Bücher mit dem Tag "methadon"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "methadon" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Bob, der Streuner (ISBN: 9783404609345)
    James Bowen

    Bob, der Streuner

    (974)
    Aktuelle Rezension von: Daisys_bookcorner

    Bob der Streuner basiert auf einer wahren Begebenheit: Ein Obdachloser und ein streunender Kater finden zueinander. Ich habe das Buch durch die Thalia Taschenbuchjagd entdeckt und dachte mir, ach, was soll's – ich liebe Katzen und das Cover sah mega niedlich aus. Ein Kater, der einen Schal trägt! 😻🧣

    Soweit ich weiß, gibt es sogar ein zweites Buch und einen Film darüber. Und ich kann nur sagen: Es war eine wirklich herzerwärmende Story, bei der ich total mitfühlen konnte. Ich habe es richtig geliebt! 💕 Bob ist einfach so ein süßer und schlauer Kater. Aber mal ehrlich, wer würde das nicht von seiner eigenen Katze behaupten? 😸

    Jeder, der Katzen mag oder irgendwie ein Herz für sie hat, sollte Bob der Streuner lesen. Es ist einfach eine wunderschöne Geschichte, die einem ans Herz geht, und sie ist auch gar nicht lang. Man ist schnell durch, weil es sich so flüssig lesen lässt. 🐈‍⬛️🧡

    XoXo Daisy 🌼

  2. Cover des Buches Christiane F. - Mein zweites Leben (ISBN: 9783943737165)
    Christiane V. Felscherinow

    Christiane F. - Mein zweites Leben

    (177)
    Aktuelle Rezension von: Babsi123

    Mein Fazit: 

    "Kinder vom Bahnhof Zoo" war ein sehr bewegendes, ergreifendes Epos, das ich als junge Frau gelesen habe. Bis heute habe ich die tragische Geschichte von Christiane nicht vergessen. Dieses Buch über ihr zweites Leben ist genauso tragisch, tiefgründig, zu Herzen gehend und eine Lebensgeschichte, die einem Tränen in die Augen treibt. Am Anfang war ich etwas hin- und hergerissen. Zum Beispiel die Situation, als sie mit ihrem Lebensgefährten die 6 Welpen in eine Plastiktüte zum Ersticken gesteckt und vergraben haben.... Da kam tatsächlich eine große Wut in mir auf. Mir steht es nicht zu, Richter sein zu dürfen, aber das hat mich beim Lesen etwas aus der Bahn geworfen. Unschuldige Geschöpfe … so grausam zu töten? Nein! Ich hatte echt überlegt, abzubrechen … 


    Es siegte die Neugier auf das" zweite Leben" von Christiane F. als Erwachsene. Vor allem ihr Überlebenskampf im Gefängnis, ihr Rückfall zu den harten Drogen oder der Verlust ihres Sohnes sind sehr emotional. Diese Geschichte ist genauso tragisch, zum Teil berührend, voller Leid, gebeutelt und dramatisch wie ihre Kindheit/ Jugendzeit. Eine Frau, die viel Leid in ihrem Leben ertragen musste, deren Leben ein Hindernislauf voller Erniedrigungen und Enttäuschungen war. Die sich ein wenig Glück hart erkämpfen musste … und am Ende doch noch ein paar Glücksmomente erhaschen konnte. Der Schreibstil ist flüssig, modern gehalten, sehr berührend, einfühlsam geschrieben und spannend. Ein wunderbares Buch über einen charismatischen Menschen mit viel Ausstrahlung, eine Autobiografie, die sehr beeindruckend ist und bestimmt im Gedächtnis bleibt.

  3. Cover des Buches Mit zwanzig hat man kein Kleid für eine Beerdigung (ISBN: 9783423249997)
    Valentina D'Urbano

    Mit zwanzig hat man kein Kleid für eine Beerdigung

    (102)
    Aktuelle Rezension von: jenvo82

    Kurzrezension

    Dieser Roman konnte mich nachhaltig beeindrucken, trotz seines distanzierten Erzähltons, der den Leser etwas auf Abstand hält und nur wenigen emotionalen Momenten, die gewählt und bewusst erscheinen. Aber in Anbetracht der Handlungsebene, die einen ungeschönten Einblick in die Welt der italienischen Unterschicht Mitte der 80-Jahre ermöglicht, wirkt der Kontext ausgesprochen realitätsnah. 

    Eine perspektivlose, arme, gewaltgeprägte Kindheit, die ihre Spuren auch an den jungen Erwachsenen hinterlässt, sowie der unbedingte Wunsch Einzelner all dies nachhaltig hinter sich zu lassen. Dazu eine zarte Liebesgeschichte, die ähnlich unvereinbar mit dem Glück scheint, wie das Leben selbst in dieser Tristesse. Zunächst sind es nur lose Erzählelemente, die sich aber schnell zu einer atmosphärischen, dichten Geschichte entwickeln, deren Tragik nach und nach intensiviert wird. Sehr gut hat mir die Tatsache gefallen, dass die Protagonistin all ihre Erlebnisse hinnimmt, sich nicht unnötig darüber beschwert, wie mühselig ihr Dasein ist und dennoch ein starker Charakter bleibt, der an den Herausforderungen wächst.

     Fazit

    Ein empfehlenswerter Roman für alle, die gern diverse Eindrücke bekommen, von einem Leben, wie man es selbst nicht haben möchte, weder im engeren noch im weiteren Sinn. Und wer sich mit dem Abgleiten eines geliebten Menschen in die Drogensucht beschäftigen möchte, ist hier ebenfalls richtig. Ich vergebe 5 Lesesterne und kann das Buch weiterempfehlen und werde es in Erinnerung behalten, als eine traurig-schöne Episode mit Tiefgang.

     

  4. Cover des Buches Kampf dem Karl (ISBN: 9783745033717)
    Bernhard Giersche

    Kampf dem Karl

    (1)
    Aktuelle Rezension von: LadyBernice
    Trotz Krebs im Endstadium, Thrombosen, Sepsis und drei Darmoperationen innerhalb einer Woche schreibt der Autor seine Tagebucheinträge zur Hilfestellung für andere Betroffene und dies so gekonnt, dass es sich liest wie ein Abenteuerroman. Mit medizinischem know how, viel Tiefgang und erstaunlicherweise auch Witz und Selbstironie berichtet er täglich. Nebst Infusionsständer und intravenöser Schmerzpumpe hält er Lesungen, schreibt eine Kolumne in der Tageszeitung und hat schlicht und ergreifend keine Zeit zum Sterben!
  5. Cover des Buches Selige Witwen (ISBN: 9783257606898)
    Ingrid Noll

    Selige Witwen

    (111)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Cora und Maja sind zurück. Die Heldinnen aus dem Roman Die Häupter meiner Lieben kehren hier endlich zurück. Mittlerweile haben sie ihr Domizil in der Toskana verlassen und haben ein neues Leben begonnen. Auch hier läuft nicht alles nach Plan und es werden Pläne geschmiedet wie man seine Träume verteidigen kann. Gewohnt bitter böse und völlig skuril.

  6. Cover des Buches Freilaufen (ISBN: 9783942920896)
    Dominik Steiner

    Freilaufen

    (16)
    Aktuelle Rezension von: Nefertari35
    Freilaufen - Dominik Steiner Kurze Inhaltsangabe: Ein junger Drogenabhängiger erzählt einen kleinen Teil seiner Geschichte. Er nimmt am Methadon-Programm teil und fällt trotzdem immer wieder in den Entzug. Eines Tages findet er den Sportausweis einer jungen Läuferin und sucht sie auf dem Laufplatz auf. Er gibt sich der jungen, sehr ehrgeizigen Frau gegenüber als Praktikant einer Zeitung aus, um einen Interview-Termin zu ergattern. Sein Plan geht auf und die beiden treffen sich in einem Cafe. Esther beantwortet freiwillig seine Fragen und willigt auch in ein zweites Treffen ein. Die beiden verlieben sich ineinander. Gibt es für die beiden eine Zukunft? Schreibstil: Die Geschichte beginnt mitten drin und wird von dem jungen Junkie in Ich-Form erzählt. Seinen Namen erfährt der Leser nicht. Er erzählt von seinem Drogenproblem, am Rande von dem Methadon-Programm und unter was für einem Leistungsdruck sich Esther selber setzt. Hintergrundgeschichten, warum und weshalb die beiden so sind, erfährt man ebenfalls nicht. Der Stil selber ist leicht zu lesen und flüssig, allerdings fehlt etwas die Lebendigkeit, aber vielleicht ist das hier sogar so gewollt. Die beiden Protagonisten sind keine leichten Charaktere und man hat zu wenig Zeit, sie ins Herz zu schließen oder eben auch nicht. Was aber gut rüberkam, ist, das die beiden die Chance auf einen Neuanfang haben. Eigene Meinung: Ich fand die Geschichte nicht schlecht. Sie hätte aber meines Erachtens etwas mehr Tiefe vertragen können. Die Story selber ließ sich gut lesen und ich denke, das es darum ging, das jeder Mensch einen Neuanfang wagen kann, wenn er dies denn möchte. Der Grund, dies aus Zuneigung zu probieren, ist nicht der Schlechteste. Es müßte sich ja hier nicht nur der Junkie ändern, sondern auch die junge Frau, die von ihrem übertriebenem Ehrgeiz fast aufgefressen wird. Der Aspekt des Neubeginns hat mir gut gefallen, aber gänzlich überzeugt bin ich von dieser kurzen Geschichte nicht. Ich gebe drei Sterne.
  7. Cover des Buches Demokratie (ISBN: 9783548608631)
    Joan Didion

    Demokratie

    (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Inez Victor, geborene Christian, entstammt einer reichen Hawaiianer Familie, und ist mit dem Kongreßabgeordneten Harry Victor verheiratet, gleichzeitig hat sie über Jahre eine Affäre mit dem zwielichtigen Charmeur Jack Lovett. Über die Jahre wird die desaströse Außenpolitik der USA, va in Südostasien (Vietnam), beleuchtet. Gleich zu Beginn fordert die Ich-Erzählerin "Nennen Sie mich die Autorin", und an zwei Stellen bekommen wir die Anleitung in einem Schreibseminar, den Stil von Joan Didion zu analysieren, alles stilistisch also sehr anspruchsvoll, ich habe vermutlich nicht alles verstanden, aber mit hats trotzdem gefallen.

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