Bücher mit dem Tag "methan"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "methan" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schwarm (ISBN: 9783844549041)
    Frank Schätzing

    Der Schwarm

     (5.439)
    Aktuelle Rezension von: Sabrina_Meinen

    Anders als manch einer glauben mag, sind sich viele Menschen schon seit längerem über die Wichtigkeit des Umweltschutzes bewusst. Als Frank Schätzing das Buch "der Schwarm"  schrieb, gingen viele von den "Fridays for Future"-Kids noch zur Schule. 

    Basierend auf der Klimaerwärmung hat der Autor eine fiktive Geschichte aufgebaut. Die Menschheit wird plötzlich von Würmern, Krebsen, Orcas und anderen Wasserlebewesen angegriffen bzw. diese bearbeiten den Meeresboden um diesen zum Abrutschen zu kriegen.

    Der Mensch sieht sich plötzlich einer tierischen Übermacht entgegen. Wie immer begegnet er dieser nicht nur einseitig, nein er bemüht sich sie nicht nur zu bekämpfen sondern auch sie zu erforschen und nach einer friedlichen Lösung zu suchen. Ob er sie wirklich finden kann, werde ich natürlich nicht verraten.

    Im Grunde genommen bestehen die Hauptkonflikte zwischen den Menschen und dem Unbekannte aus dem Wass er sowie zwischen Militär und Wissenschaft. Dazu gibt es weitere Nebenkonflikte, die mir teils zu weit führen und etwas von der Geschichte ablenken. 

    Insgesamt hätte das Buch um einige Seiten schlanker sein dürfen. Es ist zwar gut geschrieben, aber manche Szenen sind von Beschreibungen überladen. Auch die Anzahl der Figuren war mir zu viel. Ich hatte Schwierigkeiten sie auseinander zu halten. Insbesondere zwischen Mann und Frau zu trennen. Hier wäre es hilfreich gewesen, wenn die Figuren weniger oft mit Nachnamen genannt würden.

    Empfehlen kann ich das Buch allen, die es bildgewaltig brauchen und Beschreibungen in Büchern lieben. Ebenso Lesern, die gerne Geschichten mit Unbekannten Wesen mögen und es gerne etwas wissenschaftlicher wollen.

  2. Cover des Buches Der Schwarm (ISBN: 9783844511116)
    Frank Schätzing

    Der Schwarm

     (210)
    Aktuelle Rezension von: BRichard

    Wo fange ich am besten an? Beim Sprecher des Hörbuchs. Stefan Kaminski. Ich finde, der hat seine Sache großartig gemacht, hat viele Szenen, Momente und Dialoge sehr facettenreich gelesen, die Stimmen/Stimmungen der einzelnen Figuren nuanciert nachempfunden und wiedergegeben, sie lebendig werden lassen, abwechslungsreich wie in einem Hörspiel. Es ist auch sein Verdinest, dass ich diesen „Wälzer“ durchgehalten habe. Die ungekürzte Hörbuchversion in voller Länge. 38 Stunden und 10 Minuten!

     

    Der Schwarm widmet sich einem Thema, das seit seinem Erscheinen gerade in den letzten Jahren noch deutlich an Brisanz gewonnen hat. Frank Schätzung hat mit dem Stoff ein gutes Gespür für einen zeitgemäßen und dauerhaft aktuellen Umwelt-Thriller bewiesen. Er hat – soweit ich das als Laie beurteilen kann – sehr akribisch und gewissenhaft recherchiert, um sein Thema beeindruckend komplex und detailliert behandeln zu können. Ich glaube, dass genau diese Tatsache zum Teil die DNA dieses Romans ausmacht, auf der einen Seite aber zugleich Segen Fluch des Buches wurde.

     

    Warum Segen? Der Schwarm hat einen spannenden und glaubwürdigen Plot, behandelt ein Thema, das aus heutiger Sicht in vielen seiner dramatischen Umwelt-Szenarien kaum noch abwegig erscheint.  Die Ausgangslage des Romans wirkt aktueller denn je, auch wenn die Verantwortlichen der kürzlich gesendeten TV-Serie bei der Figurenauswahl Schätzings Defizite in ihrer Diversität und Vielfalt zu erkennen glaubten. Aber unabhängig von dieser Beurteilung fällt auf, dass es Schätzing gelungen ist, eine große Menge an Figuren zu schaffen, mir als Leser/Hörer ausreichende Unterscheidungsmerkmale für sie zu geben, ihnen markante Eigenschaften zuzuordnen und das am Ende nicht ohne einige scheinbar unvermeidliche Klischees. Immerhin gelingt es Schätzing, die vielen Personen in unterschiedlichen Handlungssträngen durchweg präsent im Geschehen zu halten und seinen Hauptfiguren auch ausreichend Kontur zu verleihen, um das Interesse an ihren Lebenssituationen zu wecken. In einigen Fällen (z. B. bei der extrem langen und zum Teil doch sehr langatmigen Selbstfindungsphase Leon Anawaks nach meinem Empfinden viel zu übertrieben. Das ist ein echter Fremdkörper in der Handlung. Anderes funktioniert recht gut, liest sich stellenweise interessant und auch spannend.

     

    Und warum Fluch? Da hat es nun  all diese zeitaufwändigen Recherchen gegeben, all das Wissen, das angesammelt wurde. Sämtliche Fakten, die sich der Autor soweit ich weiß in fünf Jahren angeeignet haben soll. Um dann vor der Frage zu stehen: Was mach ich nun damit? Und so hat er die meiner Meinung nach unglückliche Entscheidung gefällt, so viel Wissen wie möglich in seinem Roman unterbringen zu wollen. Aus einem Buch, das phasenweise und immer wieder nur so vor Detail-Wissen strotzt, wird stellenweise ein Buch, das mit Faschwissen zu protzen scheint. Denn es wird einfach zu viel, weil das Wissen beginnt, die Handlung zunehmend zu dominieren. Dass erfordert beim Lesen bzw. Hören jede Menge Geduld, gerade wenn die Handlung mal wieder so gar nicht von der Stelle kommen will. Es wird in ellenlangen Abhandlungen und Beschreibungen dargeboten und immer und immer wieder über ausufernde Dialoge ausgebreitet, in denen sich die verschiedenen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in manchen Situationen gegenseitig die Hucke voll dozieren und erklären. Manche Absätze, ja, sogar manche Kapitel, wirken nicht, als wären sie dem Fortgang der Handlung verpflichtet, sondern eher allein der Darbietung des für den Roman recherchierten Wissens. Und das um jeden Preis, ggf., auch um den Preis der Spannung.  Ich gebe zu, da schaltet man als Leser/Hörer irgendwann ab, weil das die Handlung einfach nicht hehr vorwärtsbringt, sondern nur dazu dient, die Ergebnisse sämtlicher Recherchen vollumfänglich im Roman zu verwursten. Und offensichtlich haben die Fakten zumindest die für das Lektorat verantwortlichen Personen dermaßen beeindruckt, dass diese nicht wussten, wo man den Hebel zu sinnvollen Streichungen hätte ansetzen können, ohne gefährliche Lücken in der Logik oder der Handlung zu erzeugen. Anders kann ich mir den gewaltigen Umfang des Romans nicht erklären.

     

    Nach meinem Empfinden stimmt auch die Balance des Romans nicht. In den ersten beiden Dritteln trödelt Schätzingzum Teil genüsslich durch seine wissenschaftliche Faktensammlung und erlaubt seinen Figuren nebenbei bemerkenswert viel privaten Raum, der nicht immer notwendig ist. Die Dramaturgie und der Spannungsbogen leiden darunter. Das wird im Schlussdrittel dramatisch anders. Plötzlich gibt es Action pur, hetzten die letzten noch lebenden Protagonisten von einer aussichtslosen Lage in die nächste, kommen viele Figuren auf dramatische Weise ums Leben, einige der guten, einige der bösen, und manches liest sich letztendlich wie ein rasanter aber nicht gerade tiefgründiger Hollywood-Katastrophen-Blockbuster. Beinahe so, als volle Schätzing das zuvor möglicherweise etwas müde und lethargisch gewordene Publikum zum Schluss noch einmal mächtig aufschrecken und durchrütteln. Dafür opfert er sogar eine seiner männlichen Hauptfiguren, den Norweger Sigur, den hat er doch zuvor über den ganzen Roman lang als die coole und unerschütterliche Figur durch alle bisherigen Höhen und Tiefen gelotst, um sie am Ende einem Heldentod sterben zu lassen. Da hätte weniger so viel mehr sein können, wenn vorher nicht so oft und so viel dramaturgischer Leerlauf gewesen wäre. Im Schlussdrittel nahezu alle Hauptfiguren wie die Fliegen sterben zu lassen, ist ja keine besonders spannende Innovation, nein, auf mich wirkte das dann doch etwas overdone. Ebenso empfand ich die Entwicklung der Figur Li, eine Frau in einer absoluten Machtposition, die am Ende völlig durchdreht und unprofessionell irre und mordlüstern Jagd auf die letzten noch lebenden Hauptfiguren macht. Das fand ich einfach nur platt und uninspiriert.  

     

    Die (Auf)-Lösung des Schluss-Spektakels, des Ende des finalen Kampfes zwischen Mensch und der unheimlichen Macht aus den Tiefen des Ozeans, diese den längsten Teil des Romans übermächtige Schwarm-Intelligenz, ein Kräftemessen, das in seiner gesamten gewaltigen Auswirkung wirklich beeindruckend konzipiert und geschildert wurde, endet ein wenig schlicht und dünn, finde ich. Nach dem finalen Spektakel war mir das dann doch etwas zu einfach. Und Schätzing wäre vermutlich nicht Schätzing, wenn er am Ende den Epilog nicht noch von einer seiner Wissenschaftlerinnen „missbrauchen“ ließe, um ein letztes Mal und zusammenfassend zu dozieren und zu moralisieren. Das war dann für den Roman an sich typisch, aber für mich als Leser/Hörer einfach das I-Tüpfelchen auf dem ZU VIEL des Guten!

     

    Was mich an manchen Stellen richtig genervt hat: Diese ständigen Hollywood-Verweise, meist ironisch oder abgrenzend gemeint, aber das war mir dann doch zu platt, gerade auf diese Weise zu versuchen, die Romanhandlung als real und echt verkaufen zu wollen. Das zu unterlassen, gehört schon zum kleinen 1 x 1 der Schriftstellerei, und mein Lektor hätte mir diese Unsitte niemals durchgehen lassen. Protagonisten im Aussehen mit aktuellen Schauspielern zu vergleichen. Oder Ereignisse mit dem Hinweis aufwerten zu wollen, sie wären dramatischer oder spektakulärer als jede Hollywood-Produktion. Wie hat Frank Schätzing es geschafft, solche sprachlichen Unarten an einem Lektorat vorbeizuschmuggeln?

     

    Mein Fazit? Ich habe das Werk mit großem Interesse begonnen, mich zeitweise richtig gut unterhalten gefühlt, mich dann aber zunehmend d durch langatmige wissenschaftliche Ausführungen und Dialoge gequält und auch die Schlussaction hat mich nicht wirklich begeistert. Die Grundidee und das Thema an sich sind gut gewählt und wurden von vielen Recherchen glaubwürdig untermauert. Recherchen, die auf jeden Fall beeindruckten. Die meisten Figuren waren okay aber nicht immer ausgefeilt, besonders die bösen Charaktere waren einfach nur plump böse, das Verhalten der Oberschurkin Li glitt an Ende ins Groteske ab. Textkürzungen und Verdichtung der Handlung hätten dem Roman Der Schwarm gutgetan, da bin ich mir sicher. 

     

  3. Cover des Buches Seventeen Moons - Eine unheilvolle Liebe (ISBN: 9783570401927)
    Kami Garcia

    Seventeen Moons - Eine unheilvolle Liebe

     (398)
    Aktuelle Rezension von: books_and_baking

    [Achtung Spoiler]

    Der zweite Teil der Reihe hat mich wieder gut unterhalten. Lena ist am Boden zerstört, da ihr geliebter Onkel Macon gestorben ist. Nicht mal ihr Freund Ethan dringt noch zu ihr durch und das macht auch ihn fertig. Lena flüchtet daraufhin mit ihrem neuen Bekannten John und ihrer Cousine Ridley. Ethan spürt aber, dass dieser John nichts Gutes mit Lena vorhat und begibt sich seinerseits mit seinen Freunden auf die Suche nach Lena.

    Anfangs war ich etwas genervt von Lena, da sie Ethan so sehr die kalte Schulter gezeigt hat und ihm auch nie gesagt hat wieso. Im Laufe des Buches erfährt man aber weshalb und hat dann auch mehr Verständnis für ihre Situation. Was mich an Ethan stört ist, dass er Lena immer nur L. nennt. Als ob Lena so ein langer Name wäre... Die Nebencharaktere mochte ich alle sehr. Vor allem auch Liv, die neu in diesem Teil auftaucht. Jeder Charakter hat seine Eigenschaften, die sie echt erscheinen lassen. Am Ende git es auch eine sehr überraschende Wendung, die mir sehr gefallen hat. Ich fand es auch toll in diesem Teil tiefer in die Welt der Caster einzutauchen und auch deren Unterwelt zu erkunden.

  4. Cover des Buches Die Spiderwick Geheimnisse - Die Rache des Wyrm (ISBN: 9783570223413)
    Tony DiTerlizzi

    Die Spiderwick Geheimnisse - Die Rache des Wyrm

     (51)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Der letzte Band der Reihe um 'Die Spiderwick Geheimnisse' lässt wirklich nichts aus. Die Geschichte rund um die Vargas und Grace Kinder ist von Anfang an spannend und das bis zum Ende. Alle Charaktere haben sich gut entwickelt und mir ging niemand mehr auf den Keks. Laurie insbesondere. Sie ist für Nick auch mehr und mehr eine Schwester geworden. Die Vargas Familie ist sowieso mehr zusammengewachsen. 

    Und was die Kämpfe zwischen den Riesen und den Hydras angeht... Das ist wirklich sehr gut beschrieben und in Szene gesetzt. 

    Insgesamt war das Buch wie auch schon alle davor wunderbar geschrieben und mit Illustrationen schön untermalt. 

    Ein wirklich gelungener Abschluss der Reihe. Niemals hätte ich gedacht, dass mich diese Story so faszinieren würde. Eine dicke Empfehlung für alle Fantasyliebhaber und die jungen Leser, die es werden wollen! 

  5. Cover des Buches Wie wir die Klimakatastrophe verhindern (ISBN: 9783869525396)
    Bill Gates

    Wie wir die Klimakatastrophe verhindern

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Wir alle wissen, dass die Erderwärmung ein wichtiges globales Problem ist. Seit vielen Jahren untersucht der ehemalige Softwarefirmenchef Bill Gates daher die Möglichkeiten und Wege, wie wir den Klimawandel und die damit einhergehenden Auswirkungen reduzieren und verhindern können. Sein erklärtes Ziel ist die Netto-Null-Emission der Treibhausgase. Dass diese nicht einfach zu erreichen ist, wissen wir alle und auch Bill Gates geht da nicht mit Scheuklappen durch die Welt. Er untersucht die verschiedenen Aspekte, zeigt auf, was uns im Weg steht und wie wir diese Schwierigkeiten beseitigen können. Gates verwendet dafür leicht verständliche Erklärungen und bemüht sich, den mahnenden Zeigefinger zu vermeiden. Ich für meinen Teil war erstaunt, in welchen Prozessen unseres täglichen Lebens wir direkt oder indirekt den hohen CO²-Austoß verursachen, und welche Möglichkeiten zur Reduzierung es bereits gibt. Ebenfalls sehr lobenswert fand ich, dass Gates nicht eine Vorgehensweise als einzig richtige Lösung propagiert, sondern verschiedene Methoden vorstellt, die alle zum gewünschten Ergebnis führen könnten. Hilfreich waren zudem die Denkanstöße am Ende, was die Politik und was jeder Einzelne tun kann, damit unsere Erde weiterhin ein lebenswerter und bewohnbarer Planet bleibt.
    Die ungekürzte Hörbuchfassung geht neuneinhalb Stunden und wird souverän von Frank Arnold gelesen.

  6. Cover des Buches Chicagoland Vampires - Wie ein Biss in dunkler Nacht (ISBN: 9783736301955)
    Chloe Neill

    Chicagoland Vampires - Wie ein Biss in dunkler Nacht

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71
    Merit ist seit fast einem Jahr ein Vampir und Hüterin des Hauses Cadogan, als sie mit ihrem Meister Ethan Sullivan, ihrer besten Freundin Mallory und deren Ehemann Catcher Bell zu einem Baseballspiel in Wrigley Field unterwegs ist. Doch der Abend endet anders als geplant, als sie die Leiche eines Formwandlers finden, anscheinend getötet durch einen Vampir. Das ist nicht gerade förderlich für den Pakt zwischen Rudelführer Gabriel Keene und Meistervampir Ethan Sullivan. In der Nähe des Tatortes entdeckt Mallory alchemistische Zeichen, was vermuten lässt, dass auch ein Hexenmeister seine magischen Finger im Spiel hat. Merit und Ethan sind sich sicher, dass ihr alter Feind Adrien Reed dahinter steckt, der mit Hilfe seines Zirkels die Macht in Chicago an sich reißen und alle Übernatürlichen vernichten will. Gemeinsam arbeiten die Vampire, Formwandler und Hexenmeister  an einer Lösung, um Reed zur Strecke zu bringen, bevor er ihre Stadt in Schutt und Asche legt. 

    "Wie ein Biss in dunkler Nacht" ist der zwölfte und damit vorletzte Band der Chicagoland-Vampires-Reihe. Urban Fantasy vom Besten, wie ich finde. Eine spannende Geschichte, gut ausgearbeitete Figuren, mit Herz und Humor geschrieben. 

    Wie immer nimmt auch der private Part der Charaktere einen guten Teil der Geschichte ein, in erster Linie natürlich die Beziehung zwischen Merit und Ethan, wie immer mit Hochs und Tiefs. Aber auch die enge Verbindung mit Haus Cadogan, ihr Job als Hüterin und damit Beschützerin ihres Meisters spielen eine große Rolle. Es geht um alte Werte wie Ehre, Treue und Loyalität. Und es gibt immer wieder komische Momente. Zum Beispiel, dass Merit, eine tapfere Vampirkriegerin, Angst auf Friedhöfen hat. 

    Das Ende lässt einigen Handlungsspielraum zu und verspricht ein viel spannendes Ende der Fantasy-Saga. 
  7. Cover des Buches Der Unbesiegbare (ISBN: 9783518471487)
    Stanisław Lem

    Der Unbesiegbare

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Es ist doch ungeheuerlich, dass ein Buch, welches älter ist als ich, mich dermaßen zu fesseln vermag mit Sciences-Fiction aus einer Zeit, zu der man nicht einmal auf dem Mond gewesen ist!

    Ein Raumkreuzer befindet sich auf der Suche nach seinem verschollenen Schwesternschiff, auf einem bisher noch unerforschten Planeten, der offensichtlich vor langer Zeit bereits hoch technologisch Lebensformen beherbergte. Dass diese jedoch nicht zwingend freundlich gesinnt sind, müssen die Mannschaft auf „Der Unbesiegbare“ bald am eigenen Leib erfahren. Eine Art Wolke aus kleinsten miteinander agierenden Maschinen sind fähig, Erinnerungen zu eliminieren und erwachsene Männer zu unbeholfenen Säuglingen regenerieren zu lassen.

    Ich war nicht mehr so angetan von einem futuristischen Buch. Den Stil würde ich umfassend einfallsreich, detailliert und gut lesbar bezeichnen. Ich kann es nur nochmals wiederholen, es ist für mich einfach genial, dass jemand Mitte der 60iger Jahres des letzten Jahrhunderts solch ein utopisches Werk verfassen konnte.

    Fazit: Großartiges Werk eines außergewöhnlich visionären Autors

  8. Cover des Buches Die schwarze Rose (ISBN: 9783442459599)
    Martin Cruz Smith

    Die schwarze Rose

     (15)
    Aktuelle Rezension von: pumuckel73
    Dieses Buch ist für mich ganz speziell, ich hatte es mehrere Male über Jahre hinweg immer wieder angefangen zu lesen und bin erst etwa beim dritten Anlauf hängen geblieben, konnte danach das Buch aber kaum mehr weglegen. Manchmal muss eben der richtig Zeitpunkt für das passende Buch sein. Trotzdem unbedingt lesenswert, würde ich jederzeit weiter empfehlen.
  9. Cover des Buches Endzeit (ISBN: 9783423214971)
    Liz Jensen

    Endzeit

     (149)
    Aktuelle Rezension von: Christinagirl

    In dem Buch geht es um eine Frau, die bei einem schlimmen Autounfall an einem Rollstuhl gebunden ist. Bei dem Unfall hat sie ihr ungeborenes Baby verloren. Gabrille Fox ist Psychotherapeutin und bekommt einen neuen unheimliche Patientin. Die 16 - jährige Bethany kann angeblich schlimme Naturkatastrophen vorhersagen. Bethany hat vor zwei Jahren ihre Mutter umgebracht. Mit einem Physiker, freundet sich Gabrille an. So versuchen die Beiden, sich an Bethany vorsichtig heranzutasten, um herauszufinden, was an ihren Wahrsagungen war ist. Gabrille geht mit dem Physiker eine Beziehung ein...

    Auf einmal ist Bethany entführt worden. Wo ist bloss Bethany? Stimmen ihre schlimmen Vorhersagungen? Kann man sie irgendwie vermeiden? 

     

    Eigene Meinung zum Buch: 

    Mir hat das Buch gut gefallen. Ich konnte mich schnell in das Buch hineinversetzen und es mir auch bildlich vorstellen. Dieses Buch könnte ich mir gut vorstellen, weiter zu empfehlen. 

  10. Cover des Buches Krontenianer (ISBN: 9783740714116)
    Erasmus Herold

    Krontenianer

     (7)
    Aktuelle Rezension von: DasBuchmonster
    In dem Buch geht es um Marla, eine äußerst begabte Navigatorin auf einem Handelsschiff. Sie entdeckt eine Ereignis, welches erstens sehr selten zu bewundern ist und zweitens jede Menge Geld bringen kann: die Entstehung eines Bogens durch die Auflösung eines Sterns. Prompt möchte der Captain das daraus ausströmende Methangas fördern und verkaufen, das würde großen Reichtum für ihn und die gesamte Mannschaft bringen. Doch Intrigen, Morde und Schicksale bringen diesen Plan durcheinander. Das Cover ist nicht sonderlich ansprechend, da es ein wenig klapprig wirkt. Dafür ist der Titel gut gewählt. Die Storyline gefällt mir sehr gut, wo ich am Anfang noch gedacht habe; Ohje, die wollen irgend so ein Gas fördern, und das wars? Wurde ich wirklich sehr positiv überrascht! Das Buch beginnt bereits spannend mit dem Selbstmord einer Mannschaftskameradin und steigert sich von Kapitel zu Kapitel. Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, er versteht es eine gute Atmosphöre aufzubauen ohne dass es too much wird. Meistens fühlt man sich ja insbesondere bei SciFi mit den Begriffen und Rassen etc. überfordert, was hier gar nicht der Fall ist. Die Sprache ist optimal, nicht seicht, aber auch nicht kompliziert. Auch dass die Geschichte parallel zur Vergangenheit erzählt wird, macht sie sehr dynamisch, die Übergangspassagen machen die ganze Story spannender als sie sowieso schon ist! Einen Haken hat das Buch allerdings: Tippfehler sind ab und zu vorhanden, aber ich schaue da mal drüber hinweg, denn das Buch hat mich stellenweise so gefesselt, dass ich es nicht mehr aus der Hand nehmen wollte. Ich habe sogar am Bahngleis gelesen um keine zwei Minuten davon ab zu kommen. Deswegen gebe ich dem Buch fünf Sterne. Das Buch war für mich bisher die Überraschung des Jahres.
  11. Cover des Buches Die Essensvernichter: Warum die Hälfte aller Lebensmittel im Müll landet und wer dafür verantwortlich ist: Taste the Waste - Warum die Hälfte aller Lebensmittel ... Müll landet und wer dafür verantwortlich ist (ISBN: B005HU0OWM)
  12. Cover des Buches Unternehmen Schwerkraft (ISBN: 9783453304895)
    Hal Clement

    Unternehmen Schwerkraft

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Etwas liebloses sehr technisch heruntergeschriebens Werk, was sich sehr eingehend mit physikalischen Wundern beschreibt, die fremden rassen sind aber trotz ihrer anderen Statur und Umwelt den Menschen in Gefühlen sehr ähnlich. Science Fiction in den Golden Age - aber nicht unter Berücksichtigung der sozialen Konzepte. Gut zu lesen, aber sehr antiquiert und teilweise unlogisch
  13. Cover des Buches Die drei ??? - Skateboardfieber (ISBN: 0886979232242)
    Ben Nevis

    Die drei ??? - Skateboardfieber

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Als sich Peter von der Ozeanbucht auf den Heimweg macht widerfährt ihm Unglaubliches: Auf ihn wird geschossen! Mit Müh und Not gelingt es dem Detektiv zu entkommen und sofort macht er sich mit seinen Kollegen auf die Suche nach des Rätsels Lösung. Wer hat die Schüsse auf ihn abgegeben? Was wollten die zwielichtigen Gestalten von ihm? Gibt es eine Verbindung zum großen Skater-Treffen welches eben in Rocky Beach stattfindet? …

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Das Cover von „Skateboardfieber“ zeigt einen gesichtslosen Skater - mit Blick auf die Unterseite des Boards ist Totenkopf zu sehen. Aber:

    Keine Angst, es handelt sich hier nicht um eine neue Sportfolge und nein: Trotz des Fadens, der diesen Fall mit dem der „silbernen Spinne“ verbindet, muss man diese Geschichte zuvor nicht unbedingt gehört haben.

    Leider konnte mich der Fall trotzdem nicht von sich überzeugen. Der Anfang beginnt spannend und erinnert an einen Agenten-Thriller. Die Anleihen vom Skateboard-Thema sind allerdings austauschbar und nicht wirklich wichtig für die Geschichte. Nach und nach wird diese allerdings immer hanebüchener und einen richtigen Showdown habe ich komplett vermisst. Zumindest Inspector Cotta und Rubbish-George tauchen kurz auf – aber da ist noch viel Luft nach oben!

     

    Tracks:

    1. Auf der Flucht

    2. Erwischt

    3. Gestohlene Kamera

    4. Ein alter Fall

    5. Das Verhör

    6. Niemandsland

    7. Alles auf eine Karte

    8. Verblüffung

    9. Auf Hippie-Tour

    10. Wiedersehen

    11. Doppelagent

    12. Fröhlich vereint

     

    Trivia:

    - In dieser Folge treffen die Drei Fragezeichen und wir auf einen alten Bekannten: Bert Young kennen wir bereits aus dem Fall um die silberne Spinne. Die Rolle wurde schönerweise wieder mit Horst Stark besetzt.

    (Quelle: https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=152)

     

    》FAZIT:

    Guter Anfang, teils hanebüchener Mittelteil und lasches Ende. Da ist für den nächsten Fall auf jeden Fall wieder Luft nach oben!

  14. Cover des Buches Endzeit (ISBN: 9783844500929)
    Liz Jensen

    Endzeit

     (15)
    Aktuelle Rezension von: saloraya
    Gabrielle Fox sitzt nach einem schweren Unfall im Rollstuhl, möchte aber trotzdem in ihrem Job als Psychotherapeutin arbeiten. Ihre erste neue Patientin ist Bethanny, eine 16 Jährige, die ihre Mutter brutal ermordet hat und als völlig durchgeknallt gilt. Schnell bemerkt Gabrielle, das Bethanny es irgendwie schafft, an vertrauliche Informationen über sie zu kommen, kann sich aber nicht erklären wie. Auch die Voraussagen die sie macht, zu Katastrophen auf der ganzen Welt sind mehr wie gruselig. Gemeinsam mit dem Physikproffessor Frazier Mellville versucht sie, Wahrheit und Wahnsinn auseinanderzupflücken. Insgesamt hat mir das Hörbuch sehr gut gefallen. Was die Natuerkatastrophen angeht, könnte dies tatsächlich jederzeit passieren und klingt in sich plausibel. Wahrscheinlich gibt es dann aber keine Bethanny, die Vorraussagen macht. Der Roman war sehr spannen und ich bin einmal fast an meiner Autobahnausfahrt vorbei gefahren, weil ich so konzentriert zugehört habe! Beeindruckt hat mich, wie die Autorin die Fakten und Zusammenhänge sehr verständlich und leicht in den Text eingebettet hat. Das wurde nie langweilig und hat genau den richtigen Umfang gehabt. Einzig das Ende hat mich nicht so ganz umgehauen, da hätte ich mehr erwartet, nach so einem gelungenen Start. Schade!
  15. Cover des Buches The Rapture (ISBN: 9780307455277)
    Liz Jensen

    The Rapture

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Saralonde
    Die britische Psychologin Gabrielle ist in einen neuen Ort gezogen und hat einen neuen Job. Sie soll den Fall der jugendlichen Bethany Krall übernehmen, die 2 Jahre zuvor ihre Mutter brutal getötet hat. Bethany ist abweisend, ja feindselig und offenbar wirklich gefährlich. Doch schon bald entdeckt Gabrielle, dass Bethany eine unheimliche Fähigkeit hat, Naturkatastrophen vorherzusagen… Die Geschichte um die Psychologin Gabrielle und ihre Patientin Bethany spielt in einer nahen Zukunft – die Klimaerwärmung ist weiter fortgeschritten, im Iran herrscht Krieg und es hat eine Welle religiösen Fanatismus in westlichen Welt gegeben. Wir erfahren bald, dass Gabrielle seit einem schrecklichen Unfall querschnittsgelähmt ist und die Ereignisse noch nicht wirklich verarbeitet hat. Erst im Laufe des Buches wird deutlich, was Gabrielle da alles widerfahren ist. Das Gefühlsleben einer nach einem Unfall gelähmten Person wird während des ganzen Buches aufgearbeitet, unter anderem auch das Thema Sexualität. Das andere wichtige Thema des Buchs ist die Klimakatastrophe und Naturkatastrophen wie Erdbeben, die Bethany präzise vorhersagt, unter anderem auch das lange erwartete große Erdbeben in Istanbul. Doch so schrecklich diese Katastrophen auch sind, sind sie nichts im Vergleich zu einem verheerenden Großereignis, das Bethany vorhersagt und das menschliche Leben auf dem ganzen Planeten betreffen könnte… Das sind Themen, die mich persönlich sehr beschäftigen, daher konnte das Buch mich wirklich fesseln. Die Theorien, die im Buch aufgestellt werden, wirken auf mich plausibel. Die Spannung bleibt ganz bis zum Schluss erhalten und das Ende fand ich überzeugend. Der Roman hat mir besonders in sprachlicher Hinsicht sehr gut gefallen, wirklich ein Genuss. Mein einziger Kritikpunkt ist das zeitweilig etwas paranoide Verhalten von Gabrielle, einige Passagen lang hat sie mich wirklich genervt. Das tut aber der Tatsache keinen Abbruch, dass Liz Jensen da einen überzeugenden und unterhaltsamen Öko-Thriller mit Tiefgang vorgelegt hat. Ich freue mich auf mehr von dieser Autorin.
  16. Cover des Buches Die Methanatmer (ISBN: 9783453864405)
    Perry Rhodan

    Die Methanatmer

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Orgho
    Dies war mein erster Perry Rhodan Roman. Die Geschichte beginnt mit einem Knall und zwar durch die große intergalktische Bedrohung, die beide Völker, Menschen und die Alienrasse Maahk ,bedroht und unaufhaltsam scheint. Die Maahk konnten mich sofort begeistern und immer wieder zum lachen bringen. Die von Logik geprägte Gesellschaft der Maahk, die keine Gefühle emfindet, ist wirklich intressant im vergleich zu den Menschen. Da die beiden Völker viel miteinander zu tun haben, enstehen viele kuriose Situationen. Fazit: Eine gelungene Mischung aus Action und Witz.
  17. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks