Bücher mit dem Tag "michail gorbatschow"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "michail gorbatschow" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Kinder der Freiheit (ISBN: 9783404173204)
    Ken Follett

    Kinder der Freiheit

     (471)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Wie auch die vorigen Teile ist dieser sehr umfassend und greift viele wichtige Ereignisse und Situationen auf, lässt aber auch viele aufgrund der begrenzten Länge der Bücher aus. Man merkt, dass es eigentlich nicht möglich ist, die ganzen 100 Jahre in drei Bücher zu verarbeiten. Dafür geschieht in der ersten Hälfte des Jahrhunderts zu viel in kurzer Zeit, sodass dieser dritte Teil eigentlich komplette 50 Jahre umspannen muss. Das funktioniert nicht, dafür erzählt Ken Follett zu umfassend. Dies sorgt leider somit dafür, dass wir ein munteres Figurenkarussell haben. Es wird insbesondere zu Beginn sehr stark auf Amerika der 70er geblickt. Dabei fehlt mir u.a. der Wettlauf ins All. Des weiteren fehlt mir in Europa die RAF und der deutsche Herbst. Es fehlt später Chernobyl und das Atomunglück. Es fehlt so viel, weil kein Platz dafür da ist. Es wäre besser gewesen, es in 4 Teile á 25 Jahre zu Teilen. Das hätte besser gepasst und mehr Raum für die Handlung gelassen. So fängt es sehr ausführlich in den 70ern an und später werden die wichtigen Momente immer kürzer behandelt, wo sonst so viel mehr drüber erzählt worden wäre. 

    Dennoch ist es ein super Buch, dass den Konflikt zwischen Ost und West gut wiedergibt und auch die wichtigsten politischen Entwicklungen. Das Cover passt sehr gut eben zu diesem Freiheitsgefühl, wie sich die Welt von dem grauen Schal (Eisernen Vorhang) löst. Auch Stiltechnisch ist es gut erzählt. Es bietet Abwechslung, man begleitet Höhen und Tiefen und erhält tiefe Einblicke in die damalige Welt. 

  2. Cover des Buches Am kürzeren Ende der Sonnenallee (ISBN: 9783104037639)
    Thomas Brussig

    Am kürzeren Ende der Sonnenallee

     (318)
    Aktuelle Rezension von: AlinaOberem16

    Cover: Das Cover ist sehr schön gestaltet. Durch die verschiedenen Objekte aus der DDR, die sich besonders auf die Musik beziehen kann, man gleich im Buch Verbindungen dazu ziehen.

    Inhalt: In der Lektüre "Am kürzeren Ende der Sonnenallee" von Thomas Brussig geht es um Michael Kuppisch, der in die sehr beliebte hübsche Miriam verliebt ist und zur Zeit der DDR in Ostberlin lebt. Dort muss er sich mit der politischen Lage der Zeit, der Liebe und dem Erwachsenwerden auseinandersetzen.

    Schreibstil: Der Schreibstil von Thomas Brussig war humorvoll und flüssig, trotzdem kam ich nicht so leicht in das Buch rein, da die Schreibweise von der Art älter war und ganz getroffen hat es meinen Humor leider nicht.

    Charaktere: Die Hauptcharaktere der Geschichte sind Michael Kuppisch, Miriam und Mario. Aus dem Grund, dass der Roman sich auf das Erwachsenwerden bezieht, hatte ich mehr von der Entwicklung erwartet. Viele Handlungen der Charaktere fand ich überflüssig und impulsiv.

    Fazit: Ich fand die Handlung war interessant und man konnte einen Einblick in die Zeit der DDR kriegen. Trotzdem hat es mich leider nicht ganz von sich überzeugen können.

    Von daher habe ich mir für

    3⭐

    entschieden 

    Cover: 4/5 

    Aufbau: 3/5 

    Spannung: 2/5 

    Stimmiges Ende: 3/5 

    Authentizität der Figuren: 3/5 

    Figurenentwicklung: 3/5

    Setting: 5/5

    Schreibstil: 3/5 

    Suchtfaktor: 2/5 

    Erwartungen erfüllt: 3/5

  3. Cover des Buches Das Schwarze Manifest (ISBN: 9783442457526)
    Frederick Forsyth

    Das Schwarze Manifest

     (42)
    Aktuelle Rezension von: gra
    Russland 1999. Das Land wird nach dem Zusammenbruch des Kommunismus von aus dem Boden schießenden Verbrecherbanden beherrscht. Inflation und Korruption sind allgegenwärtig. Abhilfe verspricht Igor Komarow, Kopf einer politischen Partei, die zwar ziemlich weit rechts steht, jedoch die einzige Hoffnung zu sein scheint, um das Land zu einen und die Probleme in den Griff zu bekommen. Komarows wahre Pläne sind allerdings eher mit denen der Nazis zu vergleichen: er will zurück zum Einparteienstaat, Minderheiten ausrotten und die GULAGs wieder einführen. Seine Pläne schreibt er in einem geheimen Dokument, dem "schwarzen Manifest" nieder. Durch puren Zufall gerät dieses Dokument dem britischen Geheimdienst in die Hände. Obwohl absolute Einigkeit besteht, dass Komarow gestoppt werden muss, können sich die westlichen Regierungen nicht dazu durchringen, offizielle Schritte einzuleiten. Ein einzelner Agent, Jason Monk, wird nach Russland eingeschleust, um den Demagogen durch gezielte Gegenpropaganda in Misskredit zu bringen und seine Wahl zu verhindern.

    Das Buch fängt selbst für Forsyths Verhältnisse sehr langsam an. Zunächt wird ausführlich beschrieben, wie das Dokument aufgefunden wird, und die Lebensgeschichte Jason Monks wird in vielen Rückblenden erzählt. Hierdurch fiel es mir zunächst auch etwas schwer, der Geschichte immer zu folgen, da sie auf verschiedenen Zeitebenen spielte und sehr viele Charaktere auftauchten. Nichtsdestoweniger war das Buch sehr kurzweilig und besonders im zweiten Teil spannend, da sich Komarow und seine Getreuen mit sämtlichen Mitteln gegen ihre politische Niederlage wehren.

    Ein gutes Buch aber nicht eines der stärkeren Werke des Autors.
  4. Cover des Buches Michail Gorbatschow und die deutsche Frage: Sowjetische Dokumente 1986-1991 (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Band 83) (ISBN: 9783486586541)
  5. Cover des Buches Perestroika, der revolutionäre Weg der Umgestaltung (ISBN: 9783453024939)
  6. Cover des Buches Kinder der Freiheit (ISBN: 9783785753309)
    Ken Follett

    Kinder der Freiheit

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Federstrich

    Was soll nach zwei Weltkriegen noch kommen? Diese Frage hat Ken Follett für mich vollkommen überzeugend gelöst. Im Falle des Hörbuchs kann ich einmal mehr nur Johannes Steck als Erzählstimme hervorheben. Die Nachkriegszeit auf den vom Autor wunderbar beschriebenen Schauplätzen der Welt, wird durch Stecks Stimme beinahe so lebendig, als wäre man dabei gewesen. Follett selbst findet für seine Saga einen würdigen Abschluss, der eigentlich gar keiner ist, denn das reale Weltgeschehen geht weiter seinen Gang und wartet nur darauf erzählt zu werden.

  7. Cover des Buches Scorpions (ISBN: 9783552050327)
    Hollow Skai

    Scorpions

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Bildband mit begleitender Bandgeschichte der jahrzehtelang erfolgreichsten deutschen Band im Zeitraum 1965 bis 1992. Die Handlung und Entwicklung der Band wird sehr schnell durchgegangen, man erkennt aber bereits hier, daß sich die Scorpions immer gegen Anfeindungen aus Deutschland wehren mußten nach dem Motto "Der prophet zählt nichts im eigenen Land". Die "Wind of changes"-Phase wird auch nur sehr knapp behandelt, also für einen richtigen Fan ist das sicherlich zu knapp. Aber die Bandfotos sind top und spiegeln die lebensfreude wider, die die Musiker ausstrahlen.
  8. Cover des Buches Michail Gorbatschow : Biographie. (ISBN: B0020HPEFC)
    Gerd Ruge

    Michail Gorbatschow : Biographie.

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Buchperlentaucher
    Gerd Ruge hat unglaublich viel Material zusammengetragen und präsentiert die Fakten in einer gut lesbaren Form. Es dürfte nur ganz wenige Bücher geben, die so genau den Lebensweg dieses Mannes beschrieben haben, wie diese Biographie. Und trotzdem bleibt Michail Gorbatschow für mich ein rätselhafter Mensch. Auf der einen Seite sympatisch, bodenständig, gradlinig, bescheiden und auf der anderen Seite kann ich mir nicht vorstellen, dass man ohne enorm großen Ehrgeiz, Machtbesessenheit und (es fallen mir nur sehr negative Eigenschaften ein - deshalb lasse ich es) ? zum mächtigsten Mann der Sowjetunion werden kann. 
  9. Cover des Buches Perestroika (ISBN: 9783426039618)
    Michail Gorbatschow

    Perestroika

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Hypochrisy
    Michail Gorbatschow, seit März 1985 Generalsekretär der KPdSU, hat sofort nach seinem Amtsantritt Initiativen ergriffen, die verkrusteten Machtstrukturen und den Niedergang der sowjetischen Wirtschaft wirkungsvoll zu bekämpfen. "Glasnost" und "Perestroika" stehen für die von ihm eingeleitete Neuorientierung sowjetischer Politik. Um direkt und ohne Vermittler zu allen Bürgern unserer Erde sprechen zu können, hat er während seines Urlaubs im Sommer 1987 dieses Buch geschrieben.
  10. Cover des Buches Ich wollte Deutschlands Einheit (ISBN: 9783548373492)
  11. Cover des Buches Große Verlierer (ISBN: 9783899640724)
    Wolf Schneider

    Große Verlierer

     (2)
    Aktuelle Rezension von: parden

    BIOGRAFISCHE APPETITHÄPPCHEN...

    Gute Verlierer – die besseren Menschen? Manchmal fehlt einem nur das letzte Quentchen Glück zum Erfolg. Wolf Schneider schreibt über weltberühmte Persönlichkeiten, deren Namen man nicht nur mit Ruhm und Ehre in Verbindung bringt. Der eine scheitert kläglich: Ché Guevara. Andere wurden um ihren Sieg betrogen (Rainer Barzel) oder wie die legendäre Maria Stuart vom Thron gestoßen. Interessant an Schneiders Sicht ist, daß die ausgewählten Personen nicht allgemein-biographisch, sondern unter einem bestimmten Aspekt – dem des Erfolgs – betrachtet werden. Er zeigt, daß auch Verlierer zu einer durchaus positiven Berühmtheit gelangen können. Der Autor meint: „Gute Verlierer sind vielleicht die nettesten Menschen überhaupt: sie lächeln. Sieger grinsen.“ Das macht doch Mut - oder? 

    Zunächst einmal: 6 aus 25. Nicht verständlich? Das ist das Verhältnis der vorgestellten Persönlichkeiten in diesem gekürzten Hörbuch (6) zu der Anzahl in der Printversion (25). Schon eine sehr drastische Kürzung, wie ich finde, weshalb die vom Autor selbst eingesprochene Version auch gerade einmal 2 Stunden und 14 Minuten beträgt. Bedauerlich, zumal ich über Charaktere wie beispielsweise Erwin Rommel, Richard Nixon oder Vincent van Gogh auch gerne etwas gehört hätte...

    Die Auswahl für dieses Hörbuch fiel auf sechs sehr verschiedene Charaktere, denen gemein ist, dass Wolf Schneider sie für sich in die Kategorie 'Verlierer' einordnet und die trotz oder gerade wegen ihres Scheiterns allgemein bekannt waren. Ob nun kläglich oder grandios Gescheiterte, ob Betrogene oder Entthronte, ob Abgestürzte, Geprellte, Verkannte oder was auch immer - Verlierer waren sie alle.

    Ché Guevara zum Beispiel, der Jesus der 68er, zielstrebig bis zur völligen Verblendung, konsequent bis zur Selbstvernichtung, dabei bescheiden und unbestechlich. Ganze drei Revolutionen zettelte er an, wovon nur eine erfolgreich war. Nach Kuba wollte er Afrika und dann ganz Südamerika befreien, zuletzt geriet er in einen Hinterhalt und wurde hingerichtet. Letztlich "ein Märtyrer mit Sex-Appeal, eine unwiederholbare Mischung aus Jesus, Lenin, Tarzan und Rudolf Valentino." Was für ein Bild...

    Oder Michail Gorbatschow, der Völker befreite und dabei ein ganzes Imperium verlor. Wilhelm II., der letzte Deutsche Kaiser und König von Preußen - die Gallionsfigur der sterbenden Weltmacht. Maria Stuart, die enthauptete Königin der Intrigen. Winston Chruchill, das Stehaufmännchen, der ganze viermal entlassen und gestürzt wurde (als 1. Lord der Admiralität, als Kriegsminister, als Schatzkanzler, als Premier) - bis er ins Nichtstun entlassen wurde und sich schließlich zu Tode langweilte. Und schließlich Rainer Barzel, der Mann, der beinahe Bundeskanzler geworden wäre, wenn nicht zwei gekaufte Abgeordnete gegen ihn gestimmt hätten.

    Interessante biografische Skizzen präsentiert Wolf Schneider hier, denen offenbar eine sorgfältige Recherche zugrunde liegt, wenngleich auch der Blickwinkel eingeschränkt erscheint, der Fokus ausschließlich auf die Episoden des Verlierens beschränkt ist. Dennoch sind es Appetithäppchen, die Lust auf mehr machen.

    Eine Autorenlesung kann gelungen sein - hier hatte ich zeitweise so meine Schwierigkeiten. Wolf Schneider liest recht schnell, manchmal für mein Empfinden überhastet, was das Hörerlebnis etwas anstrengend werden ließ. 

    Warum nur immer auf die Sieger schauen? Auch Verlierer können spannend sein...


    © Parden

  12. Cover des Buches Wenn Tote morden (ISBN: 9783894740986)
    Juri Schigunow

    Wenn Tote morden

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Nach zwei Erzählsträngen, die anscheinend gar nichts mit der Hauptgeschichte zu tun haben, dreht sich vornehmlich alles um eine russische Delegation des FSB, die im Jahr 2000 nach Washington reist, um sich mit ihren amerikanischen Kollegen "abzusprechen", zB wo Atomsprengköpfe stationiert sind oder wo neutrale Gebiete liegen. Die amerikanischen Agentinnen gehen mit ihren russischen Pendants shoppen (wie typisch!), die Männer gehen mit den osteuropäischen Kollegen joggen, und man haut sich ironische Spöttereien um die Ohren. Merkwürdig, daß gleichzeitig mit den Russkis auch der "Greif" wieder auftaucht, ein russischer KIller, der zuvor zum Spielball der Geheimdienste wurde...Die Niederungen und Schweinereien der Geheimdienstbranche werden durchleuchtet, man "gibt sich nichts", und die Auflösung ist absolut überraschend. Chapeau, spassiba!

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