiel. Gerade bei diesem Thema habe ich viel erfahren, was ich bisher nicht wusste bzw. mittlerweile schon veraltet ist. Dr. de Liz gibt Tipps, wie frau sich am besten auf den Besuch bei der Frauenärztin bzw. dem Frauenarzt vorbereiten kann und ermuntert, Fragen zu stellen und sich gut aufklären zu lassen. Wie immer gilt bei dieser Art von Ratgebern für mich, dass nicht Alles für Jede passen muss und dass alle Tipps eigenverantwortlich zu prüfen und eventuell umzusetzen sind. Ich ziehe mir die Punkte raus, die für mich stimmig erscheinen und ignoriere den Rest. Damit fahre ich ganz gut und kann mit dieser Prämisse das Buch „Woman on Fire“ voll und ganz empfehlen.

  2. Cover des Buches Midlife-Care (ISBN: 9783431070002)
    Susanne Esche-Belke

    Midlife-Care

     (25)
    Aktuelle Rezension von: trollchen

    Midlife Care

    Herausgeber ist Lübbe Life; 1. Aufl. 2020 Auflage (28. Februar 2020) und 352 Seiten.

    Kurzinhalt: Hormongesteuert? Klar! In der Lebensmitte bringen uns Östrogene, Progesteron und Co. ganz schön aus dem Takt - und viel zu oft wird dieses Ungleichgewicht nicht richtig diagnostiziert, geschweige denn behandelt. Dabei stellen sich Hormonveränderungen bereits mit Anfang 40 ein, wenn die Periode meist noch treue Begleiterin ist. In dieser Perimenopause können depressive Verstimmungen, Gewichtszunahme und andere Symptome das Leben schwer machen, und auch während der eigentlichen Menopause werden viele Frauen nur ungenügend begleitet. Doch die Autorinnen wissen: Es gibt wirksame Strategien, um diese Phasen gesund und glücklich zu gestalten.

    Meine Meinung: Also, ich konnte schon einige Sachen aus dem Buch mitnehmen und umsetzen. Es ist gut geschrieben, die 2 Ärztinnen verstehen es, dass der Leser dem Buch gewogen bleibt. Die tollen Grafiken, die vieles vereinfachen und auch verdeutlichen sind sehr ansprechend gemacht. Ich konnte viel über Hormone lernen und ich bin als Frau nicht alleine mit dem Problem. Es wurde nach den neuesten wissenschaftlich Erkenntnissen geschrieben. Ich glaube, das Buch sollte jede Frau lesen, wenn sie in die Wechseljahre kommt oder noch besser vorher. Denn es kann wirklich helfen.

    Mein Fazit: Kurzweilig, toll geschrieben. Sehr interessante News, die man auch umsetzen kann. Ich vergebe 5 tolle Sterne und kann das Buch jeder Frau, natürlich auch Männern ans Herz legen.

  3. Cover des Buches Ach, Meno! (ISBN: 9783462001181)
    Ellen Cornely-Peeters

    Ach, Meno!

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Murmel_2016

    Man informiert sich ja als Frau was es mit den Wechseljahren auf sich hat, was mit dem Körper passiert, usw. Eigentlich dachte ich, dass ich schon einiges weiß (natürlich nicht alles), aber dieser Ratgeber hat mir durchaus noch ein paar Informationen geliefert, die ich sehr hilfreich finde. Die Schreibweise fand ich manchmal etwas zu flapsig für das Thema, aber dennoch fand ich es gut, dass es locker und mit etwas Humor erzählt wird und nicht so trocken runtergepeitscht. Ich fand es wirklich interessant zu lesen und denke dass ich das ein oder andere Mal wieder dazu greife und das ein oder andere nachlesen werde.

    Ich kann diesen Ratgeber jedem empfehlen der vor oder am Anfang der Wechseljahre steht. Man sieht manches danach mit etwas anderen Augen.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  4. Cover des Buches Die gereizte Frau (ISBN: 9783442143085)
    Miriam Stein

    Die gereizte Frau

     (6)
    Aktuelle Rezension von: wortknaeuel

    Spinatwachtel, Schabracke oder Schreckschraube? Ich kann mich nicht entschieden, welches Schimpfwort für „gereizte Frauen“ aus Miriam Steins Buch ich am besten finde. Die Liste ist noch länger und macht klar, was von Frauen allgemein gehalten wird, die hormonell bedingt plötzlich unter gelegentlichem Kontrollverlust leiden – und dabei merken, wie wunderbar befreiend es sein kann, sich nicht mehr um die Meinung anderer zu scheren.

    In „Die gereizte Frau“ geht es weniger um Symptome, als eher um den gesellschaftlichen Umgang mit den Wechseljahren und wie Frauen damit umgehen, wie sie gesehen werden und sich selbst sehen, wenn das Älterwerden plötzlich und unerwartet spürbar wird. Es geht um Schönheitsideale, das Leben mit der Fruchtbarkeit und dem Ende derselben, Auswirkungen auf die Arbeitswelt und Wirtschaft, Lebenssinn, Neuorientierung und Umbrüche, laut sein und sich frei machen von gesellschaftlichen Konventionen. 

    Miriam Stein interviewte Frauen, die sich auf unterschiedliche Weise damit auseinandersetzen, z.B. die Journalistin und Schriftstellerin Mirna Funk, die nicht nur ganz selbstbestimmt lebend ohne Mann eine Tochter bekam, sondern sich auch Eizellen einfrieren ließ, falls sie in einem Alter nochmal schwanger werden möchte, in dem das nicht mehr so ohne weiteres möglich ist. Die Autorin reiste extra zur Praxis von Dr. Sheila de Liz nach Wiesbaden, um sich von der Frauenärztin und Autorin des Bestsellers „Woman on Fire“ über die naturidentische Hormontherapie beraten zu lassen. In Berlin spricht sie mit Prof. Dr. Theda Borde, die mit einem Kollegen zusammen eine Studie zu den Wechseljahren unter deutschen Frauen sowie Immigrantinnen aus dem asiatischen und türkischen Kulturraum durchführte und auf soziokulturelle Einflüsse eingeht. Noch viele weitere interessante Frauen kommen in diesem Buch zu Wort.

    Für die Autorin ist der kulturelle Aspekt auch deshalb interessant, weil sie als in Deutschland aufgewachsenes Adoptivkind aus Südkorea mit dem Vorurteil „Asiatinnen haben keine Wechseljahresbeschwerden“ konfrontiert wird und dem auf den Grund gehen will. Denn sie hat durchaus Beschwerden. Ungeniert beschreibt sie auch die ekligen Details, die für sie selbst so verunsichernd sind, eben weil zu wenig darüber geredet wird. Zu lange schon leben Frauen mit dem Druck, das Altern und die damit verbundenen Nebenwirkungen für sich zu behalten und zu kaschieren.

    Dieses Buch liest sich unterhaltsam wie ein Magazin-Artikel: ein Mix aus Fakten und aktueller Studienlage, aber auch aus Porträts, persönlichen Erfahrungen und Meinungen, durchaus und zurecht emotional aufgeladen. Damit ist es eine tolle Ergänzung zu Aufklärungsbüchern und Ratgebern, denn es bietet zusätzliches Hintergrundwissen und jede Menge Denkanstöße. Vor allem aber macht es darauf aufmerksam, wie unwissend und unvorbereitet Frauen in die Wechseljahre schlittern – und warum das nicht einfach nur ein medizinisches Frauenproblemchen ist, sondern ein gesamtgesellschaftliches und politisches Thema!

  5. Cover des Buches Die enge Jeans als bestes Argument: Einblicke in 13 Jahre Leben ohne Brot (ISBN: B00TCI3T72)
  6. Cover des Buches Gibt es ein Leben nach fünfzig? (ISBN: 9783869090740)
  7. Cover des Buches Woman on Fire: Alles über die fabelhaften Wechseljahre (ISBN: B08NPX7KTV)
  8. Cover des Buches Wenn’s weiter nichts ist (ISBN: 9783442490097)
    Allison Pearson

    Wenn’s weiter nichts ist

     (18)
    Aktuelle Rezension von: SilviSommer

    Erst stand ich kurz davor dieses Buch abzubrechen, das erste Drittel empfand ich als sehr zäh. Ständig zeterte Kate das sie so furchtbar alt mit ihren 49 Jahren sei und mitten in den Wechseljahren steckt . 

    Zu jeder Gelegenheit jammerte sie das ihr 50. Geburtstag bevor stand und sie kurz davor war nicht nur die Straffheit ihres Busens zu verlieren . 

    Auch ihre beiden Kinder die mitten in der Pubertät steckten taten alles daran ihre Mutter zu jeder Gelegenheit auf die Palme zu bringen aber als schlimmste empfand ich ihren, wie soll ich ihn nennen? Spätpubertierenden Ehemann Richard, der sich seiner ganzen Verantwortung für die Familie entzog. Er hat seinen Job geschmissen und alles auf seine Frau Kate abgewälzt , derweil schult er auf Mediator um und flieht bei jeder Gelegenheit mit seinem super teurem Rennrad in den Wald und legt sich 2 x die Woche zur Therapeutin auf die Couch. Er hat bestimmt sogar ein Verhältnis mit dieser, so sehr wie sie ihn beeinflusst. Zu allem Überfluss hat Kate die Rechnungen für diese Sitzungen auch noch an der Backe und muß dafür zahlen. Ständig gibt es Streit ums Geld und darum das nun Kate es ranschleppen muss und nicht nur das, ein altes marodes Haus und deren Renovierung muss sie koordinieren und dann sind da auch noch Ihre Hilfsbedürftige Mutter und die Eltern von Richard um die sie sich natürlich ebenfalls rührend kümmert in ihrem „Volltimetag“.

    Während des Lesens sträubten sich mir die Haare und ich hätte diesen Egoisten längst in die Wüste geschickt. 

    Aber dann vermittelt ihr eine gute Bekannte ein tolles Jobangebot bei Kates früheren Firma, bei der sie aber keiner mehr kennt , weil dort nur noch Leute arbeiten die nicht mal halb so alt sind wie sie. Das ist auch der Grund warum sie ihren Lebenslauf frisiert und so gleich ein paar Jährchen jünger wird. Ab dann fing die Geschichte an mir richtig freude zu machen.Kate wuppt das alles ziemlich gut, frühmorgens quält sie sich zum Sport bevor alle anderen von ihr geweckt und mit Frühstück versorgt werden . Dann geht es los in den Londoner Finanzdistriktdschungel . 

    Sie wird gemopt vom Handlanger ihres viel jüngeren Vorgesetzten , der nichts außer als eine Pfeife ist und sogar Angst vor ihrer Kompetenz hat. Ihnen beiden zeigt sie das sie es immer noch drauf hat und zieht einen lukrativen russischen Klienten ans Land . Damit steht sie nun ganz oben auf seiner  Abschussliste. Das ist schon klischeehaft aber wie sie sich während der Präsentation zurück ziehen muss um ein Malheur was ihr währenddessen passiert zu kaschieren, war fabelhaft oder das Treffen mit der Witwe des Wilden Rockstars,  die sie mit ihrer Erfahrung und Offenheit für sich gewinnen kann, genauso wie die Geschichte von ihrer dementen Schwiegermama Barbara , die im Baumarkt eine Kettensäge kaufen will, nein leicht hat es Kate mit ihrer Familie ganz bestimmt nicht aber sie wuppt das mit Leichtigkeit und mit Hilfe ihrer Freundin Sally die sie im Kurs Wiedereinstieg in den Beruf kennenlernte . Das ginge wohl alles so fließend weiter , wenn da nicht nicht auf einmal eine e-Mail aus einer längst vergessen  Zeit wie aus dem Nichts in ihrem Postfach aufgeploppt wäre und die was tief in ihrem Herzen verschüttetes wieder freigab .... und auf dieser Weihnachtsfeier im dunkelsten Club Londons demütigt sie ihr schleimiger Kollege. 

    Der Stil ist leicht und flüssig, mit viel Humor und noch mehr überspitzten Einlagen , ich glaube aber nicht das es autobiographische Züge hat 😉. Es ist eine Fortsetzung des Buches Working Mum, ich kannte es nicht , konnte mich aber gut in dieses Familienchaos hinein versetzen. 

    Es dauerte zwar etwas bis ich mich mit Kate anfreunden konnte. Das sie sich sich so viel von ihrem Mann gefallen lies, konnte ich kaum glauben. Auch nicht das sie sich um alles alleine kümmern muss und dazu noch so treudoof ist. Also ich hätte ihm samt Rennrad zum Mond geschossen und den Flirt mehr genossen. 

    Die „arbeits“ Kate war mir trotz allem sehr sympathisch und es hat mir einiges an Vergnügen bereitet sie durch ihren Marathon Tag zu begleiten. Es liest sich schnell und ist leichte Kost. Man erlebt Kates ganz normalen Alltag, der zwar ganz interessant ist aber stellenweise auch etwas sehr überzeichnet, gelangweilt habe ich mich nicht. Aufgrund der Wechseljahre und deren Problematik glaube ich allerdings, dass man für dieses Buch schon eine gewisse Reife haben sollte um das etwas nachspüren zu können . Das könnten sich jüngere Leserinnen eher schwer vorstellen. 


  9. Cover des Buches Iss dich gesund! (ISBN: 9783442171323)
    Gillian McKeith

    Iss dich gesund!

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Synapse11
    Dieses Buch ist ein umfangreicher Ratgeber und hilfreiches Nachschlagewerk. Warum gleich in die Apotheke rennen und die Wehwehchen mit Chemie bekämpfen? Viele Leiden lassen sich schon lindern, indem man auf bestimmte Nahrungsmittel verzichtet, oder bei gewissen Krankheiten mal eine Zeit lang das eine oder andere Nahrungsmittel etwas häufiger ist. (kurmäßig sozusagen) Wir sind ein fünf Personen Haushalt und haben schon einige Tipps aus diesem Buch erfolgreich angewendet. Viele hilfreiche Informationen von Augenentzündung bis Zöliakie. Es gibt fast nichts, was dort nicht enthalten ist. Ich möchte diesen wertvollen Ratgeber in meinem Bücherregal nicht mehr missen und kann ihn nur wärmstens weiterempfehlen.
  10. Cover des Buches Eine Frau wird älter (ISBN: 9783328600022)
    Ulrike Draesner

    Eine Frau wird älter

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Hopeandlive
    Ulrike Draesner, einer der profiliertesten deutschsprachigen Gegenwartsautorinnen, geboren 1962 in München und wohnhaft in Berlin, mehrfache Buchpreisträgerin hat ein außergewöhnliches und sehr persönliches Buch geschrieben über den "Change of life".
    In einer unglaublich schönen  und humorvollen Sprache schreibt sie über den Wechsel, den Lebenswechsel , nicht nur schnöde über die Wechseljahre oder über die Menopause, was soll das denn für eine Pause sein , wenn sich "Meno" verabschiedet?
    Frauen dürfen älter werden und in diesem Buch erfahren wir nicht "nur" etwas über Ulrike Draesner, sondern über all die Frauen der Vergangenheit, die sich in ihr vereinen, ihre Mutter, die lange Zeit immer ihren 39. Geburtstag gefeiert hat, ihre beiden Großmütter, Tanten, Großtanten, Urgroßmütter. Wie haben diese Frauen in ihrer Zeit den "Change of life" begangen und was ist von diesen Frauen an die Autorin weitergegeben worden und wie zeigt es sich heute in ihrem Leben.
    Frauen in diesem Lebenswechsel, mit Humor und Ironie, mit Schwitzen, Schlaflosigkeit, "Unsichtbarwerden" und das geht auch ohne Tarnkappe;), aber auch mit viel Dankbarkeit , Mut , Gelassenheit und Widerständigkeit gegen Alterklischees lässt sie in ihrem Buch zu Wort kommen, denn jeder Wechsel zeigt sich anders und ich habe mich in einigem wiedergefunden und in einigem anderen nicht.
    Wie geht es der Frau, wenn die Menstruation einsetzt, jammern oder jubeln da wir endlich im Kreis der Frauen aufgenommen sind und nun dürfen wir uns Jahrzehnte mit den Folgen dieses immerwährenden Zykluses auseinandersetzen, bis er sich verabschiedet, manchmal sang - und klanglos, doch oftmals mit heftigen Wellenbewegungen , die unser ganzes Leben buchstäblich auf den Kopf stellen. Oftmals geht ein Trauerprozess los, denn die Möglichkeit Kinder zu gebären, verabschiedet sich entgültig. Jede Frau erlebt es anders und Ulrike Draesner lässt sie alle zu Wort kommen, die Frauen in ihrer Familie und ihre Freundinnen und  schafft es Dank ihrer unnachahmlichen Sprache der Leserin und dem Leser immer wieder ein Schmunzeln, manchmal ein Lachen, auch mal das Buch weglegen und den eigenen Gedanken über das Leben nachgehen sowie auch tiefes Mitempfinden wenn Trauer und Schmerz beschrieben werden, hervorzurufen.
    Es ist kein Buch , was sich in die XY-Wechseljahrsratgeber einreihen lässt.
    Ulrike Draesner schenkt uns einen tiefen Blick in ihr persönliches Leben und schafft es auch historische Sachverhalte geschickt mit einzubringen. Gleichzeitig schenkt sie einen hoffnungsvollen und versöhnten Blick auf das, was noch vor uns liegt, nachdem wir unsere Kinder nach der Pubertät ins Leben lassen, uns um unsere älter werdenden Eltern kümmern, uns von Lebensentwürfen verabschieden , mit Einschränkungen und gesundheitlichen Herausforderungen zu kämpfen haben.

    "Wie das, was man war, sich allmählich auflöste - icht aber verblühte, sondern hineinblühte in eine andere Form, um in dieser Form als Teil der eigenen Geschichte neu zu erscheinen und aufzugehen."

    In uns lebt , zumindest in mir ;):) , immer noch Pippi Langstrumpf , die sich ihre Welt, die jetzt anders , jedoch immer noch unglaublich schön ist, macht wie sie es will. Denn wie sagt ihre Schöpferin, Astrid Lindgren, so schön:
    "Schließlich gebe es kein Verbot für alte Weiber , auf Bäume zu klettern."

    Dank diesem ungewöhnlichen Buch , aus dem ich mir einiges mitnehmen durfte, einiges nicht auf mich zutraf, werde ich jetzt ganz gelassen und versöhnt klettern gehen und kann an dieser Stelle dem Penguin Verlag ganz herzlich Danke sagen und höchste Leseempfehlung aussprechen.
  11. Cover des Buches Schabrackenblues (ISBN: 9783750480667)
    Brigitte van Hattem

    Schabrackenblues

     (12)
    Aktuelle Rezension von: AmSee

    Ein heiterer Frauenroman zum Thema: "Gibt es ein Leben nach den Wechseljahren?"
    Berufsschullehrerin Silvia Maier (55) sinkt den Schabrackenblues! Frauen ab fünfzig werden beim Lesen dieses Buches abwechselnd nicken und schmunzeln, denn Autorin Brigitte van Hattem lässt nichts aus. Vom Urologenbesuch bis zum Gesichtsentknitterer - der Alltag von Silvia wird mit Humor und vielen Details beschrieben. Die Wechseljahre - einmal anders erzählt!

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