Bücher mit dem Tag "millionärstochter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "millionärstochter" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Fremd (ISBN: 9783499270918)
    Ursula Poznanski

    Fremd

     (542)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Ich mochte das Rätselhafte an dieser Geschichte, das Geheimnisvolle. Lange war mir nicht klar, was da nun tatsächlich passiert ist und wer wen belügt oder ob überhaupt gelogen wird... Es war alles offen und gab immer mal wieder Wendungen. Das Ende hat mich nicht ganz zufrieden zurückgelassen, aber es war okay. 

    28.03.2024

  2. Cover des Buches Drei Männer im Schnee (ISBN: 9783126757218)
    Erich Kästner

    Drei Männer im Schnee

     (202)
    Aktuelle Rezension von: Charlea

    Da wir in einer Leserunde dieses Jahr schon ein anderes Buch von Erich Kästner gelesen hatten, kam der Gedanke an "Drei Männer im Schnee" für die Winterzeit auf. Begeistert hatte ich auch mit dem Buch angefangen und mochte anfangs auch den für Kästner typischen Humor. Doch schon nach kurzer Zeit hatte mich die Verwechslungskomödie einfach nicht mehr. Da das Buch insgesamt relativ dünn ist und auch der Austausch in einer Leserunde da war, habe ich es dann doch zu Ende gelesen und war auch froh darüber, da ich die zweite Hälfte wieder besser fand, als die erste. Doch auch das Ende war mir dann ein wenig zu plakativ. Nicht, dass es nicht zum Buch gepasst hätte, aber dennoch hatte mich auch das Ende nicht mehr abholen können.

  3. Cover des Buches Liebe und andere Schlagzeilen (ISBN: 9783960879954)
    Saskia Louis

    Liebe und andere Schlagzeilen

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwurm_1

    Nachdem man Callie schon in den vorherigen Bänden der Reihe kennenlernen durfte, hat sie mit diesem Band endlich ihre Geschichte bekommen. 

    Callie ist extrem misstrauisch gegenüber der Presse und besonders gegenüber Klatschreportern, da sie in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht hat, sodass sie sogar ans andere Ende des Landes gezogen ist. Sie hat drei übervorsorgliche Brüder, die sie beschützen möchten. Insbesondere ihr Zwillingsbruder Coop.

    James möchte seine Karriere als Klatschreporter endlich beenden und lieber tiefgründige Interviews als Journalist führen, die über oberflächliches BlaBla hinausgehen. In seiner Familie hat er im Moment  nicht die beste Position, weil er sich wie ein Idiot benommen hat und seine Familie es ihm übel nimmt. 

    Die Dynamik der beiden ist sehr gut ausgearbeitet und ich habe mich sofort in die beiden Protagonisten hineinversetzen können. Nachdem ich die Nebencharaktere aus den vorherigen Büchern der Reihe schon gekannt habe, hat es sich für mich angefühlt, als würde ich direkt im Geschehen stehen und alles live miterleben.


    Das Buch bekommt von mir eine große Leseempfehlung!

  4. Cover des Buches Das zweite Geständnis (ISBN: 9783442040568)
    Rex Stout

    Das zweite Geständnis

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Entführung (ISBN: 9783293209091)
    Petra Ivanov

    Entführung

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar

    Der Anfang: «Steinerne Mienen, steife Rücken, angespannte Stille. Im Büro der Staatsanwältin knistert die Luft, sie war aufgeladen mit kaum verhohlener Wut.» 


    Die Millionärstochter Lara Blum wurde entführt. Der Täter ist schnell gefunden, Rechtsanwalt Pal Palushi wird zum Pflichtverteidiger ernannt. Doch der Täter, ein strenggläubiger Muslim, verweigert jede Aussage, auch gegenüber seinem Anwalt. Wer ist dieser Mann, und wer ist er wirklich, denn Mustafa Saifullah, wie er sich nennt, gibt es nicht – ist er ein Psychopath, der Frauen missbraucht oder ein Terrorist? Keine Hypothese gibt einen Sinn. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.


    Jasmin Meyer ist Pal Palushis Freundin. Die Expolizistin ist selbst ein Entführungsopfer. Sie wurde drei Monate von einem Psychopathen festgehalten, hatte danach den Dienst bei der Polizei quittiert und war nach Thailand gegangen, um ein Altenpflegeheim zu leiten (Vorgeschichte aus den vorigen Bänden). Pal ist der Meinung, er hätte damals einen Fehler gemacht, man hätte den Entführer schneller finden können, wenn er richtig gehandelt hätte. Und nun steckt er wieder in der Zwickmühle. Er hat einen Tipp zur Identität seines Mandanten erhalten – er darf ihn natürlich nicht an die Polizei weitergeben, das wäre Mandantenbetrug. Er leidet Seelenqualen – was passiert, wenn er die Information für sich behält? Ist das Opfer überhaupt versorgt? Er ist an das Anwaltsgeheimnis gebunden – doch andererseits geht es um das Leben einer entführten jungen Frau … Zudem kommt Jasmin zu diesem Zeitpunkt nach Zürich zurück. Sie fühlt sich stark genug, wieder ins Schweizer Leben einzutreten, beide freuen sich auf ein gemeinsames Leben. Sie möchte nun als Privatermittlerin tätig sein. Die Zeit ihrer Entführung kommt wieder hoch. Sie will Pal behilflich sein – sie muss die junge Frau finden. Dazu nimmt sie auch Kontakt mit den alten Kollegen auf. Pal hat albanische Wurzeln, ist nichtpraktizierender Muslim – doch dieser Fall zieht ihn tief hinein in die salafistische Szene der Muslime – steckt hier ein Terroranschlag dahinter? Der Vater der Entführten hatte eine Zeit lang in Syrien einen Betrieb geleitet. Oder ist der Mandant schlicht ein Psychopath?


    Hier ist nichts, wie es scheint. Petra Ivanov hat mit diesem Krimi einen grandiosen Plot hingelegt. In dieser komplexen Geschichte stimmt alles bis zur letzten Seite. Die Autorin nimmt sich hier einerseits das Anwaltsgeheimnis vor. Ein Anwalt macht sich strafbar, wenn zu Ungunsten seines Mandanten etwas verrät, ohne es mit ihm abgesprochen zu haben. Im Prinzip völlig klar – doch auch ein Anwalt kann irgendwann persönlich mit seinem Gewissen in Konflikt geraten. Pal, ein absolut korrekter Strafverteidiger, der sich noch nie etwas zu Schulden kommen ließ, unter psychischem Druck, und macht er dieses Mal einige Dinge, die Jasmin ihm nicht zugetraut hätte … Die Arbeit von Exekutive und Judikative bis ins Feinste nebenbei erklärt.


    «Er hat es nicht so gemeint», sagte sie leise. ‹Ralf hatte schon immer eine große Klappe.›

    Pal seufzte. ‹Weiß er, wie viel Schaden er damit anrichtet?›

    ‹So weit denkt er nicht.›

    ‹Arschlochanbeter.› Er schüttelte den Kopf. ‹Pinguin.›

    ‹Das ist ein Schimpfwort für eine Frau, die eine Burka trägt. Vermutlich trägt die Person, von der sie gesprochen hat, gar keine Burka, sondern einen Nikab oder bloß ein Kopftuch, aber achtet schon auf solche Details.»


    Radikalisierung ist ein weiteres zentrales Thema in diesem Roman. Wie geraten junge Menschen an Rattenfänger und werden radikalisiert? Man erfährt auch eine Menge über verschiedene muslimische Glaubenspraktiken, von gar nicht, ein wenig, streng bis radikal - die Konflikte, die dabei bis in die Familien reichen. Petra Ivanov schlägt sich nie auf eine Seite, prangert niemanden an. Sie zeigt auch, wie schwierig es heute für Muslime ist, in einer christlichen Welt zu existieren, ohne ständig schief angeschaut zu werden. Angst vor Terrorismus, das Ausschlachten der Medien von Ereignissen, rassistische Anfeindungen und Unterstellungen machen das Leben nicht einfach – selbst wenn man kein praktizierender Gläubiger ist. Namen, Ursprungsländer oder Aussehen reichen heute, um ausgegrenzt zu werden. Andererseits zeigt sich der Staat hilflos gegenüber salafistischen Gruppen, die versuchen, junge Menschen zu rekrutieren – nicht nur junge Muslime. Dieser Pageturner ist nicht nur spannend dank der vielen Perspektivwechsel, die Story hat eine Menge unerwartete intelligente Wendungen zu bieten. Die Autorin geht tief in die Charaktere hinein, auch in Nebenfiguren. Pal und Jasmin entfernen sich in diesem Band voneinander, jeder kämpft den Kampf mit seinen eigenen Dämonen, verheimlicht dem anderen etwas – aber sie schaffen es immer wieder, sich zusammenzuraufen. Aktuell und tiefgründig, im Sprachstil gekonnt, wieder einmal beweist Petra Ivanov, dass sie die Queen of Crime der Schweiz ist.


    Petra Ivanov verbrachte ihre Kindheit in New York. Nach ihrer Rückkehr in die Schweiz absolvierte sie die Dolmetscherschule und arbeitete als Übersetzerin, Sprachlehrerin und Journalistin. Heute ist sie als Autorin tätig und gibt Schreibkurse an Schulen und anderen Institutionen. Ihr Debütroman Fremde Hände erschien 2005. Ihr Werk umfasst Kriminalromane, Jugendbücher und Kurzgeschichten. Petra Ivanov hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten: Zürcher Krimipreis 2010, nominiert in 2016. 2010 nominiert für den Bookstar-Preis und 2011 den dritten Platz, 2011 Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendium, 2011 Pro Helvetia, 2015 nominiert für den Bookstar-Preis, 2017 nominiert für den Friederich-Glauser-Preis, 2019 Writer in Residence Franz-Edelmaier-Residenz für Literatur und Menschenrechte, 2020 »Silberne Lupe« des Crime Cologne Award.


     https://literaturblog-sabine-ibing.blogspot.com/p/entfuhrung-von-petra-ivanov-rezension.html

  6. Cover des Buches Cynthia (ISBN: 9783426049129)
    E. V. Cunningham

    Cynthia

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden

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