Bücher mit dem Tag "mildred"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mildred" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Fates & Furies 1. Starcrossed (ISBN: 9783969760314)
    Josephine Angelini

    Fates & Furies 1. Starcrossed

     (4.628)
    Aktuelle Rezension von: Fidelity

    Inhalt:

    In Nantucket, wo die 16-jährige Helen mit ihrem Dad lebt, zieht eine neue Familie auf die Insel, die Delos. Attraktiv und das Gespräch Nummer 1 in der Schule, geht es Helen dagegen nur auf die Nerven. Als sie auf Lucas Delos trifft, der nun ihre Schule besucht, ist sie die einzige Person, die nicht von ihm und seiner Familie schwärmt, im Gegenteil. Mit der Zeit erfährt sie Gemeinsamkeiten und ein Schicksal bindet sie an Lucas: Sie sind beide Halbgötter und dürfen sich niemals verlieben, soll es nicht zu einem verheerenden Krieg kommen ...

    Fazit:

    Der Erzählstil ist in der 3. Person, die Gefühlswelt der Charaktere war deshalb für mich nicht immer zugänglich. Anfangs fand ich die vielen Familienmitglieder der Delos verwirrend, konnte sie untereinander länger nicht zuordnen - ab Band 2 gibt es ein Glossar - hierfür danke!

    Die Liebe zwischen den Protagonisten war in der Entstehung nicht ganz nachvollziehbar.

    Warum eigentlich werden Bücher immer mit Twilight etc. verglichen, in diesem Fall mit Twilight und Panem? Ersteres kann ich ja vielleicht noch ein bisschen nachvollziehen, aber mit Panem hat es absolut nichts gemeinsam. Fällt heute noch ein Leser auf diese Marketing-Sprüche herein?

    Für Romantasy-Fans zu empfehlen! 

       

  2. Cover des Buches Fates & Furies 2. Torn (ISBN: 9783969760321)
    Josephine Angelini

    Fates & Furies 2. Torn

     (3.102)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Es geht weiter mit Mythology und interessanten Characteren. Ich hätte gern mehr von Hades und Persephone.

    Helen kommt langsam mit dem was sie ist klar und übernimmt die aufgabe immer wieder in die Hölle zu gehen um die Furien zu besiegen und den Fluch zu brechen. Helens Mutter erweist sich als unangenehme Person, die ihre Tochter auch noch belügt, weshalb sie und Lucas sich voneinander fernhalten müssen. Im tartarus begenet sie Osoiris mit dem sie schließlich auf eine andere art und Weise ihre Aufgabe erfüllt als alle erwartet haben. Leider erfüllt sie damit aber genau das was die Götter von ihr wollten, womit sie sie befreit.

  3. Cover des Buches Fahrenheit 451 (ISBN: 9783257247329)
    Ray Bradbury

    Fahrenheit 451

     (747)
    Aktuelle Rezension von: Kristall86

    Klappentext:

    „Es ist eine Horrorversion des digitalen Zeitalters, die Bradbury vorausgesehen hat: Lesen ist geächtet, Wissen nicht erwünscht, auf Buchbesitz steht Strafe, und die Menschen werden mit Entertainment und Dauerberieselung kleingehalten. Der ›Feuermann‹ Guy Montag, der an den staatlich angeordneten Bücherverbrennungen beteiligt ist, beginnt sich nach einem traumatischen Einsatz zu widersetzen und riskiert dabei sein Leben.“


    „Fahrenheit 451“ ist mittlerweile ein echter Klassiker in der Buchwelt. Autor Ray Bradbury hat sich damit irgendwie unsterblich gemacht. Und da man Klassiker lesen sollte, tat ich dieses! Ich muss zugeben kein Fan von Dystopien zu sein, vielleicht tat ich mich deshalb auch wieder ein wenig schwer mit der Geschichte. Bradbury beschreibt in seinem Buch eine Welt in der Bücher und Wissen verboten ist. Bücher werden konsequent verbrannt. All das gab es bereits in unserer Weltgeschichte und zieht bis heute Spuren nach! Bradbury zeigt uns mit seiner Figur des „Feuermann‘s“ (man beachte bitte die Bezeichnung!) Guy auf, wie es ist Wissen zu vernichten. Er muss Bücher verbrennen und dies soll gründlich von statten gehen. Eines Tages lernt er Clarisse kennen. Mit dieser Begegnung ändert sich für Guy alles und er begibt sich in große Gefahr. Das Buch wird immer und immer wieder als großes Beispiel für die Buch-Zensur benannt. Wie anderen kritischen Lesern aber ebenfalls auch auffiel, stellt sich die Frage, warum eine selbstgewählte Entscheidung plötzlich anzweifeln? Die Bürger hatten sich doch gegen diese Buchwelt entschieden? Selbstredend geht es hier um Meinungsfreiheit, die Suche nach Wissen und mit diesem leben und so viel mehr. Bradbury spricht direkt und auch indirekt viele Themen an, auf die man so vielleicht nicht ohne weiteres gekommen wäre. Dennoch ist sein Sprachstil recht anstrengend und passt nicht unbedingt zu einer Dystopie. Oft war es mir zu geschwollen, zu langatmig und ich musste mich zwingen am Ball zu bleiben. Ja, der Spannungsbogen ist nicht uninteressant und der Nachhall nach dem beenden des Lesens ist da aber komplett überzeugen konnte mich das Buch nicht. Genau deshalb vergebe ich gute 3 Sterne für dieses Werk.

    Übrigens: 451 Fahrenheit ist die Temperatur, bei der Bücherpapier Feuer fängt und verbrennt ...

  4. Cover des Buches Fahrenheit 451 (ISBN: 9783150145029)
    Ray Bradbury

    Fahrenheit 451

     (226)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    Ich habe das Buch einfach aus Neugierde gelesen. Wir mussten es in der Schule lesen. Doch da hatte ich keinerlei Interesse solchen Büchern. Daher war es spannend für mich, was denn dahinter steckt, hinter der Geschichte: Ich hatte keinerlei Erinnerung. Das Buch ist einfach geschrieben, aber es fehlte mir an Spannung. Auch Tiefgang konnte ich nicht erkennen. Zwischen den Zeilen mag das Buch schon ein warnender Zeigefinger sein, doch hat es mich nicht wirklich überzeugt. 1984 ist deutlich besser.

  5. Cover des Buches Lilith Parker - Insel der Schatten (ISBN: 9783473525485)
    Janine Wilk

    Lilith Parker - Insel der Schatten

     (159)
    Aktuelle Rezension von: hooks-books-buecher

    Ein Jugendbuch mit Suchtfaktor Garantie. 

    Eine sehr mit Liebe gestaltete Welt die gruselig schaurig ist,  und besonders Kindern ab 10 Jahren mit Sicherheit gut gefallen wird. 

    Ich finde das Cover mit seinem kleinen spezial Effekt richtig klasse .👍🏻📖

  6. Cover des Buches Das Wunder von Lost River (ISBN: 9783404154234)
    Fannie Flagg

    Das Wunder von Lost River

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Lesegenuss

    Auf den kleinen Ort Lost River, ein idyllisch gelegener kleiner Ort im tiefsten Süden von Alabama, wird Oswald T. Campbell durch ein Prospekt, welches ihm sein Arzt in die Hand gedrückt hatte, aufmerksam. Eine niederschmetternde Diagnose, die Aussicht, nur noch einige Monate zu leben, sollte er den Winter über in Chicago bleiben, machten ihm zu schaffen. Es war zwar ein altes Prospekt, aber Oswald sprach es an. Nach etlichen Fehlversuchen landete er schließlich bei Mrs. Cleverdon in Lost River, die ihm mitteilte, dass das Woodbound-Hotel schon im Jahre 1911 oder so abgebrannt sei. Also ein wirklich altes Prospekt. Aber Oswald lässt sich nicht davon abbringen, regelt seine Dinge in Chicago, was vonnöten war. Schon vom ersten Kontakt her wurde Oswald auch nach seiner Ankunft in Lost River warmherzig von den derzeitigen Bewohnern aufgenommen, liebe Menschen, die wohl auf ihn gewartet hatten. Hier kannte jeder jeden, aber niemand wurde zu etwas gedrängt geschweige gezwungen. Genau das richtige für Oswald T. Campbell, denn was hatte er vor? Sich einzuigeln, auf sein letztes Stündlein warten? Da war man in Lost River am verkehrten Ort.

    Er wohnte bei Miss Betty Kitchen, zusammen mit deren Mutter, Miss Alma.

    Schon nach wenigen Seiten findet man zu sich selbst, seine innere Mitte, es ist wie ein in sich ruhen, wenn man sich auf die Geschichte einlässt. Eine ungeahnte Sehnsucht entsteht nach diesem Ort, nach Lost River. Die Autorin beeindruckt den Leser mit ihrer einzigartigen Schreibstil, ihrer Wortwahl, über das Leben der Gemeinschaft, dem Ort, der einzelnen Personen und Schicksalen, der Vielfalt der Tierwelt, vor allem der Vogelarten, einfach brillant.

    Trotz  der warmen Temperaturen, neigt sich das Jahr dem Ende entgegen. Weihnachten steht vor der Tür. Inmitten des alltäglichen Lebens taucht ein kleines Mädchen auf, Patsy, ein krankes Mädchen. Wie sich später herausstellt, hat sie ein kaputtes Becken und eine gebrochene Hüfte, worum sich nie jemand gekümmert hat und die Brüche so heilten.

    Und dann ist da Jack, ein Vogel. Kein gewöhnlicher, er ist ein Kardinalsvogel. Schlaues Bürschchen.

    Für Patsy aber ist Jack mehr, etwas ganz Besonderes. Ihm schenkt sie ihr Vertrauen, ihre Liebe ist grenzenlos und schlecht in Worte zu fassen.

    Patsy, ein ungeliebtes Kind, ausgestoßen im Wald aufgewachsen, bei einer fremden Familie, in Lost River findet auch sie ihr Glück.

    Es wird nicht alles schön geredet bzw. geschrieben, aber irgendwie scheint ein ganz besonderer Regenbogen über diesem Ort zu schweben.

    Denn auch Oswald T. Campbell findet hier wieder zu sich selbst, erinnert sich an sein Talent aus einem scheinbar früheren Leben. Die Kunst des Zeichnens, sie war ihm in den Schoss gefallen.

    Fakt ist ...

    ... dass meine ersten Gedanken am Ende des Buches waren, ich möchte mehr davon lesen! Fannie Flagg hat mit ihrer Geschichte, auch wenn sie nur im Kopf entstanden ist, etwas wahrhaft Besonderes geschrieben. Man hat den Wunsch, diesen fiktiven Ort zu besuchen, ganz lange dort zu verweilen, aber die Geschichte zeigt auch auf, dass im Leben sehr viel miteinander verbunden ist. Und nicht nur das.

    Wer dieses Buch noch nicht gelesen hat, dem kann ich es nur empfehlen – lest es – sofort!

    Entfliehen Sie dem Alltag mit „Das Wunder von Lost River“.

    Zitat S. 179
    Aber Patsy ließ sich nicht überzeugen. „Mr. Campbell sagt, wenn man sich etwas nur sehr wünscht, dann wird es auch passieren, und ich wünsche mir wirklich sehr, Jack wiederzusehen.“

  7. Cover des Buches Sturz der Titanen (ISBN: 9783785753286)
    Ken Follett

    Sturz der Titanen

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Federstrich

    Gewöhnlich wird Ken Follett mit Superlativen überhäuft und in der Regel wird er diesen uneingeschränkt gerecht. Auch für dieses Werk des Autors, das den Anfang einer Trilogie markiert, kommt meine unmaßgebliche Meinung nicht umhin, sich den Jubelrufen anzuschließen. Im Zusammenhang mit einem Hörbuch muss der Lorbeer allerdings auch an den Sprecher weitergereicht werden. In diesem Falle Johannes Steck, der mit seiner markanten Stimme sofort in das Geschehen eintauchen lässt und jedem Charakter Ausdruck verleiht. Soweit mir bekannt, gibt es eine weitere Hörbuch-Version mit einem anderen Sprecher, den ich von dieser Bewertung allerdings ausnehme. Follett und Steck beginnen ihre Erzählung in der Zeit vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs. In mehreren Ländern werden Familien porträtiert, die durch die Wirren des Schicksals in den Krieg hineingezogen werden und sich mitunter auch auf dem Schlachtfeld begegnen. Wahrhaft meisterlich versteht es Follett in bekannter Manier die Handlungsstränge zusammenzufügen, die Geschichte zwar abzuschließen und doch soviel Spannung zu erzeugen, um erfahren zu wollen, wie es mit den Familien weitergeht. So hätte ich mir meinen Geschichtsunterricht gewünscht.

  8. Cover des Buches Lilith Parker und der Kuss des Todes (ISBN: 9783473525546)
    Janine Wilk

    Lilith Parker und der Kuss des Todes

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Selma_liest
    1. Inhalt: Klappentext: Grauweiße Wolken hängen tief über der Insel St. Nephelius und verbreiten eine gruselige Stimmung. Lilith fühlt sich dennoch wohl in ihrer neuen Heimat, nicht zuletzt dank ihrer Tante und ihren Freunden Matt und Emma. Doch es ereignen sich mysteriöse Mordfälle in Bonesdale, bei denen der Verdacht ausgerechnet auf Lilith fällt. Denn sie ist die einzige Banshee auf der Insel - und ein Kuss von ihr kann tödlich sein. Als Lilith sich dem Rat der Vier stellen muss, droht sie für immer von der Insel verbannt zu werden...
    „Lilith Parker und der Kuss des Todes“ ist der zweite Band der Lilith-Parker-Reihe.

    2. Charaktere: Die Protagonistin Lilith Parker ist ein richtiger Teenager. Schon an ihrer Art, wie sie von ihrem Runen-Unterricht genervt ist oder wie sie auf Situationen reagiert, zeigt authentisch die Gefühlswelt einer Dreizehnjährigen. Obwohl ich teilweise nichts mit ihren Gedankengängen anfangen konnte, weil ich mich nicht mehr damit identifizieren konnte, schafft es die Autorin, alles so authentisch und niedlich zu beschreiben, dass es mich doch überzeugt hat. Liliths beste Freundin habe ich manchmal als etwas nervig empfunden, aber sie passte wieder in die Darstellung des Alters, deshalb war es okay. Schön fand ich die Idee mit dem kleinen Dämon, der Lilith begleitet. Ihm hat man einige lustige Momente zu verdanken, die einen wirklich zum Schmunzeln bringen.
    3. Cover: Die Cover der Reihe sind alle im selben Stil gehalten. Beim zweiten Band sind die beiden „Türwächter“ der Burg zu sehen, sowie die Silhouette von Lilith vor einem lila Hintergrund. Das Cover ist für eine Jugendbuch-Reihe sehr passend. Wunderschön finde ich es nicht, aber es passt.
    4. Spannung:  Die ersten Kapitel musste ich mich erst einmal an Liliths Art gewöhnen, doch dann konnte ich nicht mehr aufhören. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Die Autorin schafft es, einen tollen Spannungsbogen aufzubauen und unterbricht diesen mit lustigen Szenen. Das Buch hat mich gut unterhalten.
    5. Gesamteindruck: Ich habe den Band als Hörbuch gehört. Janine Wilks zweites Buch der Lilith-Parker-Reihe konnte mich voll überzeugen, auch weil er toll vorgelesen wurde.
    Deshalb vergebe ich ♥♥♥♥♥ 5/5 Herzen.
    Die Rezension auf meinem Blog: http://selma-liest.blogspot.de/2017/11/rezension-lilith-parker-und-der-kuss.html
  9. Cover des Buches Prisoner of My Desire (ISBN: 9780062106636)
    Johanna Lindsey

    Prisoner of My Desire

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Dieser historische Liebesroman ( geschrieben 1991 ) ist wirklich etwas besonderes.Neben der "üblichen" Handlung wird man immer wieder über die damaligen ( Jahr 1152 ) Gebräuche u.s.w informiert.Das gefällt mir sehr gut denn ich interessiere mich stark unter anderem für das Mittelalter.In der Originalfassung ist natürlich auch die damalige "Sprache" dann sehr passend.Ich bemängele immer wieder die "alten" Cover von historischen Liebesromanen und bin froh das sie heute etwas mehr Klasse haben.Leider kann man das vom Inhalt nicht behaupten.Die heutigen Romane sind so "schlecht " geschrieben das man gar nicht merkt das es sich um einen historischen Roman handelt.Wer also gerne solche Romane in der Originalfassung liest kann hier getrost zugreifen.Für die die noch etwas über den Inhalt erfahren wollen anbei noch den Klappentext:Spirited Rowena Belleme must pruduce an heir- or incur the dangerous wrath of a ruthless stepbrother who stands to forfeit his ill-gotten wealth.and the magnificent warrick dechaville is the perfect choice to sire her child-though it means imprisoning the handsome knight..and forcing him to bend to her amorous whims.vowing to resist but betrayed by his own virility ,noble warrick is intoxicated by rowena's sapphire eyes and voluptous beauty.yet all the while he plans a fitting revenge-eagerly awaiting the time when his sensuous captor becomes his helpless captive...and is made to suffer the same rapturous torment and exquisite ecstasy that he himself has endured.
  10. Cover des Buches Fata Morgana (ISBN: 9783455650556)
    Agatha Christie

    Fata Morgana

     (164)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Als erstes ist mir hier aufgefallen, dass Miss Marple tatsächlich schon auf der ersten Seite erwähnt wird. In den bisherigen Büchern, die ich gelesen habe, spielt sie ja eine sehr untergeordnete Nebenrolle und taucht nur am Rande auf - das hat mich hier jetzt sehr positiv überrascht!

    Sie hört von den Sorgen ihrer guten Freundin Ruth Van Rydock, bei der es um ihre Schwester Carrie Louise geht. Diese lebt mit ihrem mittlerweile 3. Ehemann in Stonygates, wo sie ein Institut betreiben, eine Art Erziehungsheim für kriminelle Jugendliche.

    "Ach ja. Mode! Ich wollte sagen, auch die Philanthropie ist der Mode unterworfen. Zu Gulbrandsens Zeit warf sie sich auf die Erziehung. Das ist jetzt unmodern. Der Staat hat sich da eingemischt. Jeder erwartet heutzutage, dass er ein Recht hat, erzogen zu werden, und wenn ihm dieses Recht zuteil wird, dann hält er nicht viel davon. Jugendkriminalität - das ist heute der letzte Schrei!"
    Zitat auf Seite 11

    Sehr interessant mal wieder die Einblicke, die die Autorin hier gibt auf die Denkweise des Jahres 1952.
    Überhaupt diese Institution, die von Carrie Louise und ihrem Mann Lewis geleitet wird. Die beiden sind Idealisten und sehen in den kriminellen Neigungen der jungen Menschen ein Potenzial, das "einfach" nur in die richtige Richtung gelenkt werden müsste. Sie erkennen die Problematik, die aus ihrer Vergangenheit erwachsen ist und wollen nicht mit Strafe, sondern mit Unterstützung und Wegbereitung diesen jungen Männern in eine konfliktlose Zukunft verhelfen.
    Ein toller Ansatz, der aber auch Widersprüche herausfordert.

    Vor allem Carrie Louise, um die sich Ruth ja Sorgen macht, lebt in einer Scheinwelt. So wird es von vielen beschrieben. Sie kann nur an das Gute im Menschen glauben und verklärt sich dadurch den Blick auf die Welt. Hat mich dennoch berührt, denn es ist eben doch gerade dieser Glaube an das Gute, das es in anderen hervorlocken kann.

    Miss Marple ist anfangs etwas überfordert bzw. weiß sie nicht so Recht, was sie von den vielen Familienangehörigen halten soll, die sich zurzeit auf Stonygates aufhalten. Bevor sie sich ein rechtes Bild machen kann, geschieht dann auch tatsächlich ein Mord, doch alles wirkt sehr verstrickt.
    Zwischendurch hat es etwas vor sich hingeplätschert, aber die Charaktere waren dennoch alle auf ihre Art interessant.
    Ich hatte vor kurzem die Serien-Folge "Mord mit doppeltem Boden" gesehen, weshalb ich die Handlung noch gut im Kopf hatte und somit auch die Lösung des Rätsels. Vielleicht hat es mich deshalb auch nicht so mitfiebern lassen. Ich dachte auch nicht, dass es die Verfilmung dieses Falles ist, wegen dem anderen Titel. (Auch der englische ist ja komplett anders) Hier wird Miss Marple übrigens von Helen Hayes gespielt und Carrie Louise von Bette Davis.

    Jedenfalls war es dennoch wieder unterhaltsam und der Stil von Agatha Christie gefällt mir einfach :)

  11. Cover des Buches Das krumme Haus (ISBN: 9783455004991)
    Agatha Christie

    Das krumme Haus

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Robin_Neuner

    Agathe Christie gehört zu meinen persönlichen Favoriten und ist nicht mehr und nicht weniger als eine Legende der Kriminalliteratur. Auf "Das krumme Haus" bin ich durch Zufall gestoßen und bereue es keineswegs.

    Der Krimi ist ganz klassisch nach Christie-Art aufgebaut. Das heißt, dass es mehrere Personen in einem abgeschlossenen Handlungsort gibt, an dem ein Mordfall geschieht. Zugegeben, es dauert eine Weile bis man das Familienbild durchschaut, also z.B. "Wer ist der Schwager von wem nochmal? Das war jetzt die Tochter von?". Herausragend und beinahe ein Alleinstellungsmerkmal von Christie ist es, dass nach einiger Zeit ein klares Bild eines jeden Charakters entsteht. Um das bei der Menge an Personen zu schaffen, benötigt es unumstritten eine Menge an Talent.

    Wie bei fast jedem Buch von Agatha Christie gibt es 2 Punkte, an denen die Meinungen auseinander gehen.

    1. Bis zum Ende ist es unmöglich, selbst herauszufinden, wer denn nun der Mörder ist. Das mag einerseits der Spannung gut tun, andererseits werden erst am Ende alle Indizien aufgedeckt, die vorher nie erwähnt worden sind. Einige sind davon freudig überrascht und begeistert, andere wiederum fragen sich, warum sie dafür hunderte Seiten zuvor gelesen haben. 

    2. Damit einhergehend folgt das geschickte Legen von Spuren. Erfahrene Krimileser werden sich immer wieder dabei ertappen, zu glauben, dass Christie an der ein oder anderen Stelle einen versteckten Hinweis gegeben hat. Erfahrene Christie-Leser wissen, dass all diese Spuren nur der Verwirrung dienen. Begeistert sein oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen.

    Die Autorin schafft es meiner Meinung nach also einerseits stets und ständig die Oberhand über die Handlung zu haben und den Leser immer den kleinen Finger hinzuhalten, ohne ihn dabei zu nah an die Wahrheit kommen zu lassen; und andererseits nie die Spannung und das Interesse des Lesers zu verlieren.

    Ich empfehle dieses Buch all denjenigen, die glauben, von Krimis nicht mehr überrascht werden zu können und sich auf ein geniales, intrigantes Familienspiel einlassen wollen.

  12. Cover des Buches Der Tag, an dem Superman starb (ISBN: 9783551723796)
    Dan Jurgens

    Der Tag, an dem Superman starb

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Wie aus dem Nichts tritt der berserkerhafte Doomsday auf, der die halbe Gerechtigkeitsliga vertrümmt und in seinem Vernichtungsfeldzug nicht aufzuhalten scheint. Superman erfährt zunächst in einem TV-Studio von dem Grobian, als er Cat Grant a ein Interveiw gibt und von den anwesenden Zuschauern u.a. gefragt wird, ob die ständige Gewalt denn dringend notwendig sei. Dommsday schlägt eine Schneise der Zerstörung durch Ohio und den Staat New York, bis das dramatische Finale (die letzten Seiten sehr eindrücklich in ganzseitigen Bildern) vor dem Gebäude des "Daily Planet" in Metropolis stattfindet, wo aufgrund der Wucht der Schläge der Kämpfer das Fensterglas zerspringt. Ein mehr als ebenbürtiger Gegner, hielt ich den ersten Teil des Comics für eine normale Prügelorgie, verdichtete sich zum Ende alles hin, auch wenn man ja quasi schon wußte, wie es ausgeht.

  13. Cover des Buches Eine lausige Hexe (ISBN: 9783257012064)
    Jill Murphy

    Eine lausige Hexe

     (20)
    Aktuelle Rezension von: leserattebremen
    Mildred hat wirklich Pech, was sie auch anfasst, es geht einfach immer alles schief. Ihr schöner Besen zerbricht schon kurz nach dem ersten Flug und ihre Katze lernt einfach nicht, auf ihrem Besen mitzufliegen. Als sie dann auch noch eine Mitschülerin in ein Schwein verhext und den Auftritt bei der Walpurgisnacht stört, kocht die Direktorin vor Wut. Doch durch Zufall kann Mildred all ihre Untaten wieder gut machen.
    Mildred ist, wie der Titel schon sagt, eine wirklich lausige Hexe. Doch sie ist sehr schön beschrieben und sympathisch und mit ihrer besten Freundin hält sie zusammen wie Pech und Schwefel. Daher finde ich auch die Geschichte sehr schön, sie zeigt, dass man sich nicht verschrecken lassen sollte, wenn nicht alles nach Plan läuft. Die Zeichnungen fand ich etwas düster und nicht so schön, das Buch eignet sich eher zum Vorlesen als zum gemeinsamen Lesen und Anschauen.
    Alles in allem eine schöne Geschichte, die sehr kurzweilig ist. Die Aufmachung des Buches mit den dunklen Zeichnungen fand ich nicht so gelungen. 
  14. Cover des Buches Gefangene der Leidenschaft : Roman. (ISBN: B002VVNIHI)
    Johanna Lindsey

    Gefangene der Leidenschaft : Roman.

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    so hat sich rowena ihr "erstes mal" bestimmt nicht vorgestellt.sie hat sich ja buchstäblich selber entjungfern müssen.gerade erst konnte sie etwas verschnaufen , da der uralte lustmolch der ihr aufgedrängt wurde , in der hochzeitsnacht verstarb ,bevor die ehe vollzogen wurde.da wurde sie schon dem nächstbesten überreicht und zum geschlechtsverkehr gezwungen.er auch .irgendwie.da will ich nichts verraten.auf alle fälle hatte ich mitleid mit ihr.warrick will sich dann an ihr rächen( was sehr verständlich ist),und trotzdem ist man auf rowena's seite,denn sie kann ja für die geschehnisse nichts dafür.aus warrick's sicht ist sie natürlich schuld,denn er kennt ja die hintergründe nicht.er ist sehr wütend und lässt es rowena auch bei jeder sich bietenden gelegenheit spüren.auch desshalb, weil er in seiner ehre gekränkt wurde,und dazu noch von einer frau.fazit: ein sehr gelungenes buch von lindsey dass ich sehr gerne weiterempfehle. klappentext: die schöne und eigenwillige rowena weiss, dass sie warrick de chaville ,den ihr stiefbruder im burgverliess gefangenhält,nie mehr vergessen kann.und auch warrick ahnt,dass ihm diese junge frau, die er unter höchst merkwürdigen umständen kennengelernt hat,probleme ganz besonderer art bereiten wird...
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