Bücher mit dem Tag "mercedes benz"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mercedes benz" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Mr. Mercedes (ISBN: 9783453438460)
    Stephen King

    Mr. Mercedes

     (573)
    Aktuelle Rezension von: Nadine_Breitenstein

    Um den Charakter der Holly kennenzulernen, empfiehlt es sich, zunächst die „Bill Hodges“ Reihe zu lesen. Denn im 1. Teil MR. MERCEDES wird Holly eingeführt und tritt meines Wissens erstmals in Stephen Kings Büchern auf.

    In diesem Roman geht es um einen Psychopathen, der eines frühen Morgens in eine Menschenmenge voller Arbeitssuchender fährt und dabei viele Personen tötet und verkrüppelt. Er kommt ungestraft davon, denn selbst der erfolgreiche Detective Bill Hodges kam ihm nie auf die Spur.

    Besagter Ex-Cop ist nun im Ruhestand, als er plötzlich von dem Mörder kontaktiert und quasi herausgefordert wird, ihn doch endlich zu schnappen und Vergeltung zu üben. In Bill erwacht neuer Lebenssinn und fortan beginnt er auf eigene Faust mit den Ermittlungen, ohne die Polizei zu informieren. Hilfe erhält er dabei von einem schwarzen Jungen namens Jerome, der bei ihm eigentlich bisher nur den Rasen gemäht hat und von besagter Holly, die ein ziemlich spezieller Charakter ist.

    Stephen King verrät uns bereits ziemlich am Anfang wer der Mörder ist, sodass der Leser nicht mehr miträtseln braucht. Wir verfolgen also zeitgleich seine Gedanken und Vorhaben, während wir Bill Hodges dabei begleiten, wie er ihm auf den Fersen ist.

    Der Plot ist jedoch trotzdem spannend aufgebaut und behandelt im Vordergrund auch ein ziemliches abartiges, kontroverses Thema. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und kurzweilig. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, aber es gibt noch Luft nach oben. Ich gehe davon aus, dass genau das in den Folgebänden geschehen wird.

  2. Cover des Buches Fegefeuer der Eitelkeiten (ISBN: 9783499236747)
    Tom Wolfe

    Fegefeuer der Eitelkeiten

     (111)
    Aktuelle Rezension von: ArsAstrologica

    Heutzutage strotzen Bestseller im üblichen Skandinavien-Format mit blutrünstigen Perversionen wie zerstückelten Frauenleichen schon auf der ersten Seite, um die Lesermassen einzufangen. Das ist im Grunde nicht wirklich Literatur, sondern Schund, auf differenzierte Figurenausgestaltung wird meist verzichtet.

    Tom Wolfe würde heutzutage mit seinem vor 35 Jahren erschienen Thriller im Jahre 2023 wahrscheinlich keinen Verlag mehr finden, weil er sich im ersten Kapitel nicht mit Morden abgibt, sondern lediglich zwei Belanglosigkeiten schildert: Die missratene Publikumspräsentation eins Politikers und die Probleme eines Millionärs mit seinem Dackel, dem Telefon und seiner Gattin. Und zu allen Unglück sind die ersten 40 Seiten seines sich über 80 Seiten erstreckenden Romans überwiegend als innerere Dialoge verfasst.

    Dass man die ersten 40 Seiten dennoch wie im Rausch liest und einfach nicht mehr aufhören kann, dass dies ein absoluter Page-Turner ist, liegt an seiner irrwitzigen Humor, den aus dem Alltag nachvollziehbaren inneren Probleme der Protagonisten und seiner unaufdringlichen und um so prägnanteren Figurengestaltung. 

    Tom Wolfe gelingt es sogar, Sexszenen erotisch prickelnd zu verfassen, ohne auch nur einen einzigen Nippel, Pimmel oder sonstwas zu erwähnen. Er wagt es hierbei sogar, sich der griechischen Mythologie zu bedienen, die in diesem Detail wohl nur den wenigsten Lesern geläufig sein dürfte: "Priapus", jener Lust und Samen verspritzende Nebengott mit dem Riesenphallus in wenigen Passagen quasi nebensächlich zu erwähnen, das genügt ihm - und genügt dem Leser, um sich fiebernd auf diesen großartigen Sex-and-Crime-Thriller einzulassen.

  3. Cover des Buches Das große Mercedes-Cabrio-Buch (ISBN: 9783958435810)
    Peter Hartmann

    Das große Mercedes-Cabrio-Buch

     (1)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry

    Mein Vater ist großer Mercedes-Fan. Besonders an den Cabrios hängt sein Herz. Deshalb hegt und pflegt er sein Liebhaberstück auch besonders. Und mit diesem Cabrio-Buch habe ich ihm eine riesige Freude machen können.


    Das große Format ermöglicht große Fotos und eine Schrift, die super bequem zu lesen ist. Man kann sich an den Bildern kaum sattsehen, denn sie dokumentieren wunderbar die Automobilgeschichte. Zwar anhand einer einzigen Marke, aber dennoch auch für alle Autofans durchaus interessant und aufschlussreich. Zeitgeschichte und Automobilgeschichte im Wandel der Zeit fesseln den Leser. Mich fasziniert besonders der Mercedes 600 Pullmann Landaulet. Was für ein Auto! Es wurden nur 59 Stück davon gebaut.


    Man erhält auch Einblick in das Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart-Untertürkheim. Vermutlich zieht es den Leser des Buches automatisch da hin. Man möchte die tollen Autos einfach nicht nur auf Fotos ansehen, sondern aus direkter Nähe – noch lieber: darin sitzen, damit fahren!


    Viele Informationen rund um das Cabrio, inklusive Pflegetipps, sind hier aufgeführt. Auch technische Details werden sehr anschaulich beschrieben, beispielsweise der Airbag und das anhand von Zeichnungen und Fotos von Unfallautos. Ganz viele technische Daten findet der Autofan ebenfalls. Natürlich ist nicht von der Hand zu weisen, dass ein Stück weit Werbung betrieben wird, aber kann man das verübeln? Ich finde: Nein! Wer sich für Mercedes Benz und speziell für Cabrios des Herstellers begeistert, wird dies sowieso nicht als Werbung sehen. Fakt ist, das Buch ist sehr liebevoll gestaltet und hochwertig. Große und kleine Jungs werden darin geradezu versinken – mein Vater hat jedenfalls alles um ihn herum vergessen …! Ich gebe fünf Sterne.

  4. Cover des Buches Todesquelle (ISBN: 9783863580162)
    Rudolf Jagusch

    Todesquelle

     (12)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe

    Die Geschichte:
    Nach einem sehr einschneidenden Erlebnis hat sich Kommissar Stephan Tries eigentlich beurlauben lassen, doch seine Lebensgefährtin Charlotte vermittelt ihn an eine Freundin als Privatermittler. Ein Mann ist bei einem Treppensturz gestorben und die Polizei hat den Fall als Unfalltod bereits abgeschlossen. Die Witwe will allerdings an diese Version nicht glauben, sie hat in der betreffenden Nacht etwas Verdächtiges gesehen – trotz grauem Stars.
    Die Hinweise auf einen Mord sind extrem dünn, aber Stephan lässt sich trotzdem auf den Auftrag ein und beginnt mit seinen Nachforschungen. Er sticht praktisch in ein ganzes Wespennest aus Korruption, Gier, Eifersucht und brisanten Geheimnissen.

    Meine Meinung:
    Kommen wir zunächst zu den Protagonisten: Stephan fand ich ganz sympathisch. Er ist ein Mann, der seine Freiheit liebt, der gut und gerne kocht und der auch noch tierlieb ist. So weit ganz gut … was mir nicht so gefallen hat: die häufigen se*uellen Anspielungen, die ihn oft sehr hormongesteuert erscheinen ließen. Das müsste absolut nicht sein, denn ohne diese Szenen würde er noch viel liebenswerter wirken – und auch nicht weniger authentisch.
    Zu Charlotte konnte ich irgendwie keine so richtige Beziehung aufbauen. Sie hat es im Buch nicht gerade leicht und reagiert vielleicht deshalb oft übertrieben emotional.
    Mir fehlt leider die Vorgeschichte der Protagonisten, da ich die beiden vorherigen Bücher nicht kenne. Hätte ich die Reihe von Anfang an gelesen, dann wäre mein Eindruck von Charlotte wahrscheinlich auch positiver.
    Sehr nett fand ich auch Kommissar Richard Engel, mit dem Stephan mehr oder weniger zusammenarbeitet, um den Fall zu lösen. Er ist ein Mann, der keinen sturen Dienst nach Vorschrift leistet. Könnte mir die beiden Männer gut als offizielles Ermittlerteam vorstellen.

    Der Schreibstil lässt sich einfach prima lesen, die Dialoge wirken lebendig und die Schauplätze werden mit viel Liebe zum Detail beschrieben. Da dieses Buch aber bereits als “Vorgebirgskrimi” bezeichnet wird, war eigentlich klar, dass eine Menge Lokalkolorit die Story abrundet. Nicht nur die ausführliche Beschreibung der Umgebung, auch typische Umgangssprache und Dialekt kommen zum Einsatz – aber insgesamt nicht zu dominant.

    Der Kriminalfall an sich beginnt recht spannend mit einer Rückblende, von der wir lange Zeit nicht wissen, zu welcher Person sie gehört. Dann geht es eher ruhig weiter und die Story hat mich ein bisschen an “Inspector Barnaby” erinnert: solide Ermittlungsarbeit mit vielen Befragungen, Überlegungen und einem langsamen Verknüpfen der losen Fäden. Wenig Action und selbst ein weiterer Mord wirkt nicht so richtig bedrohlich. Aber trotz allem entstehen keine Längen, sondern das Buch weiß zu fesseln.
    Zum Ende hin zieht das Tempo dann merklich an, die Ereignisse spitzen sich zu und überraschende Wendungen sorgen für Spannung. Manches in der Geschichte war leider sehr vorhersehbar, anderes dagegen enthüllt sich erst sehr spät.

    Das Ende bleibt reihentypisch leider sehr offen, aber nur in Bezug auf Stephans Privatleben, das neben dem Kriminalfall auch eine große Rolle im Buch spielt. Vielleicht dürfen wir uns bald auf eine Fortsetzung freuen?

    In diesem Buch findet man keine reißerischen übertrieben blutigen Szenen, sondern es überzeugt durch andere Aspekte. Also ist es auch sehr gut geeignet für Krimi-Einsteiger.

    Fazit:
    Ein eher ruhiger Ermittlerkrimi mit viel Lokalkolorit und einer sympathischen Hauptfigur.

  5. Cover des Buches Mercedes-Benz Transporter (ISBN: 9783613044425)
    Randolf Unruh

    Mercedes-Benz Transporter

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Gundo57

    Randolf Unruh versteht es hervorragend Technikthemen lebendig und lesenswert zu erzählen. So hat er hier die Transporter Geschichte bei Daimler und Benz lebendig werden lassen und dabei auch Teile deutscher und internationaler Industriegeschichte nachvollziehbar, detailliert, aber lesenswert zusammengefasst. Neben den eigenen Konzernwurzeln bei Benz in Mannheim und Gottlieb Daimler in Stuttgart kommen Firmen wie die Süddeutsche Automobilfabrik Gaggenau (S.A.F. und manchmal auch S.A.G.), Borgward, Tempo, DKW, Opel, Faun, Büssing, MAN, Magirus-Deutz, Fiat, Iveco, Imosa, Auto Union, Sispalsa, Mevosa, Mitsubishi, VW, Hanomag, Henschel, Rheinstahl, Krupp, Hymer, Westfalia, La Strada, HRZ, Karmann, Reimo, Concorde, Eura Mobil, Tischer, Weinsberg, Iglhaut, Koch, Evobus, Minibus, Ssangyong, Daewoo, Saic, IFA, GAZ, MCV, Nissan und Werke in Mannheim, Stuttgart, Gaggenau, Berlin-Marienfelde, Bremen, Düsseldorf, Mannheim, Hamburg, Ludwigsfelde, Kassel, Dortmund, Vitoria im spanischen Baskenland, Gonzalez Catan in Argentinien, Jakarta in Indonesien, Türkei, Südafrika, Nischni Nowgorod in Rußland, Kairo in Ägypten, Barcelona in Spanien und Charleston, North Carolina in den   USA auch dazu.

    1955 beginnt die Mercedes-Benz Transporter Ära nach dem zweiten Weltkrieg neu mit dem L319/319 D; markant ist der Oval-Grill mit mittigem Zentralstern und runden Schweinwerfern rechts und links, den er vom Bus O 321 und dem LKW 315 übertragen bekommen hat. Die runde Karosserie kommt gut an und die Fahrzeuge sind auf Nützlichkeit getrimmt, wie es Autor Unruh formuliert. Zunächst werden die L319/319 D in als Transporter in Sindelfingen gefertigt und als Kleinbusse O 319 in Mannheim. Ab Frühjahr 1962 laufen dann beide im neuen Transporterwerk in Düsseldorf vom Band. In Sindelfingen wird die PKW-Fertigung konzentriert und Mannheim zum Werk für große Omnibusse.

    1966 kommt der neue Düsseldorfer, ein Großtransporter zwischen den Welten, wie er im Buch bezeichnet wird. Von vielen wird er nur als Düdo bezeichnet intern wird er T2 genannt. Hiervon werden in den ersten 10 Jahren über 300.000 hergestellt. Der Vorgänger L 319/319 D lief etwa 100.000 mal vom Band. 1977 wird der Düsseldorfer überarbeitet.

    Daneben kommt durch die Übernahme von Hanomag Henschel ein Leichttransporter ins Mercedes Portfolio, der recht wenig von Mercedes hat. Er ist ein Frontlenker mit Vorderradantrieb und Rohrrahmen. Hier werden erste batterieelektrische Versuche mit einem Schnellwechselsystem im Jahr 1972 gefahren und auch Umweltfreundlichkeit durch einen Wasserstoff-Verbrennungsmotor wird bereits in den 70er Jahren damit getestet. Die Modelle L 207/206 D und L 306 D und es sind bis zu 5,5 Tonnen zulässige Gesamtmasse möglich. Über 370.000 solcher Transporter wurden gefertigt bis 1977.

    Im Mai 1977 kommt der Bremer T1, dem "Mercedes-Benz unter den Transportern", wie es in einer Mercedes Ankündigung heißt. Er ist ein Kurzhauber, hat wieder Hinterradantrieb und kann PKW Motoren, sowie Schalt- und Automatikgetriebe auch nutzen. Auch im T1 wird 1977 mit Wasserstoff als Energiequelle in Verbrennungsmotoren experimentiert. Auch Tests mit Methanol M15 in Folge der Ölkrise 1973/74 starten 1979 mit einer Flotte des Typs 208. Auch als eTransporter wird er getestet. Als 1995 das letzte Exemplar vom Band rollt sind in 18 Jahren fast eine Million T1 in Bremen und Düsseldorf gebaut worden.

    Ab 1986 kommt der MB 100 D aus Spanien und besetzt das ein Tonnennutzlast Segment wieder, das mit dem Ende der Hanomag Henschel Tempo Nachfolger zunächst nicht mehr bedient wurde. Ihm folgt 1995 der Vito und die V-Klasse, ebenfalls in Spanien produziert und der erste Mercedes, der mit Frontantrieb bei und von Mercedes entwickelt wurde.

    Bereits Anfang 1995 war der Sprinter auf den Markt gekommen, schaffte bis zu 160 km/h und dafür fehlten noch die dafür zugelassenen Reifen. Nach acht Jahren sind bereits eine Million Sprinter produziert; nach dem ersten Jahr kam der LT von VW mit ähnlicher Karosserie wie vom Sprinter als Gemeinschaftsentwicklung auf den Markt. Auch beim Sprinter 2 wird mit VW wieder eng zusammengearbeitet und die jetzt als Crafter bezeichneten großen VW Transporter laufen jetzt in Düsseldorf zusammen mit den Sprintern vom Band. Seit 2018 gibt es den Sprinter 3, der wieder ohne VW entwickelt wurde und in Deutschland und den USA gebaut wird. Ende 2023 kommt auf seiner Basis auch der neue eSprinter zuerst in Kanada und den USA und danach auch in Deutschland und Europa. Damit endet dieses interessante Buch.

    2001 war der Vaneo auf Basis der A-Klasse ein erster Versuch eines eigenen kleinen Transporters und der war im preissensiblen Segment zu teuer. 2005 ist dann schon nach 55.000 Exemplaren wieder Schluss. 2012 kommt der Citan in Kooperation mit Renault als Stadtlieferwagen auf den Markt. Die zweite Auflage 2021, die jetzt mehr Mercedes DNA hat und 2022 folgen die PKW Varianten T-Klasse und EQT

    Auch das kurze Leben des X-Klasse PickUps, die Studien Vision Urbanetic aus 2018 und die Technologieträger Sprinter Sustaineer werden im Buch gezeigt und beschrieben.  

    Zwei Verbesserungsvorschläge für eine eventuelle zweite Auflage: Noch mal gründlicher Korrektur lesen, auch bei den Bildunterschriften. Ein Stichwortregister bei der Fülle an Informationen wäre einiger Aufwand, für die Nutzer sicher eine Bereicherung!

  6. Cover des Buches Schwarzbuch Waffenhandel (ISBN: 9783453602373)
  7. Cover des Buches Bruderdienst (ISBN: 9783841901637)
    Jacques Berndorf

    Bruderdienst

     (28)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele
    Krause, Mitglied des BND, erhält einen Telefonanruf. Nordkorea hat dreihundert Mercedes bestellt und bezahlt. Woher hat ein Land, das von einer Hungerkatastrophe in die nächste rutscht, das Geld? Schnell kommt man zur Vermutung, dass Nordkorea eine Atombombe verkauft hat. Wer hat sie bestellt? Wo ist sie? Was ist geplant? Hektische Aktivitäten beginnen. Der Autor hat einen spannenden Thriller geschrieben. Seine Protagonisten sind gut charakterisiert. Neben ihrer harten Arbeit bleiben sie Menschen mit alltäglichen Problemen. Wer den Autor durch andere Bücher kennengelernt hat, weiß, dass er in seine Romane geschickt das Privatleben der Akteure integriert. Im Buch wird gezeigt, wie Geheimdienst funktioniert. Dabei blitzt vor allem in der Zusammenarbeit von BND und CIA häufig ein gewisser Sarkasmus durch. Überhaupt kommt die amerikanische Seite nicht gut weg, da sie oft am Rande der Legitimität operiert. Das Buch spielt zurzeit von Präsident Bush. Er wird mit spitzer Feder charakterisiert. Gleichzeitig entwickelt der Autor ein Szenario, dass gar nicht so abwegig erscheint. Wenn er seine Protagonisten darlegen lässt, wie leicht es ist, Millionen von Geldern hin und her zu schieben, ohne dass die eigentlichen Erstbesitzer ermittelt werden können, wenn er mit Summen jongliert, die in Hedgefonds versteckt sind, läuft es einen kalt den Rücken runter. Auch für den Transport der Ware stellt er Wege da, die nur schwer nachzuvollziehen sind. Erst die unkonventionelle Lösung eines Beamten, die ihm bei Misserfolg den Job gekostet hätte, führt zum Ziel. Ich kannte den Autor bisher durch seine Eifelkrimis. Dieser Agententhriller ist von gleicher Qualität. Das Buch ließ sich flott lesen. Neben der Spannung gefiel mir der stellenweise hintergründige Humor. Berndorfs Agenten sind Menschen aus dem Jetzt und Hier, mit Stärken und Schwächen. Diese Vielschichtigkeit gibt dem Roman eine zusätzliche Würze. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen.
  8. Cover des Buches Deutsche Automobile (ISBN: 9783897363274)
  9. Cover des Buches Das Top Quark, Picasso und Mercedes-Benz oder Was ist Physik? (ISBN: 9783871343285)
    Hans Graßmann

    Das Top Quark, Picasso und Mercedes-Benz oder Was ist Physik?

     (2)
    Aktuelle Rezension von: DrGordon
    Buch ist leider eine Enttäuschung. Das Thema Quantenphysik ist einfach ein schwieriges Thema. Und da hilft es wenig, wenn der Autor immer wieder schreibt, dass es eigentlich einfach ist. Teilchen, sind Punkte und gleichzeitig Wellen und Felder, die "Starke Kraft" und Quarks Paare. Selbst wenn man das Ganze verstehen will braucht man etwas mehr als nur den Willen es zu verstehen. Eine gewisse Schulbildung ist sicherlich recht nützlich. Recht gut beschrieben ist am Anfang die Genesis in der Bibel und die physikalischen Hintergründe und Logik. Archimedes, Einstein und da Vinci. Auch das Thema des technischen Fortschritts anhand des Beispiel Mercedes Benz kann man was abgewinnen. Die Zeit war reif für die Entwicklung und Entdeckung und Herr Benz nicht intelligenter als da Vinci, Aristoteles oder Galileo etc. Oder das zu einem bestimmte Zeitpunkt physikalische Fakten nicht bekannt waren. Zum Ende des Buches beim Thema Kutur wird das Buch kaum erträglich zum Lesen. Der Autor schwadroniert sehr inkompetent über Kultur und deren Zerstörung mit mehr als fragwürdigen Vergleichen unter anderem anhand des Holocaust. Das Grassmann schreibt, dass er Wissenschafter und kein Schrifsteller ist, macht es nicht wirklich besser. Auch dass die Römer im Gegensatz zu den Griechen nichts zur Physik und deren Zusammenhänge beigetragen hat, wirkt eher polemisch. Zum Autor Hans Graßmann. Er hat Physik in Erlangen studiert und hat 1994 mit Kollegen das TOP Quark entdeckt. Er arbeitete mit der Gruppe des Nobelpreisträgers Dr. Rubbia im CERN in Genf oder im FermiLab in Chicago. Er arbeitet und lehrt derzeit in Triest. Er hat mehrere Bücher zum Thema Physik geschrieben.
  10. Cover des Buches Alles über Autos (ISBN: 9783868832464)
    Thomas Pospiech

    Alles über Autos

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Autonachschlagewerk der Macher von "Grip- Das Automagazin" auf RTL 2, faktenschwanger und meist zum Schmunzeln, nichts für so auf die Schnelle von vorne bis hinten lesen, sondern zum immer mal zur Hand nehmen. Welche Autonarren haben den größten Fuhrpark? Welche Autonamen gehen gar nicht, weil sie in bestimmten Ländern verballhornt werden? Dies und noch viel mehr erfahren Sie hier, mit einem Vorwort von Det Müller. Viele Grüße Det!
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