Bücher mit dem Tag "metallica"

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8 Bücher

  1. Cover des Buches Metallica - Alle Songs (ISBN: 9783667126016)
    Benoit Clerc

    Metallica - Alle Songs

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Dimue

    Benoit Clerc ist der Autor der Musikbuchreihe Alle Songs – Die Geschichte hinter den Tracks und hat schon Musikgrößen wie Prince, David Bowie und Queen in seinen Büchern verewigt. Über den Autor selbst ist wenig in Erfahrung zu bringen. Betrachtet man das Buch, so muss ich sagen, die Liebe zum Detail und das Fachwissen sind auf den 525 Seiten deutlich zu erkennen.

    Metallica ist eine der erfolgreichsten und einflussreichsten Metalbands der letzten Jahrzehnte. Generationen an Musikliebhabern und Musiker wurden bzw. werden von den "Four Horseman" geprägt und nennen die Bandmitglieder als Vorbilder. Sie haben mehrere Grammys gewonnen und sind mit 72 Seconds wieder nominiert. Es ist eine Band, an der man vor allem in den 90ern nicht vorbeigekommen ist und Songs wie Nothing Else Matters laufen immer noch in den Radiosendern rauf und runter. Das schwarze Album wurde zum 30-jährigen Jubiläum des Albums von Musikern, wie Elton John, Miley Cyrus, Ghost, Volbeat, Dave Gahan und vielen mehr gecovert. Es liegt also recht nah, dass sich diese Band mit einer Diskografie in die Buchreihe einreiht.

    Beginnen wir mit den Eckdaten. Das Hardcover ist inhaltlich unterteilt in eine kurze Einführung in die Bandgeschichte, die einzelnen Longplayer, EPs und am Ende noch in die Vinyls, welche für den Metallica-Vinyl-Club produziert wurden. Jedes Kapitel beginnt mit den Namen des Albumtitels, der Trackliste, Erscheinungsdaten und Chartplatzierung (USA, GB, D). Als Nächstes wird die Entstehungsgeschichte des Albums erläutert und dann jeder Track mit gleichem Aufbau (Komposition, Dauer, Musiker, Aufnahme, technisches Team, CD-Single: Daten, Vorgeschichte, Aufnahme). Die Liebe zum Detail, vor allem im Kapitel Aufnahme, wird am Ende in einem Glossar genauer erklärt. Hier kommen neben Begriffen wie Metalhead, Catering, Tracklist auch Fachbegriffe wie Dropped Tunning, Slide, Lap-Steel Guitar usw. zum Ausdruck. Das ist etwas, was mich doch begeistert hat, wobei ich mehr Fachbegriffe und weniger allgemeine Definitionen bevorzugt hätte. Zu guter Letzt dürfen die Foto- und Literaturquellenangaben und ein Register nicht fehlen.

     

    Das ist doch sicher nur was für Hardcorefans? Die Antwort: NEIN.

    Nimmt man die Diskografie in die Hand und schlägt sie auf, so besticht sie neben dem Layout auch mit dem Schreibstil. Es ist eine perfekte Mischung aus Bandgeschichte, Anekdoten und Fachwissen über die Abmischung, Schlagtechnik der Gitarre/Bass und auch die Eckdaten zu Singles etc.

    Ich war auch äußerst überrascht, wie sehr ich mich in die Bilder, Porträts der Musiker, Produzenten und Hintergrundgeschichte zu den Alben vertiefen konnte und wie schnell die Zeit verging. Lieder wie One, The Unforgiven, Nothing Else Matters usw. zaubern mir ein Lächeln auf das Gesicht, weil ich damit viele Erinnerungen verbinde, aber auch die Anekdoten über die Musiker oder die pointierten Sätze aus Interviews werden gezielt eingesetzt und mit Quellen hinterlegt. Beispielhaft will ich hier Holier Than Thou nennen, wo als letzter Absatz James Hetfield scherzt: 


    „Als ich das Album einem Freund vorgespielt habe, fragte der 'Was ist das für ein komischer, tiefer Sound?' Ich anwortete ihm: 'Das ist etwas Neues für uns – man nennt es Bass!'“ (S. 182)


    Das Buch lädt zum Schmökern ein, zum Erinnern, und es machte mir zum einen bewusst, in welcher Zeit und mit was für Glück Metallica gesegnet ist, zum anderen, wie lange und auch wie tief diese Band mit dem Metal verwurzelt ist. Es wird in bestimmten Passagen auch sehr deutlich, wo ihre Wurzeln sind, und ich musste öfter denken, wenn das jetzt eine junge Band machen würde, die wären sofort weg vom Fenster. Aber auch die schonungslose Berichterstattung zu den Liedern macht das Buch so angenehm zu lesen und erzeugt eine ungemeine Authentizität.

     

    Empfehlen kann man das Buch jedem, der gerne mehr über die Musikgeschichte liest, Bandbiografien mag und Diskografien nicht abgeneigt ist. Jede Seite lohnt sich, denn der Schreibstil ist hervorragend geeignet, dass man sofort ein Teil der Band wird und die Produktion der Lieder am eigenen Leib miterlebt. Dazu kommen die hochwertigen Fotografien, welche von Promos über Werbeplakate bis hin zu privaten Konzertfotografien reichen. Für die Hardcorefans wurde öfter auch noch auf sehr tiefes Bandwissen, wie zum Beispiel, woher einige Soli stammen, hingewiesen.

  2. Cover des Buches Überleben auf Festivals (ISBN: 9783453268081)
    Oliver Uschmann

    Überleben auf Festivals

     (18)
    Aktuelle Rezension von: daydreamin

    Geschrieben im August 2012:
    Als leidenschaftliche Festivalgängerin war ich höchst erfreut, als meine Mama mir das Buch mitbrachte und schon beim Lesen des Klappentextes war mir klar, dass ich hier auf eine Menge Vorurteile und nicht ganz ernst gemeinte Texte stoßen würde. Das Buch enthält die Kapitel Gattungen der Besucher, Gattungen der Musiker, Verhaltensrituale, Ernährung, Bauten und Siedlungen und Security. Es deckt also wirklich alles ab, was auf meinem Festival so wichtig ist, und ich war echt extrem gespannt und hatte hohe Erwartungen.

    Wie schon gesagt, es tauchten natürlich jede Menge Vorurteile auf. Doch gerade diese Vorurteile entsprechen oft einfach der Wahrheit und der Schreibstil ist absolut ironisch und gelungen. An vielen Stellen musste ich einfach lachen und an eigene Festivalerinnerungen zurückdenken. Zu meiner persönlichen Freude werden auch einige meiner Lieblingsbands aufgezählt und so werden Enter Shikari, We Came As Romans und Bring Me The Horizon als „Turner“ kategorisiert, was wirklich absolut zutrifft, schließlich ist Rou von Enter Shikari der Kletterking persönlich.

    Mein persönliches Lieblingskapitel war aber das der Verhaltensrituale. Ich hab’s zwar schon mal gesagt, aber ich muss es nochmal erwähnen: Die Situationen sind einfach so wahr und gleichzeitig werden sie so ironisch dargestellt, dass man sich echt fragt, warum zur Hölle alle einen solchen Spaß daran haben, sich im Moshpit sämtliche Knochen zu brechen oder bei 30 Grad Celsius in einem Pikachukostüm über den Campingplatz zu hüpfen.

    Fazit

    Ein herrliches Buch über Musiker und den Ausnahmezustand während eines mehrtägigen Festivals. Alles ist so schon überspitzt dargestellt, dass man einfach lachen muss, und gleichzeitig entdeckt man sich und seine Freunde oftmals wieder. Ich weiß jetzt schon, dass ich nächste Woche auf dem Open Flair im Campingstuhl sitzen werde und gemeinsam mit meinen Leuten alle anderen Camper um uns herum in die Kategorien stecken werde, die Oliver Uschmann so schön beschrieben hat. Ich selbst würde mich übrigens den „Jüngern“ zuschreiben. Meist bin ich zwar nicht nur wegen DER EINEN Band auf einem Festival, aber die, die mir gut gefallen, werden in den Himmel gelobt und damit nerve ich alle meine Mitmenschen vor, während und nach dem Auftritt besagter Bands…und das nicht nur auf dem Festival, sondern schon Monate davor :D
  3. Cover des Buches Metallica (ISBN: 9783941376236)
    Ross Halfin

    Metallica

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Leider nicht mehr auf dem aktuellsten Stand, leider keine Bandhistorie.
  4. Cover des Buches Metallica, Nothing else matters (ISBN: 9783453089006)
    Chris Crocker

    Metallica, Nothing else matters

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches So What! Die offizielle Metallica-Chronik (ISBN: 9783453120044)
    Metallica

    So What! Die offizielle Metallica-Chronik

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Was soll ich sagen? ICH LIEBE ES :-)
  6. Cover des Buches Die Philosophie bei Metallica (ISBN: 9783527504022)
    William Irwin

    Die Philosophie bei Metallica

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Draco_Tenebris
    Als ich begann, mich für die Band Metallica zu interessieren, ahnte ich noch nicht, was auf mich zukommen würde. Ich kannte noch keinen James Hetfield, keinen Kirk Hammett oder keinen Lars Ulrich – ich wusste auch nichts von einem Cliff Burton, der 1986 bei einem tragischen Unfall des Tour-Busses der Band ums Leben kam. 2 Konzerte, dutzende Fanartikel und 9 Jahre Fan-sein von Metallica waren die Folge. Inzwischen kann ich schon sagen, dass ich diese Musiker bereits so gut kenne, als wären sie meine eigene Band Und trotz allem (als Metallica-Fan muss man sich einiges gefallen lassen) bin ich ihnen bis heute treu geblieben. Und diese Treue führte mich zu diesem Buch, das mir noch sehr viele Eindrücke und Aha-Momente beschert hat. Es geht hier nicht nur um die Texte von Metallica, sondern auch um die Menschen hinter der Band – ganz besonders James Hetfield wird hier von vorne bis hinten beleuchtet, und erklärt, um was es in der Gedankenwelt des charismatischen Songwriters geht. Zahlreiche Lyrics wurden übersetzt und genauestens erklärt. Die philosophischen Bestandteile haben mir jetzt weniger gut gefallen, auch wenn die Lyrics mit vielen berühmten Philosophen und deren Zitate erläutert wurden – an diesen Stellen werden oft Kant, Schopenhauer oder Camus genannt, aber das war mir ein bisschen zu hoch. Was mich etwas gestört hat an diesem Buch ist, das Metallica zuerst als Heavy Metal-Band betitelt wurden, im gleichen Atemzug aber „Rock-Band“ genannt werden. Das regt mich immer so ein bisschen auf, wenn man sich nicht entscheiden kann und als Autor gerne mal die Musikrichtungen durcheinander wirft, die man eigentlich beschreiben soll. Für mich sind Metallica eindeutig eine Heavy Metal-Band, selbst wenn sich bereits andere Stile in ihre Musik eingemischt haben. Besonders nahe gingen mir die letzten Kapitel, in denen sich alles um „Some Kind Of Monster“ drehte, der Doku über Metallica, mit der ich eigentlich ins Fan-Sein eingestiegen bin. Diese Doku hat mich immer sehr berührt, und in dem Buch wurden noch einmal genauer erläutert, wie sich die einzelnen Mitglieder fühlen mussten: James war hin und her gerissen zwischen Sucht, Entzugsklinik und Neustart, Schlagzeuger Lars, der verzweifelt versuchte die Band zusammen zu halten, aber dadurch nur noch frustrierte wurde als er schon war, und nicht mit seinem Frust umzugehen wusste – Streitigkeiten und ein dauer-wütender Lars waren die Folge. Der stets relaxt wirkende Kirk Hammett, der sich mehr als einmal Fehl am Platze fühlte, weil er das Gefühl hatte, das ihn niemand beachtet oder will – all das erfährt man hier noch mal viel genauer, zwar kurzweilig aber dennoch gut beschrieben. Trotzdem bewerte ich es mit nur 3 Punkten, weil ich einige Kapitel nicht so gerne mochte und weil mich, wie gesagt, ein Teil der philosophischen Erklärungen zu kompliziert waren, und das war leider zu viel für mich. Dennoch finde ich Bücher wie dieses sehr praktisch und interessant, weil man sich dann so richtig in die Musiker hinein versetzen kann. Ich werde auch weiterhin solche Bücher lesen, um mir ein besseres Bild über meine Lieblingsmusik, meine Bands und meine Lieblingsmusiker machen zu können. Und jeder, der genauso fühlt und denkt wie ich, sollte das ebenfalls tun!
  7. Cover des Buches Birth School Metallica Death (ISBN: 9783426276488)
    Paul Brannigan

    Birth School Metallica Death

     (3)
    Aktuelle Rezension von: NiliBine70

    Wo fange ich bloß an... Es handelt sich hierbei um ein Weihnachtsgeschenk meines Mannes an mich. Und ob mans glaubt oder nicht, ich habe geweint! Immerhin handelt es sich bei meinem Exemplar um ein nummeriertes, neben meinem gibt es SO nur noch 332 andere, die hoffentlich genauso glücklich sind mit ihrem Schmuckstück! Ein schwarzer Sarg, mit dem Titel bedruckt, schwarz in schwarz, dazu die Schlange, die es schon auf dem Cover des Black Album zu Weltruhm geschafft hat, das hat schon von Außen was! Und wenn man diesen Sarg dann seitlich öffnet, kommt das hochglänzende silberne Innenleben zum Vorschein, worin das Herzstück, das eigentliche Buch gebettet ist. Ebenfalls schwarz, mit silbernem Schnitt und silbernem Aufdruck, wieder der Titel und die Schlange... Ja, ich gestehe, ich kann mich nicht dran satt sehen! Wirklich äußerst ansprechend!


    Lange habe ich mich nicht dran „getraut“, wollte mir Zeit und Muße nehmen, um in die Geschichte, so wie sie angekündigt wurde, rund um Metallica einzutauchen. Doch nun war es so weit. Ich war wirklich aufgeregt!


    Meine eigene Geschichte mit Metallica fing ja schon 1986 an, also vor 31 Jahren. Mich hat es damals eisekalt erwischt. Von Hause aus sehr breit gefächert aufgewachsen, was den Musikgeschmack angeht, von der Seite meines Bruders auch mit Rock vetraut und er hat mich auch mit den Herren Metallica bekannt gemacht. Das heißt, mir „fehlten“ jetzt gar nicht sooo viele Jahre, um die Anfänge mitzubekommen. Aber dennoch, ich habe die Zeilen in dieser Biographie aufgesogen. Es fing auch alles wirklich gut erzählt an.


    Man lernt den -nicht so tollen- Background (meines erklärten Lieblings!) von James Hetfield kennen, von Lars Ulrich... und alle anderen werden irgendwie nur angeschnitten. Vielleicht Cliff Burton noch, der leider viel zu früh von der Lebensbühne abtreten musste. Das große Manko für mich ist aber wirklich, dass es erst sehr persönlich anfängt und später im Buch davon nichts mehr zu spüren war. Die Querelen zwischen James und Lars, die kann ich nun glaub ich runterbeten, auch dass die beiden gern dann gemeinsam gegen andere schossen, andere echt gemobbt haben. Aber z.B. fehlt mir gänzlich das Privatleben der Musiker. Schön, irgendwann wurde geheiratet, es kamen Kinder...aber da hätte ich mir einfach mehr Tiefgang gewünscht.


    Was das musikalische angeht, ich glaube, da muss jeder selbst entscheiden, was ihm zusagt oder nicht. Z.B. wird „St. Anger“ total verrissen. Nun, ich könnt die CD rauf und runter hören, mir gefällt sie! Genau wie Garage Inc. oder Load oder oder oder... Das ist etwas, was man denke ich nicht nicht verallgemeinern darf und sollte. Noch ein Manko dieser Biographie ;-)


    Aber eigentlich hört sich das jetzt negativer an, wie es ist! Es war trotzdem aufgregend zu lesen, welche Begegnungen mit anderen Musikern, richtigen Größen der Szene! es gab. Wie so mancher Auftritt zu stande kam.


    Ganz besonders gut gefallen haben mir die Beschreibungen der Anfänge der Band, wie sich alles entwickelt hat.


    Und denn nicht zu vergessen die Fotos im Inneren, schwarz-weiß-Aufnahmen, Farbfotos, Abbildungen der ersten Ankündigungs-Poster, da kann man sich drin verlieren! Als Fan!


    Generell verleiten einen Beschreibungen in der Erzählung dazu, Google zu bemühen und Songs zu hören oder sich Fotos anzuschauen, um in der jeweiligen Zeit so richtig abzutauchen.


    Bei allem, was mir hier fehlte, bleibt diese Biographie doch ein Schatz in meiner Sammlung und bekommt einen Ehrenplatz und wer weiß, vielleicht greif ich noch mal dazu und blätter drin, lese vielleicht das ein oder andere oder lege mal wieder eine CD ein :)


    Während ich hier schreibe, läuft übrigens Hardwired to Self Destruct... als Untermalung unbezahlbar!


    Fazit:

    Für Fans ein Schmuckstück für die Sammlung mit Schwächen, die man hätte vermeiden können.


    Bewertung:


    3 von 5 Nilpferden


    © Sabine Kettschau/Niliversum

  8. Cover des Buches Justice for All, Die Wahrheit über Metallica (ISBN: 9783865430359)

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