Bücher mit dem Tag "missy"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "missy" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Die Hütte (Filmausgabe) (ISBN: 9783548288796)
    William Paul Young

    Die Hütte (Filmausgabe)

     (618)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Worum geht es? 

    Im Mittelpunkt steht Mackenzie Allen Philips, genannt „Mack“. Bei einem Camping-Ausflug mit seiner Frau Nan und seinen fünf Kindern, wird seine Tochter Missy von einem Serienkiller entführt und getötet. Dies hat vor der eigentlichen Handlung stattgefunden. Er hat dabei nicht nur seine Tochter, sondern auch seinen Glauben verloren. Wir begegnen Mack, wie er im Postkasten eine Einladung zu einem Wochenende in einer Hütte erhält. Unterzeichnet von Gott. Mack macht sich auf zur Hütte, denn mit diesem hat er eine Rechnung offen.  

     

    Kritik

    Der weitaus größte Teil des Buches besteht aus Dialogen zwischen Mack und Gott, der sich ihm in drei Personen zeigt, als Afroamerikanerin, die sich mit „Papa“ ansprechen lässt, als Asiatin namens Sarayu (Wind) und als hebräischer Handwerker. Sie verkörpern die Dreifaltigkeit. Das mag verwirrend sein, es wird jedoch erklärt, dass dies nur die Form ist, in der Gott sich speziell Mack zeigen möchte, damit dieser sein anthropomorphes Gottesbild eines strengen (und nicht wirklich guten) Mannes über Bord wirft. Besonders sympathisch fand ich sie am Anfang nicht, das hat sich aber im Laufe des Buchs verändert. Auf Romanebene habe ich so eine Beziehung zu Gott aufbauen können.

    Ein zentrales Thema (aufgrund von Macks Schicksal) ist die Theodizee-Frage. Wenn Gott gut ist und Macht hat, wie kann er dann das Böse zulassen?

    Das Buch ist ein sehr langes (und der Roman ist mir zu lang) Plädoyer für Liebe, Toleranz, Verständnis, Vertrauen und Vergebung. Der Autor distanziert sich von der offiziellen Theologie, indem betont wird, dass die theologischen Ausführungen und die Ausbildung von Religionen Gott von den Menschen entfremdet haben. Statt Denken sollte man eher Fühlen. Und überhaupt ist das Buch sehr kirchenkritisch. Letztlich ist es aber genau eben das, die protestantische Theologie runtergebrochen auf Kinder-Uni-Sprache. Das ist grundsätzlich ganz schön zu lesen und für jeden, der nicht so damit vertraut ist und viele Fragen zur Religion hat, sicher bereichernd (ich habe vor Urzeiten mal evangelische Religion studiert, für mich war das meiste nicht unbekannt).

    Interessant ist, dass der Roman in den USA zunächst im Selbstverlag erschienen ist, aber so gut ankam und durch Mundpropaganda so bekannt wurde, dass er zu einem New York Times Bestseller wurde (bis 2016 wurden 22 Millionen Exemplare verkauft) und schlussendlich ja auch sogar verfilmt.

    Es besteht also deutlicher Bedarf an einer Erklärung der Liebe Gottes auf einem verständlichen Level. Es wird aber – das hat mir ganz gut gefallen – nicht alles wegerklärt, sondern ein bisschen Mysterium bleibt. Die letzten Seiten, wenn man nach dem ganzen Gerede wieder ins Geschehen hineinkommt, waren recht bewegend.

    Es gibt aber durchaus Punkte, die mir persönlich ganz und gar nicht gefallen haben. Es geht primär um den Menschen, der nach wie vor als Krone der Schöpfung aufgefasst wird. Die Frage, warum es giftige Pflanzen gibt, wird so beantwortet, dass das Gift in geringen Dosen als Medizin zu gebrauchen ist. Dass Gift einfach für die Pflanze selbst nützlich ist, wird dabei nicht erwähnt. Wenn es um Gott geht, dann muss es schon um die gesamte Schöpfung gehen. Auch gibt es zu Frauen recht stereotype Ansichten.

    Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der sich für diese Themen interessiert und sich mit religiösen Fragen jenseits von offizieller Theologie und Kirche auseinandersetzen möchte. Man muss allerdings bereit sein, sich auf diese Fragen einzulassen. Viel Handlung gibt es nicht.

     

     

  2. Cover des Buches Weg der Träume (ISBN: 9783641060145)
    Nicholas Sparks

    Weg der Träume

     (385)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Abgesehen von seinem kleinen Sohn Jonah gibt es wenig Licht im Leben von Miles Ryan. Seit dem Unfalltod seiner Frau wohnt er zurückgezogen, sein einziges Ziel ist, den flüchtigen Fahrer zu finden. Neue Hoffnung tritt in sein Leben, als er sich wider Erwarten noch einmal heftig verliebt: in Sarah, die Lehrerin seines Sohnes. Sarah ist selbst gezeichnet, sie muss eine schwere Enttäuschung verarbeiten. Langsam lässt sie sich auf die neue Liebe ein. Als aber Miles die erschreckende Wahrheit über den Unfall herausfindet, steht mit einem Mal alles, was den beiden von Bedeutung schien, in Frage.

    Der Schreibstil ist interessant und gut, man möchte wissen, wie die Geschichte weitergeht.

    Wie sich die Geschichte zwischen Miles und Sarah entwickelt ist schön mitzuverfolgen, jedoch ist die Geschichte nicht so tränenrührend und herzerwärmend, wie ich mir das von Nicholas Sparks gewöhnt bin. Irgendwie geht alles etwas zu glatt.

    Obwohl die Hintergründe des Unfalltodes von Miles’ Frau sehr interessant sind, und ich unbedingt erfahren wollte, was damals genau passiert ist, und ob oder wie Sarah da hineinpasst, hat mich das ganze doch nicht so gepackt, wie ich das erwartet habe.

    Schöne Geschichte, kommt aber nicht an die sonstigen Bücher Sparks’ heran.
     

  3. Cover des Buches Die Schöne und der Werwolf (ISBN: 9783442375158)
    Christine Warren

    Die Schöne und der Werwolf

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Silence24
    Auch der 2te Teil von Christine Warren`s Werwolf Reihe hat mir sehr gut gefallen. Die Neckereien der Sidhe und dem Werwolf sind sehr gelungen. Es war alles dabei: Spannung, Witz und Erotik. 5 Sterne von mir!!! Da geht Tobias Walker, Werwolf und Beta Tier des Silverback Clans, auf Streife, ahnt mit nichts bösem, als er plötzlich einen Schrei vernimmt. Sofort rennt er los und muss mit ansehen, wie ein riesiger Dämon einen Menschen anfallen will. Sofort verwandelt er sich in seine Wergestalt, halb Wolf, halb Mensch und beginnt den Dämon zu attackieren. Doch der Dämon ist stark. Dennoch gelingt es ihm und der Frau zu entwischen. Doch leider ist die bildhübsche Frau bewusstlos. Also nimmt er sie mit in seine Wohnung. Dort begutachtet er erstmal ihre Wunden. Denn der Dämon scheint sie am Fuß erwischt zu haben. Doch als er die Wunde sucht, ist sie verschwunden. Und auch ihre äußere Gestalt hat sich gewandelt. Vor ihm liegt eine Frau, mit langem dunklen Haar und einem Gewand, dass nur das notdürftigste bedeckt. Und dann schlägt sie plötzlich ihre Augen auf. Und Walker hat das Gefühl, sich in ihren Veilchen blauen Augen zu verlieren. Sein Wolf erkennt sie, als sein Weibchen. Doch Walker will davon gar nichts wissen. Und als sie ihm dann auch noch erzählt, sie sei eine Elfe und noch dazu Königin Mab`s Nichte, da weiß Walker, dass er am Arsch ist. Dennoch kann er sich der Anziehung zwischen ihnen nicht entziehen. Und auch Fiona hat nichts dagegen, als er sie küsst. Ganz im Gegenteil, sie will noch viel mehr als ihn nur zu küssen. Doch leider ist dieser Sterbliche nicht der Meinung, man sollte sich schon nach wenigen Minuten des Kennenlernens, die Kleider vom Leib reißen. Walker zügelt seine Hormone, denn ihm ist klar, dass das erscheinen der Elfe zu einem großen Problem führen kann. Und den Dämon darf er auch nicht vergessen. Doch bald wird ihm bewusst, was ihm da in den Schoß gefallen ist. Denn die kleine Elfe ist nicht so harmlos wie sie aussieht........
  4. Cover des Buches Die Götter von Amyrantha (ISBN: 9783802581793)
    Jennifer Fallon

    Die Götter von Amyrantha

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee
    Absolut geniales Zusammenspiel aus den Hintergründen der Gezeitenfürsten und den aktuellen Geschehnissen auf den Kontinenten, deren Herrscher immer mehr in die Intrigen und Machtspiele der Unsterblichen verstrickt werden. Flüssig aber sehr anschaulich geschrieben mit dem heimeligen Gefühl wieder in eine Welt zu tauchen, in der man sich fast wie zuhause fühlt!

    Perfekt verstrickt, kontinuierliche Entwicklungen, überraschende Wendungen und originelle Charaktere inmitten großartiger Schauplätze - dazu die philosophischen Fragen über die Unendlichkeit des Lebens und des Glaubens, die immer wieder zwischen den Zeilen auftauchen.

    Fantastische High Fantasy die unbedingt mehr Aufmerksamkeit verdient!

  5. Cover des Buches Der Kristall des Chaos (ISBN: 9783802582455)
    Jennifer Fallon

    Der Kristall des Chaos

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee
    4.5 Sterne für ein großartiges Finale! In der ersten Hälfte manchmal etwas zu sehr ins Detail gegangen, aber in der zweiten Hälfte extrem an Spannung gewonnen: und vor allem ein grandioses Ende!

    Die Idee der Unsterblichkeit in Büchern ist ja nicht neu, hier aber genial verflochten mit den "Gezeiten der Magie", die über einen jahrhundertelangen Zeitraum steigen und fallen. Somit sind diese Unsterblichen bei Flut zwar so mächtig, ganze Länder unterwerfen zu können, bei Ebbe jedoch zu nicht mehr imstande als jeder gewöhnliche Mensch.
    Außerdem ist der Gebrauch der Gezeitenmagie ab einem gewissen Punkt nicht mehr kontrollierbar und in der Vergangenheit wurde schon ein paarmal ein "Weltenende" ausgelöst, dass zwar nicht die Welt zerstört hat, aber doch in einer Art Armageddon endete.
    Diese Erfahrungen lassen sie vorsichtig handeln, denn auch wenn sie nicht sterblich sind, sind sie doch schmerzempfindlich und wollen schließlich über ein Reich herrschen, in dem es sich auch bequem leben lässt. Deshalb intrigieren sie beim Steigen der Flut, sichern sich die machtvollsten Positionen um auf dem Höhepunkt der magischen Kraft ihre Trümpfe auszuspielen.

    Bisher hatten die Unsterblichen auf Amyrantha immer ihr eigenes Süppchen gekocht. Jetzt aber ziehen sich die Fäden zusammen und ein ganze neues Bild entsteht, während die Suche nach dem Kristall des Chaos schnell klarmacht, das einiges mehr auf dem Spiel steht, als jeder von ihnen geahnt hätte.

    In den drei vorherigen Bänden hat man viel über die Gezeitenmagie und die Unsterblichen erfahren, doch jetzt, im Abschlussband, gehts ans Eingemachte. Die Autorin gewährt endlich einen Einblick hinter die Kulissen, auf deren Bühne schön langsam der letzte Vorhang fällt. Eine wirklich grandiose Idee, die alle Zusammenhänge gekonnt verknüpft und einen Überraschungseffekt bereit hält, der in einem phänomenalen Finale endet.

    Wie auch in den drei Bänden zuvor ist die Schreibweise sehr flüssig zu lesen, verliert sich aber in der ersten Hälfte manchmal etwas in den Details. Da hätte man für mich noch etwas mehr straffen können. Insgesamt entwickelt sich aber alles außergewöhnlich spannend und auch wenn man weiß, welche Ziele verfolgt werden, hatte ich keine Ahnung wie das ganze wohl enden könnte. Alle Figuren finden einen Platz in der Entwicklung und sind bis zum Schluss aktiv am Geschehen beteilgt. Das hat mir sehr gut gefallen, denn man konnte jeden von ihnen von Anfang an begleiten und ihre Geschichte miterleben.
    Die Spannung steigert sich gegen Ende jedenfalls immer mehr und verblüfft mit einer wirklich außergewöhnlichen Auflösung, mit der ich überhaupt nicht gerechnet hatte und die Geschichte perfekt abgerundet hat.

    Ich kann die Bücher jedem Fantasy Fan nur ans Herz legen - man fliegt einfach nur so durch die Seiten!

    © Aleshanee
    Weltenwanderer
  6. Cover des Buches The Long Hard Road Out of Hell (ISBN: 9783854454076)
    Marilyn Manson

    The Long Hard Road Out of Hell

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Raven
    Die Biographie "The long hard road out of hell" von Marylin Manson hat einen Umfang von 376 Seiten und ist bei Hannibal Verlag erschienen.

    Das Buch ist als Hardcover- und Ebookausgabe erhältlich. Als Hardcover hat das Buch eine schöne Buchdeckelprägung und einen abnehmbaren Umschlag. Die Seiten sind schön robust. Es sind wenige Farbfotos und viele Schwarz-Weiß-Fotos und Illustrationen enthalten.

    Die Biographie von Marylin Manson beschreibt den Weg des braven Schuljungen bis zum Antichristen.

    Das Buch geht von der Kindheit bis zu den Anfängen, wo Mansons Karriere begann und das Album Portrait of an american family und Antichrist Superstar vertont wurden. Ein sehr prägendes Erlebnis und Trauma von Manson ist sein Opa, der heimlich Zoophiliematerial im Keller versteckt und seine perversen Neigungen lebte, die Manson als Kind entdeckte. Ansonsten ist er liebevoll und sehr christlich erzogen worden. Die vielen Illustrationen und Fotos im Buch sind super, obwohl ich mir mehr Bilder in Farbe gewünscht hätte, bin ich trotzdem sehr angetan. Ein wenig enttäuschend find ich, dass man nicht wirklich viel über Marylin Mansons Emotionen und Hintergründe erfährt. Er ist im Buch und vor der Welt der absolute Rebell, der sich gegen die Kirche auflehnt, seine Fangirls ausnutzt und verarscht, Drogen- und Exzesse lebt und allen Perversionen nachgibt. Nebenbei ist er noch knallharter Geschäftsmann. Er hasst sich selbst und wird von Amerika gehasst. Die Ablehnung vieler bekommt er deutlich zu spüren. Er ist und lebt seine Kunst wie kein anderer. Das führt zu vielen Gerüchten und Lügen. Aber was macht das aus ihm? Er hat auch einige traumatische Erlebnisse hinter sich in denen er sich selbst hineinmanövriert hat und er weiß um Lügner und Verräter, aber leider fühl ich mich im Buch Manson nicht so nahe, wie ich es gerne wäre, da er eigentlich nur über das Chaos um sich herum spricht und sich so darstellt, wie die Welt ihn als Antichrist und künstlerische Perversion sehen soll. Aber der wahre Marylin Manson, den hab ich leider im Buch nicht erkannt.

    Fazit: Eine umfangreiche Biographie von der Kindheit bis zu den ersten großen Erfolgen Marylin Mansons. Viele Drogen und Exzesse, zu wenig Einblick in die wahre Seelenwelt des Antichristen. Dennoch einiges an Hintergrundwissen und schöne Fotos, sowie Illustrationen. Leseempfehlung!
  7. Cover des Buches Kalte Angst (ISBN: 9783868006261)
    Kay Hooper

    Kalte Angst

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Nady
    Klappentext: Ein abgelegenes Hotel in Tennessee: FBI-Agent Quentin Hayes wird unerwartet mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert, als man ihn zur Aufklärung einer Serie mysteriöser Entführungen ruft – denn vor zwanzig Jahren wurde an diesem Ort eine Freundin aus Kindertagen ermordet. Unterstützung findet Hayes bei Diana Brisco, ebenfalls Gast im Hotel, die immer wieder von unheimlichen Albräumen heimgesucht wird. Bald schon zeigt sich, dass zwischen ihren Träumen und den Verbrechen möglicherweise ein Zusammenhang besteht. Und nicht nur das, auch der ungeklärte Mordfall von einst erscheint plötzlich in ganz neuem Licht… Rezension: FBI-Agent Quentin Hayes gehört zu einer Einheit, die sich mit Übernatürlichem beschäftigt. Als kleiner Junge war er Gast in dem einsam gelegenen Hotel „Der Lodge“, als ein kleines Mädchen, mit welchem er sich damals angefreundet hatte, verschwand. Sein ganzes Leben lang ließ ihn das nicht los und als Erwachsener recherchierte er weiter über diesen Fall. Trotz seiner paranormalen Fähigkeiten, fand er nie heraus, was damals wirklich mit Missy geschah. Als dann noch weitere Kinder und auch Erwachsene in dem Hotel auf mysteriöse Weise verschwinden, ist sein Interesse geweckt. Die Fälle konnten nie aufgeklärt werden.  In unregelmäßige Abständen zieht es ihn  immer wieder in das Hotel zurück. Dieses Mal begegnet er hier Diana Brisco, die angeblich eine psychische Erkrankung habe. Doch Quentin entdeckt schnell, dass Diana nicht krank ist, sondern ebenfalls paranormale Fähigkeiten besitzt. Sie leidet unter Alpträume und hört immer wieder Stimmen in ihrem Kopf. Oder sie sieht Personen, die gar nicht anwesend sind.  Mehr als ihr halbes Leben wurde sie daher mit Psychopharmaka behandelt, weil keiner auf den waren Grund kam. Quentin versucht Diana behutsam auf ihre wahren Fähigkeiten hinzuweisen, den seit sie in dem Hotel ist, sieht sie und spricht mit Kindern, die gar nicht da sind und es handelt sich um die Kinder, die vor vielen Jahren verschwanden. Diana hat Angst und kann einfach nicht akzeptieren, dass sie nicht krank ist, sondern dass sie ein Medium ist und die Kinder nur ihre Hilfe wollen. Werden die Beiden je erfahren, wer hinter dem Verschwinden der Kinder steckt und was ihnen wirklich widerfahren ist? Meine Meinung: Eins super spannender mysteriöser Thriller. Spannend und teilweise bekam ich echt Gänzehaut.  Immer wieder reist Diana in die „graue Zone“, dorthin wo die Toten bleiben, wenn sie auf der Erde noch etwas zu erledigen haben, oder einfach nicht gehen wollen. Ich war sehr gefesselt von dem Roman und kann ihn jedem, der sich für paranomale Aktivitäten interessiert, empfehlen.
  8. Cover des Buches Wintersturm (ISBN: 9783641122195)
    Mary Higgins Clark

    Wintersturm

     (130)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Nancy lebt mit ihrem Mann und den Kindern in einer Idylle an der Ostküste und das Leben ist einfach nur schön. Aber dann taucht ein Killer auf und er entführt die Kinder der Familie. Nancy ist verzweifelt und will alles tun, um ihre Kinder lebend zu befreien. Stück für Stück kommt sie dem Täter näher, Stück für Stück der Vergangenheit auf die Spur und was sie da zu Tage fördert, ist eiskalt! Mary Higgins Clark ist eine Meisterin der Spannung und dies war ihr erster Bestseller und dies völlig zurecht. Ich hatte das Buch damals im Strandurlaub gelesen und mir wurde bitterkalt!

  9. Cover des Buches The Brooklyn Years - Wovon wir träumen (ISBN: 9783736315389)
    Sarina Bowen

    The Brooklyn Years - Wovon wir träumen

     (61)
    Aktuelle Rezension von: booksforever

    Die Autorin konnte mich auch mit der Geschichte von Nate und Rebecca mitreißen und überzeugen.
    Das Cover ist schlicht und schön, es passt zu den anderen Bänden. Die Charaktere sind toll herausgearbeitet, man kann eine Bindung zu ihnen aufbauen und durch die wechselnden Perspektiven einen Einblick in die Gedanken und Gefühle beider bekommen. Beim Lesen fliegt man nur so durch die Seiten, immer wieder gibt es humorvolle Momente und der Autorin gelingt es, beide Figuren weiterzuentwickeln und die Beziehung authentisch darzustellen.
    Insgesamt konnte mich auch dieser Band der Reihe überzeugen und ich freue mich auf mehr Romane aus New York. Vergebe 4,5 Sterne

  10. Cover des Buches Und dann Totenstille (ISBN: 9783596805044)
    Robert Harnum

    Und dann Totenstille

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Taluzi

    „Und dann TOTENSTILLE – Klassenbester, Basketballstar, Amokläufer“, wer hier die grausame und blutige Schilderung des Amoklaufs erwartet, liegt falsch. Der verstorbene Autor Robert Harnum beschreibt das Leben von Philip vor, während und nach der Tat.

    Philip ist beliebt bei Mitschülern und Lehrern, er hat die hübscheste Freundin und er ist der Basketballstar der Schule.

    Seine Mutter arbeitet als Erziehungsberaterin. Seinen Erzeuger sieht er einmal im Jahr in den Ferien. Dieser ist vom Vietnamkrieg gezeichnet.

    Philips Onkel zeigt ihm seine Waffensammlung und macht mit ihm Schießübungen schon als kleiner Junge.

    Eines Tages will Philips Freund Jason unbedingt die Waffen mal sehen. Als der Onkel im Urlaub ist nimmt Philip ihn mit. Sie entwenden eine Waffe, die Philip in seinen Schulspind stellt. Dort steht sie eine Weile bis Jason Philip erzählt, dass der Direktor wohl davon Wind bekommen hätte. Philip will seine Waffe aus dem Spind holen, als der Direktor mit zwei Polizisten auf ihn zu kommt. Philipp nimmt die Waffe, lädt durch und schießt das Magazin leer. 19 Schuss.

    Mehrere Tote und Verletzte hat die Schule zu betrauern. Philip kommt ins Gefängnis. Der Freund seines Stiefvaters ist Anwalt und soll ihn vor der Todesstrafe schützen.

    Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben. Der Leser erhält Einblick in Philips Gedanken und Leben. Anfangs störten mich seine gedanklichen Wiederholungen, z. B.: „Ein starker Wind ging, das war angenehm. Die Luft war angenehm. Drinnen war das Licht an, aber wenn abends niemand da ist, geht immer das Licht an.“ Seite 37

    Ein hormongebeutelter Teenie, der emotionslos sein Leben an sich vorbei ziehen lässt. Sachlich und ruhig nimmt er den Leser mit in seine Wahrnehmung seines Lebens. Ein Leben, das von außen betrachtet, nicht besser sein könnte. Aber innerlich ist Philip emphatisch, scheinbar nicht zufrieden mit seinem Leben. Die Gründe für seine Tat werden nie deutlich genannt. Der Leser macht sich sein eigenes Bild über den Hauptprotagonisten, erst durch die Einblicke, die der Leser von Philip gewinnt, später auch durch die Zeugenaussagen.

    Das Buch bringt nicht sensationslüsternd den Amoklauf mir als Leser nahe, sondern regte mich an mir Gedanken zu machen, um den Umgang mit Waffen in Amerika und das dortige Strafrecht.

    Ich gebe dem Buch meine Leseempfehlung.

  11. Cover des Buches Der Palast der verlorenen Träume (ISBN: 9783802582448)
    Jennifer Fallon

    Der Palast der verlorenen Träume

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Rhiannon83
    Vielen lieben Dank an meine liebe Freundin Chrissy, die mich auf diese Reihe aufmerksam gemacht hat und Danke auch an den Egmont Lyx Verlag dafür, dass sie mir dieses Buch zur Verfügung gestellt haben! Inhaltsangabe: Nachdem Arkady Desean, die ehemalige Fürstin von Lebec, in die Sklaverei verkauft wurde versucht sie das Beste aus ihrer Situation zu machen. Sie bietet sich Cynde Medura als Sklavin an und er nimmt das Angebot an, kennt sie sich doch in medizinischen Fragen gut aus und scheint auch sonst alles zu sein was er braucht. Bis sie herausfindet welch perfiden Plan und der Rest der Ärztegilde von Senestra planen ... Auch Declan Hawkes, inzwischen unsterblich, macht sich auf die Suche nach Arkady und findet Verbündete, von denen er nie Hilfe erhofft hatte oder gar wollte ... Meine Einschätzung: Diesem 3. Teil der Gezeitenstern Saga von Jennifer Fallon gebe ich ohne zu Zögern die volle Punktzahl. Der Schreibstil war wieder sehr fesselnd und detailreich wurden die Landschaften und versch. Unsterbliche beschrieben. Man kommt sich vor als sei man dort - in Amyrantha. Die Charaktere entwickeln sich weiter und die Autorin stellt langsam alle Unsterblichen vor, die aus ihren Rattenlöchern gekrochen kommen. Besonders Arkady scheint eine bemerkenswerte Wandlung zu machen - wie es scheint wird sie wieder die Alte. Und auch das Liebesdreieck zwischen Declan - Arkady - Cayal bekommt neuen Aufwind, aber Jennifer Fallon, wäre ja nicht Jennifer Fallon, wenn sie es uns Lesern so einfach machen würde - ich bin jetzt naoch am Schimpfen, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf - es wird eiN Happy End geben! Das Tempo der Handlung hat deutlich an Fahrt aufgenommen und nun kommt alles Schlag auf Schlag - bam, bam, bam. Wahnsinn! Kaum ist man wieder in die Geschichte abgetaucht, kommt man auch nicht mehr so schnell davon los und ehe man sichs versieht ist man auch schon durch mit dem Buch. Jennifer Fallon hat mit ihrer Gezeitenstern Saga erstklassige Fantasy erschaffen, die mir 1000mal besser gefällt als ihre Hythria Saga. Ich bin gebannt von den Unsterblichen und bin schon jetzt gespannt, ob meine Zahlreichen Vermutungen bestätigt, über den Haufen geworfen werden oder sonst was. Ich muss unbedingt erfahren, wie es weitergeht - UNBEDINGT! Mein Fazit: erstklassige HighFantasy, die süchtig macht und ich liebe diese Reihe!
  12. Cover des Buches Der unsterbliche Prinz (DAISY Edition) (ISBN: 9783839850152)
    Jennifer Fallon

    Der unsterbliche Prinz (DAISY Edition)

     (21)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Wahnsinn! Das war ja mal ein toller Auftakt zu einer atemberaubenden Fantasy-Reihe. Ich hatte sie mir schon lange mal vorgenommen, endlich zu lesen bzw zu hören. Denn die Gezeitensaga ist mir immer wieder wärmstens empfohlen worden, danke dafür Streuner, und ich habe mir den 2. Teil schon besorgt und freu mich drauf. In diese phantastische Welt kann man wirklich total abtauchen und leidet richtig mit den Protagonisten mit. Auch die immer wieder wechselnden Sichtweisen sind einfach nur interessant und keineswegs verwirrend. Eine wirklich empfehlenswerte Fantasy-Welt. Mir fehlen da im Moment ein wenig die Worte. Es geht um die Gezeitenfürsten, die, unsterblich und teilweise gelangweilt bis lebensmüde, sich untereinander bekriegen und ihre Intrigen spinnen. Und für sie sind die Menschen einfach nur bessere Spielfiguren. Aber die Menschen möchten das mit sich nicht mehr machen lassen. In diesem 1. Teil leben die Unsterblichen unerkannt unter den Menschen und müssen sich, vordergründig an ihre Spielregeln halten. Absolut spannend und abwechslungsreich umgesetzt. Man kommt gut rein und auch die vielen Figuren verwirren nicht. Und das bei einem Hörbuch.
  13. Cover des Buches Tarnished (ISBN: 9781633751279)
    Kate Jarvik Birch

    Tarnished

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Auf ihrer Website erklärt Kate Jarvik Birch, ihre Liebe zum Schreiben sei in ihrer Kindheit erblüht. Was sie nicht erwähnt, ist, dass diese Leidenschaft in der Familie liegt. Ihre Mutter, Elaine Birch, arbeitete 30 Jahre als Journalistin, bevor sie eine Karriere als Bühnenautorin einschlug. 2011 wurde das erste gemeinsame Stück von Mutter und Tochter, „(a man enters)“, in ihrer Heimat Salt Lake City uraufgeführt. Die Kritiken nahmen es überwiegend positiv auf. Ihren Debütroman veröffentlichte Kate Jarvik Birch erst Jahre später, aber ich glaube, der Erfolg des Stückes verlieh ihr das nötige Selbstbewusstsein, ohne das ich „Tarnished“, den zweiten Band der „Perfected“-Trilogie, heute vielleicht nicht für euch besprechen würde.

    Ella wurde als Sklavin geboren. Sie ist ein im Labor perfektioniertes Haustier, gezüchtet, um reichen Familien Freude zu bereiten. Doch ihren freien Willen konnten ihr weder die Genetik noch ihr Besitzer nehmen. Die verbotene Liebe zu seinem Sohn Penn verlieh ihr den Mut, ihre Ketten zu sprengen und gemeinsam mit ihm nach Kanada zu fliehen. Leider wurde das Paar an der Grenze getrennt; nun befindet sich Ella in einem Flüchtlingslager für entlaufene Haustiere in Kanada, während Penn in den USA dem Zorn seines Vaters ausgeliefert ist. Ellas spektakuläre Flucht hatte allerdings viel dramatischere Konsequenzen, als die beiden jemals vermuteten: eine grausame Mordserie erschüttert das Land. Die Opfer sind Haustiere. Wenn ihretwegen junge Mädchen wie sie selbst getötet werden, kann Ella nicht tatenlos zusehen. Unterstützt von der ruppigen Missy nimmt sie den gefährlichen Weg zurück in die USA auf sich und wagt sich in die zwielichtige Welt der Schwarzmärkte, um Penn zu retten und ihren Leidensgenossinnen zu helfen. Sie wird nicht zulassen, dass andere den Preis für ihre Freiheit zahlen.

    Oh man. Diese Fortsetzung hätte nicht sein müssen. Es wäre besser gewesen, hätte „Tarnished“ nie das Licht der Welt erblickt. Ich war am Ende von „Perfected“ bereits skeptisch, ob ein zweiter Band der Geschichte eventuell eher schadet als sie zu bereichern – ich bedauere, dass ich Recht hatte. Was mir an dem Trilogieauftakt besonders gefiel, war die sanfte, zerbrechliche Note der Erzählung aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Ella. Da Ella im Genetiklabor der Firma NuPet mit dem ausdrücklichen Ziel gezüchtet wurde, als gehorsames, graziles Haustier in eine reiche Familie aufgenommen zu werden, ist sie ein unschuldiger, naiver Charakter ohne jegliche Lebenserfahrung. Mit der Handlung des ersten Bandes harmonierte dieses Profil hervorragend. In „Tarnished“ hingegen beißt sich Ellas zarte Charakterisierung mit den actionreichen Ereignissen. Sie passt nicht in diese Handlung und ist keine glaubhafte Heldin, weil sie viel zu schwach ist, um überzeugend die Initiative zu ergreifen. Um ihre Schwäche zu überspielen stellt ihr Kate Jarvik Birch die resolute Missy zur Seite, die sie ganz praktisch aus dem Hut zaubert, sobald Ella an ihre eng gesteckten Grenzen stößt – also innerhalb des ersten Kapitels. Zu Beginn des Buches befindet sich Ella in einem Flüchtlingslager in Kanada, aus dem sie zu entkommen versucht, weil sie meint, ihre große Liebe Penn aus den Fängen seines sadistischen Vaters befreien zu müssen. Dass sie ihn durch ihre Anwesenheit möglicherweise zusätzlich gefährdet, kommt ihr nicht in den Sinn und wohin sie mit ihm fliehen möchte, will sie offensichtlich spontan entscheiden. Es ist dieser Egoismus, getarnt als unsterbliche Liebe, der mich in Young Adult – Romanen immer wieder aufregt. Dummerweise ist Ella nicht einmal in der Lage, sich allein unentdeckt vom Gelände des Lagers zu schleichen. Auftritt Missy. Woher sie kam, Kilometer entfernt von ihrer Heimat in den USA, wird nie geklärt und wieso sie Ella hilft, obwohl die beiden kaum als Freundinnen bezeichnet werden können, ist ebenso ungewiss. Sie ist da, weil Birch sie brauchte, um die weitere Handlung von „Tarnished“ anzustoßen. Auf sich selbst gestellt hätte Ella es nämlich niemals zurück in die USA geschafft. Missy führt Ella in die zwielichtige Welt der Schwarzmärkte ein, die einzige Möglichkeit für entlaufene oder ausrangierte Haustiere, zu überleben. In diesem Rahmen nervte mich Ellas Naivität maßlos, weil sie nicht erkennt, was die Mädels hinter verschlossenen Türen tun müssen, um nicht auf der Straße zu enden. Von dort aus machen sie sich auf den Weg zu Penn – der Startschuss für einen Handlungsverlauf, der an mangelnder Logik und Plausibilität kaum zu unterbieten ist. Die Hintergründe für und die Reaktion der Bevölkerung auf die Mordserie an Haustieren sind meiner Meinung nach vollkommener Unsinn. Birchs Szenario ist dermaßen unrealistisch, dass es mich ärgerte. Als ob ich wirklich jeden Quatsch glauben würde, nur weil er gedruckt wurde.

    Ich fand „Tarnished“ grenzenlos enttäuschend. Mit dieser Fortsetzung nötigt Kate Jarvik Birch die Geschichte in eine Richtung, die sowohl ihrem Wesen als auch dem Charakter der Protagonistin und Ich-Erzählerin völlig widerspricht. Man kann ein verletzliches, sensibles Mädchen wie Ella nicht zwingen, im Eiltempo ihre Kämpfernatur zu entdecken. Genau das erwartet Birch jedoch von ihr und deshalb wirkt sie fehl am Platz und kann den Entwicklungen allein nicht gerecht werden. Der zweite Band verlangt eine Heldin, die Ella nicht sein kann. Diese Fehleinschätzung der Autorin erweckt mein Mitleid für Ellas Figur, weil es unfair ist, ihr eine Handlung zuzumuten, die ihren Horizont weit übersteigt und der sie nicht gewachsen ist. Darüber hinaus tat sich Birch auch selbst keinen Gefallen mit „Tarnished“, denn sie präsentiert ein äußerst abwegiges Handlungskonstrukt, das den positiven Eindruck, den ich nach „Perfected“ von ihr hatte, beinahe komplett entwertete. Ich werde das (mutmaßliche) Finale „Unraveled“ nicht mehr lesen. Ich möchte nicht erleben, durch welche unmöglichen brennenden Reifen Birch die arme Ella noch springen lassen will.

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