Bücher mit dem Tag "menschenleben"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "menschenleben" gekennzeichnet haben.

36 Bücher

  1. Cover des Buches Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz (ISBN: 9783551321305)
    Jennifer L. Armentrout

    Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz

     (1.853)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Der letzte Teil hat mich nicht mehr so gefesselt. Man hatte nach den ersten vier Teilen seine Vorstellung, wie jemand ist, wer zusammengehört, ob jemand gut oder böse ist. Das wurde hier komplett umgekrempelt und auf den Kopf gedreht. Mit der Tatsache, dass ich halt noch immer nicht weiß, ob mir die Lux tatsächlich gefallen, hat mich dieser Teil nicht mehr so überzeugt. 

    Dennoch war die Story spannend und das Buch wurde zufriedenstellend abgeschlossen.

  2. Cover des Buches Beautiful Liars, Band 2: Gefährliche Sehnsucht (ISBN: 9783473585533)
    Katharine McGee

    Beautiful Liars, Band 2: Gefährliche Sehnsucht

     (220)
    Aktuelle Rezension von: Buechervorhersage

    Auch der zweite Teil von Beautiful Liars hat mir wieder sehr gut gefallen. In diesem Teil kommen zwei neue Erzählperspektiven hinzu, und zwar von Calliope und Mariel, wobei Calliope eine noch unbekannte Person ist. Durch sie kommt direkt neue Spannung auf, da sie die Gruppe aufmischt und es durch ihre Beobachtungsgabe schafft, viel über die Anderen in Erfahrung zu bringen. Avery, Leda, Rylin und Watt haben alle neben dem Vertuschen ihres Geheimnisses auch noch mit zwischenmenschlichen Problemen zu kämpfen und ich war gespannt, wer am Ende des Buches mit wem zusammen sein wird. 

    Diese Geschichte zeigt, wie weit Menschen bereit sind zu gehen, um sich selbst zu schützen oder sich zu rächen und wie schnell man die Kontrolle über sein eigenes Geheimnis verlieren kann.

    Eine große Empfehlung von mir. 

  3. Cover des Buches Die spürst du nicht (ISBN: 9783552073333)
    Daniel Glattauer

    Die spürst du nicht

     (274)
    Aktuelle Rezension von: caught_in_fairytales

    „Ohne Sprache keine Geschichte“ - oder?

    Fazit

    „Die spürt man nicht“ ist eine kluge Gesellschaftskritik, die zum Nachdenken anregt und die man wegen des flüssigen und leichten Schreibstils dennoch schnell gelesen hat. Vor allem auch, weil sie aufgrund der realistisch möglichen Ereignisse neugierig macht, wie der Autor  sie zeichnen wird.

    Die erwähnte Katastrophe passiert recht schnell im Buch; Fokus ist also nicht die Tragödie selbst, sondern der Umgang damit, und vor allem die Schuldfrage. Es werden Grenzen überschritten, Rassismus gelebt oder auch nur gedacht (wo liegt der Unterschied?), und man schämt sich fremd. Aber leider denkt man sich bei vielen grauen Sätzen, dass die Generation unserer Großeltern sie vielleicht auch noch so gedacht oder gesagt hätte. Und leider auch einige unserer Generation.

    Die Wiener Familien wollen der geflüchteten Aayana „Werte vermitteln“ aka ihre Kultur aufdrücken. Auch Aayanas Freundin Sophie Luise „wollte ihr ja nur helfen, sie hat niemanden!“ und sie deshalb mit in den Urlaub genommen.

    Als die Tragödie dann passiert ist, wechselt die Perspektive hauptsächlich zwischen Sophie Luise, ihrer Mutter, und Zeitungsartikeln und deren Kommentaren, sowie später auch Chatnachrichten (was mich an „Gut gegen Nordwind erinnert hat“). Wer trägt die Schuld bzw. Mitschuld? Hätte es verhindert werden können? Welche Rolle spielt es, dass das Mädchen Geflüchtete ist? Sind Flüchtlinge und ihre Schicksale wirklich „unter unserer Wahrnehmung“? Und gibt es wirklich „eine Rangordnung der Unschuld“? 

    Die Reaktion der Beteiligten und ihr zumeist egozentrisches Verhalten und Selbstmitleid sowie fehlende Empathie haben mich schockiert, und ich habe mich gefragt, ob Glattauers Zeichnung mancher (!) privilegierter Europäer realistisch ist. Und ich befürchte: Ja.


  4. Cover des Buches Einsam und kalt ist der Tod (ISBN: 9783404173075)
    Lars Pettersson

    Einsam und kalt ist der Tod

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Anna Magnusson ist Staatsanwältin in Stockholm. Ihre Verwandten leben in Nordnorwegen. Eines Tages bekommt Anna einen Anruf von dort; sie soll ihren Cousin Nils Mattis verteidigen. Er wird beschuldigt, eine Frau vergewaltigt zu haben. Anna nimmt sich Urlaub und fährt nach Norwegen, wo sie mit vielen Problemen und Konflikten ihrer Verwandten konfrontiert wird und schließlich auch mit einem Mord...

    Mein Leseeindruck:

    Ich lese sehr gerne Kriminalromane aus dem hohen Norden und war somit sehr gespannt auf diesen Lappland-Krimi. Die Atmosphäre in diesem Buch ist wirklich sehr nordisch; man spürt die Kälte förmlich beim Lesen. Allerdings muss ich auch sagen, dass das Buch eine sehr triste Stimmung verbreitet; oft wird beschrieben, dass es an den verschiedenen Orten unappetitlich modrig oder muffig riecht und das Essen hat mich auch eher abgeschreckt. Zum Beispiel war fast immer die Sahne oder Milch sauer geworden; das kam auffällig oft im Buch vor.

    Ich mag es dennoch, wenn eine Geschichte so eine dichte Atmosphäre verbreiten kann, auch wenn sie nicht immer angenehm ist. Zu dieser Geschichte passte die trübe Stimmung.

    Die Geschichte war sehr interessant; man erfährt viel über das Leben der Samen in Nordnorwegen. Für einen Kriminalroman kam mir persönlich aber die eigentliche Krimihandlung etwas zu kurz. Hier hätte ich mir etwas mehr Spannung erhofft. Die eigentliche Krimihandlung beginnt zum Beispiel erst auf etwa Seite 150.

    Wer sich aber für Norwegen, Lappland oder das Leben der Samen interessiert, wird dieses Buch bestimmt sehr interessant finden.

  5. Cover des Buches How to Fall in Love (ISBN: 9780007350513)
    Cecelia Ahern

    How to Fall in Love

     (41)
    Aktuelle Rezension von: SonnenBlume
    Wie wahrscheinlich ist es, dass man innerhalb kürzester Zeit zweimal fast das Gleiche erlebt? Richtig, es ist äußerst unwahrscheinlich, aber Christine versucht innerhalb von zwei Wochen das zweite Mal jemanden davon abzuhalten, sich umzubringen. An einem kalten Abend auf der Ha'penny Bridge in Dublin trifft sie auf Adam, der keinen anderen Ausweg mehr sieht als sich das Leben zu nehmen, weil ihn seine Freundin betrogen hat.
    In ihrer Verzweiflung nimmt Christine Adam ein Versprechen ab: Schafft sie es ihm in den nächsten zwei Wochen zu zeigen, dass sein Leben sehr wohl lebenswert ist und er wieder mit seiner Freundin zusammenkommen kann, wird er keinen weiteren Suizidversuch mehr unternehmen. Doch wie wahrscheinlich ist es, so etwas noch vor dem nächsten Geburtstag zu schaffen?

    Mit Abstand betrachtet ist es reiner Wahn, was Christine vorhat. Wäre ich in dieser Situation gewesen hätte es gut sein können, dass ich genau das selbe getan hätte. Wenn man es von einem psychologischen Standpunkt aus sieht ist die Geschichte sicher nicht wasserdicht und wäre mit einem "Bitte nicht nachmachen!"-Aufkleber versehen, denn man befreit niemanden innerhalb von zwei Wochen vom Wunsch nach Freitod. Lässt man sich aber drauf ein und geht den Weg mit den beiden, eröffnet sich einem eine schöne Liebesgeschichte, die so und anders ausgehen kann.
    Christine war mit teilweise ein bisschen unsympathisch, denn wieso bildet sie sich ein jemandem mit ihren Selbsthilfebüchern helfen zu können, wenn sie ihr Leben damit selbst nicht auf die Reihe bekommt? Das war für mich etwas irritierend, vor allem weil ich selbst kein großer Fan dieser Literatur bin. Vor allem dann nicht, wenn jemand wirklich handfeste Probleme hat, denn dann ist es unumgänglich, dass sich diese Person professionelle Hilfe sucht.
    Das Buch auf Englisch zu lesen hat es authentischer gemacht, irgendwie echter. Durch die immer wieder vorkommenden Slang-Ausdrücke konnte ich mich noch viel mehr darauf einstellen, dass die Geschichte in Irland spielt und vom Sprachniveau her war das Buch sehr gut verständlich. Gerade ist es schwer für mich die Geschichte zu bewerten, denn auf der einen Seite habe ich wirklich die Befürchtung, dass manche Leute sich Christine zum Vorbild nehmen und an anderen herumzudoktern anfangen, auf der anderen Seite habe ich aber auch eine Liebesgeschichte gelesen, die sich wunderschön innerhalb so kurzer Zeit zwischen zwei Individuen entwickelt hat, die beide ihre Päckchen zu tragen haben und psychisch nicht gerade stabil sind. Ich tue mich schwer eine Bewertung abzugeben, aber mein Gefühl sagt mir, dass das Buch sich seine vier Sterne doch verdient hat.
  6. Cover des Buches Terror (ISBN: 9783442714964)
    Ferdinand von Schirach

    Terror

     (195)
    Aktuelle Rezension von: Marco_Polo6

    Ein Kampfpilot ist wegen 162-fachen Mordes angeklagt. Er hat ein Passagierflugzeug abgeschossen, welches entführt und geradewegs auf die ausverkaufte Allianz Arena zuflog. Er entschied sich das Flugzeug abzuschießen und damit 70.000 Zuschauer zu retten. 

    Ein Gerichtsverfahren, indem sich mehrere moralische Fragen gestellt werden. Wie würde man selbst handeln? Wie würde man handeln, wenn eine Person, die einem nahe steht, in dem Passagierflugzeug sitzen würde? 

    Das Buch ist kurz und knapp, ein 'Theaterstück'. Leider war das Ende etwas inkonsequent. Der Autor nahm uns dadurch ein wenig unser eigenes Urteil weg. Doch war es im Ganzen gut zu lesen und spricht zudem wichtige Themen an.

  7. Cover des Buches Onkel Toms Hütte (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?) (ISBN: 9783764151201)
    Harriet Beecher Stowe

    Onkel Toms Hütte (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?)

     (317)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Ich war gespannt auf diesen Klassiker. Der Schreibstil ist gut und ich habe das Buch schnell gelesen.

    Tom war mir direkt sympathisch. Er ist bescheiden und klug. 

    Ich fand es einerseits gut, wie die Arbeit der Sklaven dargestellt wurde. Für z.b. lesende Jugendliche war das sicherlich ausreichend. Doch wissen wir auch, dass es den Sklaven deutlich schlechter gegangen ist als beschrieben. Da war mir das Buch stellenweise doch etwas zu beschönigend. Es war mir zu wenig klar gestellt, wie wenig so ein Sklave wert war. 

    So war ich unentschlossen, habe aber gerade noch 4 Sterne vergeben.

  8. Cover des Buches Schauen Sie sich mal diese Sauerei an (ISBN: 9783862658138)
    Jörg Nießen

    Schauen Sie sich mal diese Sauerei an

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Ulli_Puderbach
    Bei Jörg Nießens Geschichten aus dem Alltag eines Rettungssanitäters bleibt einfach kein Auge trocken. Ich habe schon lange bei keinem Buch mehr so herzlich gelacht, was zum einen an den skurrilen Geschichten, zum anderen aber auch an der unvergleichlichen Art des Autors liegt, die alltäglichen Dinge so zu erzählen, dass man einfach darüber lachen muss. Trotzdem geht er mit dem sensiblen Thema Tod gleichzeitig sehr einfühlsam um. EIn rundum empfehlenswertes Buch für jeden, der das Leben lieber mit einem lachenden als einem weinenden Auge sieht.
  9. Cover des Buches Jägerin der Dunkelheit (ISBN: 9783641071615)
    Christine Feehan

    Jägerin der Dunkelheit

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Schattengänger sind genetisch weiterentwickelte Menschen, die einst dem Militär angehörten und jetzt zum Zwecke zahlreicher Experimente an ihnen, eingesperrt wurden. Federführend bei diesem Projekt ist Dr. Peter Whitney, der auch seine Tochter Lily, die mittlerweile Wissenschaftlerin ist, mit in die Forschung einbezogen hat. Als der Doktor dann spurlos verschwindet und Lily entdeckt wie skrupellos ihr Vater mit den Probanden umgegangen ist, verhilft sie der Gruppe um deren Anführer Captain Ryland Miller zur Flucht. Hier beginnt nun die Rahmenhandlung für die Serie, stellt sich doch heraus, dass jemand im engsten Umfeld ein Verräter ist der unbedingt gefunden werden muss. In jedem Buch wird nun ein Soldat und seine ganz speziellen Fähigkeiten in den Fokus gerückt. Pro Buch erfährt man immer mehr Details der großen Verschwörung und den Beteiligten. Die Geschichten sind spannend erzählt und es gibt auch immer wieder überraschende Wendungen und neue Enthüllungen. Auch die Erotik kommt im Buch nicht zu kurz und runden den paranormalen Liebesroman gekonnt ab. Für mich sind die Schattengänger eine tolle Serie und ich kann sie nur weiterempfehlen.

  10. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  11. Cover des Buches Humankapital (ISBN: 9783732292240)
    Lyl Boyd

    Humankapital

     (19)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight
    Im Prinzip handelt es sich hier um die Aufzeichnung eines Gespräches, denn viel mehr erfährt der Leser nicht. Doch der Inhalt des selbigen ist überraschend:

    Ein junger Mann, der sich seinen Lebensunterhalt damit verdient Werte zu berechnen, gerät in einen Schneesturm. Durch einen Zufall findet er eine offene Schutzhütte und trifft auf einen alten Herren. Die beiden unterhalten sich und der Schutzsuchende gerät schnell in Erklärungsnot, denn was er berechnet ist das Leben von Menschen...

    Eine sehr kurze, aber doch durchaus tiefgründige Geschichte, an dessen Ende sich der Leser zwangsläufig die Frage stellt:
    Was ist (m)ein Leben wert?
  12. Cover des Buches Zehntausend Augen (ISBN: 9783897059139)
    Klaus Seibel

    Zehntausend Augen

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind
    Ellen Ferber ist leitende Kriminalkommissarin in Berlin - und sie ist gut. Als Frau muß man das sein, um eine solche Position zu erreichen. Aber das ruft natürlich auch Neider auf den Plan. Hier haben wir es mit einem ganz bösen zu tun: Ein Zweikampf unter Ebenbürtigen.

    Der Roman ist gut geschrieben und läßt sich flüssig lesen. Die Erotik war für meinen Geschmack eine Schaufel zu viel, aber Ellen hat mir gefallen. Die Männer dafür eher weniger. Insgesamt eine recht nette Geschichte.
  13. Cover des Buches Der Anruf kam nach Mitternacht (ISBN: 9783959671095)
    Tess Gerritsen

    Der Anruf kam nach Mitternacht

     (136)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Der Anruf kam um Mitternacht ist der Debütthriller von Tess Gerritsen aus dem Jahr 1987. Dafür dass das Buch schon über 30 Jahre alt ist hat es nichts an Spannung oder Geschwindigkeit verloren. Dies ist ein rasanter Spionagethriller den ich sehr schnell gelesen habe. Die Seiten flogen nur so dahin.

    Sarah bekommt nach Mitternacht einen Anruf der Botschaft. In Berlin wurde ihr Mann tot aufgefunden. Sarah ist sich sicher dass dies nicht stimmen kann. Geoffrey war ja gar nicht in Berlin sondern in London. Aber warum meldet er sich nicht bei ihr? Sarah ist sich sicher das ihr Mann noch lebt. Der Washingtoner Botschaftsmitarbeitet Nick O'Hara will Sarah helfen und begibt sich mit ihr auf eine gefährliche Suche quer durch Europa. Dabei finden sie einige bittere Geheimnisse heraus und sie werden zu gejagten.

    Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Es gibt keine unnötigen Fachbegriffe oder Jargon – Gerede. Man kommt schnell in die Geschichte und ist gefesselt von den Ereignissen. Der Plot ist spannend, actionreich und rasant. Die 300 Seiten über Geheimdienste und Spionage aber auch Doppelleben sind wie im Flug vergangen.

    Die Protagonisten waren authentisch und sympathisch beschrieben. Sarah und Nick waren sehr gut herausgearbeitet und man hat mit Sarah gut mitfühlen können. Sie war immer hin und her gerissen. Man kann ihre Verzweiflung mit fühlen.

    Die Spannung blieb die ganze Zeit über spürbar, mal mehr mal weniger. Am Ende überschlug sich einiges und es wurde nochmal an Tempo zugelegt. Allerdings hätte ich gerne noch die ein oder andere Erklärung gehabt, aber in großen und ganzen ist alles stimmig. Ein wirklich toller älterer Thriller den man auch noch 30 Jahre später gut lesen kann.

  14. Cover des Buches Das Feld (ISBN: 9783442489985)
    Robert Seethaler

    Das Feld

     (25)
    Aktuelle Rezension von: MartinMeyer

    Ich-Erzähler, die zu Lebzeiten zurückblicken, gibt es zuhauf in der Literatur. Hier jedoch stellt uns der Autor zuerst den Friedhof des fiktiven Ortes Paulstadt vor, und dann lässt er die Toten erzählen - und gibt ihnen allen zwar nicht das Leben, sehr wohl aber ihr Ich zurück. Erinnerungen, so unterschiedlich, wie wir Menschen sind - teils weitschweifend, teils nur aus einem einzigen Wort.

    So fügen sich ihre Stimmen, zum Abbild der Stadt. Zu einem Spiegel unseres Selbst. Was für ein einfühlsames, liebevolles, zu Herzen gehendes Buch. 


  15. Cover des Buches 100 Jahre Lebensglück (ISBN: 9783957280725)
    Karsten Thormaehlen

    100 Jahre Lebensglück

     (3)
    Aktuelle Rezension von: 3lesendemaedels

    52 Porträts von Menschen über 100, die klug und mit einer bemerkenswerten Gelassenheit auf ihr Leben blicken. Denen trotz des hohen Alters die Neugier und der Humor nicht fehlt.
    Unter den vielen Biografien, die einen Einblick auf ein spektakuläres, oder aber nur auf ein einfaches, aber zufriedenes Leben geben, möchte ich das der 1915 geborenen Olivia Hooker vorstellen:
    "Im Jahr 1921, als sie sechs Jahre alt war, plünderten Mitglieder des Ku-Klux-Klan während der Rassenunruhen ihr Zuhause. Sie machten sich die Mühe ihre Puppenkleider zu verbrennen. Jahrzehnte später gehörte sie zur Kommission, die die damaligen Ereignisse untersuchte und sie war eine der Überlebenden, die vergeblich vor dem Bundesgericht eine Entschädigungsklage einreichte. In den 1940er-Jahren war sie eine der ersten afroamerikanischen Frauen der U.S. Army. 1961 erhielt sie ihren Doktor der Psychologie und arbeitete lange Zeit mit Frauen mit Lernschwäche. Ihr Zuhause ist behängt mit Diplomen und Grußkarten, unter anderem von den Clintons, den Bushs und den Obamas."

    "Das Leben ist wie Fahrrad fahren. Man muss in Bewegung bleiben, um die Balance zu halten." Albert Einstein.

  16. Cover des Buches Rotes Gold (ISBN: 9783462044126)
    Tom Hillenbrand

    Rotes Gold

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Xavier Kieffer ist zu einem besonderen Dinner im ausgesuchten Kreis beim Pariser Bürgermeister geladen. Das Essen wird abrupt beendet, bevor es richtig begonnen hat, da Sushi-Ikone Ryuunosuke Mifune tot zusammenbricht. Schnell ist klar, er starb an Gift. Erneut beginnt Xavier zu ermitteln und dringt dabei in den Sumpf des Thunfischhandels ein, der um einiges größer und dreckiger ist, als er selbst ahnt.


    Auch in Band 2 überzeugt der Schreibstil von Tom Hillenbrand. Er scheint eine enorme Sachkenntnis zu besitzen, die auf umfassenden und engagierten Recherchen zu beruhen scheint. Gleichzeitig beschreibt er Orte und Geschehnisse ausgesprochen bildhaft und detailliert. Leider auch so manche grausame oder widerwärtige Szene, auf die man gerne verzichtet hätte. Natürlich fehlt zu keiner Zeit die Beschreibung so manchen Gerichtes und der gastronomischen Vorgänge. Die einzelnen Personen sind hervorragend durchgezeichnet und wirken ausgesprochen authentisch. Insbesondere die Beschreibung der japanischen Köche ist ausgesprochen gelungen.

    Störend wird leider die ständig betonte Raucherei des Protagonisten, gefühlt findet sich auf jeder Seite mindestens einmal das Wort Ducal. Da fragt man sich, ob der Autor einen besonderen Vertrag mit dem Zigarettenhersteller hat.

    Mein Fazit: Wieder ein durchweg interessanter und spannender Fall, der mit enormen Details aufwartet, einem etwas anderen Protagonisten und gut und schnell zu lesen ist. Mir persönlich fehlten ein wenig die Dialoge und herrlich ironisch trockenen Szenen mit dem finnischen Freund des Kochs, die deutlich kürzer als im ersten Teil ausfielen. Und auch auf die detaillierte Beschreibung einiger barbarischer Vorgehen hätte ich gerne verzichtet. Nichtsdestotrotz hatte ich viel Freude beim Lesen und werde sicherlich auch das nächste kulinarische Abenteuer mitverfolgen.

  17. Cover des Buches Keiner werfe den ersten Stein (ISBN: 9783641120276)
    Elizabeth George

    Keiner werfe den ersten Stein

     (311)
    Aktuelle Rezension von: roxfour

    Story

    Inspektor Lynley soll zusammen mit Barbara Havers und seinem Freund St. James einen Mordfall um die Ermordung einer Theaterautorin aufklären. Im Laufe der Ermittlungen kristallisiert sich sehr deutlich heraus, dass Lynley zum einen sehr geprägt ist von seiner adeligen Herkunft und entsprechender Erziehung und zum anderen Eifersucht seinen Scharfsinn trübt. Barbara Havers behält sich ihren Instinkt und sorgt auf ihre Art für die Aufklärung des Falles.

    Mir dauerte es zu lange bis aus dem vor sich hin dümpelnden, sehr vorhersehbaren Verlauf eine spannende Story wurde. 

    Schreibstil

    Die Beschreibung der Räumlichkeiten war sehr detailliert, stellenweise so ausführlich, dass es zu sehr in die Länge gezogen war. Die Charaktere waren gut und abwechslungsreich beschrieben und auch der Schreibstil an sich war spannend und gut. 

    Charaktere

    Die einzelnen Protagonisten waren mit all ihren Höhen und Tiefen spannend geschrieben, die Veränderung im Laufe des Plots. Gelungen fand ich, dass man immer wieder neue Facetten präsentiert bekommen hat. 

    Fazit

    Das Buch hat mich nicht wirklich überzeugt. Seitens der Story war es zu sehr in die Länge gezogen, einzig die unterschiedlichen Eigenheiten der verschiedenen Charaktere hat mich gut unterhalten.


  18. Cover des Buches Flucht (ISBN: 9783442471645)
    Patricia Cornwell

    Flucht

     (150)
    Aktuelle Rezension von: Schnattchenx3

    Patricia Cornwells - Flucht ist vormals als als ein Mord für Kay Scarpetta veröffentlicht worden. Die Erstausgabe erschien 1990 in Englisch und 1992 in Deutsch. Damit ist dieses Buch nun mehr als 25 Jahre alt. Dies ist bezüglich der beschriebenen Techniken durchaus zu spüren, was jedoch kein Nachteil ist. 

    Um Dr. Kay Scarpetta handelt es ich um den Chief Medical Examiner in Richmond, Virgina. In einer Welt, die von Männern dominiert ist, ist Kay eine Ausnahme, die immer wieder auf Herausforderungen und Schwierigkeiten trifft.

    Diese Geschichte beginnt mit Briefen des Opfers, Beryl Madison, die ihren Tod bereits vorher sieht. Während sie sich auf der Insel Key West zum schreiben ihres Buches versteckt, schreibt sie auch an die unbekannte Person M. Nach dem Prolog startet der Fall nicht direkt am Tatort mit dem Fund der Leiche, sondern im Leichenschauhaus. Dem Leser wird anschaulich die Verletzungen und Todesumstände von Beryl dargelegt. Diese Stelle ist immer besonders wichtig und charakterisiert die Kriminalromane von Patricia Cornwell: der Mittelpunkt ist eine Chief Medical Examinerin, die mti den Opftern leidet und persönliches Interesse hat den Opfern Gerechtigkeit zu zuführen. 

    Aufgrund diesen persönlichen Hintergrunds ist es auch nicht überraschend, dass uns auf den gemeinsamen Weg mit Kay weitere persönliche Beziehungen und Konflikte begegnen. Zum einen gibt es Marino, ihr Partner der bei der Polizei, der für sich alleine schon ein Konflikt in sich darstellen kann. Durch die verschiedenen Ansichten reiben sich Kay und er immer wieder. Jedoch werden durch ihre kleinen Auseinandersetzungen neue Ermittlungsansätze geboren. In diesem Band taucht auch auf einmal Kays Jugendliebe Mark wieder auf. Das wirft sie aus der Bahn, insbesondere nachdem er irgendwie Teil des Falls wird. Kann Sie ihn trauen?

    Bis zum Schluss bleibt es ein Rätsel, warum Beryl den Mörder in ihr Haus gelassen hat - & warum weitere Personen sterben müssen. 

    In allem ein Buch voller Irrungen und Wirrungen, wo auf den ersten Blick nicht alles so ist wie es scheint.

  19. Cover des Buches Das Evangelium des Blutes (ISBN: 9783442376704)
    James Rollins

    Das Evangelium des Blutes

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Nala73

    Ich mach solche Fantasy-Geschichten mit dem Thema der Archeologie


    Ein uraltes Buch erschüttert den Vatikan in seinen Grundfesten ...
    Ein Erdbeben in Israel fordert Hunderte von Menschenleben - und ermöglicht den Zugang zu einem bislang unbekannten unterirdischen Tempel, der den mumifizierten Körper eines gekreuzigten Mädchens enthält. Im Sarkophag der Toten macht Archäologin Erin Granger eine brisante Entdeckung: ein Buch, geschrieben von Jesus eigener Hand, das ungeahnte Gefahren birgt und alles infrage stellt, was die Menschheit zu wissen glaubte. Erins Feinde schrecken vor nichts zurück, und eine gnadenlose Jagd nach dem Manuskript beginnt ...

  20. Cover des Buches Tage des Bösen (ISBN: 9783442747016)
    Peter Temple

    Tage des Bösen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: joshi_82

    "Einer der besten Thrillerautoren der Welt" - damit wird schon auf dem Cover geworben. Leider kann ich diese Aussage nicht ganz nachvollziehen. Zwar ist die Story durchaus spannend, teilweise sehr rasant erzählt, aber trotzdem konnte mich Peter Temple nicht komplett überzeugen.
    Das für mich größte Problem war der Schreibstil des Autors, der oft abgehackt wirkt, fast schon wie eine Aufzählung. Dann wieder sind die Sätze so verschachtelt, dass man sie zweimal lesen muss, damit man den Satz komplett erfassen kann, was den Lesefluß natürlich immer wieder unterbricht. An diesen Stil muss man sich gewöhnen, mich hat er fast dazu gebracht, das Buch wieder beiseite zu legen. Davon abgehalten haben mich nur die doch recht interessanten - wenn auch nicht unbedingt sehr sympathischen - Charaktere, die mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben und eher zufällig in Geschehnisse verwickelt werden, die sie in große Gefahr bringen. Leider hatte ich ab und an Probleme damit, die vielen Namen den richtigen Personen zuzuordnen, da es doch einige gab, bei denen ich teilweise nicht mehr wusste, wo sie plötzlich herkommen und auf welcher Seite sie stehen. Deshalb ist wichtig, dass man sich wirklich auf das Buch konzentrieren kann.
    Spannung ist durchaus vorhanden, denn der Autor erzählt bestimmte Szenen sehr rasant, wobei dieser ungewohnte Schreibstil dann wieder passte. Außerdem ging es oft ziemlich brutal zur Sache und der Autor nimmt selten ein Blatt vor den Mund, wenn es um ebendiese Szenen geht.
    Die verschiedenen Handlungsstränge verbindet der Autor gekonnt und lässt sie zum Schluß alle zusammenlaufen. 
    Sehr irritierend fand ich den Namen des Protagonisten Niemand. Hier hatte ich ebenfalls wieder Probleme im Lesefluss, da ich jedes Mal überlegen musste, ob jetzt der Protagonist wirklich gemeint war oder wirklich niemand etwas getan hat (oder eben nicht). Das ist natürlich nur in der deutschen Übersetzung ein Problem.
    Fazit:
    Dieses Buch hat mich oft fast zum Verzweifeln gebracht. Der Schreibstil war leider so gar nicht meins - entweder zu abgehackt oder zu verschachtelt- und die Protagonisten sind unübersichtlich und unzureichend beschrieben. Trotzdem gibt es durchaus spannende Szenen, allerdings reicht das für einen guten Thriller einfach nicht aus.
  21. Cover des Buches Das Buch der 1000 Wunder: Weltwunder: Architektur + Menschenleben + Tierwelt + Wahn + Mystik + Mathematik + Physik und Chemie + Technik + Erde + Himmel + Sprache und Schönheit (ISBN: 9788027203178)
  22. Cover des Buches Storm – Die Auserwählte (ISBN: 9783737351560)
    Virginia Bergin

    Storm – Die Auserwählte

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe: 446 Seiten

    Verlag: FISCHER KJB (22. März 2016)

    ISBN-13: 978-3737351560

    empfohlenes Alter: ab 14 Jahren

    Originaltitel: The Storm

    Übersetzung: Sabine Reinhardus

    Preis: 17,00 €

    auch als E-Book erhältlich


    Spannender Abschluss der Dilogie


    Inhalt:

    Ruby ist weiterhin auf der Suche nach ihrem Vater und ihrem Bruder, als ihre Freundin Saskia zu ihr stößt, die aus dem Army-Camp geflohen ist. Als Saskia verletzt wird, muss Ruby sie genau dorthin zurückbringen, um die Verletzung versorgen zu lassen. Doch dabei gerät Ruby selbst in Gefahr, denn sie birgt ein Geheimnis …


    Meine Meinung:

    „Storm. Die Auserwählte“ ist die Fortsetzung von „Rain. Das tödliche Element“. Den ersten Teil sollte man zumindest in Grundzügen kennen, um hier der Handlung folgen zu können. Das Weltuntergangsszenario durch den todbringenden Regen geht hier nahtlos weiter.


    Virginia Bergin schreibt mit lockerer Feder, denn eigentlich ist dies so eine Art Tagebuch bzw. Erlebnisbericht der fünfzehnjährigen Ruby. Die Sprache ist entsprechend einfach und schnodderig. Für mich hat das in diesem Zusammenhang aber gut gepasst. 


    Es gibt einige sehr spannende Szenen, aber auch brutale, die nicht unbedingt für jeden jugendlichen Leser geeignet sind (Amputation). Das Verhältnis von Action und Romantik (ja, auch die spielt in dieser apokalyptischen Welt in England eine Rolle) hält sich gut die Waage. Manchmal musste ich in der Handlung ein wenig den roten Faden suchen, der sich ab und zu versteckte. Manchmal fand ich die Handlung auch nicht ganz schlüssig, zum Beispiel, dass die Leute ihre Kinder trotz der Gefahr unbeaufsichtigt lassen. Aber das sind nur Kleinigkeiten, die mich nicht groß störten.


    Fazit:

    Dieses Buch weist wie schon der erste Band einige Schwächen auf, konnte mich aber trotzdem über die ganze Länge gut unterhalten. 


    Die Dilogie:

    1. Rain. Das tödliche Element

    2. Storm. Die Auserwählte


    ★★★★☆


  23. Cover des Buches Schwarze Fluten (ISBN: 9783453437722)
    Dean Koontz

    Schwarze Fluten

     (24)
    Aktuelle Rezension von: SF848
    Dean Koontz verfolgt in "Schwarze Fluten" einen für mich neuen Ansatz und kombiniert auf herrliche Weise Thriller/Krimi/Horror und Sci-Fi in einem völlig neuem Weg.

    Anfänglich habe ich mir relativ schwer getan den Verlauf des Buches zu folgen, auch der Lesefluss war relativ schwer da die Handlung sich am Anfang in Rätseln aufbaut. Spannung war aber ab der 1. Seite wie gewohnt da.

    Ich möchte nicht zuviel zum Inhalt sagen, da wie gesagt die Kombination der unterschiedlichen Themen der ausschlaggebende Punkt in diesem Roman ist. Sehr interessant fand ich hierbei die "neue" Seite von Koontz da er einen gut recherchierten, wissenschaftlichen Hintergrund zum Thema Tesla und das 20. Jahrhundert hat.

    Alles in Allem sehr zu empfehlen - noch kurz zum Inhalt: Selber lesen!
  24. Cover des Buches Grauwacht (ISBN: 9783492269940)
    Robert Corvus

    Grauwacht

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Eine schier ewig währende frostige Nacht auf der einen und kochende Ozean im Licht der Sonne auf der anderen Seite? Klingt für mich, als würde ich mir einen Platz im Zwielicht der auf- oder untergehenden Sonne suchen. Doch was, wenn die Sonne nicht mehr gelb scheint, sondern zunehmend ins Blau abdriftet.
    Die Grauwacht als Wächterinstanz zwischen den in der Nacht lebenden Menschen und den reptilienartigen Sasseks, die sich in der Hitze des Tages wohl fühlen. Doch es existiert noch einen dritte intelligente Spezies auf dem Planeten, die das blaue Licht benötigen, um zum Leben zu erwachen.
    High-Fantasy, Dark-Fantasy, Scifi? Was hab ich eigentlich gelesen? Von allem ein wenig und das aus meiner Sicht hervorragend inszeniert und dargeboten. Am Ende gibt es für alles, was während der Geschichte mit Fragezeichen versehen war, ein Ausrufezeichen. Für mich eine runde Sache und eine fantastische Geschichte, die ich gerne weiterempfehle.

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