Bücher mit dem Tag "metamorphe"

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5 Bücher

  1. Cover des Buches Sternenschatten (ISBN: 9783641065812)
    Sergej Lukianenko

    Sternenschatten

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    In diesen beiden zusammengehörenden Büchern macht Autor Sergej Lukianenko genau das, was die Sci-Fi so ausgezeichnet kann: anhand einer zukünftigen Welt und ferner Planeten über unsere eigene Welt reflektieren.

    Die Titel, die eigentlich ein einziges Buch darstellen, sollten man am besten nahe aufeinander folgend gelesen werden, damit man als Leser nicht den Bezug zu dieser Welt verliert. Getrennt lesen geht hier fast nicht, da sie ein Ganzes bilden. Band eins hätte ansonsten kein richtig befriedigendes Ende und Band zwei wäre sehr schwer verständlich.

    "Sternenspiel" und "Sternenschatten" sind nicht das, was man typischerweise unter Sci-Fi versteht. Oh, es gibt Aliens, fremde Planeten und selbstverständlich geht um die Rettung der Erde, doch sind diese Bücher enorm philosophisch und nachdenklich. Wer Schlachten im Sinne von "Star Wars" erwartet, wird mit dieser in sich gekehrten, eher ruhigen Geschichte wahrscheinlich wenig anfangen können, obwohl es natürlich auch zu Kampfszenen kommt.

    Pjotr macht enorme Entwicklungen und Veränderungen durch, immer wieder stellt er sich selbst und seine Welt in Frage, hintersinnt, kommt zu einem Entschluss, nur um sich dann zu fragen, ob das richtig wäre. Doch wirkt er dabei nicht wankelmütig, sondern eher verhält es sich so, dass Pjotr dermassen oft mit anderen Ansichten und neuem Gedankengut konfrontiert wird, dass er stets seine eigene Sichtweise überdenken muss.

    Auch der Leser wird in diese Gedanken Pjotrs hineingezogen. Zwar fragt er sich selbst, doch der Leser kommt nicht umhin, für sich selbst Antworten finden zu müssen. Im Gegensatz zu Pjotr können wir dies jedoch in aller Seelenruhe tun, während stets in Situationen steckt, in denen er rasch handeln muss. Mehr als einmal steht dabei sein Leben auf dem Spiel. Und damit natürlich auch immer das Schicksal des Planeten Erde.

    Ich fand mich oft staunend wieder, ab der unerwarteten Tiefe, die diese Bücher aufweisen. Einige Szenen haben sich unwiederbringlich im mein Gedächtnis gebrannt. So etwa der alte Historiker, der in ein Arbeitslager geschickt wurde, weil er zu tief nach der Wahrheit gesucht und diese dann eben auch gefunden hat. Eine Wahrheit, die keiner wissen möchte. Dies spielte auf einem fernen Planeten, klingt aber dennoch irgendwie bekannt, nicht wahr? Ebenso die Aufteilung aller Lebewesen in starke und schwache Rassen lässt uns aufhorchen. Die Geschichte der Menschheit intergalaktisch verpackt.

    Dabei sind die Werke nicht nur tiefgründig, sondern auch sehr komplex aufgebaut. Ebenfalls ein Grund, beide Bände möglichst zeitnah zu lesen. Details spielen hier eine wichtige Rolle und ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich wirklich alles verstanden habe, was Lukianenko uns mitteilen wollte. Wahrscheinlich eher nicht, die "Sternen-"Bücher schreien geradezu nach einem Re-Read.

    Lukianenko hat ein weiteres Mal sein Können bewiesen und Welten und Wesen geschaffen, die mir völlig neu waren. Die Bücher haben mich in ihren Bann gezogen, mich (heraus)gefordert und vollkommen für sich eingenommen.

    Ausserdem habe ich im Reptiloid Karel eine neue Lieblingsfigur gefunden.
  2. Cover des Buches Nachtseelen (ISBN: 9783453525993)
    Olga A. Krouk

    Nachtseelen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Ayanea
    Zweiter Teil der Nachtzehrer/Metamorphe Trilogie Nachdem ich vom ersten Band relativ angetan war, war klar, dass ich auch den zweiten lesen würde. Diesen fand ich nun sogar noch einen Tick besser als den ersten. Keine Spur von einen schwachen "Mittelteil" wie es häufig der Fall ist. Dieses Mal liegt der Fokus aus Alba, einer normalen Menschenfrau und Finn, der junge Metamorph, den wir schon im ersten Band kennen lernen durften. Der Roman überschneidet sich von den Geschehnissen etwas mit dem ersten Teil und baut stark auf diesen auf. An dieser Stelle wäre wohl ein Vermerk zu machen, dass man die Trilogie dann auch unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen sollte. Finn hat seinen Clan verraten und möchte der Gemeinde entfliehen, allem voran Linnea, seiner Königin. Diese lässt ihn jedoch nicht einfach so ziehen und stellt ihm nach. Alba hingegen hat es nicht leicht. Sie hat eine innere Blockade und kann nicht reden, Erinnerungen an einen tragischen Vorfall hat sie auch verloren. Als ihr Großvater stirbt und sie daraufhin in seinen alten Unterlagen wühlt, deckt sie nach und nach ein Verbrechen auf, was gruseliger und schlimmer nicht sein könnte. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Alba, Finn und Linnea erzählt. Gerade diese Perspektivenwechsel lockern den Roman immer wieder auf. Auch alte Bekannte wie Evelyn, Adrian und Conrad aus dem ersten Band treten hier wieder auf und haben tragende Rollen. Es ist schön, wenn man also auch über den ersten Band hinaus deren Schicksal erleben darf, auch wenn es nicht wirklich rosig aussieht. Auch neue Gestalten treten auf den Plan. Allen voran Ylva, eine verschreckte, junge Frau, die ihren Verstand verloren hat und ihr Leben in der Kanalisation von Hamburg fristet. Diese Frau sollte man sich merken, so handelt der dritte Band von ihr. Einzig negativer Kritikpunkt an diesem Roman war für mich, dass er mir in vielen Belangen zu vorhersehbar war. Oder hatte ich einfach nur den richtigen Riecher? Aber so konnten mich einige Wendungen nicht schocken, so habe ich sie doch im Vorfeld kommen sehen. Zudem waren mir einige Handlungsweisen der Figuren viel zu abgedroschen und überdreht. Dennoch hat es die Autorin geschafft mich mit ihrer Geschichte und ihrem Erzählstil immer bei der Stange zu halten. So habe ich das Buch in nur zwei Tagen nahezu inhaliert und sofort mit dem dritten Band begonnen. Ich muss einfach wissen wie es weiter geht- so war das Ende doch richtiggehend fies. Aber gerade das hat mir wohl am meisten Gefallen. Daher 4,5 Sterne für diesen packenden Fantasy-Romance-Roman!
  3. Cover des Buches Schattenseelen (ISBN: 9783453526211)
    Olga A. Krouk

    Schattenseelen

     (72)
    Aktuelle Rezension von: SunnyCassiopeia
    * Inhalt*

    Die Krankenschwester Evelyn Behrens führt bis zu dem Tag,,als ein schwer verletzter Patient eingelifert wird, ein geanz normales Leben.
    Doch plötzlich passieren Dinge, die niemand ausser sie selbst, wahr zu nehmen scheinen. Sie hört Stimmen in ihrem Kopf, etwas dunkles schlummert in ihnen, merkwürdige Gestalten tauchen auf und jagen sie durchs Krankenhaus.
    Verliert sie den Verstand?
    Aber es kommt gar nicht erst dazu, das Evelyn sich über ihren Gemütszustand im klaren werden kann......denn plötzlich wird sie entfürt und wacht in einem beeindruckendem Haus wider auf.
    Dort erfährt sie von einem dunklen Hamburg,, einer Welt voller Geheimnisse, Tot und Verzweiflung.....und sie selbst soll ein Teil davon sein?
    Evelyn weiss nicht mehr, was sie glauben soll und da steht schon der nächste Anwärter bereit, der Evelyn in seinem Leben haben möchte und ihr weiß zu machen versucht, das sie zu seiner Spezies gehört.....



    *Meine Meinung*

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, allein schon weil es in meiner Heimat in Hamburg spielt und ich mich in die Standorte und das Umfeld hineinversetzen konnte!
    Die Idee zu den einzelnen Kreaturen und Wesen, fand ich genial, ausserdem hatte das Buch nicht nur einen Leidenschaftlichen Flair, sondern war auch spannend zu lesen, wie ein gelungener Krimi. Es war spannedn, nicht immer vohersehbar und vorallem, war der Verlauf der Handlung sehr interessant. Erst zum Schluss, hat man erfahren, wer, was ist und womit es sich auf sich hat, bzw, wer für Taten und Morde verantwortlich war.
    Mir hat am besten Finn gefallen und ich bin froh darüber, das im zweiten Teil eine Hauptrolle für ihn frei gehalten wurden ist ;-)


    *Fazit*

    Bei diesem Buch lautet der Leitspruch:

     Um so weniger man, über die Handlung weiß, um so spannender und überraschender der Inhalt!* Lasst euch einfach drauf ein......


  4. Cover des Buches Hexenseelen (ISBN: 9783453526785)
    Olga A. Krouk

    Hexenseelen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ayanea
    Abschluss einer fesselnden Trilogie Nachdem ich nun den letzten Band der Nachtzehrer-Metamorphe Trilogie gelesen habe, bin ich mir sicher sagen zu können: die Bücher haben es in sich. Der dritte Band enttäuscht absolut nicht und stellt für mich persönlich sogar den besten Band der Serie dar. Dieses Mal geht es um das Rattenmädchen Ylva, welches wir schon im zweiten Teil kennen lernen durften. Nachdem ihr die Hexe Oya einen Dämon verpasst, gelangt Ylva wieder zu Verstand hat aber die letzten Jahre ihres Daseins komplett vergessen. Linnea, die Metamorphekönigin nimmt sich ihrer an. Als Ylva den Nachtzehrer Conrad trifft, fühlt sie sich von diesem magisch angezogen. Des Weiteren gibt es einen selbsternannten Messias der die Nachtzehrer zu einer Art Überrasse bringen möchte und einen teuflischen Plan ausheckt. Zum ersten Mal müssen sich Nachtzehrer und die Metamorphe zusammen tun um gegen den Überfeind zu kämpfen. Sowohl der Plot als auch die Aufbereitung der zwischenmenschlichen Beziehungen haben mir außerordentlich gut gefallen. Nicht eine Sekunde verspürte ich bei dem Buch Langeweile. Im Gegenteil, ich habe es zum Ende hin gar nicht mehr aus der Hand legen können, so gefesselt war ich vom Geschehen und den Personen. Wie immer waren mir einige Verwicklungen recht früh klar, aber das ein oder andere konnte selbst mich sensiblen Leser überraschen und schockieren! Was mir besonders an der Trilogie gefällt ist, dass sie komplett vom ersten Band bis zum letzten auch wirklich eine zusammenhängende Geschichte erzählen. Obwohl jeder Band zwei andere Hauptcharaktere im Fokus hat. Die Hauptcharaktere von Hexenkind- Ylva und Conrad- gefielen mir dabei wohl am besten! Ich mag den stillen, unnahbaren Typen, den Conrad verkörpert. Selbst Ylva mit ihren Komplexen hat mich zutiefst bewegen können! Irgendwie bin ich auch froh, dass es die Autorin geschafft hat nicht ein übergroßes Happy End zu fabrizieren, das ins Kitschige abdriftet! Das Ende ist, so wie es ist einfach perfekt! Definitiv erhält dieser Band 5 Sterne und damit wohl die gesamte Trilogie- man sollte sie jedoch unbedingt in der Reihenfolge ihrer Entstehung lesen! So und was lese ich nun?
  5. Cover des Buches Meister der Stürme (ISBN: 9783548267753)
    Pierre Bottero

    Meister der Stürme

     (31)
    Aktuelle Rezension von: thenight

    Nachdem ich versucht habe das Buch aus der Sicht des Zielpuplikums zu lesen kann ich sagen, das es durchaus gelungen ist.Der Versuch ist mir allerdings nicht ganz gelungen. Nathan und Shae sind genauso wie Helden in einem Fantasybuch für Jugendliche zu sein haben, unbesiegbar, schön, warmherzig und intelligent. Ohne wirkliche Ecken und Kanten, sie sind beide so perfekt das es mir als erwachsenem Leser schon fast wehtat.



    Nathan und Shae sind auf der Suche nach dem *Anderen* der die Welt in seine Gewalt bringen will,ihre Suche und ihr Kampf begannen schon im ersten Teil. Der *Meister der Stürme, beginnt damit das sie in einem mysteriösen Haus gefangen sind, aus dem sie ohne fremde Hilfe nicht mehr entkommen können, die Türen versperrt und die Außenwelt tödlich, aber auch dieses Problem können sie sehr schnell, meiner Meinung nach zu schnell lösen, wie alle anderen Probleme auch, ich hatte zu keiner Zeit den Eindruck das die Beiden auch nur annähernd in Gefahr sind, was ein bisschen das Lesevergnügen trübte, da kam dann die Erwachsene in mir durch.

    Im Großen und Ganzen hätte sich der Autor meiner Meinung nach etwas mehr Zeit lassen können die einzelnen Stationen bis zum Finale abzuhandeln, ich hätte z.B.gern mehr erfahren über Shaes Zeit als Delphin.

    Das Ende war enttäuschend, nicht der *Kampf* gegen den Anderen an sich, sondern die Schnelligkeit mit dem das Ende herbeigeführt wurde, die Helden standen wieder vor einem Problem und haben es in gefühlten 5 Minuten gelöst.

    Ich hab ein Problem damit das Buch zu bewerten.

    Für Einsteiger in die Welt der Fantasy ist es sicherlich ein tolles Buch.

    Für mich hätte es ein klein wenig *weniger Glatt* geschrieben sein könnte

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