Bücher mit dem Tag "mitternachtssonne"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "mitternachtssonne" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Biss zur Mitternachtssonne (ISBN: 9783551584465)
    Stephenie Meyer

    Biss zur Mitternachtssonne

     (317)
    Aktuelle Rezension von: Flying_libraries

    Passend zur Jahreszeit, habe ich „Biss zur Mitternachtssonne“ gelesen🌃🧛‍♂️🍂🌫.

    In  diesem Buch erzählt Stephenie Meyer das Kennlernen von Edward und Bella  aus Edwards Sicht. Dabei gibt sie den Lesern ein Einblick in Edwards  Leben als Vampir und seine Gedankenwelt dazu. Der Einstieg in das Buch  fiel mir nicht ganz so leicht wie gedacht, da mir persönlich v.a. der  Kampf von Edward gegen sein Verlangen nach Bellas Blut zu ausführlich  beschrieben wurde. Dennoch hat mir diese Ausführlichkeit auch  verdeutlicht, wie hart der Kampf dagegen und wie viel Willensstärke  dafür nötig ist!

    Die Geschichte hat mich danach richtig gepackt,  wobei das Kennen der Storyline aus „Biss zum Morgengrauen“ sich nicht  auf die Spannung auswirkt. Dadurch kann man sich vermehrt auf die  Charaktere fokussieren. Ein Highlight war für mich das Zusammenleben der  Cullens aus Edwards Sicht zu erleben. Die Darstellung ihrer Charaktere  und Gedanken gelingt richtig gut, wobei für mich persönlich manche  Gefühle der Cullens Bella gegenüber überraschend waren.

    Die  Gedankenwelt aller (na gut fast aller 😉) mitzubekommen und die  Geschichte doch nur aus Edwards zu erleben, lässt Stephenie Meyer in  ihrem Schreibstil total natürlich erscheinen und hebt das Buch von den  anderen Bänden ab. Große Empfehlung an alle Twilight-Fans 😊

  2. Cover des Buches Mord mit Fischgeschmack (ISBN: 9783960875710)
    Janet Laurence

    Mord mit Fischgeschmack

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Als Darina Lisle das Angebot bekommt, auf einem Luxuskreuzfahrtschiff den Smutje bei skandinavischem Essen zu beraten, erscheint es ihr wie eine wundervolle Chance: Sie kann zwei Wochen lang dem Alltag entfliehen und mit ihrem Ehemann, Detective Chief Inspector William Pigram, jeglichen Luxus genießen. Die Reise bietet neben der Pracht der norwegischen Fjorde eine interessante Auswahl an Passagieren und eine Crew, die sich nur deren Unterhaltung verschrieben hat. Es scheint eine wunderbare Zeit zu werden. Doch dann verschwindet einer der Schiffsoffiziere und plötzlich steht die Frage im Raum: Hat er sich selbst ins Meer gestürzt oder wurde er gestoßen?

    William beteiligt sich an der Ermittlung und verbringt seine Zeit damit, Crew und Offiziere zu befragen. So zurückgelassen, nähert Darina sich den anderen Passagieren an und entdeckt unter ihnen unerwartete Spannungen. Unruhestifter, Vorurteile, Ehrgeiz und Gier drohen in einem Skandal zu enden und führen schließlich zu einer weiteren Tragödie …


    Dieser Teil hat mir wieder gut gefallen. Ich mag Kreuzfahrten. Darina und William helfen bei Mordermittlungen auf dem Schiff. Auch sonst geschieht einiges wo aufgedeckt wird. Nebenbei ist sie auch noch schwanger und muss mit Übelkeit fertig werden. Ich kann diese Buch gut weiterempfehlen 

  3. Cover des Buches Taxi zum Nordkap (ISBN: 9783943121926)
  4. Cover des Buches Der Kuss des Greifen (ISBN: 9783802586514)
    Thea Harrison

    Der Kuss des Greifen

     (115)
    Aktuelle Rezension von: Julei

    Mir gefällt die Welt der Gestaltwandler und Magier, verbunden mit moderner Technik und Sprache unserer Welt. Gleichzeitig das Leben von heute mit dem tieferliegenden Urtümlichen Verhalten alter Völker. Ich mag Thea Harrisons Sprache, liebe ihre Bilder, die sie mit Worten malt und ich mag es auch, dass die Kampfszenen immer recht kurz gehalten werden oder sogar gar nicht ausgemalt werden. Absolut gelungenes Buch - Lese Empfehlung von mir

  5. Cover des Buches Dänen lügen nicht (ISBN: 9783492259163)
    Kristof Magnusson

    Dänen lügen nicht

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Sehr gute Geschichten über den Urlaub in Skandinavien.Sehr interressant zu lesen.Wenn man sich mit Skandinavien nicht so auskennt kann man aber unter Umständen ein falsches Bild bekommen.Aber sonst total gut gemacht.
  6. Cover des Buches Dieses Buch ist vielleicht gar kein Buch (ISBN: 9783401801575)
    Pseudonymous Bosch

    Dieses Buch ist vielleicht gar kein Buch

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Binea_Literatwo
    Pseudonymous Bosch…genau dieser Unbekannte hat es wieder getan. Was habe ich mich gefreut, denn endlich gibt es wieder Lesestoff von ihm. Der vierte Band ist da, in dem er über das etwas verrückte und außergewöhnliche Team Kassandra und Max-Ernest schreibt. Aber so unbekannt ist der Unbekannte doch eigentlich gar nicht mehr, oder? Seit dem 27. August 2011 ist uns allen klar, wer hinter dem Pseudonym Pseudonymous Bosch steckt. Oder etwa nicht? Na aber klar doch, schließlich haben wir, gemeinsam mit Lovelybooksusern, ein Interview mit dem Herrn geführt. Was er uns dabei alles verraten hat, müsst ihr selber lesen, ihr lacht euch jedenfalls scheckig, das steht von vornherein fest. Glaubt ihr nicht? Dann HIER klicken, ernst bleiben und genau lesen. Jetzt bin ich ja fast schon wie der Meister selbst, immer etwas versuchen vom Thema abzulenken, Querverweise setzen und dann doch zur Sache kommen. Ich möchte euch ja eigentlich ein Buch vorstellen, doch wie soll man ein Buch vorstellen, was vielleicht gar kein Buch ist? Eine ganz schön schwere Aufgabe habe ich mir da gestellt. Dann wage ich mal also mal an eine Vorstellung eines Buches, was vielleicht gar keins ist, denn das Buch, was vielleicht gar keins ist, trägt den Titel “Dieses Buch ist vielleicht gar kein Buch”. Puh – könnte ja fast als Zungenbrecher durchgehen, oder? Nungut, mal Spaß beiseite, denn die erste Seite im Buch, welches vielleicht gar kein Buch ist, hat mich schon ganz schön abgeschreckt. Denn es ist ja nicht gerade üblich, dass auf der Autor eine Anmerkung zum Buch schreibt, oder? Wobei das vielleicht noch nicht so Angst macht, aber wenn in dieser besagten Anmerkung steht, dass es innerhalb der ersten 150 Seiten eine Notfallübung geben wird, ist das schon etwas mehr als ungewöhnlich. Hilfe – was für eine Notfalübung denn, fragte ich mich und blätterte um. Pseudonymous Bosch wäre aber nicht Pseudonymous Bosch, wenn da nicht gleich die nächste Außergwöhnlichkeit folgen würde. Warnungen, Haftungsausschluss, Kleingedrucktes und so weiter, erwartet mich. Das Buch nicht im Stehen lesen, man könnte vor Schreck umkippen, im Sitzen auch nicht lesen, denn man müsste gegebenfalls schnell die Flucht ergreifen. Beim Fahren lesen ist untersagt und längere Beschäftigung mit dem Buch könnte Schwindel erregen. Damit aber nicht genug, da steht noch viel mehr, es geht noch viel weiter… Wenn man als Leser eines Buches, welches vielleicht gar kein Buch ist, dann noch immer mehr wissen möchte, ist man stark genug für Pseudonymous Bosch. Immerhin hat man ja auch bereits etwas Übung im Umgang mit seinen Werken, denn es ist wie gesagt der vierte Band. Mein Tip – Ruhe bewahren und langsam an den Worten entlang hangeln, es wird schon alles gut gehen. Allerdings geschieht dies nicht still und heimlich, denn Herr Bosch bekommt schon genau mit, an welcher Stelle ihr gerade seid, denn er ist für Überraschungen gut und spricht seinen Leser natürlich direkt an. Er bleibt bei der ganzen Leseangelegenheit natürlich außen vor – er wahrt seine Anonymität. Wenn alle Hürden genommen sind, na ich sage mal fast alle, dann trifft man auf Kassandra, als Kass bekannt und auf Max-Ernest, als Max-Ernest bekannt. Alles ist natürlich ganz geheim und auch die Kapitel sind so aufgebaut, wie sie in keinem anderen Buch oder Nichtbuch aufgebaut sind. Mit minus zehn beginnt das erste Kapitel der Geschichte um das Geheimnis, das zweite Kapitel mit eins und das dritte mit minus 9 und das vierte mit zwei und wie es dann weiter geht, könnt ihr euch denken. Nicht zu vergessen sind natürlich die Begriffserklärungen im Text. Ihr kennt ja das * (Sternchen) und in der Fußzeile werden dann Worte gefunden, die grandioser und ungewöhnlicher nicht sein könnten. Kostprobe gefällig? Okay ein kleiner Auszug…Pseudo-Manifest* *Ein Manifest ist nicht etwa ein Fest für einen Mann. Es ist auch kein Fest für jemanden namens Manni. Eigentlich ist es überhaupt kein Fest. Vielmehr ist es eine Art Grundsatzerklärung…. Und nun mal zu den beiden Hauptprotagonisten. Die Namen kennt ihr ja nun bereits, vielleicht sogar aus den drei anderen Büchern. Kass begegnen wir vorerst nur schlafend, denn seit einigen Tagen liegt sie im Koma. Aber zum Glück kein allzu gefährliches Koma, denn sie hat sich bewusst in den Zustand versetzt, wenn man das bewusst nennen kann. Sie hat ein Stück der Zeitreise-Schokolade gegessen. Wobei sie nicht nur schläft, denn sie ist in Wirklichkeit in der Vergangenheit aktiv. Sie muss den Hofnarren finden, denn der hat in der Zukunft bereits schon einiges getan und ist für vieles verantwortlich, in der Vergangenheit hat er aber das wichtige Wissen über das Geheimnis, welches Kass unbedingt herausfinden muss. Auch der Krautkopf, der Homunculus ist dort anzutreffen, leider aber auch der gefürchtete Lord Pharao. In der Gegenwart ist Max-Ernest derweil in der Schule und trifft auf einen alten Bekannten. Benjamin. Mit ihm hatten Kass und Max-Ernest schon einiges zu tun und wie es scheint, haben ihn die Mitarbeiter der Mitternachtssone geschickt, er könnte ein Spion sein. Vorsicht ist angesagt. Max-Ernest schafft es an der Monokel heran zu kommen, welches Benjamin bei sich trägt und stellt fest, das dadurch Unsichtbares sichtbar wird. Sogar die Gedanken kann man damit lesen. Langsam lautert die Gefahr überall und Kass ist immer noch im Traumland. Max-Ernest muss Kass so schnell wie möglich zurück holen, denn sonst, sonst… Mehr kann ich nun wirklich nicht verraten, denn eigentlich darf ich weder über das Buch, welches vielleicht gar kein Buch ist, sprechen, noch schreiben, noch darüber nachdenken, noch es irgendwo offen herumliegen lassen. Denn sonst, sonst…. Und wenn ihr dann ganz am Ende seid, also so wirklch ganz am Ende, dann wisst ihr, dass…also dass…nein das verrate ich jetzt auch nicht. Waaahhh…ich habe schon viel zu viel preis gegeben. Nein – mehr darf ich nicht erzählen, ihr müsst schon selbst lesen und das buchig – unbuchige Abenteuer eingehen. Aber ich kann euch sagen, am Ende gibt es die Appendieces* – dieser Begriff wird natürlich erklärt, wie auch die Bauweise einer Camera obscura und ein mehr als aufschlussreiches FAQ und….ohje…ist muss enden. Aber mal ganz ehrlich, das ist natürlich noch nicht alles…denn Pseudonymous Bosch ist Pseudonymous Bosch – also festhalten und hinein in “Dieses Buch ist vielleicht gar kein Buch”. So nun aber wirklich gut…jetzt muss ich aber auf der Hut sein, denn Pseudonymous Bosch wird sehen, was ich getan habe und das wahrlich nicht für gut befinden… *flitzzzz* *versteck* Bebilderte Besprechung gibt es hier: http://literatwo.wordpress.com/2012/04/19/pseudonymous-bosch-genau-der/
  7. Cover des Buches Kossu & Ouzo (ISBN: 9781508458876)
    Mikki H.

    Kossu & Ouzo

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Klappentext von der Verlagsseite:
    Haben Sie schon einmal Lust verspürt einfach alles hinzuschmeißen, das Glück beim Schopf zu packen, die Heimat, den Alltagstrott und Ihre Probleme hinter sich zu lassen? Wie wäre es mit einem Tapetenwechsel auf Zeit?
    Zwei völlig unterschiedliche Charaktere, der wohlhabende griechische Hotelier Paris Kamakis und der Finne Kim Rantala, Hoteldiener, tauschen für ein Jahr das Leben, obwohl sie sich gerade erst begegnet sind. Doch kann ein so verrückter Tauschhandel, der alles mit einschließt – Bankkonten, Arbeitsplätze, Fortbewegungsmittel, soziale Kontakte – funktionieren? Das Gewohnte, der Alltag, holt uns immer wieder ein.
    Doch ist das Fremde, vermeintlich Interessante, wirklich besser? Der Homosapiens ist nie zufrieden. Es ist ihm meist zu kalt oder zu warm. Die Arbeit zu eintönig oder zu verantwortungsvoll. Wie reagiert ein besser Gestellter auf das Leben eines Anspruchslosen und umgekehrt?
    Ein spaßiger unterhaltsamer Entwicklungsroman zweier zielloser junger Männer, die ihr Glück suchen!Erleben Sie ›Efcharisto‹ in Finnisch-Lappland und ›Kiitos‹ auf der griechischen Insel Rhodos.
    Eine Geschichte für jene gehetzten Menschen unter uns, die auch mal gerne alles hinter sich lassen würden, um dann vielleicht festzustellen:»So schlecht geht es mir doch gar nicht..«

    Autoreninfo von der Verlagsseite:
    »Mikki H.«, finnischer Staatsbürger, geboren 1978 in Waidhofen/Ybbs Österreich, wuchs in eben diesem Land als Sohn einer Finnin und eines Österreichers auf. Im Alter von 25 Jahren, 2003, wanderte er mit seiner Ehefrau nach Finnisch-Lappland aus, wo er auch heute im eigenen Häuschen in einem 900-Einwohner-Dorf lebt. Drei Kinder bereichern das Leben des Paares. Mit etwa dreizehn Jahren, zeitgleich mit Erhalt seines ersten Computers, formulierte er erstmals das Ziel Schriftsteller zu werden.So wirklich loslegen konnte er jedoch erst in der Freiheit, der Natur und dem Frieden Lapplands. Im September 2013 entschloss er sich einen alternativen Weg zu gehen und gründete schließlich im Dezember desselbigen Jahres die Firma »ATPC Media«. Das Unternehmen sieht sich unter anderem als Verlags- beziehungsweise Medienhaus. Seine Romane werden in Eigenregie verlegt und erscheinen bei Amazon in der Druckversion als Taschenbuch und als E-Book. Die elektronische Variante wird ebenso auf anderen Buchplattformen angeboten, wie zum Beispiel Kobo.
    Weiters bietet das Unternehmen auf seiner Internetseite Informationen und einen Blog mit Artikeln über das Leben oberhalb des Polarkreises,eine umfangreiche Fotogalerie (mit Kaufmöglichkeiten) sowie einen Internetshop für lappisches Kunsthandwerk und andere Artikel aus dem Norden.

    Erster Satz: 
    Helios lenkte, sehr zu Freude Paris, den Sonnenwagen über den strahlenblauen Himmel Kopenhagens.

    Aufbau:
    “Kossu & Ouzu” umfasst den Prolog, 12 Kapitel, wobei die Kapitelüberschriften in finnisch sind und jeweils einen Kalendermonat benennen und einen Epilog. Außerdem gibt es eine sprachliche Einführung, einen Sprachknigge zum Roman sowie Wörterbücher Deutsch – Finnisch und Deutsch – Griechisch. Außerdem ist dem Buch eine Danksagung an seine Familie enthalten.
    Das Cover zeigt zwei Schnapsflaschen Kossu & Ouzu, ein Komboloi, welches öfters im Buch noch erwähnt und eine tanzende Paar-Silhouette.

    Inhalt:
    Paris, ein junger Grieche, und Kim, ein junger Finne, treffen sich an der Meerjungfrau in Kopenhagen. Beide gehen jeweils davon aus, dass der andere ein Frau ist, denn schließlich haben sie sich im Internet kennengelernt. So ist die Verwunderung groß als sie erkennen, dass ihre Vermutung nicht stimmt. Paris, ist Hotelmanager auf der griechischen Ferieninsel Rhodos, und bei einem abendlichen Backgammonspiel mit dem trinkfreudigen Kim, wetten sie. Bei der Wette geht es darum, dass Kim, sollte er gegen den Backgammonerfahrenden Paris gewinnen, für ein Jahr Paris’ Posten in Rhodos übernehmen soll. Und wie der Teufel es passiert es auch. Beide erleben in dem Jahr einige Überraschungen.

    Meinung:
    “Kossu & Ouzu” ist der zweite Entwicklungsroman von Mikki H. und ich muss sagen, er ist gelungen. Er hat mit Paris und Kim zwei Charaktere geschaffen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
    Auf der einen Seite ist Paris, ein erfolgreicher griechischer Hotelmanager, der es nur nicht so mit der Treue hat und auf der anderen Seite steht Kim, ein in den Tag hineinlebender Finne, der mehr Alkohol zu sich nimmt als gut für ihn ist. Gerade Letzteres hat mich immer wieder gestört während des Lesens, teilweise hatte ich den Eindruck, dass Kim nichts anderes als ein Säufer ist und er ging mir wirklich auf den Geist. Auch kam er mir etwas tollpatschig rüber und teilweise auch einfältig. Aber es wäre kein Entwicklungsroman, wenn sich Mikki H.’s Charaktere nicht weiter entwickeln würden.
    Im Laufe des Jahres erleben sowohl Kim als auch Paris einschneidende Veränderungen. Paris, der zunächst erstaunt war, dass Kim nicht auf der gleichen Führungsebene arbeitet wie er, lernt das finnische Leben kennen und im Laufe eines Jahres auch die Ruhe und Abgeschiedenheit von Kims Hütte lieben. Aber Paris wäre nicht Paris, wenn nicht auch in Finnland das Weib locken würde.
    Störte mich Kims ewiges Trinken von Ouzu, so musste ich dermaßen oft über Paris lachen, dass mir der Bauch wehtat. Für den Griechen war Finnland absolutes Neuland: Eisfischen, Sauna, Schlittenhundefahrt, Elchjagd und Beerensammeln sowie die Dunkelheit im finnisch-lappländischen Winter hat ihn beeindruckt.
    Zu Beginn der Lektüre musste ich schon öfters Lachen, denn es war locker und flockig geschrieben. Allein die Szenen bei der Meerjungfrau oder das Backgammonspiel haben mich immer wieder zum Lachen gebracht. Auch im Laufe der dahin fliegenden Seiten, musste ich noch öfters Lachen, aber zunehmend wurde die Geschichte ernster und nachdenklicher. Je mehr Monate dahin flossen und die beiden Charaktere Erfahrungen im Land des anderen sammelten, so mehr hinterfragten sie ihr bisheriges Tun.
    Beiden gelingt es im Laufe des Jahres ihr bisheriges Leben zu überdenken und wichtige Entscheidungen zu treffen, die ihr weiteres Leben beeinflussen wird. Je mehr Seiten ich gelesen hatte umso überzeugter war ich, dass beide ihr jeweiliges Leben in den Griff bekommen und ihren Weg gehen werden.
    Gerade die Beschreibung der Jahresverläufe in Finnland als auch auf Rhodos hat mir sehr gut gefallen. Mikki H. hat mir einen guten Eindruck sowohl über die finnische als auch die griechische Lebensweise gegeben. Beide sind herzlich und zuvorkommend. Wobei ich vor allen Kims Chefin stellenweise toll und stellenweise einfach kaltschnäuzig fand. Aber ein spannender Charakter, der viel im Leben von beiden Männern verändert.

    Fazit
    “Kossu & Ouzu” entführt einen in zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, mit Humor aber auch mit nachdenklichen Momenten.
  8. Cover des Buches Mein Feuerpferd - Ruf der Mittsommernacht (ISBN: 9783570179031)
    Chantal Schreiber

    Mein Feuerpferd - Ruf der Mittsommernacht

     (21)
    Aktuelle Rezension von: CorniHolmes

    Da mir die ersten beiden Bände der „Mein Feuerpferd“ - Serie total gut gefallen haben, habe ich mich auf den dritten Band riesig gefreut. Den zweiten Teil hatte ich erst vor kurzem gelesen, sodass mir dessen Ereignisse noch sehr präsent waren und ich mühelos in den Nachfolger hineingefunden habe. Ich persönlich rate bei dieser Reihe sehr, von Band 1 an aufwärts zu lesen. Da die Bände aufeinander aufbauen, wäre es auf jeden Fall sinnvoller, ihre korrekte chronologische Reihenfolge einzuhalten.

    Ich hatte also einen guten Einstieg in das Buch und dem tollen Start sollten lauter weitere zauberhafte Lesemomente folgen. Wie ich es mir schon gedacht habe, hat mich Chantal Schreiber auch mit diesem Teil ihrer „Mein Feuerpferd“ - Reihe absolut begeistern können. Der österreichischen Autorin ist mit „Ruf der Mittsommernacht“ eine weitere großartige Fortsetzung gelungen, die den beiden Vorgängern in nichts nachsteht. Auch Band 3 ist wunderschön geschrieben und steckt voller Spannung, Gefühl und berührender Pferdemomente. Er handelt von Freundschaft, Mut und Hilfsbereitschaft, von Familie, Zusammenhalt und der Liebe zu Island & zu Pferden. Er verströmt von Beginn an einen herrlich sommerlichen isländischen Zauber und nimmt uns auf eine ganz besondere Reise voller Überraschungen und Abenteuer mit. Also ich kann „Mein Feuerpferd“ - Reihe echt nur empfehlen, sowohl Kindern ab 9 Jahren als auch Jugendlichen und Erwachsenen. Und für Pferdefans und Islandliebhaber*innen ist sie in meinen Augen ein großes Muss! Ich habe erneut eine wunderschöne Zeit mit Eva und den weiteren liebenswerten Charakteren verbracht und würde mich sehr über ein erneutes Wiedersehen mit ihnen freuen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

  9. Cover des Buches Dunkelsommer (ISBN: 9783442491377)
    Stina Jackson

    Dunkelsommer

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Julia92

    Inhalt: Drei Jahre ist es her, dass Lelles Tochter in einem abgelegenen Teil Nordschwedens spurlos verschwand. Seither fährt er jeden Sommer im düsteren Licht der Mitternachtssonne die Straße ab, an der Lina zuletzt gesehen wurde. Nacht für Nacht sucht er verzweifelt nach seiner Tochter, nach sich selbst und nach Erlösung. Dann kommt eines Tages die siebzehnjährige Meja in der Hoffnung auf einen Neuanfang in Norrland an. Dock als sich die Dunkelheit des aufkommenden Herbstes über das Land legt, verschwindet ein weiteres Mädchen. Und Lelles und Mejas Leben werden durch dramatische Ereignisse miteinander verbunden, die sie nie wieder loslassen werden.


    Meinung: Ich habe gut in die Geschichte hineingefunden und der außergewöhnliche Erzählstil hatte mich bereits auf den ersten Zeilen in seinen Bann gezogen. Lelle war mir sofort sympathisch und ich habe bei seinen nächtlichen Suchaktion mitgefiebert, obwohl der Roman fast ohne Spannung auskommt. Die Autorin verzichtet auf Plot Twists und dennoch ist ständig etwas präsent, das einem die Haare zu Berge stehen lässt. So ist es zumindest mir ergangen. Eine Bedrohung, eine Aura, die sich durch das ganze Buch zieht und jede Person mit etwas Beklemmendem behaftet. Meja als Jugendliche war auch sehr gut ausgearbeitet, auch wenn sie nicht mein Lieblingscharakter war. Ich habe mich die ganze Zeit über gefragt, was ihre Situation mit der Story zu tun hat, ist sie mit ihrer Mutter doch niemals irgendwo sesshaft geworden. Schließlich landen sie bei dem Eigenbrötler Torbjörn in seiner heruntergekommenen Hütte, wo sich Meja noch immer nicht wie zu Hause fühlt. Ihr und Lelles Leben werden durch tragische Weise miteinander verbunden, was jedoch erst sehr spät ersichtlich wird. Mir hat der Roman insgesamt gut gefallen, doch an manchen Stellen war er mir dann doch zu eintönig. Ständig passierte dasselbe, ich hatte das Gefühl, gewisse Kapitel immer und immer wieder zu lesen. Lelles Verzweiflung und unerbittliche Suche nach seiner Tochter wurden dadurch zwar sehr glaubhaft, doch mit der Zeit bestanden seine Passagen nur noch aus Zigaretten, Autofahren und Rührei. Wurde zwischendurch einfach ein bisschen mühsam. Das Ende hallt dafür noch lange nach und war ganz nach meinem Geschmack. Aufgrund der zähen Stellen, die ich wirklich nicht gebraucht hätte, vergebe ich 4 von 5 Sternen für "Dunkelsommer" und spreche eine Leseempfehlung an alle aus, die etwas für ruhige und düstere Spannungsromane übrighaben.

  10. Cover des Buches 18 Nächte zur Mitternachtssonne (ISBN: 9783939960089)
  11. Cover des Buches Das letzte Postamt diesseits des Polarsterns (ISBN: 9783854527633)
    Helge Sobik

    Das letzte Postamt diesseits des Polarsterns

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich bin begeistert! Als grosser Finnland Fan habe ich genau nach dem Buch gesucht! Ein Buch, das meinen eigenen Finnland Erfahrungen eine Erinnerung gibt. Genau so wie Helge Sobik es beschreibt, ist Finnland. Die Natur, die Tiere und die Menschen mit ihrer stillen und eigenen Mentalität, alles ist Finnland pur in dem Buch. 17 Kurzgeschichten sind in dem leider viel zu dünnen Büchlein und jede Geschichte zeigt einen Teil von Finnland. Sei es die Hauptstadt Helsinki, das Weihnachtsmanndorf "Joulupukin Pajakylä" in Rovaniemi, die einsame und wunderschöne Natur, die eigenwilligen Rentiere oder vom finnischen Saunakult, wo im Winter gut und gerne mal 125 Grad Unterschied herrschen können zwischen Sauna- und Aussentemperatur.... In dem Buch hat alles seinen Platz gefunden. Mit viel Humor und Tiefsinn beschreibt der Autor die Finnen, z.B. in der Geschichte "Am vierten roten Briefkasten links". Eine herrliche Kurzgeschichte über einen Ferienurlaub am Saimaa-Seengebiet: Wo die Finnen behaupten, wenn sie den Kamin des Nachbarn aus dem Wald ragen sehen, ihr Land sei dicht bebaut Chen . Oder der Alkoholkonsum der Finnen treffend mit den Worten beschrieben wird: "Es gibt drei Arten Wodka zu trinken: Mit Wasser, ohne Wasser oder wie Wasser...". Ein Buch für alle die schon mal in dem Land waren und darin finnische Eigenheiten mit einem Lächeln im Gesicht wiedererkennen und für all jene die noch nie da waren, aber einen Teil davon "erleben" wollen.
  12. Cover des Buches Mitternachtssonne am Fjord (ISBN: 9783548284378)
    Elfie Ligensa

    Mitternachtssonne am Fjord

     (33)
    Aktuelle Rezension von: julestodo
    Die Kulisse Lofoten kenne ich von einer eigenen Reise, sie ist wunderschön und hier genau ist dieser Roman angesiedelt.
    Eine junge Frau, auf sich allein gestellt, da sie Witwe ist, mit einem kleinen Sohn. Zum Glück hat sie gute Freunde, die ihr beistehen und sie entlasten. Natürlich gibt es auch Verwicklungen der unterschiedlichsten Art, die dem Buch eine gewisse Würze geben.
    So gefühlvoll geschrieben ist dieses Buch, dass man es sehr bedauert, wenn man es ausgelesen hat.
    Absolute Leseempfehlung!
    Jetzt warte ich dringend darauf, dass es noch einen 3. Band geben wird..... ;)
  13. Cover des Buches Steal my heart (ISBN: 9783426433454)
    Emilia Lucas

    Steal my heart

     (5)
    Aktuelle Rezension von: SanNit
    Oh Gott, wie bewerte ich nur dieses Buch???

    Es ist purer Sex, heiße Erotik und brennende Leidenschaft.
    Und es hallt noch eine Weile nach ! ;-)

    Kommen wir zum Rest der Geschichte. ;-)
    Da es durch einige Länder geht, kann man die wunderschön beschriebene Landschaft und Naturereignisse wunderbar vor Augen sehen. Vorraussetzung dafür ist allerdings, dass man sich noch auf diese konzentrieren kann. :-D
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