Bücher mit dem Tag "mick"
30 Bücher
- Taylor Jenkins Reid
Die sieben Männer der Evelyn Hugo
(717)Aktuelle Rezension von: hulampeWenn ihr dieses Buch noch ungelesen in euerm Bücherregal stehen haben solltet, dann solltet ihr asap zu diesem Buch greifen und anfangen zu lesen!
Evelyn Hugo war mir in den ersten Kapiteln noch sehr unsympathisch aber das hat sich sofort nach Mann Nr 1 geändert. Im Laufe der Geschichte hat man immer mehr die Beweggründe von Evelyn verstanden. Auch rückblickend konnte ich einige Aussagen, die sie gegenüber Monique getätigt hat, besser verstehen.
Ich fand die ganze Geschichte sehr authentisch erzählt. Leider kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das Showbiz in der Zeit so war. Alle Charaktere in diesem Buch fand ich sehr gut dargestellt. Zu Beginn hatte ich gar keine Vorstellung, was mich bei diesem Buch erwartet und ich hätte nicht gedacht, dass da so eine doch tiefgründige Geschichte bei raus kommt.
Die sieben Männer der Evelyn Hugo hat mir wieder gezeigt, dass ich mehr solcher Bücher lesen möchte.
Das war auf jeden Fall nicht mein letztes Buch von der Autorin!
- Samantha Young
London Road - Geheime Leidenschaft (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 2)
(803)Aktuelle Rezension von: ZahirahJohanna Walker ist jung, attraktiv und kann sich vor Verehrern kaum retten. Aber jeder sieht nur ihre Schönheit, niemand kennt ihr Geheimnis. Sie will mit ihrem kleinen Bruder der Armut und der Gewalt in ihrer Familie entfliehen. Daher sucht Johanna einen soliden Mann, gutsituiert und zuverlässig. Stattdessen begegnet sie Cameron McCabe – gutaussehend, arrogant und irgendwie gefährlich. Gefährlich sexy. Er ist jedoch der Einzige, der wirklich in ihr Innerstes blicken will. Der Schreibstil ist wie schon in dem o. g. Buch flüssig und fesselnd. Auch die erotischen Szenen sind gut in die Handlung integriert, wobei man es beinah knistern hört. Aber auch ernstere Abschnitte werden behandelt, z. B. in denen Johanna über ihr Verhältnis zu ihrem Bruder erzählt. Dieser Roman ist der Autorin erneut super gelungen - ein echtes Romantik-Highlight.
- Carson McCullers
Das Herz ist ein einsamer Jäger
(191)Aktuelle Rezension von: Sanne54Der Titel "Das Herz ist ein einsamer Jäger" ist zugegeben vielleicht etwas verwirrend. Ich für meinen Teil finde ihn nach wie vor etwas zu kitschig. Der Inhalt dieses Buches ist sehr melchanolisch, dramatisch und macht auch traurig. Es ist kein Buch mit Happy End.
Im Zentrum des Romans steht der taube John Singer, den die vier weiteren Protagonisten nutzen, um über ihre Probleme zu sprechen, ob er nun alles versteht oder nicht, er ist ein hervorragender Zuhörer. Mit seinen eigenen Sorgen bleibt Singer allerdings alleine: Er llebt mit einem taubstummen Freund zusammen, der aber verhaltensauffällig wird, und in eine Irrenanstalt eingewiesen wird, wo er schlussendlich auch verstirbt. Nachdem er dies erfährt, erschießt Singer sich.
Die vier Personen, die bei Singer ihre Probleme abladen sind sehr gut gewählt, da vom Alter und ihrem kulturellen Hintergrund sehr verschieden. So gelingt des Carson McCullers einerseits ein umfangreiches Bild der Gesellschaft ihrer Zeit zu zeichnen, also den 1930ern, und gleichzeitig auch viele Leser zu erreichen, da das Alter der Personen auch eine weite Spanne abdeckt. Kommunismus bzw. Kapitalismus-Kritik, Rassismus, die Verlorenheit in der Adoleszenz usw. werden thematisiert und alles in der Atmosphäre der flirrenden Hitze der US-Südstaaten.
Mir wurde empfohlen "Das Herz ist ein einsamer Jäger" in jeder Dekade meines Lebens einmal zu lesen.
- Rebecca James
Die Wahrheit über Alice
(803)Aktuelle Rezension von: KaciIch mochte das Buch sehr gerne. Die Geschichte ist wirklich durchweg spannend und flüssig zu lesen. In der heutigen Zeit wäre wohl eine TW angebracht, da ich sowas aber nicht brauche, hat mich die fehlende TW auch nicht gestört. Das Buch wurde in der ersten Ausgabe als Roman rausgebracht und in der zweiten Auflage als Thriller. Ich denke wenn man sich auf einen Thriller einstellt, könnte man von dem Buch enttäuscht sein. Für mich ist es ein spannender Roman mit schweren Themen.
- Jana Feuerbach
Want to be a Dominant Girl
(10)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMeine Meinung:
Zunächst einmal muss ich sagen: Dies ist mein allererstes Buch aus dem Erotik-Genre! Dafür hat es mir sehr überrascht, natürlich im positiven Sinne. Die Figuren waren alle sehr gut ausgearbeitet und meiner Meinung nach auch besonders echt in den Gefühlen, die sie innerhalb des Romans entwickelt hatten. Hauptsächlich ging es in dem Roman um die junge Mica. Sie ist Studentin und voller Ängste und Zwänge, was nur ein klein wenig nervig wurde, aber es gehörte zu ihr(ja ich erkenne mich darin auch selbst wieder). Eigentlich fehlte es ihr nur an Selbstbewusstsein, deswegen hatte sie diese, oft übertriebenen, Zwänge.
Das Buch beginnt eigentlich kurz nachdem mit ihr und ihrem Freund Jason Schluss war, was sie in einen Abgrund gezogen hat, den nicht einmal sie selbst erkannt hat. Aber da sie eine Kämpferin ist, wollte sie sich unbedingt von ihm lösen, was jedoch nur bedingt funktioniert hat, aber genau das machte sie für mich sympathisch, denn jeder kennt diese Situation. Mit dem Freund ist Schluss und man trauert um die gemeinsame Zeit, die nun vorbei ist. Wenn man denjenigen noch liebt obwohl Schluss ist, fühlt man sich noch schlechter. Genau das beschreibt Mica sehr gut, wie ich finde.
Allerdings helfen ihr die wöchentlichen Go-Abende sehr, sich mit etwas anderem zu beschäftigen und dadurch trifft sie auch auf Bernd, der sie auch direkt zu einem Date lädt. Sie sagt zu und sie kommen zusammen. Zufrieden ist sie jedoch nie so wirklich. Allerdings möchte sie es nicht wahrhaben.
Wie es weitergeht müsst ihr jetzt allerdings selbst nachlesen, denn sonst würde ich euch spoilern.
Aber ich muss sagen, dass die Autorin hier super Formulierungen hat. Ich wollte am liebsten träumen während ich gelesen habe, vor allem in den Passagen, in denen Mica Go spielt kam es super herüber. Da kann man besonders gut erkennen, dass die Autorin nicht einfach nur irgendetwas dahergeschrieben hat, sondern, dass diese sich genau mit allen Themen auseinander gesetzt hat.
Allerdings muss ich zugeben, dass Titel und Cover(obwohl mich das Cover sehr anspricht und ja es ruft Kopfkino hervor) so gar nicht zu dem passen, was ich gelesen habe. Mica wollte ja nicht zu einer Domse werden….(nein ich spoiler nicht :D ). Es beschreibst jedoch auch nicht Mica´s Weg zu einer solchen, nein es beschreibt viel mehr eine Frau, die ihr Selbstvertrauen durch Dinge zu finden beginnt, die sie selbst als ‚braves‘ Mädchen für unglaublich böse gehalten hat, weil es eben nicht der heutigen Norm entspricht.
Bei den Figuren muss ich sagen, dass mir Jennifer ganz besonders ans Herz gewachsen ist. Sie wird als besonders elfengleich und traumhaft beschrieben, doch ihr Wesen ist ungleich komplexer. Leider erfährt man nicht so viel über sie(zumindest nicht in diesem Buch).
Bernd, den neuen Freund von Mica, mochte ich vom ersten Moment an überhaupt nicht, denn er ist einer von der Sorte, die gern über alles und jeden bestimmen möchten. Ein echter Manager-Typ eben. Also so gar nicht mein Fall. Was Mica an ihm gefunden hat, ist mir bis jetzt wirklich schleierhaft, denn die beiden passen absolut nicht zueinander.
Jason jedoch passt zu Mica, zumindest irgendwie, auch wenn ich ihn nicht wirklich ins Herz schließen konnte. Dafür war er mir eindeutig zu kalt. Aber Mica liebt ihn, was ihn zumindest ein wenig zugänglicher macht.
Timo dafür ist eine besonders tolle Figur, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Er strahlt eine Wärme aus, die seinesgleichen sucht und mich hätte er jedes Mal sofort um den kleinen Finger wickeln können. Für mich definitiv ein Mann, mit dem ich es mir hätte vorstellen können, in eine Beziehung zu gehen, wäre er keine Romanfigur.
So jetzt aber zum Go-Spiel. Man liest sehr früh davon und als ich es zum ersten Mal las, musste ich natürlich sofort danach Googeln. Hierbei handelt es sich um ein asiatisches Brettspiel, wo schwarze gegen weiße Spielsteine gelegt werden. Es ist ein Spiel, bei dem man sehr viel grübeln muss, zudem hilft es sehr dabei, strategisches Denken zu üben. Was wiederum bei vielen Jobs hilfreich ist. Lange Rede kurzer Sinn: Ich musste es unbedingt ausprobieren. Also habe ich mir eine App für mein Handy geladen und seitdem bin ich süchtig danach. Ich habe sogar bei KGS bereits Teaching-Partien dazu gehabt, natürlich hab ich verloren, aber hey, ich lerne ja noch. Probiert es ruhig mal aus, denn ich kann das Spiel sehr empfehlen.
Jetzt hab ich schon so viel darüber geschrieben, dass ihr euch sicherlich zu fragen beginnt: Wie findet sie denn nun eigentlich das Buch? Keine Sorge, ihr müsst nicht mehr warten, denn ich wollte jetzt schreiben wie ich bewerte und warum gerade so, also *räusper*
Ich vergebe sehr gute 4 Sterne für dieses Buch. Warum? Mica war zum Teil recht anstrengend, aber dennoch waren alle Figuren authentisch und recht nah am normalen Leben. Keiner war wirklich dieser Über-Perfekte Mensch, wie man es aus anderen Romanen kennt. Genau dies mochte ich ganz besonders. Außerdem kann ich hierfür nur eine Empfehlung aussprechen, denn es liest sich sehr gut.Hier wurden auch mal die Rollen getauscht, sodass auch wir Frauen mal die Peitsche in die Hand nehmen dürfen und nicht nur Mr. Grey *hust* aber ich kann euch das Buch wirklich nur empfehlen.
Tipp:
Wenn ihr gern mehr über Jennifer erfahren möchtet, dann solltet ihr „Tanzen heißt Hingabe“ lesen, denn dort geht es um ihre Geschichte. Es ist jedoch nicht in der Ich-Form geschrieben worden, sondern aus der Beobachter-Perspektive.
- Mirjam Mous
Password
(35)Aktuelle Rezension von: Arya1309Inhalt
Mick findet seinen besten Freund Jerro bewusstlos auf dessen Bett. Sofort alarmiert er einen Krankenwagen. Jerro wird abgeholt, doch als Mick im Krankenhaus ankommt um ihn zu besuchen, sagt man ihm das er nicht eingeliefert wurde. Wenig später ist er im Krankenhaus darf aber nicht besucht werden. Nach ein paar Tagen ist Jerro wieder Zuhause, eine harmlose Vergiftung. Doch die Symptome der angeblichen Vergiftung passen nicht zu Jerros tatsächlichen Symptomen und trotzdem beschreibt er die „falschen“ Symptome sehr treffen. Und bei dieser Merkwürdigkeit bleibt es nicht. Jerro hat auf einmal Gedächtnislücken. Bei manchen Themen kann er sich an jede Kleinigkeit erinnern von anderen scheint er noch nie gehört zu haben. Auch sein Charakter scheint verändert. Das alles vermittelt Mick den Eindruck sein Freund sei ausgetauscht worden wie in seinen geliebten Si-Fi-Filmen. Doch das ist nicht möglich, oder?
Mick beginnt Nachforschungen anzustellen, er will unbedingt herausfinden was mit seinem Freund passiert ist.Meinung
Das Buch gliedert sich in 6 Teile, die ersten 3 werden aus Micks Sicht, der 4 aus der Sicht von Jerro und der nächste von einem anderen Jungen erzählt. Wer das ist müsst ihr selbst herausfinden und der letzte Teil von einem Mann der in die Geschichte verwickelt war, in diesem Teil erfährt man was nach dem eigentlichen Ende des Buchs geschehen ist. Mirjam Mous schreibt aber das ganze Buch über als personaler Erzähler. Wir wissen von unserem aktuellen Protagonisten was er denkt und fühlt, aber nicht was in anderen Personen vorgeht. Das erfahren wir nur von den beiden anderen Jungen, wenn aus deren Sicht erzählt wird. Wenn die Teile wechseln werden auch manche Ereignisse nochmal aus anderer Sicht dargestellt.
Mick kommt aus einfachen Verhältnissen, hat eine Schwester und seine Mutter ist alleinerziehend seit sein Vater gestorben ist. Über das Verhältnis zu seiner Familie erfährt man allerdings nur wenig. Im Laufe der Geschichte wird deutlich wie intelligent Mick ist. Er durchschaut Zusammenhänge die den Erwachsenen nicht mal auffallen und obwohl ihn alle als Spinner abstempeln hält er treu zu seinem Freund. Er will Jerro um jeden Preis helfen und lässt sich durch nichts davon abhalten.
Jerro kommt aus ganz anderen Verhältnissen als Mick. Er ist als Einzelkind in einem goldenen Käfig groß geworden. Niemals allein, selbst in die Schule wird er von seinem Bodyguard begleitet. Seine Mutter ist Anwältin und sein Vater einer der bekanntesten Spieleproduzenten des Landes, doch wirklich Zeit für ihren Sohn hat keiner von beiden. Warum er sich mit Mick angefreundet hat wird nicht ganz klar, aber das die beiden gut zusammenpassen.
Fazit
Ich mochte dieses Buch wirklich sehr. Es ist spannend und gutgeschrieben, ich konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzen. Allerdings mochte ich den Cliffhanger am Ende nicht. Vor allem da das ein Einzelband ist. Ich werde nie erfahren wie es weitergegangen wäre. Das Buch bekommt von mir trotzdem 3 Bücherdrahcen den bis zum letzten Satz fand ich es sehr spannend.
- Eileen Wilks
Wolf Shadow - Verlockende Gefahr
(217)Aktuelle Rezension von: jennysbuecherliebeIch habe die Reihe vor Jahren schon mal gelesen gehabt und hatte Lust darauf sie wieder zu lesen. Lili ist eine tolle und starke Protagonistin, welche für sich einstehen muss, da sie es in ihrem Job nicht leicht hat. Aber auch Rule ist ein sehr gelungener und vielschichtiger Charakter, wie man nach und nach erfährt. Die Handlung besticht durch Spannung und viel Chemie. Durch die Morde lernt man mehr über die ganze Welt und fiebert mit, wer der Täter ist. Zwischen Lily und Rule fliegen von Anfang an die Funken und es war toll mitzuerleben wie die beiden sich ineinander verlieben. Gegen Ende ging es mir persönlich aber etwas zu schnell und die Geschichte wirkt unvollendet. Dies sorgt aber dafür, dass man die Reihe weiter verfolgen will.
Insgesamt daher ein interessanter Fantasyauftakt mit viel Spannung und Chemie. Ich gebe dem Buch daher 4 von 5 Sternen.
- Sandra Florean
Mächtiges Blut
(130)Aktuelle Rezension von: Alruna92Inhalt:
In dem Buch "Mächtiges Blut" geht es um Louisa und Dorian. Dorian ist ein 600 Jahre alter Vampir und er verliebt sich in die sterbliche Louisa.
Louisa, welche mit Ängsten und einem Alkoholproblem zu kämpfen hat, macht es Dorian nicht leicht, ihr Herz zu erobern. Doch was passiert, wenn sie heraus findet, was er ist?!Meinung:
Die Geschichte ist eigentlich genau so eine, wie ich sie gerne mag. Ja, ich weiß, davon gibt es viele, aber gut umgesetzt lese ich es immer wieder gerne.
Auch wenn ich es so sehr wollte, so 100% hat mich das Buch leider nicht überzeugt. Ich habe leider keinen Zugang zu den Charakteren finden können, Louisas Verhalten war für mich oft unverständlich und auch ihr Alkoholproblem hat mich sehr gestört. Viele schreiben, dass sie es gut fanden, dass sie nicht so perfekt ist, wie andere Protagonisten, aber ich hätte es besser gefunden, wenn sie besondere Charaktereigenschaften aufweist. Genau wie Dorian, ihn fand ich leider gar nicht so attraktiv. Er kam mir eher vor wie ein Hündchen, welches aber auch wirklich alles für Louisa machen würde. Seine ständigen Liebesbekundungen fand ich doch wirklich etwas anstrengend und das obwohl ich mich doch sonst auch für sehr schnulzige Bücher erwärmen kann. Aber das war selbst mir etwas zu viel.
Auch zuviel fand ich die Sexszenen in dem Buch. Es kam mir etwas so vor, als ob versucht wurde immer was noch "krasseres" zu beschreiben. So viel Variation wie möglich, aber auch übertrieben heftig. Nicht nur einmal haben mir bestimmte Charaktere so Leid getan, was ihnen angetan wird, das war mir etwas zu viel. Hätte vielleicht auch einmal gereichtFazit:
Ich fand nicht alles schlecht an dem Buch und auf eine Art hat es mich auch unterhalten, aber wegen den genannten Kritikpunkten reicht es für mich leider nur für 3 Sterne. - Samantha Young
India Place - Wilde Träume (Deutsche Ausgabe)
(424)Aktuelle Rezension von: ZahirahDas ist jetzt der 3. Teil der On-Dublin-Street-Reihe. Hier wird die doch sehr komplizierte Geschichte von Hannah und Marco in vielen Rückblenden erzählt. Nach einer gemeinsamen Nacht verschwand Marco urplötzlich und ohne Angaben von Gründen. Das brach Hannah förmlich das Herz. Jetzt fünf Jahre später ist Marco zurück und will um Hannah, seine Jugendliebe, kämpfen. Aber Hannah will ihm nicht verzeihen. Und Marco seinerseits begeht wieder die selben Fehler. Er handelt erst und denkt dann nach. Während des ständigen hin und her zwischen den beiden wird dann nach und nach so manches Geheimnis gelüftet. Und der Beweggrund, weshalb Marco damals fortging wird plausibel erklärt. Aber durch die vielen Irrungen und Wirrungen konnte mich diese Geschichte nicht sooo fesseln wie ihre Vorgänger, auch wenn die Autorin für dieses Gefühlschaos die richtigen Worte gefunden hat. Dass wieder alte Bekannte ihre Auftritte hatten war toll und ließ mein Serienfan-Herz dann doch wieder schneller schlagen. Von mir, wie ja zu erwarten war, eine Leseempfehlung.
- Taylor Jenkins Reid
Malibu Rising
(258)Aktuelle Rezension von: Hannahsophie00Oh mein Gott, was war das denn? Schmerz, Leidenschaft, Trauer, Verantwortung und Loyalität so eng verknüpft hat wirklich auf eine einzigartige Weise süchtig gemacht. Das Buch hat mich richtig in seinen Bann gezogen und ich habe das Gefühl auch zu den Geschwistern zu zählen und von Beginn an dabei gewesen zu sein.
- Uschi Obermaier
High Times
(88)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch weiß nicht, was ich von diesem Buch erwartet habe, aber meine Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt 😄. Das Buch ist wirklich interessant und authentisch geschrieben und lässt sich gut lesen, weshalb ich es auch an einem Tag durch hatte. Dabei war ich wieder durchgehend beeindruckend davon, wie eigenwillig und leichtlebig Uschi Obermaier durchs Leben gegangen ist (und mit Sicherheit immer noch geht). Es war bestimmt nicht immer alles rosig und einfach, aber sie hatte immer genug Selbstliebe und Selbstrespekt, um sich nicht Situationen oder Menschen auszusetzen, die ihr nicht guttun. Eine beeindruckende Person und ein wirklich lesenswertes Buch!
- Urs Widmer
Herr Adamson
(29)Aktuelle Rezension von: mabo63"Du siehst mich, weil ich in genau dem Augenblick gestorben bin, in dem du zur Welt gekommen bist. Ich sage nicht Jahr oder Tag oder Stunde oder Minute oder Sekunde. Ich sage Augenblick"
U.Widmer
Dies sagt Herr Adamson zu einem 8 jährigen Jungen, der lange nicht realisiert dass Herr Adamson eigentlich ein Toter ist. Und erstaunlich schnell auf den Beinen ist, gleich einem Jugendlichen.
Der Leser taucht ab in das Reich der Toten, da gibts Navajo - Indianer oder dann findet man sich plötzlich auf einer griechischen Polizeistation.
Sehr verworren und man muss höllisch aufpassen wer den jetzt nun real ist oder tot. Zwischendurch verlor ich die Übersicht, es ist als schwebe man beim lesen zwischen den beiden Welten - wenn es die den tatsächlich gibt.
- Allyson James
Stormwalker - Jenseits der Nacht
(32)Aktuelle Rezension von: VanessaCToller neuer Fantasy Roman.
Als Stormwalker gebietet Janet Begay über die Elemente. Doch diese Fähigkeit ist Segen und Fluch zugleich. Nur ihr Ex-Geliebter Mick kann die Wogen des Sturms in ihrem Inneren besänftigen. Als die Tochter des Polizeichefs des Städtchens Magellan vermisst wird, nimmt Janet ihre Spur auf. Doch über Magellan zieht weitaus größeres Unheil herauf: Janets Mutter will ein unglaublich mächtiges magisches Tor öffnen, und Janet ist die Einzige, die sie daran hindern kann.
Die Gesichte ist sehr spannend das man es nicht mehr aus der Hand legen kann. Ich freue mich schon sehr auf Band 2.
- Tessa Bailey
It happened one Summer
(121)Aktuelle Rezension von: seelenseitenWährend des Hörens des Buches musste ich ein ums andere Mal an die Filme „Wild Child“ und „Natürlich blond“ denken.
Die Geschichte um Piper und Brendan hat total diese Vibes versprüht.
Fand ich richtig toll, weil ich die Filme früher auch super fand.
Aber nicht nur deswegen, mochte ich das Hörbuch so gerne.
Die Story ist schön locker und leicht.
Einfach ein Buch zum lesen bzw. hören und abschalten.
Man wird nicht mit großartig ernsten Themen konfrontiert, sondern kann die Handlung einfach genießen.
Besonders zu Anfang konnte das Buch mit viel Humor glänzen, denn Brendan und Piper sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht.
Pipers Unbeholfenheit als sie auf einmal auf eigenen Beinen stehen muss, außerhalb Ihrer Komfortzone, in einer kleinen Hafenstadt, in der es nur so vor rustikalen Fischern wimmelt, hat das Chaos nur noch perfekt gemacht.
Trotz der Abwesenheit ernster Themen konnte die Handlung einige tiefsinnige Passagen bieten.
Das Setting in der Küstenstadt hat Tessa Bailey toll an den Leser gebracht.
Der Vibe des Fischerörtchens wurde super eingefangen und war stets zu spüren.
Mir waren die vielen spicy Szenen zum Ende des Buches hin etwas zu viel.
Wer auf der Suche nach einem leichten Sommerroman mit Spice ist, ist hier bestens aufgehoben. - Kathrin Aehnlich
Wenn die Wale an Land gehen
(24)Aktuelle Rezension von: KlaraBellisRoswitha, 50 Jahre alt und frisch geschieden, reist nach New York, um ihre Jugendliebe zu finden. Dabei begibt sie sich auch auf eine Suche nach ihrer eigenen Vergangenheit und versinkt in Erinnerungen an ihre Studienzeit und ihre ersten Ehejahre in der DDR.
In manchmal urkomischen und nicht selten auch bedrückenden Bildern erzählt die Autorin vom Alltag in der Arbeiter- und Bauern-Diktatur. Die Lebenswirklichkeit der Menschen zwischen Anpassung bis zur Unsichtbarkeit und dem Zerbrechen an den starren Strukturen wird auf sehr lebendige Weise gezeigt. Und immer wieder taucht die Autorin aus dem Meer der Vergangenheit auf und wirft einen Blick auf das heutige New York und einiger seiner Bewohner, die sich ihren eigenen Mikrokosmos geschaffen haben, ganz ähnlich mancher DDR-Bürger, die sich ihre privaten Nischen einrichteten, um der Langeweile, den Propagandalügen und nicht zuletzt auch der Stasi wenigstens zeitweise aus dem Weg zu gehen.
Wer gern unterhaltsame Gegenwartsliteratur in bildhafter Sprache liest, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Ehemalige DDR-Bewohner erkennen vielleicht das eine oder andere aus ihrer eigenen Vergangenheit wieder. Alle anderen bekommen einen meiner Meinung nach recht realistischen Einblick ins Leben und Arbeiten im real existierenden Sozialismus, verpackt in eine unterhaltsame und bis zum Schluss spannende Geschichte über die Suche nach einer vergangenen Liebe.
- Rachel Gibson
Darf's ein Küsschen mehr sein?
(110)Aktuelle Rezension von: globi4711Die Geschichte hat mich gleich gepackt und ich war sehr gespannt auf die Geschichte und die Hintergründe zum Mord an Maddies Mutter. Dass dieser Schock aus ihrer Kindheit ihren Umgang mit Menschen geprägt hat, ist nachvollziehbar. Auch bei Mick haben die Erlebnisse von damals Spuren hinterlassen, auch wenn er sich damit nicht auseinandersetzen will und es verdrängt. Tochter des "Opfers" trifft auf Sohn der "Mörderin" - eine verherende Ausgangslage!
Ich kann gut verstehen, dass Maddie nicht von Beginn weg offengelegt hat wer sie ist. Aber dass sie sooo lange gewartet hat und dann über das Entsetzen von Mick erstaunt war..... Das war doch wirklich verständlich, oder?
Ach ja, toll fand ich die witzige "Gerüchteküche" im Ort ;-) .... Immer neue und abstrusere Variationen - echt zum Prusten! Auch das "Katzendesaster" hat mich mehr als einmal zum Lächeln gebracht.... Da hatte das Kätzchen wohl einfach den längeren Atem... ;-)
Für mich ist die "Girlfriend-Reihe" eine klare Leseempfehlung! - Val McDermid
Nacht unter Tag
(15)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDie großartige Andrea Sawatzki liest einfach wunderbar und verleiht diesem Topp Krimi noch mehr Tiefe. Nach über zwanzig Jahren meldet eine junge Frau ihren Vater als vermisst. DI Karen Pirie ist Spezialistin für ungeklärte Fälle und macht sich auch sofort auf ins schottische Glenrothes. Jeder scheint hier irgendetwas zu wissen, aber keiner rückt mit der Sprache raus. Alles scheint undurchsichtig und es gibt zuviele lose Enden. Dann bekommt Karen einen weiteren Fall, denn eine Journalistin ermittelt in einem Entführungsfall und kommt nicht weiter. Es gibt viele Verdächtige und dann geschieht einen weiterer Mord und alles soll mit diesen Beiden Fällen zu tun haben. Val McDermid versteht es viele Spuren zu legen und führt den Leser auch tief ins Innere ihrer Protagonisten und man wird selbst zum Ermittler.
- Kay Noa
Vampire Practice Guide - Auf den Werwolf gekommen
(37)Aktuelle Rezension von: LyjeriaNachdem ich den ersten Band dieser Reihe gelesen hatte, wusste ich, dass ich diese Reihe weiter verfolgen muss, weil der erste Band bereits eine gute Geschichte mit einer starken und charismatischen Protagonistin hatte, nicht zu vergessen den ganzen Witz und Charme, der dem Ganzen eine großartige Würze gab. Und vom zweiten Band wurde ich nicht enttäuscht.
Zum Inhalt:
Nachdem Lexa und Dave zueinander gefunden haben, läuft es allerdings alles Andere als glatt zwischen ihnen. Die Dinge wären so schon kompliziert genug, doch als auch noch Daves Großmutter meint, Daves Wahl einer Gefährtin in andere Bahnen lenken zu müssen, ist Lexa außer sich und fest entschlossen, allen zu beweisen, dass sie an Daves Seite gehört. Doch wie sich die Dinge dann weiterentwickeln, hätte niemand erwartet.
Zum Stil:
Auch hier nutzt die Autorin wieder die dritte Person und begleitet Lexa auf ihrem Weg. Für viele Lacher ist gesorgt dank viel eingestreutem Humor und einer lockeren Schreibweise, bei der aber auch ausreichend Biss mit dabei ist. Allerdings finden sich auch ein paar einglische Wörter oder Sätze (aufgrund von Daves Herkunft) und auch mal ein bisschen Bayrisch (oder Münchenerisch? Ich kenn mich mit den bayrischen Dialekten leider nicht aus), was aber gut in die Szenerie passt. Beides ist allerdings nur eingestreut und übernimmt zu keinem Zeitpunkt die Oberhand.
Fazit:
Auch dieser Band hat es geschafft, mich super zu unterhalten. Aufgrund der lockeren Schreibweise kann man es relativ zügig durchlesen, was das Ganze zwar zu einem kurzen, aber sehr amüsanten Lesevergnügen macht. Der Plot hielt einige nicht vorhersehbare Überraschungen bereit und so blieb es auch immer spannend. Auch in die Schattenwelt, ihre Strukturen, Regeln und Wesen wird weiter eingführt, was mir sehr gut gefallen hat.
Wer also den ersten Band mochte, sollte sich unbedingt auch den zweiten Band holen - es lohnt sich! - Isabelle Melone
NAUTIS: Stadt ohne Wiederkehr
(3)Aktuelle Rezension von: BeautyBooksWer nicht wagt, der nicht gewinnt! - Pos. 238
Mick und seine Mutter leben in der kleinen Williams Straße Nr. 23, im nördlichen Teil von Radville in Südengland.. In dieser Straße befindet sich auch der niedliche Krämerladen "Snow&Son" von Mr. Snow, dein Mick und seine Mutter regelmäßig besuchen.. Micks größtest Hobby ist die Technik.. Er liebt es über Dampflokomotiven zu lesen.. Regelmäßig besucht er die Stadtbücherei um sich Bücher auszuleihen, und sein Wissen zu erweitern.. Doch Mick besitzt eine Gabe, von der niemand ausser seiner Mutter weiß.. Sobald er ein Buch laß, verschwanden alle Buchstaben darin.. Er verschlang sie mit Haut und Haaren.. Doch kaum, dass die Bibliothekarin darin blätterte, um nachzusehen, wie die Benutzer die Bücher behandelt haben, waren alle Buchstaben wieder an seinem vorgeschriebenen Platz.. Am 14. Februar, an Valentinstag, findet die alljährliche Verlosung von St. Jonn's statt.. St. Jonn's ist eine der besten Universitäten weit und breit.. Jedes Kind kann sich für diese Verlosung anmelden.. Jeder, der diesen Test besteht, und mit guten Leistungen glänzt, hat die Chance auf diese renommierte Schule zu kommen.. Das Los entscheidet wer das Stipendium erhält.. Mick ist klug, und als er tatsächlich das Stipendium gewinnt, beginnt ein komplett neues Leben für ihn.. St. Jonn's ist nicht die Universität, die sie nach außenhin zu sein scheint.. Von ihr gelangt man in die sogenannte Stadt "Nautis" die unter Wasser liegt.. Eine Stadt, die furchtsamer nicht sein könnte, und Mick verbindet etwas mit dieser Stadt.. Das Abenteuer rund um Nautis und St. Jonn's kann beginnen..
Meine persönliche Meinung:
Eine Geschichte, die eigentlich noch recht unbekannt ist.. Meiner Meinung nach sollte sie jeder kennen und gelesen haben, der fantasievolle Geschichten liebt.. Ein ebook, dass mich total in seinen Bann gezogen hat.. Ich möchte definitiv mehr von Mick und seinen Freunden und rund um Nautis und St. Jonn's lesen..
Wir lernen Mick und seine Mutter Mrs. Perry, die von ihren Freunden auch Emily gennant wird, kennen.. Mrs. Perry ist alleinerziehend und hat ihren Mann Thomas vor einigen Jahren verloren.. Sie ist eine überaus talentierte Näherin und verdient sich damit ihre Brötchen.. Mick bedeutet ihr alles, und doch ist sie sehr oft einsam..
Mick ist ein überaus guter Schüler und äußerst klug.. Er lernt für sein Leben gern.. Freunde hat er nur kaum.. Er wird in der Schule und in seiner Straße eigentlich mehr gedisst und gemobbt.. Dass er ein Stipendium auf St. Jonn's gewinnt, mit dem hätte er absolut nie gerechnet.. Und doch ist dies sein Schicksal, dass seine Tante von Anfang an wusste..
Micks Vater Thomas ist seit einigen Jahren verschwunden.. Seine Leiche wurde nie gefunden.. Angeblich verlor er sein Leben im See namens Lowmere.. Man erzählte, dass der See bis zu 300m tief sei.. Seit unzähligen Jahren ereignet sich dort seltsames.. Immer wieder verschwinden junge Männer und werden nie mehr gefunden.. Abergläubige sprechen vom Mood dem Seegeist.. Hellseher hingegen meinten es wäre das Mondlicht, das die Männer auf den See triebe und dabei das Ufer vergessen ließe.. Und nur wenige kannten sein wahres Geheimnis, unter anderem auch Micks Tante.. Aus Angst schweigen die, die die Wahrheit von Lowmere und Mood dem Seegeist kennen..
Wunderbare Protagonisten zieren ausserdem diese spannende Jugendgeschichte: Mr. Snow mit seinem großen Kopf, dem kein einziges Härchen mehr wuchs und der von hinten wie eine Bowlingkugel glänzt.. Er ist der Besitzer des "Snow&Son" Krämerladens, die Attraktion der Williams Straße.. Bürgermeister Tiggi, der sehr unbeliebt bei all den Kindern in Radville ist.. Sam und Nelly, seine beiden Kinder sind ebenfalls unausstehlich..
In St. Jonn's lernt Mick Tizian, Luc und Katinka kennen.. Freunde, die fortan durch dick und dünn gehen und das ein oder andere große Abenteuer gemeinsam erleben..
Wenn man dem St. Jonn's das erste Mal begegnet, erkennt man sofort, dass hier alles anders ist.. Es ähnelt einem Märchenschloss, dass in einem Meer aus dichtem Neben schlummert.. Das Gebäude wechselt laufend seine Farbe, erst war es bunt und dann schwarz weiß..
Mick kann nicht nur Buchstaben in sich aufsaugen, er besitzt auch noch eine andere Gabe, die er in St. Jonn's zu schätzen weiß und auch lernt..
Mehr möchte ich hiermit auch nicht mehr verraten, obwohl ich noch stundenlange über St. Jonn's, Mick und seine Freunde, Nautis - der Stadt unter Wasser, schreiben könnte.. Diese Geschichte muss man definitiv gelesen haben.. Ich hoffe trotzdem, dass ich nur irgendwie meine Begeisterung von "Nautis: Stadt ohne Wiederkehr" euch vermitteln konnte..
Isabelle Melone hat hiermit eine wunderbar fantasievolle, ereignisreiche und spannende Geschichte erschaffen.. Das Ende lässt auf einen zweiten Teil hoffen.. Ich würde mich riesig freuen, wenn die Geschichte tatsächlich weitergehen würde.. Ein toller Schreibstil, der sehr jugendlich, und perfekt für die Atmosphäre in der Geschichte, gewählt wurde.. Ich habe die Harr Potter Bücher nicht gelesen, finde aber, dass man die Geschichte definitiv mit Harry Potter vergleichen kann.. Isabelle Melone wär eine tolle deutsche Joanne K. Rowling! Eine originelle Geschichte, die man sie so noch nie gelesen hat.. Ein absolutes muss auf jedem ebook Reader.. - Achim Bröger
Ich mag dich
(2)Aktuelle Rezension von: trinity315ein wunderschönes jugendbuch überl liebe und freundschaft. nur das ende ist es was blöd, aber sonst sehr schön. - Tulla Hagström
Überraschung auf dem Reiterhof
(3)Aktuelle Rezension von: PerleKlappentext:
Petras Pferdesommer birgt manche Überraschung - Petra sieht auf dem Reiterhof ihren Lieblingshengst Saphir wieder, aber dann kommt alles anders als erwartet. Petras Freund Mick verschwindet, und erst nach vielen aufregenden Abenteuern bekommt Petra ihr eigenes Pferd.
Das Besondere dieses Buches:
Der Wunschtraum, ein eigenes Pferd zu haben, verpflichtet auch zu aktiver und regelmäßiger Verantwortung gegenüber dem Tier.
Eigene Meinung:
Schon in den 80er Jahren las ich mit Begeisterung Schneider-Bücher, nur hatte ich es weniger mit Pferdebüchern damals. In den letzten Jahren sammelten sich einige bei mir zusammen und da gerade in Aachen in der Soers das CHIO-Pferdespektakel gastiert und ich diese Tage auch da sein werde, dachte ich mir, unter anderem dieses Schneider-Buch aus den 70er Jahren rauszufischen und es mir auf der Couch gemütlich zu machen und es mir reinzuziehen. So ganz gefiel es mir diesmal nicht, denn es ging mir zu wenig um die Pferde, nur am Anfang und dann wieder am Ende, die Personen spielten mehr die Hauptrolle als die Tiere, aber doch war es schön es zu lesen. Der Schluß gefiel mir dann doch ganz gut und möchte es am Freitag über Bookcrossing freilassen, um den Kindern im 21. Jahrhundert damit auch eine Freude zu machen.
Ich liebe Schneider-Bücher und werde sie immer wieder gerne lesen!
- J.R.Ward
Vampirsohn
(232)Aktuelle Rezension von: breathingfailureWieso muss aus einer starken Frau wieder eine starke Mutter gemacht werden. Erst wurden fünf Seiten einer Novelle verschwendet um zu verdeutlichen, dass sie eine starke Karrierefrau ist, die keine Zeit für Männer hat um sie dann in ein libido gesteuertes Püppchen zu verwandeln...
- Susan Andersen
Todesspirale
(18)Aktuelle Rezension von: TintensportAllein der technische Unverstand dieser Autorin ist zum Fremdschämen.
Aber zu allem Überfluß wartet dieser angebliche "Bestseller" mit einem Geschlechtergefälle aus dem letzten Jahrtausend auf, von dem ich das Weglaufen kriege!
Dazwischen bemüht sich die Autorin zwar redlich - Hauptbetonung liegt auf Mühen - einen Thriller zu stricken, hat aber außer den zwei genannten Versatzstücken kaum weitere Aufreger parat ... was im Thriller eigentlich Grundvorasusetzung wäre.
Stattdessen wird die Leserin mit einem Vorlauf in erheblichen Längen beschäftigt, unterbrochen von unlogischem Geschwurbel der Sonderklasse, das den ohnehin mageren Lesegenuß endgültig stört! Wie man das Ergebnis mit einem Prädikat wie "Bestseller" hochloben kann ist mir ein Rätsel.
Technischer Unverstand, Beispiele:
Da wird die Eiskunstlauf-Figur des "Axel" auf solch hanebüchen unverständliche Art beschrieben, dass man sich wünscht, die Frau Autorin hätte es lieber gelassen! Denn der Laie versteht ... nix. Und die sportlich Versierte rätselt sich ein Loch in den Kopf, wie das Beschriebene zum Ergebnis führen soll?
Dann wirds technisch richtig abstrus!
Es geht um die Schlittschuhe der Eiskunstlaufmeisterin. Die sind plötzlich defekt. Es kommt zum Unfall. Mitten in der Show. Die passionierte Thrillerleserin ahnt längt: Sabotage! Doch die Autorin führt ihre armen Leser erst noch umständlich spazieren (anstatt raffiniert in die Irre); dies dafür umso ausführlicher und zudem ... mit einem mehr als nur rudimentärem Sachverstand. Das entstehende unlogische Gestammel ruiniert das Lesevergnügen dann endgültig.
Denn da behauptet die Autorin doch allen Ernstes:
- "Fäulnis durch Feuchtigkeit setzte irgendwann unweigerlich ein" - bei Schlittschuhen!
- Die Behauptung - so falsch sie ist - wird kurz später nochmals als "Fäulnisprozess" zementiert!
Oder ist das (kaum weniger peinlich) ein grober Übersetzungspatzer?
Die Eiskunstläuferin, die mit faulen Sohlen aufs Eis geht, möchte ich mal sehen. Bei der muss wirklich was faul sein. Und bei wem da Schrauben locker ...
Nun, jedenfalls walzt die Autorin das falsch angepackte Schuhproblem NOCH MEHR aus:
- da setzt also, wie gesagt, Fäulnis an Schlittschuhen "unweigerlich" ein - weder das Prinzip noch das Wort Korrosion - auf gut deutsch: Rost - fallen; auch Materialermüdung oder ähnliche notwendige Begriffe scheinen nicht geläufig zu sein!
- Schrauben lockern sich "immer" - so weit, so nachvollziehbar, doch dann ....
- ...lässt die "Wasserdichte" nach!? - Welch physikalische Größe dies sein soll und wo sie wirken mag, darüber werden die Leser im Unklaren gelassen ... und beginnen sich zu fragen was oder vielmehr WER hier möglicherweise nicht ganz DICHT ist!?
- dann wird allen Ernstes behauptet, der Klebstoff zwischen Kufenstahlplatte und Sohle löse sich aufgrund der Feuchtigkeit auf!? Von wasser-UN-löslichem Klebstoff hat die Autorin also auch noch nie gehört?
WasserLÖSlichen Klebstoff findet man allenfalls im Büro, im Kindergarten, in der Schule. Mit Sicherheit wird KEIN wasserlöslicher Klebstoff im Fachhandwerk verwendet, schon gar nicht bei heftiger Beanspruchung und garantiert am Allerwenigsten auf Eis und Wasser!
- dann folgt die Behauptung, die Festigkeit der Sohlen von Schlittschuhen litten - anscheinend einzig und allein - durch Eisspritzer?!
Was ist mit dem Körpergewicht der Eiskunstläufer, das sich bei Sprüngen um ein Vielfaches erhöht, ganz zu schweigen von Scher- und sonstigen Kräften, die auf Gelenke wie Schuhe einwirken? Auch solche sind der Autorin allesamt nicht geläufig?
- Dann fallen allen Ernstes bei dieser Autorin, äh ..., bei dem Schuh der Romanfigur der Autorin ... "sämtliche verdammten Schrauben gleichzeitig" heraus und dies mitten in der Eistanznummer ... wir erinnern uns ... aus der ja offensichtlich fauligen Sohle?
Das einzige was ich fallen sehe - neben der Eisläuferin und ihrem Knöchel - ist die Glaubwürdigkeit der Autorin! Denn ein Schuh unter Vollbelastung, an dem sich Schrauben lockern, der fällt nicht lässig auseinander, der bricht oder knickt zusammen, da verdreht sich die Kufe gegen die Laufrichtung ... etc.
Ich möchte den männlichen (Thriller)Autor sehen/lesen, der solch einen technischen Unverstand, ein derart umfassendes physikalisches Nicht-Vorstellungsvermögen an den Tag legt. Ich denke der gute Mann würde gesteinigt werden und sich zu Tode schämen. Und das zu recht!!!
Aber Frau, die darf das, sich so blond anstellen, dass es weh tut (nämlich dem armen Leser) ... und dennoch Bestsellerlob einfahren?
Zwischenfazit: soviel klassisch-weibliche Technikblödigkeit finde ich - als Frau - zum Fremdschämen! Wer solche Dinge partout in seinem/ihrem Roman haben will, der/die soll sich Berater suchen, die Sachverstand haben und diesen auch in korrekte Beschreibungen umsetzen können, weil sie der Sprache mächtig sind.
Die Autorin KANN und IST DIES nämlich NICHT!
Leider stolpert man in diesem Frauen-"Thriller" sogar in den scheinbar klassisch-weiblichen Domänen, der Frauen- (na ja, hier allenfalls platte Küchen-) Psychologie, über ähnliche Logiklöcher.
Aber endgültig schlecht wird mir - in diesem antiquierten Werk in modernisierter Mogel-Neuverpackung, das einem dreckfrech als aktuell untergejubelt wird - bei seinem stumpfdämlichen männlichen Paschagehabe wie es vorgestriger nicht geht. Davon könnten selbst hartgesottene Patriarchen und Frauenbegrapscher, wie sie derzeit am Pranger der `Social Media' stehen, noch lernen!
Da ist die Protagonistin ...
- `mehr als gefügig'
- der Protagonisten stellt ihr in allen Hausecken und -fluren nach
- ja sie wird sogar wortwörtlich AN die Wand gestellt, gedrückt, geschoben ...
- und dies in jeder einzelnen (angeblichen) Liebeszene ...
- ... und das bessert sich und bessert sich einfach ... nicht!
Fazit: Ich habe zwei Fünftel dieses "Bestsellers" geschafft, bei dem die "Thrills" in schiefer Art, an den falschen Stellen stattfinden. Ich finde ich war jetzt tapfer genug - es langt!