Bücher mit dem Tag "military science fiction"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "military science fiction" gekennzeichnet haben.

48 Bücher

  1. Cover des Buches Neon Birds (ISBN: 9783404200009)
    Marie Graßhoff

    Neon Birds

     (460)
    Aktuelle Rezension von: LoisVelaris

    Das Buch hatte ich bereits bei Booktokern und Bookstagrammern gesehen und fand es schon vom Klappentext schon lange interessant.

    Neon Birds ist mein erstes Buch von Marie Grasshoff und ich hab die Autoein jetzt bereits in mein Herz geschlossen. Nach Iron Flame wollte ich was komplett anderes lesen, um keine Leseflaute zu riskieren und hab mich dann für Science-Fiction entschieden und es war definitiv die richtige Entscheidung. 

    Die Idee des Buches ist aktuell und hoch spannend und ich liebe ja auch Bücher, wo man mitdenken muss und die Lust wecken, sich mit neuen Themen zu beschäftigen und anregen selbst mitzurätseln und mitzuspekulieren. Und genauso war Neon Birds.

    Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen, vor allem dadurch, dass es direkt spannend wurde. Vor allem mit Okijen wurde ich schnell warm und auch Andra mochte ich schnell und fand sie auch interessant. Ich bin gespannt, wie es mit den beiden weiter geht. Mit Flover und Luke musste ich zunächst ein bisschen warm werden, obwohl ich sie jetzt auch ein wenig lieb gewonnen habe.

    Die Spannung blieb eigentlich durchgehend vorhanden, es gab immer wieder spannende Momente, die immer wieder anregen weiter zu lesen.

    Insgesamt fand ich die Thematik mit der KI sehr interessant und freue mich schon, die Reihe weiterzulesen.

    4,5/5☆

  2. Cover des Buches Starship Troopers (ISBN: 9783939212485)
    Robert A. Heinlein

    Starship Troopers

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Zur Geschichte von Robert A. Heinleins viel gepriesenen und viel gescholtenen „Meisterwerk“ muss wohl kaum noch etwas gesagt werden. Die Verfilmung von Paul Verhoeven 1997 hat Starship Troopers berühmt gemacht. Film und Buch erzählen allerdings nur in Teilen die gleiche Geschichte. Während der Film als spaßig-ironischer SciFi-Slasher Kultstatus erworben hat, verbleibt der Roman eher in einer kultigen und teils miefigen Nische. Und das nicht ganz zu Unrecht.

    Meine erste Begegnung mit Starship Troopers war wie bei den Meisten der Film. Science Fiction Filme sind spärlich gesät und auf gute muss man in der Regel einige Jahre warten. Umso überraschender kam damals die Heinlein Adaption. Verhoeven nimmt das Buch allerdings lediglich als Ideengeber, auch wenn er in einigen Szenen dicht dran bleibt, und das erweist sich im Nachhinein als goldrichtig. Verhoevens dystopische Militärsatire ist ein Abgesang auf militaristisches Heldentum und gleichzeitig ein spaßiger Action-SciFi-Trash, der sich zu keiner Zeit ernst nimmt. Letztlich ist es ein modernisiertes Märchen in der Bildsprache der Star Wars Klassiker: schöne, eindeutig strukturierte Menschen im Sternenkrieg.

    Hurra es ist Krieg

    Bei Heinleins Roman ist man sich hingegen nie sicher, ob er wirklich eine Dystopie geschrieben hat oder ob er nicht gar an einer Utopie feilte. Es fehlt durchgängig die kritische oder gar humoristische Distanz gegenüber dem militärfaschistischen Sujet. Nun könnte man behaupten, dass Heinlein lediglich konsequent genau dieses Militärregime in all seinen Tiefen beschreibt. Was letztlich die Apologeten auch tun. Nur warum verbleibt es dann auf der völlig einseitigen und affirmativen Beschreibung? Warum gibt es im ganzen Roman keine Kritik an den Verhältnissen. Da der Roman zu einem Großteil nicht aus Actionsequenzen besteht, sondern aus einer Ausformulierung der Moralphilosophie, die in der Weltgesellschaft vorherrschend ist, wäre es ein leichtes gewesen, hier auch konträre Stimmen unterzubringen. Heinlein lässt unterschiedliche Protagonisten zu Wort kommen, Militärausbilder, Eltern, Lehrer. Hätte Heinlein den in weiten Teilen antidemokratischen, militaristischen und in zahlreichen Variationen menschenverachtenden Abschnitten beispielsweise einen Lehrer gegenübergestellt, der das System kritisch betrachtet, hätte der Roman nicht nur an Tiefe und Realismus gewonnen, er hätte auch als kritische, spannende Science Fiction bestehen können. Ohne diese Kritik, verbleibt Heinlein aber tatsächlich bei einer peinlich infantil-adoleszenten Militär- und Kriegsromantik. Das Militär aus den Augen eines Hitlerjungen betrachtet.

    Was dem Roman fehlt illustriert eine Szene aus dem Film paradigmatisch. Der junge Protagonist Johnny Rico will sich freiwillig beim Militär verpflichten und geht zum Rekrutierungsbüro. Dort erwartet ihn ein älterer Marinesergeant. Im Film folgt die Begrüßung des Rekrutierers: „Frischfleisch für den Fleischwolf.“  Und nachdem Rico sich für die Kampftruppe entscheiden muss: „Die Mobile Infanterie machte mich zu dem, was ich heute bin.“ Mit diesen Worten umgreift die Metallprothese seines abgetrennten Armes die Hand von Rico, er rollt mit dem Stuhl zurück und zeigt seine beiden amputierten Beinstümpfe. Gemeinsam mit dem zynischen Ausdruck des Rekrutierers ist die Kritik eindeutig. Das Militär ist kein Hort für Helden, sondern eine Schlachtmaschinerie.

    Die Szene existiert im Roman ähnlich. Nur gänzlich ohne satirische Anklänge. Auch hier fehlen dem Marinesergeant der rechte Arm sowie beide Beine. Nur stört es ihn irrwitziger Weise nicht. Der Szene im Buch fehlt jegliche Ironie. Es ist eine langgestreckte Episode in der zwar vordergründig die Bewerber abgeschreckt werden sollen, letztlich aber alle Plattitüden über die spezialisierten, bestens ausgebildeten und moralisch begnadeten Soldaten propagiert werden. Wer vorher nicht zum Militär wollte, wird spätestens hier in der „männlichen Ehre“ gepackt.

    Kriegspropaganda

    Heinlein hat definitiv ein Propagandagemälde über das heroische Militär geschrieben, dem jegliche Kritik abgeht. Dazu trieft der Roman vor einem peinlichen Antikommunismus der McCarthy-Ära. Heinlein zieht selbst die Parallele zwischen den Bugs und einer totalen kommunistischen Gesellschaft. Starship Troopers ist weit davon entfernt gute Science Fiction Literatur zu sein, die häufig die Missstände der Gegenwart in die Zukunft projiziert, um Gesellschaftskritik zu üben. Wollte man Heinlein daran messen, müsste man glauben er habe die liberale Demokratie als das Problem ausgemacht und biete einen faschistischen Militarismus als Lösung an.

    Warum der Roman trotzdem als Meilenstein oder gar Meisterwerk gelten soll, ist nicht nachvollziehbar. Es ist Science-Fiction Militärpropaganda mit Kriegstheologie oder faschistischer Moralphilosophie. Muss man also nicht gelesen haben. Der Film macht in diesem Falle tatsächlich weitaus mehr Spaß.

    Und wer sich selber ein Bild machen möchte dem empfehle ich den Roman gebraucht in der Ausgabe des Bastei Lübbe Verlages zu kaufen. Die Neuübersetzung orientiert sich verzweifelt an aktueller Jugendsprache bzw. dem allgemeinen Sprachgebrauch. Das zerstört in vielen Punkten das Feeling einen 60 Jahre alten SciFi Roman zu lesen. So wird zum Beispiel aus einem würdigen „töricht“, das niveaulose „dämlich“. Mehr noch, da wird aus dem militärischen „A-minus-30“ ein „Dreißig Minuten vor dem Absprung“. Der Trend zum Neuübersetzen bringt nicht nur Perlen zum Vorschein.

  3. Cover des Buches Behemoth 2333 - Der Hyperraum Krieg (ISBN: B0754JCBPC)
    Joshua Tree

    Behemoth 2333 - Der Hyperraum Krieg

     (6)
    Aktuelle Rezension von: dia78
    Das Buch "Behemoth 2333: Der Hyperraum Krieg" ist der 2. Band der Behemoth 2333 - Serie, welche monatlich erscheint, wurde von Joshua Tree verfasst und erschien 2017.


    Das die Bände nahtlos ineinander übergreifen, möchte ich bei dieser Serie auf eine Inhaltsangabe verzichten, um nicht Neuleser zu spoilern.


    Dem Autor gelingt es durch seine flüssigen, spannenden und mitreißenden Erzählstil einem in eine Welt mitzunehmen, die einem in einem Kopfkino zurücklässt, welches seinesgleichen sucht. Es sind wieder meine Lieblingsprotagonisten, Jeremy Brandt und Pascal Takashi mit an Bord, die mit viel Spannung und unerwarteten Wendungen durch den Band fegen. Sie sind wie beim letzten Mal wieder sehr lebendig und greifbar und die Geschichte voller Emotionen und auch Gefühlen, denen man sich als Leser nicht entziehen kann. Alleine die letzte Szene in diesem Buch hat es in sich und man freut sich bereits auf den nächsten Teil.


    Jeder der auf spannende Science-fiction steht, ist mit dieser Serien wirklich gut beraten und man will eigentlich sofort den nächsten Teil in Händen halten.
  4. Cover des Buches Der ewige Krieg (ISBN: 9783453315976)
    Joe Haldeman

    Der ewige Krieg

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Das Buch ist im ersten Drittel eine kluge und einfallsreiche Antikriegsgeschichte im Mantel der Science Fiction, die sich über weite Teile sehr flüssig liest. Aber leider greift der Autor ab der Romanmitte das Thema sexuelle Orientierung auf, die für den Autor ein Akt des freien Willens ist, und somit eine völlig irrsinnige Legende über Sexualität bedient. Fortan äußert sich die Hauptfigur immer wieder abwertend über Homosexualität, was mir tierisch auf die Nerven ging. Als zum Ende hin auch noch Schwule und Lesben in Heterosexuelle umgepolt werden, ist das wie ein Schlag ins Gesicht. Es ist erstaunlich, wie Joe Haldeman dieses eigentlich geniale Buch mit seiner homophoben Einstellung völlig ruiniert.

  5. Cover des Buches Honor Harrington: Die Ehre der Königin (ISBN: 9783838722672)
  6. Cover des Buches Nimue Alban: Operation Arche (ISBN: 9783838709864)
    David Weber

    Nimue Alban: Operation Arche

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Renrew
    An Hand der Entwicklung der Seefahrt und der Waffenentwicklung Englands seit dem 16. Jahrhundert wird auf einer fernen Welt Safehold die beschleunigte Entwicklung einer Teilmacht (Charis) beschrieben. Gute Handwerksarbeit von David Weber.
  7. Cover des Buches Den Feind im Nacken (ISBN: 9783404233069)
  8. Cover des Buches Honor Harrington: Mit Schimpf und Schande (ISBN: 9783838709611)
  9. Cover des Buches Honor Harrington: In Feindes Hand (ISBN: 9783838722641)
  10. Cover des Buches Good Luck Yukikaze (ISBN: 9781421539010)
  11. Cover des Buches Der letzte Befehl (ISBN: 9783404232796)
  12. Cover des Buches Die Excalibur-Alternative (ISBN: 9783404232819)
  13. Cover des Buches Honor Harrington: An Bord der Hexapuma (ISBN: 9783838709741)
  14. Cover des Buches Nimue Alban: Codename: Merlin (ISBN: 9783838709888)
  15. Cover des Buches Yukikaze (ISBN: 9781421532554)
  16. Cover des Buches Honor Harrington: Der Stolz der Flotte (ISBN: 9783838709635)
    David Weber

    Honor Harrington: Der Stolz der Flotte

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Renrew
    Mit das beste Buch aus der Reihe über Honor Harrington
  17. Cover des Buches Nimue Alban - Die Übermacht (ISBN: 9783404206612)
    David Weber

    Nimue Alban - Die Übermacht

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Invasion - Die Ehre des Clans (ISBN: 9783453525818)
  19. Cover des Buches Die Marduk-Mission (ISBN: 9783404232895)
  20. Cover des Buches Nimue Alban - Haus der Lügen (ISBN: 9783404206438)
    David Weber

    Nimue Alban - Haus der Lügen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: TheToastbroat
    Klappentext gelesen und mich halb tot gelacht. Dann doch tatsächlich angefangen und bis Seite 34 durchgehalten, dann noch ein wenig überflogen um zu sehen, ob es noch wrid...wurde nicht. Fazit: Zum Gähnen langweilig, viel zu viel Erklärungen zur erfundenen Welt und den Personen, alles mit komplizierten Namen ausgestattet, was es mir schwer gemacht hat, den Überblick zu behalten. Es passiert nicht oft, dass ich Bücher anfange zu lesen und sie dann unvollendet liegen lasse, aber bei diesem war es leider so.
  21. Cover des Buches Auftakt (Schattengewächse - eine nahe Zukunft 1 & 2) (ISBN: B00VA0X1LO)
  22. Cover des Buches Planetenkrieg – Feindliche Übernahme (ISBN: 9783453529212)
  23. Cover des Buches Gefangen auf Waldennia (ISBN: 9783404233120)
  24. Cover des Buches Das Bronze-Bataillon (ISBN: 9783404232840)

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