Bücher mit dem Tag "mikael"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mikael" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Der Kuss der Lüge (ISBN: 9783846600924)
    Mary E. Pearson

    Der Kuss der Lüge

     (1.483)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Sarschizki

    Ich liebe es, wie tief sie Charaktere schmiedet...

    Das Reich, ihre Geschichte, ein absolutes Meisterwerk welches da beginnt.

    Es liegt so viel Bedeutung in jeder einzelnen Handlung von Lia. Ein Buch welches kleinen Mädchen Hoffnung gibt und uns die Stärke einer Frau vor Augen führt.

    Es ist erfrischend, wie uns die Autorin an der Nase herumführt, sodass man bis zu letzt nicht weiß wer Rafe und wer Kaden war.

  2. Cover des Buches Verblendung (ISBN: 9783453442030)
    Stieg Larsson

    Verblendung

     (6.217)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    … aber das brauche ich auch nicht. Es reicht aber locker, um dranzubleiben und das Buch zu genießen. Es sind tolle Figuren dabei, es gibt ein großes Rätsel, und spannend ist es auch. Ich werde es jetzt ein zweites Mal lesen und falls ich dabeibleibe, dann bleiben auch fünf Sterne. Falls es mir dann doch beim zweiten Lesen nicht mehr gefällt, ziehe ich einen ab.

  3. Cover des Buches Verdammnis (ISBN: 9783453442047)
    Stieg Larsson

    Verdammnis

     (2.571)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Mikael Blomkvist und seine Kollegen von Millenium recherchieren in einem Fall von Mädchenhandel und Prostitution von Minderjährigen. Nachdem ein Kollege ermordert wird und Mikael selbst nachforscht und dann ein weiterer Mord geschieht, steht für die Öffentlichkeit fest, Lisbeth Salander ist die Schuldige. Sie hat die Männer ermordet. Mikael glaubt aber an ihre Unschuld, aber hat keinen Kontakt zu ihr. Während er im Sumpf des Verbrechens ermittelt, versucht sich Lisbeth Zeit zu schaffen und selbst etwas über die wahren Mörder heraus zu finden. Beide kommen der Wahrheit immer näher und für beide hat sie schreckliches auf Lager. Im zweiten Band braucht man etwas, bis man in der Story drin ist. Aber dann gewinnt die Handlung an Fahrt und Logik und es wird ungeheuer spannend. Man taucht auch tief in Lisbeths Vergangenheit ein und offene Teile aus Verblendung werden zum Teil aufgeklärt. Holpriger Beginn, aber super spannend zum Schluß hin.

  4. Cover des Buches Vergebung (ISBN: 9783453442054)
    Stieg Larsson

    Vergebung

     (2.326)
    Aktuelle Rezension von: PWD_Kater

    Stieg Larsons Triologie ist fast perfekt, sein Stil, seine Spannungshaltung, seine immer wieder wechselnde Schauplätze. Ich kann nur sagen, dass so eine Triologie nicht täglich erscheinen wird und auch erscheinen kann. Es ist wirklich zu schade, dass der Autor zu früh verstorben ist, er hätte vielen Lesern noch so viel Freude bereiten können. 

    Es dreht sich nicht nur um das Hauptgeschenen und die Gerechtigkeit, es geht in seinen Büchern um viel, viel mehr. Es gibt sehr viele Nebenhandlungen, die auf ersten Blick gar nichts mit dem Hauptgeschehen haben, doch insgesamt genau dank dieser kleineren Erzählungen, die nebenbei verlaufen, macht es nicht nur dieses, sondern auch andere seine Bänder sehr spannend und interessant. Ich habe das erste Band "Verblendung" als Geschenk erhalten und wollte auch keine anderen Bücher lesen, bis ich "Verdammnis" und "Vergebung" gelesen habe. Alleine der Umstand, dass ich sehr bald mit dem dritten Band fertig werde, bereitet mir große Kopfschmerzen. Was werde ich nur lesen, denn solche Werke sind einmalig !! Es wird schwierig sein, so ein Niveau beizubehalten. Zögert nicht, kauft einfach seine Bücher. Das ist ein spektakulärstes Eregnis, auch für die, die nicht viel oder nicht sehr gerne lesen.

  5. Cover des Buches Leopard (Ein Harry-Hole-Krimi 8) (ISBN: 9783548061894)
    Jo Nesbø

    Leopard (Ein Harry-Hole-Krimi 8)

     (418)
    Aktuelle Rezension von: Alexia_

    Harry Hole begibt sich auf die Suche, die Ermittlungen werden ihm erschwert. Kann er den Täter dennoch schnappen bevor das Morden noch weitergeht?

    Wir haben hier Harrys mittlerweile schon achten Fall. Und nachdem die letzten Teile extrem stark waren, kommt hier einer – der mir zwar gut gefallen hat, aber irgendwie nicht ganz an die Anderen herankommt. Dennoch herrscht hier die genauso düstere, ja fast schon unheimliche Atmosphäre die der Autor in seinen Büchern zu kreieren weiß. Man fühlt sich direkt in die Handlung versetzt und an Spannung und Grausamkeit mangelt es nicht. Dieser Teil führt uns auch immer wieder nach Afrika – was ein interessanter und abwechslungsreicher Part ist. Harrys Alkoholeskapaden werden langsam echt etwas viel und ja es ist sein Markenzeichen, aber ich finde es mittlerweile fast schon ermüdend. Dadurch das Harry die Ermittlungen erschwert werden, kommt natürlich noch mal die extra Prise Spannung hinein, weil er sich natürlich nichts vorschreiben lässt. Sonst wäre es ja nicht Harry Hole. Auch erstaunlich wie sein Chef für ihn den Kopf hochhält. Respekt. Ein neuer (fast) interner Widersacher legt ihm Steine in den Weg und macht das Ganze natürlich nicht einfacher. Die Spannung zieht sich konsequent durch und die Wendungen in diesem Band können sich auf jeden Fall sehen lassen. Ich kann gar nicht sagen was mir im Vergleich zu den anderen Bänden gefehlt hat, aber vielleicht war mir diese Geschichte auch einfach ein wenig zu lang. Denn zwischendurch zieht sie sich tatsächlich schon ein wenig. Gesamtqualitativ macht das jetzt nicht zwingend den Unterschied, aber es ist nicht so kurz, spannend und rasant wie man es vielleicht sonst kennt. Aber mit dem Finale übertrifft der Autor sich natürlich wieder selbst. Was zu erwarten war. Grandios.

    Kein schlechter Thriller, aber es gab andere die mir besser gefallen haben. Aber dennoch 4 von 5 Sternen.

  6. Cover des Buches Das Kind, das nachts die Sonne fand (ISBN: 9783404171804)
    Luca Di Fulvio

    Das Kind, das nachts die Sonne fand

     (215)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Das Buch ist so bildlich beschrieben, dass ich mich total in die Geschichte und Zeit hineinversetzt fühlte. Super geschrieben, es liest sich auch etwas wie ein Märchen. Liebe, Abenteuer allerdings auch die Brutalität der damaligen Zeit wird sehr deutlich dargestellt und es fasziniert und entsetzt zugleich. Ich bin begeistert und kann diesen abenteuerlichen Historienroman absolut empfehlen!

  7. Cover des Buches Das Flüstern des Dämons: Finnland-Krimi (ISBN: 9783743809833)
    Kerstin Sjöberg

    Das Flüstern des Dämons: Finnland-Krimi

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Sonne63
    Inhalt:
    Kriminalhauptkommissar Mikael Häkkinen, der nach einem schweren Schädel-Hirn-Trauma in den Dienst zurückkehrt, macht gemeinsam mit seinem Kollegen eine grausige Entdeckung: In einem verlassenen Keller finden sie eine tote Frau, der das Herz herausgeschnitten wurde. Als eine weitere Frau ermordet aufgefunden wird, das Herz herausgerissen, bestätigen sich die dunklen Vorahnungen, dass es sich um einen Serienmörder handelt. Zusammen mit seinen Kollegen begibt sich Mikael auf die Jagd nach dem Täter und gerät dabei immer mehr an seine gesundheitliche und psychische Grenze, als ihn Dämonen aus der Vergangenheit heimsuchen. Und schon bald muss er feststellen, dass der Serienmörder ihm und seiner jungen Familie näherkommt, als ihm lieb ist ...

    Meinung:
    Dieses Mal muss Kerstin Sjöbergs Hauptfigur mit den Nachwirkungen eines vor ein paar Jahren zurückliegenden Unfalls fertig werden, was seine Arbeit als messerscharf denkender Analytiker doch sehr einschränkt. Einfühlsam zeigt sie seine innere Zerrissenheit. Der Leser wird auch in die Reaktionen der Umwelt auf ihn mitgenommen. Fast nebenbei muss sich der Kriminalhauptkommissar auch noch auf die Suche nach einem sehr gefährlichen Serienkiller begeben.
    Insgesamt wird dem Leser eine spannende Geschichte mit Einblick in das Privatleben der ermittelnden Polizisten serviert. Allerdings sind so manche Passagen nicht so ganz flüssig zu lesen. Trotzdem handelt es sich um gute Unterhaltung.

    Fazit:
    Spannende Unterhaltung mit Einblick in das Privatleben der Hauptfiguren. Leider an manchen Stellen schriftstellerisch nicht ganz ausgereift. Trotzdem sehr lesenswert.
  8. Cover des Buches Millennium Trilogie (ISBN: 5051890153111)
    Stieg Larsson

    Millennium Trilogie

     (144)
    Aktuelle Rezension von: Sultanine

    Extrem gut und spannend geschriebene Krimi-Trilogie, die jede für sich eine eigene Geschichte bildet und aber auch aufeinander aufbaut. Ich bin nicht weg gekommen vom Lesen, war total gebannt. Alle Bücher sind sehr gut geschrieben, die Story ist tief, fesselnd und verschwörerisch. Die Identifikation mit Michael Blomquist und Lisbet Salander gelingt, die Figuren sind tief gezeichnet und unterliegen ebenso einer beeindruckenden Entwicklung.
    Ein Meisterwerk, unsterblich und nie vergessen. Ein Hochgenuss.  

  9. Cover des Buches Scarlett - Die Liebe hat Augen wie Eis, der Tod hat Augen wie Feuer (ISBN: 9783833900488)
    Barbara Baraldi

    Scarlett - Die Liebe hat Augen wie Eis, der Tod hat Augen wie Feuer

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Charysse
    Die Heldin zieht neu in die Stadt? – Ja! Sie ist unsicher, findet aber sofort Freundinnen und ein Schulkamerad verliebt sich in sie, den sie selbst jedoch nur als Kumpel betrachtet, unter anderem weil eine ihrer neuen Freundinnen schon seit ewig in ihn verknallt ist? – Auch ja! Ein überirdisch schöner Junge, hinter dem alle Mädchen herschmachten, der aber nur mit anderen Überirdischen rumhängt, erregt ihre Aufmerksamkeit – und verliebt sich in sie? – Jahaa! Ist “Scarlett” darum ein “Twilight“-Doppelgänger? Wenn man die harten Fakten betrachtet, ergeben sich durchaus einige Ähnlichkeiten, zumal der Stil auch noch durch seine Blumigkeit, gewürzt mit einer Prise Selbstironie und Sarkasmus auffällt. Aber trotzdem ist “Scarlett” auch ein sehr eigenes Buch. So erzählt die italienische Autorin Barbara Baraldi in einem individuellen Tonfall, der insbesondere jüngere Leserinnen ansprechen dürfte, klingt er doch extrem nach Tagebuchschwärmerei und jugendlicher Sinnsuche. Obwohl das Geschehen in Baraldis Heimat Italien stattfinden soll, merkt man vom Lokalkolorit nicht sehr viel. Die klassische Highschool-Romanze hätte sich ebensogut am Gymnasium nebenan abspielen können. Was man allerdings auch als Stärke werten kann, denn (vor allem jüngere) Leserinnen können sich so bestimmt sehr gut in die Geschichte hineinversetzen – genauso wie in die Figuren. Okay, vielleicht nicht gerade in die Clique der Schönen und Geheimnisvollen um Scarletts Schwarm Mikael. Aber Scarlett und ihre Freunde wirken im Vergleich dazu umso normaler, etwa so, wie die Schüler aus der Parallelklasse. Aus dem Gegensatz zwischen Scarletts normaler Welt inklusive glaubhafter, genervter Eltern sowie dem anhänglichen kleinen Bruder und ihrem überschönen, aber ansonsten relativ nuancenlosen Geliebten entsteht der eigentliche Sog des Buches. Denn die fast surreale, traumähnliche Atmosphäre passt einfach perfekt zur Teenager-Sehnsucht nach dem sanften und gleichzeitig gefährlichen Geliebten – der in diesem Falle umjubelter Bassist einer Rockband ist und seine Scarlett sofort als große Liebe erkennt, auch wenn sie auf seinem Konzert in ihren ältesten Schlabberklamotten auftaucht. Solche fast schon ärgerlichen Unwahrscheinlichkeiten sowie der überschwängliche Tagebuchstil, wie von einer Zwölfjährigen geschrieben, die gefühlsmäßig in fünf Sekunden dreimal zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt wechselt, brachten mich zwar ein paarmal dazu, die Seiten nur noch zu überfliegen. Doch mit einer sarkastischen Bemerkung hier und einer selbstironischen Beobachtung dort konnte Baraldi ihren übers Ziel hinausschießenden Blumenstil immer wieder entschärfen. Fazit Insgesamt gesehen habe ich “Scarlett” als netten Lesespaß für zwischendurch empfunden – zwar mit vielen Ähnlichkeiten zu allseits bekannten Klischees und manchmal arg kitschig, aber flott, nicht langweilig und in einem sehr eigenwilligen, unverwechselbaren Stil geschrieben. Dieser dürfte allerdings wohl eher jüngere Leserinnen ansprechen, für ältere ist das Buch in meinen Augen einfach zu kindlich und die Handlung zu vorhersehbar angelegt.
  10. Cover des Buches Der Himmel so fern (ISBN: 9783596030750)
    Kajsa Ingemarsson

    Der Himmel so fern

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Rebecka schien für alle immer die starke erfolgreiche Frau zu sein, aber nach ihrem Freitod steht nicht nur ihr Mann Mikael vor vielen Fragen und Rätseln. Rebecka selbst ist quasi wie in einer Zwischenwelt und begleitet ihren Mann auf der Suche nach Antworten und findet dadurch Stück für Stück doch zu sich selbst, denn viel zu lange hatte sie sich etwas vorgemacht und ihre Entscheidung sich umzubringen war nicht wohl überlegt. Mikael wiederum steht erstmal vor dem Nichts und erfährt plötzlich Dinge über seine Frau, die ihn zweifeln lassen, ob er sie je richtig gekannt hat. Er nimmt Kontakt zu ihrer Schwester auf zu der er eigentlich nie Kontakt hatte. Er muss erfahren, dass die Schwestern keinen guten Kontakt hatten und das es viele Geheimnisse über seine Frau gibt und irgendwie scheint sie immer anwesend zu sein, aber jeder muss neu anfangen, aber wie? Kajsa Ingemarsson erzählt mit zwei Stimmen diese warme, einfühlsame und bewegende Geschichte. Für alle LeserInnen von Cecilia Ahern und Nicholas Sparks und der Virgin River Reihe.

  11. Cover des Buches Black Heart: Ein Märchen von Gut und Böse (ISBN: B075Z7W7PV)
    Kim Leopold

    Black Heart: Ein Märchen von Gut und Böse

     (107)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Der Auftakt verspricht eine wirklich spannende Story in einer vielversprechenden Welt.


    Inhalt: Louisa von Stein, nicht gerade Vorzeigetochter ihrer Familie, will nur auf einen Schulball gehen. Doch da begleitet sie schon ein anderer Junge, als zunächst abgemacht.

    Um Mitternacht wird sie volljährig und mit einer Realität konfrontiert, die sie nicht einmal für möglich gehalten hat. – Louisa könnte eine Hexe sein und Hexen werden von Gestaltwandlern gejagt.

    Freya lebt in Norwegen im 18. Jahrhundert. Sie verlor ihre Mutter bei einer Hexenverbrennung und ihren Vater durch Krankheit. – Ein Fremder rettet sie vor dem Mob. Ist auch er ein Wächter? Und warum sucht man Freya als lebende Hexe im Jahr 2018 noch?


    Fazit: Ich bin auf das Buch aufmerksam gewordne, da es durch den täglichen Newsletter mit vergünstigten oder kostenlosen Bücher beworben wurde. Die Buchbeschreibung hat mich einfach angesprochen, also habe ich es auf meinem SuB gepackt. – Jetzt habe ich es wiederentdeckt und das Lesen begonnen.


    Schon das Vorwort war unheimlich magisch und hat mich irgendwie gecatcht: Die Autorin gibt sich als Direktorin eines magischen Internates aus und begrüßt den Leser als neuen Schüler. – Irgendwie komplett süß. Auch wenn besagtes Internat noch gar nicht wirklich ins Gespräch kommt.

    Zu Beginn ist di eSotry aber erst einmal eine andere als gedacht. Völlig ohne jeden Zusammenhang geht es um eine Leiche mit seltsamen Kohlezeichen im Gesicht, dann kommt der Verdacht auf, wer die Leicht sein könne und schon geht es in die Vergangenheit, woe ein junges und blindes Mädchen ihre Mutter verliert und ihre Fähigkeit durch Zufall entdeckt. – Ein Handlugnsstrang, der hochgradig interessant zu werden scheint. Eine Hexe zu Zeiten der Hexenverfolgung ... Aber wie kommt die Figur aus dem 18. Jahrhundert dann ins Jahr 2018, wo sie als Leiche aufgefunden wird? Ich hoffe, dass dieser Umstand noch offengelegt wird.

    IN der laufenden Handlung geht es für Louisa von Stein erst einmal auf einen Schulball. Allerdings mit einer anderen Begleitung, als Louisa es sich ausgemacht hat. – Arrangierte Dates und komische Eltern. Das typische Geldsackklischee. – Meine Neugier war geweckt, wo das noch hinführen sollte. Zumal das aufgezwungene Date auch irgendwie seltsam zu sein schien.

    Komplett vertieft in die Handlung sind dann noch eine ganze Menge Wesen aufgetaucht. Aus dem Date wurde ein Wächter. Aus Louisa eine Hexe und dann ist man hinter ihr her. – Das gibt in jedem Fall noch Action, wenn ich die Reihe weiter verfolge. Was habe ich da nur wieder angestellt.


    Am Ende fand ich das Buch schon überraschend kurz. Von den paar angegebenen Seiten entfielen ja dann auch noch welche für Danksagung und Impressum und sowas alles. Fehlte nur noch die Werbung für andere Bücher dieser Art. 

    Das Buch hat sich dann auch lesetechnisch als sehr überraschend kurz herausgestellt. Fas schon „nur“ eine Kurzgeschichte, statt ein Buch. Dafür habe ich aber festgestellt, dass die Reihe dann auch 16 Bände umfasst. – So kann man als Autorin und Verlag auch sein Geld machen. Ultrakurze Bücher zu einem vermeintlich günstigen Preis, die dann am Ende ein halbes Vermögen sind. 

    In jedem Fall handelt es sich hier um sehr unterhaltsame Lektüre im Bereich junge Erwachsene. Fantasyelemente erschweren das Erwachsenwerden noch gewaltig und gefahren drohen aus Ecken, aus denen man sie nicht erwartet.

    Ich hatte beim Lesen ein wirklich herrliches Kopfkino und habe nur so an den Zeilen gehangen. Und gerade, als die ersten Fragen aufgeklärt werden sollten, endet das erste Buch auch schon und der Leser wird komplett im Regen stehen gelassen. Am Ende ist man gezwungen, die Reihe weiter zu verfolgen. Ansonsten entgeht einem einiges.

    Die Protagonistin entpuppt sich von einer Schülerin aus besserem Hause zu einer sehr interessanten Person. Da scheint wesentlich mehr hinter ihr zu stecken, als das Geld ihrer Eltern und ihr Hobby, welches nicht ganz standesgemäß ist. In irgendeiner Form scheint es einen Zusammenhang mit der Vergangenheit und dieser jungen Hexe zu geben, welche am Anfang ihre Mutter verloren hat. – Das interessiert mich jetzt schon, was da rauskommt und wie das enden soll.


    Ich habe dieses Buch als Test gekauft und wurd komplett angefixt. Dementsprechend kann ich davor nur warnen. Wenn ihr das anfangt, folgen weitere 15 Bücher und irh wollt sie dann einfach nur lesen.

  12. Cover des Buches Die Bosheit (ISBN: 9783734111815)
    Mattias Edvardsson

    Die Bosheit

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Alexa_Koser

    Zum Buch: Mikael ist mit seiner Frau Bianca und seinen beiden Kindern in eine wohlbehütete Wohnanlage gezogen. Hier kennt jeder jeden und jeder passt auf die anderen auf. Bis eines Tages ein schrecklicher Unfall passiert und Bianca um ihr Leben kämpft. Was ist da genau passiert? War es vielleicht gar kein Unfall?

    Meine Meinung: Auch das zweite Buch, welches ich von diesem Autor gelesen habe, konnte mich wieder voll abholen! Er schafft es einfach, in recht harmlose Alltagsgeschichten eine subtile Spannung hereinzubringen!

    Man lernt die Bewohner kennen, indem die Kapitel aus ihrer eigenen Sicht geschrieben sind. Ich finde, das hat immer etwas! Auch in der Zeit springen wir ein wenig hin und her zwischen „Vor dem Unfall“ und „Nach dem Unfall“, das hat mir auch sehr gut gefallen. Man kommt trotzdem immer mit.

    Man ahnt es natürlich, dass die Charaktere nicht so sind, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Doch hier kommen nicht nur die Geheimnisse ans Licht, sondern auch die Missverständnisse und Lügen. Aber so nach und nach. Zum Ende hin führt Edvardsson uns noch einmal auf eine völlig falsche Fährte, so dass die Auflösung mich wieder überrascht hat!

    Mein Fazit: Nicht ganz so gut wie „Die Wahrheit“ von ihm, aber ich bleibe auf jeden Fall Fan dieses Autors! Ich mag es total, wie er mit einfachen Mitteln eine sehr subtile Spannung aufbaut, so dass man das Buch nicht mehr weglegen kann! Ich empfehle auch dieses Buch sehr gerne weiter! 

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