Bücher mit dem Tag "mexikanisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mexikanisch" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Wenn du mich siehst (ISBN: 9783453421936)
    Nicholas Sparks

    Wenn du mich siehst

     (332)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ich habe vom ersten Buch an Nicholas Sparks verschlungen und viele tolle und auch viele schwache Bücher von ihm gelesen.

    Wenn du mich siehst ist leider eines der letzteren Kategorie. Der Plot ist schnell erzählt. Marias Auto bleibt mit einem kaputten Reifen auf der Straße liegen und im strömenden Regen hält ein Wagen und ein bulliger und gefährlich aussehender Mann steigt aus. Colin. Er ist aber sehr nett und wechselt den Reifen und kurze Zeit später verlieben sie sich und sind doch vorsichtig, weil jeder eine Vergangenheit hat.

    Klingt schon alles sehr nach Klischee, aber das wollen wir doch von Nicholas Saprks. Die liebenswerte Maria, die als Anwältin arbeitet und in einer intakten Familie lebt, aber die ein Traum von einem alten Fall hat. Auf der anderen Seite der raue Colin. Ein Prachtkerl, der aber ein Vorstrafenregister hat und immer noch auf Bewährung ist. Nichts Neues, aber hätte man was draus machen können.

    Wer schon Du bist nie allein; oder ähnliche Titel von Nicholas Sparks gelesen hat, kennt die Kriminalwendungen in seinen Büchern und wird davon auch hier nicht überrascht sein. Allerdings ist es hier sehr schwach und platt umgesetzt und leider weiß man als Leser zu schnell wer es ist, warum es so ist und was passieren wird. Sehr schade, denn Gefühle kann er transportieren und es gibt einige echt tolle Momente in dem Buch, aber im Großen und Ganzen gibts hier leider nichst Neues. Wie schon öfters bei Sparks paart sich Krimi und Liebesgeschichte.

  2. Cover des Buches Aristotle and Dante Discover the Secrets of the Universe (ISBN: 9780606351171)
    Benjamin Alire Saenz

    Aristotle and Dante Discover the Secrets of the Universe

     (119)
    Aktuelle Rezension von: lilie125

    Inhalt:

    Aristotle ist wütend und wortkarg und hat einen Bruder, der im Gefängnis sitzt. In den Sommerferien lernt er Dante kennen, der ihm das Schwimmen beibringt. Dante ist wortgewandt und sieht die Welt anders als die meisten Gleichaltrigen. Gemeinsam lernen sie mehr über einander, über sich selbst und über das ganze Universum. 

     

     Meine Meinung:

    Mit „Aristotle and Dante Discover the Secrets of the Universe“ hat Benjamin Alire Sáenz einen wundervollen Jugendroman geschaffen. Dies ist bereits das zweite Mal, das ich das Buch gelesen habe und auch dieses Mal konnte es mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann ziehen. Die Geschichte ist herzerwärmend, nahbar und einfach unglaublich menschlich. 

    Es geht viel um das Erwachsenwerden, sich selbst zu finden, um das Entdecken der eigenen Sexualität, um die erste große Liebe, um Familie, um Freundschaft, einfach um das ganze Leben. Diese Themen werden sehr behutsam und mit viel Gefühl und Verständnis für das Menschliche behandelt. 

    Sowohl Ari als auch Dante waren mir sofort sympathisch und als Charaktere sehr greifbar. Ihre Chemie war von Anfang an bezaubernd. Bei ihren Interaktionen hatte ich stets ein Lächeln auf den Lippen. Es war einfach unglaublich schön zu sehen, wie sie das Erwachsenwerden gemeinsam bezwingen und mehr über sich selbst lernen. 

    Dabei schafft es der Autor, mit einer sehr simplen, aber authentischen Sprache komplizierte Gefühle und Gedanken einzufangen.

    Ich kann diesen wundervollen Jugendroman wirklich nur jedem wärmstens empfehlen. Wer auf der Suche nach einem Wohlfühlbuch mit viel Tiefe und Gefühl ist, wird hier auf jeden Fall fündig! 

     

  3. Cover des Buches Erhebung (ISBN: 9783453272026)
    Stephen King

    Erhebung

     (200)
    Aktuelle Rezension von: Yps

    "Oben ein Geheimnis, unten eines. Gewicht, Masse, Realität, alles war geheimnisvoll."

    "Vielleicht erhebt sich jeder über sich hinaus, wenn die Zeit zum Sterben gekommen ist."

    Für alle die es noch nicht gemerkt haben, Stephen King ist kein Horrorschriftsteller mehr. Der Grusel in seinen Büchern nimmt ab (!), während der literarische Anspruch zunimmt (!). Das merkt man an dieser Kurzgeschichte besonders deutlich, denn nie war das übernatürliche Element so offensichtlich metaphorisch angelegt wie hier. King erhebt sich über die übliche Genrezuschreibung Horror/SciFi/Fantasy und damit auch über sein bisheriges Selbst. Um einen überstrapazierten Begriff der Literaturwissenschaft zu bemühen: diese Geschichte ist wirklich kafkaesk. Bei Gregor Samsa fragt man ja auch nicht ob ein Leben als Käfer nun Horror, SciFi oder Fantasy ist. Es ist einfach Literatur.

  4. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783785752111)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Im ersten Band „Tage der Toten“ lieferten sich DEA-Agent Art Keller und Drogenbaron Adán Barrera einen erbitterten Kampf, der zahllose Opfer und Verluste auf beiden Seiten forderte. Der Roman endete damit, dass Keller den Mafiaboss verhaftete. Die Fortsetzung knüpft nicht lang danach an und berichtet davon, wie Barrera aus dem Gefängnis flieht und in seinen alten Geschäftszweig zurückkehrt. Doch während seiner Abwesenheit hat sich viel verändert. Mehrere neue Kartelle haben sich gebildet und kämpfen erbittert um die Vorherrschaft in Mexiko. Als dann auch noch die beiden paramilitärischen Organisationen La Familia Michoacana und Los Zetas mitzumischen beginnen, gerät die Lage vollends außer Kontrolle. Es gibt Tötungslisten mit Namen von Polizisten, bis die Gesetzesvertreter überhaupt nicht mehr zu Einsätzen ausrücken. Wenn ein Journalist das Falsche schreibt oder Partei für eine Seite ergreift, wird er von einer der anderen Seite dafür umgebracht. Unzählige Personen verschwinden spurlos, darunter viele Frauen und unschuldige Kinder. Kein Tag verstreicht ohne weitere brutale Morde. Die Situation gerät immer weiter außer Kontrolle und das Land verkommt zum Kriegsgebiet. DEA-Agent Art Keller und seine mexikanischen Kollegen haben keine Chance, etwas auszurichten. Selbst der frühere Kartellchef Adán Barrera ist die meiste Zeit machtlos und auf der Flucht.
    Die beiden Hauptprotagonisten des ersten Bandes spielen diesmal eine eher untergeordnete Rolle. Die Geschichte im zweiten Band wird aus dem Volk herauserzählt und wie die Bürger mit dem skrupellos brutalen Drogenkrieg der Kartelle umgehen. Auch diesmal gibt es dabei wieder dermaßen viele Charaktere und Erzählperspektiven, dass man als Leser schnell die Übersicht darüber verliert. Dennoch bleibt man am Ball, weil man wissen will, wie die schockierende und gut recherchierte Geschichte weitergeht. Neben Drogen, Sex und Gewalt dreht es sich diesmal um Emanzipation, illegale Milizen und wie die Medien(vertreter) mit den kriegsähnlichen Zuständen umgehen. Wie üblich schildert Winslow alles schnörkellos, knapp und direkt.
    Die ungekürzte Hörbuchfassung geht 1415 Minuten und wird wie der Vorgängerband von Dietmar Wunder gelesen.

  5. Cover des Buches Mexikanisch kochen (ISBN: 9783774215344)
  6. Cover des Buches Lust auf mexikanisch. Step by Step. Verlockender Genuss aus würziger Küche (ISBN: 9783898150569)
  7. Cover des Buches Tortilla, Salsa & Tequila (ISBN: 9783806821284)
  8. Cover des Buches Die toten Frauen von Juárez (ISBN: 9783608502121)
    Sam Hawken

    Die toten Frauen von Juárez

     (49)
    Aktuelle Rezension von: kleine_welle

    Kelly war Boxer in den USA, doch nachdem er durch Drogenmissbrauch seine Karriere aufgeben musste, ist er nach Mexiko gegangen. In die Stadt Juárez, die an der Grenze zu Texas liegt und in der immer wieder Frauen verschwinden. 

     

    Für mich ist das Cover ungewollt lustig, denn das Thema, ist schon sehr erschreckend und grausam, aber das rote mexikanische Skelett, bringt meiner Meinung nach den Ernst der Lage nicht richtig rüber.

    Generell finde ich, dass der Autor die wahre Geschichte von Ciudad Juárez viel zu wenig in Szene setzt. Der Roman heißt, die toten Frauen von Juárez und doch kommen sie nur am Rande des Falles vor. Im Hauptteil geht es mehr um Kelly und später um den Ermittler Sevilla. 

    Kelly ist ein gescheiterter Boxer, der sich in Ciudad Juárez versteckt, da er vor vielen Jahren im Drogenrausch einen schweren Fehler begangen hat. Seitdem nimmt er eigentlich nichts stärkeres mehr als Marihuana. Dort in Mexiko hat er sich eine neue Existenz aufgebaut und mit Estéban und seiner Schwester Paloma angefreundet. Und auch wenn Kelly und Estéban fleißig Drogen verkaufen, konnte ich nicht umhin doch irgendwie Mitleid mit ihnen zu haben. Vor allem später, als sie in schweren Verdacht geraten. Sevilla habe ich nicht ganz so durchschaut. Er ist Ermittler beim Drogendezernat und versucht über Kelly an die Hintermänner von Estéban ranzukommen und doch scheint er außerdem noch ein größeres Interesse zu haben, aber genau das ist es, was ich nicht so ganz verstanden habe. Er kniet sich so sehr in den Fall hinein und riskiert nicht nur seinen Job sondern auch sein Leben, aber wofür? Hintergründig für die Frauen von Juárez, die jährlich zu so vielen verschwinden, aber eben nur so sekundär. Seinen Hauptantrieb habe ich bis zum Ende nicht ganz verstanden. 

    Am beeindruckendsten fand ich noch Paloma, die zwar auch in dem ganzen Sumpf mit drinsteckt, aber trotzdem versucht was Gutes zu tun und sich sehr für die Frauen einsetzt, die von der Regierung, Polizei und der breiten Öffentlichkeit vergessen werden. Eine starke Frau in einer Welt, die Frauen nicht ernst nimmt. 

    Und das ist leider der einzige wahre Kern der ganzen Geschichte, denn auch die echten Frauen, die in Ciudad Juárez verschwinden brauchen eine Stimme. Wie viele Frauen genau verschwunden sind seit den 90er Jahren, ist nicht bekannt und wer dahinter steckt auch nicht. Die Polizei ist überfordert und verrennt sich in Ermittlungen, die die wahren Schuldigen nicht aufdecken. Wahrscheinlich nutzen Mörder, Frauenhasser und Vergewaltiger diese Misere einfach schamlos aus. Es ist auf jeden Fall sehr erschreckend, vor allem auch, weil die Regierung hauptsächlich das Image des Landes in Gefahr sieht. 

    Um nun aber wieder den Kreis zum Buch zu schließen, muss ich aber diesem zugutehalten, dass das Ende vom Autor sehr gut gewählt wurde. Ich könnte mir wirklich sehr gut vorstellen, dass es so sein könnte. Eine furchtbare Auflösung, die in ihrer Grausamkeit äußerst real wirkt. 

    Ich habe das Buch zusammen mit Kaisu von Life 4 Books gelesen und wir waren beide der Meinung, dass das Ende sehr treffend gewählt ist, der Autor aber im Vorfeld viel zu wenig auf die toten Frauen eingeht. 

     

    Mein Fazit: Das Buch hätte durchaus gut sein können, allerdings fand ich, dass der Autor einfach zu wenig über die toten Frauen schreibt und sich viel zu sehr in die Beschreibungen der Probleme der Protagonisten verliert. Einzig das Ende, zeigt wie viel Potential in der Story gesteckt hätte. Dadurch habe ich mich aber doch etwas mehr über den wahren Fall beschäftigt und bin entsetzt, wie mit dem Leid der Frauen und Familien umgegangen wird. 

  9. Cover des Buches Rezepte aus Mexiko (ISBN: 9783865287571)
  10. Cover des Buches Tex Mex. Mini-Kochbücher (ISBN: 9783898934879)

    Tex Mex. Mini-Kochbücher

     (2)
    Aktuelle Rezension von: anneS91
    Tolles "Kochheftchen" was in der Küche kaum Platz wegnimmt und viele leckere Gerichte beinhaltet. Auf den ersten Seiten wird man über traditionelle Gewürze und Beilagen aufgeklärt, so hat man später weniger Probleme bei der Beschaffung der Zutaten. Jedes der Rezepte ist mit Schwierigkeitsgrad, einem Foto und der Zeit, die man für die Zubereitung braucht, gekennzeichnet. Die Zutaten sowie die dazugehörigen Mengenangaben sind vor den Zubereitungsschritten aufgelistet, was ich sehr zu schätzen weis. So hat man einen besseren Überblick und leichtes Spiel beim Schreiben des Einkaufszettels. Ich habe schon zahlreiche Kochbücher in den Händen gehalten bei denen das leider nicht der Fall war. Da musste man sich die Zutaten aus den Arbeitsschritten sammeln, in der Hoffnung nichts zu übersehen und später beim Kochen hilflos vorm Herd zu stehen weil die Hälfte fehlt. =D Nun zu den Fotos der Gerichte. Bei der Wahl der Rezepte die ich selbst ausprobieren möchte, schaue ich immer erst die Bilder an und treffe dabei eine Vorauswahl. Da hätte man bei einigen Sachen sicher noch mehr rausholen können, aber immerhin läuft mir bei fast der Hälfte schon das Wasser im Mund zusammen.
  11. Cover des Buches Mexikanisch (ISBN: 9783898361774)
  12. Cover des Buches Mexikanische Küche (ISBN: 9783895081309)
    Anne Wilson

    Mexikanische Küche

     (9)
    Aktuelle Rezension von: anneS91
    Großartig! Typisch für die Kochheftchen von Anne Wilson sind folgende Sachen: - Kennzeichnung des Schwierigkeitsgrades - Hinweise über eventuell fremde Maßeinheiten - Allgemeine Informationen über die typischen Zutaten, wo eventuell fremde Zutaten erhältlich sind - Gliederung in Vorspeise, Hauptspeise, … - Farbige Ablichtungen des Gerichtes neben jedem Rezept - Fotos der einzelnen Arbeitsschritte Diese Dinge sind es, die ihre Kochbücher zur praktischen Küchenhilfe machen, gerade wenn man sich an Gerichten fremder Länder versuchen möchte. Ich bin begeistert, denn beim Anblick von den Fotos der fertigen Gerichte kann ich es nicht abwarten mich selbst an den Herd zu stellen.
  13. Cover des Buches Cocina mexicana (ISBN: 9783836927864)
    Daniella Germain

    Cocina mexicana

     (1)
    Aktuelle Rezension von: ForeverAngel
    Cocina Mexicana ist ein Kochbuch, das sich äußerlich von allem abgrenzt, was ich bisher hatte. Es weist keine Food Fotos oder auch Landschaftsaufnahmen wie sonst üblich auf, sondern wurde nur durch Zeichungen illustriert. Ich kenne mich mit Kunst und Farbtechniken nicht aus, tippe aber auf Wasserfarben oder zumindest etwas, das ähnlich ist. Zwar kann ich die fertigen Gerichte so nicht sehen, was irgendwo schade ist, andererseits verzaubern mich diese Bilder. Der Stil gefällt mir ausgepsprochen gut.




    Cocina Mexicana ist eine Sammlung an Rezepten, die schon Daniella Germains Großmutter in Mexiko zubereitet hat. Im Vorwort erfährt man ein wenig mehr über die Beweggründe dieses Buch. Schön bebildert wird es durch alte Familienfotos. Danach folgen einige Informationen zu den Grundlagen und Grundrezepten, wobei auch Küchengeräte und Zutaten vorgestellt werden. Es ist eine angenehme Abwechslung, die Gerätschaften einmal gezeichnet, statt fotografiert zu sehen - ob ich sie im Geschäft wiedererkennen würde ist eine andere Frage. Zu den Grundzutaten gehören nebst Kräutern wie Oregano und der Hibiskusblüte auch auch allerhand scharfe Pulver (Chile guajillo en polvo, chile pasilla en polvo, chile ancho en polvo) und frische Chilisorten wie Poblano, Chipotle, Jalapeno und Habanero. Die einzige der aufgelisteten Chilis, die mir neu ist und die mir noch nicht im Supermarkt aufgefallen ist, ist die Guajillo. Unter den Grundrezepten finden sich - wie kann es anders sein - ausgewählte Salsas, Chilisaucen, und die richtige Zubereitungsart verschiedener Bohnen. 

    Die eigentlichen Rezepte sind dann in folgende Kapitel unterteilt:


    1.  Ensaladas y entradas
    2. Tortillas y masa
    3. Huevos
    4. Carne
    5. Puerco
    6. Poll y pavo
    7. Pescado y mariscos
    8. Postres
    9. Bebidas


    Am Ende folgt ein Rezeptregister. Manche der vorgestellten Rezepte werden durch die Bilder veranschaulicht, manche wurden mit einer Schritt-für-Schritt-Erklärung versehen, wie beispielsweise die Tamales (44/45) Der Stil dieser Bilder harmoniert perfekt mit dem übrigen Layout des Buches. Es ist ungewöhnlich und eigentlich bevorzuge ich Kochbücher, bei denen ich durch Food Fotos eine Vorstellung des fertigen Gerichts bekomme, aber die Illustrationen in Cocina Mexicana versprühen ihren ganz eigenen Charme und haben mich verzaubert.


    ~*~ ~*~ ~*~ Rezepte ~*~ ~*~ ~*~

      
    Beim ersten Durchsehen haben mich schon einige Rezepte angelacht, die ich gerne ausprobieren würde. 

    •  Ensalada mexicana (31)
    • Hähnchen-Enchiladas (41)
    • Empanadas mit Rindfleisch (61)
    • Gefüllte Chilischoten (70)

    Vielleicht bei einem mexikanischen Abend mit Freunden und echter Sangría mexicana (118)?



    Die zwei ausprobierten Rezepte habe ich erst einmal (nur) für meine Familie gekocht. Zu Essen gab es Albóndigas (60, Fleischbällchen in Chipotle-sauce), dazu Reis. Dabei handelt es sich um einfache Hackfleischbällchen ohne viel Schnickschnack, eine leichte, scharfe Tomatensauce aus wenigen Zutaten und einer Beilage wie Reis. 


    ~*~ ~*~ ~*~~*~ ~*~ ~*~




    ls mexikanischen Cocktail dazu gab es eine Pina Colada 119). Hier habe ich schon viele Rezepte ausprobiert, dieses ist rect süß, mit viel Kokosmilchanteil. Die etwas fruchtigeren Varianten mit mehr Saft sagen mir eigentlich mehr zu, aber das ist Geschmackssache.


    ~*~ ~*~ ~*~ Fazit ~*~ ~*~ ~*~




    Cocina Mexicana ist nicht nur schön anzusehen, sondern bietet auch eine ganze Reihe an authentisch mexikanischen Gerichten mit vielen bekannten Klassikern und einigen Gerichen, von denen ich noch nie gehört habe, die mir aber das Wasser im Mund zusammmenlaufen lassen. 


      4,5 von 5 Punkten
    Cover 1 Punkt, Rezepte 1 Punkt, Vielfalt 1 Punkt, Aufmachung 1 Punkt, Preis-Leistung 1/2 Punkt

      ~*~Gerstenberg  ~*~ 127 Seiten ~*~ ISBN: 978-3-8369-2786-4 ~*~  Gebundene Ausgabe ~*~ 24,95€ ~*~ 20 x 25,5 cm ~*~ 2014 ~*~
  14. Cover des Buches Das Glücksrezept (ISBN: 9783641047894)
    Barbara O'Neal

    Das Glücksrezept

     (6)
    Aktuelle Rezension von: nblogt

    Ich habe diesen Roman vor gut fünf Jahren bereits gelesen. Allerdings konnte ich mich nicht mehr so ganz an die Handlung erinnern. Als ich anfing zu lesen, habe ich schnell wieder in die Geschichte hineingefunden, da Barbara O'Neal die Handlung und ihre Charaktere gut ausgearbeitet hat.

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Köchin Elena Alvarez, die ihren Job als Sous Chefin in einem Nobelrestaurant verliert, nachdem ein Zeitungsartikel ihre Arbeit mehr lobt, als die des Chefkochs. Direkt nach ihrer Entlassung erhält sie von Julian Liswood, Besitzer des Restaurants und erfolgreicher Filmregisseur, das Angebot als Chefköchin ein neues Restaurant in Aspen aufzubauen. Elena zögert nicht lange und nimmt das Angebot an. Allerdings muss Elena erkennen, dass nichts so einfach ist wie es scheint; Sie muss sich mit dem neidischen Souschef Ivan, exzentrischen Hilfskräften und gleichzeitig auch mit einem Gefühlswirrwarr mit ihrem neuen Chef auseinandersetzen. Gleichzeitig wird sie von den Geistern ihrer Vergangenheit verfolgt, die immer wieder in ihr Leben eingreifen.

    In diesem Roman ist zwar vieles vorhersehbar. Allerdings kann O'Neal dennoch immer wieder mit interessanten Überraschungen aufwarten, die der ganzen Handlung Dramatik und Spannung verleihen. Diese Roman ist auf jeden Fall mehr, als ein einfacher Liebesroman. Hier wird neben Liebeschaos, auch die Einwandererproblematik der Vereinigten Staaten, homosexuelle Gefühle, Küchenkämpfe in Nobelrestaurant, Familiendramen und Vergangenheitsbewältigung zur Sprache gebracht. Dies fand ich persönlich zwar auch gut, insbesondere die Tatsache, dass die Autorin homosexuelle Beziehungen ganz natürlich begegnet. Allerdings findet nicht jedes Thema so viel Beachtung wie es verdient hätte. O'Neal hätte sich meiner Meinung nach ein wenig mehr auf einzelne Themen beschränken sollen.
    Des Weiteren schaffst die Autorin Aspen Leben einzuhauchen. Mir war Aspen zwar bereits als Skiort, insbesondere für die Schickimicki, bekannt, Allerdings wird hier ein tieferer Einblick auch abseits der Schönen und Reichen gewährt und beleuchtet stattdessen das Leben der arbeitenden Bewohner. Hierbei geht sie total wertfrei und respektvoll vor.

    Barbara O'Neal kann in jedem Fall mit einem spannenden und dramatischen Schreibstil aufwarten, der es einem leicht macht, der Handlung zu folgen. Die einzelnen Charaktere tun dann mit ihrer teils zynischen und spitzfindigen Art ihr Übriges, um sich in die Handlung zu verlieben. Auch wenn dieser Roman immer wieder zwischen trauriger Grundstimmung und spitzzüngigen Machtspielchen zwischen den Charakteren schwankt, und man zunächst nicht so weiß, wie man dies finden soll, nimmt man dies nicht wirklich als störend wahr.

    Da mir der Roman grundsätzlich sehr gefallen hat, bekommt dieser Roman von mir starke 4 von 5 Punkten.
  15. Cover des Buches Mexikanische Küche (ISBN: 9780752596075)
  16. Zeige:
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