Bücher mit dem Tag "mitgift"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mitgift" gekennzeichnet haben.

30 Bücher

  1. Cover des Buches Die Wanderhure (ISBN: 9783426447932)
    Iny Lorentz

    Die Wanderhure

     (3.742)
    Aktuelle Rezension von: Pia1806

    Ich lese am liebsten Thriller und Psychothriller, dennoch war ich mal auf der Suche nach etwas anderem und da habe ich das Buch die Wanderhure entdeckt. Ab Seite 1 hat mich das Buch gepackt! Ich bin eine schnelle Leserin, jedoch habe ich mir bei dem Buch Zeit gelassen, da es mich emotional sehr mitgenommen hat. Eine ergreifende Geschichte einer jungen Frau, die durch ein Lügengeschwirr ausgestoßen wird und Wanderhure wird. 

    Absolute Empfehlung!

  2. Cover des Buches Die Winterrose (ISBN: 9783492951685)
    Jennifer Donnelly

    Die Winterrose

     (499)
    Aktuelle Rezension von: Sopharoo

    Auch wenn der Vorgänger "Die Teerose" noch einen Ticken besser war, ist auch dieses Buch absolut gelungen und lesenswert. India als Hauptcharakter sowie Sid Malone sind zwei sehr packende und sympathische Charaktere, mit denen man sehr mitfiebert. Ich habe dieses Buch, genau wie die Teerose, schon öfter gelesen und werde es auch immer wieder tun. 

  3. Cover des Buches Das Lied der Störche (ISBN: 9783746632469)
    Ulrike Renk

    Das Lied der Störche

     (146)
    Aktuelle Rezension von: SotsiaalneKeskkond

    Ostpreußen 1920: Frederike wächst auf dem Gut ihres Stiefvaters tief in der Provinz auf. Dort lernt sie mehr und mehr das Landleben zu genießen, und erfährt, was es bedeutet, ein Gut zu führen. Dennoch ist ihr Glück nicht ungetrübt, denn ihr Erbe ging durch den großen Krieg verloren und so muss sie um ihre Zukunft bangen. Um so mehr freut es sie, dass es mit Ax von Stieglitz jemanden gibt, der Interesse an ihr zeigt und um sie wirbt. Doch gleichzeitig umgibt den Mann eine mysteriöse Aura, die Frederike zögern lässt. 

    In Erwartung von leichter und flotter Unterhaltung trat ich an das Buch heran, und wurde auch nicht enttäuscht. Allerdings konnte mich das Buch auch nicht besonders überraschen. So ist das Buch grob gesehen in zwei Abschnitte unterteilt. Der erste beschreibt eindrucksvoll das Leben und Aufwachsen auf einem Ostpreußischen Gut in der Zwischenkriegszeit. Hier bekommt die Leserschaft einen sehr eindrucksvollen Einblick darin, wie abgehängt dieser Teil des Landes im Vergleich zum Reich immer noch war. So hatte ich persönlich nur selten das Gefühl, mich in den goldenen Zwanzigern zu befinden. Im zweiten Teil rückt dann das Liebesleben, bzw. dahingehende Versuche der mittlerweile Erwachsenen Frederike in den Vordergrund. Smit nimmt die Geschichte deutlich an Fahrt auf, denn durch die fehlende Liebesgeschichte oder eines anderen, ähnlich stark ausgebauten Plots im ersten Teil, fehlt diesem ein wenig der Wind in den Segeln. Diese eher flaue Stelle wird allerdings durch den flotten und lockeren Schreibstil auf alle Fälle wett gemacht. So wird man sehr sanft und rasch durch das Buch getragen, eine pageturner-artige Sogwirkung entsteht. Auch bei der Gestaltung der Protagonist:innen hat die Autorin nicht besonders viel falsch gemacht. Besonders Frederike ist sehr facettenreich und sympathisch gestaltet, allerdings kam es mir bei manchen der Randcharakteren oft vor, als sollten mit diesen gezielt Klischees bedient werden. An und für sich nicht besonders schlimm oder verwerflich, allerdings wirkten diese dann recht eindimensional. Besonders positiv aufgefallen ist mir aber, dass gesellschaftliche und politische Entwicklungen der Zeit thematisiert wurden - in einem gesunden Maß - was mir im Vergleich zu anderen Büchern, die ich aus diesem Genre in dieser Epoche gelesen habe, deutlich gefehlt hat. 

    Insgesamt aber eine lesenswerte und vor allem unterhaltsame Geschichte für zwischen durch. Sicherlich auch für Einsteiger:innen in das Genre sehr gut geeignet. 

  4. Cover des Buches Stolz und Verlangen (ISBN: 9783453545731)
    Sylvia Day

    Stolz und Verlangen

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Susann82

    Nach dem ich Crossfire von Sylvia Day gelesen hatte, wollte ich noch weitere Bücher von ihr lesen und bin so auf dieses Buch gestoßen.

    Ich persönlich war leider von diesem Buch enttäuscht. Es ist zum Glück nicht so dick und man hat es sehr schnell durchgelesen, aber die Story hat mich nicht gefesselt. Als ich es durch hatte war ich froh. Es ist mal etwas ganz anderes, da es in der Vergangenheit spielt, aber nichts meins. Schade. 

  5. Cover des Buches So hoch wie der Himmel (ISBN: 9783734108464)
    Nora Roberts

    So hoch wie der Himmel

     (131)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Nora Roberts wagt sich hier auf das Terrain der Gesellschaftsromane und modernen Sittengemälde, und sie schlägt sich recht gut. So nah an Erica Jong und, was die Liebesgeschichte anbelangt, gar an Anais Nin, erlebt man sie sonst selten.

    Der Roman spielt in der Welt der Reichen und Schönen, aus die Topmodel Margo herauszufallen droht: Neuanfang, Neuorientierung, Sinnsuche und schließlich die nicht gesuchte, aber gefundene Liebe zum vormals brüderlichen Jugendfreund Josh machen den zentralen Plot der Geschichte aus, in die noch die gescheiterte Ehe Lauras, mit der sie ebenfalls geschwisterlich verbunden ist,  eingewoben wird. Dann ist da noch Kate, die Dritte im Bunde, deren persönliches Schicksal hier noch nicht aufgegriffen wird (jede der drei Quasi-Schwestern erhält nach Roberts-Manier ein eigenes Buch). Kate spielt hier die Rolle der organisatorischen Stütze und Finanzberaterin bei Margos Projekt, einen Luxus-Second-Hand-Laden aufzuziehen. Der Roman hat ja schon einige Jährchen auf dem Buckel und könnte auch als Vorläufer der „Neustart mit Traumladen“-Geschichten gesehen werden, die den Markt der Wohlfühlromane derzeit überschwemmen. Hier wirkt das Unternehmen Margos noch glaubhaft beschrieben, mit allen Zweifeln und Widrigkeiten.

    Und schließlich die Lovestory: wie fast immer bei Roberts erst mal langes Hin und Her, hier ein Kuss, da eine Fummelei, aber auch Dissens und Abstand, bis es dann irgendwann knallt und die fulminante Bettszene folgt. Bevor das Paar aber endgültig zusammen kommt und bleibt, gibt es noch eine dramatische Eifersuchtsszene. Auch wenn das alles vorhersehbar ist: Liebe und Sex sind die Würze dieses zwar geradlinigen, aber doch mit Figuren, Orten und Vorgeschichten prall gefüllten Buches.

     

  6. Cover des Buches Der goldene Sohn (ISBN: 9783462047745)
    Shilpi Somaya Gowda

    Der goldene Sohn

     (92)
    Aktuelle Rezension von: makama
    Anil wächst als ältester Sohn einer wohlhabenden Familie behütet  in Indien auf. Sein Weg scheint vorgezeichnet. Er soll später die Rolle des Familienoberhauptes und Schiedsmanns einnehmen, und die Streitkeiten der Dorfgemeinschaft schlichten.
    Leena ist seine beste Freundin in Kindertagen. Obwohl die beiden nicht vom gleichen Stand sind, sind sie unzertrennlich.
     Ihre Wege trennen sich.
    Anil studiert Medizin und geht dann in die USA um dort seine Ausbildung abzuschliessen und um dort als Arzt zu arbeiten.
    Der Kontrast ist groß, doch Anil liebt sein neues Leben. Er verliebt sich in eine Amerikanerin.  Doch die Beziehung hat keine Chance. Ein ärztlicher Fehler und das sein ebenfalls indisch stämmiger Mitbewohner brutal zusammengeschlagen wird stürzen ihn in eine Krise.....
    Auch Leena hat es nicht gut  getroffen. Sie geht eine arangierte Ehe ein. Doch sie wurde arglistig getäuscht. Die neue Familie und ihr Mann behandeln sie schlimmer als eine Sklavin ....
    Sie flieht.
    Jahre Später begegnen sie sich wieder. Die alten Gefühle sind sofort wieder da.
     Doch beide müssen lernen, dass sie nicht da weiter machen können, wo sie aufgehört haben und beide gehen ihren Weg.
    Das Buch beschreibt zum einen Anils Leben, der zwischen zwei Fronten steckt....  und das Leben von Leena. Ihr Leben ist vorbestimmt. Als Mädchen hat sie nur die Möglichkeit einer Ehe.
    "Fazit und Meinung: "
    Das ist das zweite Buch der Autorin Shilpi Somaya Gowda. Stärker noch als "DIE GEHEIME TOCHTER" , das mir auch sehr gut gefallen hat, zeigt die gewaltigen Kontraste zwischen dem einfachen und mit vielenTradionen behafteten Leben eines indischen Dorfes und dem modernen westlichen Leben.
    Besonders gut hat mit der Teil gefallen, der das Leben in Indien beschreibt. Die Menschen gerade in den Dörfern stecken immer noch in den altenTradionen fest. Es scheint das sich da noch nichts geändert hat.  Erschütternd ist, das Mädchen leider immer noch als minderwertig gelten......
    Mir hat dieses Buch, wie schon GEHEIME TOCHTER  sehr gut gefallen und es gibt gute 5 Sterne und eine volle Leseempfehlung.



  7. Cover des Buches Die Eifelgräfin (ISBN: 9785447917753)
    Petra Schier

    Die Eifelgräfin

     (112)
    Aktuelle Rezension von: 65_buchliebhaber

    Die Eifelgräfin (Band 1) erzählt die Geschichte vom Kennenlernen bis zur Hochzeit von Graf und Gräfin von Manten. Im zweiten Band (Die Gewürzhändlerin) steht Luzia Bongert, die Leibmagd der Gräfin, im Mittelpunkt, während wir im dritten Band Die Bastardtocher des Grafen von Manten begleiten auf ihrem Weg, ihr Leben zu gestalten. In meinen Augen ist es notwendig, die Trilogie in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da sie aufbauend gestaltet ist und immer wieder auf Ereignisse in der Vergangenheit zurückblickt. Die Handlung spielt in der Zeit zwischen 1348 bis 1362.

    Die Autorin verbindet die historischen Gegebenheiten gekonnt mit einer interessanten und die Leser mitnehmenden Familiengeschichte. Authentische Protagonisten, ereignisreiche Wendungen, spannende Begegnungen und nachvollziehbare Örtlichkeiten sorgen für absoluten Lesekomfort. Der Schreibstil unterstützt dieses Lesegefühl zudem. Ich kann diese Trilogie uneingeschränkt denjenigen empfehlen, die gerne historische Romane lesen. Die jetzt erscheinenden Hörbücher kann ich mir auch als gute Unterhaltung vorstellen.

    Wer diese Bücher gelesen ist schon den Protagonisten der Pilger-Reihe begegnet und kann sich an deren Entwicklung erfreuen.

  8. Cover des Buches In Liebe, deine Tessa (ISBN: 9783442463350)
    Morag Prunty

    In Liebe, deine Tessa

     (43)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Hals über Kopf verliebt sich Tessa in Dan, und ebenso überstürzt heiraten die beiden. Aber schon nach kurzer Zeit kommen Tessa Zweifel an ihren Gefühlen. Doch dann fällt ihr das Tagebuch ihrer verstorbenen Großmutter in die Hand, und Tessa stellt erstaunt fest, dass diese im Irland der 30er Jahre eine ähnliche Krise durchlebte. Je länger sie sich in die Aufzeichnungen vertieft, desto nachdrücklicher begreift Tessa, dass Liebe und Verliebtheit nicht das Gleiche sind und dass man die wahre Liebe seines Lebens oft gerade da findet, wo man sie am wenigsten sucht … Die Liebe zwischen Tessa und Dan sowie jene zwischen ihrer Großeltern Bernadine und James sind das Hauptthema dieses Buches. Tessa trifft Dan, verliebt sich in ihn und stürzt sich Hals über Kopf in eine Ehe. Ähnlich erging es viele Jahre zuvor ihrer Großmutter Bernadine. Keine der beiden Frauen ist im Grunde zufrieden mit ihrer Wahl und beide sehnen sich nach Leidenschaft, die sie in ihren Beziehungen vermissen. Sie schätzen die Verbundenheit, die Vertrautheit und die stille, aufrichtige Liebe ihrer Partner erst dann, als es beinahe schon zu spät ist. Das Thema klingt lapidar, wurde jedoch von der irischen Autorin Morag Prunty eindrucksvoll und gekonnt umgesetzt. Sie erzählt nicht nur die Geschichte einer Familie und schreibt über die verschiedenen Facetten der Liebe, sie gibt zudem auch einen tiefen Einblick in die Welt der irischen Landbevölkerung. Der Leser erfährt anschauliche Details über das harte Alltagsleben, die Probleme der Abwanderung der jüngeren Generationen, die Rolle der irischen Frau und der Stellung des Klerus in dem streng katholischen Teil des Landes, in dem Pruntys Protagonisten leben. Ihre Leidenschaft zur Küche bringt die Autorin ganz besonders durch irische Kochrezepte zum Ausdruck, denen vor jedem einzelnen Kapitel eine ganze Seite gewidmet ist. Die handelnden Figuren sind vielschichtig und liebevoll gezeichnet, erwecken Sympathie und wirken glaubwürdig und lebendig. Wertvolle Lebensweisheiten durchziehen diesen Roman wie einen roten Faden und ich möchte meine Rezension mit einer Passage beschließen, die mich besonders berührt hat: „Das Leben am Ende ist eine Aneinanderreihung kleiner Wunder, doch das erkennt man erst, wenn derjenige, der sie vollbracht hat, gegangen ist. Sobald die Wunder aufhören, wünscht du dir, du hättest genauer hingesehen, hättest, solange du noch konntest, sein Leben, seine Fähigkeit zu kommunizieren, zu sehen, ja einfach zu atmen, als kostbares Geschenk empfunden. Du wünscht dir, du hättest dir nicht immer mehr gewünscht, denn dadurch hast du so viel kostbare Zeit vergeudet.“ Fazit: Ein sehr berührendes, zu Herzen gehendes Buch, das mich positiv überraschte und das ich nur zu gerne weiter empfehle.
  9. Cover des Buches Der 50-Jährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half (ISBN: 9783956390814)
    Mikael Bergstrand

    Der 50-Jährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Stellina_Frauke_Amicafiglia


    Klappentxt

    Abwarten und Eiscreme essen. So oder so ähnlich könnte man Göran Borgs Lebensmotto zusammenfassen. Der Mittfünfziger aus Malmö ist nach seinem Jahr in Indien wieder im schwedischen Alltag angekommen – und mitten in einer Identitätskrise. Einziger Lichtblick: die bevorstehende Hochzeit seines besten Freundes aus Delhi, Yogi. Doch die wird immer wieder verschoben – aufgrund »horoskopieller« Umstände. Trotzdem reist Göran spontan nach Delhi und findet schnell heraus: Die Hochzeit mit der schönen Lakshmi wurde aus ganz anderen Gründen verschoben …

    Meine Meinung

    Der Klappentext lässt es bereits erahnen: Göran Borg - der Protagonist dieser Buchreihe - ist aus Indien zurück und der Malmöer Alltag hat ihn wieder. Einziger Lichtblick: die bevorstehende Hochzeit seines besten Freundes aus Delhi, Yogi. Doch die wird immer wieder verschoben Aber allzulange hält er es ohne Indien nicht aus, denn es zieht ihn wieder dort zurück und so reist er spontan nach Dehli. Doch dort findet er heraus: Die Hochzeit mit der schönen Lakshmi wurde aus ganz anderen Gründen verschoben …
    Es ist wieder sehr humorvoll geschrieben. Und wieder kommt man Indien und der Kultur näher, was sehr schön ist. Es ist auch wieder locker zu lesen.
    Er ist nicht ganz so gut wie der erste Band, aber das ist bei mir immer so. Der erste Band prägt sich immer bei mir ein und es ist dann schwer für den zweiten dort ran zukommen. Deshalb gebe ich dem Buch 4,5/5 Sternen.

    Fazit

    Wieder ein sehr cooles Buch mit viel Humor. Aufjedenfall empfehlenswert.

    Vielen Dank an das Bloggerportal und dem btb Verlag für das Rezensionsexemplar.

    Fraukesbuecher 
  10. Cover des Buches Die Stimme des Blutes (ISBN: 9783453057210)
    Catherine Coulter

    Die Stimme des Blutes

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Dieses Buch von Catherine Coulter ist ja schon etwas älter ( 1991 ). Zum Cover muss man nicht viel sagen und es war halt damals "in". Zum Inhalt kann ich sagen das ich sehr gut unterhalten war auch wenn ich manchmal Wut im Bauch verspürte wegen der Einstellung früher den Frauen gegenüber. Es ist wirklich unglaublich wie ignorant die Menschheit auch heute noch ist. Natürlich kann man das Jahr 1275 weiss Gott nicht mit heute vergleichen.Und doch hat sich in verschiedenen Ländern bis heute nicht viel verändert.Das finde ich tragisch! Sonst habe ich viel von der damaligen Lebensweise erfahren und die Liebe kam auch nicht zu kurz.Schreibweise ist wie gewohnt flüssig und hat den typischen Coulter-Stil der mir so gefällt. Fazit: Ein interessanter historischer Liebesroman der in keiner Sammlung fehlen darf. Klappentext: Der Abenteurer Roland de Tournay macht sich auf den Weg um Daria aus einem walisischen Gefängnis zu befreien.Doch Daria hat ihren eigenen Willen der mindestens ebenso stark wie der von Roland ist. So prallen zwei gleiche Charaktere aufeinander und dabei stieben nicht nur in der Liebe die Funken...
  11. Cover des Buches Verführe niemals einen Highlander (Historical Mylady) (ISBN: 9783733762179)
    Ann Lethbridge

    Verführe niemals einen Highlander (Historical Mylady)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Traumfeder
    Inhalt
    Lady Selina Albright und Ian Gilvry haben sich schon seit Jahren nicht mehr gesehen, nicht seit er ihr das Herz gebrochen hat. Auf einer Feier treffen sie sich wieder, was bei beiden Erinnerungen und Gefühle weckt. Als Clanführer hat Ian die Verantwortung für sehr viele Menschen, weshalb er sich auch mit dem schmuggeln beschäftigen muss um sie ernähren zu können. Eines Tages bekommt Selina ein Gespräch ihres Vaters mit, der davon spricht, dass die Zöllner am Abend die Schmuggler fassen wollen. Um Ian zu retten, schleicht sie sich raus und warnt ihn, was sie selbst in Schwierigkeiten bringt. Plötzlich scheint die einzige Möglichkeit für beide um aus der Sache rauszukommen, eine Hochzeit zu sein. Doch kann diese Zweckehe auch wahre Liebe hervor bringen?

    Meine Meinung
    "Verführe niemals einen Highlander" ist der erste Band der "The Gilvrys of Dunross"-Serie, die sich scheinbar mit den Gilvry Brüdern beschäftigt.

    Ian Gilvry ist der älteste Bruder unter den Gilvrys und nimmt damit die Rolle des Laids ein. Man bezeichnet ihn als Laid of Dunross, was jedoch problematisch ist, denn Dunross Keep befindet sich nicht im Besitz des Clans. Seit Jahren kämpfen er und seine Clanmitglieder darum, doch der Kampf scheint aussichtslos. Ian versucht seinen Leuten so gut wie möglich zu helfen, weshalb er sich zum Schmuggeln und auch anderen illegalen Aktivitäten gezwungen sieht. Als Selina wieder in den Highlands auftaucht, kommen alte Gefühle wieder hoch. Einerseits liebt er sie noch immer, andererseits gibt er ihr die Schuld für ein schreckliches Ereignis in seinem Leben, einen Verlust, den er auch sich selbst nicht verzeihen kann. Leider scheint es aber so, dass er erst Selina für sich gewinnen muss um seinem Clan zu helfen. Ian muss herausfinden, was er wirklich will.

    Lady Selina Albright war in ihrer Kindheit mit Ian befreundet und verliebte sich dann auch in ihn, doch eines Tages brach er ihr das Herz, weshalb sie nach London floh. In ihrer Zeit dort, hatte sie einen Unfall, bei dem sie sich am Bein verletzte und es seitdem nicht ganz richtig belasten kann. Diese Tatsache macht sie auf dem Heiratsmarkt nicht gerade attraktiv, doch ihre Mitgift, zu der auchDunross Keep gehört, hebt sich doch an. Bei einer Reise durch die Highlands trifft sie erneut auf Ian. Sie muss feststellen, dass in ihrem Herzen nach wie vor Gefühle für ihn vorhanden sind. Als sie von der Situation des Clans erfährt, will sie helfen wo sie kann, was nicht gerade einfach ist, ist ihr Vater doch ziemlich streng und verbissen. Selina ist stur und weiß was sie will, nur bei Ian ist sie unsicher. Will er wirklich sie oder nur ihre Mitgift?

    Ann Lethbridge spinnt eine Liebesgeschichte um die Charaktere von Selina und Ian. Sie verbindet eine gemeinsame Vergangenheit, die ihre Beziehung allerdings abrupt enden lies. Erst Jahre später kann diese Beziehung einen Neuanfang wagen, der jedoch mehr als holprig ist. Können sie einander wirklich lieben, bei dem, was wegen ihrer Liebe geschehen war?

    Die Beschreibung des Gilvry Clans zeigt einige Problematiken. Die Menschen leiden, weil ihnen nicht genug bleibt. Die Abgaben, die sie an Selinas Vater leisten müssen, sind hoch, weshalb viele zu verzweifelten Taten gezwungen sind. Ian versucht zu helfen wo er kann, doch auch er kann nicht alle Löcher stopfen. Viele Kinder bekommen keine Schulbildung, was Selina schließlich zu ändern versucht. Es gibt vieles zu tun, was auch einige Änderungen verlangt und natürlich gegenseitiges Vertrauen.

    Die Autorin bringt die unterschiedlichsten Gefühle in die Geschichte ein. Von Liebe und Leidenschaft, bis Zorn und Verachtung, ist alles dabei. Die Beziehung zwischen den Protagonisten wird besonders hervorgehoben. Bei ihnen herrscht ein schmaler Grad zwischen Anziehung und der Angst erneut verletzt zu werden. Zum Ende hin, überrascht die Autorin mit einer Wendung, die man sich ein wenig erhofft hat, aber nicht tatsächlich erwartet hat. Diese Überraschung bringt in den weiteren Bänden sicherlich noch viel Interessantes mit sich.

    Einzig übertrieben schien mir die Handlung von Selinas Vater. So kalt und abweisend. Kann man seiner Tochter tatsächlich so viel Verachtung entgegen bringen? Wo bleiben sein Verständnis und seine Liebe? Irgendwie erscheint mir diese Beziehung als äußerst traurig.

    Fazit
    Ann Lethbridge berichtet über eine Liebe, die viele Hürden überbrücken muss um wahrlich erblühen zu können. Missverständnisse und Zorn sorgen für so einige Verletzungen, die erst durch Verständnis und gegenseitige Hilfe aufgelöst werden. Eine Geschichte voller Aufs und Abs, die immer wieder überraschen kann.
  12. Cover des Buches Gefangene der Leidenschaft : Roman. (ISBN: B002VVNIHI)
    Johanna Lindsey

    Gefangene der Leidenschaft : Roman.

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    so hat sich rowena ihr "erstes mal" bestimmt nicht vorgestellt.sie hat sich ja buchstäblich selber entjungfern müssen.gerade erst konnte sie etwas verschnaufen , da der uralte lustmolch der ihr aufgedrängt wurde , in der hochzeitsnacht verstarb ,bevor die ehe vollzogen wurde.da wurde sie schon dem nächstbesten überreicht und zum geschlechtsverkehr gezwungen.er auch .irgendwie.da will ich nichts verraten.auf alle fälle hatte ich mitleid mit ihr.warrick will sich dann an ihr rächen( was sehr verständlich ist),und trotzdem ist man auf rowena's seite,denn sie kann ja für die geschehnisse nichts dafür.aus warrick's sicht ist sie natürlich schuld,denn er kennt ja die hintergründe nicht.er ist sehr wütend und lässt es rowena auch bei jeder sich bietenden gelegenheit spüren.auch desshalb, weil er in seiner ehre gekränkt wurde,und dazu noch von einer frau.fazit: ein sehr gelungenes buch von lindsey dass ich sehr gerne weiterempfehle. klappentext: die schöne und eigenwillige rowena weiss, dass sie warrick de chaville ,den ihr stiefbruder im burgverliess gefangenhält,nie mehr vergessen kann.und auch warrick ahnt,dass ihm diese junge frau, die er unter höchst merkwürdigen umständen kennengelernt hat,probleme ganz besonderer art bereiten wird...
  13. Cover des Buches Ein Highlander zur rechten Zeit (ISBN: 9783736305519)
    Lynsay Sands

    Ein Highlander zur rechten Zeit

     (32)
    Aktuelle Rezension von: FraukeW

    Ich habe bereits ein paar Titel der Autorin gelesen und kannte daher bereits ihren flüssigen Schreibstil und die Thematiken, die gerne behandelt werden. Auch hier haben sich typische Motive widergefunden, die jedoch in einen flüssigen Schreibstil und eine ganz nette Liebesgeschichte eingebettet waren. Die Liebesgeschichte selbt war wieder eine typische Konstellation, in der die Jungfrau in Nötigen vom Helden gerettet werden muss. Die Protagonistin selbst hat dieser Rolle sehr entsprochen, indem sie dauernd in Ohnmacht fällt und sehr naiv in Bezug auf die dauernden Todesfälle in ihrer Familie ist. Zwischendurch hat sie mal ein paar Momente, in denen sie aktiv eingreift und eine kleine "Heldentat" begeht, von der ihr Retter sehr angtan ist. Der Retter selbst glänzt durch seine wortkarge und grüblerische Art, ist jdoch durch und durch ehrenhaft und von seinen Gefühlen (vor allem in der Leistengegend) überwältigt. Die Lovestory ist halt eine typische Grumpy-trifft-Sonnenschein-Geschichte.
    Dennoch macht das Lesen der Geschichte wirklich Spaß, sodass man flüssig durch den Text fliegt. Es ist einfach eine nette Geschichte für zwischendurch, die sich gut weglesen lässt.

  14. Cover des Buches Alabaster (ISBN: 9783775157964)
    Chris Aslan

    Alabaster

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Andrea_Varga1

    Ich liebe Geschichten aus anderen Zeiten. Chris Aslan versteht es uns mitzunehmen in eine andere Zeit und in ein anderes Land. Maryam, eine junge Frau der das Leben nicht gut mitspielt, könnte auch in unserem Dorf leben. Ihre Hoffnungen sind uns vertraut und wir wünschen uns, dass sie findet wonach sie sucht, oder mehr....

  15. Cover des Buches Der Gartenkünstler (ISBN: 9783548610306)
    Ralf Günther

    Der Gartenkünstler

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Giselle74

    Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Die ersten Seiten hinterließen einen so guten Eindruck, daß ich auf die Buchüberraschung des Jahres hoffte. Ein Roman über Fürst Pückler auf Freiersfüssen in London, dazu noch der skurile Diener Holmes, der an den Namensvetter Sherlock denken ließ, Dickens, der leibhaftig durch das Buch geisterte und weitere Zeit- und Weggenossen des Fürsten, ebenso gut karikiert. Das Buch ist liebevoll gestaltet, grüner Einband mit Gartenstichen auf den Innenseiten, sehr stimmungsvoll und schmuck.

    Doch leider entwickelt sich die Geschichte nicht. Pückler irrt von Liebe zu Liebe und von Leiche zu Leiche, immer leicht quengelig, durchaus liebenswürdig trottelig und aber niemals mit Tiefgang. Es findet sich kaum eine sympathische Person im ganzen Buch, man leidet nicht mit, man liebt nicht mit und das Ende ist in dem Maße blass, wie der Anfang farbig.

    Das ist ungemein schade, wenn man überlegt, wie interessant London damals gewesen sein muß, was es heißt, so gartennärrisch zu sein, daß man über eine Geldheirat nachdenkt und sich dafür von der langjährigen Gattin scheiden läßt, wie man sich fühlen muß, wenn man kurz vor dem Galgen steht und nicht weiß, wer oder was einen dahin geführt hat, wenn um einen herum die Damen sterben wie die Fliegen, die geliebte Lucie dazu aber nichts zu sagen hat...

    Es sollte wohl eine leichte, flirrende, amüsante Geschichte werden, aber um es hart auszudrücken: sie wurde seicht, nicht leicht. Und so werde ich nun ein ungemein hübsches Buch im Regal stehen haben und bedauern, daß der Inhalt nicht zur Gestaltung passt.

  16. Cover des Buches Brennende Bräute (ISBN: 9783725205844)
    Eva M Kremer

    Brennende Bräute

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Wir sind doch Schwestern (ISBN: 9783839893074)
    Anne Gesthuysen

    Wir sind doch Schwestern

     (27)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich auf das Buch bzw. die Autorin aufmerksam. Es ist das erste Buch von Anne Gesthuysen, das ich gelesen habe. Nachdem dieses hier dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, habe ich es mir nun endlich mal gegriffen.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Klassisch, stilvoll, passt. Der Titel wird im Buch erwähnt.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension, vor allem bei einer doch recht komplexen Story. In dieser Familie ist wahrlich einiges passiert, vieles wurde ignoriert und verdrängt, und natürlich hat keiner darüber gesprochen, waren ja auch andere, weniger offene Zeiten damals. Anlässlich des 100. Geburtstages der ältesten Schwester kommen die drei Mädels zusammen und reden endlich mal, dabei werden für den Leser die Lebensgeschichten nach und nach ausgepackt. Sehr, sehr spannend.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um einen Einzelroman, der also problemlos ohne Vorwissen und Cliffhangergefahr gelesen werden kann. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen bzw. zu hören (hatte das Hörbuch in einem Tag durch), der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass die Erzählperspektive wechselt, so bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen mit. Es gibt natürlich viele (markierte) Zeitsprünge in die Vergangenheit, um diese und die Gegenwart zu verstehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ein mal subtiler, mal herzerfrischender Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch der Autorin sein, das ich lese.

  18. Cover des Buches Verführung einer Duchess (ISBN: 9783733764661)
  19. Cover des Buches So hell wie der Mond (ISBN: 9783734108471)
    Nora Roberts

    So hell wie der Mond

     (108)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Templeton-Trilogie, Band 2: Kate Powell kam als achtjährige Waise zu ihren Verwandten, den Templetons, die sie aufnahmen und als eine weitere Tochter aufzogen. Kate strebt immer nach Perfektion, damit sie ihrer Familie die Grosszügigkeit zurückzahlen kann, falls das überhaupt geht. Als sie auf die ersehnte Partnerschaft in der Steuerkanzlei hofft, wird ihr Traum jäh zerstört, denn sie wird der Geldunterschlagung beschuldigt! Ihre Freundinnen Margo und Laura Templeton stehen ihr bei…

    Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir von der Farbgebung und Gestaltung sehr gut.

    Dies ist Band 2 einer Reihe und kann sicherlich auch ohne Kenntnis des Vorgängerbandes gelesen werden. Da ich jedoch erst vor ein paar Tagen Band 1 gelesen habe, war ich noch ganz in diesem Umfeld drin.

    Margo ist mittlerweile mit Josh Templeton verheiratet – und nun schwanger! – und Laura ist von ihrem Mann getrennt. Für die Liebe hat Kate keine Zeit, denn sie setzt all ihre Energie und Zeit in ihre Arbeit. Und da sie seit langem Magenprobleme hat, wegen deren sie Magentabletten wie Bonbons futtert, braucht sie nicht noch einen Mann, der ihr auf die Nerven geht. So zumindest ihre nüchterne Betrachtung ihrer Situation.
    Da Lauras Mann die Stelle bei den Templeton-Hotels aufgeben musste, wurde als Nachfolger Byron de Witt bestimmt. Er ist ein erfahrener Hotelier und versucht, das schlechte Arbeitsklima wieder aufzuwerten, in dem er dem Personal zuhört und auf ihre Nöte und Sorgen eingeht – nicht wie sein Vorgänger, der einfach über die Köpfe hinweg entschied. Als er Kate kennenlernt, mag er sie nicht wirklich leiden, was aber auch auf Gegenseitigkeit beruht. Sie ist so gar nicht sein Typ… oder? Aber so ganz links liegen lassen kann er sie auch nicht – sie geht ihm irgendwie unter die Haut.
    Als Kate der Unterschlagung beschuldigt wird, ist sie geschockt und vorerst unfähig, entsprechende Massnahmen zu ergreifen, denn sie fürchtet, dass das schlechte Image auf die Templetons zurückfällt. Zudem hat sie erst vor kurzem etwas Bedrückendes über ihren verstorbenen Vater herausgefunden, aufgrund dessen sie nun die Vergangenheit in einem anderen Licht betrachtet.

    Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und hat mir sehr gut gefallen, sogar noch besser als der erste Band. Die berührendsten Momente haben wieder mit den Müttern zu tun, insbesondere mit Susan Templeton, als sie mit Kate spricht. Es hat mir wirklich Tränen in die Augen getrieben – mehr kann ich darüber leider nicht sagen, ohne zu spoilern. Sehr bewegend… Freundschaft, Liebe, Erwartungen sind die Hauptthemen. Von mir gibt es absolut verdiente 5 Sterne. Ich freue mich auf den letzten Teil mit Laura als Hauptperson.

  20. Cover des Buches Mitgift (ISBN: 9783328110095)
    Ulrike Draesner

    Mitgift

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Hyperikum

    Aloes Freund Lukas hat sich der Raumfahrt gewidmet und studiert in Oxford. Aloe jobbt nach ihrem Studium in Kunstgeschichte hier und dort in Deutschland. Sie empfindet ihr Gefühl von Verlassenheit befriedigend dramatisch wenn sie mit Lukas telefoniert, allein, das ist ihr die Entfernung zwischen ihnen wert.

    Nachdem Aloe eine Weile gependelt ist, ist Lukas zu ihr gezogen. Er arbeitet die meiste Zeit im Institut und löst mathematische Herausforderungen. Aloe kompensiert ihre Einsamkeit, gelegentliche Schübe von Traurigkeit mit Essen. Sie nimmt einige Kilo zu und gewinnt den Eindruck, dass Lukas sich nicht mehr für Sex interessiert.


    Lukas hatte, was sie bald den Arbeitsblick nannte. Er war verschachtelt in sich gekehrt aber gesprächig, sogar witzig, solange andere dabeisaßen. S. 67


    Ihre Mutter Ingrid, mit der Aloe gezwungenermaßen telefoniert, erzählt ihr stets von den Errungenschaften ihrer klugen Schwester, die seit neustem modelt. Aloe glüht innerlich, wenn sie von Anita hört, der schönen, hellblond gelockten, mit dem perfekten Körper. Diese Gespräche zwingen ihren Kopf in ihre damalige Welt, wie Anita sie im Krankenhaus beschwor


    Lollo halt mich fest. Was machen sie mit mir? Aloe wollte die Ärzte und ihre lächelnden Eltern nur beobachten. Anitas Schreien nicht an sich heranlassen.


    Fazit: Ich mag den Konflikt, den Aloe mit ihrer Familie und ihrem Freund, eigentlich mit sich selbst hat. Sie hadert damit, dass Anita stets die Besondere war. Jeder interessierte sich für sie während Aloe nur die “Normale” war. Dennoch empfindet sie die damalige Zweigeschlechtlichkeit Anitas auch als Erwachsene noch als Makel. Die Wut über die Gegebenheiten war größer, als das Mitgefühl für ihre Schwester. Jeder noch so kleine Erfolg auf dem Weg des Gesehenwerdens, des Frau werdens (Periode), hat Aloe innerlich gefeiert. Aloes Selbsthass hat die Autorin gut eingefangen, die plötzlich mit ihrer eigenen Weiblichkeit hadert. Den Erzählstil mochte ich nicht so gerne. Ich habe eine Weile gebraucht, mich auf die Sprache einzulassen. Vielleicht lag es am auktorialen Erzähler oder am Rhythmus. Ich weiß es nicht. Die Geschichte ist, obwohl schon vor elf Jahren geschrieben, erstaunlich aktuell. Und weil sie in die heutigen Diskussionen, warum gendern, wenn man doch alles beim alten lassen kann passt, möchte ich sie, zwecks Bewusstseinserweiterung, empfehlen.

  21. Cover des Buches Katharine, the Virgin Widow (ISBN: 9780099493143)
  22. Cover des Buches So fern wie ein Traum (ISBN: 9783734108488)
    Nora Roberts

    So fern wie ein Traum

     (100)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Trotz zweier Enttäuschungen mit Roberts-Romanen in der letzten Zeit nahm ich mir im Zuge meiner SUB-Reduzierung den letzten Teil der Templeton-Trilogie vor und durfte tatsächlich wieder positiv überrascht sein. Meine Vermutung, im letzten Jahrtausend sei Roberts besser gewesen, scheint sich zu bestätigen. Skeptisch war ich auch aufgrund der Tatsache, dass es sich um einen Mehrteiler handelt - denn die schwächeren Romane, die ich zuletzt las, waren nicht nur neueren Datums, sondern eben Reihen. Für die in den Neunzigern entstandenen Templeton-Romane scheint dies nicht zu gelten. Denn hier ist das Konzept - drei Männer / drei Frauen / drei Bücher = dreimal Hochzeit - noch nicht ausgelutscht. Jeder Roman kann für sich stehen, ohne sich ständig in Nacherzählungen der Vorgänger zu verlieren (das passiert hier zwar auch, und es sind die schwächeren Momente, aber nicht so häufig). Sowohl der erste Teil der Templeton-Reihe als auch dieser dritte (den zweiten las ich nicht - es war eher Zufall, dass ich zuerst auf den dritten stieß) haben jeweils ihre eigene Dynamik, ihre eigene Atmosphäre und sogar bis zu einem gewissen Grad eine überraschende Vielschichtigkeit. Auch schriftstellerisch legt Roberts noch Fähigkeiten an den Tag, die man in ihren neueren Büchern vergebens sucht: sehr feinfühlig werden unterschiedliche Stimmungen eingefangen, und je nachdem, in welcher Welt sich Laura oder Fury aufhalten, werden andere Töne angeschlagen; sehr gelungen dabei: der Herren-Poker-Abend, bei dem es proletenhaft-derb zugeht, im Kontrast zum albern-ausgelassenen Frauentreff.

    Die Geschichte erzählt den Weg der Emanzipation einer korrekten, betrogenen, selbstmitleidigen Frau und aufopferungsvoller Mutter zu einer lebensfrohen, eigenständigen, sinnlichen Geliebten, der zu einer neuen, diesmal selbstbestimmteren Lebenspartnerwahl führt, in der sie ihre Rolle als Erzieherin teilen kann und darf, und das mit einem unverstellten, coolen, patenten, sexy Kerl. - Natürlich: Klischees lassen grüßen, Vorhersehbarkeit ist eh en masse vorhanden, und alles ist, spätestens am Ende, aber eigentlich auch trotz Irrungen und Wirrungen schon vorher, perfekt und traumhaft schön. Aber so will man/frau es ja haben, wenn man/frau zu solchen Büchern greift. Diesmal war der weiblichen Hauptperson viel Charakter gegönnt, sie hatte ihren eigenen playground, trotz Verletztheit Autonomie - und vor allem (manchmal sehr bissigen) Humor. Mir hat dieser Roman gefallen, der neben sehr viel Liebe und Erotik auch einige Spannungsmomente und Dramatik enthält. Es lohnt sich doch, Roberts zu lesen, aber vielleicht besser die frühere.

  23. Cover des Buches Die Versuchung des Wikingers (Historical Gold 285) (ISBN: 9783733761691)
    Diana Groe

    Die Versuchung des Wikingers (Historical Gold 285)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    anfangs hat mich das buch extrem gelangweilt.dann kam immer wieder ein donald dubh vor , der mich an donald duck erinnerte.ich versuchte auch zu verstehen , warum man eine schwangere frau vor dem erfrierungstod rettet,nur um sie dann schlecht zu behandeln und ihr zu drohen sie auf dem sklavenmarkt zu verkaufen.als dann die besatzung noch um die frau "spielte", löschte es mir definitiv ab.trotzdem las ich weiter und zum glück ging es dann normal weiter.was ich noch speziell fand,war die tatsache dass die autorin erwähnt hat, wie müde die frischgebackene mutter ist.in anderen büchern gebährt die frau und die ammen kümmern sich dann ums kind.hier musste die mutter windeln wechseln ( im buch als flies beschrieben) stillen und in der nacht hundertmal aufstehen.ich gebe drei sterne weil es doch mühsam war in die geschichte reinzukommen...klappentext:dem tode nah treibt moura in einem kleinen boot auf der sturmgepeitschten nordsee.kaltblütig hat ihr schwager die junge königswitwe ausgesetzt,um den thron von ulaid an sich zu reissen.ausgechnet eins der gefürchteten wikingerschiffe rettet moira vor dem erfrieren.es gehört dem kühnen regin,dessen bernsteinfarbene m seltsam traurige augen bald ungeahnte leidenschaften in moira entfachen.noch nie hat die schöne irinsich so sicher gefühlt wie in den starken armen des des rauen nordmanns.wie gern würde sie für immer bei ihm bleiben.doch sie ist wild entschlossen ,ihren schwager für seinen verrat bezahlen zu lassen.dafür setzt sie alles aufs spiel.auch ihre liebe...
  24. Cover des Buches Lord Stonevilles Geheimnis (ISBN: 9783802586736)
    Sabrina Jeffries

    Lord Stonevilles Geheimnis

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Buchseelig

    Keine neue oder gar überragende Story. Die Handlung ist simpel und lässt sich von Seite eins an vorhersehen, was den Unterhaltungsfaktor jedoch in keiner Weise schmälert. Amüsante Dialoge,  liebenswürdige Charaktere und ein angenehmer Schreibstil, machen das Buch für mich zu einem guten, wenngleich auch kurzweiligen Leseerlebnis.

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