Bücher mit dem Tag "metzgerei"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "metzgerei" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Fleisch ist mir nicht Wurst (ISBN: 9783959673693)
    Klaus Reichert

    Fleisch ist mir nicht Wurst

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Prinzera

    Da ich mich schon sehr lange mit meiner Ernährung und vor allem auch meinem Fleischkonsum auseinandersetze, fand ich es sehr interessant mal ein Leseexemplar zu einem solchen Thema zu bekommen und war darüber sehr dankbar. Ich war selbst mehrere Jahre lang Vegetarierin und versuche auch jetzt weitestgehend auf Fleischkonsum zu verzichten, zwinge mich jedoch nicht mehr explizit dazu und lasse mir auf Familienfeiern "Extrawürste braten". Ich esse wieder Fleisch, jedoch in Maßen und nicht, wie so viele, in Massen. 

    Das Buch hat mich dementsprechend sehr interessiert und ich habe große Erwartungen gesetzt, den Fleischkonsum aus der Sicht eines Metzgerkindes zu betrachten. Leider hatte ich mir das Buch an sich etwas anders vorgestellt. Anstelle eines Sachbuches, mutete es eher an eine Familienbiografie an, was  ich etwas schade fand.

    Zwar wurden immer wieder interessante Themen aufgegriffen und ich habe tatsächlich etwas aus dem Buch mitnehmen können, jedoch lag das Hauptaugenmerk meiner Meinung nach an anderer Stelle. Interessant fand ich, beispielsweise, die Erklärung zu was ein Tier alles verarbeitet wird, ganz abgesehen von den typischen und bekannten Dingen, wie Nahrungsmittel und Gelatine, gab es da noch viele andere Dinge, von welchen ich bisher tatsächlich nichts wusste und die sichtbar machten, das strikter Vegetarismus/Veganismus gar nicht so einfach umzusetzen ist und vor allem nicht am Tellerrand aufhört.

    Auch gut fand ich, dass immer wieder darauf hingewiesen wird, was für ein schwieriger Beruf doch der Metzger ist. Der Autor zeigt auf, dass wenn alle Fleischesser, ihr Essen vorher sehen würden oder es sogar selbst schlachten müssten, die wenigsten am Ende wirklich ein Stück Tier auf dem Teller hätten. Er selbst ist zwar Metzgersohn aber kein Metzger und selbst ihm ist es nicht so einfach möglich einem Eber den Bolzenschuss zu setzen, was auch im Verlauf des Buches immer wieder aufgezeigt wird.

    Der Rest des Buches war für mich persönlich leider eher enttäuschend, denn ich hatte eher wenig Interesse daran die Familienbiografie der Familie des Autors kennen zu lernen. Und wie seine Großeltern oder Eltern gelebt haben, warum sich seine Eltern trennten und was das mit ihm machte, sowie die etwas schwierige Beziehung zu seinem Vater, hatte meiner Meinung nach nicht sehr viel in einem Sachbuch über Fleisch und den Metzgerberuf verloren.

    Fazit:

    Leider eher Familienbiografie als Sachbuch und dementsprechend nicht ganz meinen Erwartungen entsprechend. Es gab jedoch interessante Einblicke in die Fleischer- und Metzgerzunft und doch auch den ein oder anderen Denkanstoß.

  2. Cover des Buches Keine Sau hat mich lieb: Roman (ISBN: B07P985252)
    Franziska Weidinger

    Keine Sau hat mich lieb: Roman

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Tine13

    Die Metzgermeisterin Burgi Schweinsteiger aus den kleinen oberbayrischen Dorf Untermarktlbrunn steckt in einer schwierigen Phase fest, ihr Traum vom fernen Job in Paris geplatzt, kein ansehnlicher Mann in Sicht, nur ein nerviger Bruder, ein grummelnder Vater und die heimische Metzgerei, um die sie nun an der Backe hat!

    Seit dem Tod ihrer Mutter, braut sich das Unheil aber auch noch extra über ihrem Haupt zusammen, der Vater rammt im Rausch den sakrisch teuren Dorfstier, den sie heimlich verwursten muss und ihre verheiratete Freundin Anni verliebt sich prompt in den einzigen männlichen Neuzugang im Dorf, einen feschen norddeutschen Handwerksgesellen auf der Walz. Bruder Luis wandelt auf Freiersfüßen im nahen München und überrascht sie mit einem überraschenden Coming out, anstatt ihr mit Metzgerei, Stier und Vater beizustehen! All diese Baustellen, um die sich Burgi zu kümmern hat wachsen ihr zusehends über den Kopf…..


    Der Roman „Keine Sau hat mich lieb“, ist ein witziger, spritziger und regionaler Wohlfühlroman, ganz bayrischen Gusto, geschrieben von der oberbayrischen Autorin Franziska Weidinger. Die Frau versteht, wovon sie schreibt, sie erzählt bayrische Dorfkultur von feinsten;)

    Mit viel Dialekt geht’s lustig dahin, eine „saubre Sach“ würde der Bayer sagen:) für „Preißn“ gibt's aber alleweil eine Erklärung im Anschluss an das Geschriebene, damit sie es auch kapiern können;). 

    Ich als norddeutsch-fränkisch-bayrisches Mischwesen hatte mit dem Dialekt jedenfalls gar kein Problem, im Gegenteil, ich habe mich köstlich amüsiert!

    Burgi ist schon eine spezielle Marke, sie fühlt sich für alles und jeden Verantwortlich, alles wird hinterfragt…eben ein Fall von etwas zu viel Kopfmensch und dem speziellen Helfersyndrom noch dazu, so als einziger weiblicher Familienpart….! Damit steht sie sich selbst und ihrem Glück im Wege. 

    Diese Eigenschaften bringt die Autorin auf den Punkt und der locker-flockige Schreibstil, lässt die Seiten nur so dahin rasen! 

    Besonders begeistert haben mich Burgis männliche Vergleichssynonyme, zwischen Schweinswürstl, T-Bone-Steak und Pfaffenstück ist so gut wie jede Gattung Mann vertreten und Pizza-Leberkäs essende Exemplare zu meiden sind, versteht sich von selbst:)) Die Handlung ist einfach sehr lustig und kurzweilig:) natürlich gibt’s am Schluss auch ein Happy-End- das gehört einfach dazu!


    Mir gefällt diese spezielle Chick-Lit auf bayrische Art und Weise wirklich gut, genial geeignet für Zwischendurch um mal wieder zu Schmunzeln und sich zu Amüsieren, absolut empfehlenswert!

  3. Cover des Buches Empörung (ISBN: 9783446251274)
    Philip Roth

    Empörung

     (136)
    Aktuelle Rezension von: beccaris

    Wenn man das Buch zu Ende gelesen hat, möchte man gar kein neues mehr anfangen, denn es kann fast nur schlechter ausfallen. Ausserdem sind die Themen in diesem Roman von Philip Roth von solch einer Eindringlichkeit, dass sie einem mehrere Tage intensiv beschäftigen und nicht mehr loslassen.

    Es geht um den jungen und äusserst ehrgeizigen, aus einer jüdischen Familie stammenden Marcus Messner, der sich von der übermässigen und fast hysterischen Behütung seines Vaters befreien möchte und darum als Studienplatz ein weit von seiner Heimatstadt Newark entferntes College wählt. Er möchte vor allem eines, nämlich als Klassenbester das Studium absolvieren und investiert so seine ganze Energie ins Lernen. Trotz seines eher zurückhaltenden, höflichen aber durchaus offenen und kommunikativen Charakters, kommen schon nach kurzer Zeit Schwierigkeiten auf ihn zu. Da ist einerseits der aufsässige Zimmerkollege, der ihm keine Minute Ruhe gönnt und alles tut, um sich unbeliebt zu machen. Andererseits reihen sich ein paar an sich harmlose Ereignisse aneinander, die dazu führen, dass der junge Mann zum Schulleiter bestellt wird. Auf perfide Art und Weise muss er sich einem Verhör unterziehen, gegen das er mit Abscheu und Rebellion reagiert. Die Befragung fällt nicht zu seinen Gunsten aus und endet mit einem verhängnisvollen Zwischenfall. Marcus Messner lässt sich jedoch nicht entmutigen. Seine erste grosse Liebe zu der labilen, suizidgefährdeten und männertollen Olivia verteidigt er trotz den vielen Einwänden seiner Mutter und der Studienkollegen und letztlich seiner eigenen Skepsis. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht über den Inhalt preisgeben.

    Die Geschichte handelt in der Zeit um 1950, während der kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Nordkorea zusammen mit der Volksrepublik China und Südkorea zusammen mit den USA. Viele junge US-amerikanische Soldaten verlieren in grauenvollen Kämpfen in dieser Zeit ihr Leben. Die Angst der Daheimgebliebenen vor einem eventuellen Marschbefehl ist gross, so auch bei Marcus Messner. Vor diesem Hintergrund wirken die falsche Frömmigkeit und die Forderung nach Ordnung und Ehre, sowie die Regeln der Obrigkeiten nach menschlichem Verhalten umso absurder.

    Marcus Messner zitiert im Buch die Thesen des Philosophen und Mathematikers Bertrand Russell (1872-1970), der als Aktivist für Frieden und Abrüstung als Leitfigur des Pazifismus gilt.

  4. Cover des Buches Keine Sau hat mich lieb (ISBN: 9783961483921)
    Franziska Weidinger

    Keine Sau hat mich lieb

     (30)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Wenn man wenig erwartet, kann man auch nicht allzu sehr enttäuscht werden. Oder anders herum: man kann SEHR überrascht werden …..so wie ich hier von diesem Buch, von dem ich total begeistert bin.

    Burgi wünscht sich Poesie und Romantik; Ihr großer Traum ist ein Restaurant in Paris und natürlich auch die große Liebe. Und wie sieht die Realität aus? Sie steht in der Familien-Metzgerei in ihrem kleinen Heimatdorf und reicht Leberkässemmeln über die Theke…und dazu immer Ärger mit dem Vater und dem Bruder!

    Dann verursacht der Vater einen Unfall mit katastrophalen Folgen – und wer muss es wieder richten? Burgi natürlich! Und das sind nun ganz schöne zusätzliche Herausforderungen…. Und das alles in dem kleinen Dorf, wo jeder jeden kennt und das Getratsche kein Ende nimmt….

    Es ist wirklich eine ganz eigene Geschichte, die mich in Ihren Bann gezogen hat und mich oft hellauf lachen ließ. Von Vorteil ist es natürlich, wenn man bayrisch „kann“ bzw. versteht. Für Preußen dürfte das schon ab und an eine heikle Sache sein. Am Ende des Buches gibt es zwar ein Glossar der bayrischen Begriffe und Hintergrundinformationen, aber im Grunde sollte sowas am Anfang stehen.

    Lustig, romantisch, komisch, aber auch: zum Nachdenken. Denn manche Menschen in diesem Dorf sorgen für eine Überraschung und sind gar nicht so engstirnig…..

    Ein wirklich empfehlenswertes Buch !

     

  5. Cover des Buches "Geschnitten oder am Stück?" (ISBN: 9783499239779)
    Elke Heidenreich

    "Geschnitten oder am Stück?"

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch
    Elke Heidenreich hat einige Geschichten von Else Statmann hier aufgeschrieben...weil die Metzgersgattin immer im Dialekt spricht, kann man die Rechtschreibung schon mal gleich vergessen, man muss sich als Leser den Text gesprochen vorstellen.
    Heidenreichs normale Hausfrau plaudert hier munter drauf los über Politik, die Königshäuser, das Fernsehprogramm, Kindererziehung und Literatur. Wir erfahren z. B., was Goethe ass oder wir erfahren leider nicht, wovon Simmels "Liebe ist nur ein Wort" handelt. Die Geschichten sind aus den 70er und 80er Jahren und haben darum teilweise altmodische Themen wie Waldsterben, Kalter Krieg oder Sommerzeit. Was Weihnachtsbutter ist, habe ich nicht wirklich verstanden. Mein Lieblingsspruch: "Im Kappetalismus, da beutet der Mensch den Menschen aus, nä, un in Sozialismus is datt irgendwie umgekehrt oder so..."
    Ich finde die Figur der Else Stratmann genial.

  6. Cover des Buches Es riecht so gut dein frisches Blut: Ein Serienkiller auf Menschenjagd (ISBN: B00KPD0MSW)
    Peter Rensch

    Es riecht so gut dein frisches Blut: Ein Serienkiller auf Menschenjagd

     (3)
    Aktuelle Rezension von: KruemelGizmo
    In einer Großmetzgerei werden menschliche Überreste gefunden, Kommissar Walz und seine Assistentin Achner ermitteln in dem Fall. Kurz darauf erhält Walz eine SMS, in dem ein unbekannter in ein Ultimatum stellt bis das nächste Opfer stirbt. Walz und Achner kommen zu spät, eine Frau wurde bestialisch zu Tode gequält. Der Killer kündigt nun seine Opfer immer an und für Walz und Achner beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

    Ein rasant erzählter Thriller, der keine Zeit zum Luft holen lässt (was er auch bei 214 Seiten muss). Der Sprachstil ist kurz und knapp und lässt sich flüssig lesen. Der Titel ist schlecht gewählt und entspricht nicht wirklich dem Inhalt des Buches, die Mordarten sind nicht alle blutig, dafür aber ausgefallen. Die Nebenhandlung ist gut, hat aber nichts mit dem eigentlichen Thriller zu tun, und hätte gern ein eigenes Buch verdient. Für mich persönlich war das Buch zu knapp gestaltet, es hätte bei den Hauptprotagonisten etwas mehr in die Tiefe gehen können, mir war auch das Tempo zu hoch in der die Erzählung voranschritt.
    Ein guter, kurzer Thriller der für gute (kurze) Unterhaltung sorgt, daher würde ich gerne 3,5 Sterne vergeben und runde auf 4 auf.
  7. Cover des Buches Meermomente mit Zuckerguss (ISBN: B09V5GZ1HY)
    Mimi J. Poppersen

    Meermomente mit Zuckerguss

     (20)
    Aktuelle Rezension von: CleoBe

    Wenn nichts mehr so sein kann, wie es war, nichts ist, wie du es dir wünscht, und nichts sein wird, wie du es dir erträumst, dann wird es Zeit, neue Wege zu gehen.

    „California! Here we come!“ Phantom Planet – unser Hochzeitslied – so beginnt dieses Buch und hatte mich schon damit voll in seinen Fang genommen. Mimi J. Poppersen hat mit Meermomente mit Zuckerguss ein tolles Buch geschrieben, welche Dich von Heidelberg nach Santa Cruz mitnimmt. Das ist mal wieder eine Reise, die viel Fernweh hervorruft und die mich schon von Cover und Titel voll abgeholt hat. Dieses Buch ist im Self-Publishing erschienen. Schau also gleich mal, wo Du es bekommst.

    Wir lernen zuerst Yvonne kennen. Yvonne ist 44 Jahre und lebt in Heidelberg. Ist im Hotel Ritter als erfolgreiche Assistentin der Geschäftsführung tätig. Sie hat einen Sohn, der aus einer flüchtigen Beziehung entstanden ist und den sie alleine groß gezogen hat. Yannick ist Anfang 20 und studiert in Karlsruhe. Allerdings hat dieses Hotel die Corona-Zeit nicht überlebt und so bekam auch Yvonne von jetzt auf gleich, als eine der Letzten, die Kündigung. Diese Nachricht will sie jetzt ihren Eltern überbringen, als ihre Mutter eine Nachricht von Ihrer Schwester bekam, die alles verändert.

    Tante Heidi ist gestürzt und benötigt Hilfe in ihrem Café. Dieses wäre ja kein Problem, wenn das Café nicht in Kalifornien wäre. Und Kalifornien nun einmal nicht um die Ecke ist. Da Yvonne ja nun keinen Job hat und Tante Heidi Hilfe braucht, wird nun Yvonne überredet, dass sie doch ihrer Tante helfen kann, weil sie ja Zeit hat. Nach kurzer Bedenkzeit buchte Yvonne sich den Flug und binnen von 2 Tagen war sie auf dem Weg nach Santa Cruz. Sie verliebte sich sofort in dieses kleine Städtchen und freute sich, das sie dort sein konnte.

    Allerdings war neben dem Café eine Metzgerei. Diese hatte auch Imbiss-Angebote und leider kamen Heidi und der Inhaber der Metzgerei Herrmann Demmer nicht miteinander klar – den Grund konnte Heidi aber nicht wirklich erklären. Inzwischen ist aber Herrmann in Ruhestand gegangen und Herrmann‘s Sohn Miles (der eigentlich Michael hieß) hat die Metzgerei übernommen. Miles war 45 Jahre und hatte auch eine Tochter (Lilly, 18 Jahre) und von der Mutter getrennt. Er führte die Metzgerei aber genauso weiter, wie sein Vater und auch mit dem Sohn wollte Heidi nichts zu tun haben.

    Yvonne kannte aber keinen der Beiden. Sie sah nur Miles, wie er die Tische draußen abwischte und zurechtmachen wollte. Yvonne dachte, Miles wäre nur der Kellner von der Metzgerei und himmelte ihn auf Ihre Art an. Da man ja nicht miteinander sprach, hatte Yvonne ihre eigenen Gedanken dazu… Aber sie war ja in Santa Cruz um ihrer Tante zu helfen und nicht um Urlaub zu machen. Die Gegend wird sehr tolle beschrieben und man hatte herrliches Kopfkino. Auch wenn man noch nicht dort war, so hatte man eine tolle Beschreibung.

    FAZIT: Wer auch an Fernweh leidet, oder wer eine leichte Urlaubslektüre sucht, für den gebe ich eine 100% Lese-Empfehlung. Es ist angenehm zu lesen und man kommt auch immer wieder gut rein. Die Kapitel sind nicht zu lang zu be somit perfekt, wenn Du es mit in den Urlaub nimmst. Santa Crus muss eine herrliche Ecke sein und Kalifornien ist für so manchen ein Traumziel (nicht nur für Taucher oder Surfer). Also, past den Koffer und mach eine tolle kurzweilige Lese-Reise – Besuch Yvonne und Miles – die Beiden werden sich über Besuch aus Deutschland sehr freuen. 

  8. Cover des Buches Das Brandopfer (ISBN: 9783104903514)
    Albrecht Goes

    Das Brandopfer

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Aki
    Schullektüre, leider kann ich mich an fast nichts erinnern..
  9. Cover des Buches Schrödinger, Dr. Linda und eine Leiche im Kühlhaus (ISBN: 9783837306040)
    Jan de Leeuw

    Schrödinger, Dr. Linda und eine Leiche im Kühlhaus

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Waschbaerin
    Das Hörbuch "Schrödinger, Dr. Linda und eine Leiche im Kühlhaus" wird als Kinderbuch ab 13 Jahren eingestuft. Ganz ehrlich, meiner 13jährigen Tochter würde ich dieses Kinderhörbuch nicht zumuten.

    Erwachsene mögen die Schrägheit dieses Buches als humoristisch einstufen - über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Doch Kinder? Auch die simple Ausdrucksweise ist nicht Rechtfertigung genug.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur ein Kind die Vorstellung lustig finden kann, dass ein Junge, nachdem er seine tote Mutter im Bett gefunden hat, diese anschließend in ein Leintuch gepackt im Kühlhaus der ehemaligen Metzgerei versteckt. Danach hergeht,  die kleine Schwester zu einem Kindergeburtstag zu einer ihrer Freundinne bringt und selbst, während er den Vater in der Psychatrie besucht und nach der Mutter gefragt wird so tut, als sei alles in Ordnung. Mich schauderte es beim Hören.

    Es mag lustig sein, dass ein Junge die Zeitungskolumne seiner Mutter als Dr. Linda fortführt, obwohl er von der Sache keine Ahnung hat und nur vorgefertigtes Material einfügt - ob es passt oder auch nicht und später irgendeinen Nonsens verbreitet. Aber das ist für meine Begriffe auch das einzig Humorvolle an diesem Hörbuch.

    Ich habe keine Ahnung was sich Jan de Leeuw (Autor) beim Schreiben dieses Buches dachte. Aber ich denke, das Verhalten, das er seinem Protagonisten andichtet, ist bei einem Jungen mehr als auffällig. Anstatt den Verlust der Mutter zu betrauern, macht er sich Gedanken um den bevorstehenden Geburtstag der kleinen Schwester. Ach ja, ich hatte vergessen, zuvor geht man ja noch auf Einkaufstour in ein Spielwarenladen, während die tote Mutter im Kühlhaus langsam tiefgefriert. 

    Es mag sein, dass andere Leute sowas mögen. Ich fand dieses Hörbuch widerlich und konnte ihm nichts abgewinnen. Auf dem Klappentext steht etwas von Komik. Tut mir leid, aber in diesem Zusammenhang ist mir jegliche Komik abhanden gekommen. 


  10. Cover des Buches Yummy Books! (ISBN: 9783518467763)
    Cara Nicoletti

    Yummy Books!

     (78)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    In diesem Buch werden zwei meiner Leidenschaften auf köstliche Weise verbunden: Kochen/backen und lesen. Cara Nicoletti nimmt den Leser mit auf eine Reise durch ihr Bücherregal. Ich glaube, die Wenigsten legen beim Lesen ein besonderes Augenmerk auf das Essen, das die Protagonisten zubereiten oder zu sich nehmen. Die Autorin diesen ungewöhnlichen Kochbuches macht es allerdings und hat Rezepte zu den leckeren Gerichten und Süßspeisen kreiert. Zu jedem Rezept bzw. Buch gibt es Anekdoten und persönliche Erlebnisse. Von "Pippi Langstrumpf" über "Moby Dick" und "Gone Girl". Es geht einmal quer durch die Weltliteratur. Mein Favorit: Gegrillte Pfirsiche mit hausgemachtem Ricotta aus "Das Ende vom Lied". Ein Genuss für alle Sinne. Essen und Lesen gehen eben durch den Magen.
  11. Cover des Buches Escape Room. Gefangen im Schnee (ISBN: 9783845839301)
    Eva Eich

    Escape Room. Gefangen im Schnee

     (22)
    Aktuelle Rezension von: WeltbuntmalendeBuecher

    🔪Mögt ihr Krimis?🔪

    Ich entdecke meine Leidenschaft dafür immer mehr. Aber ich mag Krimis eben auch als Spiele - so zum Beispiel wie in meinem letzten ESCAPE BOOK #GefangenerImSchnee von @verlagarsedition . 


    Dies ist ein spannendes Buch, in dem 20 Rätsel gelöst werden können und dementsprechend die richtigen Seiten aufgeschnitten werden müssen, um weiterzukommen. 


    Das Buch ist aus der Sicht von Jonas geschrieben, dessen Vater leider verstorben ist. Um den Metzgerbetrieb weiter laufen zu lassen, muss Jonas in ein tief im Schnee liegendes Dorf fahren und dort die Rätsel seines Vaters lösen. 


    Ich fand die Geschichte ganz spannend geschrieben. Da sie in der Metzgerei (also auch mit toten Tieren) stattfinden, ist auch wirklich so ein gewisser Grusel dabei... Die Rätsel sind spannend und gut lösbar, auch wenn man noch nicht soo viele davon gespielt hat. 


    Ein cooles EscpeSpiel für zwischendurch:)

  12. Cover des Buches Irland (ISBN: 9783836300384)
    Gabrielle Alioth

    Irland

     (1)
    Aktuelle Rezension von: variety
    Wer magische Geschichten und Anekdoten aus einem fremden Land (in diesem Falle Irland) mag, sollte das kleine Buch (167 Seiten) in die Hand nehmen und darin schmökern. Wer allerdings detaillierte Informationen über die grüne Insel sucht, benötigt wohl eine andere Lektüre. Gabrielle Alioth lebt seit 1984 in Irland und kennt das Land sicher recht gut. Leider erfährt der Leser nur sehr wenig über die üblichen touristischen Ziele (was ja natürlich andere Bücher tun), aber auch andere lohnende Ziele «verschwinden» zwischen der Rahmenhandlung um Finn Mac Cool (dem irischen Sagenhelden). Lohenswert ist es, sich einige ihrer Tipps (z. B. Ryan's Pub in Dublin oder die Metzgerei Edward Twomey in Clonakilty) herauszuschreiben, um sie auf einer Reise griffbereit zu haben. Rezepte aus Irland (Smoked Salmon Mousse oder Ingwer-Käse-Kuchen als Beispiele) und schöne Fotos werten das Buch hingegen deutlich auf. Da wäre mehr möglich gewesen!
  13. Cover des Buches Die Rübenkönigin (ISBN: 9783746630120)
    Louise Erdrich

    Die Rübenkönigin

     (24)
    Aktuelle Rezension von: renee

    Hier habe ich wieder einmal ein großartiges Buch gelesen. Von einer meiner Lieblingsautoren. „Die Rübenkönigin“ von Louise Erdrich. Louise Erdrich erzählt hier von den Adares, einer Familie von sperrigen und eigenwilligen Menschen. Mary und Karl Adare, zwei Kinder und ihr Bruder im Säuglingsalter, die damit klarkommen müssen, dass ihre Mutter Adelaide sie allein lässt. Nachdem ihr Gönner und Liebhaber verstirbt, stürzt das Kartenhaus ihres Lebens zusammen und die Familie Adare steht vor dem Nichts. Ein Nichts vor dem die Mutter Adelaide entflieht, allerdings ohne ihre Kinder. Ein etwas eigenartiges Verhalten. Mary kommt bei ihrer Tante unter und muss sich nun in eine neue Familie einfinden, erkämpft ihren Platz in der Familie mit ihrer Cousine Sita, findet Freunde in Celestine, einer Indianerin. Karl wird zu einem Vagabunden/einem Heimatlosen, der sich selbst finden will und finden wird, der seinen Platz im Leben sucht. Und ihr kleiner Bruder wird als Säugling entführt und als ein Miller großgezogen. Menschen, die alle irgendwie verzaubern. 40 Jahre beleuchtet Louise Erdrich hier die Familiengeschichte der Adares und ihrer Umgebung, einer absolut außergewöhnlichen Familie und eine unwiderstehliche Geschichte. Genau solche Charaktere kann die Erdrich hervorragend beschreiben, man findet fast immer recht eigenwilliges Personal in ihren Romanen. Es kommt auch der eine oder andere bekannte Charakter aus „Liebeszauber“ in diesem Buch vor. Bei den Büchern der Louise Erdrich macht es glaube ich Sinn, sie in der Reihenfolge nach ihrem amerikanischen Erscheinungstermin zu lesen. Das hatte ich mir ja vorgenommen. Ich werde auch die schon früher gelesenen Bücher nochmals lesen. Um sie alle jetzt miteinander vergleichen zu können. Ich freue mich schon sehr auf die etwas verschrobenen und zugleich magischen Welten dieser Autorin. Eine Autorin, die auch indianische Wurzeln hat und vielleicht auch gerade deshalb ihre so besonderen Welten zeichnet/zeichnen kann.

  14. Cover des Buches Die Erfinder des Todes (ISBN: 9783868047295)
  15. Cover des Buches Sülze hilft gegen alles außer Heimweh (ISBN: 9783499629556)
    Moritz Baumstieger

    Sülze hilft gegen alles außer Heimweh

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Langeweile
    Moritz kommt -der Liebe wegen- von Köln nach München.Er möchte sich möglichst ohne Arbeit und Studium durch's Leben schlawinern,was seiner Freundin mißfällt.Kurzerhand setzt sie ihn auf die Straße.So steht Moritz ohne Arbeit,ohne Wohnung und fast ohne Geld in München. In dieser Situation trifft er zum Glück Metzger Karl,der ihn bei sich aufnimmt.Er hat viel Lebenserfahrung und immer neue Ideen, wie Moritz sein Leben wieder in den Griff bekommt.Dank seiner Vermittlung versucht sich Moritz in den unerschiedlichsten Jobs(Kellner auf der Wies'n,Rikschafahrer,Türsteher in der Disco). Es ist sehr unterhaltsam beschrieben ,wie Moritz sich in seinem neuen Leben langsam zurechtfindet.Eine kurzweilige Geschichte-ohne viel Tiefgang-aber mit sehr viel Situationskomik ,köstlich die Zitate von Metzger Karl rund um die Wurst.Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Buchtitel: Sülze hilft gegen alles außer ...
  16. Cover des Buches Darf's ein bißchen mehr sein? (ISBN: B002AY6ETA)
    Elke Heidenreich

    Darf's ein bißchen mehr sein?

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks