Bücher mit dem Tag "meteoriteneinschlag"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "meteoriteneinschlag" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Endgame 1. Die Auserwählten (ISBN: 9783841504531)
    James Frey

    Endgame 1. Die Auserwählten

     (789)
    Aktuelle Rezension von: Freedom4me

    Bereits die Beschreibung hat mich an Die Tribute von Panem erinnert und das bleibt auch beim Lesen des Buches so.

    12 Spieler:innen wurden ihr Leben lang auf ein Ziel hin ausgebildet: Endgame. Als es dann soweit ist, können sie es dennoch kaum glauben.

    Die Spieler:innen haben verschiedene Stärken, Schwächen, Charaktereigenschaften und Vorgehensweisen. Einige sind offen brutal und grausam, andere technisch sehr versiert, wieder andere wollen einfach nur gewinnen, einige helfen einander und verbünden sich und auch romantische Gefühle kommen vereinzelt vor.
    Im Gegensatz zu Tribute von Panem gibt es bei Endgame Rätsel, die gelöst werden müssen, was von der Idee her wirklich sehr interessant ist. Außerdem haben die Spieler:innen alle beinahe übermenschliche Fähigkeiten, da sie eben nicht ausgelost werden, sondern ihr Leben lang darauf vorbereitet worden sind.
    Alles in allem fand ich es einfach total interessant und spannend Endgame mitzuverfolgen und zu sehen, wie unterschiedlich die Spieler:innen vorgehen.

    Allerdings ist es nicht wie erwartet eine Dystopie (wie bei Tribute von Panem), sondern Endgame geht zurück auf etwas Übernatürliches, das eher Alien- als Göttercharakter hat. Ich bin mir nicht wirklich sicher, was ich davon halten soll und bin gespannt, wie sich das in den beiden nächsten Teilen weiter entwickelt. Allerdings sind dadurch Techniken möglich, die eben sonst nicht gehen würden - beispielsweise bekommt jeder der Spieler:innen einen eigenen Hinweis quasi ins Gehirn gesetzt.


    Fazit: Ein wirklich spannender Wettkampf, der allerdings einen übernatürlichen Ursprung hat. Mir gefällt die Dynamik des Wettkampfes. Die Brutalität, die Strategien, die Bündnisse, Hinterhalte,...
    Vor diesem Hintergrund hat mich Endgame an Die Tribute von Panem erinnert, gleichzeitig ist es aber auch etwas ganz eigenes.
    Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und bin gespannt auf die nächsten beiden Bände.

    Endgame 1: Die Auserwählten bekommt von mir 4,7 (also gerundet 5) / 5 Sterne.

  2. Cover des Buches Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat (ISBN: 9783734100987)
    Gavin Extence

    Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat

     (524)
    Aktuelle Rezension von: Mrs_Nanny_Ogg

    Dieses Buch fiel mir zufällig in die Hände und hat mir wunderbare Lesestunden geschenkt. Ich bin mehr als begeistert von der Geschichte, die von der Art an Bücher von John Irving erinnert, von der Art zu erzählen und den wunderbaren Gedanken und Impulsen, die ich darin entdeckt habe. Es ist eines dieser Bücher, die mich vom ersten Satz an gefangengenommen haben.

    Die Geschichte wird aus der Sicht des 17jährigen Alex erzählt, der etwas ausholen muss, um SEINE GEschichte zu erzählen. Er fängt bei dem Zeitpunkt an, als er berühmt wurde, weil ihn im Badezimmer seines Hauses in Südengland ein Meteorit  getroffen hat und er diese ungewöhnliche Begegnung überlebt hat. Seitdem hat Alex epileptische Anfälle, kann eine Zeitlang nicht zur Schule gehen und muss sich Entspannungstechniken aneigenen, um die sehr unangenehmen Anfälle zu reduzieren oder sogar zu vermeiden. 

    Der Junge besticht durch seine neugierigen Fragen über die Welt, gleichzeitig hat er mir den Eindruck vermittelt, zumindest autistische Züge zu zeigen, Ironie versteht er überhaupt nicht. Aufgrund seines tiefgreifenen Erlebnisses, will Alex entweder Neurologe oder Astrophysiker werden.

    Nun, unser Gehirn erschafft für jeden individuellen Menschen ein eigenes einzigartiges Universum. Darin existiert alles, was wir wissen. Alles, was wir sehen oder berühren. Alles, was wir fühlen und woran wir uns erinnern. In gewisser Weise erschaffen unsere Gehirne die Realität."

    Dann lernt Alex Mr. Peterson kennen, einen Vietnamveteranen, der nun Pazifist ist und sich für Amnesty International engagiert. Die beiden verbindet eine anfangs holprige, aber sehr tiefe Freundschaft. Mr. Peterson wird eine Vaterfigur für den vaterlosen Alex und führt ihn in die Buchwelt von Kurt Vonnegut ein (den ich auch erst durch dieses Buch kennengelernt habe und nun unbedingt Bücher von ihm lesen möchte!)

    Ich glaube, eine Geschiche zu erzählen, ist der Versuch, die Komplexität des Lebens begreifbar zu machen. Es ist das Bemühen, Ordnung von Chaos zu trennen, Muster von Willkür. Andere Mittel dafür sind Tarot und Wissenschaft."

    Schließlich geschieht etwas im Leben von Mr. Peterson, dass Alex vor eine unglaubliche Entscheidung stellt. Aber der beharrliche Denke Alex findet eine Lösung und zeigt damit, was wahre Freundschaft bedeutet.

    Ein unglaublich guter Roman, der sowohl von der Geschichte, als auch vom Stil her ein Lichtblick ist.




  3. Cover des Buches Die Welt, wie wir sie kannten (ISBN: 9783551312037)
    Susan Beth Pfeffer

    Die Welt, wie wir sie kannten

     (485)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Dystopien waren schon immer mein Lieblingsgenre. Endzeitstimmung, Fatalismus, apokalyptische Szenarien, Zusammenbruch der Ordnung, die Gattung bietet so unendlich viele Möglichkeiten. Oder besser böte. Denn auch hier tummeln sich natürlich äußerst banale, langweilige und stereotype Erzählungen. Obwohl die Bandbreite so riesig erscheint, ist der Einfallsreichtum der Autor*innen meist arg beschränkt. Und wer mit George A. Romero und Red Dawn aufgewachsen ist, kennt einen wesentlichen Kern vieler (westlicher) Dystopien. Dennoch lasse ich mich immer wieder gerne aufs Neue begeistern. Viele Dystopien richten sich dabei an ein jüngeres Publikum, was mich nicht stört. Ich lese auch heute noch gerne die Romane von John Christopher. Deshalb bin ich einer Empfehlung nachgegangen und habe mir den ersten Teil der Last Survivors-Reihe von Susan Beth Pfeffer „Die Welt wie wir sie kannten“ gebraucht besorgt. Neu bekommt man die Reihe nicht mehr. Und auch wenn die Reihe explizit für Teenager geschrieben wurde, dies ist der wohl harmloseste Weltuntergang aller Zeiten.

    Insofern ist es allerdings auch ein guter Einstieg für Jugendliche ins Genre. Man kann sich mit dem Setting und den Zwangläufigkeiten einer Dystopie anfreunden, ohne gleich im Horror-Genre oder bei zu viel Gewalt zu landen. Nichtsdestotrotz, und obwohl ich durchaus gut unterhalten wurde, würde ich den Roman nicht unbedingt empfehlen. Da gibt es einfach so viele gute andere Endzeitszenarien, die ihr Worldbuilding weitaus sauberer betrieben haben. Für Genre-Neulinge kann es aber durchaus lesenswert sein. Mir war die Handlung viel zu unterkomplex und vor allem zu unrealistisch.

    Maybe maybe

    Besonders herausfordernd für eine gute Dystopie ist natürlich die Entstehungsgeschichte. Und da hakt es auch am häufigsten. Viren, Klimawandel, Meteoriten, faschistische Diktaturen, Totalüberwachung, Krieg, ab und an auch mal Außerirdische und neuerdings wieder häufiger aus den Fugen geratene Technik, vor allem KI. Bei Pfeffer ist es ein Asteroid, der auf dem Mond einschlagen soll. Ein Happening, dass die Menschheit gespannt erwartet. Soll man das Ereignis doch sogar mit bloßen Augen sehen können. Leider hat man sich dann wohl etwas mit Größe, Geschwindigkeit und Auswirkung des Einschlags vertan. Really? Weltweit? Alle Wissenschaftler*innen? Da hakt es gleich zu Beginn mit dem Grad der Realität.

    Jedenfalls ist der Einschlag des Asteroiden geradezu apokalyptisch. Der Mond wird aus seiner Bahn geschleudert, rückt dichter an die Erde heran, was auf dem Globus zu Naturkatastrophen führt. Monsterwellen, Überschwemmungen, Erdbeben, zahlreiche Vulkanausbrüche, was wiederum zur Verdunkelung der Erde und damit zu einer Eiszeit führt. Nicht innovativ, nicht besonders logisch, aber genretypisch und damit auch letztlich wieder für Jugendliche in Ordnung. Der Roman lebt schließlich nicht nur vom Setting, sondern vor allem von seiner Protagonistin. Was mich an Sarah Raichs „All that’s left“ erinnert. In der Literatur fehlt es immer noch reichlich an Protagonistinnen, Heldinnen und weiblichen Identifikationsfiguren. Bei Pfeffer ist es Miranda, die ihre Geschichte in ein Tagebuch schreibt, welches die Leser*innen quasi vor sich haben.

    Land of the Free, Home of the Brave

    Plötzlich ist die Welt eine andere. Die Welt, wie wir sie kannten, ist vorüber. Und kommt auch niemals wieder. Das ist keine kurzfristige Naturkatastrophe, sondern die Veränderung aller Lebensumstände, für immer. Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen sterben. So genau weiß Miranda das nicht, weil auch jegliche Kommunikationsmöglichkeiten und Medien zusammenbrechen. Es beginnt der Kampf um Überleben. Zurückgeworfen auf die basalen, rudimentären Bedürfnisbefriedigungen. Essen, Trinken, Schutz vor Wärme und Kälte, Schutz vor den marodierenden Banden, die sich holen, was sie brauchen. Hups. Letzteres kommt bei Pfeffer im Gunda nicht vor. In den USA? Einem Land mit gewaltbereiten Milizen, einem Land in dem es selbst in normalen Zeiten 50.000 Schusswaffenvorfälle jährlich mit etwa 20.000 Toten gibt, in dem es weitaus mehr Waffen als Einwohner gibt?

    Pfeffer widmet diesem Thema einen minimalen Abschnitt. Wie kann das sein? Und vor allem warum? Dadurch wird Die Welt wie wir sie kannten zum harmlosesten, friedlichsten und zivilisiertesten Weltuntergang, den ich bisher gelesen habe. Natürlich kämpfen alle ums Überleben und leere Häuser werden geplündert. Aber obwohl es ein Kampf ums Überleben ist, werden die Nachbar*innen nicht belästigt. Selbst im Angesicht der Katastrophe wird noch im Supermarkt bezahlt. Jetzt könnte man natürlich sagen, dass das angesichts der unzähligen gewaltaffinen Dystopien mal ein schöner neuer Ansatz ist, aber deswegen bleibt er dennoch vollkommen unrealistisch. Erklärt wird das Ganze im Übrigen mit nationaler Solidarität. Alles klar.

    Dystopie für Einsteiger*innen

    Blendet man dieses riesige Logikloch aus, ist es dennoch ein guter Roman. Miranda scheint mir etwas zu naiv für einen älteren Teenager, aber da bin ich mittlerweile auch zu weit entfernt, um das so richtig einschätzen zu können. Nichtsdestotrotz liest man das Tagebuch als Pageturner, weil man wissen möchte, wie die Familie durch das Weltuntergangsszenario hindurchkommt. Das Überleben zwischen Einzigartigkeit und Alltag, zwischen Weltuntergang und Zukunftswille ist nachvollziehbar geschildert. Und die Gefühls-Binnenperspektive von Miranda ist immerhin so gut getroffen, dass man sich gerne mit ihr identifiziert.

  4. Cover des Buches Am Ende aller Zeiten (ISBN: 9783596037056)
    Adrian J Walker

    Am Ende aller Zeiten

     (187)
    Aktuelle Rezension von: Chickenhunter

    Gutes Buch aus der Ich Perspektive über einen Mann, der die Apokalypse überlebt und sich danach einer neuen Welt stellen muss.Gutes Buch aus der Ich Perspektive über einen Mann, der die Apokalypse überlebt und sich danach einer neuen Welt stellen muss. Gutes Buch aus der Ich Perspektive über einen Mann, der die Apokalypse überlebt und sich danach einer neuen Welt stellen muss. Gutes Buch aus der Ich Perspektive über einen Mann, der die Apokalypse überlebt und sich danach einer neuen Welt stellen muss. 

  5. Cover des Buches Der Komet von Palling (ISBN: 9783897059566)
    René Paul Niemann

    Der Komet von Palling

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Xavi Birnbaum vom Mooshamer-Hof entdeckt beim Entfernen einer störrischen Linde von seinem Weizenfeld einen Kometen, der mutmaßlich vor Jahrhunderten über Oberbayern im Rahmen des Chiemgau-Impakt niedergegangen ist. Schon bald rangeln sich Wissenschaftler aus ganz Deutschland um den Fund, die ihre bisherigen Theorien über den Haufen geworfen sehen, und allerlei zwielichtige Gesellen scheinen auch Verbrecherisches mit dem Stein vorzuhaben. Birnbaum möchte nur möglichst viel aus dem Stein rauszuschlagen, immerhin ist seine Frau die Birnbaumerin unerwartet schwanger und der Passat machts auch nicht mehr lange. Bald gibts den ersten Toten... Ob meine Verwandten in Palling das Buch so toll finden, weiß ich nicht (Palling ist übrigens der Nachbarort von Petting!), einige Einwohner werden ja doch als arg schwatzsüchtig und leichtgläubig dargestellt. Der erste Teil des Buches hat mir bedeutend besser gefallen als der Rest, so eine lauwarme Sektengeschichte hat man ja schon tausendmal gelesen.

  6. Cover des Buches Schamanenfeuer (ISBN: 9783746626154)
    Martina André

    Schamanenfeuer

     (34)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Schamanenfeuer ist ein sehr spannender Geschichts- und Verschwörungsthriller mit Mystery Elementen. Es gibt einige überraschende Wendungen im Buch, manche Charaktere entpuppen sich als das komplette Gegenteil von dem was man in diesem gesehen hat. Zudem werden hier 2 spannende Geschichten rund um das Rätsel von Tunguska erzählt die nicht nachlassen, im Gegenteil, die immer mehr anziehen und immer spannender werden je weiter man im Buch vorstößt.

    Wer Interesse an Mysterien der Geschichte hat, wer eine spannende mystische Geschichte lesen will und Spaß an Abenteuer- und Actionthrillern hat, der wird an diesem Buch seine wahre Freude haben.  

  7. Cover des Buches Lost Project (ISBN: 9783947900022)
    Robert Rittermann

    Lost Project

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Patrick1982

    Im Jahr 2383 steht der Einschlag des Asteroiden Gringer unmittelbar bevor. Damit droht auch das Ende der Welt. Die Letzte Hoffnung besteht in einer Zeitreise in die Kreidezeit, um dort die Ursache zu verhindern. Ungeplant wird Tom, der Sohn des Expeditionsleiters, in diese Mission hineingeworfen. 


    Mir hat der Auftakt der Trilogie sehr gut gefallen. Es ist ein wirklich spannender und gut geschriebener Science-Survival Thriller. Besonders gut hat mir die realistische Darstellung unserer Kenntnis über die Dinosaurier gefallen, die wir lediglich über vergleichsweise wenige Knochen erschließen können. Gleichfalls sehr gelungen fand ich die unterschiedlichen Charaktere und ihre Zwischenmenschlichen Beziehungen


  8. Cover des Buches Basaltblitz - Geburt eines Helden (ISBN: B0143GWWIO)
    Markus Tillmanns

    Basaltblitz - Geburt eines Helden

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Aer1th

    Worum geht’s?

    Der schüchterne und eher schmächtige Nick hat es in der Schule nicht gerade leicht. Ständig wird er gemobbt und gepiesackt, obwohl er einfach nur in Ruhe seine Comics lesen möchte.
    Als er eines Tages zufällig einen Kometen isst, ändert sich sein Leben schlagartig. Nick wird zum Superhelden, was ziemlich cool wäre, wenn da nicht dieser ständige Durst und die fiesen Superschurken wären.

    Meine Meinung zum Buch

    “Basaltblitz – Geburt eines Helden” ist der erste Teil einer Kurzgeschichtenreihe um Nick und seinen Freund Be. Als Markus Tillmanns mich vor einigen Monaten anschrieb und mich fragte, ob ich sein Lesehäppchen gerne rezensieren wollen würde, war mir gar nicht bewusst, dass es sich um eine recht kurze Kurzgeschichte handelt, obwohl die Bezeichnung “Lesehäppchen” das ja schon ahnen lies.

    Das Büchlein hatte ich innerhalb von zwei Stunden beendet. Ihr seht, es lässt sich richtig schnell lesen. Da dies nicht das erste Buch ist, das ich von Markus Tillmanns lese, kann ich sagen, dass sein Schreibstil gewohnt gut bleibt. Flüssig und humorvoll wird der Leser auch durch dieses Werk des Autoren geleitet.
    Allerdings hat Tillmanns auch eine ganz besondere Art zu schreiben und sich Themen für seine Bücher auszusuchen. Ich habe bereits sein erstes Werk “Teufel” gelesen und war auch bei diesem Buch recht zwiegespalten. Mit Balsaltblitz geht es mir ähnlich.
    Der Schreibstil ist super, die Idee an sich interessant und ganz witzig, aber auch hier bin ich mit der Umsetzung nicht ganz zurecht gekommen.

    Nick ist schüchtern, sehr schmal gebaut und dadurch leider ein permanentes Mobbingopfer. Das Thema Mobbing hier einfließen zu lassen, finde ich ganz toll und die Botschaft zwischen den Zeilen ist genau das, was mich an diesem Buch gefreut hat. Doch die Geschichte an sich wurde mir einfach zu abstrus. Nick isst einen Kometen, entdeckt seine Superkraft und hat plötzlich den Drang Blut zu trinken. Das war mir einfach zu vampirig, zu weit hergeholt, zu unglaubwürdig, obwohl es Fantasy ist. Ich hatte beim Lesen nicht nur einen “Was zum…?!” – Moment.

    Markus Tillmanns gehört für mich zu den Autoren, deren Art und Stil man mögen muss, um mit seinen Büchern zurecht zu kommen. Ich scheine leider nicht dazuzugehören. Aber ich bin mir sicher, dass es viele Menschen geben wird, die er mit seinen Büchern begeistern kann.

    Fazit

    Eine Kurzgeschichte für Markus Tillmanns Fans und Leser, die auf abgefahrene Geschichten stehen. Mir persönlich war die Geschichte zu abstrus, obwohl mir der Schreibstil, wie immer, sehr gut gefallen hat.
    Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

  9. Cover des Buches Der Fluss der Sterne (ISBN: 9783453523678)
    Michael Flynn

    Der Fluss der Sterne

     (1)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    Nach langer Zeit ist "Der Fluss der Sterne" endlich einmal wieder eine Spaceopera auf höchstem Niveau. Natürlich geht es auch auf diesem Raumschiff nicht viel anders zu als auf anderen Raumschiffen. Und die meisten Szenen könnten auch auf einem Segelschiff oder Piratenschiff o.ä. spielen, aber dann würde diese eine unverzichtbare Dimension fehlen, die so viel mehr Spielraum für die Fantasie zuläßt als alles was auf einem irdischen Meer geschehen könnte. "Der Fluss der Sterne" ähnelt tatsächlich sehr einem großen irdischen Meeresluxusliner. Zumindest war das Raumschiff früher einmal ein Cruiser der Extraklasse. Als die Geschichte beginnt, befindet es sich auf seiner letzten Reise zu den Jupiterringen. Der Captain ist an einer rätselhaften Krankheit gestorben, die zusammengewürfelt Crew ist auf sich gestellt. Nach und nach werden die Geschichten der einzelnen Personen und ihre Beziehungen zueinander sichtbar. Latent vorhandene Zuneigungen und Abneigungen bestimmen immer stärker Handlungen und Entscheidungen. Dadurch wird eine Kette vom Mißverständnissen und Fehlentscheidungen ausgelöst, die letztlich in die Katastrophe führt. Schon mal gelesen? Bestimmt! Aber Michael Flynn schafft es durch seine Sprache und die Art, wie er die Charaktere entwickelt, einem alten Szenario eine Spannung einzuhauchen, die es seit langem nicht mehr hatte. Für Fans ein absolutes Muß!!!
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