Bücher mit dem Tag "micky"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "micky" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Die Pfeiler der Macht (ISBN: 9783404172320)
    Ken Follett

    Die Pfeiler der Macht

     (758)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    Auch wenn nach außen die Männer das Sagen haben, ist Augusta die geheime Herrscherin in der berühmten Bankiersfamilie Pilaster. Sie setzt alles daran, dass ihr eigener Sohn einmal Seniorpartner des Bankhaus Pilaster wird. Dabei merkt sie gar nicht, dass ihre Intrigen die Finanzwelt und dabei ganz besonders das Bankhaus Pilaster erschüttern. Wird ihr ungeliebter Neffe Hugh es schaffen das Bankhaus und damit auch die Ehre der Familie zu retten?

    Das Buch „Die Pfeiler der Macht“ lässt einen in das London des 19. Jahrhunderts eintauchen. Für mich ist es der erste Roman von Ken Follett, aber es wird definitiv nicht der letzte sein. Mit seinem angenehmen Schreibstil schafft der Autor es, dass einem die über 600 Seiten viel kürzer vorkommen. Hugh ist ein Protagonist, der einem nicht nur sympathisch ist, sondern der auch total authentisch und nachvollziehbar rüber kommt. Durch die vielen Intrigen seiner Tante bleibt es stets spannend und man fragt sich, was sie sich wohl als nächstes ausdenkt. An der ein oder anderen Stelle war mir die Handlung allerdings etwas zu sehr vorhersehbar. Trotzdem lernt man eine Menge über das Leben in der damaligen Zeit und auch über die Geschichte des Bankgeschäfts. Für mich ist es eine gelungene Geschichte, die ich gerne weiterempfehle und die von mir 4,5 von 5 Sternen bekommt.

  2. Cover des Buches QualityLand (QualityLand 1) (ISBN: 9783844917376)
    Marc-Uwe Kling

    QualityLand (QualityLand 1)

     (199)
    Aktuelle Rezension von: Svenjas_BookChallenges

    „QualityLand“ habe ich vor ein paar Jahren in der hellen Edition gelesen – jetzt hatte ich Lust auf ein ReRead, habe mich aber diesmal für das Hörbuch in der dunklen Edition erschienen. Und das war ein großes Vergnügen! Wie schon „Die Känguru-Chroniken“ wird „QualityLand“ von Marc-Uwe Kling selbst gelesen und das sind meiner Meinung nach die unterhaltsamsten und großartigsten Hörbuchlesungen überhaupt.

    Denn so viel sei gesagt: Wer das Känguru kennt und liebt, wird wahrscheinlich auch bei „QualityLand“ nicht aus dem Lachen herauskommen. Wir treffen hier auf denselben bitterbösen Humor – verpackt in eine dystopische Geschichte, in der so viel Realismus steckt, dass einem mehr als einmal das Lachen im Hals stecken bleibt. Wie schon beim Känguru sind es vor allem die absurden und bisweilen tragikomischen Situationen, in die die herrlich überzeichneten Figuren hineingeraten, die den Unterhaltungswert ausmachen.

    Doch auch wenn man viel schmunzeln und lachen kann: „QualityLand“ ist in erster Linie eine vollkommen überspitzte Dystopie, die zum Teil so abwegig erscheint, dass sie doch wieder realistisch wird. Schließlich wäre man vermutlich nie auf die Idee gekommen, sich zu fragen, wie es eigentlich um das Gefühlsleben künstlicher Intelligenzen steht, wenn die erstmal die Kontrolle übernommen haben. Oder wie eigentlich Dates in einer Gesellschaft ablaufen, in der jeder Mensch von oben bis unten gläsern ist. Oder was passiert, wenn der weltweit größte Versandhändler (The Shop) uns Dinge zusendet, von denen wir noch gar nicht wussten, dass wir sie brauchen.

    Natürlich gibt es aber nicht nur schwarzhumorige Gesellschaftskritik und eine düstere Zukunftsprognose, sondern auch eine Handlung – nämlich die von Peter Arbeitsloser, einem „nutzlosen“ Maschinenverschrotter, der aufgrund eines pinkfarbenen Delfinvibrators beschließt, The Shop den Kampf anzusagen. Klingt abstrus? Das ist es auch – aber es macht definitiv Spaß und gibt einem jede Menge zu denken. Und so viel sei verraten: Auch den ein oder anderen alten Bekannten treffen wir in „QualityLand“ wieder.

  3. Cover des Buches Theo (ISBN: 9783442156962)
    Daniel Glattauer

    Theo

     (121)
    Aktuelle Rezension von: Erdbeerhase22

    „Theo – Antworten aus dem Kinderzimmer von Daniel Glattauer erschien am 26.07.2010 im Deuticke Verlag. 

    Inhalt:

    Theo ist der Neffe des Bestsellerautors Daniel Glattauer und alles dreht sich hier um Ihn. Als Theo geboren wurde beschloss Glattauer, ihn beim Aufwachsen zu beobachten und zu beschreiben. Theo steht dem ganzen zu Anfang skeptisch gegenüber…

    Einmal jährlich des ein Porträts von Theo, als ein-, zwei-, dreijährigen. Mit drei Jahren gibt er sein erstes Interview. 

    Meine Meinung:

    Ich erlebte mit Theo verschiedene Geschichten aus seinem Leben. Die ersten Ostereier, das Telefon, schwebende Tiere im Wasser (Fische), aber auch die besondere Vorweihnachtszeit im Supermarkt. 

    Mit schmunzeln flog ich nur so durch die Seiten und erlebte Theo beim größer werden. 

    An Theos vierzehnten Geburtstag wurde das Projekt abgeschlossen. Theo führt ein Revanche Interview mit seinem Onkel Daniel. 

    Fazit:

    Ich hatte bereits „Gut gegen Nordwind“ und „Alle sieben Wellen“ (Emmi und Leo) des Autors gelesen und verschlungen. 

    Theo – Antworten aus dem Kinderzimmer steht den Büchern um Emmi und Leo in nichts nach! 


  4. Cover des Buches Vampire bevorzugt (ISBN: 9783423410854)
    Charlaine Harris

    Vampire bevorzugt

     (376)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Im fünften True Blood Band "Vampire bevorzugt" gibt es Szenen, die man durchaus als gewaltvoll und actionreich bezeichnen kann, aber leider ist dieser Funke diesmal nicht auf mich übergegangen, dass ich mitgelitten oder gezittert hätte.

    In diesem Buch haben die Gestaltwandler und Werwölfe den Vampiren die Hauptrolle weggeschnappt, weswegen der Buchtitel "Vampire bevorzugt" auf den ersten Blick einfach nur lachhaft ist. Auf den zweiten Blick betrachtet, passt es aber deutlich, denn Sookie möchte nichts lieber, als sich komplett aus der magischen Welt zurückzuziehen. Da ihre erste Liebesbeziehung mit einem Vampir war, ist Sookie dann doch ein wenig voreingenommen.

    In dieser Geschichte hat es ein Heckenschütze auf Gestaltwandler und Werwölfe abgesehen. Nachts streift er umher, verletzt und tötet. Auch Sookies Boss Sam wird verwundet, doch die bei ihm gefundene Kugel passt zu keinem der anderen Mordfälle. Jason Stackhouse - Sookies Bruder - wird von seinen neuen Werpantherfreunden verdächtigt, da er nicht von Geburt an so war, sondern mutwillig gebissen wurde.

    Als auch Sookie angeschossen wird - nur weil sie sich im letzten Moment ducken konnte, nachdem sie einen feindlichen Gedanken aufgeschnappt hat - wird der Fall immer skuriler, denn Sookie ist keine Gestaltwandlerin, auch wenn sie wegen ihrere Gabe anderer Leute Gedanken zu lesen ganz sicher nicht einfach als normaler Mensch durchgeht. Damit ist dann auch der Verdacht gegen Jason außer Kraft gesetzt, denn er würde nie auf seine eigene Schwester schießen und er hat ein Alibi für diese Zeit.

    Doch die Morde an den Gestaltwandlern und Wer's wird schnell zur Hintergrundmusik, denn ein anderer bitterer Vorfall verlangt Sookies ganze Aufmerksamkeit. Claudine, eine Elfe, rettet sie noch in letzter Sekunde aus ihrem brennenden Haus. Zum Glück war der neue Barkeeper - ein Vampir, der von Eric abgegeben wurde um Sam zu ersetzen - vor Ort und hat den Brandstifter direkt mit einem Genickbruch unschädlich gemacht. Bei einer Taschendurchsuchung wird eine Mitgliedskarte gefunden: Die Bruderschaft der Sonne. Jener Organisation, die Sookie als Sekte entlarvt hat, die Vampire jagen und dann unfreiwillig opfern, und die ihr somit an den Kragen will. Alles passt nicht zusammen und man hat nur die Aussage des Vampir-Retters.

    Eric ist maßlos wütend, denn Charles' Aufgaben bestanden nicht nur aus Drinks mixen, sondern auch Sookie zu beschützen. Und dann muss eine Elfe Sookie vor den Flammen retten?

    Ich weiß nicht warum mich diese Ereignisse nicht zu hundert Prozent gefesselt haben, denn die Geschichte war wie immer klug, witzig, humorvoll und detailreich beschrieben. Spannend, ja, aber im Vergleich zu den Vorgängern hat es mich einfach nicht sooo stark umgehauen.

    Das lag aber vielleicht auch mit an Sookie. Wenn ich bisher beide Augen zugedrückt habe, weil sie nicht penetrant jedem Kerl um den Hals gefallen ist, hat mich dieser ganze Männerkram diesmal schon gestört. Es gibt Bill, der ihr allererster Freund war und der sie in die Sexkünste eingewiesen hat. Dann gibt es Eric, Bills Boss, der keinen Hehl aus seiner Zuneigung zu Sookie gemacht hat und während seiner Amnesie sehr intim mit ihr wurde - und mein persönlicher Favorit ist!!!! - sowie Alcide, dem wohlhabenden Werwolf aus Shreveport, mit dem sie ihre allererste Leiche verschwinden ließ. Sowas schweißt einen zusammen.

    Nun kommt noch ein anderer Gestaltwandler hinzu: Quinn. Er ist der Schiedsrichter im Wettkampf bei der Wahl zum neuen Leitwolf, wo Sookie laut Alcide unbedingt dabeisein muss um seinen Vater zu unterstützen. Als sie sich an einem Drahtseil schneidet, leckt er ihr das Blut von den Beinen und es prickelt ordentlich zwischen den Beiden.

    Sollte Quinn im nächsten Buch eine größere Rolle einnehmen, müsste ich mich zwingen weiterzulesen, denn ich habe keine Lust auf eine zweite Zoey Redbird. (House of Night!)

    Bisher war Sookie immer vernünftig und auch wenn sie sich manchmal von der Faszination hat steuern lassen - was man ihr nicht verübeln kann - reichen ja wohl drei Typen, die ebenfalls was von ihr wollen - oder?! ^^

    Das Ende war dann doch eine ziemliche Überraschung. Normalerweise bekommt man ja ein paar Hinweise auf verschiedene mysteriöse Ereignisse, aber diesmal hat Harris mich richtig geschockt und mir einen Knüller vor die Nase gesetzt, mit dem ich nicht gerechnet habe... Es war eine tolle Überraschung.


    Fazit:

    Bücherreihen haben es ja meist an sich, sich zu wiederholen. Diese Reihe bisher ganz und gar nicht, auch wenn ich Entdeckungen machen konnte, die darauf hindeuten, dass es am dem nächsten Buch damit losgeht - was ich absolut nicht hoffe.

    Wie immer schlagfertig und humorvoll hat Harris eine tolle Leseatmosphäre geschaffen und da ich auf ein ganz bestimmtes Ereignis hoffe, bleibt bei die Spannung auch noch ein bisschen erhalten.

    Ich kann wirklich nur jedem empfehlen es mit den Büchern zu versuchen!

  5. Cover des Buches Zuckerbabys (ISBN: 9783518457818)
    Kerstin Grether

    Zuckerbabys

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Aus dem Leben junger Frauen in der hanseatischen Großstadt, wobei Hauptperson Sonja sich der extremen Unterernährung widmet, damit Traumtyp Johnny aka Jonas doch noch auf sie aufmerksam wird und sie nicht nur als Bettgeschichte herhält. Ladendiebstähle im "Modemärchen", permanentes Kalorienzählen und der Neid auf die anscheinend problemlos Dünnen treibt Sonja an, die Deutschlandtournee mit den "Museabuse"-Girls wird zur Tortur, als diese merken, daß ihr Roadie und Plattencovergestalterin nur noch ein Skelett ist. An dem Drang nach Dünnsein, der jungen Frauen auferlegt wird, haben die sozialen Medien und Photoshop sicher nichts geändert, daß die Zeitschriftentitel alle künstlich bearbeitet werden, weiß jeder heutzutage, aber viele Vergleiche und vermeintlich poetische Aussagen stören doch sehr ärgerlich und machen das Lesen lang Zeit zu einer Tortur. Die Charaktere bleiben einigermaßen gleichgültig, nur am Ende nimmt die Geschichte noch mal Fahrt auf. Schade, wäre bestimmt mehr drin gewesen.

  6. Cover des Buches Bote der Nacht (ISBN: 9783453878105)
    Dean Koontz

    Bote der Nacht

     (78)
    Aktuelle Rezension von: JessSoul
    Der Stiefvater droht, die kleine Leilani spätestens an ihrem 10. Geburtstag umzubringen...mehr Wörter braucht man nicht, um dieses spannende Buch zu empfehlen.
  7. Cover des Buches Eiskalt (ISBN: 9783426639191)
    Chandler McGrew

    Eiskalt

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Heute vermische ich Inhaltsangabe und Rezension mal, denn das Buch ist alles in allem ziemlich durcheinander strukturiert.
    Der Prolog beginnt mit zwei Polizisten, Micky und ihrem Freund, die von einem gnadenlosen Killer gejagt werden. Ihr Auto wird dabei schwer beschädigt und nur Micky kann lebend, aber schwer verletzt, entkommen. Die Jagd ist damit aber noch nicht vorbei.

    Der Handlungsspielraum der Protagonisten ist sehr dünn, die Gewaltszenen sehr schnell abgehandelt und auch wichtige tote Personen werden gar nicht weiter erwähnt. Schade ist, dass die Motive des Psychopathen absolut im dunkeln bleiben und unantastbar sind.
    Die Geschichte sieht aus als wären die einzelnden Handlungen einfach aneinenader geklatscht worden. Einige wichtige Punkte, wie z.B. der Grund warum Micky nach Alaska geht, hätten mehr thematisiert werden müssen.

    Die ersten Seiten sind ein Rausch an Zeit, die so schnell vergeht. Auf den restlichen knappen 400 Seiten kommt es zu einem Szenenwechsel nach dem nächsten, wo die Metzelei beschrieben wird. 

    Fazit:

    "Eiskalt" ist kein Buch womit ich mich anfreunden konnte. Zu sprunghaft und kaum informativ. Der schlechteste "Thriller" den ich je gelesen habe...

  8. Cover des Buches Hetzjagd am Grünen See (ISBN: 9783941657571)
    Elke Schwab

    Hetzjagd am Grünen See

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Kurzbeschreibung: Die enthauptete Leiche liegt mitten im Forstrevier von Harald Steiner auf dem Limberg. Ursprünglich wollte der ehemalige Leiter eines SEK als Waldhüter von seinem letzten, auf tragische Weise misslungenen Einsatz Abstand gewinnen. Doch die Vergangenheit verfolgt ihn bis in die Tiefen des dichten Dschungels von Wallerfangen: Der Tote war in Steiners letztem Fall ein wichtiger Zeuge. Deshalb hält Hauptkommissar Jürgen Schnur seinen ehemaligen Kollegen für verdächtig. Für Steiner beginnt der Kampf gegen einen unheimlichen Mörder, der mit weiteren Bluttaten den großen Wald zu seinem Spielplatz und ihn selbst zur Marionette macht. Was dann ans Tageslicht kommt, übertrifft alles Erwartete. Zur Autorin: Elke Schwab, 1964 in Saarbrücken geboren und im Saarland aufgewachsen, ist eine waschechte Saarländerin. Seit dem zwölften Lebensjahr gehört das Schreiben zu ihren großen Leidenschaften. Die erfolgreiche Krimiautorin – "Hetzjagd am Grünen See" ist bereits ihr siebter Saarland-Krimi – ist Mitglied in der Autorenvereinigung "Sisters in Crime". Moritz vertrieb seine Müdigkeit. Er tippelte aus dem Schlafzimmer. Steiner hörte das Tack Tack seiner Pfoten auf dem Parkettboden in der Diele. Zurück kam er mit Steiners linkem Schuh im Maul. Nun gab es kein Halten mehr. Es war wirklich ein Schuss gefallen. Moritz wollte zu seinem Einsatz. (Seite 88) Rezension: "Hetzjagd am Grünen See" war der erste Krimi von Elke Schwab, den ich gelesen habe. Der Roman hat mich sehr gut unterhalten, denn ich lese recht gerne Regionalkrimis, auch wenn ich mich im Saarland nicht auskenne. Aber alleine schon die gut beschriebenen Charaktere, angefangen von Harald Steiner, dem gescheiterten SEK-Leiter, der jetzt als Förster in Wallerfangen sein Dasein fristet, über die recht eigenwilligen Bürger des Ortes bis hin zu Hauptkommissar Schnur, der im Kreis seiner früheren Schulfreunde ermitteln muss, haben mir angenehme Lesestunden bereitet. Man merkt als Leser sofort, wieviel Detailtreue und Liebe Elke Schwab in ihre Figuren und die Beschreibung der Region gesteckt hat und das sie sich gut im Bereich der Jagd auskennt. Auch wenn mir die Gegend nicht geläufig ist, so konnte ich mir durch die bildhafte Sprache doch einen guten Eindruck der Region verschaffen und sie mir auch bildlich gut vorstellen. Wer also einen unterhaltsamen, mit viel Lokalkolorit ausgestatteten und auch spannenden Regionalkrimi sucht, ist mit "Hetzjagd am Grünen See" bestens beraten. Zur Gestaltung des Buchs: Das Cover ist in Anlehnung an das Thema sehr düster gehalten, mit einem angedeuteten Wald und einer Person, die flüchtet. Gut gefällt mir die Stabilität und das größere Format dieses Taschenbuchs. Fazit: Ein unterhaltsamer Regionalkrimi, der Lesern dieses Genres spannende Stunden garantieren wird. Wertung: 4 von 5 Punkten
  9. Cover des Buches Höchstgebot (ISBN: 9783894253943)
    Jac. Toes

    Höchstgebot

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Gospelsinger
    Kunst ist mein blinder Fleck, ich kenne mich überhaupt nicht damit aus. Aber dieser Krimi macht Lust, sich doch einmal näher mit damit zu beschäftigen. Das Buch beginnt mit einer Kunstversteigerung, in der nach und nach immer wertvollere Objekte aufgerufen und versteigert werden. Als Höhepunkt geht es um einen Magritte, der aus dem Besitz der Unternehmerfamilie Roeder stammt. Bisher lag der höchste Erlös für einen Magritte bei 12,5 Millionen Euro, und eine ähnlich hohe Summe wird auch von dem Gemälde „Scheherazade“ erwartet. Aber diese Versteigerung eskaliert völlig, und der Magritte geht schließlich für sage und schreibe 43 Millionen Euro an seinen neuen Besitzer über. Der Restaurator Robert Patati begleitet den Transport des Bildes und muss miterleben, wie der Konvoi überfallen und das Bild gestohlen wird. Als dann auch noch ein Forschungslabor der Unternehmerfamilie in Flammen aufgeht und darin eine verkohlte Leiche gefunden wird, findet Patati sich inmitten eines gefährlichen Kriminalfalls wieder. Zusammen mit der Profilerin Micky Spijker versucht er, herauszufinden, ob jemand die Familie Roeder ruinieren will. Immerhin werden in der Firma auch Kriegsroboter hergestellt. Als das Bild wieder auftaucht und von ihm restauriert wird, macht Robert Patati eine erschreckende Entdeckung. Dies war der erste Krimi dieser Reihe, den ich gelesen habe, und ich hatte das Gefühl, dass ich einiges verpasst habe, was die Hauptcharaktere betrifft, so dass sie mir etwas fremd blieben. Trotzdem konnte ich der Handlung problemlos folgen. Ich fand diese ausgeklügelte Geschichte, die Kunstrestauration, einen actionreichen Kriminalfall und aktuelle Debatten über Kriegswaffen geschickt verbindet, sehr spannend. Besonders phantasiereich fand ich eine ganz neue Mordmethode, die sich die Autoren ausgedacht haben. Eine sehr perfide Methode, die mich schaudern ließ. Das ist bestimmt nicht der letzte Krimi dieser Reihe, den ich gelesen habe. Und mein Interesse an Kunst ist größer geworden.
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