Bücher mit dem Tag "messe"
47 Bücher
- Diana Gabaldon
Ferne Ufer
(1.136)Aktuelle Rezension von: DoraLupinClaire kehrt in diesem Teil nach Schottland ins 18. Jahrhundert zurück um den totgeglaubten Jamie zu suchen.
Dies ist der dritte Teil der Reihe und ich würde hier empfehlen die richtige Reihenfolge einzuhalten, da der inhaltlich der Bücher aufeinander aufbaut und weitergeführt wird. Ohne Vorwissen verpasst man da als Leser viel.
Dieses Abenteuer führt weg von Europa und mitten hinein in die Seefahrt des 18. Jahrhundert. Wie war es damals für die Besatzung, welche Krankheiten sind auf See aufgebrochen, wie war das Leben auf den Inseln rund um Jamaika?
Das Buch ist recht abenteuerlich und natürlich wieder sehr gefühlvoll geschrieben, es hat mich aber nicht ganz so mitreißen können wie die ersten Teile und hatte hier und da auch mal Längen.
- Dania Dicken
Damit du nie vergisst
(57)Aktuelle Rezension von: Ani
Die Profilerin Andrea Thornton ist mit ihrem Mann Greg und der gemeinsamen Tochter nach Norwich zurückgezogen. In den Sümpfen wird die Leiche einer jungen Studentin gefunden. Die Leiche weist Verletzungen auf, die beinahe identisch mit denen sind, die der Campus Rapist seinen Opfern zufügte. Doch der Killer ist mittlerweile 5 Jahre tot. Hatte er einen Mitwisser, von dem die Polizei nie etwas geahnt hat? Und ist Andrea dadurch in Gefahr?
"Damit du nie vergisst" ist bereits der dritte Fall für die Profilerin Andrea Thornton. Man kann den aktuellen Ermittlungen sicher auch dann folgen, wenn man noch keinen Band der Reihe gelesen hat, da die Autorin wichtige Hintergrundinformationen einstreut. Es ist allerdings empfehlenswert, bei dieser Serie die Reihenfolge einzuhalten, da die Handlungen aufeinander aufbauen. Wenn man den dritten Teil zuerst liest und plant, die Vorgänger ebenfalls zu lesen, könnte man sich außerdem die Spannung verderben, da man im dritten Band einfach zu viele Informationen zu den Vorgängen im Auftaktband erhält.
Der erneute Einstieg in die Reihe gelingt mühelos, denn Dania Dicken versteht es von Anfang an, Spannung aufzubauen. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Man beobachtet Andreas Bemühungen, mehr über den Täter herauszufinden und erfährt außerdem Neuigkeiten aus ihrem Privatleben. Darüber hinaus erhält man immer wieder Einblicke in die Gedanken des Täters und weiß deshalb vor Andrea, dass er Rache an ihr und ihrer Familie nehmen will. Die unterschwellige Bedrohung macht einen großen Reiz der Handlung aus und steigert die Spannung stetig.
Andreas Suche nach dem Täter wird nachvollziehbar beschrieben. Man versucht dem Täter, gemeinsam mit Andrea, auf die Schliche zu kommen. Doch der scheint sehr gut organisiert und den Ermittlungen immer den entscheidenden Schritt voraus zu sein. Es kommt außerdem zu überraschenden Wendungen, die kaum vorhersehbar sind. Dadurch gerät man in den Sog der Ereignisse und mag den Thriller kaum aus der Hand legen. Das Ganze gipfelt in einem äußerst spannenden Finale.
Der bisher spannendste Band der Reihe! - Kelly Oram
Cinder & Ella
(1.635)Aktuelle Rezension von: literaturkonfettiEs geht hier um eine Geschichte von einem ganz normalen Mädchen, welches bei einem Autounfall ihre Mutter verliert und diverse körperlich sichtbaren Verletzungen beibehält. Vor ihrem Unfall führte sie einen Blog, in dem sie sich mit ihren Lesern über Bücher oder Filme austauschte. Darüber lernte sie Cinder kennen. Für sie ist er ihr bester Freund und ein ganz normaler Junge, aber in Wirklichkeit ist er ein ganz bekannter Schauspieler. Nach ihrem Unfall bricht sie alle Kontakte ab und zieht zu ihrem Vater und versucht dort mit dem, was passiert ist umzugehen. Langsam beginnt sie sich wieder ins Leben zu kämpfen und nimmt wieder Kontakt zu Cinder auf.
Es entsteht eine zarte und verletzliche Liebesgeschichte. Die Protagonistin ist selber sehr instabil und hat vieles aufzuholen und zu lernen damit umzugehen. Da wäre zuerst die Vaterbeziehung. Sie hat einen Groll gegen ihren Vater, weil er sie und ihre Mutter mit 8 Jahren alleine gelassen hat um eine neue Familie zu gründen und nun muss sie bei dieser neuen Familie leben. Dann muss sie mit den plötzlichen Verlust ihrer Mutter leben. Sie hatte nicht mal die Möglichkeit, sich von ihr zu verabschieden, da sie selber im Koma lag. Auch wichtig ist ihr psychischer Allgemeinzustand und die Sorge ihrer Psychologin und ihres Vaters.
Zu all diesen Baustellen gesellt sich Cinder. Er erreichte sie und bringt sie dazu sich ganz allmählich zu öffnen, verheimlicht ihr aber, wer er ist.
Es ist ein wahnsinnig gut geschriebenes Buch, welches wichtige Punkte anspricht. Es ist auf eine sehr gefühlvolle Art und Weise geschrieben und fesselt einen bis zum Schluss. Mich hat es aber an einigen Stellen gestört, dass Ella an manchen Stellen extrem hart und streitsüchtig mit ihrem Vater und ihrer Stieffamilie umgegangen ist.
Dennoch im Großen und Ganzen ein sehr gutes Buch! - Christian Milkus
Der Schatten in mir
(33)Aktuelle Rezension von: WeisewahrheitSprachlich sind mir recht schnell Wortwiederholungen wie zwei Mal „sagte“ in drei hintereinander folgenden Sätzen aufgefallen, wodurch der Sprachstil platt und banal wirkt. Sogenannte spannende Gegebenheiten werden teilweise erst nach dem Ereignis thematisiert, wodurch sie wiederum dramaturgisch wenig hermachen. (So werden etwa Ängste erst nach dem Geschehen beschrieben, als sie direkt mittendrin zu nennen.)
Hinzu kommen mehrere Atmosphärische Schnitzer, die nicht in die Zeit passen. Die Geschichte spielt im ersten Jahrtausend. Trotzdem wissen die Menschen von Papageien und Kinder besitzen ihr eigenes Kinderzimmer in einem 70 Seelendorf! Selbst in den 1960er Jahren war Letzteres in Deutschland meistens noch nicht der Fall. Dann stellt sich noch die Frage, woher die Zeitrechnung kommt, da es ein zehnköpfiges Pantheon gibt und somit nicht nach Christi Geburt sein kann.
Insgesamt passiert in den 400 Seiten sehr wenig und es kommt zu einer Menge uninteressanter, triviale Gespräche ohne viel Tiefe. Spannung entsteht außer an ganz wenigen Stellen nicht, obwohl die Grundidee dazu eigentlich ziemlich viel hergibt. Ereignisreiche Abschnitte wurden nur wenig spektakulär beschrieben und sind ein abgegriffener Abklatsch, den man woanders schon besser gelesen hat.
Die Charaktere hat der Autor wenig originell ausgearbeitet. Nicht mal durchschnittliches Niveau erreichen die nichtssagenden Standart-Stereotype des ewig meckernden und strengen Priesters, der superhühschen besten Freundin, des stillen, großen Typen, der motzenden Mutter oder des edlen Ritters. Vielschichtigkeit, tiefere Motivation oder mehrere Charakterzüge fehlen. Die Hauptperson wirkt eher wie eine zwölfjährige und nicht 16 Jahre alt. Ihr Borderlineproblem ist aufgesetzt, da es praktisch keinen Bezug zur restlichen Story hat und nur am Rande thematisiert wird. Ohne die Problematik wäre die Geschichte nicht anders verlaufen. Typische Emotionswechsel und das sich nicht Befreien-können aus den eigenen Gefühlen wird zu wenig thematisiert.
Der Schluss endet so, wie man es sich nach ersten Konfrontation schon denkt. Dass den Dorfbewohnern diese offensichtliche Handlung nicht klar war, ist wirklich haarstreubend.
Fazit: Größtenteils monotone, klischeehafte und sprachlich wenig, komplexe Geschichte, die erst auf den letzten 40 Seiten (von ca. 400) etwas in Schwung kommt, aber auch dort nicht glänzt. Das Buch kann zu keiner Zeit mit der üblichen Fantasyliteratur mithalten.
- Cecelia Ahern
Ich schreib dir morgen wieder
(1.099)Aktuelle Rezension von: SternenstaeubchenFrüher dachte ich immer „Schnulze“, wenn Cecelia Ahern draufstand – doch die eine oder andere Geschichte von ihr belehrte mich eines Besseren (wobei ein bisschen Schnulz auch mal dabei ist).
In „Ich schreibe dir morgen wieder“ erzählt Ahern von Tamara, einer 16-Jährigen, deren Vater Selbstmord beging. Deshalb zieht sie mit ihrer Mutter, die gänzlich in ihrer Trauer aufgeht, zu Onkel und Tante aufs Land, ein abgeschiedenes „Kuhdorf“, wo sie nur die Zeit totschlagen kann und in dem das Einzige, was ihr Abwechslung verspricht, der Bücherbus und sein Fahrer Marcus sind. In besagtem Bus findet sie eines Tages ein Tagebuch – das ihr Leben beschreibt, Tag um Tag …
Anhand dieser kurzen Handlungsskizze wird klar, dass es eine von Aherns „mystischen Geschichten“ ist. So gibt es denn auch sehr reale, aber auch magische Momente. Der eigentliche Clou an dem Tagebuch und somit der Geschichte ist, dass es Tamara zeigt, wie ihre Familie wirklich ist bzw. war. So entdeckt dieses Mädchen sich selbst, ihre Familie und findet (hoffentlich) einen Weg, wie sie ihre Mutter zurück ins Leben holen kann. Tamara ist eine sympathische Heldin und auch wenn sie 16 ist, wirkt sie reifer (sie nimmt sich selbst auch als erwachsener wahr). Dennoch ist es die Geschichte eines jungen Menschen am Übergang zum Erwachsenenleben, der einen Schicksalsschlag erleidet. So erzählt Ahern sie auch – man nimmt ihr ab, dass sie die Perspektive Tamaras einnimmt. Während des Lesens hat das Buch mich weitgehend gut unterhalten, wenngleich es Längen hatte – das liegt aber sicher an der Gesamtkonstellation. Meines Erachtens nicht Aherns stärkstes Buch (und die globale Grundidee, dass jemand nach dem Tod eines geliebten Menschen ins Leben zurückzufinden hat, hat sie an anderer Stelle besser umgesetzt), wenngleich junge Erwachsene sicher mehr Freude daran hätten. Um ihren anderen Geschichten gegenüber fair zu bleiben, waren es für mich 3 Sterne.
- Michael Schmidt
Zwielicht X
(13)Aktuelle Rezension von: abetterway:
Zwielicht ist ein gelungener Band von Horror Kurzgeschichten und Artikels inwelchem man mehrere Stunden voller Spannung verbringen kann.
Etwas besonderes ist das auch der humor nicht zu kurz kommt und manchesmal auch sehr lachen darf.
Eine tolle Mischung bei der für jeden etwas dabei ist wer gerne Horror liest.
- Gotthold Ephraim Lessing
Emilia Galotti
(892)Aktuelle Rezension von: Bookoholic01Die Sprache im Buch ist nicht gerade einfach zu verstehen, das ist natürlich dem Alter geschuldet, lässt sich aber durch zweimaliges lesen verbessern.
Die Geschichte ist ganz spannend und dramatisch für ein so altes Buch. Die Charaktere sind auch ganz in Ordnung. (Natürlich ist die Gräfin die beste und Emilia das genaue Gegenteil)
Das Buch spielt über drei Tage in denen der Prinz versucht Emilia Galloti vom heiraten abzuhalten um sie selbst zu heiraten. Er hatte sich nämlich auf den ersten Blick in sie verliebt. Um sein Ziel zu erreichen sterben ein paar Menschen und am Ende bittet Emilia ihren Vater sie zu töten um zu verhindern, dass der Prinz ihre Tugendhaftigkeit beschmutzt.
Also ein gutes Buch, aber halt mit schwerer Sprache und der weibliche Hauptkarakter hat vielleicht 5Szene in denen er da ist.
- Kathrin Röggla
wir schlafen nicht
(23)Aktuelle Rezension von: BayLissFX… aber keine Chance. Die Idee war an sich super. Mag ich. Aber dann war die Schreibweise und die undurchsichtigen Bezeichnungen zu viel. Wenn es um Ideen von Menschen geht, deren Gedankenfetzen, dann würde es vom Lesefluss leben - für mich. Hier hat man einfach zu viel und es kommt kein „Gefühl“ zustande, obwohl es für mich wirklich ein interessanter Einblick hätte werden können. Schade.. die Punkte für die Idee. Für ein Rätsel musste ich die Fragen vom PC lösen lassen. Das Buch hat mich leider geschafft :(
- Joe Hill
Teufelszeug
(89)Aktuelle Rezension von: AglayaNachdem Igs Freundin Merrin ermordet wurde, gerät er erst selbst unter Verdacht. Als die Polizei ihm nichts nachweisen kann, normalisiert sich sein Leben wieder – bis er eines Morgens, ein Jahr nach dem Mord, mit Hörnern erwacht und von allen Leuten erfährt, was sie wirklich denken…
Die Rahmengeschichte wird in der 3. Person aus der Sicht des Protagonisten Ig erzählt. Innerhalb dieser Rahmengeschichte nimmt Ig immer wieder Einblick in die Gedanken und Erinnerungen anderer, was dann natürlich in deren Perspektive geschildert wird. Wer hinter dem Mord an Igs Freundin steckt, wird schon nach weniger als einem Fünftel des Buches klar, und auch der genaue Ablauf der Tat lässt nicht lange auf sich warten. Durch die Erinnerungen der Beteiligten erlebt Ig wie auch die Leser genau mit, was damals geschehen ist. So hält sich die Spannung in Grenzen, bald schon geht es nur noch darum, wie Ig mit seinem Wissen umgeht. Was eigentlich mit Ig genau passiert ist, wird übrigens nicht aufgeklärt.
Der Schreibstil des Autors Joe Hill, der übrigens der Sohn von Stephen King ist, lässt sich flüssig lesen, sodass ich das Buch, das mit über 500 Seiten für den nicht sehr üppigen Inhalt etwas gar lang geraten ist, in wenigen Tagen ausgelesen hatte.
Mein Fazit
Die Auflösung kommt zu früh - David Berger
Der heilige Schein
(10)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInteressant mal hinter den Kulissen der Katholischen Kirche zu blicken - Sabine Weigand
Die Seelen im Feuer
(157)Aktuelle Rezension von: Kristin1202Das Cover des Romans passt gut zu einem historischen Roman, hätte aber vielleicht etwas mehr in Richtung der Hexenverbrennung gehen dürfen.
Die Schriftart lässt sich angenehm lesen und der Roman ist in viele kürzere Kapitel unterteilt, die immer einen anderen Schauplatz darstellen.
Darum geht´s
In Bamberg herrscht die Zeit der Hexenverfolgung, kaum jemand der als Drude/Drudner bezichtigt wurde hat Aussicht dem Feuer zu entkommen. Durch schreckliche und langwierige Foltermethoden gesteht fast ein jeder den Pakt mit dem Teufel. Der Fürstbischof von Dornheim und der Weihbischof Förner geben ihr bestes, um die Hexenvertreibung voran zu treiben und greifen zu immer drastischeren Mitteln.
Auch die junge Apothekertochter Johanna wird eines Tages der Hexerei bezichtigt und wird ins Malefizhaus gebracht. Ob ihr die Flucht gelingt?
Später schließen sich einige mutige Bürger zusammen um den Grauen ein Ende zu bereiten. Werden sie es schaffen?
Meine Meinung
Mich hat das Thema der Hexenverfolgung sehr interessiert und ich bin der Meinung, ich hätte kein besseres Buch über diese Zeit erwischen können.
Man erfährt sehr viel über die Hexenverfolgung und die Machtverhältnisse von damals. Der Roman ist perfekt recherchiert. Die Geschichte war spannend, man konnte häufig nur den Kopf schütteln und war oft sehr aufgebracht. Die Ungerechtigkeit, die damals an den Tag gelegt wurde ist kaum zu übertreffen.
Das Ende des Romans kam für mich recht erwartet, aber das ein oder andere Ereignis hatte ich so nicht kommen sehen.
Zwischen den Kapiteln sind häufig kurze Absätze eingefügt, die im altertümlichen Dialekt verfasst wurden. Hier habe ich etwas länger gebraucht, mich hinein zu versetzen. Nachdem ich aber das System dahinter verstand, nämlich dass es sich um Bestandteile der Geschichte handelt und teilweise auch um wahre Begebenheiten, war ich von diesen Absätzen sehr begeistert.
FAZIT
Ich kann den Roman jedem ans Herz legen, der gerne gut recherchierte historische Romane liest und der gerne mehr über die Zeit der Hexenverbrennung erfahren möchte.
Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung. - E. T. A. Hoffmann
Die Elixiere des Teufels
(146)Aktuelle Rezension von: claudiaZDie Lektüre des Buches habe ich sehr euphorisch begonnen. Mit dem Schreibstil kam ich auch gut zurecht, jedoch wurde die Handlung im zweiten Teil zunehmend verwirrend. Medardus, die Hauptfigur, unter teuflischen Einfluss eines Elixiers stehend, verliert zusehends die Kontrolle über sein Leben und schwankt zwischen Phasen des Wahnsinns und der Reue hin und her. Als schwierig empfinde ich es auch, dass verschiedene Personen in den einzelnen Handlungssträngen immer wieder gleiche Namen tragen. Dies führt dazu, dass man im Lesen innehalten muss, um für sich zu klären, wem welche Handlung nun zu zurechnen ist. Auch beschlich mich ab und zu die Vermutung, wichtige Details völlig überlesen zu haben. Mit anderen Worten, die anfängliche Euphorie hat bei mir nicht bis zum Ende angehalten.
- Susanne Rauchhaus
Die Messertänzerin
(121)Aktuelle Rezension von: ariadneDieses Buch hat mich echt überrascht. Vom ersten Kapitel weg hat es mich gefesselt und ich wollte unbedingt mehr mehr mehr!!Die Geschichte rund um Divya fand ich sehr gelungen erzählt und spannend geschrieben. Man konnte richtig in die Welt eintauchen, auch wenn ich fand, die zweite Hälfte des Buches war nichts so stark wie der Einstieg. Da ging es mir manchmal fast schon zu schnell. Vielleicht hätte ich es nicht so schnell verschlingen sollen.:D
Wer ein rasantes aufregendes und herzklopfendes Abenteuer einer starken und schlagfertigen Protagonistin sucht, ist hier richtig. Schade, dass es schon zu Ende ist! Das Potenzial für ein weiteres Buch (damit meine ich die Handlung etwas zu strecken) wäre durchaus vorhanden gewesen. Werde auf jeden Fall nach weiteren Werken der Autorin Ausschau halten. - James Patterson
Totenmesse: Thriller
(73)Aktuelle Rezension von: hymoAmerika trauert: Die First Lady ist plötzlich und unerwartet an einem allergischen Schock gestorben. Zur Beerdigungsfeier in der New Yorker St. Patricks Kathedrale reisen die Mächtigen und Wichtigen aus aller Welt an. Während der Messe passiert das Unfassbare: Ein Kommando stürmt die Kirche und nimmt 34 Trauergäste als Geiseln. Ein Fall für Deeskalationsspezialist Mike Bennett. Doch Mike plagen private Probleme, da seine Frau im Sterben liegt. Und die Situation in der Kathedrale droht zu eskalieren …
Polizist Schar ist Vater von 10 Kindern (adoptiert). Seine Frau liegt im Krankenhaus im Sterben und nun muss er zur St. Patricks Church um Verhandlungen zur führen.
Spannende Geschichte mit Überraschungseffekten. 4 Sterne
- Silke Porath
Klostergeist
(21)Aktuelle Rezension von: Soeren
Als der Bürgermeister von Spaichingen überraschend stirbt, ist die ganze Stadt in Aufruhr. Während die Kommissare Verena Hälble und ihr Partner Thorben Fischer erste Ermittlungen anstellen, ist Krimifan Pater Pius zunächst gar nicht so sehr an dem Fall interessiert. Als er jedoch zufällig auf einen bestimmten Kontoauszug stößt, ist seine Neugierde geweckt und er fängt ebenfalls an zu ermitteln.
Nun, mehr oder weniger jedenfalls. Er hört sich hier und da ein bisschen um und ist zufällig immer gerade dann zugegen, wenn sich etwas Relevantes ereignet. Ähnlich geht es auch bei den zwei Kommissaren zu, die überall ein wenig herumstochern, aber nicht wirklich zum Kern der Sache vordringen. Entsprechend fällt dann auch die Auflösung des Kriminalfalls aus. Dazwischen gibt es jede Menge Trubel und Stadttreiben über Spaichingen zu lesen. Nach jedem Kapitel gibt es eine Zwischenmoderation vom Lokalradio, das darüber informiert, was den Einwohnern auf der Seele brennt. Was anfangs originell ist, zum Ende hin durch seine Häufigkeit aber etwas anstrengend wird. Pater Pius erster Fall „Klostergeist“ ist ein netter und gemütlicher Krimi für alle Fans kurzweiliger ZDF- und ARD-Unterhaltung, die leicht schmecken und nicht belasten soll. Nun bin ich mal gespannt, wie der nächste Band ausfallen wird. - Kathinka Engel
Where the Waves Rise Higher
(196)Aktuelle Rezension von: Lesepinguin22»Where the Waves Rise Higher« ist der vierte Roman, den ich von Kathinka Engel gelesen habe, und wird sicher nicht der letzte sein. Es ist der zweite Band der Shetland-Love-Reihe. Das hübsche Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen und ich wurde mit der Fortsetzung Geschichte nicht enttäuscht, obwohl mich der erste Band »Where the Roots Grow Stronger« nicht packen konnte.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und bildlich. Es gibt spicy Szenen, aber auch eine Portion Drama sowie einen Blick hinter die Kulissen der Whiskybranche. Ich bin durch die Seiten geflogen und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Nessa erzählt, sodass ich ihre Gedanken und Gefühlswelt nachvollziehen konnte.
Nessa Linklater ist die älteste der drei Schwestern und eine starke Frau, weil sie schon früh im Leben viel Verantwortung übernehmen musste. Ihre Familie ist für sie wichtig und aufgrund ihrer liebenswerten Art ist sie beliebt im Ort. Mit ihrem eigenen Whisky möchte sie sich selbst einen Traum erfüllen und bekannter werden. Doch Boyd ist ihr Erzfeind und erschwert ihr diesen Weg.
Boyd Tulloch ist erfolgreich in der Whiskybranche und möchte sein Unternehmen auf ein neues Level heben. Dazu gehört es, seine »Feinde« auszumerzen. Er kommt sehr arrogant rüber, doch mit der Zeit zeigt er Nessa auch eine andere Seite, die ihn sehr sympathisch macht. Zudem kann sie seinen Küssen nicht widerstehen.
Die humorvollen Schlagabtausche zwischen ihnen haben mich sehr gut unterhalten, wie auch die Mischung aus Liebe und Hass. Das Setting rund um die Shetland-Inseln wurde anschaulich eingebracht. Auch schön war das Wiedersehen mit bekannten Figuren aus dem ersten Band.
Fazit
Ein abwechslungsreicher Liebesroman mit Konflikten, Drama und Spannung. Ich freue mich schon auf den dritten und letzten Band der Reihe »Where the Clouds Move Faster«. Eine klare Leseempfehlung von mir.
- Kyle MacDonald
One Red Paperclip
(8)Aktuelle Rezension von: Miss_SunshineIn seiner Autobiographie erzählt Kyle MacDonald die unglaubliche Geschichte einer roten Büroklammer, die innerhalb eines Jahres zu einem Haus in Kipling, Kanada wird. Im Juli 2005 bot er diese im Internet an und durch das Interesse am Menschen, Optimismus und Liebe zu verrückten Aktionen konnte Kyle die rote Büroklammer wirklich so lange eintauschen bis er sein Haus erhalten hat.
In seinem Buch beschreibt er authentisch und charmant die einzelnen Tauschgeschäfte und die Menschen auf seinem Weg. Er erinnert die Welt daran, dass der Wert eines Objekts nicht mit dessen Geldwert identisch ist. Alles ist nur so viel wert, wie ein Anderer bereit ist zu geben. Eine umwerfendes Buch, das ich nur empfehlen kann!
Um mögliche Verwirrungen zu entwirren: Es ist eine alte Rezension von mir. Ich habe meinen alten Account nach über einem Jahr Pause gelöscht und habe meine Rezis einfach mitgenommen. Noch bin ich mir nicht sicher, ob meine alten Rezensionen von meinem alten Account sichtbar bleiben oder nicht. - Rainer Maria Wacke
Des Teufels Drucker
(20)Aktuelle Rezension von: Taschenkrebssondern eines der langweiligsten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Man vermag es nicht, mit den Personen mitzufühlen und die Handlung plätschert ohne besondere Höhepunkte dahin. Dafür verliert sich der Autor in endlosen Ausführung über das Druckereihandwerk, die in einem fiktionalen Text nichts zu suchen haben. - Maya Banks
KGI - Tödliche Rache
(45)Aktuelle Rezension von: Blubb0butterflyEckdaten
Band 2
LXY-Verlag
Übersetzung: Katrin Mrugalla und Richard Betzenbichler
2013
9,99 €
ISBN: 978-3-8025-8678-1
324 Seiten + 5 Seiten Buchvorstellungen
Cover
Das Cover ist schwarzblau. Links ist die Gesichtshälfte eines Mannes mit blauen Augen zu sehen. Wahrscheinlich haben alle Männer der Kelly-Familie blaue Augen. Die Frau läuft auf einem Steg Richtung Wasser.
Inhalt (Klappentext)
Der KGI-Agent Sam Kelly befindet sich auf einer Undercover-Mission in Mexiko, als er in einer zwielichtigen Bar auf die junge Sophie Lundgren trifft. Er ist sofort fasziniert von der Fremden und beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit ihr. Doch dann wird Sam zu einem gefährlichen Einsatz gerufen und muss die junge Frau zurücklassen. Als er kurze Zeit später versucht, sie wiederzufinden, ist Sophie verschwunden. Seitdem sind fünf Monate vergangen und Sam kann die geheimnisvolle Schönheit und die intimen Stunden, die er mit ihr verbrachte, noch immer nicht vergessen. Umso fassungsloser ist er, als Sophie plötzlich bei ihm auftaucht – verletzt und völlig verängstigt. Sie wird von Kriminellen verfolgt, die sie um jeden Preis tot sehen wollen. Doch nicht nur ihr Leben ist in Gefahr: Die Unbekannten haben es auch auf Sam und seine gesamte Familie abgesehen. Sam muss einsehen, dass Sophie nicht die Frau ist, für die er sie einst gehalten hatte. Und auch wenn er weiß, dass er ihr niemals wieder trauen kann, bleibt ihm keine andere Wahl, als Sophie vor der drohenden Gefahr zu schützen. Denn Sophie ist schwanger – mit Sams Tochter.
Autorin (Klappentext)
Maya Banks lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Texas. Wenn sie nicht schreibt, unternimmt sie gerne Reisen mit ihrer Familie.
Meinung
Ein weiterer toller Band der Reihe. Ich finde den Band sogar ein bisschen besser als den ersten Band. Hier geht es nämlich noch mehr Sache, vor allem wegen Sophies Familie. Und man kann diesen hier auch unabhängig vom ersten Band lesen.
Ich hoffe, man erfährt noch mehr über Garrett. Er scheint nämlich Probleme zu haben und es wäre toll, wenn man seine Geschichte erfährt.
Hier sind wirklich alle Familienmitglieder involviert und es geht richtig zur Sache. Und in Sophie findet sich eine unglaublich tapfere Frau wieder, die sich trotz Schwangerschaft immer noch standhaft zur Wehr setzen kann. - Heinrich von Kleist
Die Marquise von O… / Das Erdbeben in Chili
(185)Aktuelle Rezension von: BlintschikDie beiden Geschichten sind wohl einer der bekanntesten von Kleist. Dieser hat meistens ein etwas distanzierten Schreibstil, der es mir persönlich schwer macht der Geschichte zu folgen. Die Konjunktive sind einfach zu viele und die Personen sind sehr blass. Bei der Marquise von O. Kommt noch dazu, dass sie nichtmal richtige Namen haben.
Ansonsten sind die Geschichte teilweise etwas schräg und man muss genau lesen, da zwischen den Zeile viel verborgen ist und oft mancht alles auch nicht so wirklich Sinn, was wohl gewollt ist. Irgendwo ist es auch witzig, wenn die Situationen garnicht passen wollen, aber meinen Geschmack trifft es nicht.
Kleists Geschichten gehören nicht unbedingt zu meinen Lieblingsklassiker, obwohl sie an sich nicht schlecht sind. Persönlich können sie mich jedoch nicht überzeugen - André Minninger
Stille Nacht, düstere Nacht. Adventskalender: Die drei ???
(1)Aktuelle Rezension von: Buechergarten》INHALT:
Als Weihnachtsausflug besuchen die Drei Fragezeichen die „GameFame“, eine landesweit berühmte Spielzeugmesse und damit ihren alten Bekannten Kommissar Nostigan, der diese als Sicherheitschef beaufsichtigt. Doch bevor das Highlight der Messe und der Serie Heroes oft he Universe bekannt gegeben werden kann wird ein Anschlag auf den Festredner verübt. Justus, Bob und Peter müssen ran und für ihre Ermittlungen bleiben ihnen nicht weniger als 24 Stunden…
》EIGENE MEINUNG:
Nach „Der 5. Advent“ war ich so in detektivischer Weihnachtsstimmung, dass ich sogleich das nächste Adventskalender-Hörspiel der 3. Fragezeichen eingelegt habe. Das Setting ist mit der Spielwarenmesse ein so ganz anderes und für mich wesentlich weniger winter- und weihnachtlich. Der Fall war hingegen wieder sehr spannend aufgebaut, jedoch hatte ich mit den vielen verschiedenen Namen so meine Probleme. Ein weiterer Unterschied, der ein interessantes Zeitdruckgefühl erzeugt ist, dass Justus, Bob und Peter den Fall nicht im Laufe von 24 Tagen sondern von 24 Stunden lösen müssen.
Tracks:
1. 24 Stunden
2. 23 Stunden
3. 22 Stunden
usw. ;)
Trivia:
- Nach langer Zeit hat Kommissar Nostigan, den wir bereits aus dem Fall um die Geisterinsel kennen, seinen zweiten Auftritt.
(Quelle: https://www.3fragezeichen.de/?ziel=https://www.3fragezeichen.de/folgendb.php?nr=409)
》FAZIT:
Kommt in Sachen winter-/weihnachtlicher Stimmung leider nicht an den „5. Advent“ heran, macht aber trotzdem noch Spaß (unter Zeitdruck) zu verfolgen.
- Ursula Neeb
Die Hurenkönigin und der Venusorden (Die Hurenkönigin ermittelt 3)
(49)Aktuelle Rezension von: nati51In ihrem dritten Roman um die Hurenkönigin Ursel Zimmer verbindet Ursula Neeb wieder einen historischen Roman mit einer Kriminalgeschichte. Eine Kombination, die ich mir gut gefallen hat.
Frankfurt, im Jahre 1512, kurz vor Beginn der alljährlichen Frühjahrsmesse klopfen Alma und ihre Tochter Irene Deckinger an die Tür der Hurenkönigin Ursel Zimmer. Sie bitten um Obdach wenigstens für die Zeit der Messe. Alma war früher selbst Frauenhauswirtin in Ulm, doch ihr Haus wurde geschlossen, weil dort die Geschlechterpest herrschte. Nun zieht sie gemeinsam mit ihrer Tochter Irene als Wanderhure durch das Land, um sich ihren Unterhalt zu verdienen. Ursel nimmt die beiden Frauen in ihrem Haus auf. Irene ist ein Gewinn für das Frauenhaus, da sie sich durch ihre Schönheit zu einer Attraktion entfaltet. Alma entwickelt eine Zuneigung zu Ursel und erzählt ihr faszinierende Geschichten von der langen Tradition der Venuspriesterinnen. Die Hurenkönigin wird in den Bann von Alma gezogen und merkt erst später, dass sie ihre langjährige Beziehung mit Bernhard aufs Spiel setzt.
Wenige Tage nach der Ankunft der beiden Frauen findet in der Schankstube des Frauenhauses ein Festbankett zu Ehren des Freiherrn von Fugger statt. Nach einem ausgiebigen Gelage gibt es einen gewaltigen Streit und der Ratsherr Uffsteiner verlässt betrunken sowie wütend die Feier. Am nächsten Tag wird seine verstümmelte Leiche gefunden. Alma wird verdächtigt, doch sie war nicht die einzige, die mit ihm Streit hatte, so beginnt die Hurenkönigin Ursel zu ermitteln und begibt sich selbst in Gefahr.
Wer die ersten Bände um die Hurenkönigin Ursel Zimmer nicht gelesen hat, kommt trotzdem mühelos in die Geschichte hinein. Das Buch ist leicht geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Dieses wird meiner Meinung hervorgerufen, dass sich Ursula Neeb der modernen Sprache bedient. Problemlos kann man den Handlungsablauf folgen. Es ist der Autorin hervorragend gelungen gut recherchierte Eindrücke aus dem 16. Jahrhundert zu vermitteln, so dass alles sehr lebendig wirkt. Durch die bildliche Darstellung der Charaktere konnte ich mir die Personen gut vorstellen. Ursel Zimmer ist eine Frau mit Herz, ich empfand sie sehr sympathisch mit ihren Stärken, aber auch Schwächen, dadurch wirkte alles sehr authentisch.
Ich fühlte mich von dem Buch gut unterhalten durch die angenehme Mischung aus historischen Fakten und einer interessanten Kriminalhandlung.
- Almut Schmidt
Wendy, Band 02
(3)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeWendy und ihre Cousine Vanessa sind aufgeregt. Sie dürfen am Show-Programm der Messe "Inter-Pferd" teilnehmen. Auch dabei sind Lukas und sein Hengst "Avalon". Doch schon am zweiten Tag ist Avalon plötzlich verschwunden. Sind Pferdediebe auf der Messe?
Mein Leseeindruck:
"Der verschwundene Hengst" ist ein sehr schönes Pferdebuch für Kinder. Es lässt sich leicht und flüssig lesen, ist verständlich geschrieben und nachvollziehbar.
Natürlich lässt sich schnell erahnen, was passiert ist, aber für ein Kinderbuch ist es absolut in Ordnung. Auch ist es schön, dass am Ende immer alles gut ausgeht. So kann man für eine kurze Weile in die Welt von Wendy eintauchen mit der Gewissheit, dass nichts wirklich Schlimmes passieren wird.
Lobet den Herrn, alle Völker!. Die Feier der Gemeindemesse in Deutsch /Tschechisch /Slowakisch /Sorbisch /Polnisch /Lateinisch
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