Bücher mit dem Tag "minotaurus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "minotaurus" gekennzeichnet haben.

33 Bücher

  1. Cover des Buches Percy Jackson - Diebe im Olymp (ISBN: 9783551319470)
    Rick Riordan

    Percy Jackson - Diebe im Olymp

     (3.206)
    Aktuelle Rezension von: Janniversum

    Percy Jackson ist ein gut umgestetzes Buch. Die Fantasie ist gut... Doch ich finde man könnte noch ein *tick* mehr rausholen. Aber im Grunde ist das Buch gut geschreeiben und umgestetz. Das Cover gefällt mir nicht ganz so sehr, aber die Gesschichte ist deshalb umso besser. Wie gesagt gibt es von mir keine 5 Sterne, weil man meiner Meinung nach aus dem Buch mehr machen könnte...

  2. Cover des Buches Ich bin Circe (ISBN: 9783961610952)
    Madeline Miller

    Ich bin Circe

     (353)
    Aktuelle Rezension von: Goldloeckchen

    Das Buch handelt von der Halbgöttin Circe, die bereits nach Geburt kein einfaches Leben hatte. Sie wurde sowohl von ihren Eltern als auch von ihren Schwestern als minderwertig behandelt. Ihr ganzes Leben hat sie damit zu tun, herauszufinden wer sie ist und was ihre Bestimmung ist. Als sie sich zu sehr den Menschen nähert wird sie auf eine einsame Insel verbannt. Dort beginnt sie ihr neues Leben und kann sich wahrlich entfalten.

    Auch wenn ich bisher kaum Berührungspunkte mit der griechischen Mythologie hatte, hat mich das Buch gefesselt. Ich finde den Schreibstil so schön. Es wird aus der Sicht von Circe geschrieben und ich konnte mich schnell in ihre Gefühle hinein versetzen, auch wenn ich nicht immer ihre Entscheidungen nachvollziehen konnte. Circe habe ich als eine sehr willensstarke Frau kennengelernt, die auch wenn sie selber keine Liebe von ihren Eltern erfahren hat, sehr wohl viel Wärme, Güte und Liebe geben kann. Besonders amüsant empfand ich ihre Sicht auf Menschen und Göttern. Dabei zieht sie auch gerne über die Götter her und nimmt sie trotz ihrer Mächte nicht so ernst.

    Ich kann verstehen, dass es manchen etwas langatmig vorkam. Ich hatte mich jedoch an keiner Stelle gelangweilt gefühlt und für mich ist es trotzdem eine Runde Geschichte bzw. Handlung. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen, auch an die, die bisher mit der griechischen Mythologie noch keine Berührungspunkte hatten.

  3. Cover des Buches Das Haus /House of Leaves (ISBN: 9783442739707)
    Mark Z. Danielewski

    Das Haus /House of Leaves

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Morgensternglimmer

    Mark Z. Danielewskis Erstlingswerk stellt eine bemerkenswerte Abweichung von traditionellen Erzählformen dar und hebt sich sowohl durch seine komplexe Handlung als auch durch eine außergewöhnliche gestalterische Umsetzung von anderen Romanen ab. Im Zentrum der Geschichte stehen Will Navidson und seine Familie, die in ein ungewöhnliches Haus ziehen, welches mit paranormalen Phänomenen aufwartet und eine stetige Veränderung seiner Struktur zeigt. Diese Begebenheiten fesseln nicht nur die Charaktere, sondern ziehen auch den Leser in ihren Bann.

    Zu Beginn könnte der Roman aufgrund seiner ausführlichen Einleitung und dem wissenschaftlich anmutenden Erzählstil als langatmig empfunden werden. Diese anfängliche Trockenheit weicht jedoch nach den ersten 150 bis 200 Seiten einer packenden Spannung und gruseligen Atmosphäre, die die anfängliche Geduld mehr als belohnt. Das Buch zeichnet sich durch seinen originellen Aufbau aus, der die Erzählung in die Form einer Analyse eines fiktiven Dokumentarfilms kleidet und durch verschiedene Erzählperspektiven eine vielschichtige Leseerfahrung bietet.

    Danielewski experimentiert mit der Form des Romans, indem er Anmerkungen, Fußnoten und ungewöhnliche Textanordnungen einsetzt, was den Leseprozess zu einer einzigartigen Herausforderung macht. Die Verwendung von blauer Farbe für das Wort 'Haus' und die Notwendigkeit, das Buch gelegentlich zu drehen oder sogar einen Spiegel zur Hilfe zu nehmen, tragen zur Einzigartigkeit des Leseerlebnisses bei.

    Trotz der Faszination, die das Buch hervorruft, gibt es auch Kritikpunkte. Der Schreibstil kann je nach Passage als hektisch oder abgehackt empfunden werden, und die Figur Johnny Truant, einer der Erzähler, mag aufgrund seiner vulgären Ausdrucksweise und Abschweifungen nicht jedem Leser sympathisch sein. Doch diese Aspekte tragen ebenfalls zur Einzigartigkeit des Werks bei und spiegeln die Vielfalt der erzählerischen Techniken wider, die Danielewski in seinem Roman anwendet.

    Die Erzählstränge rund um das Haus, aus der Perspektive von Will Navidson, seiner Frau und weiteren Charakteren, bereichern die Handlung und bieten tiefe Einblicke in die mysteriösen Vorgänge. Die zusätzlichen Perspektiven von Zampano und Truant fügen weitere Ebenen hinzu, die das Werk komplex und mehrdimensional gestalten.

    Abschließend lässt sich sagen, dass Danielewskis Debütroman ein außergewöhnliches Leseerlebnis bietet, das durch seine innovative Gestaltung und tiefgründige Handlung besticht. Trotz einiger herausfordernder Aspekte lohnt sich das Durchhalten, da der Roman eine einzigartige Erfahrung verspricht, die sowohl spannend als auch intellektuell stimulierend ist.

  4. Cover des Buches Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth (ISBN: 9783551557308)
    Rick Riordan

    Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth

     (1.484)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:


    "Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth" ist der vierte Band der mystischen Buchreihe 


    Die Handlung wird auch in diesem Band wieder aus der Ich-Perspektive von Percy erzählt. 

    Das mythologische Sitting, ist diesem Band viel düstere als in den vorherigen Bänden. 

    Die Schreibstil ist bildhaft und mitreißend. 


    Die Armee des Kronos wird immer stärker! Nun ist auch Camp Half-Blood nicht mehr vor ihr sicher, denn das magische Labyrinth des Dädalus hat einen geheimen Ausgang mitten im Camp. Nicht auszudenken, was passiert, wenn der Titan und seine Verbündeten den Weg dorthin finden! Percy und seine Freunde müssen das unbedingt verhindern. Unerschrocken treten sie eine Reise ins Unbekannte an, hinunter in das unterirdische Labyrinth, das ständig seine Form verändert. Und hinter jeder Biegung lauern neue Gefahren ...


    Percy und seine Freunde, erwarten im Labyrinth hinter jeder Biegung neue Herausforderungen Gefahren. Die Freude müssen es mit jeder Menge Monster aufnehmen. 

    Viele Wendungen verliehen der Geschichte einen hohen Spannungsbogen der sich über den gesamten Verlauf immer weiter aufbaute, und in einem fesselnden Cliffhanger endete. 




  5. Cover des Buches Sinuhe der Ägypter (ISBN: 9783404170098)
    Mika Waltari

    Sinuhe der Ägypter

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ein Buch, dass mMn jeder mal lesen sollte. Die fiktive Lebensgeschichte eines altägyptischen Arztes führt zwischen Lehre, Thron, Krieg und Reisen in eine längst vergangene Welt und belebt diese vor dem inneren Auge wieder. Man hat stetig das Gefühl, dass alles wirklich so passiert sein könnte, man lernt so viel dabei und bekommt eine beinahe schon klare Vorstellung vom Leben und Leiden in dieser alten Kultur. Übrigens ist die Sprache auch absolut lebendig und die Kapitel fliegen nur so dahin. Ich bin absolut fasziniert!

  6. Cover des Buches Der Ursprung des Bösen (ISBN: 9783404169054)
    Jean-Christophe Grangé

    Der Ursprung des Bösen

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Tagtraumtaenzerin

    Der Psychiater Mathias Freire scheint an einer außergewöhnlichen Erkrankung zu leiden. Er streift seine Persönlichkeit wie eine Haut ab und schlüpft in eine neue. Dies wird ihm jedoch erst bewusst, als eine Mordserie ihn zu verfolgen scheint. Der Mann ohne Gepäck muss in eine Identität nach der anderen schlüpfen um den Mörder zu finden, beziehungsweise auch herauszufinden, was er mit diesen mythologischen Morden zu tun hat. Ein regelrechter Wettlauf gegen die Zeit beginnt, da ihm einerseits die Polizei im Nacken sitzt und andererseits eine Organisation nach seinem Leben trachtet. 


    Hierbei handelt es sich um ein spannendes psychologisches Thema (Identitätenwandel), welches in der Geschichte gut verarbeitet wurde. Bis zum Ende hin ist das ganze  Buch sehr spannend geschrieben. Ich spreche eine klare Empfehlung an alle Thrillerliebhaber aus! 

  7. Cover des Buches Percy Jackson: Band 1-5 der spannenden Abenteuer-Serie in einer E-Box! (Percy Jackson) (ISBN: 9783646926897)
    Rick Riordan

    Percy Jackson: Band 1-5 der spannenden Abenteuer-Serie in einer E-Box! (Percy Jackson)

     (121)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Für alle, die die Einzelbände noch nicht kennen, denen kann ich dieses Ebook absolut empfehlen.

    Jeder einzelne Teil ist eine tolle abenteuerliche Geschichte rund um Percy Jackson und seine Freunde aus dem Half-Blood-Camp.

    Mit viel Action und Spannung und einem interessanten Einblick in die griechische Götterwelt kommt garantiert keine Langeweile auf.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und in Summe 4 von 5 Sterne.

  8. Cover des Buches A Touch of Malice (ISBN: 9783736318076)
    Scarlett St. Clair

    A Touch of Malice

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Jesso

    Ich habe Hades Sicht nicht gelesen, wollte es noch, aber ich bin mir jetzt unsicher nach dem dritten Band. Ich fand es anstrengend, es zu lesen. Es wurde erst später spannend, aber auch nicht durchgehend. Der erste Teil war der Hammer, der zweite war zwar nicht so gut wie der erste, aber auch nicht schlecht, und der dritte Teil hat mich schon etwas enttäuscht. Ich werde aber den vierten Band auf jeden Fall auch noch lesen und dem Ganzen eine Chance geben.

    Vielleicht wird der mich ja nochmal von den Socken hauen.

  9. Cover des Buches Winterwelt (ISBN: 9783738080339)
    Nicole Stoye

    Winterwelt

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Christin87
    Baby Arrow und ihre Familie kommen eines nachts in das kleine gemütliche Dorf Elm Tree. Mit einem Fingerschnipp wird eine Ruine zum Wohnhaus und die Familie ist integriert, als wäre Sie schon immer da gewesen. Arrow wächst auf, findet Freunde und ist allseits beliebt, obwohl sie von jeher etwas umgibt, dass sie anders sein lässt.

    Bis hierher ist das Buch nicht sonderlich spannend, aber man fühlt sich als Leser wohl in dieser Vorweihnachtszeit des geschätzt späten 19. / frühen 20. Jahrhunderts. Denn Hosen tragende Mädchen sind in beschriebener Zeit verpönt. Wann genau die Handlung spielt bleibt aber offen.

    Wieder eines nachts, nach einer langen Party, holt Arrows Vater sie aus dem Bett und bringt sie in den verbotenen Wald. Arrow versteht überhaupt nicht was mit ihr geschieht und findet sich plötzlich an einer magischen Pforte wieder, welche sie scheinbar ins Paradies bringt. Hier gibt es Feen, Satyre, Zwerge und mystische Wesen jeglicher Art. Der einzige Vertraute ist ihr „Bruder“ mit den spitzen Ohren. Er kam sie bisher immer nur zwischen seinen langen „Reisen“ besuchen.

    Problem: Auch der Leser weiß nicht warum jetzt plötzlich ohne jeden inhaltlichen Übergang das arme Mädchen von ihrem gemütlichen zu Hause in diese fremde Welt verschleppt wird. Man springt mit ihr hinein ins kalte Wasser. Aber der Funke zur Geschichte springt bis jetzt leider überhaupt noch nicht über. Man fühlt sich so wirr im Kopf wie Arrow es wahrscheinlich auch tut. Und ist im „Paradies“ gefühlsmäßig noch immer nicht da, da findet das Mädchen ein verwittertes Holztor. Sie hofft, das ist der Weg nach Hause. Doch weit gefehlt. Ratet! Richtig! Wir betreten wieder eine neue Welt.

    Diese Welt besteht nur aus Winter! Nach ein paar Stunden des Herumirrens im meterhohen Schnee, bekommt Arrow einen Schlag auf den Kopf und die Handlung setzt im nächsten Kapitel zwei Jahre später wieder ein. Sie hat ihr Gedächtnis verloren und plötzlich eine Großmutter mit einem neuen Namen. In der ersten Welt heißt die Oma Anne, jetzt heißt die Oma Rose. Ich bin verwirrt. . .

    Und ich blieb ein bisschen verwirrt und unorientierungslos bis zum Ende des Buches. Zwar bekommt man dann mit, dass fast alle Protagonisten eine Art Naturgeister sind. Aber man springt in jedem Kapitel weiter von "Welt" zu "Welt". Feen, Dämonen, Zwerge. Ein einzigster Rausch und gefühlt alles nur was Halbes und nix Ganzes, mit vielen unlogischen Gedankensprüngen und plötzlichen Wendungen. Kaum ist man da, ist man wieder weg.

    Das Buch ist empfohlen ab 12 Jahren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit 12 diesen langatmigen Wälzer durchzieht. Aber wer weiß.

    Es tut mir wirklich leid, aber ich bin mit dieser Geschichte nicht im Ansatz warm geworden, habe mich zum Ende gequält und war froh, als ich auf der finalen Seite angekommen war. 

    Deswegen vergebe ich auch nur 2,5 von 5 Sternen.


     

  10. Cover des Buches Mythica - Göttin der Rosen (ISBN: 9783596193868)
    P.C. Cast

    Mythica - Göttin der Rosen

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Nora4

    Ich fand das Buch wahnsinnig toll. Ich liebe den Schreibstil der Autorin (P. C. Cast ist ja auch einer meiner Lieblingsautoren) und die kleinen Details, die sie gerne in ihr Buch zu schmuggeln scheint, genauso wie der Fakt, dass sich zumindest Teile der Handlung in bisher allen von ihren gelesenen Büchern in ihrer Heimatstadt Tulsa spielen. Es ist einfach ein süsses Detail, das mir bei ihren Büchern gefällt. :D

    Wer jedoch "House of Night" kennt, weiss auch von den Beschwörungen der vier Elemente. In diesem spezifischen Band wurde dasselbe Ritual angewendet, was mir irgendwie nicht gepasst hat. Er erinnerte mich viel zu stark an die Reihe und auch wenn ich diese Reihe liebte, so hat es mir hier etwas weniger gepasst, denn die Parallelen waren dann doch auch zu stark.

    Diese Geschichte ist auf dem Märchen "Die Schöne und das Biest" basierend und hat allgemein eher weniger mit dem typischen griechischen Götterkram zu tun, was ich persönlich ganz am Anfang etwas schade fand, denn ich liebe die typischen Göttersagen aus dem alten Rom oder Griechenland (und ich bin den Legenden von Hekate einfach weniger vertraut, weshalb ich auch nicht weiss, wie viel an ihre Mythologie angelehnt ist, denn eigentlich ist ja auch das Märchen selbst mehr auf Eros und Psyche basierend und nicht auf Hekates Geschichte, obwohl ich gerne mehr davon gelesen hätte). Aber da ich auch ein riesiger Fan von Märchenadaptionen bin, hat sich das gut ausgeglichen und im Nachhinein kann ich nur sagen, dass ich die Kombination von beidem absolut liebe.

    Der Ausgang der Liebesgeschichte war eigentlich ziemlich klar: Sie werden ein Paar. Ist eigentlich bisher in allen Bänden so gewesen, aber ich bin ja auch hier für das Happy End und man liest diese Bücher hier definitiv mehr für den Weg dazwischen und für die eigene Unterhaltung.

    Der Weg dorthin war aber das Spanned und neben der Liebesgeschichte gab es ja auch noch eine andere Handlung mit einem Ende, die meiner Meinung nach auf den Schluss hin etwas zu schnell ablief.

    Die Reihe hat ja auch seine erotischen Szenen und ich bin damals, als ich sie gelesen habe, auch zum ersten Mal mit Erotik in Fantasybüchern eingeführt worden und auch der deshalb etwas erwachsenere Ton konnte mich schon damals überzeugen. Jedoch hatte ich etwas Mühe, mir diese Szenen mit einem Biestmann vorzustellen, weshalb sie mir hier etwas weniger gefielen.

    Alles in allem fand ich das Buch aber wieder einmal klasse, mit nur einigen sehr geringen und persönlichen Mängeln, die aber das Gesamtbild nicht stören. Von mir bekommt das Buch daher fünf Sterne.

  11. Cover des Buches Percy Jackson - Diebe im Olymp (ISBN: B0038ADJSE)
    Rick Riordan

    Percy Jackson - Diebe im Olymp

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Silja_C_Hoppe

    REZENSION PERCY JACKSON - DIEBE IM OLYMP

    📘 Fantasy Jugendbuch | Griechische Mythologie | Fantasy-Klassiker📘

    🖋️ Der 12-Jährige Percy Jackson macht seiner Mom nur Probleme. Ständig muss er die Schule wechseln. Dass dafür mal eine Mathelehrerin der Grund sein würde, die zur (buchstäblichen!) Furie wird, hätte er aber nicht gedacht ... Percy findet heraus, dass nicht nur die griechische Mythologie wahr ist, sondern, dass er auch noch das Kind eines Gottes ist. Eines mächtigen ... Was ihn zum Ziel diverser Feinde macht.

    💬 Nach Panem wollte ich den nächsten Fantasyklassiker als Hörbuch hören.

    ♥️ Ich mochte die Erzählweise des Buches sehr. Plötzlich hat der Plot im Gegensatz zum Film so richtig Sinn ergeben. 🤣 Das Buch hat sich schön weghören lassen und die Charaktere fand ich nachvollziehbar. Die griechische Mythologie fand ich bis auf ein Details ziemlich cool.

    🙇‍♂️ Für mich war Percy Jackson ein nettes Hörerlebnis, aber so richtig toll hätte ich es vermutlich vor 15 Jahren eher gefunden. Ich bin auch kein furchtbarer Fan davon, dass sich jetzt alles in den USA befinden und abspielen soll. Sogar der Olymp usw. Auch, wenn ein Flug nach Griechenland natürlich schwierig gewesen wäre, aber ... ach- Ich weiß nicht. Auch, dass Percy Jacksons ADHS und Legasthenie mit seinem Halbgott-Sein begründet wurde, fand ich irgendwie ... mäh. Weiß auch nicht. 😅

    ⭐ Für mich 4 Sterne, weil meine Abzüge doch sehr subjektiv sind diesmal.

    Mögt ihr Percy Jackson? Wie findet ihr es? Lohnt es sich, die Reihe weiterzuhören?

  12. Cover des Buches anders - Die tote Stadt (ISBN: 9783570306765)
    Wolfgang Hohlbein

    anders - Die tote Stadt

     (161)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    "Anders war -- abgesehen davon, dass er jeden Scherz, jedes Wortspiel und jeden noch so schlechten Kalauer, den man sich mit seinem Namen erlauben konnte, schon mindestens hundertmal gehört hatte und mittlerweile nichts mehr davon auch nur annähernd komisch fand -- tatsächlich schon immer ein wenig 'anders' gewesen als die meisten anderen; sowohl was seine Mitschüler anging als auch den ihm bekannten Rest der menschlichen Spezies außerhalb des Internats."

     

     

    Zum Inhalt:

    Als ihre kleine Cessna in einem abgelegenen Tal notlanden muss, geraten Anders und Jannik in eine unheimliche Ruinenstadt ohne jede Spur von Leben. Statt einer Rettungsmannschaft tauchen bewaffnete Männer in schwarzen Schutzanzügen auf. Ohne Vorwarnung eröffnen sie das Feuer. Auf der Flucht vor ihnen läuft Anders direkt in die Arme der rätselhaften Katt. Sie bringt ihn zu den Tiermenschen auf der anderen Seite der Stadt. Doch die sind nicht gerade erfreut, einen Menschen zu sehen …

     

     

    Cover:

    Das Cover hat mich sehr angesprochen, da es mit seinem düsteren Charme sofort neugierig gemacht hat. Zu sehen ist hier die dunkle Silhouette einer Stadt sowie Hubschrauber am Himmel, während im Vordergrund etwas zu liegen scheint. Ich definiere es für mich als eine Art leere, zerfallene Ritterrüstung und auch die Straßen der Stadt sind mit allerlei technischen Skeletten ausgestattet. Dadurch wirkt das Szenario sehr bedrohlich und hat mich neugierig gemacht.

     

     

    Eigener Eindruck:

    Anders hat nicht nur einen Namen, der anders ist, auch er scheint irgendwie anders zu sein als die anderen Jungen an seinem Internat, denn sein Vater ist ein reicher Industrieller, der seinem Sohn alles ermöglichen kann, jedoch sonst keine Zeit für ihn hat, außer eine Woche in den Ferien. Als es wieder einmal kurz vor den Ferien ist, wird Anders von seinem Bodyguard und guten Freund Jannik abgeholt, um von einem kleinen Flughafen mit der Cessna zum Urlaubsort zu fliegen. Während Anders eher damit beschäftigt ist zu philosophieren, wieviel Zeit sein Vater dieses Mal nun wirklich haben wird, ist Jannik wieder sehr angespannt und vermutet hinter jedem und allem eine Gefahr, worüber sich Anders lustig macht. Dumm nur, dass die beiden Paketboten vor dem Internat wirklich Gauner sind und ihnen bereits am Flughafen auflauern, um sie und ihre Cessna zu entführen. Bei einer wilden Verfolgungsjagd mit Militärhubschraubern des angrenzenden Sperrgebietes kommt es schließlich dazu, dass sie in dieser Region auch Notlanden müssen. Anders ist erstaunt. Vor ihnen erhebt sich eine Stadt aus Ruinen, die finsterer nicht sein könnte. Doch viel Zeit zum Überlegen bleibt ihnen nicht, denn plötzlich werden sie von Hubschraubern und Soldaten gejagt und müssen um ihr Leben bangen. Während Jannik ganz genau zu wissen scheint, wo sie sich befinden, tappt Anders noch völlig im Dunkeln. Als Jannik stirbt und Anders auf sich allein gestellt ist, gelingt es ihm mit Hilfe der mysteriösen Katt vor seinen Verfolgern zu fliehen, nur um festzustellen, dass die Soldaten nicht die einzige Gefahr sind. Katt nimmt Anders mit zu sich, wo er sehr krank wird. Fast glaubt er sich noch im Delirium, als er aufwacht, denn plötzlich findet er sich inmitten von Tierwesen wieder, die halb Mensch und halb Tier sind und scheinbar ganz und gar nicht über seine Ankunft erfreut sind. Anders muss lernen, dass er scheinbar in einer völlig neuen Welt gefangen ist. Doch hier kann etwas nicht mit rechten Dingen zugehen.

     

    Die Geschichte von Anders liest sich sehr spannend und ich war ab der ersten Seite gefangen. Die detaillierten Beschreibungen laden sofort dazu ein, richtig in die Geschichte einzutauchen und man fiebert mit den Charakteren richtig mit. Charaktere gibt es hier zu Hauf und diese sind so vielschichtig, dass es Spaß macht jeden einzelnen kennenzulernen, egal ob gut oder böse. Fakt ist, dass man bald das Gefühl bekommt, dass Anders Vater durchaus etwas mit dieser unbekannten Stadt zu tun haben könnte, denn plötzlich versuchen die Soldaten ihn nicht mehr zu töten, sondern einfach nur zu finden. Es ist aber auch erschreckend zu lesen, unter welchen Bedingungen die Tierwesen leben müssen und welche Schicksale ihnen wiederfahren, wenn sie scheinbar nicht ins System passen. Das sind Momente, die den Leser den Atem anhalten lassen und richtig betroffen machen. Obwohl das Buch recht dick ist, habe ich es an einem Abend gelesen. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Wolfgang Hohlbein hat so eine Art zu fesseln, egal wie wirr die Geschichte teilweise sein mag und wie utopisch die fantastischen Elemente. Er erklärt so detailliert, dass man einfach immer weiterlesen möchte und die neue Welt besser kennenlernen will. Ich persönlich freue mich schon ungemein auf den zweiten Band, denn der erste endet schon mit einem relativ fiesen Cliffhänger. Vor allem bin ich aber gespannt, ob der Autor in den nächsten drei Bänden noch einmal alles toppen kann.

     

     

    Fazit:

    Absolut lesenswerter Fantasy- und Abentuerepos. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

     

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 5/5

    Logik: 5/5

    Spannung: 5/5

    Emotionen: 5/5

     

     

    Gesamt: 5/5

     

    Daten:

    • Herausgeber : Carl Ueberreuter Verlag, Sachbuch (1. Juli 2004) 
    • Sprache : Deutsch 
    • Gebundene Ausgabe : 432 Seiten 
    • ISBN-10 : 3800050730 
    • ISBN-13 : 978-3800050734 
    • Lesealter : 14 - 17 Jahre 
    • Abmessungen : 13.9 x 4.7 x 21.1 cm 

     

  13. Cover des Buches Shadow Touch (ISBN: 9780062019899)
    Marjorie M. Liu

    Shadow Touch

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Shadow Touch beginnt mit einem Schuss ins Herz. Man sieht den armen Arthur an einem Tatort, wie er das Leiden einer ermordeten Frau noch einmal durchlebt, indem er seine Fähigkeit einsetzt, durch Berührung eines Gegenstandes Vergangenes noch einmal zu erleben. Die dunklen Visionen fordern ihren Tribut von Arthur, weil er alles erlebt, was die andere Person fühlt.

    Elena arbeitet als Freiwillige in Krankenhäuser und setzt ihre Fähigkeiten ein, um die Kranken zu heilen. Es dauert ein bisschen, bis sie sich tatsächlich treffen, aber ehrlich gesagt war das sehr wichtig für den Aufbau der Geschichte. Aber als sie sich treffen, gibt es sofort eine Verbindung. Arthurs telemetrische Fähigkeiten haben sein Gehirn ernsthaft geschwächt, und er steht kurz vor dem Tod, als Elena ihm das Leben rettet. Dabei verschmelzen ihre Seelen. 

    Die Geschichte, die sich um das Heldenpaar dann entspinnt ist voller Intrigen und Spannung. M. M. 

    Liu schafft einen guten Mix aus Emotionen und Abenteuern, indem sie ihre Charaktere in gefährliche Situationen bringt, die einem beim Lesen den Atem stocken lassen.

    Fazit: Die Dirk und Steele-Reihe kann ich empfehlen. In dieser Serie ist von allem etwas dabei, übersinnliche Charaktere, Gestaltwandler, Bösewichte mit übernatürlichen Kräften und stets einer wunderbaren Romanze. Was will das paranormale Leserherz mehr?

  14. Cover des Buches Theseus und der Entotaurus (ISBN: 9783770408511)
    Disney

    Theseus und der Entotaurus

     (18)
    Aktuelle Rezension von: petraellen

    Ein wirklich tolles Buch, das sowohl die Fantasie der Kinder anregt als auch Eltern nostalgisch an ihre eigenen Entenhausen-Erfahrungen erinnert!
    Die Kombination aus griechischer Mythologie und den beliebten Entenhausen-Charakteren ist eine perfekte Balance, um Kindern auf unterhaltsame Weise die Geschichte von Theseus und dem Minotaurus näherzubringen.
    Die Gestaltung des Buches ist grafisch ansprechend und auch die Länge ist altersgerecht. Ideal für das Vorlesen gemacht.
    Die Sätze sind leicht verständlich geschrieben und die Geschichte wird kurz und knapp erzählt. Alles wesentliche ist enthalten.
    Die Neugierde für griechische Mythologie wird geweckt. Disney hat definitiv eine besondere Art, komplexe Geschichten auf eine zugängliche Weise zu präsentieren, die sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht.

  15. Cover des Buches Die Irrfahrer (ISBN: 9783453522107)
    Gerd Scherm

    Die Irrfahrer

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Gedankenflüge
    Es dauerte jetzt über ein halbes Jahr bis ich den 2. Teil gelesen habe. Ich hoff der 3. und letzte Band lese ich früher. Aber dank "Die lesenden Minderheit" hab ich mich jetzt dem Thema "lese eine Fortsetzung" Rechnung getragen. 
    Was nicht wichtig ist, solltet ihr die Trilogie noch lesen wollen und den ersten Teil noch nicht habt, dann schaut euch wenigstens nur die Rezi zu "Der Nomandengott" an. Ich will euch ja nichts vorweg nehmen ;)
    Aber nun zu meiner Meinung des 2. Bandes. 
    Der Titel passt hervorragend zur Geschichte, warum werdet ich gleich erfahren. Dann das Cover, das passt wieder super. Der Minotaurus ist nämlich ein Teil der Geschichte in diesem Band. Lasst euch überraschen ;)
    Der Schreibstil von Gerd Scherm ist wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen mit viel Witz aber dennoch mit fundiertem Wissen über die ägyptische wie auch neu, der griechischen Mythologie. 
    Was die Geschichte angeht, sie beginnt 2 Jahre nach der Ankunft der Tajarim in Byblos. Dort haben sie sich nieder gelassen und führen ein ganz "normales" Leben. Auch in diesem Buch spielen Protagonisten wie GON, natürlich Seshmosis, die nubische Prinzessin Kalala und ihr Geliebter El Vis oder Raffim eine grosse Rolle.
    Aber es wäre ja langweilig auf die Länge ein normales beschauliches Leben zu führen. Und was gäbe das für eine Geschichte, wäre Shesmosis nicht wieder in eine obskure Geschichte verwickelt, denn ausgerechnet er kauft ein "heisses" Amulett an einem Marktstand. Es hat ihm gefallen weil es mit mysteriöse Schriftzeichen versehen ist. Doch kurz darauf ist er in Gefahr, den sein Schmuckstück birgt ein Geheimnis von dem er nichts weiss und so schickt GON ihn mit den anderen mit zu gehen die mit einem neu erworbenen Schiff sich auf nach Griechenland machen. Gar nicht begeistert davon seine neue Heimat wieder zu verlassen, fügt er sich dem Schicksal. 
    Und so beginnt die Irrfahrt denn auf dem Meer geraten sie in einen Sturm und wissen nicht mehr wo sie sind. Sie wissen nicht das die griechischen Götter in der ganzen Sache tüchtig mit mischen und geraten nicht nur mit dem Minotaurus in Konflikt sondern sie geraten mitten in den Trojanischen Krieg, und werden zum Spielball der Rachsüchtigen, gelangweilten Götter. 
    Wir erfahren von Humeros ganz persönlich wie es wirklich war, mit dem Pferd des Trojanischen Krieges und was für ein Arsch Odysseus wirklich ist. 
    Die Fortsetzung ist wirklich gelungen und ich hab sie sehr gerne gelesen, erinnert nicht nur an Christopher Moore was den Humor angeht sondern auch an Terry Pratchett. Ich kann's wirklich weiter empfehlen die gerne humorvolle, intelligente Fantasy lesen und gerne ein Schuss Mythologie haben. 
  16. Cover des Buches Vaters unbekanntes Land (ISBN: 9783802595790)
    Bernhard Stäber

    Vaters unbekanntes Land

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Eggi1972

    Bernd Stäber zeigt in seinem ersten Thriller ein Gespür für einen plausibelen aber auch schnellen Thriller. Der Psychologe Arne Eriksen,  fährt zur Erholung in das Land seines Vaters, nach Norwegen, um einen überlebten Mordanschlag zu verdauen. Er lernt dort durch einen Zufall die Polizistin Kari kennen und schlittert so in einen Mordfall hinein. Und dann wird das Buch immer spannender und nimmt immer mehr Fahrt auf.

    Auch wird seine psychische Störung immer mehr thematisiert und es wird auch ein wenig erklärt, wie er es geschafft hat seine Angst zu kontrollieren.

    Alles in allem ist es ein Thriller, wo man etwas mitnehmen kann, wenn man will. Elemente der griechischen Mythologie tauchen auf, man lernt etwas über die Sami, oder wie man sie früher nannte die Lappen.

    Man wird bei dem Roman aber auch in die Abgründe von Familien geführt, die man sich auch  durchaus vorstellen kann. Aber keine Angst, es ist doch alles immer wieder anders als man es sich vorstellt.

    Für mich ist „Vaters unbekanntes Land“ ein interessant und intelligent geschriebener Thriller, der komplett unter die Haut geht, einen zum Nachdenken anregt, aber auch vielleicht ein bisschen zum Nachlesen über dieses unbekannte Land Norwegen.

    Es gibt immer wieder verschiedene Einflüsse in dem Thriller, die aber wirklich einen nie überfordern. Außer vielleicht eines, dass der Schluss einfach ein wenig zu schnell kommt. Aber dies ist so oder so oft so, dass das Ende dann doch immer wieder zu schnell kommt, da sich auf den letzten 70-100 Seiten teilweise die Ereignisse überschlagen.

    Aber alles in allem ist auch das Ende überraschend und plausibel, und ich freue mich irgendwann wieder mal einen Thriller mit Arne Eriksen, Frode oder Kari zu lesen.

    Literaturlounge.eu

  17. Cover des Buches Trix Solier - Zauberlehrling voller Fehl und Adel (ISBN: 9783407743343)
    Sergej Lukianenko

    Trix Solier - Zauberlehrling voller Fehl und Adel

     (151)
    Aktuelle Rezension von: Anneja

    Durch Zufall in der örtlichen Bücherei gefunden, zog mich das Cover des ersten „Trix Solier“-Bandes fast schon magisch an. Die Illustrationen waren einfach nur wunderschön erstellt und ergaben spätestens beim Lesen auch Sinn. Alle Personen oder Wesen waren nämlich im Buch zu finden, weswegen ich beim Lesen, mir gerne noch einmal das Cover ansah. Aber auch die dekorativen Elemente waren toll platziert und ergaben zusammen mit den illustrierten Personen ein wunderschönes Gesamtbild. 


     


    Bei der Kurzbeschreibung war ich allerdings erst skeptisch, da es doch sehr nach klang, als dürfte ich die weinerliche Geschichte eines verwöhnten Adeligen lesen, der seinem Vermögen hinterher rennt. Da aber auch von Magie die Rede war, wollte ich dem Buch eine Chance geben, welche ich nicht bereut habe.


     


    Natürlich begann das Buch trotzdem mit der Geschichte des adeligen Trix Solier, welcher aufgrund einer Verschwörung alles verliert und  der am königlichen Hof sein Hab und Gut wiederhaben möchte. Doch in der Zeit bis der junge Trix sein Ziel erreichte, lernte er nicht nur verschiedene Personen und Zauberwesen kennen, sondern zeigte selbst die Fähigkeit ein Magier zu werden. Ein Glück, das er einen Zaubermeister trifft, der ihn doch glatt in die Lehre nimmt. 


     


    Was anfangs noch sehr hochtrabend klang und  sich überhaupt nicht wie ein Fantasyroman anfühlte, mauserte sich aber immer mehr zu einer unterhaltsamen Geschichte, in der viele tolle Ideen steckten. Besonders die Charaktere hatten es mir angetan, da sie außergewöhnliche Persönlichkeiten aufwiesen und dabei einen tollen Humor an den Tag legten. Das Trix z.B. eigentlich ein Adeliger war ließ er nur in Momenten durchblicken, an denen es auch nötig war. Ansonsten zog er als höflicher junger Mann durch das Land, welcher nun auch noch lernte, wie das wirkliche Leben aussah. 


     


    Einen magischen Aspekt des Buches möchte ich dann aber doch noch anmerken. Wer des Öfteren Bücher mit Zauberern liest, der weiß, dass es entweder einen kurzen Zauberspruch ála „Abrakadabra“ oder eben eine etwas längere Beschwörungsformel gibt. Doch was ist, wenn man dies miteinander verbindet? In der Welt von Trix Solier, musste ein Zauberer den gewünschten Gegenstand mit wohlklingenden Wörtern beschreiben, wobei die Länge des Zauberspruchs auch noch die Qualität festlegte. Unterhaltsam und spannend, da sich hier ordentlich Mühe gegeben werden musste.


     


    Das Ende setzte dem Ganzen dann doch tatsächlich noch das Krönchen auf und überraschte mich mit einer Wendung, die ich so nicht erwartet hatte. Alles zusammen sorgte schließlich dafür das ich mich jetzt schon auf den Nachfolger freue. 




    Anfangs etwas schleppend, mauserte sich Trix Solier und seine Welt zu einem kleinen Lesehighlight, das mich mit magischen und unterhaltsamen Momenten überraschte. Doch auch das Cover zieht immer noch meine Blicke auf sich, da es die wundervollen Charaktere des Buches aufzeigte und dazu auch noch wunderschön illustriert wurde. Ein echter Hingucker!

  18. Cover des Buches Miss Minotaurus - und der Huf der Götter (ISBN: 9783492280402)
    A. Lee Martinez

    Miss Minotaurus - und der Huf der Götter

     (23)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Eine Minotaurin und ein Schönling müssen hier auf einer gemeinsamen Quest die Welt retten und sich naturgemäß einigen Gefahren stellen – so werden sie von einer Gruppe Orks gejagt, die von ihrem Gott aufgetragen bekommt, die beiden aufzuhalten.

    Das Buch spielt zum einen mit den Klischees von Missionen, die man sonst aus Pen und Paper spielen kennt und bringt sie in die "richtige" Welt. Die Quest sind unterhaltsam und es ist ein interessanter Gedanke, dass eine komplette "Industrie" dahinter steht. Einen Questmaster gibt es natürlich auch. Zum anderen geht es aber auch um viele zwischenmenschliche Klischees. So lernt auch die Minotaurin, dass schönes Aussehen allein nicht unbedingt der Türöffner für alles ist und auch ihr Begleiter mit vielen Vorurteilen zu kämpfen hat. Über die Zeit hinweg wird ein Band zwischen den beiden geknüpft, das auch auf die Probe gestellt wird. Jeder der beiden wächst über sich hinaus und sie geben sehr starke Hauptfiguren ab. Schön ist, dass auch auf der "bösen" Seite die innerlichen Konflikte aufgezeigt werden zwischen dem Soll-Bild eines Orks und was er eigentlich so will.

    Amüsante Unterhaltung

  19. Cover des Buches Wildhexe - Das Labyrinth der Vergangenheit (ISBN: 9783423626477)
    Lene Kaaberbøl

    Wildhexe - Das Labyrinth der Vergangenheit

     (25)
    Aktuelle Rezension von: WennausBuechernLiebewird

    Dieses Buch ist kein Highfantasy-Buch. Ich vermute es wurde für Kinder im Alter von 8-12 Jahren geschrieben.

    Die Sätze sind einfach geschrieben und man kann dem Buch sehr gut folgen.

    Die Geschichte ist mega schön und ich liebe sie. Wie man einfach an diesem Buch merkt, dass selbst die beste Freundin einem in den Rücken fallen kann. 

    Ich fand, dass das Buch ein Wegweiser für Kinder sein könnte und sie auf die spätere Welt vorbereiten kann. Natürlich weiss ich nicht, was sich die Autorin beim Schreiben dieses Buch vorgestellt hat. Ich kann schließlich nur meine subjektive Meinung euch mitteilen.

    Man verfolgt die Protagonistin bei der Rettung.

    Clara (Protagonistin) find ich mega sympathisch und ich kann sagen, sie hat sich ganz heimlich einen kleinen Platz in meinem Herzen ergattert.

    Am Anfang hatte ich Probleme sie und ihre Cousine Kahla auseinander zu halten, jedoch dann ist etwas passiert und danach wusste ich wer wer ist.

  20. Cover des Buches Die Schicksalsseherin (ISBN: 9783961730049)
    Sarah Neumann

    Die Schicksalsseherin

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Meine_Welt_aus_Buchstaben
    So ein zauberhaftes von Glück,Liebe und Leid durchtränktes Buch.
    Einfach toll ! 
    So ein schönes fantasy Buch, hatte ich schon lange nicht mehr.
    Eine Geschichte über das Schicksal, einfach unglaublich toll ge- und beschrieben. So ein flüssiger schreibstil, der einen das Kopfkino niemals enden lässt.
    Die Protagonisten hier, sind kleine, mehr oder weniger, süße Kobolde. Diese Welt, wäre mal ein schönes Reiseziel für mich. Allein all ihre Aufgabe lassen meine Augen glänzen. Diese Welt ist wahrlich zauberhaft. Die Geschichte wird aus zwei Sichten erzählt. Myriel, die unsere Menschen - Welt quasi in ihren Händen hält und Seith der mit Herz und Hingabe alles für Myriel tut.
    Ich habe mit Myriel mitgefiebert und sie um ihre Fähigkeiten bewundert. Es war einfach einzigartig in diese Welt einzutauchen.
  21. Cover des Buches Es ist was faul (ISBN: 9783423212960)
    Jasper Fforde

    Es ist was faul

     (180)
    Aktuelle Rezension von: CocuriRuby

    Dieser Teil spielt wieder hauptsächlich in der echten Welt.

    Ich mag die Figuren nach wie vor, da selbst jede noch so kleine Figur einen eigenen Charakter und Geschichte hat. Es ist sehr erfrischend, wie hier mit den Charakteren umgegangen wird.

    Allerdings finde ich auch, dass man große Emotionen in dieser Reihe vergeblich sucht. Wirklich tiefgreifende Emotionen sind auch vom Schreibstil her nicht drin.

    Dafür gibt es viele starke Figuren, natürlich gilt das gerade für die Protagonistin, die so ziemlich jeder Herausforderung gewachsen und jammern für sie ein Fremdwort ist.  

    Allerdings gibt es bei ihr eine Sache, die ich nicht unbedingt stimmig finde: Thursday hat sich im 3.Teil schon nicht wie eine Mutter (Schwangere) verhalten und jetzt verhält sie sich nicht wie eine Mutter – bei diesem Thema merkt man ganz deutlich, dass der Autor männlich ist und dahingehend vielleicht nicht unbedingt recherchiert hat.

    Außerdem hat sich die Protagonistin in diesem Band sich das erste Mal an manchen Stellen wirklich einfach dumm verhalten, dass hat sie in den vorherigen Bänden nie getan oder es ist mir schlicht nicht aufgefallen.

    Die Handlung selbst ist im Prinzip eine Mischung aus allen vorherigen Teilen. Es werden einen Zeitreisen, Buchfiguren, Probleme der realen Welt, usw. geboten – aber nicht direkt was eigenes Neues. Es gibt keine richtig neuen Themen mehr – es gibt immer neue Details und kleine Dinge, die sind auch sehr intelligent und witzig, aber es gibt nichts großes Neues mehr.

    Ein paar thematische Details die angesprochen werden, sind unter anderem: Politik, Medien (witzig, wie die politischen Talkshows aufs Korn genommen wurden mit der erfolgreichsten Polit-Talk-Show namens „Stell mir keine heiklen Fragen“) oder wie diese Phrasen der Politik funktionieren und wie sie Fragen ausweichen und von ihrer Politik ablenken. Es geht auch wieder um Konzern-Monopole in Form der Goliath-Corporation.

    In diesen überspitzten Darstellungen befinden sich deutliche Gesellschaftskritiken. Das ist unterhaltsam gemacht und immer auch ein wenig Schockierend, wenn man merkt, dass das zwar überspitzt deutlich dargestellt wird, aber nicht mal wirklich unrealistisch ist. So z.B., wenn darüber gesprochen wird, dass Konzerne keine Moral kennen, sondern nur Gewinn und Wachstum und dass sie Jahrhunderte alt werden können, während die Regierung alle paar Jahre ausgetauscht wird und Konzerne nicht den Medien Rechenschaft schuldig sind. Mächtige Konzerne sind längst eine Art Nebenregierung.  

    Diese Reihe reizt auch so ziemlich alles an kreativer Nutzen/Gestaltung aus. In diesem Band werden z.B. verschiedene Schriftarten für verschiedene Sprachen verwendet (also z.B. alte Sprache wird in alter Schrift dargestellt, oder eine laute Sprache durch fett gedruckten Buchstaben).

    Und natürlich  gibt es nach wie vor tolle Anspielungen zu literarischen Werken. Es ist nach wie vor eine Liebeserklärung an die Literatur.

     

    Fazit

    Qualitativ ist dieser Teil nicht schlechter als die vorherigen Bände. Er ist kreativ, es werden sehr viele Themen zumindest angesprochen, es gibt viel Gesellschaftskritik, die kreativ verpackt ist und es wird auch Spannung geboten.

    Allerdings habe ich das Gefühl, dass mir dieser Teil nicht mehr wirklich was Neues bieten kann.

  22. Cover des Buches Der Prinz im Labyrinth (ISBN: 9783754395721)
    Charlotte Fondraz

    Der Prinz im Labyrinth

     (22)
    Aktuelle Rezension von: holzmair_eva

    Der Prinz im Labyrinth

    Altertumsroman von Charlotte Fondraz

    Minoisches Kreta. König Minos, der mit Hilfe des Gottes Poseidon König wird, diesem jedoch zum Dank nicht das gewünschte Stieropfer darbringt. Ein erzürnter Gott, der zur Strafe bewirkt, dass die Frau des Minos, Pasiphaë, sich nach diesem Stier verzehrt. Ein Wesen, halb Mensch, halb Stier das Produkt dieser Leidenschaft. Ein Baumeister, Daidalos, der zuerst für Pasiphaë eine hohle Kuh fertigt, damit sie in diese hineinschlüpfen und vom Stier besprungen werden kann, baut nun für das so entstandene Monster ein Labyrinth, in das die tributpflichtigen Athener alljährlich Menschenopfer liefern müssen. Auftritt Theseus, Sohn des Königs von Athen. Er kommt nach Kreta, um den Minotaurus zu töten. Mit Hilfe eines Wollfadens, den ihm auf Anraten von Daidalos die in Theseus verliebte Ariadne, die Tochter von Minos und Pasiphaë, mit auf den Weg gibt, findet Theseus nach vollbrachter Tat wieder aus dem Labyrinth heraus und verlässt Kreta mit Ariadne an Bord, setzt sie dann jedoch auf der Insel Naxos aus. Daidalos wiederum wird gemeinsam mit seinem Sohn Ikarus von König Minos des Verrats bezichtigt und eingesperrt. Die beiden fliehen auf Schwingen, die sie selbst aus Federn und Wachs gefertigt haben, doch Ikarus fliegt aus Übermut zu nah zur Sonne, das Wachs schmilzt und er stürzt ins Meer. So weit das Sagengeflecht, in das dieser Roman eingebettet ist. 

    Fondraz’ Ausgangsthese: Genetisch ist es nicht möglich, ein Mischwesen Mensch-Stier zu zeugen. Aber irgendetwas Wahres könnte doch dran sein an dieser Geschichte. Nur was? 

    Daraus spinnt die Autorin mit viel Wissen um die damalige Zeit ihre eigene Version mit einem dezidiert feministischen Touch. (Achtung Spoiler!)

    Es herrscht nicht Minos, sondern die Minas Pasiphaë. An ihrer Seite der Königingemahl Nethelaos. Wie der sagenumwobene Minos ist auch Pasiphaë nur mit Hilfe anderer auf den Thron gekommen, in ihrem Fall mit Hilfe eines von ihr selbst bestellten schatzbeladenen Schiffs, das die Menschen des Stadtstaates Knossos so beeindruckt, dass nicht ihre Schwester, sondern sie zur Königin gewählt wird. 

    Dem Schiff entsteigt zum Schluss ein wunderschöner nordischer Sklave, Tauros genannt, der Pasiphaë sofort gefällt. Pasiphaë gebiert danach jedoch kein Monster, sondern einen hellhäutigen Sohn namens Asterion, der Jahre später just zu der Zeit tot aufgefunden wird, als sich Theseus in Knossos aufhält und ungeschickt um die Gunst von Ariadne wirbt. Theseus selbst wie auch Ariadne sind nach Auffindung des toten Asterion verschwunden. Daidalos und Ikarus werden verdächtigt, etwas mit dem Tod Asterions und dem Verschwinden des Atheners Theseus zu tun zu haben, denn Daidalos ist selbst Athener, wenn auch von dort verbannt.

    In Rückblenden auf verschiedene Zeitebenen wird nun der Frage nachgegangen, was sich tatsächlich in der Nacht, als Asterion umgekommen ist, zugetragen hat und was Tage, Monate, Jahre davor zu seinem Tod geführt haben mag. Das liest sich spannend und die Leserin beginnt, verschiedene Möglichkeiten durchzuspielen, obwohl sich Fondraz bei aller Phantasie an die Grundzüge des Mythos hält.

    Auch bei Fondraz spielt der Baumeister Daidalos die Rolle des Ermöglichers einer Vereinigung zwischen der Minas und Tauros, denn die Königin will ungesehen und unerkannt zum Sklaven gelangen, und dafür sind einige bauliche Veränderungen am Palast von Knossos erforderlich. 

    Auch bei Fondraz hat ein Wollknäuel Theseus geholfen, von Asterions Gemach zurückzufinden, aber hat er ihn ermordet? 

    Auch bei Fondraz fährt er überhastet ab, mit Ariadne an Bord, nur weiß er nichts von ihrer Anwesenheit auf dem Schiff. Und es waren nicht Ariadne und Daidalos, die ihm den Tipp mit dem Wollknäuel gegeben haben. 

    Auch bei Fondraz werden Daidalos und Ikarus gefangengesetzt und können letztendlich entkommen, doch nicht mit selbstgebastelten Flügeln. 

    Auch bei Fondraz stürzt Ikarus in den Tod, aber nicht, weil er der Sonne zu nahe gekommen ist, sondern weil er erkannt hat, was für ein Mensch sein Vater tatsächlich ist. 

    Mehr soll hier nicht verraten werden.

    Charlotte Fondraz ist eine pfiffige Neuinterpretation des antiken Mythos gelungen, die allen gefallen wird, die sich für Kreta, den Palast von Knossos und dessen Geschichte interessieren, aber auch allen, die einen neuen Blick auf überlieferte Erzählungen werfen wollen.

  23. Cover des Buches Der Picassomörder. Huntinger und das Geheimnis des Bösen (ISBN: 9783862820979)
    Heinz-Joachim Simon

    Der Picassomörder. Huntinger und das Geheimnis des Bösen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: dark_angel
    Entsetzliche Morde halten die Kunstwelt in Atem. In den Galerien werden jeweils Frauen auf brutale Weise ermordet und ein kostbares Bild aus Picassos Minotaurus-Serie entwendet. Der Anfang scheint Berlin zu bilden, gefolgt von weiteren Galerien und Museen in Europa. Hauptkommissar Huntinger wird mit den Ermittlungen betraut und stösst kurz darauf auf einen weiteren Mord. Eine atemlose Jagd quer durch Deutschland und Frankreich beginnt, um den Mann zu stoppen, der sich selbst für den Minotaurus hält... Wer hat nicht schon vom berühmten Maler Picasso gehört? Aber auch einen Krimi gelesen, in dem man einiges über den Künstler und seine Arbeiten erfährt? Mit "Der Picassomörder" bietet sich dem Leser gleich die Gelegenheit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen; einen spannenden Krimi mit Mörderjagd zu lesen und sich in Sachen Picasso weiter zu bilden. Der Autor Heinz-Joachim Simon hat bereits mit vorangehenden Werken versucht, Deutschlands Vergangenheit zu beleuchten. In "Der Picassomörder" versucht der Autor nun auch der Frage nach dem Bösen auf den Grund zu gehen und wie die Erziehung und unmittelbare Umgebung eine Person formen kann, die schließlich zum Mörder wird. Mit Hauptkommissar Huntinger hat der Autor einen Ermittler gezeichnet, der trotz all dem Bösen in der Welt, seine Menschlichkeit nicht verliert und glaubhaft rüberkommt, ohne klischeehaft zu wirken oder mit Action überladen zu sein. Ein solider und spannender Krimi, in dem es aber auch um Menschlichkeit und psychologische Aspekte geht.
  24. Cover des Buches Das dunkle Labyrinth (ISBN: 9783499132919)

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