Bücher mit dem Tag "midlifecrises"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "midlifecrises" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Es wird Zeit (ISBN: 9783499276132)
    Ildikó von Kürthy

    Es wird Zeit

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Schneewehe

    Als erstes mal: es ist ein nettes Buch, das sich auch recht gut wegliest.
    Was mich sehr irritiert hat, ist, dass die Leseprobe nicht z.B. die ersten zwei Kapitel umfasst, sondern ein Zusammenschnitt verschiedener Buchstellen ist. Dadurch wird einiges vorweggenommen und man weiß zu Beginn des Buches schon mehr, als es ohne Leseprobe wäre.
    Ansonsten schreibt die Autorin in einem guten Stil, man kann sich auch öfter ganz gut mit einzelnen Situationen identifizieren. Allerdings ist mir einfach zu viel Gejammer dabei gewesen. Daher würde ich das Buch nur bedingt weiterempfehlen.
    Den Buchtitel finde ich gut. Das Cover ist ansprechend, wenn auch vielleicht nicht 100% auf den Inhalt angestimmt.
    Insgesamt kann ich mir aber vorstellen, dass es viele Leser gibt, denen das Buch gut gefällt.

  2. Cover des Buches Liebe und andere Krisen (ISBN: B07QJVYH9M)
    Elizabeth Horn

    Liebe und andere Krisen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: bille_schaumalandieliebe

    Liebe und andere Krisen möchte ich jeden ans Herz llegen, jeder sollte das BUCH lesen. Es ist eine wundervolle Liebesgeschichte,das mit einem (ersten) Thema verknüft ist. Der 52 jährige Georg  steckt voll in der Midlife-Crisis, er verliebtsich in die hübsche Jana, die halb so alt ist. Aber Georg zweifelt des öfteren, ob sie doch zu jung, für ihn ist. Seine Freunde Manni und Bert,sind auf der einen Seite  begeistert,aber schmeißen, ab und zu Spitzen. Ich habe mich mit Georg,Jana,Manni,Bert,der aussergewöhnlichen Coco (Janas Mitbewohnerin) Julia ( Janas Mom) so wohl gefühlt. Vielleichtweil ich auch 50+ bin, aber auch jüngeren Lesern, empfehle ich das Buch, vielleicht verstehen sie dann ihre Eltern besser. Janas Mom spielt noch eine kleine-große Rolle,lasst euch überraschen.ich habe mich köstluch amüsiert,aber auch einige Tränen sind geflossen. Der Schreibstil ist so locker, flüssig und leicht. Ich habe jeden Satz verschlungen und wollte unbedingt wissen,wie es weiter geht.

  3. Cover des Buches Liebling, ich geh dann mal (ISBN: 9783960870746)
    Klara Sinn

    Liebling, ich geh dann mal

     (37)
    Aktuelle Rezension von: mysticcat

    „Liebling, ich geh dann Mal“ ist das Erstlingswerk der Autorin Klara Sinn und 2016 als E-Book only im Digital Publishers Verlag erschienen.

    Covergestaltung und Titel haben mich angesprochen – ich habe auf Chicklit getippt. Bei der Beschreibung „Frauen über 30 mit Familie“ habe ich mich wiedergefunden und auf einen unterhaltsamen Roman für Frauen in den besten Familienjahren gerechnet.

    Bei der Protagonistin Johanna Holm, 45, anscheinend Deutschlehrerin (und was noch?) hätte ich leicht eine Identifikationsfigur finden können. Sie ist zwar älter als ich, jedoch ist die familiäre Situation generell ähnlich, abgesehen davon, dass ich ein gutes Jahrzehnt jünger bin und naturwissenschaftliche Fächer unterrichte.

    Vom Luxus, mich nach 6 Unterrichtsstunden eine (!!!) Stunde schlafen legen zu können, träume nicht nur ich, sondern auch sämtliche Kolleg*innen von mir in allen Altersgruppen. In meiner Einschätzung hat die Protagonistin scheinbar extrem viel Freizeit, denn in einer Woche würde ich (neben Schule und meinen häuslichen Pflichten) keine Mehrfachbesuche bei meiner Freundin plus Zumba und Ausgehen danach plus aktive Wochenendgestaltung mit Mann oder Familie schaffen. Und woher sie das Geld nimmt, um in jeden Ferien zu verreisen, das frage ich mich auch – wo sie doch als Hauptverdienerin nebenher Haus, Auto, Hund, Garten und Teenagertochter zu erhalten hat. Falls man in Deutschland tatsächlich so unfassbar gut verdient: haltet mir ein Plätzchen frei, dann komme ich auch! Denn nebenher scheint es auch noch massenhaft Freizeit zu geben und mit dem Kollegium oder den Schüler*innen befasst man sich scheinbar auch nicht näher, so dass man seinen Egotrip perfekt ausleben kann.

    Den „Veränderungsplan“ der Protagonistin finde ich lediglich selbstsüchtig – und so gar nicht zu ihrer linken Grundeinstellung passend. Eher hätte ich mir hier ehrenamtliches Engagement erwartet – doch so wird der Gewerkschaft beigetreten und beim Maiaufmarsch marschiert – und das war es dann auch schon mit Nächstenliebe. Weder von nachhaltigen Gedanken, noch von tatsächlich fairer Arbeit findet sich etwas in diesem Buch. Hier hätte sie zumindest kontrollieren müssen, aus welchem Land der sexy Fummel besteht und nachfragen müssen, ob die Haarfarbe beim Frisör nicht im Tierversuch getestet wurde. Dann hätte ich ihr die Grundhaltung zumindest abgenommen, aber so bleibt sie für mich ein oberflächlicher mieser Charakter, der nur an sich selbst denkt und der sich während der gesamten Handlung nicht weiter entwickelt.

    Weder das Cover noch den Titel für die Handlung finde ich passend, da es immerhin – VORSICHT – SPOILERGEFAHR! Bis zum Nachwort braucht, um tatsächlich zu gehen. HIER hätte für mich die eigentliche Geschichte, die ich zu lesen erwartet habe, begonnen.

    Von diesem Buch war ich enttäuscht, da ich etwas ganz anderes erwartet habe und der leichte Schreibstil alleine das Buch auch nicht rettet. Schade!

  4. Cover des Buches Fleisch (ISBN: 9783036959733)
    Simone Meier

    Fleisch

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania
    Anna und Max sind ein Paar, das nicht aus Liebe zusammen ist. Beide haben ihre eigene Wohnung, ihr eigenes Leben und Sex quasi keinen mehr. Max ist Mathematiklehrer und verliebt sich in eine junge Frau, die gegen Geld mit ihm schläft. Was er nicht weiß: Sie ist lesbisch.
    Anna findet sich unversehens ins einer Midlifecrisis wieder. Der Schönheitschirurg wirft ihr Unmögliches an den Kopf, sie befriedigt sich lieber selbst und verliebt sich ebenfalls, wie Max, in eine junge Frau. Lilly steht neben Männern auch auf Frauen. Und dann läuft doch alles aus dem Ruder.
    Diese eigenartige Geschichte hat weder sympathische Charaktere, noch eine nachvollziehbare Story. Diese Verwicklungen sind mir einfach zu viele Zufälle. Anna und Max verlieben sich jeweils in eine Frau, die mit der anderen zusammenwohnt. Beide Frauen sind jung und stehen ebenfalls auf das gleiche Geschlecht. Der Bruder von Lilly wohnt auch dort, sieht in Max einen Vaterersatz, ist aber sonst psychisch angeknackst. Lillys Mitbewohnerin Sue schläft als lesbische Frau gegen Geld mit einem älteren Mann, obwohl sie Männern nichts abgewinnen kann. Und Max' Rache an Anna erinnert ebenfalls an Kindergarten.
    Ab und an war es durchaus witzig. Ab und an dachte ich bei Anna "Ja, das ist die richtige Einstellung." Aber das war es schon. Mit Max hatte ich immer mal wieder Mitleid, da die Männer in diesem Buch doch eher schlecht wegkommen. Warum? Nur weil es eine Autorin ist? Und dann das wiederholte Gerede von Fleisch... Ich kann mir nicht helfen, aber das Buch hat mir echt nicht so gut gefallen.
  5. Cover des Buches Von der Schönheit (ISBN: 9783462050370)
    Zadie Smith

    Von der Schönheit

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Skrutten
    Nachdem ich mit einem anderen Roman (der Autogrammhändler) so meine Schwierigkeiten hatte, bin ich in diese Familiengeschichte gut reingekommen und konnte die Schilderungen der Familienzwistigkeiten, Hochschul-Machtkämpfe und Jugendprobleme in ihrer Schilderung gut genießen.

    Vielleicht mache ich jetzt einen neuen Versuch mit dem 1. Roman ...
  6. Cover des Buches Die Identität (ISBN: 9783596509546)
    Milan Kundera

    Die Identität

     (108)
    Aktuelle Rezension von: bearelic

    Inhalt:

    Es geht um die Beziehung zwischen Chantal und Jean-Marc.

    Nach einigen Schicksalsschlägen – ihrer Scheidung und dem Verlust ihres Kindes – beschließt Chantal beruflich Karriere zu machen und sich eine Wohnung und somit ein Stück Freiheit zu erkaufen.Als Sie mit Jean - Marc zusammen kommt – er ist 4 Jahre jünger und hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser – scheint ihre Liebe in ihrer kleinen Welt vollkommen.

    Ein Ausflug am Meer und ein paar unbedachte Worte ändern jedoch alles. Plötzlich fühlt sich Chantal nicht mehr begehrenswert, weil sich die Männer nicht mehr nach ihr umdrehen und verfällt in eine Art Depression. Jean - Marc möchte ihr wieder ein bisschen von dem Zauber zurück geben, den Chantal so vermisst und  schreibt ihr geheime Briefe unter dem Deckmantel eines heimlichen Verehrers. Er belauscht ihre Reaktionen auf die Briefe des vermeintlichen Liebhabers und ist verblüfft, weil er erkennen muss, dass Chantal sich nicht so verhält, wie er es von ihr kennt und erwartet hätte. Sie hingegen ist verwundert, beunruhigt, geschmeichelt und „beschuldigt“ mehrmals den Falschen auf der Straße der ihr nachzuspionieren scheint, bis sie Jean-Marc als Absender entlarvt. Die Situation eskaliert, die Missverständnisse häufen sich und beide finden sich plötzlich in einer fremden Stadt wieder – in Momente gedrängt, derer sie eigentlich entfliehen wollen und alles gerät aus den Fugen….

     

    Meine Meinung:

    Als ich vor Jahren "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" von Milan Kundera gelesen habe und es hervorragend und großartig fand, war „Die Identität“ eine kleine Enttäuschung für mich.

    Zu Beginn fand ich es sehr mühsam in die Geschichte hinein zu finden und Sympathie für die Protagonisten zu hegen. Nach ca. 50 Seiten fiel es mir leichter und ich fand sogar einige Textpassagen ganz gut.

     Seite 49: ".... Freundschaft ist das Problem der Männer. Das ist ihre Romantik. Nicht unsere."

    Seite  56: "Das Krematoriumsfeuer überreicht mir seine Visitenkarte." - ein bisschen makaber, aber irgendwie gefällt mir der Spruch.

    Seite 60: "Mit deinem Tod hast du mich um die Freude gebracht, bei dir zu sein, aber gleichzeitig hast du mich frei gemacht. Frei in meiner Einstellung zur Welt, die ich nicht mag. Und dass ich mir erlauben kann, sie nicht zu mögen, ..."

    Zum Ende des Buches, als sich die Geschehnisse in eine andere Stadt verlagern, kann ich der Handlung leider gar nicht mehr folgen. Mir ist immer noch nicht klar, wie Jean-Marc seine Chantal in einer so großen Stadt plötzlich wieder fand, wenn er sie noch am Bahnsteig aus den Augen verloren hatte und er keine Spur besitzt, die er nachverfolgen konnte. Die Situation mit Chantal in dem fremden Haus, dem sie nun doch entfliehen wollte, war verstörend und unklar welche Hintergründe zu dem ganzen führten. Und das abstruse Ende, ob es nun ein Traum ist oder nicht, erschließt sich mir nicht.

     

    Fazit:

    Den roten Faden in dem Buch vermisst man gänzlich und selbst die paar schönen Textpassagen über Freundschaft und Tod können nicht darüber weg trösten, dass es eine verstörende Geschichte ist, die den Leser grübelnd über das Ende zurück lässt. Getreu dem Motto: “Man muss nicht alles lesen.“ und „Mut zur Lücke.“ – würde ich zum Lesen dieser Geschichte abraten!

  7. Cover des Buches Eine Handvoll Männlichkeit (ISBN: 9783492502375)
    Gaby Hauptmann

    Eine Handvoll Männlichkeit

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Mandarine_110
    Ein relativ amüsantes Buch für zwischendurch
  8. Cover des Buches Kuckucksmädchen (ISBN: 9783492302524)
    Eva Lohmann

    Kuckucksmädchen

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Maerchenbuch

    Wanda ist 30 Jahre alt und steht an einem Wendepunkt ihres Lebens. Als die junge Frau das Apartment ihrer Großeltern entrümpeln soll, um die Wohnung mit ihrem Freund Jonathan beziehen zu können, stürzt Wanda in eine Tiefe Lebenskrise. Jonathan möchte sesshaft werden und eine Familie gründen, doch Wanda scheint noch immer darauf zu warten, dass ihr Leben erst so richtig beginnt und begreift nicht, dass sie bereits mitten im Leben steht und endlich Entscheidungen treffen sollte. Noch vor ein paar Jahren hatte sie einen abwechslungsreichen und beschwingten Alltag, aber derzeit verbringt sie ihre Abende mit Kochen und DVD schauen. Seit drei Jahren ist sie bereits mit Jonathan zusammen, doch nun beginnt sie ihr Leben und ihre Beziehung komplett in Frage zu stellen. Soll es das jetzt gewesen sein? Was, wenn Jonathan doch nicht der Richtige für sie ist? Was wäre aus ihr geworden, wenn sie sich für einen anderen Weg oder einen anderen Mann entschieden hätte?

    Nichts steht einer gemeinsamen Zukunft mit Jonathan im Wege, außer dieser unbeschreiblichen Angst sich festzulegen. Um ihre Zweifel auszuräumen, sucht die junge Frau schließlich ihre Ex-Freunde auf, um nachzuforschen wie ihr Leben möglicherweise verlaufen wäre, wenn sie mit einem der Männer zusammen geblieben wäre. So dringt sie in den Alltag ihrer Verflossenen Philipp, Max, Ilya und Clemens ein und eruiert, ob es sich dort besser lebt als in ihrem eigenen Leben. Sie trifft auf Familien und Beziehungen, lernt die Frauen ihren Exmänner kennen und kommt schlussendlich zu einer Erkenntnis und vielleicht auch zu einer Entscheidung. Unterstützt wird sie dabei von ihrem Herzen, mit dem sie neuerdings sprechen kann, das aber leider nicht immer ihrer Meinung ist.

    Die Angst, etwas zu verpassen, wenn man die falsche Wahl trifft und die Frage: „Was wäre wenn…“, ist sicher eine weit verbreitete Sorge, mit der sich bestimmt viele Leserinnen identifizieren können. In Kuckucksmädchen wurde dieses zentrale Thema der inneren Zerrissenheit gekonnt und witzig umgesetzt. Sehr authentisch, hat es Eva Lohmann geschafft, einen amüsanten aber auch tiefgründigen Roman zu erschaffen, ohne Kitsch und Klischee.

    Die Idee, die Protagonistin Wanda in fremde Nester blicken zu lassen, um herauszufinden, was sie selber vom Leben möchte, ist skurril aber auch sehr außergewöhnlich und so gestaltete sich die Geschichte ganz anders als die sonst so belanglosen Frauenromane.  Neben vielen Gedankenanstößen, war ich auch sehr gespannt zu welcher Erkenntnis Wanda gelangen wird ,wenn sie sieht, was aus dem Leben ihrer Verflossenen geworden ist und glücklicherweise ist es der Autorin gelungen, ein angemessenes Ende zu kreieren.Stellenweise musste ich mich allerdings fragen, ob Wandas Selbstfindungsprozess auch im wahren Leben realisierbar wäre. Jedoch denke ich nicht, dass alle Exfreunde so bereitwillig ihre Türe öffnen würden.

    Obwohl mir das Thema des Buches und die Idee der Geschichte so gut gefallen haben, war ich teilweise leider verärgert über die Protagonistin Wanda. Die junge Frau war mir einfach viel zu egozentrisch und egoistisch. Obwohl sie sehr offen und ehrlich gezeichnet wurde, hatte sie für mein Empfinden, zu viele Ecken und Kanten. Ohne jede Rücksicht auf Jonathans Gefühle, begibt sich Wanda auf Sinnsuche und treibt es meiner Meinung nach viel zu weit. Ich fand es schade, dass sie erst auf den Gefühlen ihres Freundes herumtrampeln musste, um zu einer Entscheidung zu gelangen.

    Besonders angetan war ich wiederum von den ironischen Zwiegesprächen, die Wanda mit ihrem eigenen Herzen führt und die eine wichtige Rolle in der Geschichte spielen. Ihr vorlauter, innerer Begleiter, gibt ihr immer wieder Ratschläge, die Wanda nicht berücksichtigen will, obwohl sie bereits ahnt, dass ihr Herz möglicherweise gar nicht so falsch liegt.

    Soll ich oder soll ich nicht? Wer sich mit dieser Frage der Unentschlossenheit gerade beschäftigt oder selbst vor dem Problem steht, plötzlich erwachsen sein zu müssen, dem kann ich diesen schwungvollen Roman nur empfehlen! Wer einfach eine unterhaltsame und charmante Geschichte sucht, die auch zum Nachdenken anregt, der sollte sich „Kuckucksmädchen“ ebenfalls mal genauer anschauen.

  9. Cover des Buches Hüftkreisen mit Nancy (ISBN: 9783499255038)
    Stefan Schwarz

    Hüftkreisen mit Nancy

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ich muss hier ehrlich gestehen dass man das Innere niemals nach dem äußeren beurteilen sollte. Ja so bin ich tatsächlich auf dieses ziemlich witzige und auffallende Cover reingefallen. Das Cover ist wirklich gelungen muss ich gestehen, es fällt auf und macht neugierig...deshalb landete das Buch ja auch in meinem Bücherregal - der Klappentext las sich ebenso spannend und ich hatte tatsächlich große Lust zu lesen.

    Tja...das Buch fing schon ziemlich merkwürdig an und es gab einfach viel komisches bla bla...Der Schreibstil sagt mir leider so ziemlich gar nicht zu, ich bin immer wieder hängen geblieben, habe den Faden verloren, wusste dann auch oft nicht so richtig um was es jetzt gerade ging und warum ich mir das jetzt durchlesen muss...ich habe mich aber dennoch bis zur Seite 100 durchgequält und dann abgebrochen - keine Ahnung ob es dann vielleicht noch besser geworden wäre - aber ich glaube ich verpasse jetzt nichts wenn ich es nicht mehr zu ende lese, denn dafür ist mir ehrlich gesagt die Zeit zu schade.

    Also, ganz kurz und schmerzlos - mein Fall ist das Buch nicht.

  10. Cover des Buches Lügen haben Männerbeine (ISBN: 9783960871606)
    Thomas Kowa

    Lügen haben Männerbeine

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    Kaum zu glauben, dass Männer soviel Angst vor dem Älterwerden haben, schon mit der 40 ist das so ein großes Problem, wo soll das nur hinführen? Ob das richtige da ein Geburtstagsurlaub zum Pseudo-Dreißigsten nach Lloret del Mar ist? Uli Abus versucht sich im jünger Darstellen, denn beim Speed-Dating am Vorabend seines Geburtstages schockt ihn die Tatsache, dass sein hohes Alter ab sofort nur noch im Weg stehen wird. Hier muss etwas passieren und zwar schnell!

    Jede Menge Humor, witzige Charaktere und immer wieder ein Lachflash, richtig so! Hat mich überzeugt und ich empfehle Buch und Autor weiter.

  11. Cover des Buches Scharfe Steine (ISBN: 9783423241908)
    May Roper

    Scharfe Steine

     (2)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    Das Gefühl des Alleinseins kam wieder in ihr hoch. Tja, so war das; sie stand wieder einmal am Anfang eines neuen Lebensabschnitts; ausgehen, quatschen, flirten, vielleicht auch einmal abgewiesen werden. Unter der schweren Last des Liebeskummers, der allgemeinen Angst und der Einsamkeit konnte sie ein zartes Aufflackern positiver Erregung spüren.


    Nach zehn Jahren Beziehung verabschiedet sich ihr Partner Frank aus Lilys Leben und lässt sie voller Liebeskummer zurück. Erst langsam gelingt es ihr, sich über die gescheiterte Beziehung, ihr Leben und die Zukunft Gedanken zu machen. Sie muss erkennen, dass Frank nicht alles ist und das Leben als Single auch seine schönen Seiten hat.


    Durch den Klappentext und den Hinweis auf ihr neues, wildes Singleleben – aber auch die Bezeichnung „spritziger Frauenroman“ - hatte ich eine bestimmte Vorstellung der Geschichte. Diese musste ich erst einmal anpassen. Spritzig war der Beginn nicht, eher ernüchternd. Das Ende der Beziehung bringt eine Lily mit sich, die sich in sich selbst zurückzieht und erst einmal mit sich selbst klarkommen muss, bevor sie sich wieder auf andere einlässt. Von wildem Singleleben keine Spur. So war der erste Teil des Romans melancholischer als gedacht. Dafür erschien er mir aber realistischer.

    Lily findet zwar einen neuen Alltag, von wilden Partys aber keine Spur. Im Gegenteil wird mehr noch als die Begegnung mit neuen Männern auf andere Aspekte ihres Lebens eingegangen – und das bis ins kleinste Detail. Die Beschreibungen auch der alltäglichsten Verrichtungen waren mir zu ausführlich und ließen keine Spannung aufkommen. Immer wieder ging es darum, sich selbst zu finden. Dabei stürzt sie sich auch auf die Persönlichkeitsanalyse aller anderen in ihrer Umgebung. Ob sie das in dieser Phase ihres Lebens auch weiterführt, fand ich zweifelhaft.

    Fazit: Ein langweiliges Buch, von dem ich mir auf Grund des Klappentextes bei weitem mehr erwartet hätte.

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