Bücher mit dem Tag "mexico-city"
8 Bücher
- Airen
I am Airen Man
(22)Aktuelle Rezension von: salleI am Airen Man ist die Fortsetzung von Strobo. Airen erzählt von seinem Leben in Südamerika, das den Leser - wie man von Strobo gewohnt ist - in eine Welt voller Drogeneskapaden entführt. Strobo
(64)Aktuelle Rezension von: Leila_JamesInhalt
airen (ein Pseudonym) schriebt über sein Leben in Berlin. Er schreibt wie er lebt. Im rausch er berichtet in kurzen Blog Einträgen über das Leben zwischen Job und Party. Zwischen Sex und Drogen oder Sex auf Drogen über legendäre nächte in den größten Techno Clubs in Berlin und über das Leben zwischen den Wochenenden.
meinung
es war mein 2. mal da 1. war ein lesen im rausch ein inhalieren der Seiten ein ich will wissen wie das ist eine Sensationslust. Diesmal war es ein nach Hause kommen ein gefühltes hallo mit der dunklen Seite von Berlin. Man kann strobo allein lesen es lohnt sich aber wie ich es beim 1. Mal gemacht habe Rave von Reiner goetz vorab zu lesen um mehr zu verstehen und um airen zu verstehen. Für mich ist das Buch ein kleines bisschen wie nach Hause kommen. Ich mag es jedes Mal aufs Neue und jedes Mal eine andere Seite des Buches
- Guillermo Arriaga
Der Wilde
(13)Aktuelle Rezension von: Ana80Juan Guillermo lebt mit seiner Familie in Mexiko-City. Sein Leben spielt sich oft auf den Dächern des Viertels ab, denn dort können er und seine Freunde sich ungestört treffen, überall hingelangen, ohne von der Polizei gesehen zu werden, einfach frei sein von den Zwängen, die unten auf der Straße herrschen. Juan ist eigentlich ein guter Schüler, ein treuer Freund und bewegt sich überwiegend auf der richtigen Seite des Gesetzes. Doch dann wird sein Bruder ermordet und auch der Rest seiner Familie stirbt nach und nach und Juan stürzt in einen tiefen Sumpf aus Schuld und Rache und sein Denken und Handeln scheint von nun an fremdgesteuert…
Dieses Buch stand schon unglaublich lange in meinem Regal. Mit am längsten. Anfänglich fühlte ich mich bestätigt darin, es nicht angefangen zu haben, denn zunächst fand ich die Erzählweise irgendwie sehr anstrengend. Der Autor springt zwischen mehreren Zeit- und Handlungssträngen hin und her und das auch nach recht kurzen Abschnitten. Doch dann habe ich mich hineingefunden und das Buch zog mich in seinen Bann. Die Geschichten die Erzählt werden sind spannend und konnten mich mitnehmen, nach einiger Zeit (ca.100 Seiten) musste ich unbedingt wissen, wie es weitergeht und die Seiten flogen nur so dahin. Zwischendurch werden immer wieder Bräuche und Sitten verschiedener Kulturen und Urvölker kurz beschrieben. Interessante Exkurse, die am Rande auch immer etwas mit der eigentlichen Handlung zu tun haben. Das Buch hat mich betroffen gemacht, es gibt Einblick in menschliche Abgründe, es hat mich gefesselt, mich schmunzeln lassen, insgesamt war es gewaltig und ich weiß nicht, warum ich es so lange unangetastet habe.
Man muss Zeit und Lust haben, sich darauf einzulassen. Es ist gewiss nicht für jeden etwas. Dennoch für mutige Leser*innen absolut empfehlenswert. - Adolf Kabatek
Abenteuer aus Onkel Dagoberts Schatztruhe Nr. 1, Der Regengott von Uxmal.
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenDonald und die drei Neffen machen sich Gedanken, wie sie ihre Urlaubsreise finanzieren sollen, als Onkel Dagobert sie nach Mexiko in seine neu gekaufte Stadt einlädt. Sie erfahren bald, daß der liebe Onkel einem Schwindel aufgesessen ist, und fliegen mit einem von Daniel Düsentrieb angefertigten Flugzeug nach Mexiko, um ihn zu warnen. Währenddessen wurde Onkel Geizkragen entführt, und es fehlt jede Spur von ihm. Disney-Comic trifft auf mexikanische Geschichte- ein gelungenes Experiment! - Norman Mailer
Der Hirschpark
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenMailer rechnet gnadenlos mit Hollywood und seinem Starsystem ab, und allzuviel hat sich seit den 50er Jahren nicht verändert. Gleich zu Beginn heißt es, es sei das Schwerste, zwei gleichrangige Menschen zu finden, die einfach nur miteinander befreundet sein wollten, weil alle bedeutenden Menschen permanent mit einer Wolke von Speichelleckern umgeben seine. Mailer berichtet aus dem Hollywood-Ferienort Desert d`Or in der kalifornischen Wüste, in der sich die Filmprominenz zum Urlaub vom Filmdreh einfindet. Jeder ist dreimal geschieden, wenn irgendwo eine Kamera auftaucht, verändert sich jeder total, und die Besäufnisse finden rund um die Uhr statt. Und was man vom McCarthy-Ausschuß zu halten hat, bekommt man gleich zu Anfang mit. Ein tolles Buch, es wäre mal wieder Zeit für eine Neuauflage.