Bücher mit dem Tag "metternich"
19 Bücher
- David G. L. Weiss
Narr
(52)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
Ein Thriller der in Österreich spielt und echt sehr spannend ist! Fand dieses Buch auch recht gut recherchiert! Man könnte sagen „Sakrileg“ auf Österreichisch! - Sabine Ebert
1813 - Kriegsfeuer
(112)Aktuelle Rezension von: SophiePfIch habe das Buch nun schon vor einigen Tagen beendet und musste die Ereignisse und deren blutigen Umfang erstmal sacken lassen.
DIe Völkerschlacht ist meines Erachtens in den Medien zu den Napoleonischen Kriegen viel zu wenig präsent, obwohl sie eine der größten Schlachten der Zeit war. Entsprechend war ich positiv überrascht so ein umfrang- und detailreiches Buch, welches anhand fiktiver und realer Figuren die verschiedenen Seiten und Gesellschaftsschichten in diesem Konflikt darstellt.
Den Schreibstil fand ich zeitweise recht trocken und die Darstellung etwas zu sehr in der Zeit gerafft, sodass einige Momente nur wie überflogen anmuten. Allerdings kann ich die Intention dahinter verstehen, das Buch ist ohnehin mit 900 Seiten schon sher umfangreich. Sobald die Zeitraffung der Erzählung sich jedoch verlangsamt wurde und Gespräche zwischen den einzelnen Akteuren stattfinden, war es schwer für mich von diesem Buch loszukommen.
Zwischen all dem Elend und Tod in dieser Epoche gab es ab und an jedoch auch Hoffnungsschimmer und gerade bei den Szenen am Vorabend der Völkerschlacht sind mir bei einer speziellen sogar die Tränen gekommen.
- Peggy Hohmann
Der grüne Palast
(75)Aktuelle Rezension von: Hellena92Wien, 1816: Gräfin Lazansky wird beauftragt, Erzherzogin Leopoldine nach Brasilien zu begleiten. Vor ihnen liegt eine aufregende und zugleich beschwerliche Reise ans andere Ende der Welt. Die junge Gräfin ist wenig erfreut, dass auch Fürst Metternich mit von der Partie ist. Der kluge politische Kopf gilt am Hof als skrupelloser Schürzenjäger. Er war es auch, der die Hochzeit mit dem portugiesischen Thronfolger für Leopoldine eingefädelt hat. Was die Frauen nicht ahnen: Seine Beschreibungen des fernen Paradieses erweisen sich als eine große Lüge.
Mein Fazit:
So ein schönes Cover. Das ganze in briefformat zu schrieben war eine schöne Idee. Aber ich hab mich nicht abgeholt gefühlt. Alles wirkte abgehackt und lieblos. Ich war irgendwann so gelangweilt, dass ich abgebrochen habe
- Christoph Poschenrieder
Die Welt ist im Kopf
(56)Aktuelle Rezension von: caro_linAm Anfang mochte ich es sofort, da der Schreibstil genau meinem Geschmack entspricht. Es wurde dann aber durch die vielen unterschiedlichen Perspektiven schnell unübersichtlich und auch langweilig. Viele der Erzählstränge wurde für mich nicht ausreichend weitergeführt. Ich habe sehr lange gebraucht, fand es aber letzlich doch ganz nett und habe es gegen Ende auch wieder lieber gelesen, als im Mittelteil.
- Guido Dieckmann
Die Poetin
(12)Aktuelle Rezension von: FaiditDie Kurpfalz in der Zeit des Biedermeier. Eine lebensfrohe junge Dichterin reist mit ihren jüdischen Eltern aus dem preußischen Gebiet nach Heidelberg, wo ihr Bruder Medizin studiert. Als wahre Begebenheit, auf welcher der Roman basiert, liegen die Studentenaufstände und der Mordanschlag auf den Mannheimer Schriftsteller Kotzebue zugrunde, der damals der Spionage für Russland verdächtigt wurde. Verschwörung, blutige Unruhen und eine junge Poetin in den Wirren der Revolution und der Liebe… Der Plot verspricht Spannung, hält aber nur wenig davon. Die lebensfrohe junge Dichterin würde ich als unfolgsame, egoistische dumme Gans bezeichnen, die keinen Moment an die Gefahren für ihren Bruder oder ihre jüdischen Eltern denkt, wenn sie schon auf ihre eigene Person keine Rücksicht nimmt. Völlig unlogisch für diese Zeit nimmt das unverheiratete Gör mehrfach Reißaus und bewegt sich alleine durch Heidelberg und andere Stätten – was im Grunde bezüglich Sitte und Anstand für diese Zeit absolut absurd ist, da dies für eine Frau einem kompletten Ehrverlust gleichkommt. Dabei haben die Erlebnisse von Nanetta, wie diese jüdische Poetin genannt wird, für mich sehr wenig mit Abenteuer und Spannung zu tun, eher mit Frust, weil die holde Weiblichkeit aus der Feder von Herrn Dieckmann einmal mehr mit lebensfernen Klischees behaftet wird. Auch die unterschwellig beginnende Liebesgeschichte versteht mich nicht zu fesseln.
Neben diesen Fauxpas warte ich die ganze Zeit über, dass die Dichterin ihrem Stand Ehre macht und irgendetwas Poetisches aus ihren Eindrücken oder Gefühlen zu Papier bringt. Aber nein, sie schleppt nur persönliche Briefe von Heinrich Heine in ihrem Ridikül mit sich herum. Auch andere Situationsbeschreibungen im Roman entsprechen meiner Meinung nicht den Gegebenheiten dieser Zeit, in der man z B. sicherlich die Federn der gerupften Hühner nicht einfach auf die Straße warf, sondern alles zu verwenden wusste.
Interessant dargestellt fand ich die geschichtlichen Ereignisse und ihren Einfluss auf das Alltagsleben. Besonders die Szenen, die den schon damals grassierende Judenhass und seine Auswüchse aufzeigen. Insgesamt jedoch ein mittelmäßiges Lesevergnügen.
- Wilhelm Treue
Deutsche Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Band 2 : Von Metternich bis zur Gegenwart
(2)Aktuelle Rezension von: Jens65Deutsche Geschichte in 2 Bänden : 01. Von den Germanen bis zu Napoleon 02. Von Metternich bis zur Gegenwart Sehr interessantes Werk zur Deutschen Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Weniger für Laien , als für Kenner und Liebhaber deutscher Geschichte geeignet. - Adam Zamoyski
Phantom Terror: The Threat of Revolution and the Repression of Liberty 1789-1848
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Elisabeth Fehrenbach
Vom Ancien Régime zum Wiener Kongreß (Oldenbourg Grundriß der Geschichte Band 12)
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Hellmut Diwald
Geschichte der Deutschen
(1)Aktuelle Rezension von: Jens65Geschichte gegenwärtig zu machen hieß für den Historiker Diwald, dort anzufangen, wo die Ergebnisse eines historischen Entwicklungsprozesses noch deutlich spürbar sind: bei der jüngsten Vergangenheit. So beginnt der Autor mit der Konferenz in Jalta und geht Schritt für Schritt zurück bis ins Jahr 919, als der Sachsenherzog Heinrich I. zum König des ersten deutschen Reiches gewählt wurde. Angelpunkt der Fortschreibung ist die Vereinigung der beiden deutschen Staaten. Das alte Reichsgebiet wurde damit zwar nicht wiederhergestellt, die lange Zeit der Trennung nicht ungeschehen gemacht, aber doch eine Perspektive für die deutsche Nation gewonnen. - 8
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