Bücher mit dem Tag "misstrauisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "misstrauisch" gekennzeichnet haben.

110 Bücher

  1. Cover des Buches Die Erbin (ISBN: 9783736308091)
    Simona Ahrnstedt

    Die Erbin

     (436)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Es war wie in einer Seifenoper.

    //S.412//

    Klappentext:

    Glamour, Intrigen und große Gefühle ...
    Sie ist die Erbin einer großen schwedischen Familiendynastie. Er ein Emporkömmling aus der Arbeiterschicht.
    Sie kämpft um die Anerkennung ihres Vaters. Er hat nur ein einziges Ziel: ihre Familie zu zerstören.
    Sein Plan ist, sie auf seine Seite zu ziehen. Aber ihre Loyalität ist unantastbar.
    Doch eine einzige Nacht lang sind sie keine Rivalen.
    Eine einzige Nacht lang sind sie eine Frau und ein Mann, die vergessen, dass ihre Liebe eigentlich unmöglich ist.
    Und in dieser einen Nacht wird sich ihr Leben für immer verändern.  

    Meine Meinung:

    Dieses Buch lag lange, sehr lange auf meinem SuB und erst durch eine Challenge auf LB landete es auf meiner Want-to-Read Liste. Aber ehrlich gesagt bin ich ganz froh, dass ich jetzt ein wenig "geschubst" wurde, weil dieses Buch für mich definitiv eine der Überraschungen dieses Jahres ist. Es ist soapig, überdramatisch, die Charaktere sind weniger als nett zueinander und ich wusste nie, was noch auf mich zukommt, aber es hat auch so einen Sog entwickelt, mit dem ich nicht gerechnet hätte und ich bin quasi durch die Seiten geflogen.

    Cover:

    Eine Frau in schöner Abendkleidung bewegt sich quasi alleine in der Metropole und irgendwie passt es wirklich sehr gut zu dem Cover, zumal ich mir die Frau auch gut als Natalia vorstellen konnte, da deren Beschreibung des Körpers hier beachtet wurde. Die Farbgebung gefällt mir auch sehr gut und insgesamt wirkt es harmonisch.

    Inhalt:

    Anfangs dachte ich noch..."Puh, wie soll ich denn noch weitere 550 Seiten überstehen, das ist so langweilig !". Ich hatte echt meine Schwierigkeiten, mich schnell in die Geschichte einzufinden. Unzählige Infos zu der Börse, dem Finanzmarkt, den schwedischen Firmen, Dynastien und Natalias Familie, während man über David quasi nichts erfährt. Es war schon einiges, was mein Hirn da zu verarbeiten hatte und ich bin einfach kein Fan von so einer Faktenflut, vor allem, wenn es um unzählige Verwandtschaftsverhältnisse und dergleichen geht. Zudem wirkte der Stil zu kühl und nüchtern. Ich mag es ja schon, wenn es nicht gleich hoch her geht und man mit Emotionen überschüttet wird, aber mir war es etwas zu "frostig", was vor allem an der Kühle von Natalia lag.

    Aber das Durchhalten hat sich gelohnt, denn nach ungefähr hundert Seiten fand ich mich immer besser in der Geschichte zurecht und auch zu den beiden Hauptfiguren Natalia und David fand ich so langsam einen guten Zugang. Zwar wirkte vor allem sie immer noch sehr kühl auf mich, aber man erfuhr nach und nach, wieso sie sich so gab und so, wie sich ihre Familie ihr gegenüber verhielt, wunderte mich dann gar nichts mehr.

    Das Buch entwickelte nach und nach so einen heftigen Sog, den ich nie so erwartet hätte. Auch wenn ich eigentlich längst hätte schlafen müssen, klebten meine Augen dennoch an den Seiten fest und konnten sich nicht lösen. Vor allem bei den kleinen miesen Cliffhangern zwischendurch fiel es mir wirklich sehr schwer, nicht weiterzulesen. Es ist soapig, überdramatisiert und reden hätte wirklich geholfen, aber es las sich auch so unglaublich spannend. Man fieberte mit den beiden mit, rätselte, und wurde vor Spannung ungeduldig, weil man einfach wissen wollte, was denn nun Davids Geheimnis war. Wer war diese mysteriöse Caro und welchen Dreck hatte Natalias Vater am Stecken ? Gut, was das Geheimnis anging, wurde es relativ früh ersichtlich, was vorgefallen war, aber dennoch schockierten mich die Infos und einen Teil davon hätte ich wirklich nicht erwartet. Zum Ende hin wurde es mir trotz der großen Spannung etwas zu viel Drama und es war leicht drüber, aber dennoch finde ich es schon klasse, dass es mich auch nach über 500 Seiten so fesselte und interessierte.

    Die kleinen Nebengeschichten rund um Peter, Asa, Michael und Alexander passten gut in die Hauptgeschichte rein und rundeten sich irgendwie ab, ohne ihr die Show zu stehlen. Auch diese Storyzweige lasen sich sehr spannend und vor allem bei Michael und Asa fieberte ich mit, die beiden waren meine heimlichen Favoriten und ihr Kräftemessen einfach zu komisch und auch sinnlich.

    Wer aber mit einer lockeren Liebesgeschichte mit etwas Spannung rechnet, sollte dies definitiv nicht lesen. Unten werde ich meine persönliche Triggerwarnung angeben, weil ich finde, dass diese Geschichte durchaus eine vertragen könnte. Denn das, was vor allem Natalias Familie da vom Stapel lässt, ließ mir nicht nur einmal die Kinnlade runterfallen. Diese Familie ist einfach nur heftig und auch das, worum es bei Davids Geheimnis ging, machte mich sprachlos und traurig. 

    Die Liebesgeschichte zwischen Natalia und David war roh, sinnlich, begann nicht mit ehrlichen Absichten und war definitiv verdammt heiß. Die Erotikszenen wurden gut und nicht zu viel platziert und wirkten sehr sinnlich. Das war auf alle Fälle heiß ! Sie passten gut in die Geschichte rein und standen nicht im Vordergrund, was mir sehr gut gefiel. Die Chemie zwischen ihnen passte trotz der ganzen Hindernisse und Lügen sehr gut und ich habe mit ihnen so sehr mit gefiebert. Zwar ging es mir dann zum Ende hin etwas zu schnell mit ihnen, aber dennoch liebte ich die greifbaren Emotionen und die Liebe zwischen ihnen.

    Ich könnte wieder einen Roman schreiben und will es zum Thema Inhalt kurz machen....Es ist soapig und über dramatisch pur, aber es passte auch perfekt hier rein. Das Thema Vendetta und die Finanzwelt harmonierten klasse und die ganzen Dramen fesselten. Die Liebesgeschichte ging mir sehr unter die Haut und ich fieberte mit zum Schluss mit.

    Charaktere:

    Puh, auch nicht einfach, sich da kurz zu halten, denn es sind keine eindimensionalen Figuren und bei jedem der Charaktere fand ich Wandlung statt, die ich zum Teil schockierend, klasse oder interessant fand. Vor allem Natalia und Asa veränderten sich sehr zum Positiven.

    Natalia oder auch Nat genannt hatte es nie leicht in ihrer Familie. Die Gründe wieso erfahren sie und der Leser erst zum Schluss und das riss nicht nur ihr den Boden unter den Füßen weg. Anfangs mochte ich sie nicht wirklich, weil sie einfach zu über korrekt, anstrengend und sehr kalt wirkte. Aber wenn man sie näher kennenlernt und ihren Wandel im Laufe der Geschichte mitverfolgt, kann man vieles besser verstehen und ich fand es auch sehr interessant, wie sie mit Hilfe von David und Asa immer mehr zu ihrem wirklichen Ich bekennt und wesentlich lockerer und selbst bestimmter wurde. Ich fand ihren Weg toll und war überrascht, was für eine sinnliche Frau in ihr steckte. Aber wie heißt es doch so schön...stille Wasser sind tief. Vor allem zum Schluss zeigte sie, was wirklich in ihr steckt und auch, wenn ich manche ihrer Aktionen nicht guthieß, weil sie sich da zu sehr von ihrem Ego und ihren gekränkten Gefühlen leiten ließ, dennoch konnte ich sie durchaus verstehen. Auf jeden Fall gefiel es mir, wie sehr sie sich entwickelte.

    David war mir die meiste Zeit eher ein Mysterium. Er wirkte anfangs ein wenig klischeehaft, aber das verflüchtigte sich doch bald, nachdem man immer mehr über ihn erfuhr. Zwar hätte er auch ein wenig mehr Raum verdient, aber vielleicht wäre es dann nicht so lange so mysteriös geblieben. Dennoch mochte ich ihn schon anfangs recht gerne. Er mochte wie ein Hai wirken, aber privat lagen ihm seine Freunde sehr am Herzen. Seine Wege waren nicht korrekt und vor allem zum Schluss wirkte er geradezu besessen von seiner Rache, aber ich fand es interessant, wie er es nach und nach selber einsah. Es kam nicht zu plötzlich und man konnte diesen Wandel Stück für Stück super beobachten. Äußerlich ist er ein sehr zurückhaltender Mann, aber innerlich auch leidenschaftlich und fokussiert. Wenn er mal die Kontrolle verlor, überraschte dies nicht nur seinen Gegenüber. Mir gefiel es auch, dass es so vielschichtig wirkte und immer für eine Überraschung gut war...

    Die Nebencharaktere wurden auch sehr gut gezeichnet und wirkten interessant. Asa und Michel mochte ich hier am meisten und ihr hin und her amüsierte, da sie auch sehr unterschiedliche Charaktere hatten. Während Asa ihren Schmerz verschloss und sich nur ablenken wollte, war Michel sehr ruhig und konzentriert. Beiden passten so gut zueinander und ihre Auseinandersetzungen waren spannend. 

    Natalias Familie war echt heftig. Ihre Ansichten waren nicht nur antiquiert und versnobt, sondern auch echt daneben. Die Frau hat nur hübsch auszusehen und den Mund zu halten, während der Mann alles durfte und sich daneben benehmen konnte, wie er wollte. Diese Ansichten vertrat vor allem ihr Vater Gustav, den ich widerlich fand und bei dem mir nicht nur einmal ein eiskalter Schauer über den Rücken lief. So ein unangenehmer Zeitgenosse und da war er leider nicht alleine. Auch seine Frau hatte Ansichten, bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte.

    Schreibstil:

    Zunächst hatte ich meine Schwierigkeiten mit dem Stil. Er las sich sehr kühl und schwierig, irgendwie zäh, aber wenn man damit warm geworden ist, kann man quasi durch die Seiten fliegen. Denn dann gefiel er mir richtig gut. Ja, es war sehr soapig und überdramatisiert, aber die Erotik war sinnlich und es las sich so spannend. Und ich finde auch, dass der Stil einfach etwas hat, was mir richtig gut gefiel. 

    Fazit:

    Anfangs ist es etwas schwierig und bei den möglichen Triggerpunkten wurde mir schon etwas übel, bzw, schlug es mir aufs Gemüt, aber es ist eine sehr spannende Geschichte deren Fokus auf den Kampf von Natalias Selbstbestimmheit und Davids Frieden gelegt wird. Die beiden haben eine tolle Chemie und ich liebte ihre Liebesgeschichte. Nur zwischendurch war mal etwas die Luft weg und ein paar Seiten weniger hätten der Geschichte gut getan. Dennoch ist es für mich eine positive Überraschung und ich bin auf mehr gespannt. Von mir gibt es: von 

    4 von 5 Sterne


    !!!MÖGLICHE SPOILER!!!!

    !!Triggerwarnung !!

    - Rassismus

    - Vergewaltigung

    - Frauenfeindlichkeit

    - Klassensystem

    - Gewalt



  2. Cover des Buches Der Besuch der alten Dame (ISBN: 9783257600575)
    Friedrich Dürrenmatt

    Der Besuch der alten Dame

     (1.844)
    Aktuelle Rezension von: Barbara_Nelting

    Die Geschichte ist schnell erzählt: Eine in ihr Heimatstädtchen (das ewig stinkende Güllen - eine von vielen bitterbösen Anspielungen) zurückgekehrte Milliardärin bietet dem heruntergekommenen und verschuldeten Ort eine Milliarde - wenn einer seiner Bürger Ill, ihre damalihe Jugendliebe, die sie vor Gericht einst verleugnete, tötet. 

    Was Dürrenmatt aus dem Thema macht, ist an Groteske, Witz und Tiefgang nicht zu toppen. 

    Am Ende ist Ill tot - und das Bürgertum wieder einmal seiner verdorbenen Scheinheiligkeit entlarvt!

  3. Cover des Buches Haut (ISBN: 9783442475445)
    Mo Hayder

    Haut

     (149)
    Aktuelle Rezension von: Miii

    Eine Leiche wird gefunden, es scheint eindeutig, dass es sich um einen Selbstmord handelt. Doch Detective Caffery ist nicht überzeugt und als ein zweiter, ähnlicher Fall auftritt, ist er überzeugt, mit einer Mordserie zu tun zu haben. Auch Polizeitaucherin Flea Marley ist in einem Alptraum gefangen. Denn im Kofferraum ihres Wagens entdeckt sie eine Tote – eine Frau, nach der die Polizei fieberhaft sucht. 


    Rückblickend kann ich irgendwie gar nicht sagen, worum es genau in dem Buch ging. Es gab soviele Plots, ich bin mir grade einfach nicht sicher bin, welcher davon die Hauptrolle einnimmt.

    Wir haben die vermeintliche Suche nach der vermissten Sportler-Freundin Misty Kitson.

    Die zwei Selbstmorde, die offenbar doch keine Selbstmorde zu sein scheinen.

    Die Geschehnisse mit dem übernatürlichen Wesen Tokoloshe.

    Marleys Hochseilakt, ihren Bruder zu schützen und gleichzeitig nicht des Mordes verdächtigt zu werden.

    Und und und...


    Es war einfach viel zu viel. Zu viele Handlungen, zu viele Schauplätze, zu viele Geschehnisse, zu viele Richtungen, zu viele Personen. Mir hat ein roter Faden gefehlt, die gesamten Inhalte wurden irgendwie zusammengewürfelt. 

    Mit Caffery oder Marley konnte man sich jetzt auch nicht unbedingt identifizieren. Beide bleiben so oberflächlich, dass ich das Gefühl hatte, alles nur von Außen zu betrachten.

    Auch der Abschluss hat mich nicht wirklich zufrieden gestellt. Zum einen war er so konfus, dass ich es nicht richtig verstanden habe. Zum anderen sind einfach viel zu viele offene Fragen zurückgeblieben, die zum konkreten Verständnis beigetragen hätten.


    Daher von mir definitiv einen Daumen runter.

  4. Cover des Buches Einsam und kalt ist der Tod (ISBN: 9783404173075)
    Lars Pettersson

    Einsam und kalt ist der Tod

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Anna Magnusson ist Staatsanwältin in Stockholm. Ihre Verwandten leben in Nordnorwegen. Eines Tages bekommt Anna einen Anruf von dort; sie soll ihren Cousin Nils Mattis verteidigen. Er wird beschuldigt, eine Frau vergewaltigt zu haben. Anna nimmt sich Urlaub und fährt nach Norwegen, wo sie mit vielen Problemen und Konflikten ihrer Verwandten konfrontiert wird und schließlich auch mit einem Mord...

    Mein Leseeindruck:

    Ich lese sehr gerne Kriminalromane aus dem hohen Norden und war somit sehr gespannt auf diesen Lappland-Krimi. Die Atmosphäre in diesem Buch ist wirklich sehr nordisch; man spürt die Kälte förmlich beim Lesen. Allerdings muss ich auch sagen, dass das Buch eine sehr triste Stimmung verbreitet; oft wird beschrieben, dass es an den verschiedenen Orten unappetitlich modrig oder muffig riecht und das Essen hat mich auch eher abgeschreckt. Zum Beispiel war fast immer die Sahne oder Milch sauer geworden; das kam auffällig oft im Buch vor.

    Ich mag es dennoch, wenn eine Geschichte so eine dichte Atmosphäre verbreiten kann, auch wenn sie nicht immer angenehm ist. Zu dieser Geschichte passte die trübe Stimmung.

    Die Geschichte war sehr interessant; man erfährt viel über das Leben der Samen in Nordnorwegen. Für einen Kriminalroman kam mir persönlich aber die eigentliche Krimihandlung etwas zu kurz. Hier hätte ich mir etwas mehr Spannung erhofft. Die eigentliche Krimihandlung beginnt zum Beispiel erst auf etwa Seite 150.

    Wer sich aber für Norwegen, Lappland oder das Leben der Samen interessiert, wird dieses Buch bestimmt sehr interessant finden.

  5. Cover des Buches Kälteschlaf (ISBN: 9783404165469)
    Arnaldur Indriðason

    Kälteschlaf

     (164)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    ..aus skandinavischen bzw. nordischen Ländern gemieden. Die waren mir oft zu duster, zu melancholisch, zu öde auch irgendwie. Und dann bekam ich von meiner Freundin welche geschenkt…und seitdem lese ich mehr davon. So auch diesen Island-Krimi, der mir sehr gut gefallen hat, obwohl ich die Vorgänger Bände gar nicht kenne. Aber das wird sich ändern… 😊

    Kommissar Erlendur ist ein recht eigenwilliger Ermittler. Ziemlich eigenbrötlerisch ermittelt er so vor sich hin - ohne richtigen „Auftrag“, einfach weil ihm etwas keine Ruhe lässt. Was genau - das dürft Ihr selber lesen, ich sage nur soviel: es geht um den Selbstmord einer jungen Frau. Und Erlendur wird misstrauisch, als ihm die Aufzeichnung einer Seance zugespielt wird.

    Daneben gibt es noch eine weitere Handlung - vor vielen Jahren sind junge Menschen verschwunden und auch das lässt Erlendur nicht ruhen.

    Mir hat der Aufbau des Krimis und die ruhige unaufgeregte Sprache sehr gut gefallen und sicher werde ich noch mehr von diesem Autor lesen.

  6. Cover des Buches Die Seherin von Knossos (ISBN: 9783442357048)
    Suzanne Frank

    Die Seherin von Knossos

     (104)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Nachdem ich den ersten Band dieser Reihe am Stück verschlungen habe, fand ich dieses Buch sehr ermüdend. Ich konnte stellenweise die Personen und Handlungen nicht zuordnen. Das Ganze erschien mir dann so langatmig, dass ich gegen Ende hin dann auch nicht mehr sehr aufmerksam gelesen habe.....
  7. Cover des Buches Nashville (ISBN: 9783841503725)
    Antonia Michaelis

    Nashville

     (171)
    Aktuelle Rezension von: Weltentraeumerin
    „Nashville“ ist für mich persönlich nicht so gut wie die anderen Bücher von der Autorin, was es nicht zu einem schlechten Buch macht, denn aus der Masse der meisten Bücher sticht es immer noch problemlos heraus.
    Von Anfang an muss man sich einfach darauf einlassen, dass Svenja Nashville bei sich aufnimmt und nicht zur Polizei geht. Dass alle hinnehmen, dass eine Achtzehnjährige einfach so ein ihr zugelaufenes Kind aufnimmt. Das sind Handlungen, die gegen jede Vernunft laufen, aber nur wenn man sie einfach akzeptiert, kann man dem Buch auch eine Chance geben.

    Natürlich zeigt sich aber auch hier der herausragende Schreibstil der Autorin, allein schon generell in der Wortwahl und der Formulierung der Sätze. Diese sogen mich hinein in ihre poetische Melancholie. Das ist ein Stil, mit dem klarkommen muss, aber der auch einfach ziemlich cool ist, obwohl ich auch hier sagen würde, dass er in anderen Werken von ihr besser zur Geltung kommt. Aber vielleicht liegt das alles auch einfach daran, dass dieses Buch an sich einfach nicht ganz mein persönlicher Fall war und andere empfinden das ganz anders.

    Das Ganze spielt in Tübingen im Sommersemester. Svenja ist dorthin gezogen und fängt ihr zweites Semester Medizin an. Der Autorin gelingt es dabei, diese Atmosphäre und auch ein bisschen die alltäglichen Sorgen von Studierenden spürbar zu machen, gerade auch die vom Anfang des Studiums. Svenja steht an einem Umbruch, weiß nicht so ganz, was sie will, genießt einerseits ihre neue Selbstständigkeit, ist aber auch andererseits davon überfordert, alles alleine klären zu müssen – und das alles noch viel mehr, da sie sich ja auch noch um Nashville kümmert. In gewisser Weise schwingt da eine Metaphorik mit, dazu, auszuziehen und eigenständig zu werden, und der Autorin gelingt es durchaus, diese Emotionen rüberzubringen.
    Ansonsten ist Svenja aber, wie es auch zu dem Stil passt, recht naiv, leichtgläubig und verträumt, was nicht unbedingt schlecht ist. Wie gesagt, man muss mit dem Stil klarkommen, und der umschließt die Handlung ebenso wie die Charaktere.

    Ein zentrales Thema des Buches ist allerdings Obdachlosigkeit. Durch den Stil wird dem natürlich eine gewisse romantisierende Seite verliehen, dennoch habe ich es als Abwechslung empfunden, dass diesem doch oft eher totgeschwiegenen, aber im Alltag in der Stadt stets präsenten Thema Beachtung geschenkt wird.
    Was mir auch sehr gefallen hat, war, wie selbstverständlich mit LGBT+ umgegangen wird. Generell wird sehr offen mit dem Thema Sex umgegangen, ungewöhnlich für andere Jugendbücher, aber sehr authentisch. Liebesgeschichten spielen eine Rolle, spielen sich aber nicht dauernd auf störende Weise in den Vordergrund.

    Ich versank beim Lesen ein wenig in dem düsteren, aber poetischen Stil, ließ mich von bildhaften Worten davontragen und von dem Sog, der durch die immer präsente unterschwellige Spannung entstand, mitreißen. Dabei weiß gerade das Ende noch mal zu schockieren und bleibt mit hoher Wahrscheinlichkeit in Erinnerung. Auch wenn ich manches schon vorhergesehen habe. Vieles enthält dabei Diskussionspotenzial und nicht alle Handlungen sind unproblematisch - aber ich glaube, das ist auch gewollt, um eben infragezustellen, zu schockieren und darüber nachzudenken.

    Fazit: Einige Handlungen sind nicht wirklich nachvollziehbar, trotzdem eine Geschichte im düsteren, poetischen und melancholischen Stil, die fesselnd Themen wie Obdachlosigkeit anspricht und passend zu diesem Stil eine eher naive, leichtgläubige und verträumte Protagonistin im Zentrum hat.

  8. Cover des Buches Gänsehaut / Nachts, wenn alles schläft (ISBN: 9783570202630)
    R. L. Stine

    Gänsehaut / Nachts, wenn alles schläft

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Inhalt:  Billy weiß nicht mehr weiter. Gut, jedes Camp hat seine Horrorgeschichten, doch bei ihm im Camp Blankenstein, scheinen sie real zu werden. Kinder verschwinden oder waren angeblich nie da und was ist das für eine Hütte, von der sie sich des Nachts fernhalten sollen?

    Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre

    Themen: Ferien - Feriencamp - Grusel

    Mein Eindruck: Die Bücher von R. L. Stine sind so aufgebaut, dass man durchgehend misstrauisch ist oder sich gruselt. Die meisten seiner Kapitel enden mit einem Cliffhanger, sodass es einem immens leicht passiert, dass man nur noch ein weiteres Kapitel lesen will und dann ist man mit dem Buch durch. 124 Seiten hat dieser Band und hat mich in Spannung gehalten. Das Ende kam komplett überraschend. Also, wer mir das Ende voraussagt, der muss wirklich Wahrsager sein, denn es gab zumindest für mich keine ersichtliche Spur. Ich muss sagen, dass das Ende so seltsam ist, dass es dafür den Punkt Abzug gab - Ich fand es sehr weit hergeholt. Als hätte er noch ein paar Seiten mehr scheiben wollen, aber nicht gedurft. Manche mögen es witzig finden, doch mich hat es nicht überzeugt. 
    Dieses Buch ist als schnelle Unterhaltung gedacht. Für ein bisschen Gruselfeeling und ganz besonders für Nichtleser. 
    Das was ich erwartet habe, bekam ich geliefert und bin durchaus zufrieden. 

    Wem empfehlen: Für alle R.L. Stine Fans und all jene, die vielleicht sogar in ein Ferienlager fahren. 

  9. Cover des Buches Fear Street 30 - Die Mitbewohnerin (ISBN: 9783732012169)
    R. L. Stine

    Fear Street 30 - Die Mitbewohnerin

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Weeping_Angel_13

     ~Beschreibung~

    [Entnommen bei Amazon.de]

    Neugier ist tödlich …Lea zieht mit ihren Eltern in eine alte, verfallene Villa in der Fear Street. Um das Haus rankt sich eine gruselige Legende: In der Dachkammer, die seit über hundert Jahren verschlossen ist, soll einst ein Mord geschehen sein. Lea weiß, dass sie sich von dem Dachboden fernhalten sollte – doch sie hört immerzu Schritte in der Kammer. Plötzlich fleht eine Stimme sie an, die Tür zu öffnen. Doch wer – oder was – steckt dahinter?

    Hallo Bookies ‼️ Kennst Ihr schon?

    *****

    Titel: Fear Street: Die Mitbewohnerin: Tür an Tür mit dem Tod

    [Selbstgekauftes Exemplar] 

    Autor: R. L. Stine

    Erscheinungsdatum: 7. Januar 2010

    Gebundene Ausgabe:  176 Seiten 

    Verlag: Loewe Verlag 

    Auflage: 1. Auflage 2010

    Genre: Horror 

    Begonnen: Sonntag, 13.10.2019 

    Beendet: Sonntag, 20.10.2019 


    KURZ UND KNAPP: 


    Manche Türen sollten lieber verschlossen bleiben. Wenn man sie dennoch öffnet, dann tut man es auf eigene Gefahr und muss mit den Konsequenzen leben. ©️18.10.2019


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    DIE CHARAKTERE IM BUCH:


    >> ALLGEMEIN: Die Charaktere sind wie gewohnt mit Liebe zum Detail geschaffen worden.

    … 

    >> LEA CARSON: Manchmal möchte man sie für ihre Naivität einfach nur schütteln. Wie kann man nur so Blind durch die Welt laufen. Sie ist geradezu perfekt um übernatürliche Wesen anzuziehen. 


    >> DON JACOBS: Ich kann ihn nicht leiden. Er ist sowas von daneben. Ein Typ den man wirklich links liegen lassen sollte. 


    DIE STORY… ist ganz nett. Teenie Probleme gepaart mit einer Prise Horror. Die Fear Street lädt zum gruseln ein. 


    DER SCHREIBSTIL  … ist kindgerecht,flüssig und man kommt gut in die Geschichte hinein. 


    DAS COVER … ist wirklich unheimlich schön gestaltet. Es hat den typischen Zeichenstil, den man von allen Büchern des Autoren gewohnt ist und lädt dazu ein mehr zu erfahren. 


    DAS BUCH … ist lesenswert und verkürzt einem die regnerischen Tage perfekt. Alles in allem kann ich das Buch empfehlen, großartiges Lesevergnügen!


    Meine Bewertung zum Buch:


    Story 3🌟

    Originalität 3🌟

    Spannung 3🌟

    Überraschungseffekt 3🌟

    Humor 2🌟

    Emotionen 3🌟

    Schreibstil 3🌟

    Cover 5🌟

    Lesespaß 4🌟

    Weiterempfehlung 3,5🌟

  10. Cover des Buches MÉTO Das Haus (ISBN: 9783423625654)
    Yves Grevet

    MÉTO Das Haus

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    kurz rezensiert:

    64 Jungen leben im Haus. Bestimmt durch einen rauen Alltag, der aus Disziplin, Training, Strafe und Lernen besteht. Méto ist einer von Ihnen und er muss sich um den Neuen kümmern. Ihn einweisen, ihm alle Regeln erklären. Denn, wenn der Kleine einen Fehler macht, muss auch Méto dafür herhalten. Dabei versucht er das rigide System immer wieder zu untergraben, denn er spürt, dass etwas nicht stimmt. 

    Grevets Auftakt zur "Méto"-Reihe kommt düster daher. Méto und seine Kameraden sind eingepfercht in einem Haus voller Geheimnisse, die sich Méto und uns Leser*Innen erst nach und nach enthüllen. Gewalt und Disziplin bestimmen den Alltag der Jungen, ganz so wie es sich für einen dystopischen Roman zu gehören scheint. Und dennoch scheint es den Jungen an nichts zu fehlen - sie haben Essen, ein Haus über dem Kopf und Fokus. Doch worauf? Das ist eine der zentralen Fragen. Was kommt nach dem Haus? Welches Leben erwartet die Jungen? Und vor allem wie wollen sie leben?

    Kurzum: Ein durchaus unterhaltsamer Roman, der aber wenig neues für das dystopische Genre bereit hält.



  11. Cover des Buches Gänsehaut. Panikpark (ISBN: 9783570206959)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Panikpark

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt (Booklet):
    Die 12-jährige Lizzy macht mit ihrer Familie einen Ausflug. Unterwegs verfahren sie sich und landen an einem seltsamen, verlassenen Vergnügungspark namens "Horrorland". Neugierig gehen sie hinein und entdecken, dass der Freizeitpark seinen Namen zu Recht trägt: Das gesamte Personal ist als Monster verkleidet, und es gibt alle möglichen schaurigen Attraktionen, eine gruseliger als die andere. Aber so richtig unheimlich wird es erst, als es dunkel wird - denn plötzlich wirkt alles unglaublich echt ...


    Cover:
    Wie alle Cover der Gänsehautreihe passt auch dieses sehr gut zu der Geschichte. Zu sehen ist hier der Eingang des Panikparks, in dem die Helden des Buches ihr Abenteuer erleben. Der Eingang wirkt mit dem Monster irgendwie schon ein bisschen gruselig und bedrohlich und verspricht dem Leser eine Geschichte mit einem Park in dem man das Gruseln lernt. Sehr stimmig gemacht. Das gefällt mir persönlich richtig gut.


    Eigener Eindruck:
    Lizzy ist mit ihren Eltern, ihrem kleinen Bruder und dessen Kumpel auf den Weg zu einem Ausflug. Es ist brütend warm und irgendwann muss die Familie feststellen, dass sie sich verfahren hat. Eine kleine Katastrophe für Lizzy, denn sie hatte gehofft dem fahrenden Brutkasten samt den blöden Sprüchen von ihrem Bruder und seinem etwas ruhigeren Freund bald entkommen zu können. Als der Vater auf der Straße wendet, da dauert es nicht lange, bis der Familie ein eigenartiges Schild auffällt. Ein Monster weist den Weg zu einem Horrorpark...dabei ist sich Lizzy mit ihren Eltern sicher, dass das Schild vorher nicht da gewesen war. Auf Drängen des kleinen Bruders und weil die Eltern ein schlechtes Gewissen haben, weil der andere Ausflug eh ins Wasser gefallen wäre, macht sich die Familie auf den Weg in den Panikpark. Bereits zu Beginn ereignet sich eine Katastrophe. Das Auto der Familie explodiert auf dem Parkplatz. Während die Eltern versuchen ein Telefon zu finden, dürfen die Kinder sich in dem Park allein umsehen in dem die Schausteller und ihre Kostüme gruselig echt aussehen. Als dann immer mehr unheimliche Dinge passieren, ist sich Lizzy sicher, dass sich sich in einem echten Monsterpark befinden und will den Park so schnell wie möglich verlassen. Doch immer wieder geschieht etwas Unerwartetes.

    Der 40te Band aus der „Gänsehaut-Reihe“ aus der Feder von R.L. Stine ist für Kids wieder ein Gruselwerk schlechthin. Entgegen der sonstigen Bücher die ich bis jetzt gelesen habe, lernen hier nicht nur die Kinder das Gruseln, sondern auch ihre Eltern. Wie in allen Teilen sind die Charaktere aber hauptsächlich Kinder zwischen zehn bis zwölf Jahren, welche entweder das Gruseln von Hause aus lieben oder Angst haben, dies aber auf keinen Fall zugeben wollen, besonders nicht vor ihren kleinen Geschwistern, welche natürlich auch immer sehr nervtötend sind. Ansonsten ist der Rest der Bücher immer mit einem gleichen Schema aufgebaut. Man hangelt sich von Kapitel zu Kapitel, wobei zum Ende hin immer etwas gruseliges passiert, was sich dann jedoch im nächsten Kapitel als Irrtum erweist oder anders „ungruselig“ auflöst. Erst zum Ende hin kommt dann das wirkliche Schrecken.

    Das Abenteuer von Lizzy und ihrer Familie hat mir ganz gut gefallen. Ein Monsterpark, samt Autoexplosion war schon einmal etwas anderes. Auch, dass die Eltern der Kinder sich hier mit in den Gruselpark begeben haben und auch das Gruseln lernen, das war mir recht neu und ich fand, dass es eine frische Idee ist. Trotzdem hätte ich mir, besonders für diesen supertollen Gruselpark, noch mehr Details gewünscht, einfach, um die gruselige Stimmung noch mehr greifbar zu machen. Auch die Reaktionen der Eltern samt ihrer Kinder zum Ende hin hätte man noch ein bisschen mehr ausschmücken können. Das hätte noch spannender sein können.

    Empfehlen möchte ich das Buch trotzdem allen kleinen und auch großen Freunden der Gänsehaut-Reihe. Dieser Band macht Spaß und es gibt viele neue Dinge in der Gruselwelt von R.L. Stine zu entdecken. Vor allem für junge Leser sind die Bücher ganz toll, denn sie lassen sich durch die recht kurzen Kapitel sehr schön in Leseetappen einteilen.

    Idee: 5/5
    Charaktere: 4/5
    Details: 4/5
    Emotionen: 4/5
    Lesespaß: 4/5
    Spannung: 3/5


    Gesamt: 4/5
  12. Cover des Buches Gänsehaut. Die Nacht der glühenden Kürbisse (ISBN: 9783570211434)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Die Nacht der glühenden Kürbisse

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Weeping_Angel_13

    🎃🎃🎃

    Hallo Bookies ‼️ Kennst Ihr schon?

    *****

    Titel: Gänsehaut: Die Nacht der glühenden Kürbisse > Band 60 [Goosebumps: Attack of the Jack O' Lanterns > Band 48] 

    [selbst gekauftes Exemplar]

    Autor: R. L. Stine @rl_stine1 [Instagram]

    Erscheinungsdatum: 1.Sep.2002

    Taschenbuchausgabe:  128 Seiten 

    Verlag: omnibus Verlagsgruppe Random House [cbj] 

    Auflage: 6. 

    Genre: Horror 

    Begonnen: Donnerstag, 31.10.2019

    Beendet: Freitag, 01.11.2019

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    KURZ UND KNAPP: 


    Grusel, Grauen, Gänsehaut…mehr gibt es nicht zu sagen… 🎃🎃👽👽

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    DIE CHARAKTERE IM BUCH… sind interessant und gut beschrieben. Das Einzige was irgendwie nervt ist Eva mit ihrem ständigen Geknurre, wenn ihr was nicht passt. Die Geschichte wird aus ihrer Sicht erzählt. Ansonsten finde ich die Figuren ganz okay. 

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    DIE STORY… ist ganz nett. Teenie Rache an Halloween gepaart mit einer Prise Horror. Die glühenden Kürbisse lädt zum gruseln ein und das Ende ist wirklich überraschend. 

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    DER SCHREIBSTIL  …  ist kindgerecht,flüssig und man kommt gut in die Geschichte hinein

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    DAS COVER … Was einem sofort ins Auge fällt ist das Cover. Es ist nicht wie so oft flach, nein es hat kleine Erhebungen. Wenn man mit den Fingern über den "Gänsehaut" Schriftzug streift spürt man, dass sie sich vom Rest des Buches abhebt. Es wirkt richtig dreidimensional durch die erhabenen Strukturen und auch das Material fühlt sich gut an. Das gefällt mir gut. 👍 5/5 Sterne

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    DAS BUCH … ist lesenswert und verkürzt einem die regnerischen Tage perfekt. Alles in allem kann ich das Buch empfehlen, nettes Lesevergnügen!

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    Meine Bewertung zum Buch:


    Story 3 🌟

    Originalität 3 🌟

    Spannung 3 🌟

    Überraschungseffekt 5🌟

    Humor 3 🌟

    Emotionen 3 🌟

    Schreibstil 3🌟

    Cover 5🌟

    Lesespaß 4🌟

    Weiterempfehlung 3,5🌟



  13. Cover des Buches Es atmet (ISBN: 9783570240380)
    R. L. Stine

    Es atmet

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt (Booklet):
    Ein unheimliches Wesen profitiert vom Unglück anderer. Die Familie der 12-jährigen Kat zieht in eine alte Villa. Bei ihrem ersten Erkundungsgang entdeckt Kat unter der Küchenspüle einen Schwamm, der sich bei näherer Betrachtung als ein lebendiges Wesen herausstellt. Er atmet und gerät jedes Mal in Ekstase, wenn um ihn herum ein Unfall passiert. Bald wird Kat klar, dass er sich vom Unglück anderer ernährt. Mit jedem gewaltsamen Versuch, das Wesen loszuwerden, gewinnt es an Kraft. Mit viel Liebe gelingt es Kat schließlich, den bösen Schwamm zu zerstören.

    Cover:
    Passend zu den anderen Covern der Gänsehaut-Reihe ist auch dieses Cover gestaltet. Es zeigt eine Szene aus dem Buch. Hier zu sehen ist der geöffnete Schrank einer spüle und hinter dem Abwasserrohr blicken zwei bedrohliche Augen heraus. Das beschreibt die Geschichte wirklich gut und macht durchaus neugierig.


    Eigener Eindruck:
    Kat kann es kaum glauben, in was für ein großes Haus sie und ihre Familie einziehen. Es scheint der perfekte Traum zu sein. Doch bereits beim Einzug geschehen unheimliche Dinge. So findet ihr Hund Killer unter der Spüle einen eigenartigen Schwamm, welcher zu leben scheint. Immer wieder hört sie ihn atmen, spürt sein kleines Herz pochen und schließlich schaut das Wesen sie auch an. Am Anfang ist Kat noch ganz entzückt dieses Wesen entdeckt zu haben und will es auch gar nicht mit ihrem kleinen Bruder teilen. Doch ab da passieren unheimliche Dinge. Ihr Vater fällt von der Leiter und denkt, dass Kat ihn gestoßen hat. Ihre Geburtstagsparty fällt wortwörtlich ins Wasser und auch sie selbst und ihr kleiner Bruder haben immer wieder kleinere Unfälle. Bald ist sich Kat sicher, dass das kleine schwammartige Wesen dafür verantwortlich ist und sie soll Recht behalten. Immer dann, wenn das Wesen Unglück in seiner Nähe spürt, dann scheint es sich sehr zu freuen. Kat beginnt den Schwamm zu hassen und will ihn loswerden. Doch egal was sie tut, der Schwamm scheint einfach unzerstörbar zu sein...

    Der 53te Band der „Gänsehaut-Reihe“ aus der Feder von R.L. Stine begeistert wieder durch seine Idee. Ein kleiner Schwamm und solch ein großes Unheil. Da muss man erst einmal drauf kommen. Die Schreibweise des Autors ist gewohnt angenehm, sodass man schnell in die Geschichte hinein findet. Die Charaktere sind sehr angenehm gestrickt. Wie immer haben wir den Helden der Geschichte in einem Alter von ca. 12 Jahren. Dazu gibt es noch einen jüngeren Geschwisterteil, der immer versucht seine Schwester zu erschrecken. Immer wieder kommt es zu Zankereien zwischen den Beiden, doch wenn es darauf ankommt, dann halten die beiden zusammen. 
    Für Erwachsene ist das Buch vielleicht nicht mehr so gruselig, jedoch denke ich, dass Kids hier wirklich ihren Spaß haben werden. Die Kapitel lassen sich sehr schön einteilen. Dadurch verliert der junge Leser nicht so schnell den Lesespaß. Außerdem endet jedes Kapitel in einem spannenden Moment, was die jungen Leser bei Laune hält. Das System mit dem spannenden Ende am Kapitel ist in jedem der Gänsehaut-Bücher gleich. Wer eins gelesen hat, der kann in etwa ahnen, wie die jeweilig anderen Geschichten sich von der Spannung her zusammen setzen.

    Empfehlen möchte ich das Buch allen Gruselfreunden und Fans der Gänsehaut-Reihe. Ihr kommt hier definitiv auf eure Kosten.


    Idee: 5/5
    Charaktere: 5/5
    Details: 4/5
    Emotionen: 4/5
    Lesespaß: 4/5
    Spannung: 4/5


    Gesamt: 4/5
  14. Cover des Buches Gänsehaut. Das Biest kommt in der Nacht (ISBN: 9783570209820)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Das Biest kommt in der Nacht

     (19)
    Aktuelle Rezension von: PeWa
    Nach dem Tod ihrer Eltern muss die 12-jährige Heidi zu ihrem Onkel Dr. Jekyll und dessen Tochter Marianna nach Vermont ziehen. Die Verwandten wohnen in einem großen, alten Haus außerhalb einer kleinen Stadt. Ihr Onkel empfängt sie freundlich, obwohl er die meiste Zeit in seinem Labor verbringt, das sie nicht betreten soll. Nur ihre Kusine verhält sich abweisend.
    Nachts hat Heidi einen schrecklichen Albtraum, in dem sie von einem unheimlichen Wesen in die Schulter gebissen wird. Als sie schweißgebadet erwacht, hört sie von draußen unheimliche Schreie und Stöhnen.Von einem Jungen aus der Stadt erfährt sie, dass der Ort nachts von einem Biest heimgesucht wird. Die Menschen vermuten, dass dies alles etwas mit den geheimen Experimenten ihres Onkels zu tun hat. Und wirklich: In der Nacht entdeckt Heidi im Labor ein unheimliches Wesen. Als sie es in die Stadt verfolgt, wird sie selbst Zeugin der Zerstörungen, die es anrichtet. 
    Voller Hass stürmen die Städter das Haus ihres Onkels, um das Biest zu töten. Auf der Flucht vor der Meute erfährt Heidi, dass es ihre Kusine Marianna ist, die vor fünf Jahren auf einer Europareise von einer Kreatur gebissen wurde und sich seitdem jede Nacht in eine Bestie verwandelt. Schon lange forscht ihr Vater nach einem Gegenmittel. Obwohl die Flucht durch einen unterirdischen Gang gelingt, ist Heidi nicht außer Gefahr, denn ihr Traum war kein Traum – ihre Kusine hat sie in jener Nacht tatsächlich gebissen ...


    Wie ich mittlerweilen von R. L. Stine gewohnt bin ist auch "Das Biest kommt in der Nacht" überraschend gruselig und nicht nur für junge Leser geeignet... was ich toll finde an seinen Büchern ist dass Sie nicht allzu lang sind und man sie zwischendurch ratz fatz in der Mittagspause weglesen kann... ich werde auf jeden Fall noch weitere Bände der Reihe lesen und freue mich auf witzig gruselige und spannende Lektüre...
  15. Cover des Buches Gänsehaut. Der Kopf mit den glühenden Augen (ISBN: 9783570205389)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Der Kopf mit den glühenden Augen

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Mark reist in die Südsee, um seine Tante, eine berühmte Wissenschaftlerin, zu besuchen. Doch Tante Benna ist wie vom Erdboden verschluckt. Mit der gleichaltrigen Karin macht sich Mark auf die Suche, wobei ihm der Schrumpfkopf mit den glühenden Augen, ein Geschenk seiner Tante, den Weg weist. Im Dschungel lauern viele Gefahren auf die beiden: bissige rote Riesenameisen, Treibsand, wilde Tiere. Doch mit Hilfe der Magie des Schrumpfkopfes gelingt es Mark, das Abenteuer unbeschadet zu überstehen.


    Cover:

    Wie zu jedem Cover der Gänsehaut-Reihe hat er Designer hier auf ein Thema aus der Geschichte zurückgegriffen. Hierbei handelt es sich um einen grünen Schrumpfkopf, der dem Betrachter recht bedrohlich entgegen blickt. Das finde ich wieder sehr passend und auch recht stimmig. Wie immer eine absolut gute Leistung und eine gute Vorbereitung auf das, was den Leser hier erwartet, auch wenn ich anstatt des Kinderzimmers eher den Dschungel als Hintergrund lieber gesehen hätte.


    Eigener Eindruck.

    Mark lebt mit seinen Eltern und seiner Schwester in Amerika. Während er es liebt ein Dschungel-Adventure-Game am PC zu zocken und seine Freunde schon damit langweilt, ist er immer wieder für dieses Spiel zu begeistern. Als eine Mitarbeiterin seiner Tante aus den Tiefen des Dschungels anreist und ihm als Geschenk einen Schrumpfkopf von seiner Tante überreicht, ist Mark hin und weg. Als sie ihm schließlich vorschlägt seine Tante im Dschungel zu besuchen, kann Mark sein Glück kaum fassen. Doch die Ernüchterung bei der Ankunft im Dschungel setzt schnell ein, denn seine Tante ist verschwunden und scheinbar ist Mark der Einzige, der sie finden kann. Doch bald muss Mark auch noch feststellen, dass in dem Camp, in dem er sich aufhält nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Er versucht das Geheimnis um das Verschwinden seiner Tante zu lösen und bekommt dabei Hilfe von der Tochter eines der Forscher, der Mark jedoch nicht ganz geheuer ist. Und dann beginnt sein Schrumpfkopf auf einmal zu leuchten…


    Die Geschichte aus dem Universum von R.L. Stine lässt sich sehr leicht lesen und man kommt sehr schnell in die Geschichte rein. In gewohnter Manier hangelt man sich von Ereignis zu Ereignis, wobei jedes Kapitel in einem Höhepunkt endet, jedoch schnell im nächsten Kapitel aufgelöst wird. Entgegen der anderen Geschichten von R.L. Stine und seiner Gruselromane haben wir es hier weniger mit dem Element des Übernatürlichen zu tun, sondern es handelt sich hier mehr um eine Art Abenteuerroman mit Hang zum Kriminalroman für Jugendliche. Das ist einmal etwas Anderes und könnte auch Spaß machen, wenn die Handlung nicht so vorhersehbar wäre, wie in diesem Band. Das ist schade und nimmt den ganzen Lesespaß. Außerdem muss ich ehrlich gestehen, dass mir der Charakter des Mark nicht wirklich sympathisch wurde und auch seine Wegbegleiterin Karin war mir von Anfang an unsympathisch und es war schnell herauszufiltern, welche Rolle sie wohl spielen würde. Wirklich schade. Effektiv haben wir hier also eine mittelmäßige Geschichte, die wahrscheinlich nur hartgesottene Fans der Reihe begeistert. Schade.


    Fazit:

    Kann man mal gelesen haben, muss man aber nicht. Leider eine recht lahme Geschichte aus dem großen Universum von R.L. Stine. Das kann er definitiv besser.


    3 von 5 Sterne


    Daten:

    ISBN: 9783570205389

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 128 Seiten

    Verlag: cbj


  16. Cover des Buches Das unheimliche Labor (ISBN: 9783570201510)
    R. L. Stine

    Das unheimliche Labor

     (39)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

    „Für die beiden Kinder Margaret und Casey ist es strengstens verboten in den Keller zu gehen. Nachdem ihr Vater, ein berühmter und erfolgreicher Botaniker, seinen Job verloren hat, baut er sich im Keller sein eigenes Labor. Mit der Zeit verhält der Vater sich jedoch merkwürdig und verbringt immer mehr den Tag Keller. Eines Tages halten es Margaret und Casey nicht mehr aus von Neugierde und gehen, trotz des Verbots, runter in den Kellern. Doch dann lüften sie eine schaurige Entdeckung...“

     

     

    Fazit

    Ich finde den Schreibstil des Autos für Kinder ab 10 Jahren sehr angenehm und leicht zu lesen. Es ist für Kinder spannend, gruselig und stellenweise auch etwas witzig. Die Handlung finde ich jetzt noch gut gemacht und spannend, auch wenn es nicht mehr gruselig ist. Als Kind habe ich dieses Buch geliebt und regelrecht verschlungen, weswegen ich es nach langem wieder lesen musste. Der Ort und die Charaktere sind sehr gut und spannend beschrieben, was einen sehr gut in die Geschichte reinkommen lässt. Es ist auf jeden Fall ein gutes Kinderbuch, was auch für Erwachsene ideal für zwischendurch ist für Kinder definitiv zu empfehlen.

  17. Cover des Buches Fear Street 1 - Der Aufreißer (ISBN: 9783732008612)
    R. L. Stine

    Fear Street 1 - Der Aufreißer

     (39)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    "Der Aufreißer" von R. L. Stine ist ein klassischer Fear Street.

    Inhaltlich geht es um Bobby, der jedes Mädchen auf seiner Schule um den Finger wickelt - selbst Zwillinge - oder spielen die Zwillinge ein böses Spiel mit ihm?

    Bobby Newkirk ist einer der beliebtesten Schüler der Shadyside, der schon alle Cheerleader der Schule gedatet hat. Ihm fehlen nur noch die Zwillinge Samantha und Bree. Jeder rät ihm davon ab, beide zu daten, doch er ist bekannt dafür sich mit mehreren parallel zu treffen und den Mädchen zu versprechen, dass er das nicht tun würde. Genau das wird er nun auch bei den Zwillingen versuchen, aber werden sie nicht miteinander reden? Wird nun Bobby für all sein Fremdgehen bezahlen? Sehr spannend, empfehlenswert für alle Jugendlochen, die gern Thriller lesen.
    Hochklassische Spannung und Unterhaltung für Teenager mit dem Geschmack eines guten Thrillers ein Muss!

  18. Cover des Buches Gänsehaut. Die Geisterschule (ISBN: 9783570205983)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Die Geisterschule

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Bücherwurm88♥
    Als Kind war das mein Lieblingsbuch! Ich fand den Fahrstuhl klasse, der seitwärts fahren konnte, und ich fand als Kind, dass das Buch das gruseligste überhaupt war! Einfach klasse :)
  19. Cover des Buches Fear Street 2 - Tödlicher Tratsch (ISBN: 9783732008735)
    R. L. Stine

    Fear Street 2 - Tödlicher Tratsch

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Lenja_Seeker

    "Tödlicher Tratsch" hat mir sehr gut gefallen. Auch ich bin zwischen den verschiedenen Verdächtigen hin und her geschwankt und war am Ende überrascht. Ein typisches Jugendbuch von R.L. Stine, das sich gut an einem verregneten Nachmittag wegschmökern lässt. Manche Gespräche zwischen den jugendlichen Hauptfiguren waren etwas hölzern, aber das tut dem Gesamtvergnügen kaum einen Abbruch. Allerdings ist das Buch nichts für Hamsterliebhaber!

  20. Cover des Buches Gänsehaut. Die Geisterhöhle (ISBN: 9783570206942)
  21. Cover des Buches Schulschluss (ISBN: 9783785542040)
    R. L. Stine

    Schulschluss

     (70)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Das Buch war wieder mal ein typisches Fear Street Buch - eines der schwächeren, aber trotzdem gut. Lily war mir sympathisch. Den Täter konnte ich nicht identifizieren, bis er genannt wurde. Dies passierte ungefähr bei Seite 100. Danach blieb es aber spannend bis zum Schluss.

  22. Cover des Buches Gänsehaut. Vollmondfieber (ISBN: 9783570211403)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Vollmondfieber

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:


     Als Robbie und Alesha bei ihrem Großvater übernachten, erzählt er ihnen die unheimliche Geschichte vom Vollmondfieber, das angeblich all diejenigen befällt, die in der Halloween-Nacht direkt in den Vollmond schauen. Einige Zeit später ist Halloween und in dieser Nacht scheint tatsächlich auch der Vollmond. Die Geschwister können der Versuchung nicht widerstehen und sehen direkt hinein. Kurze Zeit später mutieren sie zu Bestien. Sie müssen sich infiziert haben ...

     

    Cover:

    Das Cover passt sehr gut zu der Reihe der Gänsehaut-Romane und zeigt eine Szene aus der Geschichte. Zu sehen ist hier vor einem Vollmond ein biestähnliches Wesen, fast ein bisschen halb Mensch und halb Wolf, wobei die Schnauze für einen Wolf viel zu breit ist. Fakt ist, dass das Cover aber wieder sehr treffend ist und neugierig macht!

     

    Eigener Eindruck:

    Robbie und Alesha übernachten nicht gern bei ihrem Großvater, weil er es immer wieder schafft sie das Fürchten zu lehren. Jedes Mal schafft er es sie dermaßen zu ängstigen, dass sie noch weniger gern zu ihm fahren. Als er kurz vor Halloween die Geschichte vom Vollmondfieber erzählt und die beiden Kinder damit auf den Arm nimmt, nehmen sie ihm das sehr übel. Nachdem sie schließlich an Halloween fette Beute gemacht haben, bemerken die Geschwister den Vollmond und foppen sich mit der Geschichte von ihrem Großvater. Als ihnen der Gedanke kommt in den Vollmond zu blicken ahnen sie noch nicht, dass das für die beiden gefährliche und fatale Folgen haben wird, denn bereits am nächsten Morgen beginnen sie sich zu verändern…

     

    Die nun schon 59te Geschichte aus der Reihe der Gänsehaut-Bücher beschäftigt sich wieder einmal mit der Thematik der Gestaltwandler. Was für mich erst wie eine Werwolfgeschichte klang, wird zu einer Geschichte mit einem unbekannten Biest. Dabei werden nicht nur die Kinder verändert und erleben den Horror ihres Lebens, auch der Großvater scheint hier quasi sein „Fett“ wegzubekommen und muss erleben wie seine Enkel Monster werden und er mit ihnen auch noch entführt wird. Was die Kinder durchleben ist durchaus gruselig und spannend, wie ich fand. Was mir jedoch an der Geschichte schlussendlich nicht so gut gefallen hat war die Tatsache, dass viele Dialoge mit Lauten durchzogen sind, die die Tierlaute der Bestien nachahmen soll. Das las sich für mich nicht gruselig, sondern eher nervig und hat mir ein wenig den Lesespaß genommen. Auch fehlt mir effektiv die Auflösung der Geschichte, warum das alles so gekommen ist, wie es kam. Sicher ist die Nachbarin eine Erklärung, aber mir fehlt eben der wirklich genaue Grund. Das ließ mich als Leser sehr unzufrieden zurück. Ansonsten präsentiert sich die Geschichte in gewohnter Stine-Manier und hangelt sich von einem „Spannungspunkt“ zum nächsten. Für sehr junge Leser ist das sicher was, für mich wird die Schreibart langsam auch ein wenig öde Ich hoffe, dass mich andere Geschichten aus der Reihe wieder mehr begeistern können.

     

    Fazit:

    Konnte mich leider nicht so überzeugen und war auch von der Thematik her nicht so meins. Schade.

     

    Idee: 4/5

    Emotionen: 2/5

    Charaktere: 2/5

    Logik: 3/5

    Spannung: 2/5

     

    Gesamt: 2 von 5 Sterne

     

    Daten der aktuellsten Ausgabe:

    ISBN: 9783570211403

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 126 Seiten

    Verlag: cbj

     

  23. Cover des Buches Jagdfieber (ISBN: 9783785546512)
    R. L. Stine

    Jagdfieber

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen

    Inhalt: Die wohlbehütete Cari hat Glück, sie darf in den Sommerferien zusammen mit ihren Freunden in einem Hotel auf der einsamen Insel Piney Island jobben. Aber statt dort empfangen zu werden, wartet niemand am Anleger und das Hotel ist geschlossen. Als sie dann auch noch erst einen Geheimgang entdecken und später ihre Freundin Jan verschwindet, wird klar, dass es nicht sicher auf der Insel ist.

    Altersempfehlung: 12 - 15 Jahre

    Themen: Ferien - Hotel - Thriller

    Mein Eindruck: Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist kurzweilige Unterhaltung, spannend und auch etwas für Leute, die gar nicht im Thriller-Bereich sonst lesen. Da ich mich eigentlich von dem Genre fernhalte, kann ich nicht sagen, wie es auf jemanden wirkt, der gerne solche Bücher liest. R.L. Stine ist halt Kult, sei es mit Fear Street oder mit seiner Gänsehaut-Reihe.
    Das Setting ist ein verlassenes Hotel auf einer einsamen Insel, was natürlich die Fantasie eh schon anregt. Wenn dann noch Geheimgänge und eine Hexenfreundin dazukommen, bin ich dabei. Da kann eigentlich gar nicht so viel schiefgehen.
    Es hat außerdem ein überraschendes Ende und noch ein paar Wendungen, die für mich als Leser schwer vorherzusehen waren. Ganz besonders, weil ich nicht wusste, ob es wirklich nur ein Thriller ist, oder auch paranormale Geschöpfe noch ihren Auftritt bekommen. So war alles möglich. Von Werwölfen, Geistern oder einem gefährlichen Menschen - Vielleicht sogar eine Verschwörung gegen die Teens.
    Das Buch hätte natürlich von der Story, Setting, Charaktere ... mehr als 184 Seiten mit großer Schrift füllen können. Das ist auf der einen Seite schade, weil ich gerne noch mehr Atmosphäre gehabt hätte, aber dafür sind seine Bücher ja nicht geschrieben. Hier hat man ein Buch für zwischendurch oder all die Zeiten, in denen man sich einfach nicht konzentrieren kann.

    Wem empfehlen: Alle, die Lust auf einen kleinen Thriller haben, den sie bequem auch an unruhigen Orten lesen können, ohne den Faden zu verlieren und natürlich allen Fans der R. L. Stine Büchern.

  24. Cover des Buches Fear Street: Straße des Schreckens (ISBN: 9783785537497)
    R. L. Stine

    Fear Street: Straße des Schreckens

     (43)
    Aktuelle Rezension von: PandicornBooks

    Klappentext:
    Eigentlich sieht die Fear Street aus wie eine ganz normale Straße. Doch die Bewohner von Shadyside wissen es besser. Denn die Fear Street ist die Straße des Schreckens. Seit Jahren passieren dort die unheimlichsten Dinge: Menschen verschwinden, Häuser stehen urplötzlich in Flammen, das Böse lauert zwischen harmlos aussehenden Vorgärten. Die Jugendlichen der Shadyside High School tun alles, um diese Straße zu meiden. Doch manchmal gibt es kein Entkommen.
    Enthält die beiden Einzelbände „Brandnarben“ und „Tödlicher Tratsch

    Rezension:
    Heute lasse ich euch erfahren wie ich das Buch „Fear Street – Straße des Schreckens“ von R.L. Stine fand. Erschienen ist das Buch 2006 beim loewe Verlag.
    Als jugendliche brach bei uns in der Schule ein regelrechtes „Fear Street“ Fieber aus. Jeder musste mindestens ein Buch haben. Damals habe ich ein paar gekauft und muss sagen das ich die Bücher immer noch mag. Daher hab ich mir eins gegriffen das ich mal geschenkt bekommen hab und nie gelesen hab.
    Zuerst begleiten wir Jill, Diane, Andrea, Max, Nick und Gabe. Gabe ist erst nach Shadyside gezogen und bandelt wieder mit seiner ehemals guten Freundin Diane an. Doch für ihn passiert nichts spannendes in der Stadt. Bis Max und Nick ihm von einem Feuer erzählen das die Clique aus versehen in der Schule gelegt hatten. Das fand er spannend und prickeln. Er brachte Max dazu einen weiteren Brand in der Schule zu legen damit sie Frei bekamen. Die Clique zeigte Gabe die Fear Street und erzählten ihm was alles schreckliches schon passiert war.
    Zeit verging. Eines Tages wollten sich Jill und Nick verabredeten sich zum Lernen. Doch der Abend sollte anders enden. Als Jill an seinem Haus ankam fuhr er gerade davon. Am Ziel angekommen, Jill war ihnen gefolgt, bemerkte sie das die Jungs in ein altes Haus der Fear Street gefahren. Minuten später fing es an zu brennen und die Jungs flohen. Als sie die Jungen zur rede stellen wollte gaben sie ihr einen Zettel, der die Jungen zur Fear Street gelockt hatte. Als erstes viel der Verdacht auf Andrea, doch diese beteuerte ihre Unschuld. Es stellte sich dann heraus das es Diane war, die eigentlich angst vor Feuer hatte, weil sie Jahre zuvor einen Unfall mit dem Feuer hatte. Aus Eifersucht weil Gabe sie nicht liebte sondern Interesse an Jill hatte.
    Ich wusste nicht wirklich was ich davon halten sollte... Mir gefiel die Geschichte nicht so super...
    Als nächstes ging es wieder um eine Gruppe. Miriam, Ruth und Holly waren eigentlich die Hauptfiguren. Holly war eine kleine Tratschtante was ihr irgendwie das leben kostete. Beschuldigt wurden Mei – Eine Freundin von Miriam, Noah – Meis Freund und Jed – Miriams Freund. Nach vielem hin und her kam aber heraus das es Ruth war und das nur weil sie Eifersüchtig auf Holly war weil ihr Freund Gary eigentlich mit ihr zusammen sein sollte, da sie ihn liebte.
    Ja viel Eifersucht. Doch diese Geschichte hat mir echt besser gefallen als die erste.

    Fazit:
    Fear Street ist und bleibt ein Klassiker. Ich liebe die Bücher immer noch und werde die restlichen die ich habe auch lesen und vielleicht neue kaufen. Schwierig ist es allerdings bei 2 Geschichten. Normalerweise kann man sich aussuchen welches Buch einem gefällt und ob man es mitnimmt, doch da nimmt man halt direkt zwei mit. Kann gut sein kann aber auch schlecht sein. Daher fällt es bei mir unterschiedlich aus. Die erste Geschichte hatte mich leider nicht so mitgenommen doch die zweite fand ich echt gut. Daher bekommt das Buch 3/5 Sterne.

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