Bücher mit dem Tag "missisippi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "missisippi" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Gute Geister (ISBN: 9783442714506)
    Kathryn Stockett

    Gute Geister

     (695)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Kosa

    Der Roman von Kathryn Stockett spielt in einer Zeit in den 1960ern, in der die Rassentrennung in den südlichen Vereinigten Staaten weit verbreitet war. Thematisch geht es um Rassismus, soziale Ungerechtigkeit und die Bedeutung von sozialer Veränderung. Die Frauen wollen aus gesellschaftlichen Zwängen ausbrechen und bekommen eine Stimme und für ihre Rechte zu kämpfen und auf Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen. Man wir daran erinnert, dass die Vorurteile, die Menschen voneinander trennen, überwunden werden können.
    Kathryn Stockett verwendet mehrere Erzählerperspektiven und schreibt sehr realitätsnah, was den Roman sehr facettenreich und lebhaft macht. Jede Erzählerperspektive hat ihren eigenen Stil und man fühlt und erlebt so jede Perpektive hautnah mit.
    Ein sehr berührender, inspirierender und wertvoller Roman!

  2. Cover des Buches Libellenschwestern (ISBN: 9783734103773)
    Lisa Wingate

    Libellenschwestern

     (188)
    Aktuelle Rezension von: obelixa

    Die Arroganz des Menschen im alltäglichen Miteinander ist mir zutiefst verhasst; genauso wie die Gier nach immer mehr. Letztendlich sind sie die Wurzel allen Übels, das bis hin zum Völkermord alles möglich macht. 

    Georgia Tann verkörpert diese beiden Übel par excellence. Leider gab es sie tatsächlich. Von ihrem kriminellen Tun war sie bis zu ihrem Tod 1950 nicht zu überzeugen. Sie verdiente mit der Entführung von Kindern aus ärmeren oder „wilden“ (Zigeuner)-familien oder der Vortäuschung von Todesfällen und falschen Papiern sehr viel Geld, indem sie reichen Familien mit Kinderwunsch zu ihrem Glück verhalf. Mit der Chance auf ein besseres Leben rechtfertigte sie ihr Handeln. Unglückliche Mütter, Väter und Kinder waren ein „Nebenprodukt“, das sie verleugnete. Manche der Entführten konnten nicht vermittelt werden und in ihren brutal geführten Aufbewahrungskinderheimen behielt sie dadurch billige Arbeitskräfte. Diese Kinder waren ja, ihrer Anschauung entsprechend, nichts wert und erst durch die „richtigen“, von ihr anvisierten Rahmenbedingungen sollten sie zu edlen Charakteren heranreifen.

    Der Roman, der zwischen zwei Zeitebenen wechselt, liest sich sehr gut und endet „gut“. Die spannende Fiktion, die am Ende entschleiert, wie die Protagonisten miteinander verwandt und bekannt sind, bilden einen glaubwürdigen Rahmen für diesen Augenöffner und zeigen völlig unbekannte Folgen einer Handlungsweise, die auf Gier und Arroganz zurückzuführen sind.

  3. Cover des Buches Der kleine Freund (ISBN: 9783442487325)
    Donna Tartt

    Der kleine Freund

     (100)
    Aktuelle Rezension von: kristinaliest

    Der kleine Freund oder die unendliche Geschichte, die sich zieht wie Kaugummi.

    Wenn ihr mal ein richtig schlechtes Buch lesen wollt, dann greift hier gerne zu.

    So gut der Klappentext klang, so langweilig und verwirrend war das Buch.

    Die Geschichte klang ähnlich wie Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert von Joel Dicker.


    Die Autorin hat sich für das Werk 10 Jahre Zeit genommen und ich frage mich ob sie nach Beenden des Buches noch wusste worüber sie eigentlich schreiben wollte.

    Selten habe ich so ein schlechtes Buch mit so einem nichtssagendem Ende gelesen.

    Der Schreibstil ist ausschweifend erzählt und eine Geschichte oder Spannung kommt gar nicht zu Stande.

    Wir haben relativ schnell gemerkt, dass das Buch scheisse ist, wollten dem ganzen aber trotzdem eine Chance geben und hatten lange die Hoffnung, dass die Geschichte besser wird. Aber ich kann euch sagen, das tut sie leider nicht.

    Auch hatte ich keine Ahnung wer wer war und wer zu wem in einer Beziehung stand. Das war einfach so verwirrend.

    Ich frage mich auch, wer die Person war, die das Manuskript für gut empfand und dann veranlasst hat es zu veröffentlichen?!

    Und btw… im Buch sind mir auch einfach zu viele Schlangen vorgekommen. 


    Vielleicht nehme ich das Buch zum Heizen her oder mach ein kleines Feuer zu Halloween. Hocus Pocus hallo 🧙‍♀️ 

    Spaß beiseite, bei mir wird keine häusliche Gewalt gegenüber von Büchern getätigt.

    Ich glaub das Buch wird wohl dann in einem Bücherschrank ausgesetzt.

  4. Cover des Buches Blackmail (ISBN: 9783838717289)
    Greg Iles

    Blackmail

     (83)
    Aktuelle Rezension von: SomeBody
     „Blackmail“ ist ein Buch über Drogen, Sex, Politik, Rassenkonflikte,… - alles lässt sich gut und flüssig lesen - aber irgendwie ist’s kein richtig spannender Thriller. Wenn ich zu Greg Iles greife, erwarte ich eine dichte Handlung, ein paar intelligente Wendungen und einen »guten« Showdown. Hier war ich nun vom Grundkonstrukt zwar durchaus angetan, doch wurde im Verlauf des Buches alles so sehr überzeichnet, dass es mich irgendwann nervte, von machthungrigen Politikern, geilen Drogenbossen, zügellosen Jugendlichen und sich aufopfernden Helden zu lesen. Schade, das Potenzial ist da, wurde meiner Meinung nach aber nicht optimal umgesetzt.
  5. Cover des Buches Fiebertraum (ISBN: 9783453532854)
    George R. R. Martin

    Fiebertraum

     (50)
    Aktuelle Rezension von: _schaumi

    Beim Lesen des Klappentextes habe ich mir doch weitaus mehr Action mit Vampiren erhofft. Dafür ist mein bis dato eher schmales Wissen über Dampfschiffe nun etwas ausgereifter. Allgemein hätte man das Vampirthema vielleicht außen vor gelassen, das Wissen darum hat dem ein oder anderen Moment die Spannung geraubt.

    Auch wenn die Geschichte anfangs sehr zäh ist, Durchhalten wird definitiv belohnt. Zudem kommt man oftmals in den Genuss der wildesten Essenskombinationen und Abner Marsh hat scheinbar auch mehr als einen Magen, in dem er all die Köstlichkeiten unterbringt.

  6. Cover des Buches Mudbound – Die Tränen von Mississippi (ISBN: 9783492233941)
    Hillary Jordan

    Mudbound – Die Tränen von Mississippi

     (35)
    Aktuelle Rezension von: renateliestgerne

    Die Geschichte fängt langsam an und zieht die Leserin immer mehr in den Bann. Laura ist mitten auf dem Land „begraben“ und versucht, sich zurecht zu finden. Den alltäglichen Rassismus stellt sie genauso wenig in Frage wie ihr Mann. Trotzdem zeigen beide einen Anflug von Menschlichkeit, der aber nach unseren Maßstäben doch sehr begrenzt ist. Ein verstörendes Leseerlebnis, das nicht unbedingt Freude macht.

  7. Cover des Buches Huckleberry Finn (ISBN: 9783764170486)
    Dirk Walbrecker

    Huckleberry Finn

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Mein absolut ältestes eigenes Buch - 1964 hab ich es bekommen zusammen mit dem ersten Band Tom Sawyer. Während Tom Sawyer ein richtig tolles Abenteuer war, ist Huckleberry Finn eher die Beschreibung einer Zeit und ihrer Eigenarten, die lange vorbei ist. Die Reise von Huckleberry und dem "Nigger" Jim mit dem Floß ist gut zu lesen - gerade wegen der Sprache, dem Wortschatz und den Beschreibungen von Land und Leben. Das machte das Lesen des Buches so interessant, der Rahmen besser als das Bild sozusagen.
  8. Cover des Buches Adrenalin (ISBN: 9783404165421)
    Greg Iles

    Adrenalin

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

     

    Nach dem Tod seiner Frau, gibt Penn Cage seinen Job als Staatsanwalt auf. Mit seiner kleinen Tochter kehrt er nach Natchez (Mississippi) zurück und findet bei seinen Eltern Unterschlupf. Er ist schockiert vom Zustand seiner Heimatstadt und lässt sich zum Bürgermeister wählen. Damit wieder mehr Touristen kommen, lässt man ein großes Casino Schiff als Attraktion kommen. Auf der Magnolia Queen tummeln sich schon bald viele Besucher, aber es gibt auch böse Gerüchte. Bei einer Nacht und Nebel Aktion erfährt Penn von einem ehemaligen Jugendfreund, dass es nicht nur Prostitution und Drogen gibt, sondern auch blutige und brutale Hundekämpfe. Das Netz wird immer dichter und der Freund fühlt sich nicht mehr sicher. Penn ist entsetzt und sieht eine Mauer des Schweigens vor sich und weiß überhaupt nicht mehr, wem er noch trauen kann.

    Der Thriller ist super spannend und da er auf zwei Ebenen erzählt wird, ist es wie ein Sog!

     

  9. Cover des Buches Mrs. Taylor und ihre Söhne (ISBN: 9783404107599)
    Chester Himes

    Mrs. Taylor und ihre Söhne

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Eine Stimme finden (ISBN: 9783608955507)
    Eudora Welty

    Eine Stimme finden

     (3)
    Aktuelle Rezension von: leserin
    "Eine Stimme finden" beinhaltet die Kinderjahre sowie die Jugendzeit der Erzählerin Eudora Welty bis hin zur Zeit als Schriftstellerin. Sie beschreibt ihre Lebensjahre sehr anschaulich, zärtlich und einfühlsam, als Leser erlebt man ihre Eltern, Brüder und sämtliche Verwandte sowie die Landschaften der Südstaaten Amerikas sehr intensiv. Eudora läßt uns in ihre Welt als Schriftstellerin blicken. Wie sie ihre Inhalte und Personen erfindet und daß sich eigentlich immer wieder alles aus ihrer Kindheit und ihrem Umfeld etwas phantasievoll verwandelt wiederfindet. Eigentlich macht sie Lust mehr von ihr zu lesen.
  11. Cover des Buches Mudbound – Die Tränen von Mississippi (ISBN: 9783869523804)
    Hillary Jordan

    Mudbound – Die Tränen von Mississippi

     (22)
    Aktuelle Rezension von: yellowdog
    Dieser Roman funktioniert aufgrund der verschiedenen, wechselnden Perspektiven hervorragend als Hörbuch, zumal es mit 6 großen Namen eine große Anzahl von Sprechern gibt. Der legendäre Detlef Bierstedt spricht Henry, , Eva Mackbach seine Frau Laura, Patrick Güldenberg seinen jüngeren Bruder Jamie, dazu kommen noch Steve Windolf, Maria Hartmann und Walter Kreye.
    Eigentlich möchte ich keinen dieser hervorragenden Sprechern herausheben, aber erwähnenswert ist, dass Eva Mackbach am Anfang die umfangreichste Rolle, die sie entsprechend meistert. Später verteilen sich die Sprecheranteile mehr.

    Die Dichte der Atmosphäre ergibt sich aus dem Schauplatz Mississippi und der Zeit, den vierziger Jahren. Die Handlung ist entsprechend von den Themen und Problemen der Südstaaten wie z.B. Rassenkonflikten, Kriegstraumata und den Naturgewalten beeinflusst.
    Die weiße Familie McAllan und die schwarzen Pächter Jackson leben als Nachbarn und sind aufeinander angewiesen, aber es gibt auch Probleme. Ein alltäglicher, latenter Rassismus ist tief verwurzelt, aber es ist auch interessant zu sehen, wie sich manche der Figuren davon befreien können.

    Das ist schon sehr hörenswert. Die Sprecher geben mit ihren einmaligen, prägenden Stimmen den Figuren wirklich Charakter und Persönlichkeit.
    Nicht nur die Dialoge sind gelungen, besonders die inneren Gedanken der Figuren werden sichtbar und ihre Emotionen nachvollziehbar.

    Hillary Jordans Mudbound ist ein Hörbuch, das man nicht so schnell vergisst!

  12. Cover des Buches Easy Love - Ein Pitch für die Liebe (ISBN: 9783736304307)
    Kristen Proby

    Easy Love - Ein Pitch für die Liebe

     (26)
    Aktuelle Rezension von: bine174
    Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin und der Klappentext versprach eine süße und romantische Liebesgeschichte - das bekommt der Leser auch geboten.

    Trotzdem fällt es mir schwer, hier eine Rezension abzugeben, denn obwohl die Geschichte zuckersüß und romantisch ist, fehlte mir etwas. Die Handlung entwickelt sich viel zu rasch weiter, mir fehlte das gegenseitige Kennenlernen: die beiden treffen sich, zack, verknallt und die große Liebe. Das ging viel zu schnell und ich konnte mich dadurch leider nicht in die beiden hineinversetzen, und es hat alles auch nicht allzu realistisch gemacht.

    Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Gabby und Rhys erzählt, ein Erzählstil, der mir sehr gut gefällt, weil er ermöglicht, dass man sich in die Gedanken und Gefühle der Protagonisten hineinversetzen kann. Auch der Schreibstil ist angenehm flüssig und ich habe das Buch rasch ausgelesen.

    Aber: Mir waren beide zu perfekt, sie haben keine Fehler gemacht, da gab es keinen Streit, und wenn doch eine Unstimmigkeit war, dann wurde sie sofort wieder beigelegt, ohne, dass es tiefer ging.

    Das Buch ist Teil 2 einer Serie, aber in sich abgeschlossen. Bei Buchserien gibt es immer kleine Anspielungen auf den oder die Vorbände, was mich an sich auch nicht stört. Hier aber gab es so viele dieser Anspielungen, dass es mich sehr wohl gestört hat, das kam mir so vor wie "ich weiß etwas, was du nicht weißt" Es wird nicht mal kurz nebenbei erklärt, wie die Nebencharaktere zu Gabby und Rhys stehen. Sie sind da, aber als Leser erfährt man sehr wenig von ihnen, sodass ich mir mit den verschiedenen Namen manchmal schwer getan habe, sie zuzuordnen. 

    Und - mich hat diese besondere Betonung auf der Liebe Gabbys zu ihrem Sohn gestört. Sie war niemals sauer auf ihn, hat immer betont, wie sehr sie ihn liebt, war mir - egal, wie er sich benommen hat - viel zu verständnisvoll. Umgekehrt gilt das auch für ihren Sobn. Sorry, aber welcher 7jährige macht niemals Blödsinn und versteht immer, warum er dies oder das nicht tun soll? Ich kenne keinen. 

    Fazit: "Easy Love - ein Pitch für die Liebe" ist eine süße, romantische Liebesgeschichte, die mir von der Handlung her sehr gut gefallen hat. Leider konnten mich die Protagonisten nicht wirklich von sich überzeugen - sie blieben zu glatt, zu perfekt, ohne Tiefe. Ein Buch, das man lesen kann, aber nicht muss.
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