Bücher mit dem Tag "michael ridpath"
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7 Bücher
- Michael Ridpath
Wut
(6)Aktuelle Rezension von: SchnuffelchenDies ist bereit meine 2. Buch des Autors und ich bin jetzt ganz offiziell FAN. Der Roman ist wieder nicht überaus blutig und rasant, sondern bringt die Grausamkeit des Lebens in kleinen unvorhersehbaren Portionen, so das man immer wie der überrascht wird. Im Vordergrund stehen die Opfer der Finanzkrise. Wie schlimm dies außerhalb Deutschland für die Menschen ist, kann man sich wohl kaum vorstellen. Doch die Situation in Island hat der Autor sicher Ziemlich gut getroffen, inklusive der Naivität aus der die Menschen erwacht sind. In der Nebenhandlung verfolgt Magnus weiter seine Kindheit in Island und er kommt einem furchtbaren Geheimnis auf die Spur. Die Figur des Magnus kommt immer mehr in Island an. Auch wenn er sich noch nicht ganz zu Hause fühlt. Der Charakter ist wirklich interessant und vielschichtig. Durch die vermehrt offenbarte Kindheitsgeschichte, tut er mir sogar leid und ich kann seine anfänglich Abneigung gegenüber der Insel immer mehr verstehen. Wichtig für die Hauptgeschichte sind Harpa, eine ehemalige Bankangestellte und allein erziehende Mutter, Björn Helgason, ein Fischer und später Freund von Harpa sowie Isak, ein Student und Sindri, ein ex-Musikstar, Möchtegern-Revolutionär und Schriftsteller. Alle haben Opfer durch die Kreppa bringen müssen und werden dadurch auf ihren neuen Weg getrieben. Nicht für alle ist es der richtige Weg. Harpas und Björn Geschichte hatte sogar richtig romantische Ansätze, welche leider ihrer Leben zum Opfer fallen. Sindri finde ich furchtbar unsymphatisch, aber das war durch den Autor ja auch so beabsichtigt. Abgesehen von Isak, haben auch allen persönlichen Grund für eine Revolution, auch wenn diese für jeden anders aussieht. Wie im 1. Band beweißt der Autor wieder ein Händchen dafür, eine spannende und auch in sich stimmige Geschichte mit leisen Tönen zu erzählen, welchen durch die gewaltige Natur Islands abgerundet wird. - Michael Ridpath
Fatal Error
(12)Aktuelle Rezension von: Aniston81Guy und David wollen zusammen eine Internetseite gründen. Alles sieht anfangs gut aus, nur das Geld fehlt. Sie müssen Guys Vater und Geld bitten obwohl sie ihn als allerletzten darum bitten wollten. Immerhin verbindet die drei eine schlimme Geschichte, die sich vor ein paar Jahren ereignet hat. Das Buch ist gut geschrieben, man kommt ganz gut mit dem lesen voran. Es wird immer wieder in der Zeit gesprungen um von der Gründung der Webside zu erzählen und gleichzeitig die Ereignisse von damals aufzudecken. Ich fand das Buch zu langatmig und generell zu langweilig. Für Leute die gerne die leichtere Art von Thriller mögen ist es wahrscheinlich spannend genug, mir leider nicht. - Michael Ridpath
Feindliche Übernahme
(15)Aktuelle Rezension von: simonegSimon Ayot, aufstrebender Investmentberater in der Bostoner Firma Revere, ist glücklich mit der Tochter seines Chefs verheiratet. Simons Privatleben und Karriere scheinen in viel versprechenden Bahnen zu verlaufen, bis die Seniorpartner - also auch sein Schwiegervater Frank - ihre Zustimmung zur Finanzierung eines Projektes verweigern: der risikoreichen Investition in eine Internetfirma. Dann wird sein Schwiegervater ermordet. Die Polizei hält Simon für den Hauptverdächtigen, denn er lag nicht nur im Streit mit Frank, sondern seine Frau Lisa erbt auch noch ein beträchtliches Vermögen. Simone glaubt sich sicher, doch als Lisa an seiner Unschuld zu zweifeln beginnt, wird die Situation zunehmend schwieriger. Sie verlässt ihn und beschuldigt ihn, an ihrer Entlassung aus einem biotechnischen Labor verantwortlich zu sein, das in einer feindlichen Übernahme von der Firma BioOne geschluckt wurde. BioOne ist Reveres wichtigster Kunde. Simone ist gezwungen, unabhängig von der Polizei, die ihr Netz immer enger um ihn knüpft, Nachforschungen anzustellen. Das abgekarterte Spiel zwischen Investmentinteresse und biotechnologischer Industrie gewinnt Kontur: Spielt BioOne in der Entwicklung eines neuen Medikaments mit gezinkten Karten? Mir hat das Buch gut gefallen. Simon Ayot ist selbst der Erzähler, und ich mag Bücher, die in ICH-Form geschrieben sind. Erscheckend fand ich mal wieder, wie leicht es doch sein, unschuldig in Verdacht zu geraten, obwohl man sich doch absolut sicher wähnt...