Bücher mit dem Tag "miethaus"
6 Bücher
- Monika Feth
Der Schattengänger
(632)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderJette und Merle brauchen dringend eine Veränderung und wollen ihre WG vergrößern. Durch Zufall stoßen sie auf die Anzeige eines alten Hofs. Voll Tatendrang machen sich die jungen Frauen daran alles für sich umzubauen. Jette lässt sich langsam auf eine Beziehung mit Luke ein, bis sie heraus findet, dass er für ihre Mutter arbeitet. Sie ist die bekannte Bestsellerautorin Imke Thalheim und wird seit einiger Zeit von einem Stalker bedroht. Wer steckt dahinter? Jette ist durch ihre Vergangenheit geprägt und hat sofort Angst und traut niemandem mehr. Dann wird die Putzfrau ihrer Mutter ermordet und die Drohungen nehmen zu. Ein Katz und Maus Spiel beginnt, dass alle beteiligten in Angst und Schrecken versetzt.
Monika Feth bringt auch im Schattengänger Jette und Merle mit einem furchtbaren Fall in Verbindung und schickt die zwei jungen Frauen und uns Leser auf eine spannende und mit vielen Überraschungen gespickte Reise.
- Karine Lambert
Das Haus ohne Männer
(73)Aktuelle Rezension von: my_dailybookjournal𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Als ich mir das Buch gekauft habe, wollte ich einfach mal eine etwas andere Art von Roman lesen und lag mit diesem Griff genau richtig. Der Schreibstil ist zwar so ganz anders, als ich das von bisherigen Büchern kannte - anspruchsvoller und hat schon fast etwas von Kunst meiner Meinung nach - aber gerade durch die kurz gehaltenen Kapitel lässt sich diese Geschichte trotzdem recht flüssig lesen. Die Ereignisse der einzelnen Frauen haben mich wirklich tief berührt und ich fand es spannend ihre Sichtweise zu erfahren, warum sie den Männern abgeschworen haben. In dem gemeinsamen Haus in dem sie leben sind sie sicher vor all den Männern und den negativen Erfahrungen, welche sie mit ihnen verbinden - das Tor zum Haus dient hier so bildlich gesprochen für die Schutzbarriere. Durch die vielen Eindrücke ihrer bisherigen Leben und den lebhaften Schreibstil der Autorin hatte man ein ziemlich klares Bild vor Augen und konnte sich sowohl das Setting, als auch die Charaktere sehr gut vorstellen. Besonders gut gefallen hat mir vor allem Juliette - eine hoffnungslose Optimistin in Sachen Männern, die durch ihre tolle und empathische Art auch die anderen Bewohnerinnen des Hauses zum Umdenken verleitet. Gerade Juliettes Vorgeschichte mit ihrer komplizierten und praktisch nicht vorhandenen Beziehung mit ihren Eltern fand ich wirklich tragisch und die Erfahrungen, die sie machen musste, haben mir echt das Herz gebrochen. Obwohl die Geschichte einige tragische Schicksale teilt, ist sie doch auch sehr humorvoll beschrieben. Mein persönliches Highlight an diesem Buch ist definitiv das Ende, welches so viel Hoffnung und Zuversicht für die Frauen bietet und diese noch enger zusammenschweißt - einfach ein perfekter Abschluss für eine so gefühlvolle und schöne Story.
𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne eine tiefgründige und emotional mitreißende Geschichte lesen möchte, welche trotz der schwierigen Themen absolut gekonnt den Spagat zu einer gewissen humorvollen Seite gelingt.
𝚃𝚑𝚎𝚖𝚎𝚗 / 𝚃𝚛𝚒𝚐𝚐𝚎𝚛𝚙𝚞𝚗𝚔𝚝𝚎:
Tod, Verlust, Einsamkeit, unerwiderte Liebe der Eltern
- DERHANK
HAUSE
(7)Aktuelle Rezension von: SusannAndersZiemlich irre! Hause hatte ich ziemlich schnell ausgelesen. Der Spannungsbogen ist toll aufgebaut. Jedes Kapitel hat seine Leiche, was will man mehr ! Manche Szenen schlagen sich einem ziemlich auf den Magen, aber das hat mich nicht abgehalten weiterzulesen. Der einfach geschnitzte Josef, der sich von seiner Mutter abnabeln und die große Liebe finden möchte, verdient die vollste Aufmerksamkeit. Ein sehr gelungenes Buch, das ich gerne weiterempfehle. - Elif Shafak
Der Bonbonpalast
(31)Aktuelle Rezension von: BrombeereWorum geht es?
Ein heruntergekommenes Haus mit mehreren Mietparteien, der Müllgeruch im Haus, die verschiedenen Beziehungen untereinander und zur Außenwelt.Worum geht es wirklich?
Dreck, Geheimnisse und SchuldLesenswert?
Jein. Zwar gut lesbar, aber nicht wirklich unterhaltsam. Gefallen hat mir der Schreibstil, die überspitze und humorvolle Darstellung der einzelnen Bewohner*innen und die Nameswahl, die das ganze manchmal wunderbar kurios wirken lies.Zu Beginn erfährt man zu jeder Person eine eher ausführliche Geschichte, nach und nach werden die Kapitel kürzer und es wird eher der Alltag in dem dreckigen Haus mit dem wundervollen Namen „Bonbonpalast“ dargestellt.
Zusätzlich gibt es mehrere Rahmenhandlungen und Erzählstränge die überhaupt erst einmal zu der Haussituation in der Gegenwart führen.
Auch wenn mir die Sprache an sich gefallen hat, so habe ich sie doch als recht eingedeutscht empfunden und finde es schade, dass so wenige türkische Begriffe verwendet werden. Zeitgleich taucht ab und an Umgangssprache bei der Erzählstimme auf, was nicht wirklich passend wirkt. (Zudem sei erwähnt, dass die rassistische Bezeichnung für Roma und Sinti an mehreren Stellen fällt.)
Die einzelnen Geschichten der Bewohner*innen sind zwar ganz interessant, aber für mich waren sie dennoch alle belanglos und wirkliche Tiefe ist nicht aufgekommen. Stattdessen geht es viel um schlechtes Gerede, Geheimnisse und den immer wiederkehrenden Müll samt seines Geruchs.
Vielleicht habe ich die Absicht nicht verstanden, vielleicht geht es gerade um diese ganzen schlechten Seiten, vielleicht soll es genau so schmutzig zwischen den Menschen sein wie das Gebäude selbst.
Aber wirklich unterhaltsam oder bereichernd war diese Lektüre einfach nicht.
- Nora Roberts
Die Stanislaskis. Bd.1-3
(19)Aktuelle Rezension von: Laura_MBei diesem Buch von Nora Roberts handelt es sich um einen Sammelband mit den Romanen:
- Melodie der Liebe
- Verführung in Manhattan
- Gegen jede Vernunft
In den Büchern geht es um drei der vier Kinder der Familie Stanislaski. Band 1 beschäftigt sich mit der ältesten Schwester Natasha. Der 2. Teil handelt von Mikhail. Zuletzt wird dann noch Rachels Liebesleben beleuchtet.
Die Romane sind alle sehr ähnlich. Es geht darum wie die Kinder ihren Partner finden. Die Geschichten konnte man durchaus lesen, aber es war mir zu Beginn ein wenig zu viel hin und her. Gerade in ersten Teil habe ich mich häufig gefragt, warum die beiden nicht wie Erwachsene miteinander reden. Mit jedem Roman wurde es jedoch etwas besser und Band 3 hat mir dann ganz gut gefallen.
Die Familiendynamik war immer schön und so hat es Spaß gemacht über die Familientreffen zu lesen.
- Maria Ernestam
Der Kater, meine Nachbarn und ich
(22)Aktuelle Rezension von: Twin_KatiDa ich das Cover sehr ansprechend fand und auch die Inhaltsangabe nach meinen Geschmack war, hab ich mich gefreut das Buch lesen zu dürfen.
Es handelt sich hierbei um einen Kurzroman, das erkennt man ja auch an der Seitenzahl. Ich muss sagen zu den Protagonisten kann ich nur sehr wenig sagen, man lernt sie nur am Rand kennen.. Sara und Björn machen aber einen netten Eindruck und auch die Nachbarn scheinen sympathisch zu sein. Was die Katzen betrifft haben diese leider nur einen kleinen Anteil, was man so bei dem Cover nicht vermutet, ich dachte es würde mehr um die Katzengeschichte gehen.
Was kann ich zu den Handlungen sagen? Für mich hätte noch etwas mehr passieren können, irgendwie hat etwas die Abwechslung bzw. die Spannung gefehlt. Das Ende kam sehr abrupt und für mich bleiben wirklich so einige Fragen offen...
Den Schreibstil der Autorin empfand ich als angenehm.