Bücher mit dem Tag "messe"
48 Bücher
- Diana Gabaldon
Ferne Ufer
(1.143)Aktuelle Rezension von: DoraLupinClaire kehrt in diesem Teil nach Schottland ins 18. Jahrhundert zurück um den totgeglaubten Jamie zu suchen.
Dies ist der dritte Teil der Reihe und ich würde hier empfehlen die richtige Reihenfolge einzuhalten, da der inhaltlich der Bücher aufeinander aufbaut und weitergeführt wird. Ohne Vorwissen verpasst man da als Leser viel.
Dieses Abenteuer führt weg von Europa und mitten hinein in die Seefahrt des 18. Jahrhundert. Wie war es damals für die Besatzung, welche Krankheiten sind auf See aufgebrochen, wie war das Leben auf den Inseln rund um Jamaika?
Das Buch ist recht abenteuerlich und natürlich wieder sehr gefühlvoll geschrieben, es hat mich aber nicht ganz so mitreißen können wie die ersten Teile und hatte hier und da auch mal Längen.
- Kelly Oram
Cinder & Ella
(1.654)Aktuelle Rezension von: -Pages-„Cinder & Ella“ ist zwar schon seit einigen Jahren auf dem Markt, aber bisher ist das Buch komplett an mir vorbeigegangen. Vor ein paar Tagen habe ich es zufällig auf einem Flohmarkt entdeckt und bin unglaublich froh darüber, dass ich es mitgenommen habe.
Es ist lange her, dass ich ein Buch gelesen habe, das mich emotional so sehr berührt hat. Ob Tränen oder lautes Lachen – dank Ella und ihrer Geschichte war jede Seite voller intensiver Gefühle. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und leicht zu lesen, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Die Story hat mich von Anfang an mitgerissen: Sie ist nicht nur bewegend und tiefgründig, sondern bietet auch humorvolle und herzerwärmende Momente. Es ist eines dieser Bücher, die noch lange nachhallen, nachdem man die letzte Seite umgeblättert hat.
Besonders glücklich bin ich darüber, dass ich auf dem Flohmarkt direkt auch den zweiten Teil gefunden habe – so kann ich ohne Unterbrechung in die Fortsetzung eintauchen. Ich freue mich schon sehr darauf, zu erfahren, wie es mit Ella und den anderen Figuren weitergeht!
- Christian Milkus
Der Schatten in mir
(33)Aktuelle Rezension von: WeisewahrheitSprachlich sind mir recht schnell Wortwiederholungen wie zwei Mal „sagte“ in drei hintereinander folgenden Sätzen aufgefallen, wodurch der Sprachstil platt und banal wirkt. Sogenannte spannende Gegebenheiten werden teilweise erst nach dem Ereignis thematisiert, wodurch sie wiederum dramaturgisch wenig hermachen. (So werden etwa Ängste erst nach dem Geschehen beschrieben, als sie direkt mittendrin zu nennen.)
Hinzu kommen mehrere Atmosphärische Schnitzer, die nicht in die Zeit passen. Die Geschichte spielt im ersten Jahrtausend. Trotzdem wissen die Menschen von Papageien und Kinder besitzen ihr eigenes Kinderzimmer in einem 70 Seelendorf! Selbst in den 1960er Jahren war Letzteres in Deutschland meistens noch nicht der Fall. Dann stellt sich noch die Frage, woher die Zeitrechnung kommt, da es ein zehnköpfiges Pantheon gibt und somit nicht nach Christi Geburt sein kann.
Insgesamt passiert in den 400 Seiten sehr wenig und es kommt zu einer Menge uninteressanter, triviale Gespräche ohne viel Tiefe. Spannung entsteht außer an ganz wenigen Stellen nicht, obwohl die Grundidee dazu eigentlich ziemlich viel hergibt. Ereignisreiche Abschnitte wurden nur wenig spektakulär beschrieben und sind ein abgegriffener Abklatsch, den man woanders schon besser gelesen hat.
Die Charaktere hat der Autor wenig originell ausgearbeitet. Nicht mal durchschnittliches Niveau erreichen die nichtssagenden Standart-Stereotype des ewig meckernden und strengen Priesters, der superhühschen besten Freundin, des stillen, großen Typen, der motzenden Mutter oder des edlen Ritters. Vielschichtigkeit, tiefere Motivation oder mehrere Charakterzüge fehlen. Die Hauptperson wirkt eher wie eine zwölfjährige und nicht 16 Jahre alt. Ihr Borderlineproblem ist aufgesetzt, da es praktisch keinen Bezug zur restlichen Story hat und nur am Rande thematisiert wird. Ohne die Problematik wäre die Geschichte nicht anders verlaufen. Typische Emotionswechsel und das sich nicht Befreien-können aus den eigenen Gefühlen wird zu wenig thematisiert.
Der Schluss endet so, wie man es sich nach ersten Konfrontation schon denkt. Dass den Dorfbewohnern diese offensichtliche Handlung nicht klar war, ist wirklich haarstreubend.
Fazit: Größtenteils monotone, klischeehafte und sprachlich wenig, komplexe Geschichte, die erst auf den letzten 40 Seiten (von ca. 400) etwas in Schwung kommt, aber auch dort nicht glänzt. Das Buch kann zu keiner Zeit mit der üblichen Fantasyliteratur mithalten.
- Cecelia Ahern
Ich schreib dir morgen wieder
(1.102)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisLeider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen und das lag vor allem an dieser schrecklichen und egozentrischen Protagonistin. Tamara Goodwin ist eine verwöhnte, undankbare, vorlaute und rotzfreche Göre, die mir einfach nur höllisch auf den Senkel gegangen ist. Sie soll scheinbar 17 Jahre alt sein und gemäß ihren Aussagen fühlte sie sich doppelt so alt – im wahrsten Sinne des Wortes sagte sie «Aber in den letzten Monaten bin ich um Jahre gealtert.». Ah ja? Wo denn? Sie verhält sich wie eine Zwölfjährige, die mit der Situation und ihren Gefühlen nicht klarkommt. Von Reife keine Spur. Von den elendig langen Monologen und Erzählungen ganz zu schweigen. Es war zum Haareraufen.
Von allen anderen Charakteren waren höchstens noch ihre Tante und die Klosterschwester (ich glaube, ihr Name war Schwester Ignatius) interessant, da die beiden Personen etwas Geheimnisvolles umgaben. Die Tante im negativen und die Klosterschwester im positiven Sinne. Mehr kann ich dazu, aufgrund der Spoilergefahr, nicht verraten.
Die Idee fand ich eigentlich recht interessant. Ich meine: Ein Tagebuch, dass die Zukunft zeigt? Das ist doch wirklich interessant. Leider war die Umsetzung mies, nicht sonderlich spannend oder gut durchdacht. Über das Tagebuch erfährt man nicht wirklich viel. Es ist einfach da. Woher es kommt? Wie es funktioniert? Das erfährt der Leser mit keiner Silbe. Es ist da. Punkt. Komm damit klar. Und Tamara selber hegt keinerlei Ambitionen hinter das Geheimnis des Tagebuchs zu kommen. Sehr schade.
Die Geschichte an sich ist größtenteils langweilig und fade. Die Handlung plätschert vor sich hin und es geschieht nicht wirklich viel Interessantes. Stattdessen verliert sich die Autorin in Nebensächlichkeiten und vielen Wiederholungen. Die interessanten Dinge werden auf die letzten 100 Seiten gepresst. Plötzlich geht alles Schlag auf Schlag und das gut behütete Familiengeheimnis wird gelüftet. Bäm! Da hast du es! … Äh? Warum? WARUM tut die Autorin denn sowas? Ich begreife es nicht. Dieses Familiengeheimnis wäre ein toller Spannungsbogen gewesen, der sich durch die gesamte Geschichte hätte ziehen können. Aber nein, warum auch?
Der Schreibstil an sich – tja… Da die Geschichte aus Tamaras Sicht geschrieben wurde, passte der Schreibstil hervorragend zu dieser unreifen 17-Jährigen. Sorry, ich weiß, ich höre mich gerade sehr herablassend an, aber diese Hauptprotagonistin hat mir total die Geschichte vermiest. Ich kann ihr kaum etwas Positives abgewinnen – zumindest hatte sie mich gegen Ende etwas milder gestimmt und sie schien tatsächlich etwas reifer geworden zu sein.
Fazit:
Die unausstehliche Protagonistin und eine größtenteils langweilige Geschichte… Ich bin echt enttäuscht. Diese Geschichte hätte spannend werden können.
- Gotthold Ephraim Lessing
Emilia Galotti
(893)Aktuelle Rezension von: Bookoholic01Die Sprache im Buch ist nicht gerade einfach zu verstehen, das ist natürlich dem Alter geschuldet, lässt sich aber durch zweimaliges lesen verbessern.
Die Geschichte ist ganz spannend und dramatisch für ein so altes Buch. Die Charaktere sind auch ganz in Ordnung. (Natürlich ist die Gräfin die beste und Emilia das genaue Gegenteil)
Das Buch spielt über drei Tage in denen der Prinz versucht Emilia Galloti vom heiraten abzuhalten um sie selbst zu heiraten. Er hatte sich nämlich auf den ersten Blick in sie verliebt. Um sein Ziel zu erreichen sterben ein paar Menschen und am Ende bittet Emilia ihren Vater sie zu töten um zu verhindern, dass der Prinz ihre Tugendhaftigkeit beschmutzt.
Also ein gutes Buch, aber halt mit schwerer Sprache und der weibliche Hauptkarakter hat vielleicht 5Szene in denen er da ist.
- Joe Hill
Teufelszeug
(90)Aktuelle Rezension von: Lilith_McCoyDarum geht es:
Vor einem Jahr ist das Leben von Ignatius Martin Perrish endgültig aus den Fugen geraten. Ohnehin das schwarze Schaf seiner Familie und im Gegensatz zum erfolgreichen Vater und berühmten Bruder beruflich erfolglos, wurde damals Merrin Williams, die Liebe seines Lebens, brutal ermordet aufgefunden. Weil sie sich an jenem Abend im Streit von Ig getrennt hatte, was viele Zeugen bestätigten, nahm die Polizei Ig als Täter fest. Die Beweiskette hielt jedoch nicht stand, und er kam auf freien Fuß. In seiner kleinen Heimatstadt im US-Staat Maine gilt Ig als nichtsdestotrotz als Mörder, der durch die Maschen des Gesetzes schlüpfen konnte. Die Polizei schurigelt, die Bürger meiden und verachten ihn. Sogar Lee Tourneau, Igs bester Freund seit Kindertagen, hat sich abgewendet; er wurde vom Alkohol ersetzt, dem Ig schon lange zu heftig zuspricht.
An die aktuelle Saufnacht kann sich Ig überhaupt nicht erinnern. Sie muss aber spektakulär gewesen sein, denn am Morgen sind ihm zwei Teufelshörner aus der Stirn gewachsen. Erschrocken bittet er seine Familie um Hilfe - und muss hören, dass ihn die Eltern ebenfalls für einen Mörder halten und sich seiner schämen: Wer sich dem gehörnten Ig nähert, unterliegt dem Zwang, ihn rückhaltlos in jedes intime Geheimnis einzuweihen. Bruder Terry gesteht ihm, in den Mord an Merrin verwickelt zu sein. Lee Tourneau hatte sie ermordet und die Indizien so manipuliert, dass Terry als Mittäter dagestanden hätte. In seiner Not hatte dieser Lee dabei geholfen, stattdessen Ig ans Messer zu liefern.
Der will Vergeltung. Aber die Macht der Hörner versagt bei Lee, der ihm stattdessen seinen Bodyguard Eric auf den Hals hetzt. Ig muss sich einen Plan ausdenken. Als Rächer ist er freilich denkbar untauglich. Er lotet seine neuen Fähigkeiten aus und entdeckt dabei interessante Möglichkeiten. Allerdings bleibt Lee, der sich als lupenreiner Soziopath entpuppt, inzwischen nicht untätig ...
Meine Meinung:
In der Tat ist und bleibt Ig auch in seiner neuen Inkarnation, was er als Mensch gewesen ist: ein armer Teufel. Dies muss und sollte der Leser berücksichtigen, da sonst eine böse Überraschung droht: "Teufelszeug" ist kein klassischer Horror-Roman und Ig alles andere als eine übermenschliche Gestalt, die entsprechende (Un-) Taten begeht. Ig ist ein Opfer, das meist reagiert. Versucht er zu agieren, geht dies in der Regel schief. Ig will auch kein Dämon sein, und als er versucht, seine neu gewonnenen Fähigkeiten trotzdem so einzusetzen, wie er es seinem teuflischen Äußeren schuldig zu sein glaubt, scheitert er kläglich: Ig ist auf den eigenen Mythos hereingefallen.
Joe Hill ist kein Literat. Er versucht einfach, die tief ausgefahrenen Geleise des Horror-Genres zu vermeiden. In gewisser Weise gelingt ihm das. "Teufelszeug" ist eben nicht die viel zu bekannte Story vom übernatürlich aufgepeppten Rachefeldzug eines Underdogs, dem das Schicksal die Kraft gegeben hat, es seinen Peinigern endlich zu zeigen.Trotz der phantastischen Elemente bleibt "Teufelszeug" ein konventioneller Unterhaltungsroman US-amerikanischer Prägung. So hart die Nackenschläge die Hauptfigur auch treffen, wirklich zu Boden geht sie nicht, und in totaler Niederlage mag Hill seinen Roman erst recht nicht enden lassen. Ig wird zusammengeschlagen und niedergeschossen, aber als ihm seine Widersacher den Gnadenstoß geben wollen, springt plötzlich Bruder Terry aus dem Gebüsch, lenkt die Strolche ab und gibt Ig die notwendigen Sekunden, in denen er sich verpusten, die Reste seiner Zurückhaltung abstreifen und endlich mit Gewalt zurückschlagen kann. Die Handlung ist nicht in der Reihenfolge, in der die Dinge im Buch erzählt werden. Darin sehe ich auch das größte Manko bei diesem Roman. "Teufelszeug" wird zu großen Teilen in Rückblenden erzählt. Diese hätten meiner Meinung nach deutlich kürzer ausfallen dürfen.
Trotzdem ein netter Schmöker bei dem trüben Novemberwetter. Meine Leseempfehlung:
⭐️⭐️⭐️⭐️/5 Sternen
- David Berger
Der heilige Schein
(10)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInteressant mal hinter den Kulissen der Katholischen Kirche zu blicken - E. T. A. Hoffmann
Die Elixiere des Teufels. Nachgelassene Papiere des Bruders Medardus eines Kapuziners
(146)Aktuelle Rezension von: claudiaZDie Lektüre des Buches habe ich sehr euphorisch begonnen. Mit dem Schreibstil kam ich auch gut zurecht, jedoch wurde die Handlung im zweiten Teil zunehmend verwirrend. Medardus, die Hauptfigur, unter teuflischen Einfluss eines Elixiers stehend, verliert zusehends die Kontrolle über sein Leben und schwankt zwischen Phasen des Wahnsinns und der Reue hin und her. Als schwierig empfinde ich es auch, dass verschiedene Personen in den einzelnen Handlungssträngen immer wieder gleiche Namen tragen. Dies führt dazu, dass man im Lesen innehalten muss, um für sich zu klären, wem welche Handlung nun zu zurechnen ist. Auch beschlich mich ab und zu die Vermutung, wichtige Details völlig überlesen zu haben. Mit anderen Worten, die anfängliche Euphorie hat bei mir nicht bis zum Ende angehalten.
- Sabine Weigand
Die Seelen im Feuer
(158)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen kurzen Blick auf die Handlung kann man anhand der Kurzinfo erhaschen. Meine persönliche Meinung:
Das Buch spielt in den frühen Jahren des 17. Jahrhunderts zu Zeiten der schlimmsten Hexenverfolgung. Die Aurorin hat diese Zeit hervorragend eingefangen und kann sie dem Leser sehr plastisch vor Augen führen.Die Schicksale der menschen die in dieser Zeit unter fürchterlichen Ängsten leben mussten, sind sehr gut dargestellt worden.Aber auch die Seite der "Täter2 wurde eindrucksvoll eingefangen.
Der Schreibstil ist sehr gut und wird aufgelockert durch Protokolle, Briefe und auch noch durch die Erinnerungen einer Nonne, die ca. 20 Jahre nach den Ereignissen ihre Erinnerungen verfasst. Ein sehr bemerkenswerten Kniff, der dem Buch sehr gut getan hat.
Die Figuren sind sehr gut und plastisch gezeichnet und man konnte sich gut damit identifizieren. Sie wirkten lebendig mit all ihren Nöten, Ängsten und Träumen und ihrer Charistika.
Ein toller Roman der Lust auf weitere Bücher der Autorin macht.
- Susanne Rauchhaus
Die Messertänzerin
(121)Aktuelle Rezension von: ariadneDieses Buch hat mich echt überrascht. Vom ersten Kapitel weg hat es mich gefesselt und ich wollte unbedingt mehr mehr mehr!!Die Geschichte rund um Divya fand ich sehr gelungen erzählt und spannend geschrieben. Man konnte richtig in die Welt eintauchen, auch wenn ich fand, die zweite Hälfte des Buches war nichts so stark wie der Einstieg. Da ging es mir manchmal fast schon zu schnell. Vielleicht hätte ich es nicht so schnell verschlingen sollen.:D
Wer ein rasantes aufregendes und herzklopfendes Abenteuer einer starken und schlagfertigen Protagonistin sucht, ist hier richtig. Schade, dass es schon zu Ende ist! Das Potenzial für ein weiteres Buch (damit meine ich die Handlung etwas zu strecken) wäre durchaus vorhanden gewesen. Werde auf jeden Fall nach weiteren Werken der Autorin Ausschau halten. - James Patterson
Totenmesse: Thriller
(74)Aktuelle Rezension von: hymoAmerika trauert: Die First Lady ist plötzlich und unerwartet an einem allergischen Schock gestorben. Zur Beerdigungsfeier in der New Yorker St. Patricks Kathedrale reisen die Mächtigen und Wichtigen aus aller Welt an. Während der Messe passiert das Unfassbare: Ein Kommando stürmt die Kirche und nimmt 34 Trauergäste als Geiseln. Ein Fall für Deeskalationsspezialist Mike Bennett. Doch Mike plagen private Probleme, da seine Frau im Sterben liegt. Und die Situation in der Kathedrale droht zu eskalieren …
Polizist Schar ist Vater von 10 Kindern (adoptiert). Seine Frau liegt im Krankenhaus im Sterben und nun muss er zur St. Patricks Church um Verhandlungen zur führen.
Spannende Geschichte mit Überraschungseffekten. 4 Sterne
- Kathinka Engel
Where the Waves Rise Higher
(209)Aktuelle Rezension von: belli4charlotte„Where the waves rise higher“ von Kathinka Engel ist der zweite band der Trilogie rund um die Linklater- Schwestern.
Inhalt:
Nessa ist die älteste Schwester und brennt für ihre Leidenschaft: die eigene kleine Destillerie. Mit ihren Whiskeys geht sie sogar auf eine Messe um mehr Bekanntheit zu erlangen. Dort allerdings begegnet sie ihren absoluten Rivalen, Boyd Tulloch, der Whiskey-Mogul und Großunternehmer.
Trotz der großen Rivalität scheine die Beiden doch auch gemeinsame Punkte zu haben. Beide wollen kleine Sonderwhiskeys herstellen, doch stehen sie sich da wirklich im Weg?
Meine Meinung:
Ich liebe diesen flüssigen und einnehmenden Schreibstil sehr. Man erhält sofort eine Art Wohlfühlatmosphäre. Man ist plötzlich mitten in den kleinen Ort und riecht sogar die Aromen. Wirklich sehr gut bildlich dargestellt und eben auch für alle Sinne.
Nessa als Figur ist wundervoll charakterisiert, so dass man sie eben lieben muss.
Die gesamte Handlung erscheint regelrecht zufällig und einfach stimmig. Man nimmt einfach alles Geschehen so ab. Man spürt die Rivalität der 2 Protagonisten, aber eben auch andere Gefühle, welche beim Lesen geweckt werden.
Eine durchaus typische Enemies-to-lovers-Story mit Kleinstadt-Flair.
Ich mag das sehr, dass es kleinere Plottwists gibt und eben nicht alles geradlinig verläuft, so dass es keine wirkliche Langeweile oder vorhersehbare Ereignisse gibt. Nur lustige Zufälle.
Fazit:
Ich freue mich schon auf Band 2. Definitiv zu empfehlen.
- Maya Banks
KGI - Tödliche Rache
(46)Aktuelle Rezension von: Blubb0butterflyEckdaten
Band 2
LXY-Verlag
Übersetzung: Katrin Mrugalla und Richard Betzenbichler
2013
9,99 €
ISBN: 978-3-8025-8678-1
324 Seiten + 5 Seiten Buchvorstellungen
Cover
Das Cover ist schwarzblau. Links ist die Gesichtshälfte eines Mannes mit blauen Augen zu sehen. Wahrscheinlich haben alle Männer der Kelly-Familie blaue Augen. Die Frau läuft auf einem Steg Richtung Wasser.
Inhalt (Klappentext)
Der KGI-Agent Sam Kelly befindet sich auf einer Undercover-Mission in Mexiko, als er in einer zwielichtigen Bar auf die junge Sophie Lundgren trifft. Er ist sofort fasziniert von der Fremden und beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit ihr. Doch dann wird Sam zu einem gefährlichen Einsatz gerufen und muss die junge Frau zurücklassen. Als er kurze Zeit später versucht, sie wiederzufinden, ist Sophie verschwunden. Seitdem sind fünf Monate vergangen und Sam kann die geheimnisvolle Schönheit und die intimen Stunden, die er mit ihr verbrachte, noch immer nicht vergessen. Umso fassungsloser ist er, als Sophie plötzlich bei ihm auftaucht – verletzt und völlig verängstigt. Sie wird von Kriminellen verfolgt, die sie um jeden Preis tot sehen wollen. Doch nicht nur ihr Leben ist in Gefahr: Die Unbekannten haben es auch auf Sam und seine gesamte Familie abgesehen. Sam muss einsehen, dass Sophie nicht die Frau ist, für die er sie einst gehalten hatte. Und auch wenn er weiß, dass er ihr niemals wieder trauen kann, bleibt ihm keine andere Wahl, als Sophie vor der drohenden Gefahr zu schützen. Denn Sophie ist schwanger – mit Sams Tochter.
Autorin (Klappentext)
Maya Banks lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Texas. Wenn sie nicht schreibt, unternimmt sie gerne Reisen mit ihrer Familie.
Meinung
Ein weiterer toller Band der Reihe. Ich finde den Band sogar ein bisschen besser als den ersten Band. Hier geht es nämlich noch mehr Sache, vor allem wegen Sophies Familie. Und man kann diesen hier auch unabhängig vom ersten Band lesen.
Ich hoffe, man erfährt noch mehr über Garrett. Er scheint nämlich Probleme zu haben und es wäre toll, wenn man seine Geschichte erfährt.
Hier sind wirklich alle Familienmitglieder involviert und es geht richtig zur Sache. Und in Sophie findet sich eine unglaublich tapfere Frau wieder, die sich trotz Schwangerschaft immer noch standhaft zur Wehr setzen kann. - Kyle MacDonald
One Red Paperclip
(8)Aktuelle Rezension von: Miss_SunshineIn seiner Autobiographie erzählt Kyle MacDonald die unglaubliche Geschichte einer roten Büroklammer, die innerhalb eines Jahres zu einem Haus in Kipling, Kanada wird. Im Juli 2005 bot er diese im Internet an und durch das Interesse am Menschen, Optimismus und Liebe zu verrückten Aktionen konnte Kyle die rote Büroklammer wirklich so lange eintauschen bis er sein Haus erhalten hat.
In seinem Buch beschreibt er authentisch und charmant die einzelnen Tauschgeschäfte und die Menschen auf seinem Weg. Er erinnert die Welt daran, dass der Wert eines Objekts nicht mit dessen Geldwert identisch ist. Alles ist nur so viel wert, wie ein Anderer bereit ist zu geben. Eine umwerfendes Buch, das ich nur empfehlen kann!
Um mögliche Verwirrungen zu entwirren: Es ist eine alte Rezension von mir. Ich habe meinen alten Account nach über einem Jahr Pause gelöscht und habe meine Rezis einfach mitgenommen. Noch bin ich mir nicht sicher, ob meine alten Rezensionen von meinem alten Account sichtbar bleiben oder nicht. - Nadin Maari
Das kleine Hotel der Weihnachtswünsche: Eine Feel Good Romance im winterlichen Schwarzwald
(10)Aktuelle Rezension von: koetziSunny muss kurz vor Weihnachten noch auf einer Messe in den Schwarzwald. Dort angekommen, wird sie mit der Prinzessin Susanna Leonore Karoline von Hollerburg verwechselt. Statt in ihrem gebuchten Hotel, wird sie in das ehrwürdige Hotel Bellwü gebracht. Dort genießt sie mit vollen Zügen ihre Sonderbehandlung und landet unverhofft in den Hochzeitsvorbereitung der echten Prinzessin, die bald heiraten wird. Sunny ist mittlerweile so eingenommen in dieser Rolle, das sie den Bezug zu ihrem eigenen Leben einfach vergießt. Als dann noch das Hotel eingeschneit wird und der Chefkoch erkrankt, krempelt sie ihre Ärmel hoch und übernimmt auch diese Rolle. Dabei kocht sie ihr eigenes Weihnachtsmenü für das Hotel. Mehr und mehr stapeln sich die Lügen, die zu weiteren Verwechslungen führen. Kann sie das noch alles gerade biegen?
Die Autorin schreibt hier eine witzige weihnachtliche Verwechslungsgeschichte mit ganz viel Herz. Ihr Schreibstil ist flüssig und sehr warmherzig . Mit Sunny hat sie eine liebevoll ausgearbeitete Charaktere erfunden, die man einfach gern haben muss. Aber auch die anderen Personen in dieser Geschichte besitzen viel Herz und Humor Dies hier ist eine wunderschöne weihnachtliche Verwechslungsgeschichte, in der es um Freundschaft und Liebe geht, gewürzt mit viel Humor.https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1073242627
https://www.ebook.de/de/product/49151023/nadin_maari_das_kleine_hotel_der_weihnachtswuensche.html
https://www.buecher.de/artikel/ebook/das-kleine-hotel-der-weihnachtswuensche-ebook-epub/71853616/
https://www.hugendubel.de/de/category/102336/die_welt_der_kinder.html
- Rainer Maria Wacke
Des Teufels Drucker
(20)Aktuelle Rezension von: Taschenkrebssondern eines der langweiligsten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Man vermag es nicht, mit den Personen mitzufühlen und die Handlung plätschert ohne besondere Höhepunkte dahin. Dafür verliert sich der Autor in endlosen Ausführung über das Druckereihandwerk, die in einem fiktionalen Text nichts zu suchen haben. - Silke Porath
Klostergeist
(21)Aktuelle Rezension von: Soeren
Als der Bürgermeister von Spaichingen überraschend stirbt, ist die ganze Stadt in Aufruhr. Während die Kommissare Verena Hälble und ihr Partner Thorben Fischer erste Ermittlungen anstellen, ist Krimifan Pater Pius zunächst gar nicht so sehr an dem Fall interessiert. Als er jedoch zufällig auf einen bestimmten Kontoauszug stößt, ist seine Neugierde geweckt und er fängt ebenfalls an zu ermitteln.
Nun, mehr oder weniger jedenfalls. Er hört sich hier und da ein bisschen um und ist zufällig immer gerade dann zugegen, wenn sich etwas Relevantes ereignet. Ähnlich geht es auch bei den zwei Kommissaren zu, die überall ein wenig herumstochern, aber nicht wirklich zum Kern der Sache vordringen. Entsprechend fällt dann auch die Auflösung des Kriminalfalls aus. Dazwischen gibt es jede Menge Trubel und Stadttreiben über Spaichingen zu lesen. Nach jedem Kapitel gibt es eine Zwischenmoderation vom Lokalradio, das darüber informiert, was den Einwohnern auf der Seele brennt. Was anfangs originell ist, zum Ende hin durch seine Häufigkeit aber etwas anstrengend wird. Pater Pius erster Fall „Klostergeist“ ist ein netter und gemütlicher Krimi für alle Fans kurzweiliger ZDF- und ARD-Unterhaltung, die leicht schmecken und nicht belasten soll. Nun bin ich mal gespannt, wie der nächste Band ausfallen wird. - Kathrin Röggla
wir schlafen nicht
(23)Aktuelle Rezension von: BayLissFX… aber keine Chance. Die Idee war an sich super. Mag ich. Aber dann war die Schreibweise und die undurchsichtigen Bezeichnungen zu viel. Wenn es um Ideen von Menschen geht, deren Gedankenfetzen, dann würde es vom Lesefluss leben - für mich. Hier hat man einfach zu viel und es kommt kein „Gefühl“ zustande, obwohl es für mich wirklich ein interessanter Einblick hätte werden können. Schade.. die Punkte für die Idee. Für ein Rätsel musste ich die Fragen vom PC lösen lassen. Das Buch hat mich leider geschafft :(
- Michael Schmidt
Zwielicht X
(13)Aktuelle Rezension von: abetterway:
Zwielicht ist ein gelungener Band von Horror Kurzgeschichten und Artikels inwelchem man mehrere Stunden voller Spannung verbringen kann.
Etwas besonderes ist das auch der humor nicht zu kurz kommt und manchesmal auch sehr lachen darf.
Eine tolle Mischung bei der für jeden etwas dabei ist wer gerne Horror liest.
- Heinrich von Kleist
Die Marquise von O… / Das Erdbeben in Chili
(185)Aktuelle Rezension von: BlintschikDie beiden Geschichten sind wohl einer der bekanntesten von Kleist. Dieser hat meistens ein etwas distanzierten Schreibstil, der es mir persönlich schwer macht der Geschichte zu folgen. Die Konjunktive sind einfach zu viele und die Personen sind sehr blass. Bei der Marquise von O. Kommt noch dazu, dass sie nichtmal richtige Namen haben.
Ansonsten sind die Geschichte teilweise etwas schräg und man muss genau lesen, da zwischen den Zeile viel verborgen ist und oft mancht alles auch nicht so wirklich Sinn, was wohl gewollt ist. Irgendwo ist es auch witzig, wenn die Situationen garnicht passen wollen, aber meinen Geschmack trifft es nicht.
Kleists Geschichten gehören nicht unbedingt zu meinen Lieblingsklassiker, obwohl sie an sich nicht schlecht sind. Persönlich können sie mich jedoch nicht überzeugen - Daniela Wolff
Kurzsturz
(7)Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310Erst sieht Sonia eine Frau in der Bahn, die Ausweise fälscht, dann stürzt auf der Messe die französische Messerepräsentantin ein Treppe hinunter und stirbt kurz darauf an ihren Verletzungen. Unfall oder Mord? Als am nächsten Tag ein Wachmann niedergeschlagen wird, ist das für Sonia keine Frage mehr. Eine Verdächtige wird am Stand des Bundesamtes für IT-Sicherheit verhaftet, weil die Polizei vermutet, dass es sich um einen Fall von Industriespionage handelt.
Sonia, die eigentlich in der Werbeabteilung der Messe arbeitet, stellt eigene Ermittlungen an, unterstützt wird sie von ihrem Bekannten Alex.
Dieser Roman spielt einmal in einer sehr ungewohnten Umgebung, der Messe in Hannover. Das Messegeschehen kommt sehr gut rüber.
Sonia ist sympathisch und hinterfragt neugierig das Geschehen auf der Messe. Sie nutzt alle Kontakte, die sie auf der Messe hat, um Informationen zu erhalten. Die bespricht sie mit Piet, einem befreundeten Journalisten. Unterstützt wird sie von Alex, der bei ihr im Haus wohnt und sich anscheinend in Sonia verguckt hat. Er nervt manchmal mit all seinem Wissen, das in dem Moment nur nie benötigt wird.
Aber auch die Nebenrollen in diesem Buch sind originell und eindrücklich beschrieben.
Die Geschichte liest sich angenehm, hat durchaus Spannung, aber Nervenkitzel darf man nicht erwarten. Es gibt eine Menge humorvoller Szenen, die Das Lesen vergnüglich machen.
Die Lösung des Falles ist logisch und das Ende nicht unbedingt so vorauszusehen.
Das Buch hat mir gut gefallen.
- André Minninger
Stille Nacht, düstere Nacht. Adventskalender: Die drei ???
(1)Aktuelle Rezension von: Buechergarten》INHALT:
Als Weihnachtsausflug besuchen die Drei Fragezeichen die „GameFame“, eine landesweit berühmte Spielzeugmesse und damit ihren alten Bekannten Kommissar Nostigan, der diese als Sicherheitschef beaufsichtigt. Doch bevor das Highlight der Messe und der Serie Heroes oft he Universe bekannt gegeben werden kann wird ein Anschlag auf den Festredner verübt. Justus, Bob und Peter müssen ran und für ihre Ermittlungen bleiben ihnen nicht weniger als 24 Stunden…
》EIGENE MEINUNG:
Nach „Der 5. Advent“ war ich so in detektivischer Weihnachtsstimmung, dass ich sogleich das nächste Adventskalender-Hörspiel der 3. Fragezeichen eingelegt habe. Das Setting ist mit der Spielwarenmesse ein so ganz anderes und für mich wesentlich weniger winter- und weihnachtlich. Der Fall war hingegen wieder sehr spannend aufgebaut, jedoch hatte ich mit den vielen verschiedenen Namen so meine Probleme. Ein weiterer Unterschied, der ein interessantes Zeitdruckgefühl erzeugt ist, dass Justus, Bob und Peter den Fall nicht im Laufe von 24 Tagen sondern von 24 Stunden lösen müssen.
Tracks:
1. 24 Stunden
2. 23 Stunden
3. 22 Stunden
usw. ;)
Trivia:
- Nach langer Zeit hat Kommissar Nostigan, den wir bereits aus dem Fall um die Geisterinsel kennen, seinen zweiten Auftritt.
(Quelle: https://www.3fragezeichen.de/?ziel=https://www.3fragezeichen.de/folgendb.php?nr=409)
》FAZIT:
Kommt in Sachen winter-/weihnachtlicher Stimmung leider nicht an den „5. Advent“ heran, macht aber trotzdem noch Spaß (unter Zeitdruck) zu verfolgen.
- Ursula Neeb
Die Hurenkönigin und der Venusorden (Die Hurenkönigin ermittelt 3)
(49)Aktuelle Rezension von: nati51In ihrem dritten Roman um die Hurenkönigin Ursel Zimmer verbindet Ursula Neeb wieder einen historischen Roman mit einer Kriminalgeschichte. Eine Kombination, die ich mir gut gefallen hat.
Frankfurt, im Jahre 1512, kurz vor Beginn der alljährlichen Frühjahrsmesse klopfen Alma und ihre Tochter Irene Deckinger an die Tür der Hurenkönigin Ursel Zimmer. Sie bitten um Obdach wenigstens für die Zeit der Messe. Alma war früher selbst Frauenhauswirtin in Ulm, doch ihr Haus wurde geschlossen, weil dort die Geschlechterpest herrschte. Nun zieht sie gemeinsam mit ihrer Tochter Irene als Wanderhure durch das Land, um sich ihren Unterhalt zu verdienen. Ursel nimmt die beiden Frauen in ihrem Haus auf. Irene ist ein Gewinn für das Frauenhaus, da sie sich durch ihre Schönheit zu einer Attraktion entfaltet. Alma entwickelt eine Zuneigung zu Ursel und erzählt ihr faszinierende Geschichten von der langen Tradition der Venuspriesterinnen. Die Hurenkönigin wird in den Bann von Alma gezogen und merkt erst später, dass sie ihre langjährige Beziehung mit Bernhard aufs Spiel setzt.
Wenige Tage nach der Ankunft der beiden Frauen findet in der Schankstube des Frauenhauses ein Festbankett zu Ehren des Freiherrn von Fugger statt. Nach einem ausgiebigen Gelage gibt es einen gewaltigen Streit und der Ratsherr Uffsteiner verlässt betrunken sowie wütend die Feier. Am nächsten Tag wird seine verstümmelte Leiche gefunden. Alma wird verdächtigt, doch sie war nicht die einzige, die mit ihm Streit hatte, so beginnt die Hurenkönigin Ursel zu ermitteln und begibt sich selbst in Gefahr.
Wer die ersten Bände um die Hurenkönigin Ursel Zimmer nicht gelesen hat, kommt trotzdem mühelos in die Geschichte hinein. Das Buch ist leicht geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Dieses wird meiner Meinung hervorgerufen, dass sich Ursula Neeb der modernen Sprache bedient. Problemlos kann man den Handlungsablauf folgen. Es ist der Autorin hervorragend gelungen gut recherchierte Eindrücke aus dem 16. Jahrhundert zu vermitteln, so dass alles sehr lebendig wirkt. Durch die bildliche Darstellung der Charaktere konnte ich mir die Personen gut vorstellen. Ursel Zimmer ist eine Frau mit Herz, ich empfand sie sehr sympathisch mit ihren Stärken, aber auch Schwächen, dadurch wirkte alles sehr authentisch.
Ich fühlte mich von dem Buch gut unterhalten durch die angenehme Mischung aus historischen Fakten und einer interessanten Kriminalhandlung.
- Almut Schmidt
Wendy, Band 02
(3)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeWendy und ihre Cousine Vanessa sind aufgeregt. Sie dürfen am Show-Programm der Messe "Inter-Pferd" teilnehmen. Auch dabei sind Lukas und sein Hengst "Avalon". Doch schon am zweiten Tag ist Avalon plötzlich verschwunden. Sind Pferdediebe auf der Messe?
Mein Leseeindruck:
"Der verschwundene Hengst" ist ein sehr schönes Pferdebuch für Kinder. Es lässt sich leicht und flüssig lesen, ist verständlich geschrieben und nachvollziehbar.
Natürlich lässt sich schnell erahnen, was passiert ist, aber für ein Kinderbuch ist es absolut in Ordnung. Auch ist es schön, dass am Ende immer alles gut ausgeht. So kann man für eine kurze Weile in die Welt von Wendy eintauchen mit der Gewissheit, dass nichts wirklich Schlimmes passieren wird.