Bücher mit dem Tag "ministrant"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ministrant" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Flaschenpost (ISBN: 9783959860093)
    Rainer Güllich

    Flaschenpost

     (9)
    Aktuelle Rezension von: BlueVelvet
    Nachdem mein erstes Leseexemplar wohl auf dem Postweg verloren gegangen ist, war Herr Güllich so nett und hat mir ein zweites Exemplar zukommen lassen - vielen Dank dafür! Ich bin sehr froh dass ich dieses Buch doch noch lesen konnte, mir hat es nämlich sehr gut gefallen. Mit dem Thema Alkoholsucht mussten wir uns in der Familie leider auch schon öfter auseinander setzen. Alkoholismus ist eine Sucht die man nicht einfach "loswerden" kann. Man hat diese Krankheit ein Leben lang, kann aber mit viel Disziplin und der richtigen Therapie ein gutes Leben führen.

    Im Buch erfahren wir die Geschichte von Paul Schlosser, der von Kind auf sehr wenig Selbstvertrauen hatte. Paul glaubt dass ihm der Alkohol hilft ein mutigerer und offenerer Mensch zu sein - nur wenn er betrunken ist kommt er aus sich heraus. Paul hat schon eine Therapie hinter sich, die ihm aber wenig genutzt hat, da er sich nicht darauf einlassen konnte. Wie viele Alkoholkranke glaubt er seinen Konsum selbst im Griff zu haben und sich noch selbst kontrollieren zu können - was schon lange nicht mehr der Fall ist. Schonungslos lässt uns der Autor in Pauls Abgründe blicken und erfahren viel von seiner Hintergrundgeschichte und was er alles erleiden musste, dass er so in die Sucht gerutscht ist.

    Kurz vor seinem Therapieantritt verliebt sich Paul in eine junge Studentin, mit der er natürlich gerne eine Beziehung führen würde. Trotzdem entschließt er sich seine Therapie zu beginnen um endlich trocken zu werden. Dieses mal versucht sich Paul auf die Therapie einzulassen und die Therapien und Angebote nicht nur als lästiges Pflichtprogramm zu sehen. Nachdem Paul einen Brief von Britta bekommt, in dem sie ihm gesteht, dass sie sich in einen anderen verliebt hat kommen bei Paul alle Minderwertigkeitskomplexe und Probleme hoch.

    Mich hat dieses Buch sehr mitgenommen und ich musste es öfter beiseite legen, da man wie oben schon gesagt, die schonungslose Wahrheit serviert bekommt. Den Schreibstil fand ich flüssig und ansprechend. Die Zeitsprünge haben mich hingegen nicht gestört, auch wenn andere Leser eventuell Probleme damit hatten. Wer selbst Betroffene kennt, oder das ganze Selbst schon einmal mit erlebt hat wird sich in diesem Buch sehr oft wieder erkennen. Ich bin sehr froh dass ich mitlesen durfte und bedanke mich für diese tolle Lektüre!
  2. Cover des Buches EKKLESIOLOGIE: APOSTOLISCHE SUKZESSION, (ISBN: 9781158751426)
  3. Cover des Buches Der Sünde Sold (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 1) (ISBN: 9783548613574)
    Inge Löhnig

    Der Sünde Sold (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 1)

     (314)
    Aktuelle Rezension von: makama

    Im bayerischen Ort Mariaseeon müssen Tino Dühnfort undsein Team ermitteln..... ein kleiner Junge ist spurlos verschwunden,  wo ist der kleine Jakob? Dann ist da noch eine Frau, die nach einem schrecklichen Familiendrama endlich Ruhe finden will und ein Mann der sich berufen führt.... So fängt es an .... doch bald jagen der Kommissar und einen Team einen sadistischen Mörder der Menschen (Frauen), die in seinen Augen schwere Sünden begangen haben grausam nach den Regeln der Inquisition bestraft ...... Die Angst geht um in dem kleinen Ort ..... Kommissar Dihnfort muss den Täter schnell finden, bevor wieder zuschlägt.

    Fazit und Meinung:

    Das ist der erste Teil der Serie um die Kommissare Tino Dühnfort und Gina Angelucci. Die beiden sind noch kein Paar. Mir hat dieser Krimi gut gefallen. Die PRotagonisten sind authentisch und meist sympathisch. Der Spannungsbogen ist ok und das Ende passt. Von mir gibt es gute 4 Sterne für diesen ersten Teil.

  4. Cover des Buches Paris. New York. Alteiselfing (ISBN: 9783423260985)
    Hannes Ringlstetter

    Paris. New York. Alteiselfing

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der Schinder, Hannes! erzählt vom Anfang seiner Musikkarriere, wobei man "Karriere" anfangs fast in Anführungsstriche setzen muß, menschenleere Auftrittsorte zählen nicht mit in der Aufzählung. Als Nordlicht war mir der Ringl of fire (RIP Johnny Cash) bisher fast nur aus der Glotze ein Begriff, sein musikalisches unaufhörliches Beackern deutscher Bühnen war mir hingegen nicht so sehr vertraut. Wenn man alles schon mal mitgemacht hat an Zurücksetzung und Erniedrigung als "Kulturclown", härtet das bestimmt ab. Ähnliche Bücher hat man ja schon mal gelesen, ab er hier hatte man noch mal das komplette Wort-of aller Pleiten Pech und Pannen, die auftreten (!) können, beisammen. Und wer hat den Erfolg mehr verdient, als jemand, der jeden Autobahnraststätte an ihrem Geruch erkennt? 

  5. Cover des Buches Maigret und Inspektor Lognon (ISBN: B0028993FO)
    Georges Simenon

    Maigret und Inspektor Lognon

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Der Band enthält neben der Kurzgeschichte „Maigret und der Inspektor Lognon“ auch die Erzählung „Maigret und der Ministrant“. - Bei der Pariser Polizei geht ein Anruf ein; während des Telefonats erschießt sich der Anrufer. Die gesamte Szenerie ist einer vorher begangenen anderen Straftat - nämlich der Suche nach dem Killer Stan – sehr ähnlich, der sich ebenfalls, die Polizei anrufend, erschossen hat. Doch diese Information wurde nie an die Presse gegeben, woher hatte also das Opfer die internen Informationen zu dieser älteren Sache? Und – das Opfer ist Diamantenhändler, ärmlich, nur eine kleine Leuchte im Milieu. Seine Frau ist verschwiegen, spielt mit der Schwägerin eine seltsames Spiel, statt Maigret ehrlich zu helfen, zieht man lieber vielsagend die Augenbrauen hoch oder lässt sich als krank verleugnen. Wer aber hat Mr. Goldfinger – den Diamantenhändler – nun denn erschossen? Maigret ermittelt und kommt dabei den örtlich eigentlich zuständigen Griesgram Inspektor Lognon in die Quere... - Ein Junge, Ministrant, kommt in aller Früh verstört in die Kirche, wo er um sechs Uhr in der Früh den ersten Gottesdienst begleiten soll. Der Junge ist derart verstört, dass man ihn zunächst zur Seite nimmt, dann – nach seinen Erzählungen schließlich – die Polizei ruft. Sämtliche Beamten wollen den Erzählungen jedoch nicht glauben, zumal sich kaum Zeugenaussagen finden lassen. Das ist der Moment, wo sich Maigret einschaltet. Er glaubt dem Jungen und als er schließlich mit Fieber und Pfeifen-Abstinenz, verordnet von Madame Maigret höchstpersönlich, das Bett hüten muss, hat er einen Einfall.

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